DE3900996C1 - Arrangement in communications terminals for swivelling visual display units - Google Patents
Arrangement in communications terminals for swivelling visual display unitsInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/0295—Mechanical mounting details of display modules
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Kommunikations-Endgeräte werden mit Sichtanzeigen ausge
stattet, vorzugsweise LCD-Displays, die der Bedienerführung
und der Anzeige des jeweiligen Funktionszustandes dienen.
Für wahlweise als Tischgeräte oder als Wandgeräte einge
setzte Kommunikations-Endgeräte sind schwenkbare Sicht
anzeigen bevorzugte Leistungsmerkmale. Sie lassen sich
beispielsweise um einen Winkel von 25° bis 30° zur Be
dienungsoberfläche der Endgeräte verstellen und damit
dem Standort des Gerätes anpassen. Hierzu ist bekannt, eine
Halterung mit einem Display innerhalb eines Ausschnittes
im Endgerät zu verschwenken (EP 02 58 717 A1). Hierzu ist
der Rahmen des Displays mit Rastausnehmungen versehen, in
die eine Rastfeder greift. An den Seiten des Rahmens sind
Ansätze vorgesehen, die in Ausbuchtungen des Endgeräte-
Oberteiles als Lager greifen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem
bekannten Schwenkmechanismus eine einfache Bedienung in
beiden Schwenkrichtungen und Zwischenstellungen durch Ver
wenden eines Betätigungsgliedes zu ermöglichen.
Diese Aufgabe ist durch die Erfindung gelöst, wie sie
im Kennzeichnungsteil des ersten Patentanspruches darge
stellt ist. Die Unteransprüche beschreiben zusätzliche
vorteilhafte Merkmale.
Durch die Ausführung des Endgerätegehäuses mit einem
durchgehenden prismatischen Aufsatz und den Einbau des
Rahmens der Sichtanzeige in diesen Aufsatz ist zudem
bei einer Wandbefestigung des Endgerätes ein zusätzlicher
Schutz gegen Fremdlichteinfall auf das Display gegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer aus sechs
Figuren bestehenden Zeichnung beschrieben. Darin zeigt die
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Kommunikations-
Endgerätes unter Verzicht auf den Handapparat, die
Fig. 2 den Schnitt durch den prismatischen Aufsatz längs
der Linie A-A der Fig. 1, die
Fig. 3 den Schnitt durch den prismatischen Aufsatz längs
der Linie E-E, die
Fig. 4 den Schnitt durch den prismatischen Aufsatz längs
der Linie G-G, die
Fig. 5 die Seitensicht eines Schlepphebels und die
Fig. 6 die Sicht auf die Rückseite eines Rahmens zur
Aufnahme des Displays.
In allen Figuren tragen gleiche Ausformungen dieselben
Bezugszeichen.
Das Gehäuse des Kommunikations-Endgerätes setzt sich
aus einer Bodenwanne (11) und einer Oberschale (12) mit
Abdeck- und Dekorplatte zusammen (Fig. 1). Die Oberschale
(12) ist in einem Bereich für die Ablage des Handapparates,
eine Bedienungsoberfläche und einen Bereich für den Laut
sprecher einer Freisprecheinrichtung und die Aufnahme
eines Kartenlesers unterteilt. Der Lautsprecher- und
Kartenleserbereich und die Bedienungsoberfläche werden
durch einen prismatischen Aufsatz (13) voneinander getrennt.
Dieser dreikantförmige prismatische Aufsatz (13) unterteilt
auch die Handapparateablage und weist in deren Bereich
ein nicht gezeigtes Halteglied für den Handapparat bei
Wandmontage des Endgerätes auf.
In den prismatischen Aufsatz (13) ist die verschwenkbare
Sichtanzeige integriert, die aus einem Rahmen (60), der
das Display (61) trägt, und einem Schlepphebel (50) besteht.
Der Rahmen (60) ist so in den prismatischen Aufsatz (13)
eingefügt, daß er in der oberen Endstellung einen Teil
der breiteren Fläche des Prismas bildet und in der unteren
Endstellung plan zur Bedienungsoberfläche liegt. In dieser
unteren Endstellung stellt die schmalere Fläche (14)
des prismatischen Aufsatzes (13) eine Abschirmung gegen
Fremdlicht dar. Deren obere Kante (15) ist im Bereich
des Rahmens (60) gebogen und bildet damit einen Anschlag
für den Rahmen (60). Da an der Berührungsstelle zwischen
Kante (15) und Rahmenoberfläche der Rahmen (60) eine ent
sprechende Vertiefung aufweist, ist eine durchgehende
glatte breitere Fläche des prismatischen Aufsatzes (13)
erzielt, die optisch durch die Umrisse des Rahmens (60)
aufgelockert ist.
Die Oberschale (12) ist mit Führungsstegen (20, 30) ver
sehen, die sich im Abstand der Rahmenlänge gegenüberliegen.
Der Rahmen (60) ist mit zwei Zapfen (62, 66) an seinen
schmalen Seiten ausgestattet. Die schmalen Seiten tragen
außerdem einen starren (63) und einen federnden (64)
Anschlag sowie einen Mitnehmer (65). Der eine Zapfen
(62) wird in das Gabellager (22) des ersten Führungssteges
(20) eingehängt, der zweite Zapfen (66) in das Gabellager
(32) des zweiten Führungssteges (30). Gegenüber dem Gabel
lager (32) des zweiten Führungssteges (30) ist mit dieser
mit Rastern (31) versehen. Auf diesen Rastern (31) wird
das Ende des federnden Anschlages (64) des Rahmens (60)
geführt. Im Beispiel der Fig. 3 sind vier Raststufen
einschließlich der Endstellungen gezeigt. Andere Stufungen
sind möglich. Der untere Anschlag des Rasters (31) und
die Nase (21) des ersten Führungssteges (20) verhindern
das Verschwenken des Rahmens (60) unterhalb der Planlage
zur Bedienungsoberfläche des Endgerätes. Das Verschwenken
des Rahmens (60) wird nach oben durch den oberen Anschlag
des Rasters (31) des zweiten Führungssteges (30) und
die obere Kante (15) des prismatischen Aufsatzes (13)
begrenzt.
Das Verschwenken des Rahmens (60) in die tiefere Stellung
ist durch manuelles Drücken auf den Rahmen (60) möglich.
Zwischen der dem Rahmen (60) abgewendeten Seite des zweiten
Führungssteges (30) und der dreieckförmigen Abschlußfläche
(16) des prismatischen Aufsatzes (13) wird ein Schlepp
hebel (50) geführt. Der Schlepphebel (50) ist mit einem
Zapfen (51) in einer Lochung eines Steges der Oberschale
(12) gelagert. Eine weitere Möglichkeit ist die Lagerung
des Schlepphebels (50) mittels einer Lochung auf einem
verlängerten Zapfen (66) des Rahmens (60).
Vom Schlepphebel (50) durchstößt lediglich das Betätigungs
teil (52) den prismatischen Aufsatz (13). Der Schlepphebel
(50) dient dazu, den Rahmen (60) aus der Planlage in
die obere Schrägstellung, wie in Fig. 1 dargestellt ist,
zu bringen. In der Planlage des Rahmens (60) liegt das
Betätigungsteil (52) des Schlepphebels (50) auf der Ober
schale (12) auf. In der höchsten Stellung des Rahmens
(60) fällt der Schlepphebel (50) in eine Ruhestellung
in der Ebene des prismatischen Aufsatzes (13), nach dem
er beim Heben des Rahmens (60) in die obere Schrägstellung
über diese Ebene hinaus bewegt wurde. Zum Betätigen ist
der Schlepphebel (50) mit einem Absatz (53) versehen,
auf dem der Mitnehmer (65) des Rahmens (60) ruht.
Claims (8)
1. Anordnung in Kommunikations-Endgeräten zum Verschwenken
einer Sichtanzeige, vorzugsweise eines LCD-Displays, die
in einem Rahmen in mehreren Raststufen verstellbar ist,
wobei der Rahmen mittels Zapfen in Ausnehmungen der Ober
schale des Endgerätes gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Display (61) in einem verschwenkbaren Rahmen (60) angeordnet ist, der Teil der breiteren Fläche eines prismatischen Aufsatzes (13) der Oberschale (12) des Endgerätes ist,
daß der Rahmen (60) an seinen schmalen Seiten über Zapfen (62, 66) verfügt, die in Gabellagern (22, 32) zweier stoffschlüssiger Führungsstege (20, 30) der Oberschale (12) eingehängt sind,
daß einer der Führungsstege (30) mit Rastern (31) ver sehen ist, auf denen ein federnder Anschlag (64) des Rahmens (60) geführt wird,
daß dem Rahmen (60) ein Schlepphebel (50) zugeordnet ist, von dem nur dessen Betätigungsteil (52) aus dem prisma tischen Aufsatz (13) herausragt,
daß der Schlepphebel einen Absatz (53) aufweist, auf dem ein Mitnehmer (65) des Rahmens (60) ruht
und daß der Rahmen (60) einen starren Anschlag (63) be sitzt, zum Verhindern des Verschwenkens des Endgerätes unterhalb der Planlage zur Oberflächenschale (12) mit Hilfe einer Nase (21) des einen Führungssteges (20).
daß das Display (61) in einem verschwenkbaren Rahmen (60) angeordnet ist, der Teil der breiteren Fläche eines prismatischen Aufsatzes (13) der Oberschale (12) des Endgerätes ist,
daß der Rahmen (60) an seinen schmalen Seiten über Zapfen (62, 66) verfügt, die in Gabellagern (22, 32) zweier stoffschlüssiger Führungsstege (20, 30) der Oberschale (12) eingehängt sind,
daß einer der Führungsstege (30) mit Rastern (31) ver sehen ist, auf denen ein federnder Anschlag (64) des Rahmens (60) geführt wird,
daß dem Rahmen (60) ein Schlepphebel (50) zugeordnet ist, von dem nur dessen Betätigungsteil (52) aus dem prisma tischen Aufsatz (13) herausragt,
daß der Schlepphebel einen Absatz (53) aufweist, auf dem ein Mitnehmer (65) des Rahmens (60) ruht
und daß der Rahmen (60) einen starren Anschlag (63) be sitzt, zum Verhindern des Verschwenkens des Endgerätes unterhalb der Planlage zur Oberflächenschale (12) mit Hilfe einer Nase (21) des einen Führungssteges (20).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Kante (15) der schmaleren Fläche (14)
des prismatischen Aufsatzes (13) im Bereich des Rahmens
(60) gebogen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (60) an der Berührungsstelle zur Kante
(15) der schmaleren Fläche (14) vertieft ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Raster (31) des einen Führungssteges (30)
für ein vierstufiges Verschwenken des Rahmens (60)
ausgelegt sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (60) mit dem Display (61) zwischen
einer Planlage zur Endgeräteoberfläche und einem Winkel
von ca. 30°, der sich aus der Schräge des prismatischen
Aufsatzes (13) ergibt, verschwenkbar ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die schmalere Fläche (14) des prismatischen Auf
baues (13) bei verschwenktem Rahmen (60) einen Schutz
gegen Fremdlichteinfall bildet.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlepphebel (50) zwischen dem Führungssteg
(30) und der dreieckförmigen Abschlußfläche (16) des
prismatischen Aufsatzes (13) geführt ist.
8. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3 und 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schlepphebel bei Anlage des Rahmens
(60) an der oberen Kante (15) in eine Ruhestellung
in der Ebene des prismatischen Aufsatzes (13) fällt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893900996 DE3900996C1 (en) | 1989-01-11 | 1989-01-11 | Arrangement in communications terminals for swivelling visual display units |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893900996 DE3900996C1 (en) | 1989-01-11 | 1989-01-11 | Arrangement in communications terminals for swivelling visual display units |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3900996C1 true DE3900996C1 (en) | 1990-06-07 |
Family
ID=6372104
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893900996 Expired - Fee Related DE3900996C1 (en) | 1989-01-11 | 1989-01-11 | Arrangement in communications terminals for swivelling visual display units |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3900996C1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE9016975U1 (de) * | 1990-12-17 | 1991-03-07 | Deutsche Fernsprecher Gesellschaft Mbh Marburg, 3550 Marburg, De | |
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Citations (1)
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-
1989
- 1989-01-11 DE DE19893900996 patent/DE3900996C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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