DE3832437C2

DE3832437C2 -

Info

Publication number: DE3832437C2
Application number: DE19883832437
Authority: DE
Inventors: Arnold Wattwil Ch Steck
Original assignee: BUECHI LABORATORIUMS-TECHNIK AG FLAWIL CH
Current assignee: BUECHI LABORATORIUMS-TECHNIK AG FLAWIL CH
Priority date: 1987-10-22
Filing date: 1988-09-23
Publication date: 1992-03-26
Also published as: DE3832437A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenhalten und Lösen konischer Verbindungen.The invention relates to a device for holding together and loosening conical connections.

In der FR 25 89 221 ist eine Vorrichtung zum Zusammenhalten und Lösen konischer Verbindungen bestehend aus Kegeldorn und Kegelhülse, insbesondere an Laborgeräten, beschrieben, die eine Mutter aufweist, welche in ein Außengewinde an der Kegelhülse eingreift, und mit einer an der Mutter angeordneten Spannvorrichtung, die einen umlaufenden Wulst am Kegeldorn hintergreift und mit der beim Drehen der Mutter die Kegelhülse gegen den Kegeldorn preßbar ist. Ein Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß die Kegelhülse bzw. der sich daran anschließende Glaskolben erst entfernt werden kann, wenn die Mutter vollständig vom Außengewinde abgeschraubt ist. Dies ist vor allem in denjenigen Fällen zeitraubend, in welchen sich die Kegelschliffverbindung ohne weiteres löst und ein Abdrücken mit Hilfe der Mutter nicht nötig ist. Außerdem kann beim Hantieren die Mutter herausfallen und verlorengehen. Weiter nachteilig ist, daß der größte Außendurchmesser des Kegels kleiner dimensioniert sein muß als das Außengewinde, um die Mutter aufschrauben zu können.In FR 25 89 221 there is a device for holding together and loosening conical connections consisting of cone mandrel and Tapered sleeve, especially on laboratory equipment, described the has a nut which is in an external thread on the taper sleeve engages, and with a clamping device arranged on the nut, which engages behind a circumferential bead on the cone mandrel and with the cone sleeve when turning the nut is pressed against the cone mandrel. A disadvantage of this device consists in the fact that the conical sleeve or the subsequent glass bulb can only be removed when the The nut is completely unscrewed from the external thread. This is especially time consuming in those cases where the Tapered joint easily loosens and an impression with the help of the mother is not necessary. In addition, when handling the mother fall out and get lost. Continue the disadvantage is that the largest outer diameter of the cone must be dimensioned smaller than the external thread in order to To be able to screw on the nut.

Die DE 79 12 752 U1 beschreibt eine wechselbare Sicherungsvorrichtung für eine Kegelschliffverbindung mit einem Kegeldorn, auf den eine Kegelhülse aufgesetzt ist. Die Kegelhülse wird durch ein Hülsensegment umfaßt, das mit einer Überwurfmutter in Eingriff steht, deren Durchmesser größer ist als der größte Durchmesser des Hülsensegments. Hierbei ist die Mutter vollständig vom Hülsensegment abzuschrauben, bevor die Verbindung gelöst werden kann. Die Rückhaltefunktion wird hierbei durch das Hülsensegment ausgeführt.DE 79 12 752 U1 describes an exchangeable safety device for a taper ground joint with a taper mandrel, on which a conical sleeve is placed. The taper sleeve is covered by a sleeve segment, which with a union nut is engaged, the diameter of which is larger than that largest diameter of the sleeve segment. Here is the mother Unscrew completely from the sleeve segment before connecting can be solved. The retention function is here run through the sleeve segment.

Die DE 78 36 377 U1 beschreibt eine Schnellkupplung zum Anschluß eines Schlauches mit einem Griffstück mit radialen Einschnitten zur Aufnahme einer federnden Klemme, die sich beim Einschieben eines Glasrohrendes in das Griffstück kurzseitig aufspreizt und anschließend in eine Hinterdrehung des Glasrohrendes einrastet.DE 78 36 377 U1 describes a quick coupling for connection a hose with a handle with radial incisions for receiving a resilient clamp, which is in the Pushing a glass tube end into the handle on the short side spreads and then in a backward rotation of the glass tube end snaps into place.

Aus der AT 3 57 983 ist eine Vorrichtung zum dichtenden Verriegeln von Kegelschliff-Verbindungen bekannt, bei welcher sich der Kegeldorn nicht aus der Hülse herauspressen läßt mangels Vorhandensein eines festen Widerlagers am Dorn oder an der Hülse.AT 3 57 983 describes a device for sealing locking known from conical connections, in which the cone mandrel cannot be pressed out of the sleeve due to a lack Presence of a fixed abutment on the mandrel or on the sleeve.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß sie auf einfache Weise auf den Kegeldorn aufsetzbar ist und die konische Verbindung nicht nur fest zusammenhält, sondern diese auch gelöst werden kann.The invention has for its object a device to improve the type mentioned in such a way that it is simple Can be placed on the conical mandrel and the conical Connection not only holds together, but also this can be solved.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.This object is achieved by a device with the features of the patent claim 1 solved.

Weitere Ausgestaltungen der Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.Further refinements of the device result from the Subclaims.

Zum Lösen des Bügels bei der Vorrichtung genügt es, wenn die Mutter weniger als eine Umdrehung zurückgeschraubt wird. Der Bügel kann danach hochgeklappt werden und das angekoppelte Gefäß läßt sich vom Kegeldorn entfernen. Die außermittige Anlenkung des Bügels gewährleistet einen sicheren Sitz des Bügels hinter dem umlaufenden Wulst der Gefäßmündung. To release the bracket from the device, it is sufficient to if the nut is screwed back less than one turn becomes. The bracket can then be folded up and the attached vessel can be removed from the cone mandrel. The off-center linkage of the bracket ensures a safe Seat of the bracket behind the circumferential bulge of the vascular mouth.

Da die Mutter in einer Ebene etwa parallel zur Mittelachse teilbar ausgebildet und wenn sie auf ihrer Außenseite von einer lösbaren Klemmvorrichtung umgeben ist, kann die Mutter durch Aufschnappen bzw. Aufsetzen am Gewinde befestigt werden. An beiden Enden des Außengewindes können somit Au ßendurchmesser vorhanden sein, welche größer sind als der Gewindeaußendurchmesser. Die Klemmvorrichtung hält die Mutter in der richtigen Position zusammen, so daß die Mutter unverlierbar auf dem Gewinde angeordnet ist.Because the mother is in a plane roughly parallel to the central axis divisible and if they are on their outside is surrounded by a releasable clamping device, the The nut is snapped onto the thread will. Au at both ends of the external thread can thus Outside diameter are present, which are larger than that Outside thread diameter. The clamping device holds the Mother in the right position together, so that the mother is captively arranged on the thread.

Vorzugsweise ist der Bügel an der Klemmvorrichtung angelenkt und weist freie Enden auf, welche durch die Klemmvorrich tung in die Mutter greifen, wobei der Bügel derart federnd ausgebildet ist, daß die beiden Enden zum Einrasten ausein anderdehnbar sind. Der Bügel dient so auf einfachste Weise zum Sichern der Klemmvorrichtung, in dem die beiden freien Enden des Bügels die Klemmvorrichtung in ihrer Position fixieren. Die Federspannung des Bügels hält die ganze Anord nung zusammen, so daß eine Demontage der Mutter nur möglich ist, wenn vorher der Bügel entfernt wird. Die Klemmvorrich tung hat dabei vorzugsweise die Konfiguration eines U-förmi gen Kragens, der seitlich über die Mutter geschoben werden kann.The bracket is preferably articulated on the clamping device and has free ends, which through the clamping device grip into the nut, with the bracket so resilient is formed so that the two ends apart for snapping are stretchable. The bracket serves in the simplest way to secure the clamping device in which the two free Ends of the bracket the clamping device in position fix. The spring tension of the bracket holds the whole arrangement tion together, so that disassembly of the mother only possible is if the bracket is removed beforehand. The clamp device tion preferably has a U-shaped configuration towards the collar, which is pushed sideways over the nut can.

Die Mutter ist in zwei Hälften unterteilt. Wenn dabei an den Schnittflächen wenigstens ein Positionierelement angeord net ist, welches formschlüssig in eine Vertiefung an der benachbarten Schnittfläche der anderen Hälfte der Mutter eingreift, läßt sich die Mutter besonders einfach zusammensetzen. Die beiden Hälften lassen sich dabei im Spritzgußverfahren aus einem relativ harten und temperaturresistenten Kunststoff herstel len. Die Positionierelemente, z.B. in Form kleiner Bolzen, gewährleisten einen präzisen Zusammenschluß der beiden Hälf ten. Selbstverständlich könnte die teilbare Mutter aber auch ein stückig ausgebildet sein, wobei sie zum Öffnen eine schar nierartige Verbindung zwischen zwei aufklappbaren Hälften aufweist. Eine derartige Lösung ist z.B. bei kleinen Gewinde außendurchmessern denkbar, bei denen die beiden Halbschalen der Mutter nur geringfügig aufgedehnt werden müssen. Während die Mutter aus einem geeigneten Kunststoffmaterial gefertigt werden kann, sind der Bügel und die Klemmvorrichtung vorzugs weise aus Metall gefertigt, um die nötige mechanische Stabi lität zu gewährleisten.The mother is divided into two halves. When doing so at least one positioning element is arranged on the cut surfaces net, which is form-fitting in a recess on the engages adjacent cut surface of the other half of the nut, leaves the mother is particularly easy to put together. The two Halves can be injection molded from one relatively hard and temperature-resistant plastic len. The positioning elements, e.g. in the form of small bolts, ensure a precise union of the two halves Of course, the divisible mother could also be one be in pieces, being a sharp opening kidney-like connection between two hinged halves having. Such a solution is e.g. with small threads outside diameters conceivable where the two half-shells the mother need only be stretched slightly. While the nut is made of a suitable plastic material can be preferred, the bracket and the clamping device wisely made of metal to provide the necessary mechanical stabilization guarantee quality.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachstehend genauer beschrieben. Es zeigen:An embodiment of the invention is in the drawings shown and will be described in more detail below. It demonstrate:

Fig. 1 die Seitenansicht einer Mutter, Fig. 1 is a side view of a nut,

Fig. 2 eine Ansicht aus Pfeilrichtung A der Mutter gemäß Fig. 1 Fig. 2 is a view from the direction of arrow A of the nut according to Fig. 1

Fig. 3 eine Draufsicht auf die Mutter gemäß Fig. 1, Fig. 3 is a plan view of the nut according to Fig. 1,

Fig. 4 einen Schnitt durch die Ebene B′, B der Mutter ge mäß Fig. 3, Fig. 4 is a section through the plane B ', B of the nut accelerator as Fig. 3,

Fig. 5 eine Mutter auf einem Dampfdurchführungsrohr eines Rotationsverdampfers und Fig. 5 shows a nut on a steam duct of a rotary evaporator and

Fig. 6 die gleiche Mutter auf einem Übergangsstück eines anderen Laborgerätes. Fig. 6 shows the same mother on a transition piece of another laboratory device.

Wie aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich ist, besteht die Vorrichtung aus einer Mutter 3, die ein Innengewinde 14, vorzugsweise ein Trapezgewinde aufweist. Die Mutter besteht aus den beiden Hälften 10 und 10′. An den Schnittflächen 11 jeder Hälfte ist ein Bolzen 12 angeordnet, der in eine Vertiefung 13 an der benachbarten Hälfte ein greift. Im Ausführungsbeispiel ist auf einer Hälfte je ein Bolzen 12 und eine Vertiefung 13 dargestellt. Selbstverständlich können die Bolzen, resp. die Vertiefungen auch auf der glei chen Hälfte angeordnet sein.As can be seen from FIGS. 1 to 4, the device consists of a nut 3 , which has an internal thread 14 , preferably a trapezoidal thread. The mother consists of the two halves 10 and 10 '. On the cut surfaces 11 of each half, a bolt 12 is arranged which engages in a recess 13 in the adjacent half. In the exemplary embodiment, a bolt 12 and a depression 13 are shown on each half. Of course, the bolts, respectively. the wells may also be arranged on the same half.

Die beiden Hälften 10, 10′ der Mutter 3 sind aus einem Kunststoffma terial, wie z.B. aus Teflon gefertigt. Die Bolzen 12 bestehen aus Metall und werden nachträglich in die Hälften eingesetzt. Selbstverständlich könnten die Positionierelemente aber auch direkt an die Schnittflächen 11 angegossen werden.The two halves 10, 10 'of the nut 3 are made of a plastic material, such as Teflon. The bolts 12 are made of metal and are subsequently inserted into the halves. Of course, the positioning elements could also be cast directly onto the cut surfaces 11 .

Die beiden zusammengefügten Hälften 10 und 10′ der Mutter 3 werden durch eine Klemmvorrichtung 8 in der Form eines U-för migen Kragens aus Metall zusammengehalten. Die beiden Schenkel des U-förmigen Kragens liegen dabei auf parallelen Außenseiten 15 und 15′ der Mutter 3 auf.The two joined halves 10 and 10 'of the nut 3 are held together by a clamping device 8 in the form of a U-shaped collar made of metal. The two legs of the U-shaped collar lie on parallel outer sides 15 and 15 'of the nut 3 .

An der Mutter 3 ist ein Bügel 6 mit freien Enden 9 und 9′ verschwenkbar angelenkt. Der Bügel ist dabei um eine Achse 7 schwenkbar, welche quer und im Abstand zur Mittelachse ange ordnet ist. Der Bügel ist derart federnd ausgebildet, daß seine freien Enden 9, 9′ auseinandergedehnt und in Bohrungen an den parallelen Seiten 15, 15′ eingerastet werden können. Die Bügelenden 9, 9′ greifen dabei durch die Klemmvorrichtung 8, so daß diese unverlierbar auf der Außenseite der Mutter 3 fest gehalten wird. Im Abstand zum Innengewinde 14 hat die Mutter eine untere Stirnseite 16 und eine obere Stirnseite 17, wel che dazu dienen, verklemmte Kegelverbindungen durch Drehen der Mutter 3 abzudrücken. Der Bügel 6 ist mit rechtwinklig abgebogenen Schenkeln versehen. Selbstverständ lich könnte der Bügel 6 aber auch eine andere Konfiguration aufweisen. In bestimmten Fällen wäre es denkbar und zweckmä ßig, wenn derjenige Teil des Bügels 6, der den Wulst 5 an der Kegelhülse 2 hintergreift, teilkreisförmig ausgebildet ist.On the nut 3 , a bracket 6 is pivotally articulated with free ends 9 and 9 '. The bracket is pivotable about an axis 7 , which is arranged transversely and at a distance from the central axis. The bracket is designed such that its free ends 9 , 9 'are stretched apart and can be snapped into holes on the parallel sides 15 , 15 '. The bracket ends 9, 9 ' engage through the clamping device 8 so that it is held captive on the outside of the nut 3 . At a distance from the internal thread 14 , the mother has a lower end face 16 and an upper end face 17 , which serve to push jammed tapered connections by turning the nut 3 . The bracket 6 is provided with legs bent at right angles. Of course, the bracket 6 could also have a different configuration. In certain cases it would be conceivable and expedient if the part of the bracket 6 which engages behind the bead 5 on the tapered sleeve 2 is of part- circular design.

Der praktische Einsatz der Vorrichtung ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Fig. 5 zeigt die Verwen dung auf einem Dampfdurchführungsrohr 18 eines Rotationsver dampfers. Das Dampfdurchführungsrohr hat einen Kegeldorn 1, an dessen Kegel sich ein Außengewinde 4 anschließt. Eine Kegelhülse 2 mit einem umlaufenden Wulst 5 bildet die Mündung eines nicht näher dargestellten Glaskolbens 19. Auf der ge genüberliegenden Seite ist ein zweiter Kegel 20 am Dampf durchführungsrohr 18 angeordnet, dessen Kegelneigung jedoch entgegengesetzt ist. Am zweiten Kegel 20 wird das Dampfdurch führungsrohr in den Rotationsverdampfer eingesetzt.The practical use of the device is shown in FIGS. 5 and 6. Fig. 5 shows the use on a steam duct 18 of a Rotationsver steamer. The steam feed-through tube has a cone mandrel 1 , to the cone of which an external thread 4 is connected. A conical sleeve 2 with a circumferential bead 5 forms the mouth of a glass bulb 19, not shown in detail. On the opposite side ge a second cone 20 is arranged on the steam lead-through tube 18 , the cone inclination of which is opposite. At the second cone 20 , the steam lead-through tube is inserted into the rotary evaporator.

Die größten Außendurchmesser der beiden Kegel sind größer als der Außendurchmesser des Außengewindes 4. Die Mutter 3 kann somit nur durch Öffnen der beiden Hälften 10, 10′ auf das Au ßengewinde 4 aufgesetzt werden. Zum Festhalten der Kegelhülse 2 wird der Bügel 6 hinter den Wulst 5 geklappt und die Mutter 3 wird in Pfeilrichtung D gedreht. Die außermittige Anlenkung und die diagonale Einrastposition des Bügels 6 sorgt dafür, daß der Bügel 6 beim Anziehen nicht über den Wulst 5 schnappen kann. Die Kegelhülse 2 wird vielmehr an den Kegeldorn 1 ange preßt und festgehalten. Der Vorteil des verschwenkbaren Bügels 6 besteht unter anderem darin, daß der Wulst 5 und die Kegelhülse 2 verschiedene Konfigurationen aufweisen können. Innerhalb gewisser Toleranzen paßt sich der Bügel 6 den Au ßenkonfigurationen an.The largest outside diameters of the two cones are larger than the outside diameter of the outside thread 4 . The nut 3 can thus only be placed on the Au external thread 4 by opening the two halves 10, 10 ' . To hold the taper sleeve 2 , the bracket 6 is folded behind the bead 5 and the nut 3 is rotated in the direction of arrow D. The off-center linkage and the diagonal latching position of the bracket 6 ensures that the bracket 6 cannot snap over the bead 5 when tightened. The cone sleeve 2 is rather pressed against the cone mandrel 1 and held. The advantage of the pivotable bracket 6 is, inter alia, that the bead 5 and the tapered sleeve 2 can have different configurations. The bracket 6 adapts to the external configurations within certain tolerances.

Zum Öffnen der Verbindung wird die Mutter 3 in Pfeilrichtung C zurückgedreht, wobei in der Regel eine halbe Drehung völlig ausreicht. Der Bügel 6 kann nun wie angedeutet nach oben geklappt werden und der Kolben 19 kann entfernt werden. Dies ist ersichtlicherweise mit wenigen Handgriffen möglich, ohne daß die Mutter 3 vollständig vom Gewinde 4 geschraubt werden muß. Falls die konische Verbindung klemmt und sich der Kol ben 19 nicht ohne weiteres entfernen läßt, wird die Mutter 3 weiter in Pfeilrichtung C gedreht, bis die untere Stirnseite 16 der Mutter auf dem Wulst 5 aufliegt und die Kegelhülse 2 auf diese Weise abgedrückt werden kann. Die Mutter 3 ist derart ausgebildet, daß auch die Verbindung am zweiten Kegel 20 abgedrückt werden kann, in dem die Mutter 3 in Pfeilrichtung D ganz in die linke Position geschraubt wird. Die Vorrichtung dient somit nicht nur auf zweckmäßige Weise dem Zusammenhalten der konischen Verbindung, sondern kann auch zum Abdrücken der Kegelhülse auf einer oder auf beiden Seiten verwendet werden.To open the connection, the nut 3 is turned back in the direction of the arrow C, a half turn generally being sufficient. The bracket 6 can now be folded up as indicated and the piston 19 can be removed. This is evidently possible in a few simple steps without the nut 3 having to be completely screwed off the thread 4 . If the conical connection is jammed and the piston 19 cannot be removed easily, the nut 3 is rotated further in the direction of arrow C until the lower end face 16 of the nut rests on the bead 5 and the conical sleeve 2 can be pressed off in this way. The nut 3 is designed in such a way that the connection on the second cone 20 can also be pressed off by screwing the nut 3 completely in the left direction in the direction of arrow D. The device thus not only serves to hold the conical connection together expediently, but can also be used to press off the conical sleeve on one or both sides.

In Fig. 6 ist eine alternative Verwendung der gleichen Mutter 3 dargestellt. Der Kegeldorn 1 und die Kegelhülse 2 sind gleich wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5. Anstelle des Dampfdurchführungsrohres tritt jedoch ein Über gangsstück 21 mit einer trichterförmigen Erweiterung 22. Diese Erweiterung öffnet sich zu einem nicht näher spezifi zierten Laborgerät 23. Das Außengewinde 4 am Übergangsstück 21 ist etwas kürzer als beim Dampfdurchführungsrohr, da die Abdrückfunktion der Mutter 3 nur auf eine Seite gewährleistet sein muß.An alternative use of the same nut 3 is shown in FIG. 6. The conical mandrel 1 and the conical sleeve 2 are the same as in the exemplary embodiment according to FIG. 5. Instead of the steam lead-through tube, however, there is a transition piece 21 with a funnel-shaped extension 22 . This extension opens to an unspecified laboratory device 23 . The external thread 4 on the transition piece 21 is somewhat shorter than in the steam duct, since the push-off function of the nut 3 only has to be ensured on one side.

Der Kegeldorn 1 muß nicht notwendigerweise als Hohlkörper ausgebildet sein. Die Vorrichtung wäre ohne weiteres auch an einem Verschlußstopfen denkbar, der mit einem Außengewinde 4 zur Aufnahme der Mutter 3 versehen ist.The cone mandrel 1 does not necessarily have to be designed as a hollow body. The device would also be readily conceivable on a sealing plug which is provided with an external thread 4 for receiving the nut 3 .

Claims

1. Device for holding together and loosening conical connections consisting of taper mandrel ( 1 ) and taper sleeve ( 2 ), especially on laboratory equipment, with a nut ( 3 ) which engages in an external thread ( 4 ) on the taper mandrel ( 1 ) and with one the nut arranged clamping device, which engages behind a circumferential bead ( 5 ) on the cone sleeve ( 2 ) and with which when the nut is rotated, the cone sleeve can be pressed against the cone mandrel, the clamping device being a bracket ( 6 ) which is attached to the nut ( 3 ) about an axis ( 7 ) is mounted transversely and pivotably at a distance from the central axis, and wherein the nut ( 3 ) is divisible in a plane approximately parallel to the central axis and is surrounded on the outside by a releasable clamping device ( 8 ) which the holds two halves ( 10, 10 ' ) of the nut ( 3 ) together.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the bracket ( 6 ) is articulated on the clamping device ( 8 ) and has free ends ( 9 , 9 ') which engage through the clamping device ( 8 ) in the nut ( 3 ) , wherein the bracket is designed to be resilient in such a way that the two ends ( 9, 9 ' ) are expandable for engagement.

3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the clamping device ( 8 ) is a U-shaped collar.

4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that at the cutting surfaces ( 11 ) of the two halves ( 10, 10 ' ) of the nut ( 3 ) at least one positioning element ( 12 ) is arranged, which positively in a recess ( 13 ) engages on the adjacent cutting surface of the other half ( 10, 10 ' ).

5. Device according to one of claims 12 to 34, characterized in that the divisible nut ( 3 ) is integrally formed and has a hinge-like connection between two hinged halves ( 10, 10 ' ) for opening in the longitudinal direction.

6. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the nut ( 3 ) is made of plastic material.

7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the bracket ( 6 ) and the clamping device ( 8 ) are made of metal.