DE3833054A1 - Verfahren zur aufbereitung von teichschlamm (flotationsabgaengen) und aufbereitungsanlage - Google Patents
Verfahren zur aufbereitung von teichschlamm (flotationsabgaengen) und aufbereitungsanlageInfo
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- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B9/00—General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
- B03B9/005—General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for coal
Landscapes
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
- Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung von
Teichschlamm, insbesondere von feinstkörnigen Flotationsab
gängen aus den Aufbereitungen von Steinkohlenbergwerken, denen
durch Sedimentation ein Teil des Waschwassers entzogen wird. Die
Erfindung betrifft außerdem eine Anlage zur Aufbereitung von
Teichschlamm, insbesondere von feinstkörnigen Steinkohlen
flotationsabgängen, zur Durchführung des Verfahrens.
In der Aufbereitung werden bergbauliche Rohstoffe zer
kleinert, klassiert und sortiert, um ihnen die für den Ver
brauch oder die Weiterverarbeitung geeigneten, gleichmäßigen
Eigenschaften zu geben. Im Steinkohlenbergbau wird die Rohkohle
in der Regel zunächst durch Schwerkraft bei unterschiedlicher
Dichte in Reinkohle, Mittelgut und Berge sortiert. Eine weitere
Aufbereitung und Sortierung erfolgt dann insbesondere für die
feinkörnigen Teile der Förderung durch Flotation oder aber
auch durch entsprechende Kombinationen von Schwerkraftsortierung
und Flotation. Flotiert werden in der Steinkohle Produkte bis zu
etwa 0,75 mm. Das feinere Gut geht unabhängig von der Zusammen
setzung als mit Feststoff beladenes Waschwasser in die Abwasser
klärung. Hier wird zur Wasserrückgewinnung in Klärteichen oder
entsprechenden Anlagen eine Feststoffsedimentation durchgeführt.
Während so ein Teil des Waschwassers nach der Sedimentation
der Feinpartikel wieder dem Wasserkreislauf zugeführt wird,
stellt der Teichschlamm bisher aufgrund mangelnder Verwertungs
möglichkeit ein erhebliches Problem dar. Mit einem Restwasser
gehalt von meist über 20% kann dieser noch erhebliche Mengen
brennbarer Bestandteile enthaltende Schlamm in der Regel nur
auf die Deponien abgelagert werden, wobei besondere Verfahren
notwendig sind, um eine dauerhafte Ablagerung zu ermöglichen.
Auf großen Bergedeponien, sog. Bergehalden werden gesonderte
Becken geschaffen, in denen die Flotationsabgänge und ähnliche
feinkörnige Materialien aus dem Bereich der Steinkohlenauf
bereitung abgelagert werden können. Sie müssen dann abgedeckt
werden, wobei zur Erhaltung einer ausreichenden Stabilität
derartiger Halden und Deponien solche Becken nur in ent
sprechend großen Abständen vorgesehen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine geeignete Anlage zu schaffen, über die die Flotations
abgänge und ähnlichen feinstkörnigen Steinkohlenbergwerks
abgänge in Hochwertprodukte weiter aufbereitet werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Teichschlamm bzw. die Abgänge unter Zugabe von Wasser suspensiert
und konditioniert und dann bei 3 mm vorklassiert, der Sieb
überlauf abgelagert und der Siebdurchgang anschließend bei
0,5 mm klassiert werden, daß der Siebunterlauf (< 0,5 mm) der
Klassierung einer pneumatischen Feinstkornflotation und der
Siebüberlauf einer zweistufigen Schwerkraftsortierung in
Wendelscheidern unterzogen wird und daß sowohl die Berge wie die
Waschkohle anschließend entwässert werden.
Ein solches Aufbereitungsverfahren bringt überraschend
ein verwendungs- und vermarktungsfähiges, den Industriekohle
qualitäten entsprechnendes Produkt aus den bisher überhaupt
nicht mehr verwendbaren Flotationsabgängen und ähnlichen feinst
körnigen Materialien. Derartige Produkte können beispielsweise
als Kesselkohle in Staubfeuerungsanlagen eingesetzt werden,
woraufhin sie dann ohne Probleme abgelagert werden können.
Durch die Energiegewinnung können die zusätzlichen Aufberei
tungskosten aufgefangen werden, wobei aufgrund der Feinkörnig
keit des Materials die anschließend zur Verfügung stehende
Asche unter Umständen für verschiedenste Anwendungszwecke
wieder verwertbar ist. Vorteilhaft ist beim erfindungsge
mäßen Verfahren weiter, daß durch die geschickte Führung des
Verfahrens und die für alle Produkte abschließende Ent
wässerung mit einem ausgesprochen geringen Wasserverbrauch
gerechnet werden kann. Auch dies ist unter Berücksichtigung
der Umweltbedingungen ein wesentlicher Vorteil, zumal die
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren noch verbleibenden
Abwässer immer wieder im Kreislauf geführt werden können.
Für Länder, in denen das Abwasser aus der Aufbereitung in
die Umgebung abgegeben worden ist, ist dies nun möglich, ohne
daß durch die mitgeführten Feinstoffpartikel ein Zusätzen von
Schlechten und Klüften zu befürchten ist. Vielmehr kann das in
die Umgebung abgegebene Waschwasser nach entsprechender
Filterung durch den Boden ohne weiteres für weitere Zwecke
an anderem Ort wiedergewonnen werden. Als Kernvorteil der
vorliegenden Erfindung ist aber anzusehen, daß es mit dem
schwer ablagerbaren Feinstschlamm nunmehr keinerlei Probleme
mehr gibt.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß vor der Suspensierung evtl. vorhandene
Fremdkörper entfernt werden, vorzugsweise unter Einschaltung
eines Rostes. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn
bereits abgelagerte Schlämme wieder aufbereitet werden sollen,
um dieses Material einer Weiterverwendung zuzuführen. Außer
dem dient ein derartiger Rost als eine Art Vorzerkleinerung
bzw. Vorbeanspruchung, so daß bei der anschließenden
Suspensierung weniger Energie eingesetzt werden muß.
Eine entsprechende Aufteilung bzw. Einmischung der Teich
schlämme in das Waschwasser ist erfindungsgemäß möglich,
in dem die Abgänge bzw. Teichschlämme mechanisch vor und
während der Suspensierung aufgelockert werden. Bei diesem
Aufbereitungsteilschritt gelingt es, die Produkte weitest
gehend vorzulösen und zu suspensieren, so daß sie dann der
weiteren Aufbereitung zugeführt werden können. Dabei wird
angestrebt, den Schlamm auf etwa 400 bis 500 g pro Liter zu
verflüssigen, weil er in dieser Beschaffenheit gut weiter
verarbeitet bzw. aufbereitet werden kann.
Das entsprechend suspensierte Produkt wird dann vor
klassiert, wobei erfindungsgemäß die Vorklassierung sich
unmittelbar an die Suspensierung unter Zugabe von Brause
wasser anschließt. Dabei wird das Material über 3 mm abge
trennt und in der Regel auch ohne weitere Behandlung abge
lagert, weil es sich bei diesem Material in der Regel um
Berge handelt, die einer weiteren Aufbereitung nicht bedürfen.
Je nach Ausgangsprodukt ist es hier auch möglich, den
Trennschnitt auf < 5 mm oder auch 10 mm zu legen, je nachdem
wieviel solcher Vorklassierungsstufen man benötigt bzw.
zur Absicherung zwischenschalten will.
Das so erhaltene Produkt < 3 mm, d.h. also der eigentliche
Siebüberlauf wird zur Optimierung einer Nachsuspensierung
unterzogen, vorzugsweise einer mechanischen Beanspruchung
und dann unter Zusatz von Brausewasser bei 3 mm und dann bei
0,5 mm nachklassiert. Das so vorteilhaft annähernd voll
ständig suspensierte Produkt weist annähernd kein Korn über
3 mm mehr auf, enthält also Kornklassen, die weitgehend
mit Kohle angereichert sind. Nur diese werden der anschließenden
Aufbereitung unterzogen.
Während der Siebüberlauf der Nachklassierung 0,5 mm
anschließend einer entsprechenden Sortierung unterzogen wird,
wird erfindungsgemäß der Siebunterlauf unter Zugabe von
Flotationsreagenzien homogen konditioniert und dann zwei
stufig flotiert. Durch die zweistufige Flotierung wird eine
annähernd vollständige Trennung der brennbaren von den
nichtbrennbaren Bestandteilen erreicht, so daß vorteilhaft
wertvolle Endprodukte zur Verfügung stehen.
Ähnlich gilt dies für die Kornfraktion 0,5 bis 3 mm,
die zunächst zu einer aschereichen Waschkohle sortiert und
anschließend zu einer Waschkohle mit 10-12% Asche nach
sortiert wird. Auch hier wird somit eine zweistufige
Sortierung vorgenommen, wobei durch die schonende bzw.
teilweise Sortierung mit den erfindungsgemäß vorgesehenen
Wendelscheidern ausreichende Durchsatzmengen zu erreichen
sind, bei der gewünschten Qualität.
Um die für die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens
wichtige anschließende Entwässerung zu optimieren, sieht die
Erfindung vor, daß die Waschkohlen der Schwerkraftsortierung
und der Feinstkornflotation einerseits und die Berge aus
beiden Sortierstufen jeweils gemeinsam entwässert werden.
Damit ist eine optimale Auslastung der Entwässerungsaggregate
sichergestellt, die aufgrund der Mischung beider Komponenten
jeweils auch gute Entwässerungsergebnise erwarten lassen.
Zur Durchführung des Verfahrens dient eine Anlage, die
zunächst eine Wasch- und Läutertrommel mit in den Feststoff
eintrag einmündender Wasserzuführung vorsieht, deren Auf
trag ein Trommelsieb mit 3 mm Trennung mit Brausewasser
zugabe aufweist, daß dem Trommelsieb eine Siebstufe bei
0,5 mm nachgeschaltet ist, deren Siebüberlauf (0,5-3 mm)
Vorlagebehälter mit nachgeschaltetem Wendelscheider und
deren Siebunterlauf ein Aufgabebehälter mit nachgeschalteter
pneumatischer Flotationszelle zugeordnet ist und daß die
jeweiligen Endproduktförderer soweit die Produkte einer Ent
wässerung bedürfen zusammengeführt und Vakuumbandfiltern
bzw. Eindickern als Eintrag dienend ausgebildet sind. Mit
dieser erfindungsgemäßen Anlage wird somit das Aufbereitungs
produkt auf zwei unterschiedliche später aber wieder zusammen
mündende Aufbereitungswege gebracht. Dabei wird das Material,
das im Wendelscheider optimal aufbereitet werden kann,
nämlich das Gut 0,5 bis 3 mm vorher abgetrennt, so daß das
feinere Material von 0,5 mm und kleiner dann in einer
pneumatischen Flotationszelle so aufbereitet werden kann,
daß auch aus diesem Feinstmaterial noch die wertvollen Be
standteile heraussortiert werden. Die gesamten Produkte werden
dann wie bereits erwähnt jeweils wieder so zusammengeführt,
wie sie Ablagerungs- bzw. verwendungsfähig sind und wie
sie vorteilhaft in gemeinsamen Entwässerungseinrichtungen
weiter verarbeitet werden können. Je nach Aufbereitungs
produkt ist es auch möglich, die Trennschnitte mit 3 mm und
0,5 mm der entsprechenden Siebe zu verändern und zu variieren,
um so je nach Produkt optimale Weiterverarbeitungsmöglich
keiten zu gewährleisten. Für die hier vorgesehenen Flotations
abgänge sind die geschilderten Trennschnitte als optimal
vorgesehen.
Eine zweckmäßige Ausführung der erfindungsgemäßen Anlage
ist so ausgebildet, daß der Wasch- und Läutertrommel ein
Schlammbunker mit endseitiger Schlägerwelle vorgeordnet ist.
Über diese Schlägerwelle ist eine erste Auflockerung des
Teichmaterials zu erreichen, so daß eine anschließende Weiter
behandlung erleichtert ist.
Eine vorteilhafte vollständige Suspension wird gemäß der
Erfindung dadurch erreicht, daß zwischen Siebüberlauf
(0,5 bis 3 mm) und Vorlagebehälter eine Doppelwellenschwerter
wäsche mit Nachklassiersieben für 3 mm und 0,5 mm angeordnet
ist. Die Nachklassierung bzw. die Nachklassiersiebe sichern,
daß auch wirklich nur die Produkte der jeweiligen Weiter
verarbeitungsstufe zugeführt werden, die dort mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren optimal weiterverarbeitet bzw.
aufbereitet werden können. Die vollständige Suspension
sichert dabei, daß die für die nachfolgende Sortierung und
Flotation notwendigen Einzelkörner zur Verfügung stehen,
die dann in dieser Form auch entsprechend voneinander gemäß
Beschaffenheit zu trennen sind.
Das Material unter 0,5 mm wird flotiert. Die in diesem
Bereich bisher nicht für möglich gehaltene Aufbereitung in
Flotationszellen wird dabei einmal durch den Aufbau der
Flotationszelle und durch das vergleichmäßigte und damit
optimal eingestellte Produkte erreicht. Erfindungsgemäß
ist ergänzend vorgesehen, daß dem Aufgabebehälter der
Flotationszelle ein Konditionierer mit Rührwerk zugeordnet
oder daß er als solcher ausgebildet ist. In die Flotations
zelle wird damit ein Material gegeben, daß durch die in der
Flotationszelle vorhandenen Bläschen bzw. dort hergestellten
Bläschen auch aufgeschwommen wird, d.h. von den Bläschen mit
an die Oberfläche genommen wird. Die mit den entsprechenden
Produkten beladenen Luftblasen werden dann ausgetragen
und stehen für die weitere Verarbeitung zur Verfügung.
Die Optimierung der Flotationszelle gerade für dieses
feinstkörnige Produkt wird erfindungsgemäß dadurch erreicht,
daß die Flotationszelle mit sechs über eine Ringleitung für
die Trübe verbundene Begasungsreaktoren bestückt ist. Über
diese Begasungsreaktoren wird die Trübe somit gleichmäßig
und an vielen Stellen eingetragen und intensiv mit der
Flotationsluft durchmischt. Die Begasungsreaktoren sind
so ausgelegt, daß beim Kontakt zwischen den Feststoffteilchen
und der feinstverteilten Luft sehr gute Austräge gewährleistet
sind. Das Niveau des Trübespiegels innerhalb der Flotations
zelle wird füllstandsgeregelt. Das Konzentrat kann dann wie
erwähnt weiter verarbeitet bzw. abgelagert werden. Zur
Optimierung ist dabei vorgesehen, daß das nichtflotierte Gut
der ersten Flotationszelle noch einmal flotiert wird, wozu
erfindungsgemäß vorgesehen ist, daß der Flotationszelle eine
zweite, baugleiche Flotationszelle für das nichtflotierte
Gut nachgeschaltet ist. Hier wird eine Abscheidung des
Kohlekonzentrats mit einem Aschegehalt von 20 bis 22% und
vom Bergematerial mit einem Aschegehalt von ca. 80% vor
genommen, so daß vorteilhaft brauchbare Konzentrate zur
Verfügung stehen.
Wendelscheider sind bisher für bestimmte Erze im Einsatz.
Die vorliegende Erfindung sieht nun vor, daß derartige
Wendelscheider auch für die Aufbereitung des Schlammes zum
Einsatz kommen sollen,wobei sich eine Ausführung besonders
bewährt, bei der der Wendelscheider mit drei Doppelwendeln
ausgerüstet ist. Durch diese Ausbildung lassen sich gute
Leistungen erreichen, wenn ein Korn von 0,5 bis 3 mm
sortiert werden soll.
In der ersten Stufe des mit drei Doppelwendeln ausge
rüsteten Wendelscheiders wird als Zwischenprodukt eine
aschenreiche Waschkohle erzeugt, die dann dadurch vorteilhaft
weiter aufbereitet werden kann, daß dem ersten Wendelscheider
eine aschereiche Waschkohle des ersten Wendelscheiders
sortierender zweiter Wendelscheider nachgeschaltet ist. Als
Endprodukt wird aus dieser Sortierstufe ein Bergeprodukt
über eine Bergerinne abgeführt. In dem zweiten Wendelscheider
wird die aschereiche Waschkohle nachsortiert wie erwähnt,
wobei die Feinkohle einen durchschnittlichen Aschengehalt
von 10 bis 12% Asche und die Berge einen Aschengehalt von
ca 80% haben. Das Material entspricht somit dem der
Flotation, wodurch sich vorteilhaft die Möglichkeit ergibt,
beide Produkte gemeinsam weiterzuverarbeiten und vor allen
Dingen zu verwerten.
Die für das Verfahren und die erfindungsgemäße Anlage
wichtige Entwässerung wird erfindungsgemäß optimiert, indem
dem Vakuumbandfilter ein Entwässerungssieb vorgeschaltet
ist. Durch diese Vorschaltung kann die Leistung des Vakuum
bandfilters besser ausgenutzt werden, so daß sich vorteil
hafte Entprodukte erreichen lassen.
Zur vollständigen bzw. annähernd vollständigen Rück
gewinnung des Waschwassers sieht die Erfindung vor, daß dem
Eindicker eine Kammerfilterpresse und/oder ein Bandpreßfilter
nachgeordnet ist, so daß das entsprechend dann zur Verfügung
gestellte Endprodukt weitestgehend entwässert ist. Der
Waschwasserverlust wird somit auf ein Minimum reduziert.
Der Aufenthalt des Produktes im Eindicker wird im übrigen
so weit reduziert, daß Verdunstungsverluste bei freistehenden
Eindickern sich in Grenzen halten.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich insbesondere
dadurch aus, daß ein Verfahren und eine Vorrichtung ge
schaffen ist, mit der die bisher nur mit großem Aufwand abzu
lagernden Flotationsabgänge und Teichschlämme soweit aufbe
reitet werden können, daß sich ein Hochwertprodukt ergibt,
das sich für die verschiedensten Einsatzbereiche optimal
eignet. Die erfindungsgemäße Lösung reduziert damit die Umwelt
probleme, wobei durch Ausnutzung der in den Schlämmen noch
vorhandenen brennbaren Bestandteile die Aufbereitungskosten
aufgefangen werden können.
Die Erfindung zeichnet sich weiter dadurch aus, daß die
Waschwasserverluste auf ein Minimum reduziert werden können,
was sich insbesondere dort vorteilhaft auswirkt, wo entweder
Wasser nicht in genügender Menge zur Verfügung steht bzw.
wo die Ableitung von mit Feststoffpartikeln durchsetztem
Restwaschwasser die Umwelt stark gefährdet. Das erfindungs
gemäße Verfahren und die Anlage gemäß der Erfindung können
entweder üblichen Aufbereitungsanlagen zugeordnet oder aber
getrennt dort aufgebaut werden, wo sie von verschiedenen
Aufbereitungsanlagen die entsprechenden Flotationsabgänge
und sonstigen feinstkörnigen Abgänge zentral aufbereiten
können. Vorteilhafterweise ist es weiter möglich, bereits
abgelagerten Schlamm auch im nachhinein noch so aufzubereiten,
daß keine Umweltprobleme dadurch mehr entstehen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen
dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 ein Verfahrensschema,
Fig. 2 das Schema der Vorbehandlungsstufe,
Fig. 3 das Schema der Wendelscheidersortierung,
Fig. 4 das Schema der chemischen Sortierung,
Fig. 5 die Entwässerung der Kohlefraktionen
und
Fig. 6 die Entwässerung der Bergefraktionen.
Die in Fig. 1 wiedergegebene Aufbereitungsanlage (1)
ist über einen vereinfachten Stammbaum wiedergegeben.
Der aufgehaldete oder direkt von der Aufbereitung eines
Steinkohlenbergwerks kommende Schlamm (2) wird zunächst über
einen Rost (3) geschickt, wobei erst Fremdkörper ausge
schieden werden. Danach wird der entsprechend behandelte
Schlamm im Schlammbunker (4) vorgehalten.
Entsprechend der benötigten Mengen wird der Schlamm
dann über den Trogkettenförderer der eigentlichen Vorbe
handlung zugeführt, wobei über die Schlägerwelle (5), die
das Ende des Trogkettenförderers (6) bildet, eine weitere Auf
teilung des Gutes erfolgt. Über den Förderer (7) gelangt
das Gut bzw. der Schlamm (2) dann in den Feststoffeintrag
(9) der Wasch- und Läutertrommel (8). In den Feststoffein
trag (9) mündet auch die Wasserzuführung (10) und der Wasch
wasserrücklauf (11). In der Wasch- und Läutertrommel (8)
erfolgt nun unter entsprechender Zugabe von Wasser eine Vor
lösung und eine weitestgehende Suspensierung.
Die entsprechende Suspension gelangt dann im Bereich
des Austrages (12) in ein Trommelsieb (13), wo eine erste
Klassierung bei 3 mm stattfindet. Die Klassierung erfolgt unter
Zugabe von Brausewasser, wobei die Brausewasserzugabe (14)
entsprechend mit ihrer Brause (15) der Menge des Schlammes
entsprechend eingestellt werden kann. Das Produkt über 3 mm
sind aschereiche Berge, die als Abfallstoff über ein Transport
band aus der Halle hinausgefördert und auf eine Halde ge
bracht werden. Der Lagerplatz (17) nimmt zunächst diese
Mengen und die vom Rost (3) kommenden Menge auf, von wo sie
dann zur Bergehalde weitergebracht werden.
Das Produkt < 3 mm wird nach Verlassen des Trommel
siebes (13) zunächst einem Mischer (18) zugefördert und über
die Pumpe (19) einer weiteren Siebstufe (20) zugeführt, wo
eine Klassierung bei 0,5 mm erfolgt. Der Siebüberlauf (21)
über 3 mm wird entweder dem Lagerplatz (17) oder vor allem
den Bergelagerplatz (22) zugeführt. Entsprechende Förderer
sind zwischengeschaltet. Der Siebüberlauf (23) 0,5 bis 3 mm
gelangt in den Vorlagebehälter (24), von wo er dem Wendel
scheider (25) zugeführt wird. Der Siebunterlauf (26) wird
zunächst im Aufgabebehälter (27) der Flotation vorgehalten und
je nach Bedarf der Flotationszelle (28) zugeführt.
Das im Vorlagebehälter (24) und im Aufgabebehälter (27)
bzw. im Rahmen der Vorbehandlung anfallende Waschwasser
gelangt in den Pumpensumpf (29), von wo es über die Tauch
pumpe (30) wieder in das Verfahren zurückgeführt wird. Je
nach Bedarf erfolgt über die Wasserzugabe (31 bzw. 32) ein
Wasserausgleich im Bereich des Aufgabebehälters (27) bzw.
Vorlagebehälters (24). Mit (33) ist im übrigen die Brause
bezeichnet, über die die Klassierung im Bereich der Sieb
stufe (20) erleichtert und vergleichmäßigt wird.
Das Gut 0,5 bis 3 mm wird wie erwähnt dem Wendelscheider
(25) zugeführt, der als drei Doppelwendeln aufweisender
Wendelscheider ausgebildet ist. Wie Fig. 1 verdeutlicht,
erfolgt hier eine Scheidung in drei Produkte, wobei die
aschereiche Waschkohle über den Scheiderdurchlaufbehälter
(34) gesammelt und dann einem zweiten, baugleichen Wendel
scheider (35) zugeführt wird. In diesem zweiten Wendel
scheider (35) wird die aschereiche Waschkohle nachsortiert
und in gewaschene Feinkohle mit einem durchschnittlichen
Aschegehalt von 10 bis 12% Asche und Berge mit einem
Aschegehalt von ca. 80% getrennt. Die im Wendelscheider
(25 und 35) anfallende Bergefraktion wird über das Ent
wässerungssieb (36) geführt und dann ebenfalls zum Berge
lagerplatz (22) transportiert und dort abgelagert. Die
Kohlefraktion wird über das Entwässerungssieb (37) ent
wässert und gelangt dann über den Endproduktförderer Kohle
(38) zum Vakuumbandfilter (39) und nach entsprechender
Entwässerung zum Konzentratlagerplatz (40). Das Band des
Endproduktförderers (38) wird jeweils über die Brause (41) und
die Bandsäuberungsvorrichtung (42) gesäubert, wobei das er
haltene Waschwasser in dem Waschwasserkreislauf zurückgegeben
wird.
Das den Aufgabebehälter (27) verlassende Produkt wird
mit Hilfe einer Pumpe und unter Zugabe von ersten Flotations
reagenzien der Flotationszelle (28) zugeführt. Über Be
gasungsreaktoren (44) erfolgt der Eintrag der Trübe. Das in der
Flotationszelle (28) erhaltene Konzentrat wird den von den
Wendelscheidern kommenden Endproduktförderer Kohle (38) über
geben und gelangt dann über den Vakuumfilter (39) zum
Konzentratlagerplatz (40).
Das nicht flotierte Gut der ersten Flotationszelle (28)
wird im Zwischenbunker (45) vorgehalten und dann unter Zugabe
entsprechender Reagenzien (46) über die Pumpe (47) in die
zweite baugleiche Flotationszelle (48) eingeführt. Auch diese
Flotationszelle (48) verfügt über entsprechende Begasungs
reaktoren. Der Zellenaustrag (49), d.h. das Konzentrat aus
beiden Flotationszellen (28, 48) wird entwässert und dann
abgelagert, während der Zellendurchlauf (50) weiterbear
beitet wird bzw. nach Verlassen der zweiten Flotations
zelle (48) in eine Eindickspitze (51) gegeben wird, von wo
dieses Produkt ebenfalls der weiteren Entwässerung zugeführt
werden kann. Sowohl in diesem Bereich ist ein Pumpensumpf
(52) und eine Tauchpumpe (53) vorgesehen wie auch im Bereich
der Wendelscheider, wo der Pumpensumpf (54) und eine Tauch
pumpe (55) vorgesehen bzw. installiert sind, über die jeweils
das Waschwasser gesammelt und wieder in den Kreislauf zurück
gegeben wird.
Das in der Eindickspitze (51) vorbehandelte Gut gelangt
nun über den Eindicker (57) mit Rührwerk (58) in den Bereich
der eigentlichen Bergeentwässerung. Das im Eindicker (57)
anfallende Wasser wird über die Reinwasserrinne (59) abge
führt und dem Prozeß wieder übergeben. Das mit Feststoffteilchen
angereicherte Produkt wird in einem Vorratsbehälter
(60) mit Rührer (61) soweit konditioniert, daß es dann an
schließend über die Kammerfilterpresse (42) gleichmäßig ent
wässert werden kann. Über den Endproduktförderer Berge (63)
gelangt dieses Bergeprodukt zum Filterpressen-Bergelager
platz (68). Denkbar ist es auch oder auch zusätzlich anwend
bar ist es, das entsprechend vorgedickte Bergematerial nach
Verlassen des Vorratsbehälters (60) über einen Bandpreßfilter
(64) zu verarbeiten, wobei hier eine Flockungsmittelzugabe (65)
vorgesehen sein kann oder aber vor allem vor dem Eindicker
(57).
Auch im Bereich der Entwässerung ist ein Pumpensumpf (66)
mit Tauchpumpe (67) vorgesehen.
Fig. 2 verdeutlicht den Bereich der Vorbehandlung des
Produktes, wobei deutlich wird, daß der Schlamm, nach dem er in
der Wasch- und Läutertrommel (8) vorbehandelt und über die
Siebstufe (20) klassiert ist, zunächst bezüglich des Siebüber
laufes (23) (0,5 bis 3 mm) in einer Doppelwellenschwerter
wäsche (70) weiter suspensiert wird, um dann über das Nach
klassiersieb (71) (3 mm) unter Brausewasserzugabe (72) und
das Nachklassiersieb (73) (0,5 mm) einer entsprechenden Nach
behandlung überlassen zu werden. Dieses Gut wird dann dem
Vorlagebehälter (24) zugeführt und von diesem dem Wendelscheider
(25), der in Fig. 2 nicht dargestellt ist.
Die Fig. 3 verdeutlicht die Anordnung und Zuordnung der
Wendelscheider (25, 35). Beide sind mit jeweils drei Doppel
wendeln (75, 76) ausgerüstet, wobei der erste Wendel
scheider (25) drei Fraktionen erbringt, der zweite Wendel
scheider (35) zwei Fraktionen. Die den ersten Wendelscheider
(25) verlassende Kohlefraktion (77) wird wie erwähnt nach
Passieren des Entwässerungssiebes (37) weiter entwässert und
zwar mit der Kohlefraktion des zweiten Wendelscheiders (35).
Ebenso wird die Bergefraktion (78) beider Wendelscheider
(25, 35) zusammengefaßt, während das Mischkonzentrat (79) über
den Scheiderdurchlaufbehälter (34) gesammelt und dann
kontinuierlich dem zweiten Wendelscheider (35) aufgegeben wird,
um hier einer weiteren Sortierung unterzogen zu werden.
Den Flotationszellen (28, 48) ist ein Konditionierer (81)
mit Rührwerk (82) vorgeschaltet. Der Konditionierer (81) weist
weiter eine Reagenzzugabe (83) auf. Von diesem Konditionierer
(81) gelangt die Trübe in die Begasungsreaktoren (44, 80). Jede
der beiden Flotationszellen (28, 48) verfügt über sechs Be
gasungsreaktoren (44, 80), wobei diese gleichmäßig über eine
Ringleitung (84) mit der Trübe beschickt werden. Innerhalb
der Reaktoren wird die Trübe intensiv mit der Flotationsluft
durchmischt, wobei möglichst intensiver Kontakt hergestellt
wird, um auch diese Feinstpartikel sicher voneinander trennen
zu können.
Die die Wendelscheider (25, 35) bzw. die Flotationszellen
(28, 48) verlassenden Konzentratanteile werden vor der Ent
wässerung im Vakuumbandfilter (39) über ein Entwässerungssieb
(85) geführt, wobei das hier freigegebene Waschwasser in den
Kreislauf zurückgelangt. Entsprechendes verdeutlicht Fig. 5.
Fig. 6 schließlich zeigt die Entwässerung der Berge
fraktion, wobei dem Eindicker (57) eine Flockungsmittelzugabe
(86) zugeordnet ist, so daß im Eindicker (57) bereits ein großer
Teil der Bergetrübe gereinigt werden kann. Das reine Wasser
wird über die Reinwasserrinne (59) abgeführt und das übrige
Gut gelangt wie bereits erwähnt über den Vorratsbehälter (60)
mit Rührer (61) zur Kammerfilterpresse (62).
Das Waschwasser, das die Kammerfilterpresse (62) verläßt,
wird im Filtertratsumpf (89) gesammelt und gelangt dann über eine
weitere Eindickspitze (88) wieder in den Waschwasserkreis
lauf. Das noch vorhandende und in der Eindickspitze (88) heraus
geklärte Bergematerial wird über den Austrag (90) ausgeschieden
und dem Bergelagerplatz (22) zugeführt.
Claims (18)
1. Verfahren zur Aufbereitung von Teichschlamm, insbe
sondere von feinstkörnigen Flotationsabgängen aus den Auf
bereitungen von Steinkohlenbergwerken, denen durch Sedimentation
ein Teil des Waschwassers entzogen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teichschlamm bzw. die Abgänge unter Zugabe von Wasser
suspensiert und konditioniert und dann bei 3 mm vorklassiert,
der Siebüberlauf abgelagert und der Siebdurchgang anschließend
bei 0,5 mm klassiert werden, daß der Siebunterlauf (< 0,5 mm)
der Klassierung einer pneumatischen Feinstkornflotation und der
Siebüberlauf einer zweistufigen Schwerkraftsortiertung in
Wendelscheidern unterzogen wird und daß sowohl die Berge wie die
Waschkohle anschließend entwässert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Suspensierung evtl. vorhandene Fremdkörper ent
fernt werden, vorzugsweise unter Einschaltung eines Rostes.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abgänge bzw. Teichschlämme mechanisch vor und während
der Suspensierung aufgelockert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorklassierung sich unmittelbar an die Suspensierung
unter Zugabe von Brausewasser anschließt.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Siebüberlauf der Klassierung einer Nachsuspensierung,
vorzugsweise einer mechanischen Beanspruchung unterzogen und
dann unter Zusatz von Brausewasser bei 3 mm und dann bei
0,5 mm nachklassiert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Siebunterlauf (< 0,5 mm) unter Zugabe von Flotations
reagenzien homogen konditioniert und dann zweistufig flotiert
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kornfraktion 0,5 bis 3 mm zunächst zu einer aschereichen
Waschkohle sortiert und anschließend zu einer Waschkohle mit
10-12% Asche nachsortiert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Waschkohlen der Schwerkraftsortierung und der Feinst
kornflotation einerseits und die Berge aus beiden Sortier
stufen jeweils gemeinsam entwässert werden.
9. Anlage zur Aufbereitung von Teichschlamm, insbesondere
von feinstkörnigen Steinkohlenflotationsabgängen, zur Durch
führung des Verfahrens nach Anspruch 1 und/oder den Ansprüchen
2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Wasch- und Läutertrommel (8) mit in den Feststoff
eintrag (9) einmündender Wasserzuführung (10, 11) vorgesehen
ist, deren Austrag (12) ein Trommelsieb (13) mit 3 mm Trennung
mit Brausewasserzugabe (14) aufweist, daß dem Trommelsieb eine
Siebstufe (20) bei 0,5 mm nachgeschaltet ist, deren Siebüber
lauf (21) (0,5-3 mm) ein Vorlagebehälter (24) mit nachge
schaltetem Wendelscheider (25) und deren Siebunterlauf (26) ein
Aufgabebehälter (27) mit nachgeschalteter pneumatischer
Flotationszelle (28) zugeordnet ist und daß die jeweiligen
Endproduktförderer (38, 63) soweit die Produkte einer Ent
wässerung bedürfen zusammengeführt und Vakuumbandfiltern (39)
bzw. Eindickern (57) als Eintrag dienend ausgebildet sind.
10. Anlage nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wasch- und Läutertrommel (8) ein Schlammbunker (4) mit
endseitiger Schlägerwelle (5) vorgeordnet ist.
11. Anlage nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Siebüberlauf (21) (0,5-3 mm) und Vorlagebehälter
(24) eine Doppelwellenschwerterwäsche (70) mit Nachklassiersieben
(71, 73) für 3 mm und 0,5 mm angeordnet ist.
12. Anlage nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Aufgabebehälter (27) der Flotationszelle (28) ein
Konditionierer (81) mit Rührwerk (82) zugeordnet oder daß er als
solcher ausgebildet ist.
13. Anlage nach Anspruch 9 und Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flotationszelle (28) mit sechs über eine Ringleitung
(84) für die Trübe verbundene Begasungsreaktoren (44, 80) be
stückt ist.
14. Anlage nach Anspruch 9, Anspruch 12 und Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flotationszelle (28) eine zweite, baugleiche Flotations
zelle (48) für das nicht flotierte Gut nachgeschaltet ist.
15. Anlage nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wendelscheider (25) mit drei Doppelwendeln (75, 76)
ausgerüstet ist.
16. Anlage nach Anspruch 9 und Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem ersten Wendelscheider (25) ein die aschereiche Wasch
kohle des ersten Wendelscheiders sortierender zweiter
Wendelscheider (35) nachgeschaltet ist.
17. Anlage nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Vakuumbandfilter (39) ein Entwässerungssieb (85) vorge
schaltet ist.
18. Anlage nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Eindicker (57) eine Kammerfilterpresse (62) und/oder ein
Bandpreßfilter (64) nachgeordnet sind.
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