DE3902795A1 - Verfahren zur rueckgewinnung der datenbits aus frequenzumgetasteten signalen zur datenuebertragung - Google Patents
Verfahren zur rueckgewinnung der datenbits aus frequenzumgetasteten signalen zur datenuebertragungInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/10—Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
- H04L27/14—Demodulator circuits; Receiver circuits
- H04L27/156—Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using temporal properties of the received signal, e.g. detecting pulse width
- H04L27/1566—Demodulator circuits; Receiver circuits with demodulation using temporal properties of the received signal, e.g. detecting pulse width using synchronous sampling
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rückgewinnung von
Datenbits aus frequenzumgetasteten Signalen zur Datenüber
tragung laut Oberbegriff der Patentansprüche.
Ein Verfahren dieser Art ist bekannt (Clubzeitschrift des
DARC, Fachorgan für den Amateurfunkdienst, cq-DL Heft 12/88,
Seiten 749 bis 751). Dabei wird ein getastetes Signal mit
Hilfe geeigneter Bandfilter derart aus den es oft umgebenden
Störsignalen herausgefiltert, daß es über einfache Verglei
cherschaltungen digitalisiert werden kann. Dieses nun digita
lisierte Signal wird in ein Schieberegister übernommen, wel
ches mit einem Vielfachen der zu erwartenden Signalfrequenz
schiebegetaktet wird. Das Schieberegister stellt die dem
Vielfachen entsprechende Anzahl von n Ausgängen als Adreß
leitungen für ein Speicherbauelement parallel zur Verfügung.
ln einem geeignet programmierten Speicherbauelement sind bei
allen im Fall eines anliegenden Nutzsignals sich ergebenden
Adressen die entscheidenden Zellen auf "JA" oder "wahr" ge
setzt, während alle restlichen Zellen auf "NEIN" verbleiben.
Mit diesem bekannten Verfahren wird also durch Selektion
und Umwandlung in entsprechende Bitmuster ein Vergleich mit
den bekannten Bitmustern durchgeführt und für den Fall, daß
das anliegende Signal ein Nutzsignal ist, die übereinstim
mung durch ein logisches Signal angezeigt.
Ein Nachteil dieses bekannten Verfahrens ist, daß keine Sig
nale mit entsprechend geringer Differenz zwischen den ein
zelnen Frequenzen, die äquivalent zu den logischen Zuständen
der zu übertragenden Datenbits gewählt werden können, rück
gewonnen werden können. Damit muß entweder das Selektions
mittel Bandpaßfilter extrem schmalbandig auszulegen sein
und auf die Auswertung nur einer einzigen Frequenz be
schränkt werden. Diese Beschränkung führt häufig zur Störan
fälligkeit der Datenübertragung.
Es ist wünschenswert, daß die Frequenzdifferenz frequenzum
tastender Datenübertragungsverfahren erheblich reduziert
werden kann, ohne dabei Einschränkungen z.B. bei der Datenü
bertragungsrate hinnehmen zu müssen oder der damit verbunde
ne Mehraufwand besonders steigt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren dieser Art so
weiterzubilden und zu verbessern, daß es einerseits mehrere
Frequenzen auszuwerten zuläßt und andererseits die für eine
sichere Datenübertragung minimal nötigen Frequenzunterschie
de bei nur unwesentlich steigendem Schaltungsaufwand redu
ziert werden können.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Verfahren laut Ober
begriff der Patentansprüche durch deren kennzeichnende Merk
male gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Bandpaßfilter
so breit dimensioniert, daß alle für die jeweilige Datenü
bertragung verwendeten Signalfrequenzen praktisch ungedämpft
passieren können. Die im Speicherbauelement als für ein
Nutzsignal relevant markierten Bitmuster werden entsprechend
der Anzahl der verschiedenen Signalfrequenzen auf diese zu
geteilt. Das Speicherbauelment muß also stets über n Adres
sen und mindestens so viele Ausgänge verfügen, wie verschie
dene Signalfrequenzen durch das Bandpaßfilter gelangen.
Da unterschiedliche Frequenzen zu unterschiedlichen Bitmus
tern im Schieberegister und somit unterschiedlichen Adressen
am Speicherbauelement führen, kann also nach der Erfindung
aus diesen Bitmustern unter Verwendung einfacher kombinatori
scher Logikschaltungen und bistabilen Kippstufen eine ein
deutige Beziehung zwischen frequenzumgetasteten Signalen ei
ner Datenübertragung und den daraus rückgewonnenen Datenbits
hergeleitet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen
Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbild eines erfindungsge
mäßen Verfahrens zur Rückgewinnung von Datenbits aus einem
Datenübertragungssignal mit Frequenzumtastung zwischen zwei
Frequenzen. In Fig. 2 ist qualitativ die relative Frequenz
lage der beiden Signalfrequenzen fu und fo in Bezug auf den
Durchlaßbereich des Bandpaßfilters 1 aus Fig. 1 dargestellt.
Ein frequenzumgetastetes (FSK) Eingangssignal gelangt an den
Eingang 10 des Bandpasses 1 und eventuell vorhandene Stör
signale außerhalb des Durchlaßbereichs einer in Fig. 2 dar
gestellten typischen Filterkurve P über der Frequenz f wer
den dementsprechend gedämpft. Das Nutzsignal wird an eine
Vergleicherschaltung 2 geführt, deren Ausgang je nach Ver
gleichsergebnis digital logisch "0" oder "1" ist. Das Schie
beregister 3 übernimmt das Ausgangssignal von 2 in seine er
ste von insgesamt n Stufen, wobei hier n=8 eine typische
Größe ist. Ein Taktgenerator 5 erzeugt den Schiebetakt auf
einer Frequenz, welche n mal der theoretischen Mittenfre
quenz gebildet aus fu und fo ist und der Mittenfrequenz des
Bandpaßfilters 1 gleichzusetzen ist. Die Ausgänge der n
Stufen des Schiebergisters 3 dienen als Adreßbits für das
Speicherbauteil 4 mit im vorliegenden Fall 2 exp. n = 256 mö
glichen Speicherplätzen und davon 24 für Nutzsignale belegte
Bitmuster. Der Ausgang 11 signalisiert das Anliegen eines
Signals am Eingang 10, welches innerhalb des Durchlaßbe
reichs von 1 liegt.
Aufgrund stets zu berücksichtigender Quantisierungsfehler
bei der Abtastung des Signals von 2 durch das Schieberegi
ster 3 ergeben sich drei mögliche Kombinationen für die im
vorliegenden Beispiel 2 Ausgänge des Speichers 4. Die kombi
natorische Logik 6 sowie ein Flip Flop 7 stellen hier die
Entscheider-Schaltung dar und trennen in die beiden benötig
ten Zustände, sodaß an den Ausgängen 8 und 9 eindeutige
logische Signale auf die Frequenzlage des Eingangssignals an
10 hinweisen.
Claims (2)
1. Verfahren zur Rückgewinnung der Datenbits aus frequenzumge
tasteten Signalen zur Datenübertragung mit Digitalisierung
und Abtastung durch ein Schieberegister und Vergleich der
sich ergebenden Bitmuster mit den für ein Nutzsignal identi
schen Bitmustern in einem Speicherelement, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bitmuster den
verschiedenen Signalfrequenzen zugeordnet werden können und
verbleibende Mehrdeutigkeiten anhand einer Entscheider-Scha
ltung eindeutig aufgelöst werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein digitaler Frequenzdiskriminator
entsteht bei Zusammenfassung der Bitmuster der verschiedenen
Signalfrequenzen in zwei Gruppen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893902795 DE3902795A1 (de) | 1989-01-31 | 1989-01-31 | Verfahren zur rueckgewinnung der datenbits aus frequenzumgetasteten signalen zur datenuebertragung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893902795 DE3902795A1 (de) | 1989-01-31 | 1989-01-31 | Verfahren zur rueckgewinnung der datenbits aus frequenzumgetasteten signalen zur datenuebertragung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3902795A1 true DE3902795A1 (de) | 1990-08-02 |
Family
ID=6373132
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893902795 Withdrawn DE3902795A1 (de) | 1989-01-31 | 1989-01-31 | Verfahren zur rueckgewinnung der datenbits aus frequenzumgetasteten signalen zur datenuebertragung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3902795A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2801457A1 (fr) * | 1999-11-22 | 2001-05-25 | Mors | Demodulateur fsk ou mfsk numerique a tres faible consommation |
DE19839207B4 (de) * | 1998-08-28 | 2006-09-07 | Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur digitalen Demodulation und Synchronisation von FSK-Signalen |
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US4593266A (en) * | 1983-08-08 | 1986-06-03 | Rca Corporation | Analog-to-digital converter/demodulator for FM signals |
DE3410664C2 (de) * | 1984-03-23 | 1987-02-12 | ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Demodulation von frequenzumgetasteten Signalen |
DE3535988A1 (de) * | 1985-10-09 | 1987-04-09 | Bbc Brown Boveri & Cie | Verfahren und einrichtung zur demodulation eines binaeren, frequenzmodulierten signals |
FR2607987A1 (fr) * | 1986-12-05 | 1988-06-10 | Thomson Csf | Procede et dispositif de modulation et de demodulation a plusieurs etats, a niveau de protection ajustable |
-
1989
- 1989-01-31 DE DE19893902795 patent/DE3902795A1/de not_active Withdrawn
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