DE3873900T2 - Plattengeraet. - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Plattenspieler, genauer gesagt auf einen Plattenspieler zum Abspielen einer Platte, die ein Videosignal trägt, das darauf aufgezeichnet ist.
- Wenn z.B. bei einem optischen Plattenspieler der Relativ-Winkel zwischen einer optischen Achse eines Informationsabtast-Lichtstrahls und einer Aufzeichnungsoberfläche einer Platte von einem rechten Winkel abweicht, wird die Information von einer benachbarten Spur herüberscheinen, wodurch ein sogenanntes Übersprechphänomen auftritt. Eine Abweichung vom rechten Winkel kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie zum Beispiel durch ein Phänomen, bei dem eine Platte regenschirmartig wird aufgrund sekulärer Verformung, ein Phänomen, bei dem die Plattenrotationsachse aufgrund der Formänderung eines Deckteils eines Spielers geneigt ist, und so weiter. Diese Ursachen des Problems treten nach Versendung der Produkte auf, so daß es nicht möglich war zu verhindern, daß das Übersprechphänomen auftritt.
- In Fällen, bei denen eine Informationsaufzeichnungsplatte (nachfolgend einfach mit "Platte" abgekürzt) eine Verwerfung aufgrund sekulärer Verformung o.ä. hat, ist die Informationsaufzeichnungsoberfläche der Platte relativ zur optischen Achse eines Informationserkennungs-Lichtstrahls, der von einem optischen Abtaster abgegeben wird, geneigt, sodaß der Spurabstand zwischen den nebeneinanderliegenden Aufzeichnungsspuren verschmälert ist. Angenommen der Duchmesser des Lichtflecks auf der Informationsaufzeichnungsoberfläche ist konstant, neigt eine Spur dazu, durch Pit-Informationen einer danebenliegenden Spur beeinflußt zu werden, was eine Vergrößerung des Übersprechens zur Folge hat. Der Einfluß dieses Übersprechens tritt als Rauschkomponente in einem Videosignal auf, das von einer Platte reproduziert wird, was eine Verschlechterung des Bildes zur Folge hat. Um einer derartigen Verschlechterung entgegenzuwirken, wurde ein sogenanntes Neigungs-Servo vorgesehen, das dazu eingerichtet ist, daß die Neigung der optischen Achse des Informationserkennungs-Lichtstrahls relativ zur Informationsaufzeichnungsoberfläche der Platte erkannt wird und die Neigung des Abtasters eingestellt wird, um die optische Achse des Lichtstrahls immer senkrecht zur Informationsaufzeichnungsoberfläche zu halten.
- Wie in Figur 1 gezeigt ist, ist ein Servosystem vorgesehen zur elektrischen Erkennung von möglichem Übersprechen, um das orthogonale Verhältnis zwischen einer Lichtsrahlachse und einer Platte immer genau zu halten, wodurch das Übersprechphänomen reduziert wird. In Figur 3 wird eine Platte 1, die durch einen Spindelmotor 2 angetrieben ist, in Rotation versetzt, und die Information, die auf der Platte 1 aufgezeichnet ist, wird durch den Abtaster 3 abgelesen. Der Abtaster 3 enthält eine Laserdiode, eine Objektivlinse, ein Fokussierstellglied, ein Spurführungsstellglied, einen Photodetektor, einen Neigungssensor und so weiter. Der Ausgang des Photodetektors des Abtasters 3 wird einer Videosignalreproduzier/Verarbeitungsschaltung 4 als auch einer Audiosignalreproduzier/Verarbeitungsschaltung 5 zugeführt, und wird zur gleichen Zeit auch der Fokussierservoschaltung (nicht gezeigt) und einer Spurführungsservoschaltung (nicht gezeigt) zugeführt. Diese Fokussier- und Spurführungsservoschaltungen treiben die Fokussier- und Spurführungsstellglieder im Abtaster 3 an, um dadurch das Laserlicht zu steuern, das von der Laserdiode im Abtaster 3 abgegeben wird, so daß Laserlicht auf die Aufzeichnungsoberfläche der Platte 1 fokussiert wird, wodurch sich ein Informationserkennungslichtfleck bildet, der auf eine Spur positioniert ist, die auf der Aufzeichnungsoberfläche des Flecks 1 ausgebildet ist.
- Der Neigungssensor im Abtaster 3 besteht zum Beispiel aus einer Lichtabgabeeinrichtung, die dazu eingerichtet ist, Licht abzugeben, das auf die Aufzeichnungsoberfläche gerichtet ist, und aus zwei Lichtaufnahmeelementen, die dazu eingerichtet sind, Licht zu empfangen, das von der Aufzeichnungsoberfläche reflektiert wird und sich auf einer vorbestimmten Linie befindet, die senkrecht zur Aufzeichnungsspur ist auf einer Ebene, die senkrecht ist zur optischen Achse des abgegebenen Lichts, um zueinander hinsichtlich der Lichtabgabeeinrichtung symmetrisch zu sein. Die Abgabe des Neigungssensors im Abtaster 4 wird an eine Neigungserkennungsschaltung 6 geliefert. Die Neigungserkennungsschaltung 6 besteht zum Beispiel aus einem Differenzverstärker, der dazu eingerichtet ist, an seinen positiven und negativen Eingängen die jeweiligen Abgaben zweier lichtempfangenden Elemente, die den Neigungssensor bilden, zu empfangen. Diese Neigungserkennungsschaltung 6 erzeugt ein Neigungserkennungssignal entsprechend der Neigung der Aufzeichnungsoberfläche der Platte 1 relativ zu einer Referenzebene, die von einem relativen Winkel zwischen der optischen Achse des Lichtstrahls, der von dem Abtaster 3 abgegeben wird, und der Aufzeichnungsoberfläche der Platte 1 abhängt. Die Position des Abtasters 3 und das Neigungserkennungssignal werden einem Motor in einem Neigungseinstellmechanismus 7 als ein Treibersignal für den Motor zugeführt. Der Neigungseinstellmechanismus 7 ist dazu eingerichtet, den Abtaster 3 entsprechend des Neigungserkennungssignals um eine Achse, die sich im wesentlichen in eine Richtung erstreckt, die parallel zur Aufzeichnungsoberfläche der Platte 1 ist, zu drehen, um dadurch die Neigung der Aufzeichnungsoberfläche der Platte 1 zu korrigieren. Der Neigungssensor, die Neigungserkennungsschaltung 6 und der Neigungseinstellmechanismus 7 sind in JP-UM 58-87555 offenbart.
- Bei der Videosingalreproduzier/Verarbeitungsschaltung 4 wird ein FM-Signal, das eine Augenblicksfrequenz hat, die sich in Übereinstimmung mit einem Videosignal ändert, vom Ausgang des Abtasters 3 extrahiert und an einen FM-Modulator geliefert, so daß das Videosignal reproduziert wird. Das reproduzierte Videosignal, das von der Videosignalreproduzier/Verarbeitungseinheit 4 abgegeben wird, wird an einen Videoausgangsanschluß 9 geliefert nachdem Rauschen aufgrund des Übersprechens und so weiter aufgrund der Neigung der Platte 1 durch eine Rauschverminderungsschaltung 8 reduziert wurde.
- Bei der Audiosignalreproduzier/Verarbeitungsschaltung 5 wird ein EPM (Acht-zu-14-Modulation)-Signal vom Ausgang des Abtasters 3 extrahiert und einem EPM-Demodulator zugeführt, so daß ein Audiosignal reproduziert wird. Das reproduzierte Audiosignal, das von der Audiosignalreproduzier/Verarbeitungsschaltung 5 abgegeben wird, wird einem Audioabgabeanschluß 11 zugeführt, nachdem unerwünschte Komponenten durch ein Tiefpaßfilter 10 eliminiert wurden.
- Figuren 2 und 3 zeigen Details des Neigunsabtastungs- und - korrekturgeräts aus Fig. 1. In Figur 2 enthält der optische Abtaster 3 eine Objektivlinse 40 zum Lesen der aufgezeichneten Informationen einer Platte 1, die angetrieben durch einen Spindelmotor 2 rotiert. Die Objektivlinse 40 ist beweglich in der Richtung ihrer optischen Achse an einem Optikkörper 50 befestigt und durch ein Fokusstellglied angetrieben (nicht gezeigt). Der Optikkörper 50 ist mit einer Gleitbasis 60 verbunden, um sich um einen als Drehpunkt dienenden Punkt 0 zu drehen, der auf einer optischen Achse A - A' der Objektivlinse 40 positioniert ist. Ein Einstellmechansimus 7, der aus einem Neigungsmotor M (nicht gezeigt in Fig. 3) und einem Reduziermechanismus und so weiter besteht, dreht den Optikkörper 50 um die Gleitbais 60, um die Neigung der optischen Achse A - A' der Objektivlinse 40 relativ zur Informationsaufzeichnungsoberfläche einzustellen. Die Gleitbasis 60 ist dazu eingerichtet, entlang einer nicht gezeigten Führungsschiene in radialer Richtung B - B' der Platte 1 beweglich zu sein und, wird durch einen Antriebsmechanismus (nicht gezeigt), wie z.B einem Gleitmotor, einem Reduziergetriebe und so weiter, angetrieben.
- Auf einer Ebene, die die optische Achse A - A' der Objektivlinse enthält und die senkrecht ist zur Bewegungsrichtung der Gleitbasis 60, ist ein Neigungssensor 80 in der Nähe der Objektivlinse 40 befestigt, um den Neigungswinkel der Platte 1 relativ zur optischen Achse A-A' zu erkennen. Dieser Neigungssensor 80 besteht, wie in Fig. 3 gezeigt ist, aus einem Lichtabgabeelement 90 und zwei lichtaufnehmenden Elementen 100a und 100b, so daß ein Lichtstrahl, der vom Lichtabgabeelement 90 abgegeben wird, auf die Aufzeichnungsoberfläche der Platte 1 reflektiert wird, und dadurch wird das reflektierte Licht von den lichtempfangenden Elementen 100a und 100b empfangen. Ein Unterschied zwischen den jeweiligen Intensitäten des Lichts, das durch die lichtempfangenden Elemente 100a und 100b empfangen wird, wird durch einen Differenzverstärker 110 erhalten, und ein Signal, das diesen Unterschied repräsentiert, wird durch einen Antriebsverstärker 12 an einen Neigungsmotor 13 in einem Einstellmechanismus 7 (nicht gezeigt in Fig. 2) geliefert als Information über die Neigung der Platte 1 relativ zur optischen Achse A- A' in Verbindung gebracht wird.
- Wenn bei einer derartigen Anordnung die Gleitbasis 60 sich von einer Position a zu einer Position b in Fig. 2 bewegt, und bei einem geneigten Abschnitt des Außenumfangsabschnitts der Platte 1 ankommt, wird der Antriebsmechanismus 7 in Reaktion auf ein Antriebssignal angetrieben, basierend auf der Abgabe des Neigungssensors 80, so daß der Optikkörper 50 im Uhrzeigersinn in Fig. 2 um den als Drehpunkt dienenden Punkt 0 rotiert, um ein Neigungsservo auszuführen, um die optische Achse A - A' senkrecht zur Informationsaufzeichnungsoberfläche der Platte 20 zu machen.
- Bei einem derartigen herkömmlichen Plattenspieler, wie oben unter Bezugnahme auf Figuren 1 - 3 beschrieben wurde, wird die Neigung der Aufzeichnungsoberfläche der Platte 1 relativ zur Referenzebene abhängig von der Position des Abtasters 3 durch ein mechanisches System korrigiert, und weiterhin wird die Rauschverminderung durch eine Rauschverminderungsschaltung 8 ausgeführt. Bei dieser Anordnung trat jedoch das Problem auf, daß der Aufbau der Anordnung kompliziert und teuer ist. Da weiterhin der Neigungssensor 80 auf dem Abtaster 3 befestigt ist, wird es schwierig, den Abtaster 3 zu miniaturizieren. Demzufolge trat das Problem auf, daß die Schaltungsanordnung kompliziert ist und die Produktion teuer:
- Deshalb ist es ein Zeil der vorliegenden Erfindung, eine Videosignalverarbeitungsschaltung in einem Plattenspieler anzugeben, bei der der Einfluß des Übersprechens elektrisch eliminiert wird, um die zuvor beschriebenen Probleme eines komplizierten und teuren Aufbaus zu lösen. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Plattenspieler anzugeben, der einen einfachen Aufbau hat und bei dem der Einfluß des Übersprechens auf ein reproduziertes Bild reduziert werden kann.
- Das zuvor beschriebene Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch einen Plattenspieler, der in den Ansprüchen 1 und 2 definiert ist, erreicht werden. Der Plattenspieler kann derart aufgebaut sein, daß das Neigungserkennungssignal entsprechend einer Neigung der Aufzeichnungsoberfläche einer Platte relativ zu einer Referenzebene in Abhängigkeit der Position des Abtasters erzeugt wird, und das reproduzierte Videosignal wird durch eine Rauschverminderungsschaltung geleitet, die eine Übertragungsfunktion hat, die sich in Übereinstimmung mit dem Neigungserkennungssignal ändert, um dadurch die Rauschkomponente des reproduzierten Videosignals zu reduzieren.
- Alternativ dazu kann der Plattenspieler nach der vorliegenden Erfindung derart eingerichtet sein, daß der Umfang, die Frequenzband- oder die Frequenzcharakteristika der Dämpfung einer Rauschverminderungsschaltung zum Eliminieren einer Rauschkomponente, die in einem reproduzierten Videosignal enthalten ist, in Übereinstimmung mit einer Position eines Informationserkennungspunkts relativ zum Duchmesser einer Platte geändert wird, woduch eine Rauschkomponente verursacht, durch Übersprechen, eliminiert wird.
- In den begleitenden Zeichnungen:
- Figuren 1 bis 3 zeigen in variierenden Details eine bekannte Videoplattenreproduktionsschaltung, bei der Übersprechen aufgrund von optischer Neigung oder Plattenkrümmung durch eine Servoanordnung zur Einstellung des optischen Winkels des Abtasters korrigiert wird.
- Fig. 4 ist ein Teilblockdiagramm einer Videoplattenreproduktionsschaltung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei der Übersprechen elektrisch korrigiert wird in Übereinstinmiung mit der Erkennung der Abweichung der optischen Achse vom rechten Winkel im Bezug auf die Platte.
- Fig. 5 ist ein schematisches Blockteildiagramm einer Modifikation von Fig. 4 in Übereinstimmung mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Fig. 6 ist ein Teilblockdiagramm einer Videoplattenreproduzierschaltung nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei Übersprechen elektrisch korrigiert wird in Übereinstimmung mit der Erkennung der radialen Position der optischen Abtastvorrichtung relativ zu der Mitte der Platte.
- In Fig. 4 sind eine Platte 1, ein Spindelmotor 2, ein Abtaster 3, eine Videosignalreproduzier/Verarbeitungsschaltung 4, eine Audiosignalreproduzier/Verarbeitungsschaltung 5, eine Neigungserkennungsschaltung 6, eine Rauschverminderungsschaltung 8 und ein Tiefpaßfilter 10 in der gleichen Art miteinander verbunden, wie in der Konfiguration in Fig. 3. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Abgabe der Neigungserkennungsschaltung 6 jedoch nur der Rauschverminderungsschaltung 8' zugeführt und der Neigungseinstellungsinechansimus 7 aus Fig. 1 wird bei diesem Ausführungsbeispiel ausgelassen. Die Rauschverminderungs-Schaltung 8' besteht zum Beispiel aus einem zyklischen Filter. Das bedeutet, daß die Rauschverminderungsschaltung 8' zum Beispiel einen Voööbildspeicher enthält, der ein Vollbild eines Videosignals speichern kann, so daß ein eingegebenes Videosignal und ein verzögertes Signal, das durch das Verzögern des eingegebenen Videosignals um ein Vollbild durch den Vollbildspeicher erhalten wird, miteinander gemischt werden bei einem Mischverhältnis, das kontinuierlich geändert wird in Übereinstimmung mit einem Neigungserkennungssignal, um dadurch das Rauschen zu reduzieren.
- Bei der Rauschverminderungsschaltung 8', die einen derartigen Aufbau hat, wie oben beschrieben, wird das Mischverhältnis verändert in Übereinstimmung mit dem Neigungserkennungssignal, so wie die Verstärkung der Übertragungsfunktion der Rauschverminderungsschaltung 8' einheitlich über ein Signalfrequenzband geändert wird, um dadurch den Umfang der Rauschreduzierung zu verändern. Folglich ist es möglich, selbst wenn die Neigung der Platte 1 relativ zu einer Referenzebene abhängig von der Position des Abtasters 3 größer wird, wodurch ein hoher Grad an Rauschen aufgrund des Nebensprechens verursacht wird, den Einfluß des Übersprechens durch Vergrößern der Rauschverminderung in der Rauschverminderungsschaltung 8' zu reduzieren. Obwohl der Restbildeffekt im Verhältnis zum Umfang der Rauschverminderung in einem zyklischen Filter groß wird, oder auf der anderen Seite der Umfang der Rauschverminderung in der Rauschverminderungsschaltung 8' reduziert wird, wird dadurch der Resteffekt reduziert, wenn die Neigung der Platte 1 relativ zu einer Referenzebene abhängig von der Position des Abtasters 3 reduziert wird. Deshalb wird der Umfang des Rauschens aufgrund von Übersprechen reduziert, so daß es möglich wird zu verhindern, daß das Bild häßlich wird durch ein Restbildphänomen.
- Fig. 5 ist ein Schaltungsblockdiagramm, das ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Rauschverminderungsschaltung zeigt, die als Schaltung 8' verwendet werden kann. Es wird klar, daß die anderen Blöcke 1 bis 6 und 9 bis 11 in gleicher Weise miteinander verbunden sind, wie die in Fig. 1 und werden deshalb in Fig. 5 ausgelassen. In Fig. 5 wird ein reproduziertes Videosignal von der Videosignalreproduzier/Verarbeitungsschaltung 4 an ein Bandpaßfilter 15 geliefert mit einer Mittenfreuqenz fA und einem Hochpaßfilter 16 mit einer Grenzfrequenz fB (fB > fA). Die Mittenfrequenz des Bandpaßfilters 15 und die Grenzfrequenz des Hochpaßfilters 16 sind derart eingestellt, daß alle Frequenzkomponenten des Rauschens aufgrund von Übersprechen durch entweder das Bandpaßfilter 15 oder das Hochpaßfilter 16 fließen. Die Komponenten, die durch das Bandpaßfilter 15 und das Hochpaßfilter 16 geleitet wurden, werden jeweils durch die entsprechenden Umkehrverstärker 17 und 18 umgekehrt. Jeder der Umkehrverstärker 17 und 18 ist dazu eingerichtet, auf ein Neigungserkennungssignal von der Neigungserkennungsschaltung 6 zu reagieren, so daß deren Verstärkung schreittweise vergrößert wird, sobald die Neigung der Platte 1 groß wird. Die jeweiligen Abgaben der Umkehrverstärker 17 und 18 werden einer Additionsschaltung 19 durch die jeweiligen Widerstände R1 und R2 zugeführt, deren Ausgang ein Antiphasensignal der Rauschkomponente ist verursacht durch das Übersprechen. Die Abgabe der Additionsschaltung wird dem reproduzierten Videosignal durch eine weitere Additionsschaltung 20 zugeführt, um die Rauschkomponente, die durch Übersprechen verursacht wird, zu reduzieren.
- Bei der oben beschriebenen Konfiguration wird in gleicher Weise wie bei der Vorrichtung aus Fig. 4 die Verstärkung der Übertragungsfunktion der Rauschverminderungsschaltung 8' mit Hinblick auf eine Rauschkomponente einheitlich über ein Signalfrequenzband in Reaktion auf das Neigungserkennungssignal geändert, so daß es möglich ist, den Einfluß des Rauschens, verursacht durch Übersprechen, zu reduzieren. Obwohl auf der anderen Seite die jeweiligen Pegel einer Komponente, die um die Frequenz fA zentriert ist, und einer Komponente, die nicht niedrger als die Frequenz fa eines reprodzierten Videosignals ist, niedriger werden wenn die jeweiligen Verstärkungen der Umkehrverstärker 17 und 18 größer werden, werden die jeweiligen Verstärkungen der Umkehrverstärker 17 und 18 kleiner wenn die Neigung der Platte 1 kleiner wird, um dadurch den Rauschpegel durch Übersprechen verursachen zu reduzieren, so daß es möglich ist, zu verhindern, daß ein Bild häßlich wird durch das Restbildphänomen.
- Obwohl das oben beschriebene Ausführungsbeispiel derart beschrieben wurde, daß die Verstärkung der Übertragungsfunktion der Rauschverminderungsschaltung 8' hinsichtlich einer Rauschkomponente dazu gebracht wird, sich einheitlich über ein Signalfrequenzband zu ändern in Übereinstimmung mit dem Neigungserkennungssignal, kann die Konfiguration modifiziert werden, so daß zum Beispiel das Band des Bandpaßfilters 15 dazu gebracht wird, sich in Übereinstimmung mit dem Neigunserkennungssignal in der Rauschreduzierschaltung 8 'zu ändern, oder die Grenzfrequenz des Hochpaßfilters 16 dazu gebracht wird, sich zu ändern, so daß die Charkteristik der Verstärkung der Übertragungsfunktion dazu gebracht werden, sich zu ändern. In diesen Fällen ist es möglich, den Einfluß des Übersprechens zu reduzieren durch Verbreiterung des Bandes des Bandpaßfilters 15 oder durch Verringern der Grenzfrequenz des Hochpaßfilters 16, sobald die Neigung der Platte 1 abnimmt. Weiterhin können sowohl die Verstärkung der Übertragungsfunktion und die Frequenzcharakteristik der Rauschverminderungsschaltung 8 dazu gebracht werden, sich zu ändern.
- Es kann auch in Erwägung gezogen werden, daß variable Widerstände für die Widerstände R1 und R2 in der Rauschverminderungsschaltung 8 aus Fig. 5 verwendet werden, wobei die Widerstandswerte dieser variablen Widerstände dazu gebracht werden, sich in Übereinstimmung mit dem Neigungssignal zu ändern, so daß das Mischverhältnis zwischen dem Ausgang der Additionsschaltung 19 und einem reproduzierten Videosignal sich vergrößert, sobald die Neigung der Platte 1 sich vergrößert, so daß die Zunahme der Übertragungsfunktion der Rauschverminderungsschaltung 8' im Hinblick auf eine Rauschkomponente einheitlich über ein Signalfrequenzband verändert wird.
- Obwohl weiterhin die Zunahme der Übertragungsfunktion dazu gebracht wurde, sich kontinuierlich in Übereinstimmung mit dem Neigungserkennungssignal im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel zu ändern, kann die Zunahme der Übertragungsfunktion der Frequenzbandcharakteristik dazu gebracht werden, sich schrittweise in Übereinstimmung mit dem Neigungserkennungssignal zu ändern.
- Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines optischen Plattenspielers, der mit einer Rauschverminderungsschaltung versehen ist, nach der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Plattenspieler ist es möglich, eine gewöhnliche Videoplatte zu reproduzieren, auf der sowohl die Video- als auch die Audio-FM- Signale aufgezeichnet wurden, eine Hi-Fi-Videoplatte, auf der die Video- und Audio-FM-Signale und ein digitales Audiosignal mehrfach aufgezeichnet wurden, und eine zusammengesetzte Platte, genannt CDV, die die gleiche Größe hat wie eine Kompaktplatte und die ein digitales Audiosignal trägt, das in ihrer Innenumfangsseite aufgezeichnet ist und Video-FM- und digitale Audiosignale, die mehrfach aufgezeichnet sind in ihrer Außenumfangsseite.
- In Fig. 6 wird eine Platte 1 durch einen Spindelmotor 2 angetrieben, und aufgezeichneten Informationen auf der Platte 1 werden durch einen optischen Abtaster 3 gelesen. Der Abtaster 3 enthält ein optisches System, das eine Lichtquelle enthält, wie zum Beispiel eine Laserdiode und eine Objektivlinse, einen Photodetektor zum Empfangen eines reflektierten Lichts von der Platte 1, ein Fokusstellglied zum Steuern der Position der Objektivlinse relativ zu einer Informationsaufzeichnungsoberfläche der Platte 1 in optischer Achsenrichtung, ein Spurführungsstellglied zum Steuern der Position eines Informationserkennungslichtflecks (Informationserkennungspunkt), der vom Abtaster 3 relativ zu einer Aufzeichnungsspurm in der Plattendurchmesserrichtung und so weiter abgegeben wird. Die Bewegungsposition des Abtasters 3 in der radialen Richtung der Platte wird durch einen Positionsdetektor 15 erkannt, der zum Bespiel aus einem Gleitpotentiometer oder ähnlichem besteht, wie bekannt ist.
- Ein HF-Signal des Leseausgangs des Abtasters 3 wird einem Bandpaßfilter 200 zugeführt für ein Video-FM-Signal, einem Tiefpaßfilter 21 für ein analoges Audio-FM-Signal und einem Bandpaßfilter 22 für ein digitales Audio-FM-Signal. Ein Video-FM-Signal, daß durch das Bandpaßfilter 200 für ein Video-FM-Signal geleitet wurde, wird einer Videodemodulatorschaltung 23 zugeführt, um in ein reproduziertes Videosignal demoduliert zu werden, das wiederum als Videoabgabe durch eine Rauschverminderungsschaltung 24 geleitet wird. Ein Signal, das durch das Tiefpaßfilter 21 geleitet wurde, wird in linke und rechte analoge Audio-FM-Signale durch Bandpaßfilter 25L und 25R geteilt, um dadurch nur Audioträgerkomponenten von 2,3 MHz und 2,8 MHz zu leiten. Die linken und rechten analogen Audiosiggnale werden in linke und recht Audioabgaben durch jeweils die FM-Demodulatorschaltungen 26L und 26R demoduliert. Auf der anderen Seite wird ein Audio-EFM-Signal, das von einem reproduzierten RF-Signal durch das Bandpaßfilter 22 von einem digitalen Audio-EFM-Signal geteilt wurde, demoduliert durch eine EFM- Demodulatorschaltung 20 und jeweils als linke und rechte Abgaben abgegeben.
- Die Rauschverminderungsschaltung 24 besteht aus einem Filter 240, um dadurch nur eine Signalkomponente eines reproduzierten Videosignals innerhalb eines vorbestimmten Bands zu leiten, einem Begrenzer 241, der zum Beispiel aus einer Diode besteht zum Extrahieren nur einer Rauschkomponente von dieser Signalkomponente, die durch das Filter 240 geleitet wird, einem Verstärker 242 zum Einstellen des Pegels der Rauschkomponente, die durch den Begrenzer 241 extrahiert wird, und einem Subtrahierer 243 zum Subtrahieren der Rauschkomponente die auf einen geeigneten Pegel durch den Verstärker 343 aus dem originalen reproduzierten Videosignal eingestellt wird. Bei dieser Rauschverminderungsschaltung 24 hat der Verstärker 242 zum Beispiel eine Verstärkung, die variabel ist, so daß die Verstärkung zunimmt, sobald der Abtaster 3 sich zum Außenumfang der Platte bewegt, das bedeutet in Übereinstimmung mit der Positionsinformation des Abtasters 3 in der radialen Richtung der Platte, um den Umfang der Dämpfung der Rauschverminderungsschaltung 24 zu erhöhen.
- Wenn dann die Platte 1 eine Verwerfung hat, wird die Neigung der Verwerfung gegen den Außenumfang der Platte größer, wie man aus Fig. 2 erkennen kann, so daß der Pegel einer Rauschkomponente, die in einem reproduzierten Videosignal aufrund von Übersprechen erscheint, auch gegen den Außenumfang der Platte höher wird. Deshalb ist es durch Ändern des Umfangs der Dämpfung der Rauschverminderungsschaltung 24 in Übereinstimmung mit der Position des Abtasters 3 in radialer Richtung der Platte, wie oben beschrieben, möglich, den Einfluß des Übersprechens auf einem reproduzierten Videosignal in Übereinstimmung mit dem Umfang des Übersprechens elektrisch zu reduzieren. Da es weiterhin möglich ist, die Position des Abtasters 3 in radialer Richtung einer Platte durch den Positionsdetektor 15, der aus einem Gleittopf oder ähnlichem besteht, kontinuierlich zu erkennen, kann der Umfang der Dämpfung der Rauschverminderungsschaltung 24 über den Aufzeichnungsbereich der Platte geändert werden.
- Obwohl der Einfluß des Übersprechens durch Ändern des Umfangs der Dämpfung der Rauschverminderungsschaltung 24 in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel reduziert wird, kann der gleiche Effekt durch Erweiterung des Bands der Rauschverminderung des Filters 240 erzielt werden, sobald der Abtaster 3 sich gegen dem Außenumfang der Platte bewegt, oder durch Versehen des Verstärkers 242 mit einer Frequenzcharakteristik, um die Frequenzcharakterisitk der Verminderung zu ändern, oder durch das simultane Ändern des Umfangs, des Bands und der Frequenzcharakteristik der Dämpfung. Obwohl weiterhin der Umfang, das Band und die Frequenzcharakteristik der Dämpfung kontinuierlich in Übereinstimmung mit der Position des Abtasters 2 in der radialen Richtung der Platte geändert werden, kann wenigstens eines von Umfang, Band und Frequenzcharakteristik der Dämpfung schrittweise in Übereinstimmung mit der Position des Abtasters 2 in der radialen Richtung der Platte geändert werden.
- Obwohl die Bewegungsposition des Abtasters 3 direkt durch den Positiondetektor 15 erkannt wird, der aus einem Gleittopf oder ähnlichem besteht, können Zeit- oder Adressdaten (z.B. Q-Daten eines Untercodes, 24-Bit-Code o.ä.), die auf der Platte 1 aufgezeichnet sind, gelesen werden und für die Positionsinformation verwendet werden.
- Obwohl ein Spieler beschrieben wurde, der eine CLD-Platte abspielen kann, die ein Videosignal und ein EFM-Signal, das darauf aufgezeichnet wurde, trägt, ist die vorliegende Erfindung anwendbar auf einen Spieler zum Spielen einer LD, die ein Videosignal und ein FM-moduliertes Signal, das darauf aufgezeichnet wurde, trägt, eine CDV, die eine digtale Audioplatte ist, die ein Videosignal, das darauf aufgezeichnet ist, trägt, eine magnetische Aufzeichnungsplatte, eine elektrostatische Aufzeichnungsplatte und so weiter.
Claims (9)
1. Plattenspieler zur Erzeugung eines Informationssignals, das
repräsentativ ist für die Informationen, die auf einer Platte
aufgezeichnet sind, enthaltend:
eine optische Abtasteinrichtung zum Lesen der aufgezeichneten
Informationen und zum Erzeugen des Informationssignals, wobei
die optische Abtasteinrichtung derart eingerichtet ist, daß sie
sich radial relativ zur Platte bewegt, daß sie zu lesende
Stellen auf der Platte auswählt, und daß sie eine optische Achse
hat, die die Platte kreuzt, und eine
Rauschverminderungsschaltung (24);
dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin enthält:
Positionssensoreinrichtungen (15) zum Entwickeln eines
Erkennungssignals, das eine radiale Position der optischen
Abtasteinrichtung relativ zur Platte repräsentiert, welches
Erkennungssignal im wesentlichen repräsentativ ist für den Umfang
des Übersprechens in dem Informationssignal; und
dadurch daß die Rauschverminderungsschaltung (24) auf das
Informationssignal reagiert und auch auf das Erkennungssignal zur
Entfernung des Übersprechungsrauschens aus dem
Informationssignal, bis zu einem Grad der von dem Erkennungssignal abhängt.
2. Plattenspieler zur Erzeugung eines Informationssignals, das
repräsentativ ist für die Informationen, die auf einer Platte
aufgezeichnet sind, enthaltend:
eine optische Abtasteinrichtung zum Lesen der aufgezeichneten
Informationen und zum Erzeugen des Informationssignals, wobei
die optische Abtasteinrichtung derart eingerichtet ist, daß sie
sich radial realtiv zur Platte bewegt, daß sie zu lesende
Stellen auf der Platte auswählt, und daß sie eine optische Achse
hat, die die Platte kreuzt;
eine Einrichtung (6) zum Erkennen der Abweichung von einem
rechten Winkel des Kreuzungswinkels zwischen der optischen
Achse und der Platte und zum Erzeugen eines
Neigungserkennungssignals, das die Abweichung repräsentiert; und
eine Rauschverminderungsschaltung (8, 8'), die auf das
Informationssignal reagiert, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rauschverminderungsschaltung auch auf das Erkennungssignal reagiert
zum Entfernen von Übersprechrauschen aus dem Informationssignal
bis zu einem Grad, der abhängig ist von dem Erkennungssignal.
3. Plattenspieler nach Anspruch 2, wobei die
Rauschverminderungsschaltung eine zyklische Filtereinrichtung enthält zum
Mischen eines unverzögerten Videorahmens des Informationssignals
mit einem um einen Rahmen verzögerten Videosignal des
Informationssignals in einer Größe, die von dem Neigungssignal
abhängen.
4. Plattenspieler nach Anspruch 2, wobei die
Rauschverminderungsschaltung ein Bandpaßfilter zum Bandpaßfiltern des
Informationssignals enthält, ein Hochpaßfilter zum Filtern des
Informationssignals, Kombiniereinrichtungen zum Kombinieren der
bandpaß-gefilterten und hochpaß-gefilterten Informationssignale
zum Bilden eines kombinierten, gefilterten Informationssignals
und einem Mischer zum Mischen des kombinierten gefilterten
Informationssignals, mit dem Informationssignal, wobei die
Kombiniereinrichtung Einrichtungen enthält, die auf das
Neigungssignal zum Ändern der Zusammensetzung des kombinierten
gefilterten, Informationssignals reagieren.
5. Plattenspieler nach Anspruch 4, wobei die
Kombiniereinrichtung variable Verstärker enthält, die jeweils mit den Ausgängen
der Bandpaß- und Hochpaßfilter verbunden sind, wobei die
variablen Verstärker zum Empfangen und Variieren ihrer Verstärkung
abhängig von dem Neigungssignal verbunden sind.
6. Plattenspieler nach Anspruch 5, wobei die
Kombiniereinrichtung weiterhin zwei Widerstände enthält, die jeweils mit den
Ausgängen der zwei Verstärker verbunden sind, und ein Addierer
mit den zwei Widerständen verbunden ist.
7. Plattenspieler nach Anspruch 2, wobei die
Rauschverminderungsschaltung ein Bandpaßfilter enthält, das angeschlossen
ist, um das Informationssignal zu empfangen, und dazu dient,
ein bandpaßgefiltertes Signal zu erzeugen, ein Hochpaßfilter,
das angeschlossen ist, um das Informationssignal zu empfangen,
und das dazu dient, ein hochpaßgefiltertes Signal zu erzeugen,
Einrichtungen, die mit den Bandpaß- und Hochpaßfiltern
verbunden sind zum Kombinieren der bandpaß- und hochpaßgefilterten
Signale in ein kombiniertes, gefiltertes Signal, Einrichtungen
zum Kombinieren des kombinierten, gefilterten Signals mit dem
Informationssignal und Einrichtungen, die auf das
Neigungssignal reagieren zum Variieren des Durchlaufbandes und/oder der
Grenzfrequenz der Bandpaß- bzw. Hochpaßfilter.
8. Plattenspieler nach Anspruch 1, wobei die
Rauschverminderungsschaltung enthält: ein Bandpaßfilter, das angeschlossen
ist, um das Informationssignal zu empfangen, und zum Erzeugen
eines bandpaßgefilterten Signals, einen Verstärker, der
angeschlossen ist, um das bandpaßgefilterte Signal zu empfangen,
und zum Erzeugen eines verstärkten bandpaßgefilterten Signals,
und Kombiniereinrichtungen zum Kombinieren des
bandpaßgefilterten Signals und des Informationssignals; wobei das
Durchlaufband des Bandpaßfilters und/oder die Verstärkung des
Verstärkers und/oder die Frequenzcharakteristika des
Verstärkers von dem radialen Positionsssignal abhängen.
9. Plattenspieler nach Anspruch 8, wobei die
Rauschverminderungsschaltung weiterhin Verstärkungssteuereinrichtungen
enthält, die auf das radiale Positionssignal reagieren zum
Variieren der Verstärkung des Verstärkers in Abhängigkeit von dem
radialen Positionssignal.
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