DE3842437C2 - - Google Patents
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- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D77/00—Reaming tools
- B23D77/02—Reamers with inserted cutting edges
- B23D77/04—Reamers with inserted cutting edges with cutting edges adjustable to different diameters along the whole cutting length
- B23D77/048—Reamers with inserted cutting edges with cutting edges adjustable to different diameters along the whole cutting length by means of conical screw threads
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23D2277/46—Guiding pads
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einschneiden-Reibahle
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Einschneiden-Reibahlen der hier angesprochenen Art
sind bekannt (Prospekt der Anmelderin "MAPAL NC-
Reibahle"). Sie lassen sich beispielsweise in Adapter
bzw. Werkzeugaufnahmen einsetzen, die die Verwendung
derartigen Reibahlen in eine Vorrichtung
zur automatischen Bearbeitung von Werkstücken ermöglichen.
Der Adapter bzw. die Werkzeugaufnahme
sind so ausgebildet, daß sie in eine Maschinenspindel
einsetzbar sind.
Zur Befestigung der Reibahle im Adapter bzw. in der
Werkzeugaufnahme ist eine Spannschraube in der Wandung
des Adapters bzw. des Werkzeugshalters vorgesehen,
deren Grundfläche bei der Befestigung der Reibahle
auf einer Spannfläche zu liegen kommt, die in
der Mantelfläche des Einspannzylinders vorgesehen
ist. Die Mittelachse der Spannschraube steht vorzugsweise
senkrecht auf der Spannfläche. Die der Aufnahme
des Einspannzylinders dienende Bohrung im Adapter
bzw. in der Werkzeugaufnahme weist einen Innendurchmesser
auf, der um ca. 5 bis 10 µm größer ist, als der
Außendurchmesser des Einspannzylinders der Reibahle.
Bei bekannten Einschneiden-Reibahlen liegt die
Schneide auf einem Flugkreis, der ca. 15-20 µm
größer ist als der Flugkreis der Führungsleisten.
Nach Eintritt des Werkzeugs in eine zu bearbeitende Bohrung erfolgt eine Auslen
kung des Reibahlenkopfes, so daß Schneide und Füh
rungsleisten an der Bohrungswand anliegen. Während
des Anschneidvorgangs der Einscheidenreibahle erfolgt
die notwendige Auslenkung des Reibahlenkopfes. Hierzu
muß entweder die Reibahle in einem sogenannten Pen
delhalter aufgenommen sein, oder der Schaft der Rei
bahle muß eine genügende Biegeelastizität aufweisen.
Um die Auslenkung des Reibahlenkopfes möglichst mini
mal halten zu können, wird die Reibahle im Bereich
ihres Einspannzylinders so eingespannt, daß die To
leranz zwischen der Aufnahmebohrung im Adapter und
dem Einspannzylinder genützt wird, um den Reibahlen
kopf möglichst in die spätere bei der Bearbeitung
einer Bohrung eintretende Lage zu drücken. Aus diesem
Grund wurde die Spannfläche am Einspannzylinder stets
so angebracht, daß die Spannkraft einer in der Wand
des Adapters vorgesehenen Spannschraube in Richtung
der der Schneide gegenüberliegenden Führungsleiste
wirkt. Damit waren auch Schnittgeschwindigkeiten im
Bereich bisheriger Reibgeschwindigkeiten zu er
reichen. Dabei zeigt sich jedoch, daß teilweise bei
niedrigen, fast stets jedoch bei höheren Schnittge
schwindigkeiten von mehr als 20 m/min Ratter
schwingungen auftreten, die zu einer Beeinträchtigung
von Maß und Oberfläche der geriebenen Bohrung führen.
Überdies sind Tiefbohrwerkzeuge bekannt (Zeitschrift
"Werkstatt und Betrieb" 114 (1981) 10,
Seite 741 bis Seite 743), die für die Bearbeitung
von Bohrungen herangezogen werden können. Kennzeichnend
für derartige Werkzeuge ist, daß diese
beim Einführen in eine Bohrung von einer sogenannten
Anbohrbuchse geführt werden. Auch derartige
Werkzeuge können in einen Adapter bzw. in eine
Werkzeugaufnahme eingesetzt werden, wobei allerdings
die Einspannung des Werkzeugs aufgrund der
Führung durch die Anbohrbuchse keinen unmittelbaren
Einfluß auf die Oberflächenqualität der bearbeiteten
Bohrung hat.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Ein
schneiden-Reibahle zu schaffen, mit der auch bei ho
hen Schnittgeschwindigkeiten eine sehr gute Maßge
nauigkeit und optimale Oberflächenqualitäten bei den
bearbeiteten Bohrungen erzielbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Einschneiden-Reibahle
der eingangs genannten Art mit Hilfe der in Anspruch
1 genannten Merkmale gelöst. Durch die Anordnung der
Spannfläche auf der Seite des Werkzeugs, auf der sich
auch die Führungsleiste befindet, die der Schneide
gegenüberliegt, ergibt sich der überraschende Ef
fekt, daß bei der Bearbeitung einer Bohrung diese
Führungsleiste die Bohrungswand vor der Schneide be
rührt, auch wenn diese auf einem Flugkreis liegt,
dessen Durchmesser um beispielsweise 15 µm größer ist
als der Flugkreis der Führungsleisten. Durch die ge
zielt eingeleiteten Druck- bzw. Spannkräfte im Be
reich des Einspannzylinders tritt ein Biegemoment
auf, durch das der Reibahlenkopf deutlich in Richtung
der der Schneide gegenüberliegenden Führungsleiste
gedrückt wird. Diese Biegung ist so stark gewählt,
daß die Führungsleiste bereits vor der Schneide mit
der Bohrungswand in Kontakt kommt. Schwingungen wer
den dadurch vermieden, daß die Führungsleiste
dämpfend wirkt.
Besonders bevorzugt wird eine Einschneiden-Reibahle,
bei der die Spannfläche als Ebene ausgebildet ist,
die gegenüber der Mantelfläche des Einspannzylinders
geneigt ist. Bei der Festspannung der Reibahle im
Adapter bzw. in der Werkzeugaufnahme ergibt sich da
durch eine Kraftkomponente, die in Richtung auf den
Adapter bzw. auf die Werkzeugaufnahme wirkt.
Bevorzugt wird außerdem eine Einschneiden-Reibahle,
bei der die Spannfläche gegenüber der Längsachse bzw.
Drehachse des Werkzeugs geneigt ist. Sie fällt unter
einen Winkel von 0° bis 15°, vorzugsweise von 1,5°
bis 3° in Richtung auf den Messerkopf ab. Durch die
Wahl des Neigungswinkels kann die in Richtung auf den
Adapter bzw. auf die Werkzeugaufnahme wirkende Kraft
komponente an verschiedene Gegebenheiten angepaßt
werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer in einen Adapter
eingesetzten Einschneiden-Reibahle und
Fig. 2 einen ersten Schnitt durch den Messerkopf
der in Fig. 1 dargestellten Reibahle und
Fig. 3 einen zweiten Schnitt durch den Messerkopf.
In Fig. 1 ist eine Einschneiden-Reibahle 1 darge
stellt, die in einen Adapter bzw. eine Werkzeugauf
nahme 3 eingesetzt ist. Am vorderen, in Fig. 1
rechten Ende der Reibahle 1 ist ein Werkstück 5 mit
einer zu bearbeitenden Bohrung 7 angedeutet. Die Rei
bahle weist einen Messerkopf 9 auf, in den eine Füh
rungsleiste 11 eingebracht ist, die in eine zuge
hörige Nut eingesetzt ist.
Außerdem ist eine Messerplatte bzw. Schneide 13 er
kennbar, die von einer geeigneten Spannpratze 15 ge
gen eine Schulter des Messerkopfes gepreßt wird.
Der Messerkopf ist außerdem mit zwei Kühlmittel-Aus
lässen 17 und 19 versehen, die mit einer zentralen
Bohrung 21 in Verbindung stehen, die durch den Schaft
23 sowie durch den Einspannzylinder 25 der Reibahle 1
verläuft.
Der Schaft 23 weist gegenüber dem Messerkopf 9 einen
reduzierten Durchmesser auf. Er ist biegeelastisch
ausgelegt. Der Schaft 23 geht in den Einspannzylinder
25 über.
In die Mantelfläche 27 des Einspannzylinders 25 ist
eine Einspannfläche 29 eingebracht. Länge und Breite
der Spannfläche 29 können an die jeweiligen Gegeben
heiten angepaßt werden. Die Breite kann beispiels
weise halb so groß wie der Radius des Einspannzy
linders 25 sein, sie kann jedoch auch das Anderthalb
fache des Radiusses ausmachen. Ebenso kann die Länge
der Einspannfläche 29 etwa 1/4 der Längsausdehnung
des Einspannzylinders ausmachen. Sie kann sich jedoch
auch praktisch über die gesamte Länge des Zylinders
erstrecken.
Die Spannfläche 29 ist gegenüber der Längsachse 31
des Einspannzylinders 25 geneigt. Bei dem hier darge
stellten Ausführungsbeispiel ist die Einspannebene um
etwa 2° bis 3° in Richtung auf den Messerkopf 9 ge
neigt. Die Neigung der Spannfläche kann in einem Be
reich von 0° bis 15° gewählt werden.
Auf der Spannfläche 29 liegt die Grundfläche einer
Spannschraube 33 auf, die in eine geeignete Bohrung
35 im Adapter bzw. in der Werkzeugaufnahme 3 einge
schraubt ist.
Die Mittelachse der Spannschraube 33 steht im wesent
lichen senkrecht auf der Spannfläche 29, so daß der
Kopf der Spannschraube 33, der der Grundfläche gegen
überliegt, gegenüber der Grundfläche etwas zum Mes
serkopf 9 hin geneigt ist.
Durch die Neigung der Spannfläche 29 ergibt sich beim
Festspannen der Reibahle im Adapter 3 mit Hilfe der
Spannschraube 33 eine Kraftkomponente, die die Rei
bahle 1 in den Adapter 3 hineindrückt und damit fest
hält. Diese Kraftkomponente ist abhängig von der Nei
gung der Spannfläche. Je nach Einsatzgebiet kann die
Spannfläche unter einem Winkel von 0° bis 15°, vor
zugsweise von 1,5° bis 3° in Richtung auf den Messer
kopf 9 abfallen. Bei Bedarf kann jedoch ein noch
größerer Neigungswinkel gewählt werden.
Der Adapter bzw. die Werkzeugaufnahme 3 ist mit einer
Bohrung versehen, deren Innenmaße sehr genau auf die
Außenabmessungen des Einspannansatzes bzw. Einspann
zylinder 25 abgestimmt sind.
Der Adapter 3 ist gemäß der Figur mit einem Greifer
ring 37 sowie mit einem Steilkegel 39 versehen, der
in einen Aufnahmekegel der Spindel eines geeigneten
Werkzeugs eingesetzt wird.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Adapter mit
einem in Längsrichtung verschiebbaren Stellorgan ver
sehen ist, das an der Abschlußfläche des Einspannzy
linders 25 anliegt. Durch eine Verschiebung des Ein
stellorgans ist eine Einstellung der Einschneiden-
Reibahle in Längsrichtung gegenüber dem Adapter 3
möglich.
Aus der Darstellung in Fig. 1 ist ersichtlich, daß
die Spannfläche 29 auf derselben Seite der Ein
schneiden-Reibahle 1 angeordnet ist, wie die Füh
rungsleiste 11, die der Messerplatte 13 gegenüber an
geordnet ist.
Fig. 2 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Ein
schneiden-Reibahle im Schnitt. Gleiche Teile sind mit
gleichen Bezugszeichen versehen.
Der Messerkörper 9 weist einen im wesentlichen kreis
runden Grundkörper auf, in den zwei Führungsleisten
10 und 11 eingesetzt sind. Die erste Führungsleiste
10 ist, in Drehrichtung gesehen, der Messerplatte 13
in einem Winkel von ca. 40° nachgeordnet. Die zweite
Führungsleiste 11 liegt gegenüber der Messerplatte
13. Die Außenseite der Führungsleisten ist leicht ge
wölbt, wobei ihr Krümmungsradius etwas kleiner ist
als der der bearbeiteten Bohrung.
Bei einer hier durch einen Pfeil angedeuteten Drehung
der Reibahle um ihre Längs- bzw. Drehachse bewegt
sich die Schneide der Messerplatte 13 auf einem Flug
radius, dessen Durchmesser größer ist als der Flugra
dius der Führungsleisten 10 und 11.
Die Messerplatte 13 ist in einer Nut 12 angeordnet.
Sie wird von einer Spannpratze 15 festgehalten, die
von einer Spannschraube 16 mit dem Messerkörper 9
verschraubt wird. Dabei wird die Messerplatte 13 ge
gen eine Schulter 14 des Messerkopfes 9 gepreßt.
In Fig. 3 ist ein Einstellorgan 43 angedeutet, das
eine Stellschraube 45 sowie einen Stellkeil 47 auf
weist. Der Stellkeil berührt die Messerplatte 13 auf
ihrer der Längsachse des Messerkopfes zugewandten
Seite. Die Stellschraube 45 weist ein Außengewinde
auf, das mit dem Innengewinde einer in den Messerkopf
9 eingebrachten Bohrung 49 kämmt.
Vorzugsweise ist jeweils im vorderen und hinteren Be
reich der Messerplatte 13 je ein Einstellorgan 43
vorgesehen, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Durch die Einspannung der Reibahle 1 in dem Adapter
bzw. in der Werkzeugaufnahme 3 ergibt sich eine Ver
formung der Reibahle. In Fig. 1 ist übertrieben dar
gestellt, daß der Messerkopf 9 in die Richtung ausge
lenkt wird, aus der die Spannkraft mit Hilfe der
Spannschraube 33 auf die Reibahle bzw. die Spann
fläche 29 ausgeübt wird. Beim Festspannen des Ein
spannzylinders im Adapter wird der Messerkopf 9 in
Richtung der Führungsleiste 11 ausgelenkt, die der
Schneide 13 gegenüberliegt.
Dadurch, daß die Spannfläche 29 auf derselben Seite
der Einschneiden-Reibahle angeordnet ist, wie die der
Messerplatte 13 gegenüberliegende Führungsleiste 11,
wird der Messerkopf 9 so ausgelenkt, daß bei der Be
arbeitung einer Bohrung 7 in einem Werkstück 5 die
Führungsleiste 11 mit der Bohrungswandung in Berüh
rung kommt, bevor die Messerplatte 13 die Wand der
Bohrung berührt.
Durch die Berührung zwischen der Führungsleiste 11
und der Wand der Bohrung 7 wird eine Kraft auf den
Messerkopf 9 ausgeübt, so daß dieser in die für die
Bearbeitung notwendige, das heißt, mit der Bohrung
fluchtende Stellung bewegt wird. Eine derartige Be
wegung wird durch die Flexibilität des Schafts 23
unterstützt.
Insgesamt ist gewährleistet, daß beim Einführen der
Einschneiden-Reibahle 1 in die zu bearbeitende Boh
rung 7 die Führungsleiste 11 mit dem Werkstück 5 in
Berührung kommt, bevor die Messerplatte 13 in Ein
griff mit dem Werkstück gelangt. Dies ist auch dann
der Fall, wenn die aktive Schneidkante der Messer
platte 13 auf einem Flugkreis liegt, dessen Durch
messer größer ist als der Flugkreis der Führungs
leiste 11. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbei
spiel ist der Flugkreis der Schneidkante um bei
spielsweise 10 bis 20 µm, vorzugsweise um 15 µm größer
als der Durchmesser des Führungsleisten-Flugkreises.
Nach dem oben Gesagten wird deutlich, daß die Füh
rungsleiste 11 schon unmittelbar beim Einführen in
die zu bearbeitende Bohrung 7 mit der Bohrungswand in
Berührung tritt und für eine sanfte Einführung der
Reibahle in die Bohrung sorgt. Auf diese Weise lassen
sich sehr viel höhere Reibgeschwindigkeiten erzielen,
als dies bei herkömmlichen Reibahlen der Fall ist.
Dabei sind eine optimale Maßgenauigkeit und Ober
flächenbeschaffenheit der zu bearbeitenden Bohrung 7
gewährleistet.
Claims (3)
1. Einschneiden-Reibahle mit einem an seiner Umfangsfläche
eine Schneide und mindestens zwei Führungsleisten
aufweisenden Messerkopf, einem biegeelastischen
Schaft und mit einem in seiner Mantelfläche
eine Spannfläche aufweisenden Einspannzylinder,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfläche
(29) auf der Seite der Reibahle (1) angeordnet ist,
auf der sich die der Schneide (13) gegenüberliegende
Führungsleiste (11) befindet, so daß eine
Druckkraft im Bereich des Einspannzylinders (25)
zur Erzeugung eines den Messerkopf (9) in Richtung
der der Schneide (13) gegenüberliegenden Führungsleiste
(11) auslenkenden Biegemoments einleitbar
ist.
2. Einschneiden-Reibahle nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Spannfläche (29) als Ebene ausgebildet ist, die
gegenüber der Mantelfläche (27) des Einspannzylinders
(25) geneigt ist.
3. Einschneiden-Reibahle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannfläche unter einem Winkel von 0° bis 15°, vorzugsweise
von 1,5° bis 3° in Richtung auf den Messerkopf
(9) abfällt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883842437 DE3842437A1 (de) | 1988-12-16 | 1988-12-16 | Einschneiden-reibahle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883842437 DE3842437A1 (de) | 1988-12-16 | 1988-12-16 | Einschneiden-reibahle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3842437A1 DE3842437A1 (de) | 1990-06-21 |
DE3842437C2 true DE3842437C2 (de) | 1992-08-27 |
Family
ID=6369363
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883842437 Granted DE3842437A1 (de) | 1988-12-16 | 1988-12-16 | Einschneiden-reibahle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3842437A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9884382B2 (en) | 2012-11-05 | 2018-02-06 | Kennametal Inc. | Rotary tool for precision machining of a drilled hole in a workpiece, and method for precision machining of a drilled hole |
US10654110B2 (en) | 2017-03-22 | 2020-05-19 | Kennametal Inc. | Cutting tool, in particular a boring bar, and method for machining a number of holes |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004005867B4 (de) * | 2003-11-05 | 2014-02-13 | Kieninger Gmbh | Reibahle |
DE102012223183B4 (de) * | 2012-12-14 | 2014-07-10 | Kennametal Inc. | Zerspanungswerkzeug, insbesondere Reibwerkzeug |
DE102017216860B4 (de) | 2017-09-22 | 2020-03-19 | Kennametal Inc. | Zerspanungswerkzeug, Bearbeitungsvorrichtung sowie Verfahren zur Bearbeitung von Werkstücken |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3441111A1 (de) * | 1984-11-10 | 1986-05-22 | Mapal Fabrik für Präzisionswerkzeuge Dr.Kress KG, 7080 Aalen | Feinbearbeitungswerkzeug fuer praezisionsbohrungen |
-
1988
- 1988-12-16 DE DE19883842437 patent/DE3842437A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9884382B2 (en) | 2012-11-05 | 2018-02-06 | Kennametal Inc. | Rotary tool for precision machining of a drilled hole in a workpiece, and method for precision machining of a drilled hole |
US10654110B2 (en) | 2017-03-22 | 2020-05-19 | Kennametal Inc. | Cutting tool, in particular a boring bar, and method for machining a number of holes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3842437A1 (de) | 1990-06-21 |
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