DE3838608C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3838608C2 DE3838608C2 DE19883838608 DE3838608A DE3838608C2 DE 3838608 C2 DE3838608 C2 DE 3838608C2 DE 19883838608 DE19883838608 DE 19883838608 DE 3838608 A DE3838608 A DE 3838608A DE 3838608 C2 DE3838608 C2 DE 3838608C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resistance
- metal part
- frequency
- measuring
- carbon concentration
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R27/00—Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/02—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
- G01N27/023—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance where the material is placed in the field of a coil
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Investigating And Analyzing Materials By Characteristic Methods (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur
Bestimmung
der Kohlen
stoffkonzentration von Metallteilen bei deren Wärmebehandlung,
wobei an einem der Wärmebehandlung unterworfenen Metallteil
eine elektrische Widerstandsmessung durchgeführt und der Wi
derstandsmeßwert mit der zu bestimmenden Kohlenstoffkonzentration unter
Berücksichtigung weiterer Prozeßparameter in Beziehung gesetzt
wird.
Die Gasaufkohlung von Werkstücken aus Stahl findet statt bei
Temperaturen von ca. 900°C. Aus einer Gasatmosphäre freige
setzter atomarer Kohlenstoff schlägt sich nach Art einer Kon
densation auf der Oberfläche des behandelten Stahlwerkstücks
nieder und diffundiert von dort aus in das Werkstückinnere.
Die verfahrenstechnische Zielsetzung besteht für das Aufkoh
lungsprozeßende darin, einen vorgegebenen optimalen Kohlen
stoff-Konzentrationsverlauf bis zu einer ebenfalls vorgegebe
nen Aufkohlungstiefe in möglichst kurzer Zeit und bei mög
lichst geringem Energieverbrauch zu erreichen. Dazu wendet man
einen mehrstufigen Prozeß an, der in der Regel mit einer Phase
einer C-übersättigten Ofenatmosphäre (kurz unter der Rußgren
ze) beginnt, dann aber mit verringertem Kohlenstoffpotential
bis zum Erreichen des vorauszuberechnenden Kohlenstoff-Konzen
trationsprofils fortgesetzt wird. Diese mehrstufige Steuerung
eines Aufkohlungsprozesses setzt voraus, daß der Kohlenstoff
verlauf im Werkstück aufgrund der Prozeßvariablen mit ausrei
chender Genauigkeit in einem Rechner vorausberechnet werden
kann. Dies geschieht bisher empirisch über mathematische Mo
delle, die nur dann mit ausreichender Genauigkeit zu dem ge
wünschten Ergebnis führen, d.h. zum Erreichen des Sollverlaufs
der Kohlenstoffkonzentration im randnahen Bereich des Stahl
werkstücks, wenn keine unvorhergesehenen Abweichungen auftre
ten und alle Prozeßvariablen und -parameter, einschließlich
der genauen Materialzusammensetzung des Werkstücks bekannt
sind. Außerdem müssen alle Prozeßparameter auf vorgegebenen
Konstantwerten stabilisiert werden, was in der Praxis nicht
ohne erheblichen apparativen und steuerungstechnischen Aufwand
möglich ist.
Bei keinem der bisher bekannten Verfahren zur Bestimmung des
Kohlenstoffkonzentrationsprofils in Stahlwerkstücken bei der
Gasaufkohlung konnte das Kohlenstoffkonzentrationsprofil di
rekt gemessen werden. Stattdessen wurde eine Widerstandsmes
sung an einem der Aufkohlungsatmosphäre ausgesetzten Testmate
rial durchgeführt. Das Testmaterial ist dabei sehr dünn, so
daß mit einer Gleichstrom-Widerstandsmessung eine Mengenbilanz
des eindiffundierten Kohlenstoffs auf empirischem Wege aufge
stellt werden konnte. Dieses bekannte Verfahren hat zwei Nach
teile: Einerseits ist die Mengenbilanz nur dann zutreffend,
wenn das aufzukohlene Material mit dem Testmaterial vollstän
dig übereinstimmt. Andererseits kann man bei der Aufkohlung
nur auf die Gesamtmenge, nicht aber auf eine vorgegebene Kon
zentrationsverteilung hin regeln.
Ähnliche Schwierigkeiten wie bei der Bestimmung eines Kohlen
stoff-Konzentrationsprofils ergeben sich auch bei Temperatur
messungen an Körperoberflächen. Diese wurden nach dem Stande
der Technik in der Regel mit Kontaktthermometern oder mit
Strahlungspyrometern durchgeführt. Soweit Kenntnisse über die
Temperatur im Körperinneren oder zumindest in randnahen Werk
stückschichten erforderlich waren, mußten
bei Einsatz bekann
ter Verfahren Bohrungen im Material zur Einführung von Tempe
raturfühlern vorgesehen werden.
Aus der US-PS 38 68 315 ist eine elektrische Vergleichsmessung
zwischen einer Testzelle und einem Standard bekannt, der dem
Endpunkt eines Prozesses (Sollwert) entspricht. Ist die Re
gelabweichung Null, ist der Sollwert erreicht, und der Prozeß
wird abgebrochen.
Die US-PS 37 46 975 beschreibt ein Verfahren zur Bestimmung von
Materialeigenschaften durch eine Admittanz-Messung bei fester
Frequenz mit Hilfe einer im Material selbst angeordneten Sonde.
Aus der US-PS 35 96 175 ist ein Impedanzvergleich zwischen ei
ner vorgegebenen Referenzimpedanz und einer zu testenden unbe
kannten Impedanz bekannt. Dieser Impedanzvergleich findet statt
über ein breites Frequenzband.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Anordnung zur Verfügung zu stellen, die eine direkte
Messung der Verteilung der Prozeßvariablen, insbesondere des
Kohlenstoffkonzentrations- oder Temperaturprofils, bis in das
Innere des Werkstücks während der Wärmebehandlung selbst er
möglichen, ohne das Werkstück zu beschädigen oder zu verfor
men.
Verfahrensmäßig ist die Lösung der Erfindungsaufgabe dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrische Widerstandsmessung mit
Wechselstrom erfolgt, daß die Widerstandsmessung bei verschie
denen Frequenzen wiederholt wird und daß aus der Folge von
Widerstandsmessungen bei den verschiedenen Frequenzen
ein Kohlenstoffkon
zentrationsprofil als Funktion des Abstandes von einer Ober
fläche des wärmebehandelten Metallteils gewonnen wird.
Die Lösung nach der Erfindung nutzt das Prinzip der Stromver
drängung aus. Bei Gleichstrom ist die Stromdichte quer zur
Stromrichtung in einem als Leiter wirkenden Metallteil kon
stant; bei Wechselstrom nimmt die Stromdichte zum Inneren des
Leiters exponentiell ab. Mit Eindringtiefe wird der Abstand
von der Oberfläche bezeichnet, bei der die Stromdichte auf den
1/e-ten Teil abgefallen ist. Die Eindringtiefe ist um so klei
ner, je größer die Frequenz und je höher die Leitfähigkeit des
Materials ist. Da die Leitfähigkeit von der Kohlenstoffkonzen
tration abhängig ist (im interessierenden Bereich etwa im
Verhältnis 119 : 124), ändert sich auch die Eindringtiefe mit
dem Kohlenstoffgehalt. Rechnet man den Wechselstromwiderstand
eines Metallteils in einen äquivalenten Gleichstromwiderstand
um, so ergibt sich, daß ein unendlich ausgedehnter, einseitig
begrenzter Körper den gleichen Widerstand bei Wechselstrom hat
wie ein von Gleichstrom durchflossener beidseitig begrenzter
Körper mit der Dicke der Eindringtiefe. Daher bezeichnet man
auch die Eindringtiefe als äquivalente Leitschichtdicke. Mißt
man den Wechselstromwiderstand eines unendlich ausgedehnten,
einseitig begrenzten Körpers, so vergrößert sich mit der Zu
nahme des spezifischen Widerstandes einerseits die äquivalente
Leitschichtdicke - nach einer Wurzelfunktion - (Widerstands
wert wird reduziert) und andererseits vergrößert sich aber der
Widerstand proportional mit der Zunahme des spezifischen Wi
derstands, beispielsweise bedingt durch einen höheren Kohlen
stoffgehalt. Die Widerstandsänderung beträgt nur 2,1% bei
einer Kohlenstoffkonzentrationsänderung von 0,3 bis 1,2%. Der
Temperaturkoeffizient des spezifischen Widerstandes beträgt
bei 900°C 0,043% pro Grad. Eine Temperaturänderung von 50°C
würde die sich aus einer Kohlenstoffkonzentrationsänderung bei
der Aufkohlung ergebende Widerstandsänderung überdecken. Das
erfindungsgemäße Verfahren setzt daher zur genauen Bestimmung
der Kohlenstoffkonzentration die Einhaltung stabiler Tempera
turverhältnisse voraus, ebenso wie bei der bisher angewandten
Gleichstromwiderstandsmeßmethode.
Anders als der Stand der Technik ist das erfindungsgemäße
Verfahren aber geeignet, unmittelbar die Verteilungsfunktion
der Kohlenstoffkonzentration bis in das Innere des mit Stoff
austausch wärmebehandelten Metallteils laufend zu messen und
dementsprechend verzögerungsfrei in eine Prozeßregelung bei
spielsweise
bei der Gasaufkohlung einzubinden. Diese Bestim
mung der Verteilungsfunktion der Kohlenstoffkonzentration
gelingt erfindungsgemäß durch Messung des Wechselstromwider
standes bei mehreren unterschiedlichen Frequenzen.
Eine bevorzugte Verfahrensführung zeichnet sich erfindungsge
mäß dadurch aus, daß aus einer ersten Messung bei einer hohen
Frequenz (ca. 100 kHz) der der Kohlenstoffkonzentration an der
Metalloberfläche entsprechende Widerstandswert einer sehr
dünnen Leitschicht bestimmt, danach die Frequenz sukzessiv
verringert wird, die den dickeren Leitschichten entsprechenden
Widerstandswerte gemessen und den Kohlenstoffkonzentrationen
in diesen dickeren Leitschichten zugeordnet werden. Nach der
Bestimmung der Kohlenstoffkonzentration an der Metallteil-
Oberfläche wird iterativ die mittlere Kohlenstoffkonzentra
tion in nachfolgenden Schichten unter Berücksichtigung des bei
der vorhergehenden Frequenz ermittelten Meßwerts bestimmt. In
jedem Iterationsschritt wird der jeweils zuvor ermittelte
Meßwert von dem aktuellen Meßwert subtrahiert. Im Ergebnis
erhält man dadurch die mittlere Kohlenstoffkonzentration in
aufeinanderfolgenden Leitschichten unterhalb der Metallteil-
Oberfläche. Verbindet man die mittleren Konzentrationswerte,
was in der Praxis in einem geeigneten Rechner geschieht, so
erhält man eine Approximation der Verteilung der Kohlenstoff
konzentration als Funktion des Abstandes von der Oberfläche.
Diese Approximation kann im Rechner praktisch beliebig genau
an die Istverteilung im Metallteil bzw. Werkstück herangeführt
werden.
Der elektrische Wechselstromwiderstand kann über zwei Kontakt
elektroden direkt an dem wärmebehandelten Metallteil abgenom
men werden.
Eine für die verfahrenstechnische Durchführung noch günstigere
Alternative besteht in Weiterbildung der Erfindung darin, daß
in das wärmebehandelte Metallteil ein elektromagnetisches
Wechselfeld berührungslos eingekoppelt und die Kohlenstoffkon
zentration als Funktion der Schwächung des Wechselfelds bei
den verschiedenen Frequenzen berechnet wird.
Die zuvor zur laufenden Bestimmung einer variablen Kohlen
stoffkonzentrationsverteilung beschriebenen Verfahrensschritte
lassen sich erfindungsgemäß aber auch zur genauen Bestimmung
der Temperaturverteilung in einem einer Wärmebehandlung ausge
setzten Werkstück verwenden. Dies geschieht erfindungsgemäß
dadurch, daß die Kohlenstoffkonzentration bei der Wärmebehand
lung konstant gehalten und aus der Widerstandsverteilung im
Metallteil der Verlauf der Materialtemperaturen in oberflä
chennahen Metallschichten bestimmt wird.
Die Erfindung schafft daher durch Messung der Kohlenstoffkon
zentration während der Aufkohlung oder der Temperaturvertei
lung im Werkstück während der Wärmebehandlung die ideale
Voraussetzung für die Regelung der Kohlenstoffkonzentration in
einer auf das Metallteil während des Wärmebehandlungsprozesses
einwirkenden Ofenatmosphäre und/oder der Ofentemperatur.
Die Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah
rens ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 10 gekenn
zeichnet.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung
schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläu
tert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
einer Einrichtung zur Bestimmung der C-Konzentra
tionsverteilung in einem Stahlkörper bei dessen
Aufkohlung, wobei ein Meßsignal berührungslos in
den Probenkörper eingekoppelt wird;
Fig. 2A schematisch ein Beispiel für eine galvanische
Einkopplung eines Meßsignals in eine Original
probe;
Fig. 2B ebenfalls schematisch die galvanische Einkopplung
eines Meßsignals in eine Testprobe unter Verwen
dung von Kontaktelektroden;
Fig. 3 ein Diagramm der Eindringtiefe als Funktion der
Frequenz des in den Probenkörper eingekoppelten
Wechselstroms zur Erläuterung des erfindungsgemäß
benutzten Prinzips der Stromverdrängung;
Fig. 4 ein schematisches Diagramm der Kohlenstoffkonzen
tration als Funktion der Eindringtiefe;
Fig. 5 ein schematisches Blockschaltbild zur Veranschau
lichung der Einbindung der neuen Meßanordnung in
eine Aufkohlungsregelung; und
Fig. 6 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Anwendung
des neuen Meßverfahrens zur Messung der Tempera
turverteilung eines wärmebehandelten Metallkör
pers.
In Fig. 1 ist schematisch ein Probenkörper 1 aus Stahl darge
stellt, der in einer nur mit strichpunktierten Begrenzungsli
nien symbolisierten Ofenkammer 2 bei einer bestimmten Behand
lungstemperatur aufgekohlt wird. Ziel der Aufkohlung ist ein
bestimmter C-Konzentrationsverlauf in randnahen Schichten des
Probenkörpers 1. Zur Messung des Randkohlenstoffgehalts bis
hin zu einer bestimmten Eindringtiefe dient die als Ganze mit
3 bezeichnete neue Meßanordnung.
Die Meßanordnung 3 weist einen Frequenzgenerator 11 auf, der
auf unterschiedliche Frequenzen beispielsweise im Frequenzbe
reich von 100 kHz bis 10 kHz stufenlos oder gestuft durch
stimmbar ist. Der Frequenzgenerator liefert über einen Ent
koppler 12 einen Wechselstrom I(f) vorgegebener Frequenz f auf
eine Meßleitung 13. Die Meßleitung 13 ist mit einem Meßkopf 14
verbunden, der bei Erregung durch den Strom I(f) elektromagne
tische Wellen mit der Frequenz f in den Probenkörper 1 einkop
pelt und dessen Ausgangsspannung Ue(f) eine Funktion des
wirksamen Widerstands des Probenkörpers 1 ist. In der einfach
sten Ausbildung ist der Meßkopf 14 eine elektrische Spule, die
mit dem Probenkörper 1 über den Luftspalt d elektro-magnetisch
gekoppelt ist. Die Kopplung und somit die Empfindlichkeit sind
umso größer, je enger der Luftspalt d ist. Im praktischen
Einsatz muß d bei berührungsloser Kopplung konstant und vorge
geben sein, um Meßfehler zu vermeiden.
Die Spannung am Ausgang des Meßkopfs 14 ändert sich mit dem
wirksamen Widerstand, d.h. der Dämpfung des induktiven Ab
schlusses der Leitung 13. Die Spannung Ue(f) kann daher in
einen Empfänger 15 als Maß für den elektrischen Widerstand der
jeweils gemessenen Leitschicht x verwendet werden. Der Ent
koppler 12 dient zur Spannungstrennung zwischen dem eigentli
chen Meßkreis 13, 14 und dem Generatorkreis 11.
Am Ausgang 16 des Empfängers 15 wird ein Meßsignal erzeugt,
das der Dämpfung des Erregersignals bzw. dem bei der Frequenz
f wirksamen Widerstand des Probenkörpers 1 entspricht.
Wie Fig. 3 zeigt, ist die Eindringtiefe x, bei der die in den
Leiter bzw. in die Probe eingekoppelte Stromdichte auf den
1/e-ten Teil abgefallen ist, stark frequenzabhängig. Um die
über die Komponenten 13, 14 und 15 aufgenommenen Meßwerte auch
bestimmten Leitschichtdic
ken (Eindringtiefen) zuordnen zu
können, müssen die aufgenommenen Meßwerte nach jeweils anste
henden Frequenzen selektiert werden. Dies geschieht in der
ersten Stufe 21 einer Rechenanlage 20, der einerseits das
Ausgangssignal des Empfängers 15 und andererseits über eine
Leitung 17 ein die aktuelle Frequenz f des Frequenzgenerators
11 bezeichnendes Bezugssignal zugeführt wird. (Wie der Doppel
pfeil an der Leitung 17 veranschaulicht, kann der Frequenzge
nerator 11 auch von der Rechenanlage 20 zur Erzeugung jeweils
vorgegebener Frequenzen aufgerufen werden. In dem zuletzt
genannten Fall ist eine Rückmeldung nicht erforderlich.)
Das Ausgangssignal des Empfängers 15 (auf der Leitung 16) wird
unter Berücksichtigung der Bezugsfrequenz f frequenzselektiv
gemessen, und in einer zweiten Rechenstufe 22 wird der Wider
stand R(x) als Funktion der jeweils gemessenen Leitschicht
dicke bzw. Eindringtiefe x ermittelt. Dieser Widerstandswert
R(x) ist bei dem schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel
an einem Ausgang 18 der Rechenstufe 22 abgreifbar. Die Verar
beitung des Widerstandswerts R(x) unter Berücksichtigung der
Materialdaten δ des Probenmaterials 1 sowie der vorgegebenen
Probentemperatur T erfolgt in einer dritten Rechenstufe 23.
Aus diesen Daten läßt sich laufend der aktuelle C-Wert als
Funktion der Eindringtiefe x, d.h. in Abhängigkeit von der
jeweils aktuellen Frequenz f des Frequenzgenerators 11 errech
nen. Im Ergebnis ergibt eine Meßfolge bei unterschiedlichen
Frequenzen beispielsweise im Frequenzbereich zwischen 100 kHz
und 10 kHz eine beliebig genaue Approximation der Kohlenstoff
verteilung in den interessierenden Randschichten des Proben
körpers bzw. Metallteils 1. Die Genauigkeit der Approximation
richtet sich einerseits nach der programmierten Frequenzstu
fung, d.h. der Dickenstufen der jeweils erfaßten Leitschichten,
und andererseits nach der exakten Einhaltung bzw. Konstanthal
tung der Probentemperatur T und des Abstands d - letzteres nur
bei berührungsloser Messung.
Die Einhaltung eines engen und genau vorgegebenen Luftspalts d
zwischen Abtasteinrichtung 14 und der vorzugsweise ebenen
Bezugsfläche des Werkstücks 1 ist bei chargenweiser Aufkohlung
problemlos möglich. Ebenfalls ohne größeren baulichen Aufwand
läßt sich die schematisch dargestellte berührungslose Signal
kopplung unter Einhaltung des Luftspalts d in einem Durchstoß
ofen realisieren, wenn eine Abtastkopf 14 beispielsweise unter
den Werkstücken angeordnet wird und die Werkstücke Abstützkör
pern aufgelegt sind. Alternativ kann der Abtastkopf 14 auch in
der Nachbarschaft von seitlichen Werkstückanschlägen angeord
net werden.
Ein Diagramm der Kohlenstoffkonzentrationsverteilung in Zuord
nung zur Eindringtiefe x ist in Fig. 4 dargestellt. Die mit
ausgezogener Linie gezeigte Kohlenstoffkonzentrationsver
teilung ist ein Beispiel für ein Sollprofil am Ende der Auf
kohlung. Die Kohlenstoffkonzentration C0 - in Fig. 4 ge
strichelt dargestellt - ist der Kohlenstoffgehalt vor der
Aufkohlung.
Zwei Möglichkeiten einer direkten Einkopplung des frequenzva
rianten Signals I(f), in den der Wärmebehandlung in der Ofen
kammer 2 ausgesetzten Probenkörper sind in den Fig. 2A und 2B
dargestellt. Fig. 2A zeigt eine Möglichkeit der Einkopplung
des Stroms I(f) direkt in die Originalprobe 1. Hierzu dient
ein Meßkopf 14′ mit zwei in gegenseitigem Abstand angeordneten
Kontaktierungsnadeln 25, 26, die von einer an einem Widerlager
27 abgestützten Federanordnung 28 gegen das demgegenüber sta
tionär gehaltene Werkstück 1 gedrückt werden. In die eine
Nadel 25 wird entsprechend dem zuvor anhand Fig. 1 erläuterten
berührungslosen Ausführungsbeispiel ein frequenzvarianter
Strom I(f) eingekoppelt. Den Widerstand in der jeweils wirksa
men Leitschicht mit der Eindringtiefe xn entnimmt der Emp
fänger 15 der Spannung Ue(f).
Fig. 2B zeigt die Messung von Ue(f) anhand einer Testprobe
1 mit zwei auf gegenüberliegenden Seiten der Testprobe ange
brachten Kontaktelektroden 31 und 32. Der übrige Meßaufbau
entspricht demjenigen der Fig. 1. Die Testprobe 1′ besteht aus
demselben Material wie das Material der jeweils behandelten
Originalprobe 1; auch die jeweils wirksamen Behandlungsparame
ter der Testprobe entsprechen denjenigen der zu messenden
Originalprobe. Die Verwendung einer Testprobe vereinfacht die
Signalabnahme und damit den Betriebsaufwand.
Fig. 5 zeigt die Einbindung der zuvor anhand Fig. 1 beschrie
benen Meßeinrichtung 3 in einen geschlossenen Regelkreis bei
der Aufkohlungsregelung von Stahlteilen.
Behandlungsziel ist das Erreichen eines bestimmten C-Sollpro
fils bis zu einer vorgegebenen Eindringtiefe xn. Als Soll
profil kann das in Fig. 4 dargestellte Konzentrationsprofil
gelten.
Die Temperatur im Ofen 2 wird beispielsweise bei 900°C kon
stant gehalten. Das C-Potential der Gasatmosphäre im Ofen 2
wird mit Hilfe einer Regeleinrichtung 4 und einer von dieser
gesteuerten Stelleinrichtung 5 so verändert, daß sich am Ende
der Behandlungsdauer das Sollprofil ergibt. Während der Be
handlung der Stahlwerkstücke im Ofen 2 werden die Widerstands
werte der gemessenen Probe in Zuordnung zu den jeweils aktuel
len Eindringtiefen durch Einstellung vorgegebener Frequenzen
laufend gemessen und entsprechend der Frequenz bzw. Eindring
tiefe in Kohlenstoffkonzentrationen C(x1), C(x2) . . .
C(xn) umgerechnet. Bereits nach relativ kurzer Aufkohlung
stellt sich an der Oberfläche die Sollkonzentration S(x1)
ein. Die Sollwerte in größeren Eindringtiefen, insbesondere
der Kohlenstoffgehalt in der größten Eindringtiefe xn werden
jedoch erst nach längeren Behandlungsdauern erreicht. Die
Konzentrationen des Kohlenstoffs in den verschiedenen Schich
ten können daher getrennt mit entsprechenden Sollwerten
S(x1) . . . S(xn) verglichen und über die Regeleinrichtung 4
zur Korrektur der Gaszusammensetzung im Ofen 2 verwendet wer
den. Anders als herkömmliche Regeleinrichtungen ist es mit
Hilfe der C-Meßeinrichtung 3 möglich, das ganze Konzentrati
onsprofil unmittelbar an der Originalprobe oder einer entspre
chend behandelten Testprobe zu messen und regelungstechnisch
zu nutzen.
Die Regeleinrichtung 4 kann mit dem Rechner 3 integriert sein,
beispielsweise in Form eines Prozeßrechners, dem die entspre
chenden Prozeßparameter und Materialdaten in geeigneter und an
sich bekannter Weise eingegeben werden.
Das zuvor beschriebene Verfahren zur Messung bzw. Regelung des
Kohlenstoff-Konzentrationsprofils setzt die Konstanthaltung
der oder die konkrete Kenntnis über die Behandlungstemperatur
voraus. Wie einleitend gesagt, ist der Wechselstromwiderstand
eines Metallwerkstücks auch temperaturabhängig. Aus demselben
Grunde läßt sich aber auch in Umkehrung die Temperaturvertei
lung in einem Metallkörper mit denselben meßtechnischen Mit
teln und ohne Verletzung der Oberfläche des temperaturbehan
delten Werkstücks messen. Bei der Messung des Temperaturpro
fils über die Eindringtiefe x ist zur Vermeidung von Meßwert
verfälschungen natürlich die Kohlenstoffkonzentration im
Mate
rial konstant zu halten; beispielsweise kann die Temperaturbe
handlung in einer Inertgasatmosphäre erfolgen. Ein Vergleich
der schematischen Temperaturkennlinie gemäß Fig. 6 mit der
Kohlenstoffkonzentrationskennlinie gemäß Fig. 4 zeigt große
Ähnlichkeiten. Mit Hilfe des beschriebenen Verfahrens und der
beschriebenen Anordnung (bei geeigneter Änderung der Prozeßpa
rameter und Rechnervorgaben) kann daher das Temperaturprofil
in einem Metallkörper entweder durch einfachen galvanischen
Kontakt oder auch kontaktlos entsprechend Darstellung in Fig. 1
bestimmt werden. Diese Temperaturverteilung über eine vorge
gebene Eindringtiefe ist beispielsweise beim Anlassen, Aufhei
zen, Vergüten oder anderen Wärmebehandlungsvorgängen von er
heblichem Nutzen.
Claims (17)
1. Verfahren zur Bestimmung der Kohlenstoffkonzentration von
Metallteilen bei deren Wärmebehandlung, wobei an einem der
Wärmebehandlung unterworfenen Metallteil eine elektrische
Widerstandsmessung durchgeführt und der Widerstandsmeßwert mit
der zu bestimmenden Kohlenstoffkonzentration unter Berücksich
tigung weiterer Prozeßparameter in Beziehung gesetzt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Widerstandsmessung mit Wechselstrom erfolgt,
daß die Widerstandsmessung bei verschiedenen Frequenzen wiederholt wird und
daß aus der Folge von Widerstandsmessungen bei den ver schiedenen Frequenzen ein Kohlenstoffkonzentrationsprofil als Funktion des Abstandes von einer Oberfläche des wärmebehandel ten Metallteils gewonnen wird.
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Widerstandsmessung mit Wechselstrom erfolgt,
daß die Widerstandsmessung bei verschiedenen Frequenzen wiederholt wird und
daß aus der Folge von Widerstandsmessungen bei den ver schiedenen Frequenzen ein Kohlenstoffkonzentrationsprofil als Funktion des Abstandes von einer Oberfläche des wärmebehandel ten Metallteils gewonnen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
aus einer ersten Messung bei einer hohen Frequenz der der
Kohlenstoffkonzentration an der Metalloberfläche entsprechende
Widerstandswert einer sehr dünnen Leitschicht bestimmt wird,
danach die Frequenzen sukzessiv verringert, die dickeren Leit
schichten entsprechenden Widerstandswerte gemessen und den
Kohlenstoffkonzentrationen in diesen dickeren Leitschichten
zugeordnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
nach der Bestimmung der Kohlenstoffkonzentration an der Me
tallteil-Oberfläche iterativ die mittlere Kohlenstoffkonzen
tration in nachfolgenden Schichten unter Berücksichtigung des
bei der vorhergehenden Frequenz ermittelten Meßwerts bestimmt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
jedem Iterationsschritt der jeweils zuvor ermittelte Meßwert
von dem aktuellen Meßwert subtrahiert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Widerstandswert in Abhängigkeit von der
aktuellen Frequenz selektiv gemessen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der elektrische Widerstand über zwei Kon
taktelektroden direkt an einem wärmebehandelten Metallteil
abgenommen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß in das wärmebehandelte Metallteil ein elek
tromagnetisches Wechselfeld berührungslos eingekoppelt und die
Kohlenstoffkonzentration als Funktion der Schwächung des Wech
selfelds bei den verschiedenen Frequenzen berechnet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kohlenstoffgehalt bei der Wärmebehand
lung konstant gehalten und aus der Widerstandsverteilung im
Metallteil die Materialtemperaturverteilung in oberflächenna
hen Metallschichten bestimmt wird.
9. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
8 zur Regelung der Kohlenstoffkonzentration in einer auf das
Metallteil während des Wärmebehandlungsprozesses einwirkenden
Ofenatmosphäre und/oder der Ofentemperatur.
10. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch
einen Wechselstromgenerator (11), dessen Frequenz zumindest gestuft veränderbar ist,
einen mit dem Wechselstromgenerator elektrisch gekoppelten Meßkopf (14) zur Einkopplung eines Wechselstromsignals (I(f)) in das Metallteil (1) und zur Erfassung eines dem Widerstands wert in oberflächennahen Schichten (xn) des Metallteils (1) entsprechenden frequenzabhängigen Meßsignals; und
eine Auswerteeinrichtung (15, 20), die mit dem Meßkopf und dem Frequenzgenerator gekopppelt ist und aus den aufgenommenen Meßsignalen, unter Berücksichtung der aktuellen Frequenz und vorgegebener Prozeßparameter (z.B. ρ und T), das zu bestimmen de Kohlenstoffprofil (Cx), in oberflächennahen Bereichen des behandelten Metallteils (1) berechnet.
einen Wechselstromgenerator (11), dessen Frequenz zumindest gestuft veränderbar ist,
einen mit dem Wechselstromgenerator elektrisch gekoppelten Meßkopf (14) zur Einkopplung eines Wechselstromsignals (I(f)) in das Metallteil (1) und zur Erfassung eines dem Widerstands wert in oberflächennahen Schichten (xn) des Metallteils (1) entsprechenden frequenzabhängigen Meßsignals; und
eine Auswerteeinrichtung (15, 20), die mit dem Meßkopf und dem Frequenzgenerator gekopppelt ist und aus den aufgenommenen Meßsignalen, unter Berücksichtung der aktuellen Frequenz und vorgegebener Prozeßparameter (z.B. ρ und T), das zu bestimmen de Kohlenstoffprofil (Cx), in oberflächennahen Bereichen des behandelten Metallteils (1) berechnet.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswerteeinrichtung (15, 20) eine Recheneinheit (20) ent
hält, der das frequenzabhängige Meßsignal und die Prozeßpara
meter (ρ, T) zuführbar sind und die an wenigstens einem Aus
gang wenigstens einen Wert (C(x 1) . . . C(xn)) der zu be
stimmenden Prozeßvariablen ausgibt.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Recheneinheit (20) mehrere in Reihe geschaltete Rechenstu
fen (21 . . . 23) aufweist, von denen die erste (21) das Meßsi
gnal mit der aktuellen Frequenz (f) in Beziehung setzt, eine
zweite (22) aus dem frequenzbezogenen Meßsignal einen Wider
standswert (R(x)) als Funktion der Eindringtiefe (x) erzeugt
und eine dritte (23) aus dem Widerstandswert und den Prozeßpa
rametern das Kohlenstoffkonzentrationsprofil (C(x)) ent
wickelt.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Stromkreis zwischen dem Frequenzge
nerator (11) und dem Meßkopf (14; 14′) ein Entkoppler (12) zur
Trennung des Erregerstromkreises von dem Meßstromkreis ange
ordnet ist.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Meßkopf (14) so ausgebildet ist, daß
er in Abhängigkeit von einer Wechselstromerregung ein elektro
magnetisches Wechselfeld berührungslos in ein in geringem
Abstand (d) angeordnetes Metallteil (1) einzukoppeln vermag,
und daß der berührungslos arbeitende Meßkopf (14) an einen
Empfänger (15) elektrisch angekoppelt ist und an letzeren ein
dem wirksamen Wechselstromwiderstand in dem Metallteil (1)
entsprechendes Meßsignal (Ue(f)) anlegt.
15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Meßkopf (14) eine Indukstionsspule enthält.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Meßkopf (14) zwei in gegenseitigem
Abstand federnd angeordnete Kontaktnadeln (25, 26) aufweist,
die sowohl mit dem Erregerstromkreis als auch mit dem Meß
stromkreis elektrisch verbunden sind und vom Erregerstromkreis
mit dem Wechselstrom bei unterschiedlichen Frequenzen beauf
schlagt sind, und daß die beiden Kontaktnadeln (25, 26) durch
eine Federanordnung (25) in federnder Anlage an das wärmebe
handelte Metallteil (1) andrückbar sind, wobei der wirksame
Wechselstromwiderstand des Metallteils (1) zwischen den Spit
zen der beiden Kontaktnadeln zur Bestimmung der Prozeßvari
ablen meßbar ist.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Testprobe (1′) derart im Ofeninnen
raum (2) angeordnet ist, daß sie sowohl der Behandlungstempe
ratur als auch der Ofenatmosphäre in gleicher Weise ausgesetzt
ist wie die wärmebehandelten Metallteile, daß die Testprobe
aus einem mit den wärmebehandelten Metallteilen übereinstim
mendem Material besteht und daß zwei Kontaktelektroden (31,
32) mit der Testprobe (1′) verbunden und in den Erregerstrom
kreis (13) und den Meßstromkreis eingebunden sind, um den
Wechselstromwiderstand der Meßprobe (1′) zu gewinnen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883838608 DE3838608A1 (de) | 1988-11-15 | 1988-11-15 | Verfahren und anordnung zur bestimmung einer prozessvariablen bei der waermebehandlung von metallteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883838608 DE3838608A1 (de) | 1988-11-15 | 1988-11-15 | Verfahren und anordnung zur bestimmung einer prozessvariablen bei der waermebehandlung von metallteilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3838608A1 DE3838608A1 (de) | 1990-05-17 |
DE3838608C2 true DE3838608C2 (de) | 1991-11-07 |
Family
ID=6367172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883838608 Granted DE3838608A1 (de) | 1988-11-15 | 1988-11-15 | Verfahren und anordnung zur bestimmung einer prozessvariablen bei der waermebehandlung von metallteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3838608A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101929967B (zh) * | 2010-01-19 | 2012-06-06 | 南京钢铁股份有限公司 | 一种电阻率检测低碳微合金钢中Nb(C,N)溶解温度的方法 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19513547C2 (de) * | 1995-04-10 | 2003-04-10 | Siemens Ag | Verfahren zum Steuern des Wärmebehandlungsprozesses in einer Pelletieranlage |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3596175A (en) * | 1968-08-23 | 1971-07-27 | Andrew Alford | Electrical measuring apparatus for providing an output signal at an output branch characteristic of the relationship of impedances presented at first and second side branches at the frequency of energy applied at an input branch |
US3746975A (en) * | 1971-08-20 | 1973-07-17 | Drexelbrook Controls | Measuring characteristics of materials by using susceptive and conductive components of admittance |
US3868315A (en) * | 1972-07-12 | 1975-02-25 | Exxon Research Engineering Co | Electronic measurement of end point of asphalt oxidation |
-
1988
- 1988-11-15 DE DE19883838608 patent/DE3838608A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN101929967B (zh) * | 2010-01-19 | 2012-06-06 | 南京钢铁股份有限公司 | 一种电阻率检测低碳微合金钢中Nb(C,N)溶解温度的方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3838608A1 (de) | 1990-05-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3404720C2 (de) | ||
DE69320217T2 (de) | Differentialer dielektrischer Analysator | |
EP0065202A1 (de) | Verfahren zur Messung von Ionenkonzentrationen | |
DE19628220A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Dicke einer oder mehrerer übereinanderliegender Schichten auf einem Substrat | |
DE60314665T2 (de) | Überwachung der wanddicke eines objektes | |
DE69014398T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur optischen Emissionsspektroskopie. | |
EP0282900A2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Messung des Taupunktes | |
EP1110074A2 (de) | Thermowellen-messverfahren | |
DE1623341B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden,berührungslosen Messen des Abstandes zwischen einer Metalloberfläche und einer Bezugsebene mit Hilfe von Mikrowellen | |
EP1134579A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur photothermischen Analyse einer Materialschicht, insbesondere zur Schichtdickenmessung | |
DE3707561C2 (de) | ||
DE3838608C2 (de) | ||
EP0833150B1 (de) | Messverfahren und Messvorrichtung zur Materialcharakterisierung von Halbzeugen und Maschinenbauteilen | |
EP0018428B1 (de) | Vorrichtung zur kontaktlosen Messung des elastischen Spannungszustandes in ferromagnetischen Körpern | |
DE10331070A1 (de) | Verfahren zur Charakterisierung von Werkstücken aus elektrisch leitfähigen Materialien | |
DE4135313C2 (de) | ||
EP1494126A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Stoffuntersuchung | |
EP2706351B1 (de) | Verfahren, Vorrichtung und Verwendung der Vorrichtung zur zerstörungsfreien quantitativen Bestimmung von Schichtdicken eines Schichten aufweisenden Körpers | |
DE2341088A1 (de) | Verfahren zum messen der magnetischen oder elektrischen eigenschaften eines ferromagnetischen materials | |
EP0427879B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum induktiven Erwärmen von Werkstücken | |
DE69515956T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen Messen des Ausbreitungsgrades und der Temperatur eines Risses in der Oberfläche eines leitfähigen Festkörpers | |
EP0324809B1 (de) | Verfahren zur erfassung des randschichtzustandes von körpern | |
CH650347A5 (de) | Verfahren und einrichtung zum pruefen und identifizieren elektrisch leitender muenzen. | |
DE102018130487A1 (de) | Verfahren und Sensor zum Bestimmen eines die Impedanz einer Suspension anzeigenden Werts | |
WO2006072261A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur stoffuntersuchung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |