DE3874572T2 - Bakterienhemmende zusammensetzungen und deren verwendung. - Google Patents

Bakterienhemmende zusammensetzungen und deren verwendung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf bakterienhemmende Zusammensetzungen und ihre Verwendung für die Kontrolle des Wachstums von schleimbildenden Mikroben.
  • Die Bildung von Schleimen durch Mikroorganismen ist ein Problem, das viele wässrige Systeme betrifft. Beispielsweise trifft man auf dieses Problem nicht nur in natürlichen Gewässern, wie beispielsweise Lagunen, Binnenseen oder Teichen, und beschränkten Gewässern, wie in Pfützen, Pools, sondern auch in derartigen Industriesystemen, wie Kühlwassersystemen, Luftwaschanlagen und Pulpen- und Papierfabrikationssystemen. Dieses Problem betrifft alle Verfahrensbedingungen, die dem Wachstum und der Reproduktion schleimbildender Mikroorganismen förderlich sind. Sowohl in Einmal-Durchlauf- wie auch in rezirkulierenden Kühlsystemen, beispielsweise in solchen, in denen grosse Mengen an Wasser als Kühlmedium verwendet werden, ist die Bildung von Schleim durch Mikroorganismen ein teures und fortwährendes Problem.
  • In der Luft entstandene Organismen werden leicht in dem Wasser von Kühltürmen mit fortgezogen und empfinden dieses warme Medium als ideale Umgebung für Wachstum und Vermehrung. Aerobe und heliotrope Organismen bluhen gut auf dem Turm, wohingegen andere Organismen sich in derartigen Bereichen, wie beispielsweise dem Turmsumpf und den Rohrleitungen und Durchflüssen des Kühlsystems ansammeln und wachsen. Die Schleimbildung fördert nicht nur die Zerstörung der Turmstruktur bei Holztürmen, sondern fördert auch bei Ablagerung auf Metalloberflächen die Korrosion. Zusätzlich verstopft und beschmutzt der durch das Kühlsystem getragene Schleim Zuleitungen, Ventile oder Filter und lagert sich auf den Wärmeaustauschsystemen ab. In letzterem Fall kann der Widerstand der Wärmeübertragung die Wirksamkeit des Kühlsystems stark reduzieren.
  • Man trifft in Pulpen- und Papierfabrikationssystemen durch Mikroorganismen gebildeten Schleim üblicherweise an, und dieser bewirkt deren Verschmutzung, Verstopfung oder Korrosion. Der Schleim wird auch in dem hergestellten Papier mit fortgezogen und bewirkt Ausfall bei den Papiermaschinen mit sich ergebenden Arbeitsunterbrechungen und Verlust von Produktionszeit und/oder ist verantwortlich für unansehnliche Fehler in dem Endprodukt, welches Ausschussware bewirkt.
  • Die zuvor diskutierten Probleme haben zu einer umfassenden Verwendung von Bioziden im Kühlwasser und in Pulpen- und Papierfabrikationssystemen geführt. Materialien, die bei derartigen Anwendungen weitverbreitet verwendet wurden, umfassen Chlor, chlorierte Phenole, organische Bromverbindungen und verschiedene organische Schwefelverbindungen. Alle diese Verbindungen eignen sich im allgemeinen für diesen Zweck, aber jede von ihnen unterliegt einer Vielzahl von Einschränkungen. Beispielsweise ist die Chlorierung sowohl durch ihre spezifische Toxizität für schleimbildende Organismen in bezug auf ökonomische Niveaus, wie auch durch die Tendenz des Chlors, zu reagieren, welches zu einem Verbrauch des Chlors, bevor dessen vollstandige biozide Funktion erreicht ist, führt, begrenzt. Andere Biozide weisen Geruchsprobleme auf und es gibt Gefahren im Hinblick auf Lagerung, Verwendung oder Handhabung, wodurch ihre Nützlichkeit begrenzt wird. Bis jetzt zeigt keine einzige Verbindung oder Art von Verbindungen eine deutlich begründete Vorherrschaft im Hinblick auf die diskutierten Anwendungen. Auf ähnliche Weise werden Lagunen, Teiche, Binnenseen und sogar Pools, welche entweder für Vergnügungen oder für industrielle Zwecke für die Beseitigung oder Lagerung von Industrieabfällen verwendet werden, während des warmen Wetters mit Schleim aufgrund von Mikroorganismuswachstum und Reproduktion verunreinigt. Im Falle von Erholungsbereichen ist das Problem der Infektion offensichtlich. Im Falle der industriellen Lagerung oder Beseitigung von Industriematerialien ergeben die Mikroorganismen zusätzliche Probleme, welche vor der Materialverwendung oder Beseitigung der Abfälle gelöst werden müssen.
  • Natürlich ist die Ökonomie im Hinblick auf alle diese Biozide von grösserer Bedeutung. Derartige ökonomische Betrachtungen berühren sowohl die Kosten für die Biozide wie auch die Ausgaben für deren Anwendung. Der Kostenindex eines jeden Biozides leitet sich von den Grundkosten für das Material, dessen Wirksamkeit pro Gewichtseinheit, der Dauer von dessen biozider oder biostatischer Wirkung in dem behandelten System und der Leichtigkeit und Häufigkeit von dessen Zugabe zu dem zu behandelnden System ab. Bis jetzt hat kein kommerziell erhältliches Biozid eine verlängerte biozide Wirkung ausgeübt. Stattdessen wird ihre Wirksamkeit rasch reduziert als Ergebnis des Aussetzens unter physikalischen Bedingungen, wie beispielsweise Temperatur, Verbindung mit Bestandteilen, die in dem System enthalten sind, denen gegenüber sie Affinität oder Substantivität zeigen, mit sich ergebender Beschränkung oder Eliminierung ihrer bioziden Wirksamkeit, oder durch Verdünnung.
  • Als Ergebnis umfasst die Verwendung derartiger Biozide ihre kontinuierliche oder häufige Zugabe zu den zu behandelnden Systemen und ihre Zugabe zu einer Vielzahl von Punkten oder Zonen in den zu behandelnden Systemen. Dementsprechend sind die Kosten für derartige Biozide und die Arbeitskosten für die Mittel ihrer Anwendung beträchtlich. In anderen Fallen schliesst die Schwierigkeit des Zuganges zur Zone, in der Schleimbildung stattfindet, die wirksame Verwendung eines Biozides aus. Beispielsweise kann, falls es in einem besonderen System keinen Zugang zu einem Bereich gibt, in dem Schleimbildung auftritt, das Biozid nur an dem Punkt verabreicht werden, welcher stromaufwärts in dem Flusssystem liegt. Jedoch machen die physikalischen oder chemischen Bedingungen, beispielsweise chemische Reaktivität oder Wärmeabbau, welche zwischen dem Punkt, an dem das Biozid zu dem System hinzugegeben wird, und dem Punkt, an dem sein biozider Effekt erwünscht ist, auftreten, die wirksame Verwendung eines Biozides unmöglich.
  • In ähnlicher Weise kann in einem System, das einen relativ langsamen Fluss ausübt, wie beispielsweise eine Papierfabrikationsanlage, falls ein Biozid am Beginn des Systems hinzugegeben wird, dessen biologische Wirkung vollständig verschwunden sein, bevor es alle Punkte, an denen diese Wirkung gewünscht oder notwendig ist, erreicht hat. Als Folge davon muss das Biozid an einer Vielzahl von Punkten hinzugegeben werden, und selbst dann wird eine verschwindende biozide Wirkung zwischen einem Punkt der Zugabe zu dem System und dem nächsten Punkt stromabwärts, an dem Biozide hinzugefügt werden, auftreten. Zusätzlich zu den angestiegenen Kosten für das Verwenden und Aufrechterhalten vieler Zugabepunkte gibt es im Hinblick auf die Kosten für das Biozid eine schwerwiegende Unwirtschaftlichkeit. Dies bedeutet, dass an jedem Zugabepunkt ein Biozidüberschuss zu dem System hinzugefügt wird, um den Teil des Biozides zu kompensieren, der dazu verwendet wird, mit anderen in dem System vorhandenen Bestandteilen zu reagieren, oder der physikalische Änderungen erfährt, welche dessen biozide Aktivität beeinträchtigen.
  • Es ist jetzt fetgestellt worden, dass die Verwendung einer auf einer Kombination aus (1) 2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol (nachstehend als "BNPD" bezeichnet) und (2) einem n-Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid (nachstehend als "quat" bezeichnet) basierenden Zusammensetzung derartige Probleme überwindet.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung wird eine bakterienhemmende Zusammensetzung zur Verfügung gestellt, welche eine synergistische wässrige Mischung aus 2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol (BNPD) und n-Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid (quat) umfasst, wobei das quat eine Alkylverteilung von ungefähr (50 % C&sub1;&sub4;, 40 % C&sub1;&sub2;, 10 % C&sub1;&sub6;) umfasst, wobei das Gewichtsverhältnis von dem BNPD zu dem quat im Bereich von ungefähr 4:1 bis ungefähr 1:8 liegt, wenn die Aktivitat von quat 80 % betragt, oder, wenn die Aktivität von quat nicht 80 % beträgt, das Gewichtsverhältnis äquivalent zu ungefähr 4:1 bis ungefähr 1:8, bezogen auf 80 % Aktivität von quat, ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Kontrollieren des Wachstums von Klebsiella pneumoniae-Bakterien in einem wässrigen System zur Verfügung, welches umfasst, das Hinzugeben von ungefähr 0,1 bis ungefähr 200 Gew.-Teilen einer synergistischen Zusammensetzung pro 1 Million Gew.-Teil wässriges System zu dem System, wobei die Zusammensetzung umfasst: eine Mischung aus 2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol (BNPD) und n-Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid (quat), wobei das quat eine Alkylverteilung von ungefähr (50 % C&sub1;&sub4;, 40 % C&sub1;&sub2;, 10 % C&sub1;&sub6;) umfasst, wobei das Gewichtsverhältnis von dem BNPD zu dem quat im Bereich von ungefähr 4:1 bis ungefähr 1:8 liegt, wenn die Aktivitat von quat 80 % beträgt, oder, wenn die Aktivität von quat nicht 80 % beträgt, das Gewichtsverhältnis äquivalent zu ungefähr 4:1 bis ungefähr 1:8, bezogen auf 80 % Aktivität von quat, ist.
  • BNPD wird von The Boots Company, Ltd., Nottingham, England, als Antibakterium für die Industriewasserbehandlung verkauft.
  • Auf ähnliche Weise ist n-Alkyl(C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub8;)dimethylbenzylammoniumchlorid ein schleimbekämpfendes Mittel, welches als 21 CFR 176.300 aufgeführt wird, welches sicher bei der Herstellung von Papier- und Pappeprodukten, die mit Nahrungsmitteln in Kontakt stehen, verwendet werden kann. Die Verwendung der quat-Verbindungen in verschiedenen bioziden Zusammensetzungen ist auch in US-A-3 934 025 (Swered et al), US-A-3 827 873 (Shema et al) und US-A-3 881 008 (Shema et al) beschrieben.
  • Andere Patentschriften, die als von möglichem Interesse erwähnenswert sein könnten, umfassen US-A-3 264 172 (Regutti), US-A-3 142 615 (Wehner), US-A-2 906 595 (Pelcak et al) und US-A-2 409 883 (Migrdichian).
  • Es wurde jetzt überraschenderweise festgestellt, dass die erfindungsgemässen Zusammensetzungen von BNPD besonders wirksam bei der Kontrolle des Wachstums schleimbildender Mikroben der Klebsiella pneumoniae- Art sind. Die Klebsiella pneumoniae-Art ist ein Mitglied der verkapselten, fakultativen Klasse von Bakterien und ist im allgemeinen in der Luft, im Wasser und in der Erde vorhanden. Diese Bakterien kontaminieren kontinuierlich offene Kühlsysteme und Pulpen- und Papierfabrikationssysteme und gehören zu den üblichsten Schleimbildnern. Der Schleim kann als eine Masse agglomerierter Zellen, die durch die Bindungswirkung des gelatineartigen Polysaccharids oder der proteinartigen Ausscheidungen um jede Zelle herum zusammengehalten werden, angesehen werden. Die schleimige Masse fängt andere Bruchstücke ein, begrenzt den Wasserfluss und Wärmetransfer und kann als Korrosionsort dienen.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung wird eine bakterienhemmende Zusammensetzung zur Verfügung gestellt, die eine Mischung aus 2-Brom-2- nitropropan-1,3-diol und n-Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid (quat) umfasst.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Kontrollieren des Wachstums von schleimbildenden Mikroben in einem wässrigen System zur Verfügung, welches das Hinzugeben einer wachstumsinhibierenden Menge einer Zusammensetzung, die eine Mischung aus 2-Brom-2-nitropropan-1,3- diol und n-Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid enthält, zu dem System umfasst.
  • Die Tatsache, dass die bei den Tests verwendete Klebsiella-Art eine fakultative Art ist, ist insofern wichtig, als per Definition ein derartiges Bakterium sowohl unter aeroben wie auch anaeroben Bedingungen wachsen kann. Demgemäss kann man aufgrund der gezeigten Wirksamkeit bei der Inhibierung des Wachstums dieser bestimmten Art ähnliche Eigenschaften bezüglich der Inhibierung des Wachstums erwarten, wenn man auf andere aerobe oder anaerobe Bakterienarten trifft.
  • Quat in Form von n-Alkyl (50 % C&sub1;&sub4;, 40 % C&sub1;&sub2;, 10 % C&sub1;&sub6;) dimethylbenzylammoniumchlorid ist kommerziell von verschiedenen Quellen erhältlich. Beispielsweise wird es unter der Handelsmarke "Maquat 1412" von Mason Chemical Co., "Onyx 8358" von Onyx Chemical Co. oder "Hyamine 3500" von Lonza Inc. verkauft.
  • Wie zuvor bemerkt, ist BNPD von The Boots Co., Ltd. erhältlich und wird unter der Handelsmarke "Myacide AS" oder "Bronopol" verkauft. Es ist ein weisser, freifliessender, kristalliner Feststoff, der leicht in kaltem Wasser löslich ist. Das Produkt ist ungefähr zu 95 bis 100 % rein.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann die kombinierte BNPD:quat-Behandlung zu dem gewünschten, die Biozid-Behandlung benötigenden, wässrigen System hinzugegeben werden, üblicherweise in einer Menge von ungefähr 0,1 bis ungefähr 200 Teile kombinierte Behandlung zu 1 Million Teile (bezogen auf das Gewicht) wässriges Medium. Bevorzugter werden ungefähr 5 bis ungefähr 50 Teile kombinierte Behandlung pro 1 Million Teile (bezogen auf das Gewicht) wässriges Medium hinzugegeben.
  • Die kombinierte Behandlung wird beispielsweise zu Kühlwassersystemen, Papier- und Pulpefabrikationssystemen, Pools, Teichen, Lagunen oder Binnenseen zur Kontrolle der Bildung von bakteriellen Mikroorganismen hinzugegeben, welche in dem zu behandelnden System enthalten sein können oder welche darin mitgezogen werden können. Es ist festgestellt worden, dass die quat/BNPD-Zusammensetzungen und Verfahren zum Verwenden der Behandlung wirksam bei der Kontrolle des fakultativen Bakteriums Klebsiella pneumoniae, welches diese Systeme bevölkern kann, sind. Es wird angenommen, dass die kombinierte Behandlungszusammensetzung und das Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung auch wirksam beim Inhibieren und Kontrollieren aller Arten aerober und anaerober Bakterien sind.
  • Überraschenderweise ist festgestellt worden, dass, wenn die BNPD/quat-Bestandteile gemischt werden, in gewissen Fällen die sich ergebenden Mischungen einen höheren Grad an bakterizider Aktivität aufweisen als die der einzelnen in der Mischung enthaltenen Bestandteile. Demgemäss ist es moglich, ein hochwirksames Bakterizid herzustellen. Die Gesamtmenge der bakteriellen Behandlung kann aufgrund der vergrösserten Aktivität der Mischung reduziert werden. Zusätzlich kann der hohe Grad der bakteriziden Wirksamkeit, der von jedem der Bestandteile geliefert wird, ohne Verwendung höherer Konzentrationen eines jeden Bestandteils ausgenutzt werden.
  • Die folgenden experimentellen Daten wurden entwickelt. Es soll daran erinnert werden, dass die nachfolgenden Beispiele nur als illustrativ anzusehen sind und nicht den Umfang der Erfindung begrenzen.
  • BNPD und quat wurden in variierenden Verhältnissen und über einen breiten Konzentrationsbereich zu einem flüssigen Nährmedium, welches anschliessend mit einem Standardvolumen einer Suspension des fakultativen Bakteriums Klebsiella pneumoniae beimpft wurde, hinzugegeben. Das Wachstum wurde gemessen, indem die Menge der von den Zellen angesammelten Radioaktivität bestimmt wurde, wenn ¹&sup4;C-Glukose als einzige Kohlenstoffquelle dem Nährmedium hinzugefügt wurde. Die Wirkung der Biozidchemikalien allein und in Kombination besteht darin, die Rate und Menge des ¹&sup4;C-Einbaus in die Zellen während der Inkubation zu reduzieren, verglichen mit den nicht mit den Chemikalien behandelten Kontrollen. Die Zugabe der Biozide allein und in variierenden Kombinationen und Konzentrationen wurde gemäss der akzeptierten "Schachbrett"-Technik, die von M.T. Kelley und J.M. Matsen, Antimicrobial Agents and Chemotherapy, 9:440 (1976) beschrieben ist, durchgeführt. Im Anschluss an eine 2-stündige Inkubation wurde die Menge der in die Zellen eingebauten Radioaktivität durch Zählen (¹&sup4;C-Flüssigscintillationsverfahren) im Hinblick auf alle behandelten und unbehandelten Proben bestimmt. Die prozentuale Reduzierung jeder behandelten Probe wurde gemäss der Gleichung berechnet:
  • Kontrolle ¹&sup4;C(cpm) - Behandelt ¹&sup4;C(cpm)/Kontrolle ¹&sup4;C(cpm) x 100 = % Reduzierung
  • Das Auftragen der prozentualen Reduzierung des ¹&sup4;C-Niveaus gegen die Konzentration jedes allein wirkenden Biozides ergibt eine Dosisantwortkurve, aus der die zur Erreichung einer gegebenen prozentualen Reduzierung erforderliche Bioziddosis interpoliert werden kann.
  • Synergismus wurde mit Hilfe des von F.C. Kull, P.C. Eisman, H.D. Sylwestrowicz und R.L. Mayer, Applied Microbiology 9, 538 (1961) beschriebenen Berechnungsverfahrens unter Verwendung der Gleichung bestimmt:
  • QA/Qa + QB/Qb = Synergismusindex (SI)
  • wobei:
  • Qa = Menge der Verbindung A, alleine wirkend, einen Endpunkt produzierend,
  • Qb = Menge der Verbindung B, alleine wirkend, einen Endpunkt produzierend,
  • QA = Menge der Verbindung A in Mischung, einen Endpunkt produzierend,
  • QB= Menge der Verbindung B in Mischung, einen Endpunkt produzierend.
  • Der bei den Berechnungen verwendete Endpunkt ist die durch jede Mischung von A und B hervorgerufene prozentuale Reduzierung. QA und QB sind die einzelnen Konzentrationen in der A/B-Mischung, die eine gegebene prozentuale Reduzierung bewirken. Qa und Qb werden mittels Interpolation aus den jeweiligen Dosisantwortkurven von A und B als diejenigen alleine wirkenden Konzentrationen von A und B bestimmt, welche die gleiche prozentuale Reduzierung wie jede hergestellte spezifische Mischung bewirken.
  • Dosisantwortkurven für jedes aktive Alleinwirken werden mittels linearer Regressionsanalyse der Dosisantwortdaten bestimmt. Die Daten wurden als Kurve aufgetragen, die durch die Gleichung dargestellt ist, die für jeden Datensatz gezeigt ist. Nach Linearisierung der Daten wurden die Beiträge jeder Biozidkomponente in den Biozidmischungen für die Inhibierung der Radioisotopaufnahme mittels Interpolation der Dosisantwortkurve des entsprechenden Biozides bestimmt. Falls beispielsweise die Mengen von QA plus QB ausreichend sind, um eine 50 %-ige Reduzierung des ¹&sup4;C-Gehaltes zu ergeben, sind Qa und Qb diejenigen festgestellten, alleine wirkenden Mengen von A bzw. B, die eine 50 %-ige Reduzierung des ¹&sup4;C-Gehaltes ergeben. Ein Synergismusindex (SI) wird für jede Kombination von A und B berechnet.
  • Wenn SI < 1, liegt Synergismus vor. Wenn SI = 1, liegt Additivität vor. Wenn SI > 1, liegt Antagonismus vor.
  • Die Daten in den nachfolgenden Tabellen beziehen sich auf die Behandlung von Klebsiella pneumoniae, eine übliche lästige, in Industriekühlwässern und in Pulpen- und Papierfabrikationssystemen gefundene Bakterienart, mit variierenden Verhältnissen und Konzentrationen von quat und BNPD. Für jede Kombination ist die prozentuale Reduzierung des ¹&sup4;C-Gehaltes, der berechnete SI-Wert und das Gewichtsverhältnis von quat zu BNPD dargestellt. TABELLE 1 BNPD gegen quat Verhältnis BNPD:quat FORTSETZUNG TABELLE 1 BNPD gegen quat Verhältnis BNPD:quat TABELLE 2 BNPD gegen quat Verhältnis BNPD:quat FORTSETZUNG TABELLE 2 BNPD gegen quat Verhältnis BNPD:quat
  • Die Sternchen in der SI-Spalte zeigen synergistische Kombinationen in Übereinstimmung mit dem zuvor genannten Kull-Verfahren. Die Doppelsternchen neben der quat-Verbindung bedeuten, dass 80 % aktive Bestandteile enthaltendes quat-Produkt verwendet wurde.
  • In Übereinstimmung mit den vorangegangenen Tabellen 1 bis 2 traten unerwartete Ergebnisse häufiger bei Produktverhältnissen BNPD-Produkt: quat-Produkt im Bereich von ungefähr 4:1 bis 1:8 auf. Weil das getestete quat-Produkt ungefähr 80 % aktiv war, entspricht dieser Bereich einem Bereich von BNPD:quat (bezogen auf 100 % aktive Bestandteile) von ungefähr 5:1 bis ungefähr 1:6,4. Gegenwärtig ist es bevorzugt, dass das bei der Erfindung verwendete Handelsprodukt ein Gewichtsverhältnis von ungefähr 1:3,2 BNPD:quat umfasst.

Claims (7)

1. Bakterienhemmende Zusammensetzung, umfassend eine synergistische wässrige Mischung aus 2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol (BNPD) und n-Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid (quat), wobei das quat eine Alkylverteilung von ungefähr (50 % C&sub1;&sub4;, 40 % C&sub1;&sub2;, 10 % C&sub1;&sub6;) umfasst, wobei das Gewichtsverhältnis von dem BNPD zu dem quat im Bereich von ungefähr 4:1 bis ungefähr 1:8 liegt, wenn die Aktivität von quat 80 % beträgt, oder, wenn die Aktivität des quat nicht 80 % beträgt, das Gewichtsverhältnis äquivalent zu ungefähr 4:1 bis ungefähr 1:8, bezogen auf 80 %-ige Aktivität von quat, ist.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei der das Gewichtsverhältnis des BNPD:quat 1:3,2, bezogen auf 100 %-ige Aktivität für quat, ist.
3. Verfahren zum Kontrollieren des Wachstums des Klebsiella pneumoniae-Bakteriums in einem wässrigen System, umfassend das Hinzugeben von ungefähr 0,1 bis ungefähr 200 Gew.-Teilen einer synergistischen Zusammensetzung pro 1 Million Gew.-Teile des wässrigen Systems zu dem System, wobei die Zusammensetzung umfasst: eine Mischung aus 2-Brom-2-nitropropan- 1,3-diol (BNPD) und n-Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid (quat), wobei das quat eine Alkylverteilung von ungefähr (50 % C&sub1;&sub4;, 40 % C&sub1;&sub2;, 10 % C&sub1;&sub6;) umfasst, wobei das Gewichtsverhältnis des BNPD zu dem quat im Bereich von ungefähr 4:1 bis ungefähr 1:8 liegt, wenn die Aktivität von quat 80 % beträgt, oder, wenn die Aktivität von quat nicht 80 % beträgt, das Gewichtsverhältnis äquivalent zu ungefähr 4:1 bis ungefähr 1:8, bezogen auf 80 %-ige Aktivität von quat, ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Gewichtsverhältnis von dem BNPD zu quat 1:3,2, bezogen auf 100 %-ige Aktivität für quat, ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Zusammensetzung in einer Menge von ungefähr 5 bis ungefähr 50 Teilen pro Million wässriges System zu dem System hinzugegeben wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem das wässrige System ein Kühlwassersystem umfasst.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das wässrige System ein Pulpen- und Papierherstellungssystem umfasst.
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