DE3842399C2 - Mikroströmungsfühler für Gase - Google Patents
Mikroströmungsfühler für GaseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mikroströmungsfühler für Gase,
bestehend aus einem senkrecht zur Strömungsrichtung des
Gases ausgespannten, mindestens einseitig elastisch aufge
hängten, langgestreckten, stromdurchflossenen Heizleiter
und zwei dünnen Drähten als Widerstandsthermometer, von
denen der eine in Strömungsrichtung vor und der andere hin
ter dem Heizleiter angeordnet ist, die mit dem Heizleiter
in einer Ebene liegen, die im wesentlichen parallel zur
Längsrichtung des Heizleiters und mit einem solchen Abstand
zu diesem verlaufen, daß sie dessen Erwärmung des strömen
den Gases registrieren, und die an ihren beiden Enden in
Zwischenleitungen übergehen.
Durch den Aufsatz "Reverse flow sensing hot wire anemo
meter", veröffentlicht im Journal of Physics E: Scientific
Instruments 1972, Band 5, Nr. 9, September, Seiten 849 bis
851, ist ein Mikroströmungsfühler bekannt, bei dem die
Widerstandsthermometer beidseitig des Heizleiters aber
unabhängig von diesem an Anschlußdrähten gehalten sind.
Die Ebenen, in denen sich die Widerstandsthermometer
einerseits und der Heizleiter andererseits befinden,
stehen senkrecht zueinander, so daß schon aus diesem
Grunde eine Befestigung der Anschlußdrähte am Heizleiter
nicht oder nur unter Inkaufnahme weiterer Nachteile mög
lich ist. Durch die senkrechte Anordnung der Widerstands
thermometer zum Heizleiter wird erreicht, daß im wesent
lichen nur eine Strömungsrichtung meßtechnisch erfaßt
wird, nämlich die senkrechte Anströmung von Widerstands
thermometern und Heizleiter. Da die Drähte auf dem größten
Teil ihrer Länge einen großen Abstand zueinander haben,
hat der Fühler eine große, für zahlreiche Anwendungsfälle
untragbare Zeitkonstante. Außerdem ist dem Meßsignal ins
besondere bei kleinen Strömungsgeschwindigkeiten ein star
kes Rauschen überlagert. Wie aus dem Aufsatz hervorgeht,
ist das bekannte System für Strömungsgeschwindigkeiten von
etwa 25 m pro Sekunde, also etwa Kraftfahrzeuggeschwindig
keit, geeignet.
Durch die DE-AS 20 52 645 ist ein thermoelektrisches Ane
mometer mit zwei Thermoelementen bekannt, von denen eines
mit dem Heizdraht in Verbindung steht. Ein derartiges Meß
gerät ist nur für relativ hohe Strömungsgeschwindigkeiten
im Bereich zwischen 0,5 und 10 m pro Sekunde geeignet. Der
bekannte Gegenstand soll dazu dienen, Luftgeschwindigkei
ten zu messen, wie sie hinter einem Kraftfahrzeugkühler,
an der Auslaßöffnung eines Heizkörpers, eines Luftkühlers
oder eines Entfrosters auftreten.
Bei einigen physikalischen Meßverfahren geht es darum, in
Gasen sehr kleine pulsierende Drücke oder Volumenströme zu
messen, die um mehrere Größenordnungen kleiner sind als
bei den vorstehend beschriebenen Anemometern. Hierzu gehö
ren beispielsweise die Infrarot-Gasanalyse, Leckmessungen
in niedrigen Empfindlichkeitsbereichen, Atemmessungen in
der Medizin oder andere Messungen mit sehr geringem Gas
verbrauch aufgrund eines physikalischen Vorgangs.
Für die Messung von Gasvolumenströmen können Mikroströ
mungsfühler der eingangs beschriebenen Gattung verwendet
werden, die auch als Hitzdrahtanemometer bezeichnet wer
den. Unter einem schnellen Mikroströmungsfühler für Gase
versteht man ein Strömungsmeßsystem für sehr kleine Volu
menströme, dessen funktionsbildende Elemente zwei oder
mehrere, über eine Gasstrecke temperaturgekoppelte, zum
Teil massearme Festkörpergebilde darstellen. Dabei wird
von einem erwärmten Festkörpergebilde, das zum Beispiel
ein relativ träges, massebehaftetes Teil sein kann, in dem
zu messenden Gas eine heiße Wolke aufgebaut, die durch ein
Isothermenfeld beschrieben werden kann. Eine erzwungene
Strömung verformt die Gaswolke bzw. das Isothermenfeld.
Durch einen oder mehrere massearme Temperaturfühler, die
innerhalb der Gaswolke angeordnet sind, kann ein in Gren
zen strömungsproportionales Signal erzeugt werden.
Die Forderung nach geringer Massenträgheit der Temperatur
fühler führt beispielsweise zu Widerstandsthermometern aus
äußerst dünnen Widerstandsdrähten, deren Durchmesser zwi
schen etwa 0,5 und 5·10-3 mm liegt. Eine geringe Massen
trägheit ist deswegen erforderlich, damit die Widerstands
thermometer auch noch bei pulsierenden Gasströmungen in
der Größenordnung zwischen etwa 10 und 50 Hz ein ausrei
chendes Auflösungsvermögen besitzen.
Bei einem Strömungsfühler für kleinste Strömungen muß
außerdem dafür gesorgt werden, daß keinerlei freie Kon
vektion innerhalb des Fühlers auftreten kann, die im
Gegensatz zur erzwungenen Konvektion des Meßeffektes
steht. Dies erfordert Abmessungen des aktiven Leiter
volumens, die bei etwa 1 mm³ und darunter liegen. Die
Länge der Widerstandsthermometer soll dabei nach Möglich
keit zwischen 0,4 und 1,5 mm liegen. Gemäß den vorstehend
genannten Forderungen und den Konstruktionsvorschriften
ergibt sich, daß ein derartiger Mikroströmungsfühler ein
extremes Produkt der Feinwerktechnik mit hohen Anforderun
gen an die Präzision der Fertigung ist. Damit sind notwen
digerweise hohe Gestehungskosten mit erheblichem Lohnan
teil verbunden.
Durch die Dissertation "Schnelle Meßfühler für kleine Gas
ströme", 9. Dezember 1974, von Dr. Günter Schunck, Fakul
tät für Elektrotechnik der Universität Karlsruhe, ist ein
Mikroströmungsfühler der eingangs beschriebenen Gattung
vorbekannt. Bei dem bekannten Mikroströmungsfühler sind
der Heizleiter und die beiden Widerstandsthermometer unab
hängig voneinander an Anschlußdrähten aufgehängt, die
aufgrund ihrer federnden Ausbildung eine thermische
Längenausdehnung zulassen. Während ein derartiger Mikro
strömungsfühler den an ihn gestellten meßtechnischen
Forderungen in vollem Umfange genügt, hat es sich in der
Praxis gezeigt, daß er empfindlich gegen Erschütterungen
und kostspielig in der Fertigung ist. Durch die bei man
chen Meßgeräten unvermeidlichen Erschütterungen tritt
gelegentlich eine Zerstörung der empfindlichen Wider
standsthermometer auf. Auch bei der Montage ergeben sich
Probleme, da die Widerstandsthermometer einzeln an einge
schmolzenen Anschlußdrähten befestigt werden müssen, wobei
sie mechanisch nicht überfordert werden dürfen.
Schließlich ist durch die DE-PS 26 56 487 ein Mikro
strömungsfühler für Gase bekannt, bestehend aus einem
senkrecht zur Strömungsrichtung ausgespannten, mindestens
einseitig elastisch aufgehängten, länglichen stromdurch
flossenen Heizleiter und je einem in Strömungsrichtung
davor und danach und im Einflußbereich des Heizleiters
angeordneten Widerstandsthermometer, welche aus dünnem
Draht bestehen, an ihren Enden zwischen dickeren Anschluß
drähten gehalten sind, in der gleichen Ebene wie der Heiz
leiter liegen, im wesentlichen parallel und mit Abstand zu
diesem verlaufen und an ihren beiden Enden in die Enden
der Anschlußdrähte übergehen, wobei die Anschlußdrähte vom
Heizleiter getragen werden. Dieser bekannte Mikroströ
mungsfühler ist erfahrungsgemäß besonders unempfindlich
gegen Erschütterungen und ermöglicht eine Herstellung mit
relativ geringem Aufwand bei geringer Ausschußrate.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,
unter Beibehaltung der Vorteile des bekannten Mikroströ
mungsfühlers eine erhebliche Empfindlichkeitssteigerung zu
erreichen.
Die Aufgabe wird bei einem Mikroströmungsfühler der ein
gangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Zwischenleitungen von jeweils einem Ende der
Widerstandsthermometer mit Anschlußstiften eines Meßkreises
und einer Gleichspannungsquelle elektrisch leitend verbun
den sind, daß die Zwischenleitungen von den jeweils anderen
Enden der Widerstandsthermometer mit einer gemeinsamen
Grundplatte auf Massepotential in elektrischer Verbindung
stehen und daß der Heizleiter im Bereich der beiden paral
lel zu ihm angeordneten Widerstandsthermometer mäanderför
mig verlegt ist, wobei die Schenkel der Mäanderbögen in
Richtung der Längsachse des Heizleiters verlaufen.
Vorzugsweise sind die Mäanderbögen des stromdurchflossenen
Heizleiters im Bereich der Enden der einander parallelen
Schenkel mit Isolierkörpern verbunden, und die einander
gegenüberliegenden Paare von Zwischenleitungen sind über
weitere Isolierkörper mit der jeweils benachbarten Partie
des Heizleiters verbunden.
Mit Vorteil sind die Isolierkörper aus Glasperlen gebil
det, in die der Heizleiter bzw. die Zwischenleitungen
eingeschmolzen sind.
Bei einer alternativen Lösung sind die Zwischenleitungen
von jeweils einem Ende der Widerstandsthermometer mit
Anschlußstiften eines Meßkreises und einer Gleichspan
nungsquelle elektrisch leitend verbunden, stehen die
Zwischenleitungen von den jeweils anderen Enden der Wider
standsthermometer mit einer gemeinsamen Grundplatte auf
Massepotential in elektrischer Verbindung und ist der
Heizleiter im Bereich der beiden parallel zu ihm angeordne
ten Widerstandsthermometer in mehrere zueinander und zur
Längsachse des Heizleiters parallele Heizleiterabschnitte
verzweigt, die über quer zu den Heizleiterabschnitten ange
ordnete, elektrisch leitende Jochteile gehalten sind.
Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsmöglichkeiten
zu; eine davon ist in den anhängenden Zeichnungen schema
tisch näher dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Mikroströ
mungsfühlers, der in eine Meßanordnung für ein
Infrarot-Gasanalysengerät eingebaut ist,
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des
Heizleiters und der Widerstandsthermometer mit
dem zugehörigen Meßkreis,
Fig. 3 die diagrammatische Darstellung der Temperatur
verteilung an den beiden Widerstandsthermometern
und dem Heizleiter und
Fig. 4 die alternative Ausführungsform eines Heizlei
ters.
In Fig. 1 ist eine Grundplatte 10 dargestellt, in die
Durchführungsisolatoren 14, 15, 16 mit Anschlußstiften 11,
12, 13 eingesetzt sind, wobei die Anschlußstifte 11, 12,
13 der Zuführung des Heiz- bzw. Meßstroms für einen Heiz
leiter 17 und für zwei Widerstandsthermometer 34, 35
dienen. Weitere Anschlußstifte 24, 25, 26 sind vorgesehen,
um die beiden Enden von zwei Zwischenleitern 28, 30 und
das eine Ende des Heizleiters 17 bzw. seines Anschluß
bügels 36 mit der Grundplatte 10 und damit mit Masse zu
verbinden.
Etwa in der Mitte des Heizleiters 17 ist dieser hin- und
hergehend bzw. in zwei Mäanderbögen 18, 19 verlegt, so daß
insgesamt drei Schenkel 17′, 17′′, 17′′′ des Heizleiters 17
zueinander geometrisch parallel verlaufen, wobei die Buch
ten 18, 19 jeweils mit Hilfe von Isolierkörpern 20, 21 in
dieser Konfiguration fixiert sind.
Die beiden Widerstandsthermometer 34, 35 sind mit ihren
Enden mit Zwischenleitungen 28, 29 bzw. 30, 31 verlötet,
die ihrerseits mit Hilfe von Isolierkörpern 22, 23 am
Heizleiter 17 befestigt sind, derart, daß sich sowohl die
drei Schenkel 17′, 17′′, 17′′′ des Heizleiters 17 als auch
die beiden Widerstandsthermometer 34, 35 in einer Ebene
befinden, die parallel zur Ebene der Grundplatte 10
verläuft.
Beiderseits der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Heiz
leiter- und Widerstandsthermometer-Anordnung befinden sich
zwei Kammern 41, 42, deren Austrittsöffnungen 43, 44 ein
ander gegenüber liegen und auf die Anordnung ausgerichtet
sind. Die Kammern 41, 42 sowie die Austrittsöffnungen 43,
44 werden durch entsprechend profilierte, planparallele
Segmentkörper 45, 46 gebildet, die spiegelbildlich ange
ordnet sind. Die Anordnung nach Fig. 1 setzt sich nach
oben hin in einem Gehäuse (nicht dargestellt) fort, in dem
gasgefüllte größere Kammern und Verbindungskanäle angeord
net sind, die zu den Kammern 41, 42 führen. Diese größeren
Kammern erzeugen bei abwechselnder periodischer Absorption
von Strahlungsenergie, z. B. Infrarotstrahlung, eine zwi
schen den Kammern 41, 42 hin und her pulsierende Strömung,
wobei die Anordnung von der sich durch die Austrittsöff
nungen 43 und 44 ausbildenden Gasströmung beaufschlagt
wird.
Die Anordnung gemäß Fig. 2, deren Elemente sämtlich in
einer Ebene liegen, bildet zusammen mit dem Heizleiter 17
und den Federbügeln 36, 37 eine selbsttragende Einheit,
die bei der Montage lediglich noch mit den Anschlußstiften
11, 12, 13 bzw. mit der Grundplatte 10 über die Anschluß
stifte 24, 25, 26 verbunden werden muß.
Beim Betrieb des Mikroströmungsmessers, beispielsweise im
Rahmen eines Infrarot-Gasanalysengerätes, stellt sich eine
pulsierende Wechselströmung (A-B) ein. Durch diese Strö
mungen wird das Isothermenfeld, welches sich im Ruhezu
stand koaxial zum Heizleiter 17 ausbildet, definiert
gestört, wobei das jeweils zuerst angeströmte Widerstands
thermometer 34 bzw. 35 abgekühlt wird. Durch diesen Effekt
wird die eingestellte Symmetrie einer Brückenschaltung 40
gestört, die aus den Widerstandsthermometern 34, 35,
aus Widerständen 32, 33 und einem Verstärker 39 besteht, an
dem ein auf die zu messende Größe geeichtes Spannungsmeßge
rät angeordnet ist. Die meßtechnische Verarbeitung der
Widerstandsänderungen an den Widerstandsthermometern ergibt
sich aufgrund der nicht in allen Einzelheiten dargestellten
Leitungsführung, die im übrigen, für sich genommen, Stand
der Technik ist und daher auch nicht weiter erläutert zu
werden braucht. Hinsichtlich der Drahtdurchmesser sei
erwähnt, daß die Dicke der Anschlußdrähte zwischen etwa 10
und 20×10-3 mm liegt, während die Dicke der Widerstands
thermometer zwischen etwa 0,5 und 5×10-3 mm, vorzugsweise
bei etwa 1×10-3 mm, liegt.
Durch die Wechselwirkung der Heizleiterschenkel 17′,
17′′, 17′′′ untereinander verstärkt sich der Meßeffekt
dadurch, daß der Temperaturkoeffizient des elektrischen
Widerstandes bei eingeprägtem Strom die Leistung in den
Heizleiterabschnitten aktiv zur strömungsabgewandten Seite
hin verschiebt, da hier über die Widerstandserhöhung bei
höherer Temperatur mehr Arbeit geleistet wird. Dabei
ergibt sich: L=U×I=R×I²=I2×R(T).
Bei der Darstellung gemäß Fig. 3 wird beispielsweise
angenommen, daß das Gas (Pfeil A) von links nach rechts
strömt. In diesem Falle erfolgt eine Temperaturverschie
bung entsprechend der über den Drähten 34, 17′′′, 17′′, 17′,
35 eingezeichneten Kurven. Es ist deutlich zu sehen, daß
ΔT′m₁ von ΔTm₁ sowie ΔT′m₂ von ΔTm₂ abweicht. Das Maß
der Abweichung zeigt den meßbaren physikalischen Effekt.
Der für die Widerstandsthermometer 34, 35 benutzte Werk
stoff sollte einen möglichst großen Temperaturkoeffi
zienten des elektrischen Widerstandes aufweisen. Bei
elektrischer Parallelschaltung der Heizleiterabschnitte
sollte der Temperaturkoeffizient negativ sein (z. B. Kohle
faser), bei der elektrischen Serienschaltung der Heiz
leiterabschnitte (Buchtenanordnung Fig. 2) sollte der
Temperaturkoeffizient positiv sein (z. B. Platin), damit
die Strömung die Heizleistungsverteilung in den einzelnen
Heizleitern so verschiebt, daß die elektrische Leistung
mitkoppelt.
Wie Fig. 4 zeigt, können anstelle eines einzigen Heizlei
ters 17, der mäanderförmig verlegt ist, auch eine Vielzahl
(mindestens zwei) von Heizleiterabschnitten 47′, 47′′,
47′′′ in einer Ebene nebeneinander und parallel zueinander
angeordnet werden, die dann untereinander über kurze Draht
stücke oder Jochteile 48, 49 miteinander verbunden sind.
Die Jochteile 48, 49 ihrerseits wiederum sind mit dem Heiz
leiter 47 verlötet oder verschweißt.
Bezugszeichenliste
10 Grundplatte
11 Anschlußstift
12 Anschlußstift
13 Anschlußstift
14 Durchführungsisolator
15 Durchführungsisolator
16 Durchführungsisolator
17 Heizleiter
18 Bucht
19 Bucht
20 Isolierkörper
21 Isolierkörper
22 Isolierkörper
23 Isolierkörper
24 Anschlußstift
25 Anschlußstift
26 Anschlußstift
27 Anschlußstift
28 Zwischenleitung
29 Zwischenleitung
30 Zwischenleitung
31 Zwischenleitung
32 Vorwiderstand
33 Vorwiderstand
34 Widerstandsthermometer
35 Widerstandsthermometer
36 Anschlußbügel
37 Anschlußbügel
38 Vorwiderstand
39 Differenzverstärker
40 Gleichspannungsquelle
41 Kammer
42 Kammer
43 Austrittsöffnung
44 Austrittsöffnung
45 Segmentkörper
46 Segmentkörper
47 Heizleiter
48 Jochteil
49 Jochteil.
11 Anschlußstift
12 Anschlußstift
13 Anschlußstift
14 Durchführungsisolator
15 Durchführungsisolator
16 Durchführungsisolator
17 Heizleiter
18 Bucht
19 Bucht
20 Isolierkörper
21 Isolierkörper
22 Isolierkörper
23 Isolierkörper
24 Anschlußstift
25 Anschlußstift
26 Anschlußstift
27 Anschlußstift
28 Zwischenleitung
29 Zwischenleitung
30 Zwischenleitung
31 Zwischenleitung
32 Vorwiderstand
33 Vorwiderstand
34 Widerstandsthermometer
35 Widerstandsthermometer
36 Anschlußbügel
37 Anschlußbügel
38 Vorwiderstand
39 Differenzverstärker
40 Gleichspannungsquelle
41 Kammer
42 Kammer
43 Austrittsöffnung
44 Austrittsöffnung
45 Segmentkörper
46 Segmentkörper
47 Heizleiter
48 Jochteil
49 Jochteil.
Claims (5)
1. Mikroströmungsfühler für Gase, bestehend aus einem
senkrecht zur Strömungsrichtung des Gases ausgespann
ten, mindestens einseitig elastisch aufgehängten, lang
gestreckten, stromdurchflossenen Heizleiter und zwei
dünnen Drähten als Widerstandsthermometer, von denen
der eine in Strömungsrichtung vor und der andere hinter
dem Heizleiter angeordnet ist, die mit dem Heizleiter
in einer Ebene liegen, die im wesentlichen parallel zur
Längsrichtung des Heizleiters und mit einem solchen
Abstand zu diesem verlaufen, daß sie dessen Erwärmung
des strömenden Gases registrieren, und die an ihren
beiden Enden in Zwischenleitungen übergehen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenleitungen (29, 31) von
jeweils einem Ende der Widerstandsthermometer (34, 35)
mit Anschlußstiften (12, 13) eines Meßkreises und einer
Gleichspannungsquelle (40) elektrisch leitend verbunden
sind, daß die Zwischenleitungen (28, 30) von den
jeweils anderen Enden der Widerstandsthermometer (34,
35) mit einer gemeinsamen Grundplatte (10) auf Massepo
tential in elektrischer Verbindung stehen und daß der
Heizleiter (17) im Bereich der beiden parallel zu ihm
angeordneten Widerstandsthermometer (34, 35) mäander
förmig verlegt ist, wobei die Schenkel (17′, 17′′,
17′′′) der Mäanderbögen in Richtung der Längsachse des
Heizleiters (17) verlaufen.
2. Mikroströmungsfühler nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenleitungen
(29, 31) von jeweils einem Ende der Widerstandsthermo
meter (34, 35) mit Anschlußstiften (12, 13) eines Meß
kreises und einer Gleichspannungsquelle (40) elektrisch
leitend verbunden sind, daß die Zwischenleitungen (28,
30) von den jeweils anderen Enden der Widerstandsther
mometer (34, 35) mit einer gemeinsamen Grundplatte (10)
auf Massepotential in elektrischer Verbindung stehen
und daß der Heizleiter (47) im Bereich der beiden par
allel zu ihm angeordneten Widerstandsthermometer (34,
35) in mehrere zueinander und zur Längsachse des Heiz
leiters parallele Heizleiterabschnitte (47′, 47′′,
47′′′) verzweigt ist, die über quer zu den Heizlei
terabschnitten angeordnete, elektrisch leitende Joch
teile (48, 49) gehalten sind.
3. Mikroströmungsfühler nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mäanderbögen des stromdurchflossenen
Heizleiters (17) im Bereich der Enden der einander par
allelen Schenkel (17′, 17′′, 17′′′) über zwei Isolier
körper (20, 21) miteinander verbunden sind und daß die
einander gegenüberliegenden Paare von Zwischenleitungen
(28, 30 bzw. 29, 31) über weitere Isolierkörper (22,
23) an den jeweils benachbarten Partien des Heizleiters
(17) abgestützt sind.
4. Mikroströmungsfühler nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Isolierkörper (20 bis 23) aus Glas
perlen gebildet sind, in die der Heizleiter (17) bzw.
die Zwischenleitungen (28 bis 31) eingeschmolzen sind.
5. Verwendung eines Mikroströmungsfühlers nach einem der
Ansprüche 1 bis 4 zur Messung der Gasströmung zwischen
den beiden Kammern (41, 42) eines Infrarot-Gasanalysen
gerätes.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3842399A DE3842399C2 (de) | 1988-12-16 | 1988-12-16 | Mikroströmungsfühler für Gase |
GB8913911A GB2226139B (en) | 1988-12-16 | 1989-06-16 | Microflow sensor for gases |
FR898916419A FR2640746B1 (fr) | 1988-12-16 | 1989-12-12 | Capteur du type a plusieurs fils pour tres faibles ecoulements gazeux et application |
US07/450,034 US4996876A (en) | 1988-12-16 | 1989-12-13 | Microrheoscopic detector for gas flows |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3842399A DE3842399C2 (de) | 1988-12-16 | 1988-12-16 | Mikroströmungsfühler für Gase |
Publications (2)
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