DE3841187A1 - Mehrschichtiges schalldaemmendes bauteil - Google Patents

Mehrschichtiges schalldaemmendes bauteil

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DE3841187A1
DE3841187A1 DE19883841187 DE3841187A DE3841187A1 DE 3841187 A1 DE3841187 A1 DE 3841187A1 DE 19883841187 DE19883841187 DE 19883841187 DE 3841187 A DE3841187 A DE 3841187A DE 3841187 A1 DE3841187 A1 DE 3841187A1
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heavy
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DE19883841187
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Mehmet Guelluebas
Dieter Karg
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/16Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/08Insulating elements, e.g. for sound insulation
    • B60R13/0846Insulating elements, e.g. for sound insulation for duct, cable or rod passages, e.g. between engine and passenger compartments

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein mehrschichtiges, schalldämmendes Bauteil der im Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1 genannten und aus der DE-PS 22 18 679 (Fig. 1) hervorgehenden Art.
Bei dem in dieser Druckschrift offenbarten schalldämmen­ den Bauteil hat die Durchgangsöffnung in der Schwer­ schicht einen größeren Durchmesser als die Durchgangs­ öffnung in der Absorptionsschicht. Diese besteht aus Schaumstoff, Faserstoff der dergleichen weichem Mate­ rial, so daß sie - falls ein Heizungsrohr oder der­ gleichen biegesteifes Teil schrägverlaufend zur Mit­ telachse der Durchgangsöffnung durch diese hindurch­ geführt wird - sehr leicht beschädigt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein mehrschichtiges schalldämmendes Bauteil der im Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1 genannten Art derart auszubilden, daß das Durchführungsteil gegebenenfalls problemlos auch schräg­ verlaufend zur Mittelachse der Durchgangsöffnung durch diese hindurchgeführt werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 dargelegten Merkmale vorgesehen.
Da bei dem erfindungsgemäßen mehrschichtigen schall­ dämmenden Bauteil die Durchgangsöffnung der Schwer­ schicht am Durchführungsteil anliegt und die Ab­ sorptionsschicht radial umlaufend von der Durch­ gangsöffnung zurückgesetzt ist, kann durch diese ein Durchführungsteil behinderungsfrei auch schrägverlaufend zu ihrer Mittelachse hindurchgeführt werden. Da dabei die Schwerschicht das Durchführungsteil kraftschlüssig umschließt, ist auch eine optimale Schalldämmung er­ reicht. Diese kann auch noch dadurch erhöht werden, daß im Bereich der Absorptionsschicht das Durchführungsteil von einer Tülle, Dichtschnüre oder dergleichen umgeben ist.
Damit das Durchführungsteil mit möglichst geringem Kraftaufwand durch die Durchgangsöffnung in der Schwer­ schicht hindurchführbar ist, sind in dieser mehrere Einschnitte vorgesehen, die jeweils von der Wandung der Durchgangsöffnung ausgehen. Dabei ist eine kreisrunde Durchgangsöffnung zweckmäßigerweise mit vier, in gleich­ großem Winkelabstand voneinander angeordnete Einschnitte versehen, während diese bei einer rechteckförmigen oder dergleichen mehrkantigen Durchgangsöffnung in deren Eckbereichen angeordnet sind. Durch die erfindungsgemäß im Umfangsbereich einer Durchgangsöffnung vorgesehenen Einschnitte kann sich die Schwerschicht beim Durchführen des Durchführungs-teils durch die Durchgangsöffnung bedarfsweise (z. B. wenn deren lichte Weite zu klein bemessen ist oder das Durchführungsteil schrägverlaufend durchgeführt wird) etwas ausstülpen. Hierdurch kann das Durchführungsteil mit vergleichsweise geringem Kraft­ aufwand durch die Durchgangsöffnung der Schwerschicht hindurchgeführt werden, wobei diese aber dennoch stets schalldämmend am Durchführungsteil anliegt (Merkmale der Patentansprüche 2 und 3).
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein mehrschichtiges schalldämmendes Bauteil mit einer kreisrunden Durchgangs­ öffnung in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 ein mehrschichtiges Bauteil mit recht­ eckförmiger Durchgangsöffnung im Längs­ schnitt,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte mehrschichtige schalldämmende Bauteil 1 besteht aus einer relativ dünnen Schwerschicht 2 und einer mit dieser verbundenen Absorptionsschicht 3. Diese besteht aus Schaumstoff, Faserstoff oder dergleichen, während die biegeweiche Schwerschicht 2 beispielsweise aus Polypropylen gefer­ tigt ist. Das schalldämmende Bauteil 1 ist im vor­ liegenden Ausführungsbeispiel im Innenraum eines Per­ sonenkraftwagens angeordnet und dient hierbei als Bodensäulenverkleidung oder dergleichen. Wie in den Fig. 2 und 3 ersichtlich, liegt das schalldämmende Bauteil 1 mit seiner Absorptionsschicht 3 auf einem Teil 4 bzw. 4′ des Fahrzeugaufbaus, wie Querträger, Stirnwand oder dergleichen auf.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten schall­ dämmenden Bauteil 1 ist dessen Schwerschicht 2 von einer kreisrunden Durchgangsöffnung 6 durchsetzt, wobei durch diese ein Durchführungsteil 7 (Heizungsrohr, Kabel oder dergleichen) hindurchgeführt ist, das an der Wandung der Durchgangsöffnung 6 kraftschlüssig anliegt. Damit das Durchführungsteil 7 mit vergleichsweise geringem Kraft­ aufwand durch die Durchgangsöffnung 6 hindurchführbar ist, sind in deren Umfangsbereich vier, in gleichgroßem Winkelabstand voneinander angeordnete Einschnitte 8 ausgebildet, deren Längserstreckung allenfalls etwa die Hälfte des Durchmessers der Durchtrittsöffnung 6 be­ trägt.
Wie in den Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist die in der Absorptionsschicht 3 vorgesehene durchgehende Ausnehmung 9 bzw. 9′ um ein Maß a radial umlaufend von der Durch­ gangsöffnung 6 bzw. 6′ zürückgesetzt. Schließlich hat auch das in Fig. 2 dargestellte Teil 4 des Fahrzeug­ aufbaus eine Bohrung 10, deren Durchmesser wesentlich größer ist als der Durchmesser der Durchtrittsöffnung 6.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 weist das Durchführungsteil 7′ - das beispielsweise ein Befestigungsbock für eine Lenksäule sein kann - ein rechteckförmiges Querschnittsprofil auf und ist mit dem Teil 4′ des Fahrzeugaufbaus (Querträger oder derglei­ chen) unlösbar verbunden. Auch hierbei ist die lichte Weite der rechteckförmigen Durchgangsöffnung 6′ in der Schwerschicht 2 derart bemessen, daß ihre Wandung am Außenmantel des Durchführungsteils 7′ kraftschlüssig anliegt. In Fig. 4 ist ersichtlich, daß hierbei die Einschnitte 8 jeweils in den Eckbereichen der recht­ eckförmigen Durchgangsöffnung 7′ angeordnet sind und dabei im Bereich der Winkelhalbierenden der aneinander angrenzenden Kanten der Durchgangsöffnung 7′ verlaufen. Hierdurch ist gewährleistet, daß beim Durchführen des Durchführungsteils 7′ durch die Durchgangsöffnung 6′ sich die Schwerschicht 2 jeweils über die gesamte Längserstreckung der Schmalseiten und insbesondere der Breitseiten der rechteckförmigen Durchgangsöffnung 6′ ausstülpen kann.

Claims (3)

1. Mehrschichtiges schalldämmendes Bauteil, insbe­ sondere für ein Kraftfahrzeug, bestehend aus mindestens einer Schwerschicht und wenigstens einer Absorptionsschicht aus Schaumstoff oder der­ gleichen, die von mindestens einer Durchgangs­ öffnung für ein Durchführungsteil durchsetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (6, 6′) der Schwerschicht (2) am Durchführungsteil (7, 7′) anliegt und die Absorptionsschicht (3) von der Durchgangsöffnung radial (Maß a) zurückgesetzt ist.
2. Bauteil nach Anspruch 1, mit wenigstens einer kreisrunden Durchgangsöffnung, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwerschicht (2) mindestens zwei, von der Wandung der Durchgangsöffnung (6) ausgehende sowie in etwa gleichgroßem Winkelabstand voneinander angeordnete Einschnitte (8) aufweist.
3. Bauteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (8) bei einer mehrkantigen Durchgangsöffnung (6′) wie Rechteck oder der­ gleichen jeweils in deren Eckbereichen angeordnet sind und dabei im Bereich der Winkelhalbierenden der aneinander angrenzenden Kanten der Durchgangs­ öffnung verlaufen.
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