DE3902901A1 - Waermeformungs- und verpackungsmaschine - Google Patents

Waermeformungs- und verpackungsmaschine

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DE3902901A1
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Germany
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thermoforming
station
containers
welding
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DE3902901A
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Franco Libretti
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Colimatic Srl
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Colimatic Srl
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    • B65B59/00Arrangements to enable machines to handle articles of different sizes, to produce packages of different sizes, to vary the contents of packages, to handle different types of packaging material, or to give access for cleaning or maintenance purposes
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    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
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    • B65B9/04Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs one or both webs being formed with pockets for the reception of the articles, or of the quantities of material
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • B65B2210/02Plurality of alternative input or output lines or plurality of alternative packaging units on the same packaging line for improving machine flexibility

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Wärmeformungs- und Verpackungs­ maschine, die entlang einem Bett, Gestell oder Werktisch auf­ einanderfolgende Stationen enthält: eine Zufuhrstation zum Zuführen einer thermoplastischen Folie; eine Wärmever­ formungsstation, an der aus der zugeführten thermoplastischen Folie Beutel, Behälter, Dosen oder Schachteln geformt werden; eine Füllstation, an der das zu verpackende Gut in die von der Wärmeverformungsstation kommenden Behälter od.dgl. eingefüllt wird; eine Verschließ- und Versiegelungsstation, an der die von der Füllstation kommenden Behälter od.dgl. z. B. mit einer Folie und eventuell durch Preßdruck ver­ schlossen und versiegelt werden; sowie eine Trennstation zum Separieren der ankommenden gefüllten und versiegelten Behälter; wobei zum Vorschieben bzw. -fördern zunächst der Folie und anschließend der daraus geformten Behälter ein auf dem Bett, Gestell oder Werktisch gleitend geführtes Förderorgan vorgesehen ist. Die Erfindung bezieht sich also auf Verbesserungen an automatischen Wärmeformungs- und Verpackungsmaschinen für Erzeugnisse verschiedenster Art die zu der Gattung gehört, bei der entlang einer Unter­ lage, z. B. Bett, Gestell oder Werktisch, aufeinanderfolgend eine Zufuhrstation zum Zuführen einer thermoplastischen Folie oder eines entsprechenden Films, eine Wärmeverformungs- oder Thermoformungsstation, an der Behälter, Beutel, Dosen oder Schachteln aus der Ausgangsfolie geformt werden, eine Füllstation zum Einfüllen der zu verpackenden Erzeugnisse in die von der Thermoformungsstation kommenden Behälter, Dosen usw. und eine Verschluß- und Versiegelungsstation zum Versiegeln der Behälter z. B. mit einer Presse, sowie eine Trennstation für das Separieren und Zertrennen der Behälter und andere zwischenliegende oder am Ende vorge­ sehene eventuell noch zusätzlich erforderliche Arbeits­ stationen vorgesehen sind, wobei zum Vorfördern der Folie oder des Films und später der aus dieser gebildeten Behälter ein auf der Unterlage gleitbares Transportorgan oder Förder­ organ vorgesehen ist.
Bei der bekannten Technik ist an der Thermoformungs- bzw. Wärmeformungsstation solcher oben beschriebener Maschinen eine einzige Arbeitsgruppe oder -einheit vorgesehen, die Organe zum Erwärmen bzw. Erhitzen der Ausgangsfolie und ein Paar von übereinanderliegenden Formteilen besitzt, die zur Herstellung normalerweise durch Preßdruck einer bestimmten Art von Behältern oder Beuteln oder Dosen zusammen­ wirken. In entsprechender Weise ist an der Verschließ- und Versiegelungsstation eine Schweiß- bzw. Lötgruppe oder -einheit mit einem unteren Formunterteil und mit einem oberen Formoberteil vorgesehen, die so ausgebildet sind, daß sie die von der Thermoformungsstation kommenden Behälter nach ihrem Füllen aufnehmen und bearbeiten. Das Vorhandensein einer einzigen Thermoformungseinheit oder -gruppe und einer einzigen Schweißeinheit oder -gruppe gestattet es offensicht­ lich, daß man immer und einzig und allein dieselbe Art von Behältern oder Beuteln bzw. Dosen oder Schachteln be­ nutzen und einsetzen kann, für die diese Gruppen oder Ein­ heiten vorgesehen sind, auch weil der Arbeitszyklus der Maschine für diese Art von Behältern usw. ausgelegt ist. Man muß also aus diesem Grunde heutzutage, um Erzeugnisse zu verpacken, für die unterschiedliche Behälter oder Beutel, Dosen oder Schachteln erforderlich sind, verschiedene Ma­ schinen zur Verfügung haben, d. h. jeweils eine Maschine für jede Art von Behältern oder Beuteln, wodurch natürlich beachtliche zusätzliche Kosten und Investitionen erforderlich werden. Um dieser Notwendigkeit, verschiedene Maschinen zur Verfügung zu haben, aus dem Weg zu gehen, kann man ein und dieselbe Maschine verwenden und benutzen, indem man von Fall zu Fall die Thermoformungs- bzw. Wärmeformungs­ einheiten und die Schweißeinheiten entfernt und durch andere geeignete Gruppen oder Einheiten ersetzt, wobei man in geeigneter Weise auch noch das Arbeitsprogramm der Maschine ändert. In einem solchen Falle jedoch bringt das Auswechseln und Ersetzen der einzelnen Gruppen oder Einheiten, auch wenn es auf diese Weise möglich ist, die Investitionen zu reduzieren, einen drückenden zusätzlichen Aufwand an Handarbeit mit sich, außerdem werden beachtliche Umrüst­ zeiten erforderlich, so daß die Maschine während längerer Zeitabschnitte stillsteht und nicht verwendet werden kann.
Die vorliegende Erfindung will hier Abhilfe schaffen, indem sie eine Maschine vorschlägt, die die oben erwähnten zusätz­ lichen Investitionen für zusätzliche Maschinen reduziert oder völlig eliminiert, ebenso die Umrüstzeiten, wenn solche überhaupt erforderlich sind.
Zu dem obengenannten Zweck sind gemäß der Erfindung folgende Merkmale vorgesehen:
  • a) In der Wärmeverformungsstation sind mindestens zwei voneinander unabhängige Thermoverformungseinheiten, eine erste Thermoformungseinheit und eine zweite Thermo­ formungseinheit, vorgesehen;
  • b) In der Verschließ- und Versiegelungsstation sind mindestens zwei voneinander unabhängige Schweißeinheiten, nämlich eine erste Schweißeinheit und eine zweite Schweißeinheit, vorgesehen;
  • c) Die jeweils ersten Thermoformungseinheiten und die jeweils ersten Schweißeinheiten entsprechen einander und sind einander zugeordnet, wobei sie wirksam sind und arbeiten können, wenn die jeweils zweiten Thermoformungseinheiten und die jeweils zweiten Schweißeinheiten unwirksam sind und nicht arbeiten, und umgekehrt, wobei die jeweils ersten Thermoformungseinheiten und die jeweils zweiten Thermoformungseinheiten so verschieden ausgebildet sind, daß sie zur Herstellung von unterschiedlichen Behältern od.dgl. dienen. Hierbei kann z. B. die Anordnung auch noch so getroffen sein, daß die ersten und zweiten Thermo­ formungseinheiten und die ersten und zweiten Schweiß­ einheiten jeweils ein unteres Formunterteil und ein oberes Formoberteil besitzen und mit Hilfe von Kontroll- und Regelorganen so verbunden sind, daß die paarweise Verwendung der ersten Einheiten unabhängig von den zweiten Einheiten nach Belieben möglich ist, und umgekehrt. Zweckmäßigerweise können an der Trennstation in Quer­ richtung und/oder in Längsrichtung orientierte bzw. ausgerichtete Trennklingen vorgesehen sein, die in Ab­ hängigkeit von der Form, Größe und Orientierung der ankommenden Beutel, Behälter, Dosen oder Schachteln orientierbar sind. Die Anordnung kann hierbei z. B. auch noch so getroffen sein, daß jede der ersten oder zweiten Einheiten in Zuordnung zu dem unteren Formunter­ teil z. B. motorisch angetriebene Kontroll- und Regel­ organe zum Überprüfen bzw. Überwachen und Regulieren bzw. Einstellen der Tiefe der Beutel, Behälter, Dosen oder Schachteln enthält. An derselben Maschine können also einmal die ersten Gruppen oder Einheiten, ein ander­ mal die jeweils zweiten Gruppen oder Einheiten usw. verwendet werden, so daß die Beschaffung von weiteren Maschinen bzw. das Umrüsten überflüssig werden. Die erfindungsgemäße Maschine ist im übrigen mit Trennorganen versehen, deren Stellung in Abhängigkeit von der Form und/oder den Abmessungen der Behälter verändert werden kann, sowie mit einer Programmiersteuerung oder mit Instrumenten zum Verändern des Arbeitszyklus der Maschine in Abhängigkeit von den Einheiten bzw. Gruppen zum Thermo­ formen und Verschweißen, die gerade eingesetzt werden.
Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Maschine gemäß der Erfindung in einer schema­ tischen Seitenansicht,
Fig. 2 eine der Thermoformungsgruppen oder -einheiten in perspektivischer schematischer Darstellung, wobei das obere Formoberteil angehoben ist, und
Fig. 3 eine der Schweißgruppen oder -einheiten in per­ spektivischer Darstellung, wobei das obere Form­ oberteil angehoben bzw. geöffnet ist, alles ent­ sprechend der Darstellung nach Fig. 2.
Die erfindungsgemäße Maschine enthält einen Werktisch, eine Unterlage, ein Gestell usw. 11, entlang dem nachein­ ander eine Zufuhrstation 12 für eine thermoplastische Folie, eine Thermoformungs- bzw. Wärmeverformungsstation 13 zum Formen der Behälter oder Beutel ausgehend von der zuge­ führten thermoplastischen Folie, eine Füllstation 14 zum Einfüllen des zu verpackenden Gutes in die gebildeten Be­ hälter oder Beutel, eine Verschließ- und Versiegelungsstation 15 zum Verschließen und Versiegeln der Behälter mit Hilfe einer Folie, die eventuell vorgeformt ist, und eine Trenn­ station 16, die in Querrichtung und/oder in Längsrichtung verlaufende Trennklingen besitzt, wobei die Folie und die hieraus hergestellten Behälter von einer Station zur anderen mit Hilfe eines Förderorgans 17 vorgefördert bzw. -geschoben werden.
Gemäß der Erfindung enthält die Thermoformungs- bzw. Wärme­ verformungsstation 13 mindestens zwei Arbeitsgruppen oder -einheiten A und B, die unabhängig voneinander sind und geeignet sind, normalerweise durch Preßdruck Behälter herzu­ stellen, wobei die Behälter oder Beutel aus der ersten Gruppe A von denjenigen, die von der zweiten Gruppe B herge­ stellt werden, nach Form und/oder Abmessungen verschieden sind. Die Gruppe oder Einheit A enthält, vgl. auch Fig. 2, ein unteres Formunterteil 18 a z.B. mit drei Vertiefungen 20 a zur Bildung von ebenso vielen Behältern oder Beuteln, und eine Gegenform oder ein oberes Formoberteil 19 a, das komplementär ausgebildet ist und mit dem Formunterteil zusammenwirkt. Diese Form ist mit Hilfe eines Betätigungs­ organs 21 in der Höhe in Richtung auf das Formoberteil verstellbar, wenn sie sich in der Arbeitsstellung befindet, und kann nach unten verstellt werden, wenn sie sich in der unwirksamen Stellung, der Ruhestellung, befindet.
Die Thermoformungs- bzw. Wärmeverformungseinheit B ist analog zur Gruppe A ausgebildet mit dem Unterschied, daß ihre Form 22 b und ihre Gegenform 24 b Vertiefungen 23 b für die Bildung z. B. von vier Behältern aufweisen, die in zwei Reihen angeordnet sind und Formen und Abmessungen haben, die von denjenigen der mit Hilfe der Gruppe oder Einheit A erstellbaren Behältern verschieden sind.
Die Verschließ-Verschweißstation 15 zum Verschließen und Versiegeln der Behälter enthält ihrerseits zwei Schweiß­ einheiten A′ und B′, die unabhängig voneinander sind und geeignet sind, die von den Thermoformungsgruppen oder -ein­ heiten A und B kommenden Behälter aufzunehmen und zu be­ handeln. In entsprechender Weise enthält die Schweißgruppe oder -einheit A′ ein unteres Formunterteil 18 a′, das in der Höhe verstellbar ist, und ein oberes Formoberteil 19 a′, die dazu dienen, Vertiefungen 20 a′ zu bilden und zu be­ grenzen, wie die Gruppe A. Die Schweißgruppe oder -einheit B′ enthält ihrerseits eine untere Form 22 b′, die in der Höhe verstellbar ist, und eine obere Form 24 b′, um Ver­ tiefungen 23 b′ zu bilden, wie die Gruppe B.
Die Thermoformungsgruppen oder -einheiten A und B werden alternativ zueinander in Abhängigkeit davon eingesetzt, wie es die Behälter verlangen, die von den Vertiefungen 20 a der ersten Gruppe oder Einheit und den Vertiefungen 23 b der zweiten Einheit verlangen. Wenn eine Gruppe A oder B wirksam ist, ist die andere Gruppe B oder A unwirksam und umgekehrt, vgl. Fig. 1.
In entsprechender Weise wird die Schweißgruppe oder -einheit A′ zum Arbeiten gebracht, wenn die Thermoformungsgruppe oder -einheit A in Benutzung ist, und die Schweißgruppe oder -einheit B′ arbeitet, wenn die Thermoformungsgruppe oder -einheit B in Benutzung ist.
Man kann auf diese Weise auf derselben Maschine beliebig die verschiedenen Behälter oder Beutel, die von den Gruppen A und B herkommen, herstellen und verwenden. Die Maschine wird im übrigen so eingestellt sein, daß die Verwendung der Gruppen A und A′ sowie B und B′ kontrolliert wird, daß die Vorschubgeschwindigkeit der Ausgangsfolie und der von Fall zu Fall erzeugten Behälter oder Beutel, Dosen oder Schachteln reguliert und bestimmt wird und daß an der Trennstation 16 die in Querrichtung und/oder in Längs­ richtung verlaufenden Trennklingen in Abhängigkeit von der Form und/oder den Abmessungen der Behälter von der gleichen positioniert werden.
Die Maschine kann im übrigen auch mit Kontroll- oder Regulier­ organen zum automatischen Überprüfen und Überwachen der Tiefe der Behälter oder Beutel an der Wärmeverformungsstation 13 mit Hilfe eines motorischen Antriebs des unteren Form­ unterteils über eine einfache Programmierung der Maschine versehen sein.
Dies alles erlaubt es, die herkömmlichen Systeme zu eli­ minieren, die die Verwendung von Distanzstücken oder -füßchen zwischen der Form und deren Betätigungsmitteln verlangen, im Hinblick darauf daß diese lediglich konstante Hübe ausführen können.

Claims (4)

1. Wärmeformungs- und Verpackungsmaschine, die entlang einem Bett, Gestell oder Werktisch aufeinanderfolgend folgende Stationen enthält: eine Zufuhrstation (12) zum Zuführen einer thermoplastischen Folie; eine Wärmeverformungsstation (13), an der aus der zugeführten thermoplastischen Folie Beutel, Behälter, Dosen oder Schachteln geformt werden; eine Füllstation (14), an der das zu verpackende Gut in die von der Wärmeverformungsstation (13) kommenden Behälter od.dgl. eingefüllt wird; eine Verschließ- und Versiegelungs­ station (15), an der die von der Füllstation (14) kommenden Behälter od.dgl. z. B. mit einer Folie und eventuell durch Preßdruck verschlossen und versiegelt werden; sowie eine Trennstation (16) zum Separieren der ankommenden gefüllten und versiegelten Behälter; wobei zum Vorschieben bzw. -fördern zunächst der Folie und anschließend der daraus geformten Behälter ein auf dem Bett, Gestell oder Werktisch gleitend geführtes Förderorgan vorgesehen ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) In der Wärmeverformungsstation (13) sind mindestens zwei voneinander unabhängige Thermoformungseinheiten, eine erste Thermoformungseinheit (A) und eine zweite Thermoformungseinheit (B), vorgesehen;
  • b) In der Verschließ- und Versiegelungsstation (15) sind mindestens zwei voneinander unabhängige Schweißeinheiten, nämlich eine erste Schweißeinheit (A′) und eine zweite Schweißeinheit (B′), vorgesehen;
  • c) Die jeweils ersten Thermoformungseinheiten (A) und die jeweils ersten Schweißeinheiten (A′) entsprechen ein­ ander und sind einander zugeordnet, wobei sie wirksam sind und arbeiten können, wenn die jeweils zweiten Thermo­ formungseinheiten (B) und die jeweils zweiten Schweiß­ einheiten (B′) unwirksam sind und nicht arbeiten, und umgekehrt, wobei die jeweils ersten Thermoformungsein­ heiten (A) und die jeweils zweiten Thermoformungseinheiten (A′) so verschieden ausgebildet sind, daß sie zur Her­ stellung von unterschiedlichen Behältern od.dgl. dienen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Thermoformungseinheiten (A, B) und die ersten und zweiten Schweißeinheiten (A′, B′) jeweils ein unteres Formunterteil und ein oberes Formober­ teil besitzen und mit Hilfe von Kontroll- und Regelorganen so verbunden sind, daß die paarweise Verwendung der ersten Einheiten (A, A′) unabhängig von den zweiten Einheiten (B, B′) nach Belieben möglich ist, und umgekehrt.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trennstation (16) in Querrichtung und/oder in Längsrichtung orientierte bzw. ausgerichtete Trennklingen vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von der Form, Größe und Orientierung der ankommenden Beutel, Behälter, Dosen oder Schachteln positionierbar sind.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der ersten oder zweiten Einheiten in Zuordnung zu dem unteren Formunterteil z. B. motorisch angetriebene Kontroll- und Regelorgane zum Überprüfen bzw. Überwachen und Regulieren bzw. Einstellen der Tiefe der Beutel, Behälter, Dosen oder Schachteln enthält.
DE3902901A 1988-03-24 1989-02-01 Waermeformungs- und verpackungsmaschine Withdrawn DE3902901A1 (de)

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IT05138/88A IT1220466B (it) 1988-03-24 1988-03-24 Macchina termoformatrice confezionatrice perfezionata

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019002094A1 (de) * 2019-03-23 2020-09-24 Illig Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Thermoformmaschine und Verfahren zum Herstellen von dekorierten, gefüllten und versiegelten Formteilen aus thermoplastischer Kunststofffolie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019002094A1 (de) * 2019-03-23 2020-09-24 Illig Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Thermoformmaschine und Verfahren zum Herstellen von dekorierten, gefüllten und versiegelten Formteilen aus thermoplastischer Kunststofffolie

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IT1220466B (it) 1990-06-15
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