DE3841030A1 - Verfahren zum inhibieren der steinbildung in einem bohrloch - Google Patents
Verfahren zum inhibieren der steinbildung in einem bohrlochInfo
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Description
Die Erfindung betrifft das Inhibieren der Steinbildung in
einem Bohrloch, das eine unterirdische Formation durchdringt,
insbesondere ein Verfahren zum verbesserten Beibehalten des
Stein-Inhibitors in der Formation.
Beim Fördern von Wasser, Öl und Gas aus unterirdischen Formationen
können Steinablagerungen häufig zu verstopften Bohrlöchern,
verstopften Perforationen in der Verrohrung, verstopften
Futterrohrsträngen, hängengebliebenen unterirdischen
Sicherheitsventilen sowie anderen Ventilen, hängengebliebenen
unterirdischen Pumpen sowie anderen gestörten, unterirdischen
und überirdischen Einrichtungen und Leitungen, aber auch zu
abgelösten Formationen und Brüchen in der Nachbarschaft des
Bohrlochs führen. Eine derartige Steinbildung kann sich als
Ergebnis des Mischers von unverträglichen wäßrigen Medien in
dem Bohrloch, d. h. von Medien, die beim Mischen Niederschläge
bilden, oder als Ergebnis von Temperatur- und Druckänderungen
oder ähnlichem in den während der Förderung gebildeten
wäßrigen Medien einstellen. Im allgemeinen werden unverträgliche
wäßrige Medien als Folge des Wasserflutens gebildet,
wenn eingespritztes Meerwasser sich mit Formationswasser
während des Wasserdurchbruchs in dem Bohrloch mischt. Ein
wesentliches Augenmerk richtet sich dabei auf Stein, der
aufgrund von Änderungen in der Übersättigung oder der Löslichkeit
von Mineralien in dem Formationswasser oder in gebildeten
wäßrigen Medien, wobei diese Änderungen durch Druck-
und Temperaturänderungen oder anderen Änderungen in der physikalischen
und chemischen Umgebung, wie in den Gaszusammensetzungen
oder dem Verhältnis von Gas/Öl/Wasser, hervorgerufen
wurden. Eine Ausfällung, die häufig als Stein angetroffen
wird, besteht, z. B. aus Calciumcarbonat, Calciumsulfat,
Bariumsulfat, Magnesiumcarbonat, Magnesiumsulfat und
Strontiumsulfat. Die Ablagerung von Stein ist ein sehr komplexer
kristalliner Vorgang, der durch eine übersättigungsinduzierte
Kernbildung einer Ausfällung des Minerals beginnt.
Ionen des Steins kommen mit diesen Kernen in Berührung, und
der Kristall wächst in einem gewissen kristallinen Muster.
Das Haften dieser Mineralkristalle auf der Formationsmatrix,
der Perforation, in dem Bohrloch, den Rohren und der sonstigen
Ausrüstung ist ein noch wenig geklärtert Vorgang. Er
scheint jedoch dann, wenn er einmal begonnen hat, spontan zu
verlaufen, wie man aus der zunehmnenden Dicke der Steinablagerung
und der stetigen Abnahme der Förderkapazität erkennt.
In einigen Fällen kann die Förderung unterbrochen
werden, wenn Ventile und Pumpen verstopft sind, was eine
gefährliche Situation heraufbeschwören kann. Die normale
Praxis des Behandelns mit Inhibitoren verhindert die Steinbildung
in den Perforationen oder in der Nähe von Bohrlochbereichen,
Bohrrohren, unterirdischen Pumpen, anderen unterirdischen
Ausrüstungen sowie überirdischen Einrichtungen.
Aber diese Praxis ist sehr kurzlebig und erfordert häufige
Nachbehandlungen, wodurch Zeiten mit Förderverlusten unausweichlich
sind. Eine wesentliche Ausdehnung der Lebensdauer
bedeutet, daß durch Nachbehandlungen verursachte Ausfallzeiten
viel seltener auftreten, was sich in einer höheren
Wirtschaftlichkeit des Betriebs äußert.
Das Einpressen von chemischen Stoffen zum Schutz von Bohrlöchern,
insbesondere Ölbohrlöchern, wird in großen Umfang
praktiziert. Ein Einpreßvorgang kann in Abhängigkeit von der
Natur der unterirdischen Formation, in die der chemische
Stoff eingepreßt wird, und von der Geschwindigkeit, mit der
die Flüssigkeiten, z. B. Öl und Wasser, durch das Bohrloch
gefördert werden, ein bis sechs Monate dauern. Eine Formation,
die eine niedrige Permeabilität, aber eine hohe Porosität
aufweist, und aus welcher niedrige Öl- und Wassermengen
gefördert werden, würde ohne weiteres eingeführte chemische
Stoffe über eine lange Zeit wieder abgeben. Jedoch gibt es
Probleme mit stark durchlässigen Formationen, die hohe Raten
an Öl und Wasser fördern. Dieser Formationstyp hält chemische
Stoffe nur für eine kurze Zeit, weil sie durch die
großen Volumina der geförderten Flüssigkeiten leicht aus den
durchlässigen Zonen der Formation ausgewaschen werden. Der
Inhibitor wird normalerweise durch einen Adsorptionsmechanismus
in der Formationsmatrix zurückgehalten und durch Desorption
während des Förderns der Flüssigkeiten wieder freigesetzt.
Im allgemeinen wird ein Drittel oder mehr des Inhibitors
nicht absorbiert sondern unmittelbar zurückgefördert.
Dies bedeutet einen ineffektiven Einsatz und erfordert häufige
Nachbehandlungen.
In einem Artikel von Carlberg und Essel mit dem Titel "Strontium
Sulfate Scale Control by Inhibitor Squeeze Treatment
in the Fateh Field", veröffentlicht in Journal of Petroleum
Technology, Juni 1982, ist ein Verfahren zum Inhibieren der
Steinbildung in einer unterirdischen Kalksteinformation durch
Einspritzen einer Säureform eines Polyphosphonats, das ein
leicht lösliches Calciumsalz bildet, angegeben.
Beim Auflösen eines Teils des Kalksteinfelsens (Calciumcarbonat)
freigesetzte Calciumionen führt zur Ausfällung von
Calciumpolyphosphonat, was zu einem größeren Rückhaltevermögen
in dem Felsen führt. Jedoch funktioniert diese Methode
nicht in Sandsteinen, weil diese weder in Säuren löslich
sind noch Calciumionen bilden, selbst wenn sie aufgelöst
werden.
Aus der US 8 27 977 ist ein Verfahren zum Erhöhen der Beibehaltung
eines Inhibitors durch eine in-situ-Bildung des
in Wasser oder Salzlösung relativ unlöslichen Polykationsalzes
einer Polyacrylsäure oder eines hydrolisierten Polyacrylamids
bekannt. Eine zu Beginn eingesetzte Lösung einer
starken Säure inhibiert die Reaktion der Salze, aber die
Säure wird schließlich vom Formationsgestein neutralisiert,
wodurch die Ablagerung von wasserunlöslichen Metallsalzen
des Inhibitors in der Formation ermöglicht wird. In der
Praxis des Verfahrens gemäß der US 38 27 977 ist eine überstöchiometrische
Menge des Salzes des mehrwertigen Metalls
(Ca2+ und Zn2+ sind bevorzugt) in Verbindung mit den Carbonsäuregruppen
des Inhibitors erforderlich, um eine vollständige
Reaktion des Inhibitors sicherzustellen (d. h., das
Äquivalenzverhältnis des Kations des mehrwertigen Metalls
zu Carbonsäuren ist größer als 1,0). Beispielsweise ist in
jener Druckschrift eine Konzentration von 0,5- bis 1,5%igen
Lösungen bezüglich des Gewichts an Ca2+ mit 0,5- bis 1%igen
Lösungen des Natriumpolycrylats angegeben. Unter der Annahme
eines Molekulargewichts von 5000 für das Polyacrylat (bei
1 Gew.-%) und bei 0,5% Ca2+ ist das Äquivalenzverhältnis
von Ca zu Carbonsäuregruppen 1,8, während das Molverhältnis
von Calcium zu Polyacrylat 62,5 beträgt. Der Grenzfaktor beim
Einsatz solch hoher Konzentrationen von Ionen mehrwertiger
Metalle ist die Gefahr der Beeinträchtigung der Formation
dadurch, daß sie durch eine vorzeitige Fällung verstopft
wird. In dem Artikel von K. O. Meyers et al. mit dem Titel
"Control of Formation Damage at Prudhoe Bay, AK, by Inhibitor
Squeeze Treatment", veröffentlicht Journal of Pet. Tech.,
Juni 1985, Seite 26, wird aus dem gleichen Grund vor der Anwesenheit
von hohen Calciumkonzentrationen gewarnt, wenn der
Inibitor in ein Bohrloch gepreßt wird. Die normalen Kriterien
für die Auswahl eines Inhibitors schließt ein, daß er in der
Vorratssalzlösung eine hohe Löslichkeit und eine geringe Anfälligkeit
zur Ausfällung durch zweiwertige Kationen aufweist.
Deshalb erreicht man beim Einführen des Inhibitors
in der Weise, wie sie in US 38 27 977 vorgeschlagen wird,
nur einen geringen oder keinen Schutz beim Inhibieren einer
vorzeitigen Fällung, die ein Verstopfen der Formation verursacht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Beeinträchtigung
der Formation durch Begrenzen des Äquivalenzverhältnisses
von mehrwertigen Kationen zu Inhibitor auf 0,5 oder weniger
und ein Begrenzen des Molekulargewichts des Inhibitors
auf 500 bis 10 000, was die Lebensdauer des Polyacrylat-Inhibitors
auf das 2- bis 5fache der Lebensdauer im Falle einer
ähnlichen Behandlung ohne das mehrwertige Kation verlängert,
vermieden. Weiterhin ist bei diesem niedrigen Konzentrationen
des mehrwertigen Kations der Polyacrylat-Inhibitor sehr aktiv,
während diese Aktivität bei hohen Konzentrationen des mehrwertigen
Kations (Äquivalenzverhältnis größer als 0,5) deutlich
vermindert ist.
Die vorliegende Erfindung bietet ein Verfahren zum Inhibieren
der Steinbildung in einem Bohrloch, das eine unterirdische
Formation zum Fördern von Flüssigkeiten aus der Formation
durchdringt. Gekennzeichnet ist das Verfahren durch Auflösen
eines polymeren Inhibitors, enthaltend eine α,β-ethylenisch
ungesättigte Carbonsäure mit einem Molekulargewicht von
500 bis 10 000 und ein mehrwertiges Kation, in einer wäßrigen
Lösung mit einem pH-Wert von nicht über 3, wobei das Äquivalenzverhältnis
des mehrwertigen Kations zu dem Polyacrylat-Inhibitor
weniger als oder gleich 0,5 ist, sowie durch Einspritzen
der den Polyacrylat-Inhibitor und das mehrwertige
Kation enthaltenden wäßrigen Lösung in die Formation um das
Bohrloch, wobei man den natürlichen Bedingungen in der Formation
erlaubt, den pH-Wert der Lösung um einen ausreichenden
Betrag zu erhöhen, um ein gesteuertes Ausfällen und eine erhöhte
Ablagerung des Stein-Inhibitors in situ in Form des Komplexes
aus dem mehrwertigen Kation und dem Polyacrylat zu
bewirken. Das mehrwertige Kation ist jedes Kation mit einer
Wertigkeit von 2 oder höher, vorzugsweise Cr³⁺, Ti³⁺, Al³⁺,
Fe³⁺ oder Zr⁴⁺ in Form eines wasserlöslichen Salzes. Geeignete
polymere Inhibitoren sind z. B. alle Homopolymeren oder
Copolymeren (bestehend aus zwei oder mehr Comonomeren), die
als eine ihrer Komponenten ein Monomer einer α,β-ethylenisch
ungesättigten Säure, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Disäuren,
wie Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid, Itaconsäure, Fumarsäure,
Mesoconsäure und Citraconsäure, Monoester von Disäuren
mit Alkanolen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen sowie Gemische
vorgenannter Verbindungen enthalten. Zur Vereinfachung
werden diese Säuremonomeren im folgenden "Acrylmonomere" genannt.
Wenn der Inhibitor ein Copolymer ist, können die Monomeren
der anderen Komponente irgendein α,β-ethylenisch ungesättigtes
Monomer mit entweder einem nichtpolaren Rest, wie
Styrol- oder Olefinmonomeren, oder mit einem polaren funktionellen
Rest, wie Vinylacetat, Vinylchlorid, Vinylalkohol,
Acrylatester, Vinylpyridin, Vinylpyrrolidon, Acrylamid oder
Acrylamidderivaten, oder mit ionischen funktionellen Resten,
wie Styrolsulfonsäure, 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure
(AMPS), Vinylsulfonsäure oder Vinylphosphonsäure, sein.
Der Polyacrylat-Inhibitor schließt auch Modifizierungen der
vorgenannten Polymeren ein, z. B. handelsübliche Phosphinopolyacrylsäure
(Belsperse 161 oder Belasol S-29 von Ciba
Geigy). Phosphinopolyacrylsäure ist als Polyacrylat-Inhibitor
bevorzugt.
Fig. 1 zeigt eine graphische Darstellung der Konzentration
(ppm) des Inhibitors in gefördertem Wasser gegen das
Porenvolumen von zurückgefördertem Wasser für eine
Inhibitorlösung vom 2000 ppm Phosphinopolyacrylsäure
(Belsperse 161);
Fig. 2 zeigt eine graphische Darstellung der Konzentration
(ppm) des Inhibitors in gefördertem Wasser gegen das
Porenvolumen von zurückgefördertem Wasser für eine
Inhibitorlösung von 2000 ppm Phosphinopolyacrylsäure
(Belsperse 161) und 22 ppm Cr³⁺ (Äquivalenzverhältnis
= 0,045).
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine unterirdische Formation
von einem Bohrloch durchdrungen, das ein Futterrohr
aufweist, welches in der Zone der Formation mittels Futterrohrperforationen
mit der Formation im Flüssigkeitsaustausch
steht. Die Förderung aus der Formation geschieht durch den
Strom von Fluiden, wie Öl, Gas und Wasser, durch die Perforationen
in das Bohrrohr, worauf die Fluide gewonnen werden.
Die Förderung der Fluide aus der Bohrung kann durch die Bildung
von Stein behindert werden, der die Perforationen in
dem Futterrohr des Bohrlochs, Rohre innerhalb des Futterrohres,
unterirdische Ausrüstung, wie Pumpen und Sicherheitsventile,
oder die Formation im Bereich der Bohrung teilweise
oder ganz verstopft.
Erfindungsgemäß werden ein Polyacrylat-Steininhibitor mit
einem Molekulargewicht von 500 bis 10 000 und ein mehrwertiges
Kation in einer sauren wäßrigen Lösung mit einem pH-Wert von
nicht über 3 gelöst, wobei dort das Äquivalenzverhältnis des
mehrwertigen Kations zu dem Polyacrylat weniger als oder
gleich 0,5 beträgt. Geeignete Kationen sind irgendwelche
Kationen mit einer Wertigkeit von 2 oder höher, vorzugsweise
Cr³⁺, Ti³⁺, Al³⁺, Fe³⁺ und Zr⁴⁺, in Form eines wasserlöslichen
Salzes. Im allgemeinen können zur Herstellung der sauren
wäßrigen Lösung irgendeine starke Säure oder ein Gemisch aus
einer starken und einer schwachen Säure eingesetzt werden.
Schwefelsäure sollte für diesen Zweck nicht benutzt werden,
weil Sulfationen Probleme durch Steinbildung hervorrufen.
Geeignete Polyacrylat-Inhibitoren sind z. B. alle Homopolymeren
oder Copolymeren (bestehend aus zwei oder mehr Comonomeren),
die als eine ihrer Komponenten ein Monomer einer
α,β-ethylenisch ungesättigten Säure, wie Acrylsäure, Methacrylsäure,
Disäuren, wie Maleinsäure oder Maleinsäureanhydrid,
Itaconsäure, Fumarsäure, Mesoconsäure und Citraconsäure,
Monoester von Disäuren mit Alkanolen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
sowie Gemische von vorgenannten Stoffen, enthalten.
Zur Vereinfachung werden diese Säuremonomeren nachfolgend
"Acrylmonomere" genannt. Wenn der Inhibitor ein Copolymer
ist, können die anderen Monomerkomponenten irgendein
α,β-ethylenisch ungesättigtes Monomer mit entweder einem nichtpolaren
Rest, wie Styrol oder olefinischen Monomeren, oder
mit einem polaren funktionellen Rest, wie Vinylacetat, Vinylchlorid,
Vinylalkohol, Acrylatester, Vinylpyridin, Vinylpyrrolidon,
Acrylamid oder Acrylamidderivaten, oder mit einem
ionischen funktionellen Rest, wie Styrolsulfonsäure, 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure
(AMPS), Vinylsulfonsäure oder
Vinylphosphorsäure, sein. Der Polyacrylat-Inhibitor umfaßt
auch Modifikationen der vorgenannten Polymeren, die handelsübliche
Phosphinopolyacrylsäure (Belsperse 161 oder Belasol
S-29 von Ciba Geigy). Der Molekulargewichtsbereich des Polyacrylat-Inhibitors,
wie er gemäß der Erfindung eingesetzt
wird, liegt bei 500 bis 10 000. Mit zunehmendem Molekulargewicht
des Inhibitors steigt die Neigung zu unkontrollierter
Ausfällung sowie zu einer Beeinträchtigung der Formation
und des Bohrlochs. Die Auswahl des Stein-Inhibitors hängt in
hohem Maße von den Eigenschaften der Formation, der Zusammensetzung
und anderen Umgebungsfaktoren ab. Wenn die saure
wäßrige Lösung, welche einen Polyacrylat-Inhibitor und ein
Polykation enthält, eingespritzt wird, verhindert die Säure
eine vorzeitige Fällung oder Unlöslichkeit dadurch, daß es
dem Polykation ermöglicht wird, einen wasserlöslichen Komplex
mit dem Inhibitor zu bilden. Beim Eintritt in die Formation
wird die Säure verbraucht, und die dortigen natürlichen Bedingungen
erhöhen den pH-Wert der Lösung um einen ausreichenden
Betrag, der eine kontrollierte Fällung und eine erhöhte
Ablagerung des Stein-Inhibitors in situ in Form des Komplexes
aus dem mehrwertigen Kation und dem Polyacrylat bewirkt. Die
den komplexierten Stein-Inhibitor enthaltende Lösung wird
in der Formation zurückgehalten und während des Förderbetriebs
der Bohrung mit den geförderten wäßrigen Flüssigkeiten
aus der Formation wieder langsam freigesetzt. Dabei inhibiert
die Lösung eine Bildung oder eine Veränderung von Steinablagerungen
in der Formation in der Nachbarschaft des Bohrlochs,
in Futterrohrperforationen, Rohren und anderen unterirdischen
Ausrüstungen sowie eine Korrosion in dem Bohrloch. Im allgemeinen
ist die Einspritzung der wäßrigen Säurelösung des
Polyacrylats und des mehrwertigen Kations dazu bestimmt, sich
mindestens mehrere Zentimeter, z. B. 7,5 bis 10 cm (3 bis 4
inch) bis zu 1 bis 1,3 m oder mehr (3 oder 4 fest oder mehr)
vom Bohrloch weg auszudehnen. Üblicherweise wird in die ein
Ölbohrloch umgebende Formation eine solche Menge der Inhibitorlösung
eingespritzt, die ausreicht, eine Konzentration
des Inhibitors zurückzuführen, welche die Bildung von Steinablagerungen
wirksam verhindert. Die saure wäßrige Lösung
der mehrwertigen Kationen und des Polyacrylats können durch
Wasserfluten von Wasser, Öl oder Gas in größere radiale Entfernungen
getrieben werden, um sicherzustellen, daß in den
Förderformationen der Stein-Inhibitor in einem viel größeren
Oberflächenbereich freigesetzt und zurückerhalten wird. Beispielsweise
beträgt die wirksame Konzentration des zurückgeführten
Inhibitors 0,05 bis 50 ppm, vorzugsweise 0,5 bis
10 ppm, in dem geförderten Wasser. Die genaue Menge der für
eine Behandlung eingesetzten Inhibitorlösung hängt von einer
Reihe von Faktoren ab, die nur für die zu behandelnde Bohrung
zutreffen. Diese Faktoren sind z. B. der erwartete Übersättigungsgrad
der steinbildenden Mineralien in dem geförderten
Wasser, die Förderrate des Wassers, das Temperatur- und
Druckprofil in der Bohrung sowie die Länge des gewünschten
Schutzes, der in Beziehung zu dem radialen Abstand, der
durch die Inhibitorbehandlung erreicht wird, steht. Die Konzentration
des eingesetzten Polyacrylat-Inhibitors in der
sauren wäßrigen Lösung kann 0,1 bis 20,0 Gew.-% in frischem
Wasser, Meerwasser oder anderen zur Verfügung stehenden Salzlösungen
betragen, liegt aber vorzugsweise bei 0,5 bis 5,0 Gew.-%.
Nachdem der Stein-Inhibitor in der Formation abgesetzt worden
ist, wird die Förderung von Fluiden, wie Öl und Wasser, aus
der Bohrung wieder aufgenommen. Der Stein-Inhibitor wird
langsam in wirksamer Konzentration freigesetzt, um während
eines wesentlichen Zeitraums eine Steinbildung oder Korrosion
zu inhibieren. Die erfindungsgemäße Steinbehandlung kann
entsprechend der Erfahrung regelmäßig oder wenn die Konzentration
der zurückgeführten chemische Stoffe unter die erforderlichen
Minimalwerte gesunken ist oder wenn andere Anzeichen
für eine Steinbildung erkennbar machen, daß eine zusätzliche
Behandlung durchgeführt werden sollte, wiederholt
werden.
Phosphinopolyacrylsäure mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von 1000 bis 1200, die handelsüblich ist,
stellt einen sehr vielseitigen Inhibitor zur Behandlung von
Sulfat- und Carbonsteinen dar. Eine solche handelsübliche
Phosphinopolyacrylsäure (Belsperse 161) wird vorliegend als
Modell-Inhibitor benutzt, um das Verfahren zu demonstrieren.
Cr³⁺ (aus CrCl₃ · 6 H₂O) wird als ein Beispiel für ein mehrwertiges
Kation eingesetzt.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Es wurde die Wirkung einer Cr³⁺-Konzentration auf das Inhibieren
von Bariumsulfat durch handelsübliche Phosphinopolyacrylsäure
(Belsperse 161) untersucht. In jedem Fall wurden
2 ml von simuliertem Meerwasser mit einem Gehalt an Cr³⁺ und
an Inhibitor mit 8 ml simuliertem Haftwasser (Formationswasser;
natürliches Wasser aus der Lagerstätte) gemischt.
Nach 20stündigem Stehen bei 24°C wurde visuell auf eine
Fällung von Bariumsulfat hin geprüft. Die Ergebnisse sind in
der nachfolgenden Tabelle 1 aufgeführt und zeigen eine hervorragende
Inhibierung bei 4 ppm Phosphinopolyacrylsäure bei
einem Äquivalenzverhältnis von Cr³⁺ zu Inhibitor von 0,
0,045, 0,090 und 0,36. Bei einem Äquivalenzverhältnis von
1,0 zeigt sich eine deutliche Verschlechterung. Ebenso ergibt
sich eine viel niedrigere Leistungsfähigkeit bei einem
höheren Cr³⁺-Äquivalenzverhältnis bei 2 ppm des Inhibitors.
Dieses Beispiel erläutert die vorteilhafte Verlängerung der
Lebensdauer einer Behandlung mit einem Polyacrylat-Inhibitor,
wobei niedrige Konzentrationen des mehrwertigen Kations eingesetzt
werden. Berea-Sandsteinkerne mit einem Durchmesser
von 2,5 cm (1 inch) und einer Länge von 7,5 cm (3 inch) sowie
mit einer Salzlösungsdurchlässigkeit von 148 bis 277 md
(milidarcy) wurden in einer Hassler-Zelle über Nacht unter
vermindertem Druck evakuiert, bevor ihr Porenvolumen bestimmt
wurde. Nach einer vorläufigen Sättigung mit einer Salzlösung
wurde der Kern auf 90°C erhitzt und mit einer Lösung von
2000 ppm Phosphinopolyacrylsäure (Belsperse 161) als Inhibitorlösung
in simuliertem Meerwasser (Zusammensetzung vergleiche
Tabelle II) bei einem pH-Wert von 2,5 mit etwa dem
40- bis 50fachen des Porenvolumens (PV) überflutet, um eine
vollständige Sättigung sicherzustellen. Der Kern wurde dann
mit 70 bis 120 PV simuliertem Haftwasser (Zusammensetzung
vergleiche Tabelle II) bei einem pH-Wert von 5,7 und bei
einer Temperatur von 90°C rückgefördert, um ein fortlaufendes
Wasserfluten nachzuahmen. Die Konzentration des Inhibitors
wurde bei der Rückförderung verfolgt, um die Lebensdauer
der Behandlung zu kontrollieren. Gemäß Fig. 1 ist der Inhibitor
erschöpft, nachdem nur 24 PV Haftwasser rückgefördert
worden sind. Im Gegensatz dazu zeigt Fig. 2, daß beim Einsetzen
von 22 ppm Cr³⁺ mit der 2000 ppm Phosphinopolyacrylsäure
enthaltenden Flutlösung bei der Durchführung des gleichen
Kernflutungsexperiments nach 113 PV noch 5 ppm Inhibitor
gebildet wurden. Dies bedeutet eine Verlängerung der Lebensdauer
des Inhibitors auf fast das 5fach bei einem Äquivalenzverhältnis
von Cr³⁺ zu Inhibitor von nur 0,045. Ein
anderer Vorteil, der mit dem Einsatz eiens niedrigen Cr³⁺-Molverhältnisses
einhergeht, war die vernachlässigbar kleine
Änderung des Drucks, der während der Inhibitor-Sättigungsphase
und der Rückförderungsphase gemessen wurde. Dies läßt
vermuten, daß eine Beeinträchtigung der Formation kaum eintritt.
Eine zusätzliche Vernetzungsbehandlung erlaubte nützliche
Konzentrationen von 3 bis 5 ppm Phosphinopolyacrylsäure
(Belperse 161), die nach der Rückförderung von 93
bis 113 PV an simulierte Haftwasser freigesetzt wurden, die
aus der Tabelle III ersichtlich ersichtlich ist. Für den Versuch mit
dem Kern Nr. 5 wurden hervorragende Ergebnisse auch für eine
Kernflutungsuntersuchung bei einem Äquivalenzverhältnis von
Cr³⁺ zu Phosphinopolyacrylsäure (Belperse 161) von 0,36
erhalten. Dies ist noch weit unterhalb des stöchiometrischen
Äquivalenzverhältnisses von 1,0.
Dieses Beispiel erläutert, daß die Vorteile, die sich aus
dem Vernetzen eines Polyacrylat-Inhibitors mit mehrwertigen
Kationen und Einsatz von Berea-Sandsteinkernen (Beispiel 2)
mit niedriger bis mittlerer Permeabilität erhalten werden
können, auch auf Kerne mit höherer Permeabilität ausdehnbar
sind. Unter Verwendung von Berea-Kernen mit einer Salzlösungspermeabilität
von 350 bis 650 md wurden die gleichen
Versuche gemäß Beispiel 2 durchgeführt. Ohne Cr³⁺ ist der
Phosphinopolyacrylsäure-Inhibitor (Belperse 161) bei etwa
25 PV erschöpft, während bei einem Äquivalenzverhältnis von
Cr³⁺ zu Inhibitor von 0,045 gemäß der nachfolgenden Tabelle
IV auch nach 68 PV noch 3 ppm Inhibitor gefördert werden.
Eine nahezu 3fache Verlängerung der Lebensdauer wurde mit
der Cr³⁺-Vernetzung erreicht. Es ist festzustellen, daß bei
allen Versuchen, in denen Cr³⁺ vorlag, ein Potential für
noch größere Verlängerungen der Inhibitor-Lebensdauer gegeben
war. Das Experiment wurde nur willkürlich bei dem angegebenen
PV-Wert abgebrochen.
Claims (6)
1. Verfahren zum Inhibieren der Steinbildung in einem Bohrloch,
das eine unterirdische Formation durchdringt, um aus
der Formation Flüssigkeiten zu fördern, gekennzeichnet
durch
- a. Auflösen eines polymeren Inhibitors, enthaltend eine α,β-ethylenisch ungesättigte Carbonsäure mit einem Molekulargewicht von 500 bis 10 000 und ein mehrwertiges Kation, in einer wäßrigen Lösung mit einem pH-Wert von nicht über 3, worin das Äquivalenzverhältnis des mehrwertigen Kations zum Polyacrylat-Inhibitor in dieser wäßrigen Lösung weniger als oder gleich 0,5 beträgt, und
- b. Einspritzen des Inhibitors, der das mehrwertige Kation enthaltenden wäßrigen Lösung, in die das Bohrloch umgebende Formation, wobei man den natürlichen Bedingungen in der Formation erlaubt, den pH-Wert der Lösung um einen ausreichenden Betrag zu erhöhen, um eine gesteuerte Ausfällung und eine erhöhte Ablagerung des Stein-Inhibitors in situ in Form des Komplexes aus mehrwertigem Kation und Polyacrylat zu bewirken.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
mehrwertiges Kation Cr³⁺, Ti³⁺, Al³⁺, Fe³⁺ oder Zr⁴⁺ in
Form eines wasserlöslichen Salzes eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
polymere Inhibitor aus Polyacrylsäure, Phosphinopolyacrylsäure,
Copolymeren aus Acrylsäure und 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure
sowie Copolymeren aus Methacrylsäure und
Acrylsäure ausgewählt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
polymere Inhibitor ein Homopolymer ist, das aus Polyacrylsäure,
Polymethacrylsäure, Polytitaconsäure und Polymaleinsäure
ausgewählt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
polymere Inhibitor ein Monomer einer α,β-ethylenisch ungesättigten
Carbonsäure enthält, das mit einem Monomer copolymerisiert
ist, welches ausgewählt ist aus einem α,β-ethylenisch
ungesättigten Monomer, enthaltend einen nichtpolaren
Rest in Form von Styrol oder eines olefinischen Monomers,
einem α,β-ethylenisch ungesättigten Monomer, enthaltend
einen polaren funktionellen Rest in Form von Vinylacetat,
Vinylchlorid, Vinylalkohol, Acrylatester, Vinylpyridin,
Vinylpyrrolidon, Acrylamid und Acrylamidderivaten, sowie
einem α,β-ethylenisch ungesättigten Monomer, enthaltend
einen ionischen funktionellen Rest in Form von Styrolsulfonsäure,
2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure, Vinylsulfonsäure
oder Vinylphosphonsäure.
6. Verfahren nach Anspruch 5, worin das Monomer der α,β-ethylenisch
ungesättigte Carbonsäure aus Acrylsäure, Methacrylsäure,
Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Itaconsäure,
Fumarsäure, Mesaconsäure und Citraconsäure ausgewählt ist.
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