DE3886637T2 - Auslöseeinrichtung für Schutzschalter. - Google Patents

Auslöseeinrichtung für Schutzschalter.

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DE3886637T2
DE3886637T2 DE88114882T DE3886637T DE3886637T2 DE 3886637 T2 DE3886637 T2 DE 3886637T2 DE 88114882 T DE88114882 T DE 88114882T DE 3886637 T DE3886637 T DE 3886637T DE 3886637 T2 DE3886637 T2 DE 3886637T2
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Yoshihiro C O Fukuy Hatakeyama
Kazuhiro C O Fukuyama Se Ishii
Kazushi C O Fukuyama Shis Sato
Akira C O Kabushiki Kais Takao
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Mitsubishi Electric Corp
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H69/00Apparatus or processes for the manufacture of emergency protective devices
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/24Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to undervoltage or no-voltage

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Description

    1. Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Trennschalter im allgemeinen und insbesondere eine Auslöse-Steuervorrichtung für den Trennschalter.
  • 2. Beschreibung des relevanten Standes der Technik
  • Fig. 3 zeigt den Schaltkreis einer Auslöse-Steuervorrichtung, wie sie in der veröffentlichten ungeprüften japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Sho 57-1041 beschrieben worden ist, und zwar für einen Trennschalter, zum Auslösen des Trennschalters wenn eine Spannung einer Energiequelle unter einem vorherbestimmten Wert sinkt. Unter Bezugnahme auf Fig. 3 werden Anschlüsse 2 und 3 einer Primärwicklung eines Transformators 5 mit einer A.C. Energiequelle 4 verbunden. Ein Sekundärausgang des Transformators 5 wird mittels eines Vollwellengleichrichters 5 gleichgerichtet. Ein Filterkondensator 9 wird mit einem positiven Anschluß 7 und einem negativen Anschluß 8 des Vollwellengleichrichters 6 verbunden. Ein Transistor 11 wird mit seiner Basis über eine Reihenschaltung einer Zenerdiode 12 und eines Widerstandes 13 mit dem positiven Anschluß 7 verbunden. Der Kollektor des Konsistors 11 wird mit dem positiven Anschluß 7 über eine entgegengesetzt gepolte Diode 10 verbunden, über die eine Auslösewicklung 16 angeschlossen wird. Der Emitter des Transistors 11 wird mit dem negativen Anschluß 8 verbunden. Die Diode 10 dient dazu, den Transistor 11 vor einer entgegengesetzen elektromotorischen Kraft der Auslösewicklung 16 zu schützen.
  • Eine Ausgangs-D.C.-Spannung V des Vollwellengleichrichters 6 wird an die Basis des Transistors 11 über den Widerstand 13 und die Zenerdiode 12 angelegt. Wenn die Spannung V im wesentlichen höher ist als eine Zenerspannung der Zenerdiode 12, dann fließt ein Basisstrom und der Transistor 11 schaltet auf "AN". Daher wird die Auslösewicklung 16 angeregt und ein Trennschalter (nicht dargestellt), der durch die Auslösewicklung 16 aktiviert wird, wird geschlossen. Die Spannung über den Anschlüssen 2 und 3 in dem oben diskutierten Zustand wird als "Anregespannung" bezeichnet.
  • Wenn die Spannung V unter die Zenerspannung der Zenerdiode 12 fällt, und zwar durch einen Abfall der Spannung der alternierdenden Energiequelle 4, dann schaltet der Transistor 11 auf "AUS" und die Auslösewicklung 16 wird nicht angeregt. Als ein Ergebnis hiervon wird der Trennschalter (nicht dargestellt) ausgelöst. Eine Spannung über den Anschlüssen 2 und 3 in dem oben diskutierten Zustand wird als eine "Auslösespannung" bezeichnet.
  • In der Auslöse-Steuervorrichtung des Trennschalters gemäß dem Stand der Technik hängt die Auslösespannung von der Zenerspannung der Zenerdiode 12 ab, sowie von der magnetischen Charakteristik der Auslösewicklung 16. Daher muß die Zenerdiode 12 gegen eine andere Zenerdiode ausgetauscht werden, die eine unterschiedliche Zenerspannung hat, damit die Auslösespannung geändert werden kann, oder die Auslösewicklung 16 muß gegen eine andere Auslösewicklung mit unterschiedlicher magnetischer Characteristik ausgetauscht werden, wodurch viele Arten von Zenerdioden 12 oder Auslösespulen 16 vorbereitet werden müssen, um verschiedene Anregespannungen und Auslösespannungen zu erhalten.
  • Darüber hinaus beginnt, wenn die Ausgangsspannung des Vollwellengleichrichters 9 unterhalb der Zenerspannung der Zenerdiode 12 vermindert wird, und zwar durch eine Verminderung der Spannung der Energiequelle 4, eine elektrische Ladung des Kondensators 9 sich zu entladen, wodurch die Spannung über den Anschlüssen 7 und 8 nicht schnell abfällt. Daher verbleibt der Transistor 11 über eine Zeitperiode hinweg auf "AN", die zu der Kapazität des Kondensators 9 proportional ist. Daher wird eine Zeitverzögerung zwischen dem Abfall der Spannung über der Energiequelle 4 und dem Auslösevorgang des Trennschalters erzeugt. Um die Zeitverzögerung zu verkürzen, muß die Kapazität des Kondensators 9 vermindert werden. Indessen erhöht sich ein Brummfaktor in der Ausgangsspannung des Vollwellengleichrichters 6, wenn sich die Kapazität vermindert, und der Betrieb des Trennschalters 9 wird unstabil, wenn sich die Spannung über den Anschlüssen 7 und 8 der Zenerspannung von der Zenerdiode 12 nähert.
  • Aufgabe und Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung einer Auslöse-Steuervorrichtung für einen Trennschalter, die in ihrem Betrieb stabil ist.
  • Die Auslöse-steuervorrichtung des Trennschalters gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt:
  • eine Spannungs-Detektionsvorrichtung zur Ausgabe eines Ausgangssignals, wenn die Spannung einer D.C. Energiequelle, die einen internen Widerstand aufweist, oberhalb einer vorherbestimmten Spannung liegt, sowie eine Auslösewicklung, welche angeordnet ist, um mit der D.C. Energiequelle verbunden zu werden, wenn die Spannungs-Detektionsvorrichtung das Ausgangssignal ausgibt, wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch:
  • eine erste Schaltvorrichtung, welche angeordnet ist, um durch das Ausgangssignal der Spannungs-Detektionsvorrichtung geöffnet zu werden, und um geschlossen zu werden, wenn die Spannungs-Detektionsvorrichtung das Ausgangssignal nicht ausgibt;
  • einem Lastwiderstand, welcher angeordnet ist, um mit der D.C. Energiequelle verbunden zu werden, indem die erste Schaltvorrichtung geschlossen wird;
  • eine zweite Schaltvorrichtung, welche angeordnet ist, um durch das Öffnen der ersten Schaltvorrichtung geschlossen zu werden und um geöffnet zu werden, indem die erste Schaltvorrichtung geschlossen wird; und wobei
  • die Auslösewicklung einen Widerstand aufweist, der größer ist als der Lastwiderstand und sie derartig angeordnet ist, daß sie mit der D.C. Energiequelle verbunden wird, indem die zweite Schaltvorrichtung geschlossen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Es zeigt:
  • Fig. 1 den Schaltkreis einer Auslöse-Steuervorrichtung eines Trennschalters einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 einen Graphen, in dem der Betrieb der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform dargestellt ist;
  • Fig. 3 den Schaltkreis der Auslöse-Steuervorrichtung des Trennschalters gemäß dem Stand der Technik.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Fig. 1 ist ein Schaltkreis einer Ausführungsform einer Auslöse-Steuervorrichtung eines Trennschalters gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 werden die Anschlüsse 2 und 3 einer Primärwicklung eines Transformators 5 mit einer A.C. Energiequelle 4 verbunden. Beide Anschlüsse einer Sekundärwicklung des Transformators 5 werden mit einem Vollwellengleichrichter 6 verbunden. Ein D.C.-Ausgang des Gleichrichter 6 wird über einen positiven Anschluß 7 und einen negativen Anschluß 8 ausgegeben. Ein Filterkondensator 9 wird mit den Anschlüssen 7 und 8 verbunden. Die Sekundärwicklung weist einen internen Widerstand auf und ein erheblicher interner Widerstand 5a der D.C. Energiequelle wird durch die Widerstände der Sekundärwicklung und des Vollwellengleichrichters 6 gebildet. Ein Transistor 21 wird an seinem Kollektor mit dem Anschluß 7 über einen Widerstand 24 verbunden und der Emitter wird über einen Widerstand 26 mit dem Anschluß 8 verbunden. Die Basis des Transistors 21 wird mit dem Anschluß 7 über eine Reihenschaltung einer Zenerdiode 22 und eines Widerstandes 23 verbunden. Ein Spannungs-Detektionsschaltkreis 17a wird durch den Transistor 21, die Widerstände 23 und 26 und die Zenerdiode 22 gebildet.
  • Ein Transistor 28 wird an seinem Kollektor mit dem Anschluß 7 über einen Widerstand 29 verbunden, und der Emitter wird mit dem Anschluß 8 verbunden. Die Basis des Transistors 28 wird mit dem Emitter des Transistors 21 über einen Widerstand 27 gekoppelt. Ein Kondensator 25 wird mit dem Widerstand 26 und dem Basis-Emitterübergang des Transistors 21 parallel verbunden. Ein Spannungshalteschaltkreis 17b umfaßt den Transistor 28, die Widerstände 27 und 29 sowie den Kondensator 25.
  • Der Kollektor des Transistors 28 wird mit der Basis eines Transistors 30 verbunden, der eine erste Schaltvorrichtung darstellt. Der Transistor 30 wird mit seinem Emitter mit dem Anschluß 8 verbunden und mit seinem Kollektor über einen Lastwiderstand 31 mit dem Anschluß 7. Der Widerstand des Lastwiderstandes 31 wird derartig ausgelegt, daß er niedriger ist als der eines internen Widerstandes 34 einer Auslösespule 16. Der Kollektor des Transistors 30 wird mit der Basis des Transistors 33 verbunden, welcher eine zweite Schaltvorrichtung darstellt. Darüber hinaus wird der Transistor 33 mit seinem Emitter mit dem Anschluß 8 verbunden und wird mit seinem Kollektor über die Auslösespule 16 mit dem Anschluß 7 verbunden. Eine Diode 32 dient zum Quentchen einer entgegengesetzt gerichteten elektromotorischen Kraft, welche durch die Auslösespule 16 beim Auslösevorgang der Auslösesteuervorrichtung induziert wird.
  • Der Betrieb der Ausführungsform wird im folgenden erläutert. Die Spannung der A.C. Energiequelle wird durch den Transformator 5 auf eine niedrigere Spannung transformiert und sie wird dann an den Vollwellengleichrichter 6 angelegt. Die D.C.-Stromspannung des Vollwellengleichrichters 6 wird über den positiven Anschluß 7 und den negativen Anschluß 8 ausgegeben. Die Brummkomponente des Stromes aus dem Vollwellengleichrichter 6 wird mittels des Kondensators 9 gefiltert. Die D.C.-Spannung über den Anschlüssen 7 und 8 wird an die Zenerdiode 22 über die Widerstände 23 und 26 angelegt, sowie über den Basis-Emitterübergang des Transistors 21. Die Spannung, die an die Zenerdiode 22 angelegt wird, ist zu der Spannung der A.C. Energiequelle 4 proportional.
  • Fig. 2 zeigt ein Diagramm, in dem das Verhältnis der Spannung der A.C. Energiequelle 4 gegen eine Spannung über den Anschlüssen 7 und 35 der Auslösespule 16 dargestellt ist. Unter Bezugnahme auf den Graphen ist die Spannung über den Anschlüssen 7 und 8 mit einer durchgezogenen Linie dargestellt, wohingegen die Spannung über den Anschlüssen 7 und 35 mittels einer gestrichelten Linie dargestellt ist.
  • Wenn die Spannung der A.C. Energiequelle 4 graduell ansteigt, verbleiben in einem Spannungsbereich, in dem die an die Zenerdiode 22 angelegte Spannung niedriger ist als die Zenerspannung der Zenerdiode 22, die Transistoren 21, 28 und 33 auf "AUS" und der Transistor 30 verbleibt auf "AN".
  • Wenn die an die Zenerdiode 22 angelegte Spannung die Zenerspannung Vz übersteigt, dann fließt der Basisstrom des Transistors 21 und der Transistor 21 schaltet auf "AN". Konsequenterweise schalten die Transistoren 28 und 33 auf "AN" und der Transistor 30 schaltet auf "AUS". Daher wird die Auslösespule 16 angeregt. Die Spannung der A.C. Energiequelle 4 in dem oben diskutierten Zustand wird als eine "Anregespannung" bezeichnet. Da der Widerstand des Lastwiderstandes 31 derart ausgewählt wird, daß er niedriger ist als der des Widerstandes 34 der Auslösespule 16, wird der Ausgangsstrom der A.C. Energiequelle 4 durch das "AUS"- Schalten des Transistors 30 und das "AN"-Schalten des Transistors 33 vermindert. Daher wird ein Spannungsabfall durch den internen Widerstand 5a vermindert und die Spannung über den Anschlüssen 7 und 8 steigt. Der oben diskutierte Zustand wird durch einen Pfeil A in Fig. 2 dargestellt. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 steigt die Spannung über den Anschlüssen 7 und 8 schnell bei der Anregespannung an und die Spannung über den Anschlüssen 7 und 35 der Auslösespule 16 steigt gleichfalls auf eine Spannung an, welche nahezu der Spannung über den Anschlüssen 7 und 8 entspricht.
  • Auf der anderen Seite wird, wenn die Spannung der A.C. Energiequelle 4 graduell in dem angeregten Zustand der Auslösewicklung 16 vermindert wird, wie in Fig. 2 dargestellt, die Spannung über den Anschlüssen 7 und 8 vermindert, wie durch einen Pfeil B dargestellt. Wenn die an die Zenerdiode 22 angelegte Spannung unter die Zenerspannung Vz fällt, dann wird der Basisstrom des Transistors 21 ausgeschaltet. Konsequenterweise werden dann die Transistoren 21, 28 und 33 auf "AUS "-geschaltet und die Anregung der Auslösewicklung 16 wird entlastet. Da der Transistor 30 auf "AN"-geschaltet wird, fließt ein vergleichsweise großer Strom durch den Lastwiderstand 31 und den Transistor 30. Daher wird die Spannung über den Anschlüssen 7 und 8 vermindert. Die Spannung der A.C. Energiequelle 4 in dem oben erwähnten Zustand wird als eine "Auslösespannung" bezeichnet. Die Anregespannung ist höher als die Auslösespannung, wie in Fig. 2 dargestellt. Mit anderen Worten entsteht eine hystereseförmige Charakteristik zwischen der Anregespannung und der Auslösespannung.
  • In Fig. 1 dient der Kondensator 9 dazu, den pulsierenden Strom des Vollwellengleichrichters 6 zu glätten und um schnelle Variationen der Spannung der A.C. Energiequelle 4 zu moderieren. Als ein Ergebnis hiervon entsteht eine Zeitverzögerung zwischen dem Spannungsanstieg der A.C. Energiequelle 4 und dem "AN"-Schalten des Transistors 21, oder zwischen dem Spannungsabfall der A.C. Energiequelle 4 und dem "AUS"-Schalten des Transistors 21. Um die Zeitverzögerung zu verkürzen, muß die Kapazität des Kondensators 9 vermindert werden.
  • Gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung wird der Lastwiderstand 31, der einen niedrigeren Widerstand hat als der interne Widerstand 34 der Auslösewicklung 16, parallel mit der D.C. Energiequelle des Vollwellengleichrichters 6 verbunden, wobei der Lastwiderstand 31 oder die Auslösewicklung 16 alternativ mit der D.C. Energiequelle verbunden wird, wenn die Spannung der A.C. Energiequelle 4 sich ändert. Konsequenterweise wird die hystereseförmige Charakteristik bei dem Spannungs-Detektionsvorgang der Spannungs- Detektionsvorrichtung 17a gebildet und die Anregespannung kann variiert werden, indem man den Lastwiderstand 31 variiert. Daher kann ein Unterschied zwischen der Anregespannung und der Auslösespannung willkürlich ausgewählt werden, indem man den Widerstand des Lastwiderstandes 31 ändert. Demgemäß kann eine zuverlässige Funktionsweise der Auslöse- Steuervorrichtung sichergestellt werden, selbst wenn ein Kondensator mit kleiner Kapazität als Filterkondensator 9 verwendet wird. Darüber hinaus dient in dieser Ausführungsform der Kondensator 25 des Spannungs-Halteschaltkreises 17b gleichfalls als ein Filterkondensator.
  • In der oben diskutierten Ausführungsform wurde die Erläuterung für den Fall der Verwendung einer A.C. Energiequelle 4 gegeben. Im Fall der Verwendung einer D.C. Energiequelle kann ein ähnliches Funktionsprinzip realisiert werden, indem man die D.C. Spannung an die Anschlüsse 7 und 8 anlegt.

Claims (1)

1. Eine Auslöse-Steuervorrichtung für einen Trennschalter, mit:
a) einer Spannungs-Detektionsvorrichtung (17a, 17b) zur Ausgabe eines Ausgangssignales, wenn die Spannung einer D.C. Energiequelle (2-9), die einen internen Widerstand (5a) aufweist, oberhalb einer vorherbestimmten Spannung liegt, und
b) einer Auslösewicklung (16), die angeordnet ist, um mit der D.C. Energiequelle verbunden zu werden, wenn die Spannungs-Detektionsvorrichtung das Ausgangssignal ausgibt, gekennzeichnet durch
c) eine erste Schaltvorrichtung (30), die angeordnet ist, um durch das Ausgangssignal der Spannungs-Detektionsvorrichtung geöffnet zu werden, und um geschlossen zu werden, wenn die Spannungs-Detektionsvorrichtung das Ausgangssignal nicht ausgibt;
d) einen Lastwiderstand (31), welcher angeordnet ist, um mit der D.C. Energiequelle verbunden zu werden, und zwar durch Schließen der ersten Schaltvorrichtung;
e) eine zweite Schaltvorrichtung (33), welche angeordnet ist, um durch das öffnen der ersten Schaltvorrichtung geschlossen zu werden und durch das Schließen der ersten Schaltvorrichtung geöffnet zu werden; und wobei
f) die Auslösewicklung (16) einen Widerstand (34) aufweist, der größer ist als der Lastwiderstand (31) und sie derartig angeordnet ist, daß sie mit der D.C. Energiequelle verbunden wird, indem die zweite Schaltvorrichtung geschlossen wird.
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