DE3836103A1 - Hydraulische kolben-zylinder-anordnung - Google Patents
Hydraulische kolben-zylinder-anordnungInfo
- Publication number
- DE3836103A1 DE3836103A1 DE19883836103 DE3836103A DE3836103A1 DE 3836103 A1 DE3836103 A1 DE 3836103A1 DE 19883836103 DE19883836103 DE 19883836103 DE 3836103 A DE3836103 A DE 3836103A DE 3836103 A1 DE3836103 A1 DE 3836103A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piston
- cylinder arrangement
- displacements
- arrangement according
- cylinder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B11/00—Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
- F15B11/02—Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member
- F15B11/028—Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member for controlling the actuating force
- F15B11/036—Systems essentially incorporating special features for controlling the speed or actuating force of an output member for controlling the actuating force by means of servomotors having a plurality of working chambers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
- B60G17/02—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
- B60G17/04—Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B2211/00—Circuits for servomotor systems
- F15B2211/70—Output members, e.g. hydraulic motors or cylinders or control therefor
- F15B2211/705—Output members, e.g. hydraulic motors or cylinders or control therefor characterised by the type of output members or actuators
- F15B2211/7051—Linear output members
- F15B2211/7055—Linear output members having more than two chambers
Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Kolben-Zylinder-
Anordnung, deren Hubräume mittels Ventilanordnungen mit
einer hydraulischen Druckquelle und/oder einem Hydraulik
reservoir verbindbar sind.
Wenn mit derartigen Kolben-Zylinder-Anordnungen veränderbare
Kräfte erzeugt werden müssen, so werden die Hubräume über
steuerbare Drosselventile mit der Druckquelle bzw. dem
Hydraulikreservoir verbunden. Beispielsweise kann mit einem
einfach wirkenden Kolben-Zylinder-Aggregat eine variable
Stellkraft im Falle einer bezüglich des abgegebenen Druckes
nicht bzw. nur begrenzt steuerbaren Druckquelle nur dadurch
erzeugt werden, daß der Hubraum des Kolben-Zylinder-Aggregates
über eine erste Drosselstrecke mit der Druckquelle und eine
zweite Drosselstrecke mit dem Reservoir verbunden ist. Bei
entsprechender Steuerung der Drosselstrecken bzw. -ventile
kann dann der Druck im Hubraum stufenlos verändert werden.
Auch bei einem doppeltwirkenden Kolben-Zylinder-Aggregat muß
zur Erzeugung einer stufenlos veränderbaren Stellkraft jeweils
der eine Hubraum über eine steuerbare Drosselstrecke mit der
hydraulischen Druckquelle und der andere Hubraum über eine
weitere steuerbare Drosselstrecke mit dem Reservoir verbunden
werden.
In beiden Fällen ist grundsätzlich eine hohe Verlustleistung
erforderlich, welche durch die Drosselung des Hydraulik
mediums entsteht. Die Verlustleistung ist dann verhältnis
mäßig groß, wenn das Kolben-Zylinder-Aggregat kleine Stell
kräfte bei großen Geschwindigkeiten erzeugt.
Hinzu kommt, daß unter Umständen selbst dann hydraulische
Leistung benötigt wird, wenn das Kolben-Zylinder-Aggregat
durch äußere Kräfte verstellt wird. In einem derartigen
Falle muß nämlich unter Umständen einem sich vergrößernden
Hubraum über ein stark gedrosseltes Ventil Hydraulikmedium
von der Druckquelle aus zugeführt werden.
Ein besonderer Nachteil dieser bekannten Aggregate liegt
noch darin, daß dieselben auf von außen einwirkende Stoß
belastungen unter Umständen hart reagieren. Die Stoßbelastun
gen suchen nämlich Kolben und Zylinder relativ zueinander
sehr schnell zu verschieben. Dies ist gleichbedeutend damit,
daß an den Drosselventilen höhere Druckdifferenzen auftreten,
wenn relativ große Mengen hydraulischen Mediums die Drossel
ventile zu durchströmen suchen. Da jedoch der Drosselwider
stand der Drosselventile bei größeren Druckdifferenzen und
dementsprechend vergrößerten Mengen des durchströmenden
hydraulischen Mediums stark ansteigen, erhöht sich entsprechend
der Widerstand, den das Kolben-Zylinder-Aggregat einer von
außen einwirkenden Stoßbelastung entgegensetzt. Dieser Effekt
läßt sich nur sehr begrenzt durch schnell steuerbare Drossel
ventile vermeiden. Denn in der Regel kann ein Steuereingriff
erst nach Auftreten einer Stoßbelastung mit einer gewissen
- wenn auch unter Umständen sehr kurzen - Verzögerungszeit
vorgenommen werden. Eine "vorausschauende" bzw. der "Stoß
belastung" zuvorkommende "Steuerung" ist im allgemeinen
nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine hydraulische Kolben-
Zylinder-Anordnung zu schaffen, deren Stellkraft über einen
weiten Bereich veränderbar ist und auch bei von außen auf
die Anordnung einwirkenden Stoßbelastungen - ohne zusätz
lichen Steuereingriff - weitestgehend unverändert bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
mehrere, zumindest teilweise parallel schaltbare Hubräume
mittels im wesentlichen drosselfreier Umschaltventile
unabhängig voneinander mit der Druckquelle oder dem
Reservoir verbindbar sind.
Je nachdem, wieviele Hubräume mit der Druckquelle oder
dem Reservoir verbunden sind, erzeugt die Kolben-Zylinder-
Anordnung unterschiedliche Stellkräfte. Dabei fallen keiner
lei Drosselverluste an.
Bei von außen einwirkenden Stoßbelastungen bleibt die
jeweils eingestellte Stellkraft praktisch unverändert.
Im wesentlichen tritt lediglich eine kurzzeitige gering
fügige Erhöhung der der Stoßbelastung entgegenwirkenden
Stellkraft dadurch ein, daß Trägheitskräfte u.dgl. über
wunden werden müssen, um hydraulisches Medium aus einem
oder mehreren der Hubräume zu verdrängen.
Des weiteren ist vorteilhaft, daß die von außen einwirkenden
Kräften geleistete Arbeit gespeichert werden kann, indem
beispielsweise ein der Druckquelle zugeordneter Druckspeicher
bei Verstellung der Kolben-Zylinder-Anordnung durch äußere
Kräfte von dem dabei aus einem oder mehreren Hubräumen
verdrängten hydraulischen Medium zunehmend gespannt werden
kann.
Falls die mit der Kolben-Zylinder-Anordnung erzeugbaren
Kräfte sehr feinfühlig, d.h. in sehr kleinen Schritten
veränderbar sein sollen, werden gegebenenfalls mehrere
parallel schaltbare Hubräume mit vergleichsweise kleinen
Kolbenwirkflächen benötigt.
Stattdessen oder zusätzlich kann gemäß einer zweckmäßigen
Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, einen oder
mehrere Hubräume - in der Regel denjenigen bzw. diejenigen
mit der kleinsten Kolbenwirkfläche - über Drosselventile
mit der Druckquelle und/oder dem Reservoir zu verbinden,
derart, daß der Druck in diesen Hubräumen stufenlos zwischen
dem Druck der Druckquelle und dem Druck des Reservoirs
variierbar ist. Bei dieser Anordnung werden zwar begrenzte
Drosselverluste in Kauf genommen, jedoch können dadurch die
Zahl der parallel schaltbaren Hubräume sowie der damit verbun
dene Steuerungsaufwand vermindert werden, um einen optimalen
Kompromiß hinsichtlich des konstruktiven Aufwandes und der
unvermeidlichen Drosselverluste zu erreichen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung ist vorgesehen, die Hubräume zumindest teilweise als
konzentrische Ringräume auszubilden, in denen jeweils ein
ringförmiger Plunger verschiebbar geführt ist. Auf diese
Weise können die bei Druckbeaufschlagung der zugehörigen
Hubräume in jeweils gleicher Richtung gedrängten Plunger in
konstruktiv einfacher Weise zu einem gemeinsam bewegten Teil
zusammengefaßt werden, welches unabhängig von der Zahl der
jeweils mit Druck beaufschlagten Hubräume zentrisch zu seiner
Bewegungsachse belastet wird.
Falls die Kolben-Zylinder-Anordnung Stellkräfte in einander
entgegengesetzten Richtungen erzeugen soll, ist eine Aus
führungsform bevorzugt, bei der auf einer Seite eines Kolbens
ein einziger Hubraum mit großem Querschnitt und auf der anderen
Seite des Kolbens mehrere ringförmige Hubräume konzentrisch
zueinander angeordnet sind, in die der Kolben mit an ihm
angeordneten ringförmigen Plungern hineinragt. Werden die
ringförmigen Hubräume mit dem Reservoir und der Hubraum mit
großem Querschnitt mit der Druckquelle verbunden, so wird eine
große Stellkraft in der einen Richtung erzeugt. Dabei kann die
Stellkraft zunehmend verringert werden, indem eine wachsende
Zahl der ringförmigen Hubräume ebenfalls mit der Druckquelle
verbunden wird. In entgegengesetzter Richtung läßt sich eine
große Stellkraft erzielen, indem alle ringförmigen Hubräume
parallel mit der Druckquelle und der Hubraum mit großem
Querschnitt mit dem Reservoir verbunden werden. Indem eine
wachsende Zahl der ringförmigen Räume von der Druckquelle
abgekoppelt und ebenfalls mit dem Reservoir verbunden werden,
kann die Stellkraft in der anderen Richtung mehr oder weniger
weit vermindert werden. Wenn alle Hubräume mit dem Reservoir
verbunden sind, so hat die Stellkraft einen verschwindenden
Wert.
Die erfindungsgemäße Kolben-Zylinder-Anordnung eignet sich
in besonders vorteilhafter Weise als Abstütz- und Federaggre
gat zwischen den Rädern und dem Aufbau von Kraftfahrzeugen.
Denn einerseits wird nur eine relativ begrenzte hydraulische
Leistung erforderlich; andererseits kann ein weiches Ansprechen
der Federung bei Fahrbahnunebenheiten ermöglicht werden, wobei
durch schnelle Druckbeaufschlagung zuvor mit dem Reservoir
verbundener Hubräume erforderlichenfalls eine stark progres
sive Steigerung der Abstützkraft möglich ist.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfindung
auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Erläuterung besonders
bevorzugter Ausführungsformen anhand der Zeichnung verwiesen.
Dabei zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt einer ersten Ausführungsform
einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Anordnung,
bei der konzentrisch angeordnete ringförmige
Hubräume in einem einzigen Aggregat untergebracht
sind,
Fig. 2 einen Axialschnitt einer doppeltwirkenden Kolben-
Zylinder-Anordnung und
Fig. 3 einen Axialschnitt einer weiteren doppeltwirkenden
Kolben-Zylinder-Anordnung entsprechend der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Kolben-Zylinder-Anordnung besteht
im wesentlichen aus einem Zylinderteil 1 und dem Kolbenteil 2,
welche im wesentlichen rotationssymmetrisch zur Achse G
ausgebildet sind. Innerhalb der zylindrischen Umfangswand 3
des Zylinderteiles 1 sind zwei zylindrische Ringwände 4 und 5
angeordnet, so daß innerhalb des Zylinderteiles 1 zwei
Ringräume 6 und 7 sowie ein zentraler Zylinderraum 8 gebildet
werden.
Das Kolbenteil 2 besitzt einen zentralen, in den Zylinderraum
8 hineinragenden Plunger 9 sowie zwei ringförmige Plunger 10
und 11, welche in die Ringräume 6 und 7 hineinragen. Zwischen
den Plungern 9 bis 11 verbleiben Ringräume 12 und 13, in die
die Ringwände 4 und 5 plungerartig hineinragen.
Über den Boden bzw. die Ringwände 4 und 5 des Zylinderteiles 1
durchsetzende Kanäle 6′, 7′, 8′, 12′ und 13′ können die Ringräume
6, 7, 12 und 13 bzw. der Zylinderraum 8 mittels nicht darge
stellter Umschaltventile weitestgehend drosselfrei unabhängig
voneinander mit einer hydraulischen Druckquelle oder einem
Hydraulikreservoir verbunden werden. Dementsprechend sucht
sich das Kolbenteil 2 relativ zum Zylinderteil 1 mit um so
größerer Kraft nach links zu bewegen, je mehr der genannten
Räume 6 bis 8 sowie 12 und 13 mit der hydraulischen Druck
quelle verbunden sind.
Die in Fig. 2 dargestellte Kolben-Zylinder-Anordnung unter
scheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 im wesentlichen
dadurch, daß die Anordnung doppeltwirkend ausgebildet ist.
Dabei sind das Zylinderteil 1 und das Kolbenteil 2 jeweils
im wesentlichen symmetrisch zu einer mittleren Radialebene
ausgebildet.
Am Kolbenteil 2 ist ein seitlicher Fortsatz 14, welcher
einen in der Umfangswand 3 des Zylinderteiles 1 angeordneten
Schlitz 15 durchsetzt und mit nicht dargestellten Getriebe
elementen gekuppelt werden kann, auf die der Kolbenhub
übertragen werden soll. Wenn alle Räume 6 bis 8 sowie 12
und 13 auf der rechten Seite des Kolbenteiles 2 mit der
hydraulischen Druckquelle verbunden und die entsprechenden
Räume auf der linken Seite des Kolbenteiles 2 an das Hyraulik
reservoir angeschlossen sind, so wird das Kolbenteil 2 in
Fig. 2 mit einer Maximalkraft nach links gedrängt. Falls die
Räume 6 bis 8 sowie 12 und 13 auf der rechten Seite nur
teilweise mit der Druckquelle kommunizieren, so wird nur
eine entsprechende Teilkraft erzeugt. Gegebenenfalls lassen
sich Zwischenwerte der Stellkraft erzeugen, indem Räume mit
unterschiedlichen Querschnitten auf der rechten und linken
Seite des Kolbenteiles 2 gleichzeitig mit der Druckquelle
verbunden und alle übrigen Räume an das Hydraulikreservoir
angeschlossen werden.
Auch die in Fig. 3 dargestellte Kolben-Zylinder-Anordnung
ist doppeltwirkend ausgebildet. Innerhalb des Zylinderteiles 1
ist dabei in herkömmlicher Weise auf der linken Seite des
Kolbenteiles 2 ein die Kolbenstange 16 umschließender Ringraum
17 angeordnet, welcher über eine nicht dargestellte Leitung
dauernd mit einer hydraulischen Druckquelle in Verbindung
steht oder über ein nicht dargestelltes Umschaltventil im
wesentlichen drosselfrei entweder mit der hydraulischen
Druckquelle oder einem Hydraulikreservoir kommuniziert.
Die rechte Stirnseite des Kolbenteiles 2 ist in prinzipiell
gleicher Weise wie bei dem in Fig. 1 dargestellten Kolbenteil
2 ausgebildet. Entsprechendes gilt auch für den rechten Boden
des Zylinderteiles 1 sowie die daran angeordneten Ringwände
4 und 5. Somit werden auf der rechten Seite des Kolbenteiles 2
wiederum die Räume 6 bis 8 sowie 12 und 13 gebildet,
die unabhängig voneinander über nicht dargestellte
Umschaltventile, jeweils im wesentlichen drosselfrei,
mit dem Hydraulikreservoir oder der hydraulischen
Druckquelle verbunden werden können. Insgesamt können bis zu
64 verschiedene Stellkräfte eingestellt werden, wenn alle
Kombinationsmöglichkeiten, die zwischen Zylinderteil 1 und
Kolbenteil 2 gebildeten Räume mit der hydraulischen Druck
quelle oder dem Reservoir zu verbinden, genutzt werden.
Die zwischen Zylinderteil 1 und Kolbenteil 2 gebildeten
Räume können jeweils durch Dichtungen abgeschlossen sein,
welche zwischen den Ringwänden des Zylinderteiles 1 und
den Plungern des Kolbenteiles 2 angeordnet sind.
Gegebenenfalls ist es jedoch auch möglich, auf Dichtungen
zu verzichten und die genannten Ringwände und Plunger sehr
genau aneinander anzupassen, derart, daß eine Abdichtung
der genannten Räume allein durch Dichtspalte zwischen den
Ringwänden des Zylinderteiles 1 und den Plungern des
Kolbenteiles 2 erfolgt. Bei hinreichend großer Überlappung
der Ringwände und Plunger können die auftretenden Leckströme
vernachlässigt werden.
Die zylinderteilseitigen Ringwände und die kolbenseitigen
Plunger müssen sehr genau ineinander fluchten. Um gleichwohl
mit relativ großen Fertigungstoleranzen arbeiten zu können,
kann es deshalb vorteilhaft sein, wenn die Ringwände und/oder
die Plunger am Boden des Zylinderteiles 1 bzw. am Kolbenteil
2 elastisch gehaltert sind, z.B. mittels O-Ringe.
Die Zahl der möglichen Kraftstufen, welche sich mit den
Kolben-Zylinder-Anordnungen einstellen lassen, steigt mit
der Anzahl der zwischen dem Zylinderteil 1 und dem Kolbenteil
2 gebildeten Druck- bzw. Hubräumen. Um gegebenenfalls den
konstruktiven Aufwand für die Kolben-Zylinder-Anordnungen
zu begrenzen, kann es vorteilhaft sein, die Kolben-Zylinder-
Anordnung mit einer Druckquelle zu kombinieren, welche
ständig hydraulisches Medium mit zwei unterschiedlichen
Versorgungsdrucken liefern kann. In diesem Falle müssen
die Umschaltventile, welche die Druck- bzw. Hubräume mit
der Druckquelle bzw. dem Hydraulikreservoir verbinden,
eine zusätzliche Schaltstellung aufweisen, so daß wahlweise
von dem Hochdruckzweig der Druckquelle auf den Zweig mit
geringerem Druck sowie das Hydraulikreservoir umgeschaltet
werden kann. Auf diese Weise läßt sich die Zahl der einstell
baren Kraftstufen der Kolben-Zylinder-Anordnung ganz erheblich
erhöhen.
Falls die mit der Kolben-Zylinder-Anordnung einstellbaren
Stellkräfte sehr feinstufig unterteilbar sein sollen, kann
es notwendig sein, zwischen Zylinderteil 1 und Kolbenteil 2
Druck- bzw. Hubräume mit sehr geringem Querschnitt anzuord
nen. Wenn diese Räume dann als Ringräume ausgebildet werden,
ergibt sich unter Umständen ein sehr geringer Abstand zwischen
der Innen- und der Außenumfangswand. In solchen Fällen kann
es unter konstruktiven Gesichtspunkten vorteilhaft sein,
anstelle eines einzigen Ringraumes, z.B. anstelle des Ring
raumes 7 in Fig. 1, mehrere Bohrungen mit untereinander
gleichen Abständen auf einer Kreislinie bezüglich der Achse G
im Zylinderteil 1 (oder im Kolbenteil 2) anzuordnen, in die
dann das Kolbenteil 2 (oder das Zylinderteil 1) mit stößel
artigen Plungern hineinragt.
Gegebenenfalls kann auch einer oder mehrere der Druck- bzw.
Hubräume in herkömmlicher Weise über steuerbare Drosselventile
mit der Druckquelle sowie dem Hydraulikreservoir verbindbar
sein, um in diesen Druck- bzw. Hubräumen einen stufenlosen
veränderbaren Druck einstellen zu können. Auf diese Weise
kann durch entsprechende Schaltung der übrigen Druck- bzw.
Hubräume eine "Grobeinstellung" der Stellkräfte und durch
eine Steuerung der Drosselventile des einen Druck- bzw.
Hubraumes eine Feineinstellung derselben vorgenommen
werden.
Die erfindungsgemäße Kolben-Zylinder-Anordnung eignet sich
in besonders vorteilhafter Weise als Abstütz- und Feder
aggregat für Kraftfahrzeuge.
Dabei liegt ein besonderer Vorzug darin, daß die jeweils
eingestellte Abstützkraft praktisch nur davon abhängig ist,
welche Hubräume jeweils mit der Druckquelle kommunizieren.
Dagegen haben Relativbewegungen zwischen Kolben- und Zylinder
teil der Kolben-Zylinder-Anordnung auf die jeweilige Stellkraft
nur einen vernachlässigbaren Einfluß. Dadurch kann die Steuerung
bzw. Regelung des Federungsverhaltens eines entsprechenden
Fahrzeuges wesentlich vereinfacht werden. Insbesondere können
gesonderte Kraftmesser, die die jeweils zwischen Radaufhängung
und Fahrzeugaufbau wirksamen Kräfte wiedergeben, bzw. Differenz
druckmesser, mit denen die die Kolben-Zylinder-Anordnung in
Ausschieberichtung oder in Einschieberichtung beaufschlagenden
Druckkräfte gemessen werden können, erübrigt werden.
Des weiteren ist vorteilhaft, daß vergleichsweise wenig Energie
benötigt wird.
Da praktisch nur geringe Drosselverluste entstehen, wird nur
die für die Bewegungsaufgabe wirklich notwendige Leistung
umgesetzt.
Außerdem wird der Leistungsbedarf noch dadurch vermindert,
daß durch äußere Kräfte erzeugte Bewegungen der Kolben-
Zylinder-Anordnung dazu ausgenutzt werden können, Hydraulik
medium zum Druckspeicher zu pumpen, d.h. die von äußeren
Kräften geleistete Arbeit kann gespeichert werden.
Schließlich ermöglichen die erfindungsgemäßen Kolben-Zylinder-
Anordnungen eine außerordentlich komfortable Federung. Bei
plötzlichen Stoßbelastungen entstehen nämlich keine (bzw. keine
nennenswerten) Drosselwiderstände, welche einer Verdrängung
von hydraulischem Medium aus den Hubräumen der Kolben-Zylin
der-Anordnung oder einer Zuführung von hydraulischem Medium
in die Hubräume entgegenwirken würden. Eine mit den erfindungs
gemäßen Kolben-Zylinder-Anordnungen realisierte Federung
besitzt also ein weiches Ansprechverhalten. Dabei können die
jeweils von den Kolben-Zylinder-Anordnungen erzeugten Abstütz-
bzw. Stellkräfte durch Betätigung der Umschaltventile, welche
die Hubräume unabhängig voneinander mit der hydraulischen
Druckquelle oder dem Hydraulikreservoir verbinden, außeror
dentlich schnell verändert und dementsprechend den jeweiligen
Gegebenheiten angepaßt werden.
Claims (10)
1. Hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung, deren Hubräume
mittels Ventilanordnungen mit einer hydraulischen
Druckquelle und/oder einem Hydraulikreservoir verbindbar
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere zumindest teilweise parallel schaltbare
Hubräume (6, 7, 8, 12, 13) mittels im wesentlichen drossel
freier Umschaltventile unabhängig voneinander mit der
Druckquelle oder dem Hydraulikreservoir verbindbar sind.
2. Kolben-Zylinder-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein Hubraum über Drosselventile mit
Druckquelle sowie Hydraulikreservoir verbindbar ist, derart,
daß der Druck in diesem Hubraum stufenlos zwischen dem
Druck der Druckquelle und dem Druck des Reservoirs
variierbar ist.
3. Kolben-Zylinder-Anordnung nach einem der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Hubraum
paar angeordnet ist, in dessen Hubräumen der Kolben (2)
in einander entgegengesetzten Richtungen beaufschlagbar ist.
4. Kolben-Zylinder-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die wirksamen Kolbenflächen in den Hubräumen
des Hubraumpaares etwa im Verhältnis 1 : 2 stehen.
5. Kolben-Zylinder-Anordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubräume
(6, 7, 8, 12, 13) zumindest teilweise als konzentrische
Ringräume ausgebildet sind, in denen jeweils ein
ringförmiger Plunger od.dgl. verschiebbar geführt ist.
6. Kolben-Zylinder-Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf einer Seite des Kolbens (2) ein einziger
Hubraum (17) mit großem Querschnitt und auf der anderen
Seite des Kolbens (2) mehrere ringförmige Hubräume
(6, 7, 8, 12, 13) konzentrisch zueinander angeordnet sind,
in die der Kolben (2) mit an ihm angeordneten ringförmigen
Plungern hineinragt.
7. Kolben-Zylinder-Anordnung nach einem der Ansprüche 5
oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen
Plunger und/oder die Wandungen der ringförmigen Hubräume
bildende Rohrstücke relativ zueinander winkelbeweglich
gehaltert sind.
8. Kolben-Zylinder-Anordnung nach einem der Ansprüche 5
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubräume durch
Dichtspalte zwischen den Plungern und den Wandungen der
Hubräume abgeschlossen sind.
9. Kolben-Zylinder-Anordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubräume zumindest
teilweise durch ringförmig im Zylinderteil (1) angeordnete
Bohrungen gebildet werden, in die das Kolbenteil (2) mit
entsprechend ringförmig angeordneten Plungerstangen
hineinragt.
10. Kolben-Zylinder-Anordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 9, gekennzeichnet durch eine Verwendung als Feder-
bzw. Abstützaggregat zwischen dem Aufbau und den Achsen
(Rädern) eines Fahrzeuges.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883836103 DE3836103A1 (de) | 1988-10-22 | 1988-10-22 | Hydraulische kolben-zylinder-anordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883836103 DE3836103A1 (de) | 1988-10-22 | 1988-10-22 | Hydraulische kolben-zylinder-anordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3836103A1 true DE3836103A1 (de) | 1990-04-26 |
DE3836103C2 DE3836103C2 (de) | 1992-06-04 |
Family
ID=6365741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883836103 Granted DE3836103A1 (de) | 1988-10-22 | 1988-10-22 | Hydraulische kolben-zylinder-anordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3836103A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991011339A2 (en) * | 1990-02-02 | 1991-08-08 | The University Of British Columbia | Digital suspension system |
US5197285A (en) * | 1990-02-02 | 1993-03-30 | The University Of British Columbia | Modular digital actuator |
WO2011091904A3 (de) * | 2010-01-28 | 2012-08-16 | Metso Paper, Inc. | Anordnung zur steuerung der position einer vorrichtung mit einer fluiddruckgetriebenen kolben-zylinder-einrichtung |
WO2012167959A1 (de) * | 2011-06-10 | 2012-12-13 | Metso Paper, Inc. | Fluidvorrichtung |
AT511993A1 (de) * | 2011-09-21 | 2013-04-15 | Austrian Ct Of Competence In Mechatronics Gmbh | Hydraulischer verstärker |
DE102012208672B3 (de) * | 2012-05-23 | 2013-11-07 | Fipa Gmbh | Stellvorrichtung sowie Anordnung aus einer Vielzahl von Stellvorrichtungen |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1293031B (de) * | 1961-03-23 | 1969-04-17 | Ex Cell O Corp | Mehrstufige hydraulische Stellvorrichtung |
DE3148173A1 (de) * | 1981-12-05 | 1983-06-16 | Otto Dr. 2000 Hamburg Schmidt | Einrichtung zum fern-verstellen von relativ zueinander beweglichen konstruktionsteilen insbesondere von spielzeugen, lehrmitteln oder dergl. |
GB2113770A (en) * | 1982-01-28 | 1983-08-10 | Arthur Lewis Dimond | Device for summating pressures |
DE3430037A1 (de) * | 1984-08-16 | 1986-02-27 | M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8500 Nürnberg | Waagrecht liegendes, hydraulisches zylinderaggregat |
DD244388A1 (de) * | 1985-12-19 | 1987-04-01 | Orsta Hydraulik Veb K | Stufenweise betaetigbare pneumatische oder hydraulische stelleinrichtung |
DE3601341A1 (de) * | 1986-01-18 | 1987-07-23 | Delmag Maschinenfabrik | Arbeitszylinderanordnung |
-
1988
- 1988-10-22 DE DE19883836103 patent/DE3836103A1/de active Granted
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1293031B (de) * | 1961-03-23 | 1969-04-17 | Ex Cell O Corp | Mehrstufige hydraulische Stellvorrichtung |
DE3148173A1 (de) * | 1981-12-05 | 1983-06-16 | Otto Dr. 2000 Hamburg Schmidt | Einrichtung zum fern-verstellen von relativ zueinander beweglichen konstruktionsteilen insbesondere von spielzeugen, lehrmitteln oder dergl. |
GB2113770A (en) * | 1982-01-28 | 1983-08-10 | Arthur Lewis Dimond | Device for summating pressures |
DE3430037A1 (de) * | 1984-08-16 | 1986-02-27 | M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8500 Nürnberg | Waagrecht liegendes, hydraulisches zylinderaggregat |
DD244388A1 (de) * | 1985-12-19 | 1987-04-01 | Orsta Hydraulik Veb K | Stufenweise betaetigbare pneumatische oder hydraulische stelleinrichtung |
DE3601341A1 (de) * | 1986-01-18 | 1987-07-23 | Delmag Maschinenfabrik | Arbeitszylinderanordnung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
KRIST, Thomas: Hydraulik Fluidtechnik, 6. Aufl. Vogel Buchverlag Würzburg, 1987, S. 214-217, -ISBN 3-8023-0187-0- * |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991011339A2 (en) * | 1990-02-02 | 1991-08-08 | The University Of British Columbia | Digital suspension system |
WO1991011339A3 (en) * | 1990-02-02 | 1992-04-02 | Univ British Columbia | Digital suspension system |
US5197285A (en) * | 1990-02-02 | 1993-03-30 | The University Of British Columbia | Modular digital actuator |
WO2011091904A3 (de) * | 2010-01-28 | 2012-08-16 | Metso Paper, Inc. | Anordnung zur steuerung der position einer vorrichtung mit einer fluiddruckgetriebenen kolben-zylinder-einrichtung |
WO2012167959A1 (de) * | 2011-06-10 | 2012-12-13 | Metso Paper, Inc. | Fluidvorrichtung |
AT511993A1 (de) * | 2011-09-21 | 2013-04-15 | Austrian Ct Of Competence In Mechatronics Gmbh | Hydraulischer verstärker |
AT511993B1 (de) * | 2011-09-21 | 2014-04-15 | Austrian Ct Of Competence In Mechatronics Gmbh | Hydraulischer verstärker |
DE102012208672B3 (de) * | 2012-05-23 | 2013-11-07 | Fipa Gmbh | Stellvorrichtung sowie Anordnung aus einer Vielzahl von Stellvorrichtungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3836103C2 (de) | 1992-06-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3902743C1 (en) | Active wheel or axle support | |
DE3837863C1 (de) | ||
EP2772373B1 (de) | Proportional-Wegeventil sowie hydraulische Schaltung und hydropneumatisches Federungssystem mit einem derartigen Ventil | |
EP0667459B1 (de) | Elektroproportionalmagnet-Ventileinheit | |
DE102016003153A1 (de) | Speichervorrichtung und hydropneumatische Federung | |
EP1360078B1 (de) | Federungssystem, insbesondere für eine arbeitsmaschine | |
DE102006012173A1 (de) | Fahrwerksystem | |
DE19514244A1 (de) | Hydraulische Zahnstangenlenkung | |
DE19505712C2 (de) | Höhenregulierbare, hydropneumatische Federung | |
DE3836103A1 (de) | Hydraulische kolben-zylinder-anordnung | |
DE3942654A1 (de) | Einrichtung zur wankstabilisierung eines fahrzeugs | |
DE2648280A1 (de) | Lastdrucksteuerung | |
DE2648608B2 (de) | Steuereinrichtung für einen Differentialzylinder | |
DE2718190C2 (de) | Hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung zum Kippen des Fahrerhauses eines Lastkraftwagens | |
DE3936987A1 (de) | Hydropneumatisches federungssystem | |
DE102021203701B3 (de) | Hydraulik-Stellantrieb für eine Verriegelungsvorrichtung eines Teleskopauslegers, Verriegelungsvorrichtung, Teleskopausleger, Mobilkran und Verfahren zur Verstellung eines Teleskopauslegers | |
EP0341597A2 (de) | Stossdämpfer mit veränderbarer Dämpfungscharakteristik | |
EP0398008A2 (de) | Eingangsseitig mit einem Niveauregelventil verbindbares sowie auch elektrisch ansteuerbares Schaltventil mit den Stellungen Heben, Senken, Fahrt und Stop | |
WO2022106088A1 (de) | HYDRAULISCHER STOßDÄMPFER | |
EP0312815B1 (de) | Langholztransporter | |
DE4230781A1 (de) | Linearmodul für Handling-Systeme | |
DE2554594A1 (de) | Steuerventil fuer hydraulisch betaetigte kippfahrzeuge | |
DE20313104U1 (de) | Baugruppe für ein Fahrwerkstabilisierungssystem | |
EP1321318B1 (de) | Hydropneumatische Feder | |
DE19949152A1 (de) | Hydropneumatische Federung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: GALL, HEINZ, DIPL.-ING., 7033 HERRENBERG, DE ACKER, BERND, DIPL.-ING., 7300 ESSLINGEN, DE BRAUN, DIETER, 7000 STUTTGART, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |