DE3831879A1 - Potentiostatischer sensor - Google Patents
Potentiostatischer sensorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen potentiostatischen Sensor
mit einer Arbeitselektrode und mindestens einer weiteren
Elektrode, die in einem mit Elektrolyt gefüllten Elektro
lytraum in einem mit einer Öffnung versehenen Gehäuse
angeordnet sind, wobei die Öffnung durch eine Membrane
verschlossen ist, auf der die Arbeitselektrode angeord
net ist.
Ein solcher Sensor ist aus EP-A-2 20 369 bekannt.
Die durch den Elektrolytraum mit den Elektroden gebil
dete elektrochemische Zelle steht mit der Umgebung durch
die Membrane in Verbindung. Die Membrane verhindert
einerseits ein Ausfließen des Elektrolyts aus dem Elek
trolytraum bzw. ein Eindringen von unerwünschten Sub
stanzen in die elektrochemische Zelle, ist andererseits
aber durchlässig für die nachzuweisende Substanz. Nur
die nachzuweisende Substanz kann durch die Membrane
wandern und an der Arbeitselektrode elektrochemisch
umgesetzt werden.
Für eine genaue Messung ist es wichtig, daß die Arbeits
elektrode eine definierte Lage zur Membrane einnimmt,
die auch durch mechanische Schwingungen, die praktisch
in jeder Strömung auftreten, nicht beeinflußt werden
kann. Weiterhin darf die Membrane keine Falten auf
weisen, da sonst die zu messende Substanz nicht an allen
Stellen den gleichen Durchtrittswiderstand vorfindet.
Ebenso sollte die Membrane überall die gleiche Dicke
aufweisen, also nicht durch Recken oder Stauchen an
einigen Stellen verdickt oder verdünnt sein. Andererseits
muß die Membrane den Elektrolytraum zuverlässig abdich
ten, d.h. am gesamten Öffnungsrand dichtend auf dem
Gehäuse aufliegen.
Bei den bisher bekannten Sensoren (z.B. EP-A-2 20 369)
wird die Membrane mit Hilfe einer Schraubverbindung
auf die Öffnung des Elektrolytraums gepreßt. Beim Drehen
der Schraube läßt es sich aber praktisch nicht verhin
dern, daß, insbesondere in der Endphase des Verschrau
bens, durch Reibung eine gewisse Kraft auf die Membrane
übertragen wird, die diese auf ihrer Auflage, d.h. auf
dem Rand der Öffnung, verschiebt, was zu Faltenbildung
in der Membrane führen kann.
Andere Sensoren (z.B. DE-OS 27 53 698) verwenden Spann
vorrichtungen, mit denen die Membrane über die Öffnung
gezogen wird. Diese Spannvorrichtungen haben den Nach
teil, daß sie die Membrane unter Umständen recken können.
Durch das Recken können verdünnte Stellen entstehen.
Damit liefert die Membrane nur noch ungenaue Messungen.
Diese Ungenauigkeit kann zwar durch eine Kalibrierung
kompensiert werden, jedoch ist für jede neue Membrane
eine erneute Kalibrierung notwendig, da die verdünnten
Stellen der Membrane nicht reproduzierbar gefertigt
werden können.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen potentiostatischen Sensor anzugeben, der leicht
herstellbar ist und geringe Toleranzen in den Membran
abmessungen aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einem potentiostatischen Sensor
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Mem
brane mit dem Gehäuse durch Kleben verbunden ist.
Der Sensor kann also im wesentlichen hergestellt werden
wie bisher, nur daß am Ende des Fertigungsvorgangs die
Membrane nicht mehr durch eine Schraub- oder Spannvor
richtung aufgespannt werden muß, sondern einfach über
die Öffnung des Elektrolytraums gelegt und mit dem Rand
dieser Öffnung verklebt werden kann. Unter Kleben wird
dabei jede Verbindung verstanden, durch die die Membrane
am Gehäuse haftet, sei es durch Klebstoff oder durch
Anlösen der Membrane oder des Gehäuses durch Lö
sungsmittel oder Wärme.
Die Klebeverbindung bietet den Vorteil, daß die Membrane
keinerlei Spannungen ausgesetzt ist. Dadurch behält
die Membrane ihre ursprüngliche gleichförmige Dicke
auch nach der Fertigstellung des Sensors. Auch besteht
keine Gefahr, daß die Membrane beim Aufbringen Falten
wirft. Die Membrane kann sehr genau auf das Gehäuse
ausgerichtet werden. Die Form des Gehäuses ist nicht
mehr auf zylinderförmige Gehäuse beschränkt, die als
Basis für ein rundes Gewinde dienen können, vielmehr
können jetzt alle beliebigen Formen gewählt werden.
Auch muß die Auflagefläche der Membrane, d.h. der Rand
der Öffnung des Elektrolytraums, nicht mehr in einer
Ebene liegen, sondern kann beliebige Formen annehmen.
Die Fertigung des Sensors wird wesentlich vereinfacht,
da keine Schrauben, Muttern oder Spannvorrichtungen
vorgesehen werden müssen, die in der Regel die Herstel
lung eines Gewindes am Gehäuse erfordern. Die Klebver
bindung dichtet den gesamten Rand der Elektrolytraumöff
nung mit der Membrane gegen die Umgebung ab, so daß
keine Gefahr eines Elektrolytverlustes besteht. Zudem
besteht keine Gefahr, daß sich die Klebeverbindung durch
Erschütterungen löst, wie das bei Schraubverbindungen
der Fall sein kann.
Mit besonderem Vorteil ist die Membrane mit dem Rand
der Öffnung verklebt. Dies bewirkt eine sichere Abdich
tung des Elektrolytraumes und verhindert, daß die Mem
brane Falten bekommt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform erfolgt die Klebe
verbindung durch einen elektrisch nichtleitenden Kleb
stoff, der so angeordnet ist, daß der Elektrolyt elek
trisch vollständig von der Umgebung isoliert ist. Der
Klebstoff stellt also nicht nur mechanische Verbindung
zwischen Membrane und Gehäuse sicher, er bildet gleich
sam einen Teil der Begrenzungswand des Elektrolytraums.
Der Elektrolyt kann also weder mechanisch entweichen,
noch können durch eindringende Ströme die Meßergebnisse
verfälscht werden.
Es ist bevorzugt, daß die wirksame Fläche der Arbeits
elektrode durch die Größe der Öffnung bestimmt ist.
Die wirksame Fläche der Arbeitselektrode ist dabei die
Berührfläche der Elektrode mit dem Elektrolyt, also
die Fläche, die zur Reaktion und somit zur Erzeugung
der Meßsignale zur Verfügung steht. Man muß also nicht
mehr darauf achten, wie groß die auf die Membrane aufge
brachte Elektrode ist. Es reicht aus, wenn die Elektrode
mindestens die Größe der Öffnung hat. Sollte die gesamte
Membrane mit der Elektrode beschichtet sein, so muß
man beim Aufbringen der Elektrode lediglich dafür Sorge
tragen, daß der nichtleitende Klebstoff auch auf den
Rand der Membrane, d.h. auf den Rand der Elektrode,
aufgetragen wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die
wirksame Fläche der Arbeitselektrode durch den nicht
leitenden Klebstoff begrenzt. Damit kann die wirksame
Fläche der Arbeitselektrode auch kleiner sein und eine
andere Form haben als die Öffnung. Die Begrenzung wird
durch den nichtleitenden Klebstoff vorgenommen, der
verhindert, daß der Elektrolyt mit der Elektrode in
Verbindung steht.
Als vorteilhafte Werkstoffe für die Membrane haben sich
Glasfrittenmaterial, Keramikfrittenmaterial, PTFE, Poly
sulfon, Polyethylen, Polyester, Polypropylen, Polykarbo
nat oder Siliconkautschuk erwiesen.
Die Arbeitselektrode wird mit Vorteil durch eine auf
die Membrane aufgebrachte dünne Metallschicht, insbeson
dere aus Gold, Platin oder Palladium gebildet, die durch
Sputtern, Aufdampfen, ionenstrahlunterstütztes Aufdamp
fen, Plasmaspritzen oder Abscheidung aus der Gasphase
aufgebracht ist. Diese Verbindungsarten gestatten eine
innige Verbindung zwischen Membrane und Arbeitselektro
de, so daß die durch die Membrane dringende zu messende
Substanz direkt nach dem Durchdringen der Membrane mit
der Elektrode reagieren kann. Es besteht keine Gefahr,
daß sich die Arbeitselektrode von der Membrane ablöst.
Darüber hinaus ist immer ein definierter Abstand zwi
schen Membrane und Arbeitselektrode eingehalten.
Mit Vorteil weist das Gehäuse einen Leiter auf, der
mit der Arbeitselektrode über einen elektrisch leitfähi
gen Klebstoff elektrisch verbunden ist. Im Gegensatz
zu einem lediglich durch Klemmen realisierten Kontakt
läßt sich durch die Klebung der Kontaktwiderstand zwi
schen Arbeitselektrode und Leiter relativ genau bestim
men. Der Kontakt zwischen Arbeitselektrode und Leiter
erfolgt dabei mehr oder weniger punktweise, d.h. ledig
lich über die Querschnittsfläche des Leiters. Durch
den leitfähigen Kleber wird einerseits eine mechanische
Verbindung hergestellt und andererseits die elektrische
Verbindung sichergestellt.
Besonders bevorzugt ist mindestens einer der beiden
Klebstoffe durch Siebdruck aufgetragen. Siebdruck ist
eine hochpräzise Auftragungsmöglichkeit. Der Bereich
der Metallschicht, der als Arbeitsleketrode frei bleiben
soll, läßt sich damit sehr genau bestimmen. Durch das
Druckverfahren kann praktisch jede beliebige Form der
Arbeitselektrode gewählt werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist
die Membrane mindestens eine aufgedruckte Leiterbahn
auf, die mit der Arbeitselektrode verbunden ist und
zu der Stelle führt, an der der Leiter die Membrane
berührt. Die Arbeitselektrode kann sich zwar, muß sich
aber nicht bis zu der Stelle erstrecken, an der Leiter
die Membrane berührt. Wenn die Arbeitselektrode aus
Materialersparnisgründen nur eine geringere Ausdehnung
hat, kann die aufgedruckte Leiterbahn die elektrische
Verbindung zwischen Leiterbahn und Arbeitselektrode
sicherstellen. Dabei kann die Leiterbahn bis auf die
Verbindungsstelle zwischen Leiter und Leiterbahn durch
den nichtleitenden Klebstoff abgedeckt sein, so daß
keine Gefahr besteht, daß der Eletrolyt mit der Leiter
bahn in Verbindung kommt und reagiert, um das Meßergebnis
zu verfälschen.
Mit besonderem Vorteil ist das Gehäuse zweiteilig ausge
bildet, wobei der erste Teil als Kappe im wesentlichen
in der Form eines Hohlzylinders mit Öffnungen in beiden
Stirnseiten ausgebildet ist, dessen eine Stirnseiten
öffnung durch die Membrane verschlossen ist, und der
zweite Teil je mindestens eine weitere Elektrode trägt
und die andere Stirnseitenöffnung verschließt. Diese
Ausführungsform erleichtert die Fertigung wesentlich.
Der zweite Teil, der die mindestens eine weitere Elektro
de trägt, kann gleichzeitig die Elektronik (Verstärker
etc.) aufnehmen. Bei der Fertigung der Kappe muß man
nicht auf die teilweise empfindlichen elektronischen
Bauteile Rücksicht nehmen, so daß auch aggressive Kleb
stoffe oder Lösungsmittel zum Kleben verwendet werden
können. Die Kappe bildet ein selbstständiges mechani
sches Teil, das unabhängig von dem zweiten Teil gefer
tigt werden kann.
Mit Vorteil ist das Gehäuse am die Membrane tragenden
Ende um einen Winkel zwischen etwa 30° und 60° gegenüber
seiner Längsachse abgeschrägt. Wenn der Sensor zur Fest
stellung einer bestimmten Substanz in Flüssigkeiten
verwendet wird, wird er üblicherweise senkrecht in die
Flüssigkeit eingetaucht. Dabei können sich Luftblasen
unter der Membrane ansammeln, die den Übergang der zu
messenden Substanz aus der Flüssigkeit in die Membrane
verhindern. Durch die Abschrägung können die Luftblasen
sich nicht mehr unter der Membrane sammeln. Wegen der
Hangauftriebskräfte werden sie zur Seite verdrängt und
können dann neben dem Sensor weiter nach oben aufsteigen.
Hierbei erweist sich der besondere Vorteil des Klebens.
Bei einer kreisförmigen Sensorspitze entsteht nämlich
durch das Abschrägen eine Ellipse mit ellipsenförmiger
Elektrolytraumöffnung, auf der eine Membrane mit herkömm
lichen Befestigungsmitteln praktisch nicht zu befestigen
war. Darüber hinaus steht bei gleicher Sensorquer
schnittsfläche eine größere Meßfläche, d.h. eine größere
Fläche für die Meßelektrode zur Verfügung.
Als vorteilhaft hat sich dabei ein Winkel von etwa 45°
herausgestellt. Bei diesem Winkel ist einerseits gewähr
leistet, daß die anströmende Flüssigkeit mit einer ge
nügend großen Normalkomponente auf die Membrane trifft,
andererseits können die Luftblasen leicht zur Seite
abgedrängt werden. Darüber hinaus können bei diesem
Winkel auch noch Schrägstellungen des Sensors nach beiden
Seiten toleriert werden, da in jedem Fall noch genügend
Hangauftriebskräfte für die Luftblasen zur Verfügung
stehen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kappe in
den zweiten Teil dichtend einsteckbar. Dadurch kann
ein einfacher Zusammenbau realisiert werden. Nach dem
Einstecken der Kappe ist der Elektrolytraum dicht und
der Elektrolyt vollständig von der Umgebung getrennt.
Besonders bevorzugt wird dabei, daß die Kappe am zweiten
Teil einrastbar ist. Damit ergibt sich eine einfache
Sicherung gegen Herausfallen, z.B. wenn der Druck inner
halb der Elektrolytraums geringfügig ansteigt oder der
Sensor Erschütterungen ausgesetzt ist.
Vorteilhafterweise weist die Kappe im Umfang mindestens
einen ausgeprägten Abschnitt auf, der mit einem jeweili
gen Abschnitt am zweiten Teil zusammenwirkt, so daß
Kappe und zweiter Teil nur in eine Lage zusammensteckbar
sind. Dieser ausgeprägte Abschnitt kann beispielsweise
eine Nase sein, die in eine Öffnung im zweiten Teil
eingreift, es kann sich um Nut und Feder handeln oder
Kappe und zweiter Teil weisen eine einseitige Abflachung
auf. Dies ergibt in vorteilhafter Weise eine einfache
Möglichkeit, um Kappe und zweiten Teil richtungsorien
tiert zusammenzupassen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform durchsetzt
der Leiter die Hohlzylinderwand der Kappe vom membran
seitigen Ende zum entgegengesetzten Ende. Damit liegt
der Leiter geschützt in der Kappe, muß also nicht irgend
wie außen um die Kappe herumgeführt werden. Alle elek
trischen Anschlüsse lassen sich im zweiten Teil unter
bringen. Die Verbindung zur Arbeitselektrode kann dann
über den die Kappe durchsetzenden Leiter hergestellt
werden.
Es wird bevorzugt, daß der Leiter durch einen elektrisch
leitfähigen Kunststoff gebildet ist. Elektrisch leit
fähige Kunststoffe sind leicht und können gegossen wer
den, so daß im Gehäuse bzw. in der Kappe lediglich eine
Bohrung vorgesehen werden muß, die mit dem elektrisch
leitfähigen Kunststoff gefüllt wird, um den Leiter zu
realisieren.
Mit Vorteil weist der Leiter ein Kontaktelement auf,
das mit einem entsprechenden Gegenstand im zweiten Teil
zusammenwirkt. Dadurch kann auf einfache Art und Weise
beim Zusammenstecken von Kappe und zweitem Teil die
elektrische Verbindung zwischen der Auswerteelektronik
im zweiten Teil und der Arbeitselektrode sichergestellt
werden. Das Kontaktelement und das Gegenstück können
z.B. durch zwei Federn gebildet werden, die beim Zusam
menstecken von Kappe und zweitem Teil unter Vorspannung
aneinanderliegen.
Es ist besonders bevorzugt, daß die Kappe als Wegwerf
teil ausgebildet ist. Die Kappe ist nämlich aufgrund
der Aufbringung der Membrane durch Kleben so billig
herzustellen, daß eine relativ große Serie gefertigt
werden kann. Da sich Elektrolyt und Arbeitselektrode
mit der Zeit abnutzen können, war es auch bisher schon
notwendig, den Elektrolytraum von Zeit zu Zeit zu öff
nen, um den Elektrolyten auszutauschen. Auch bisher
mußte die Arbeitselektrode von Zeit zu Zeit erneuert
oder regeneriert werden. Erfindungsgemäß vereinfacht
sich dieser Vorgang dadurch, daß lediglich die Kappe
abgezogen und weggeworfen werden muß, bevor eine neue
Kappe mit Elektrolyt gefüllt und auf den zweiten Teil
aufgesteckt werden muß.
Bevorzugterweise ist der Elektrolytraum über einen Kanal
mit der Umgebung verbunden, der ein zur Umgebung hin
öffnendes Überdruckventil aufweist. Damit ist sicherge
stellt, daß kein unzulässiger Druckanstieg im Elektro
lytraum auftritt, der die Membrane beschädigen kann.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist
der Sensor ein Strömungsrohr für das zu messende Fluid
auf, dessen mit dem Sensor im wesentlichen koaxiale
Ausströmöffnung das Gehäuse von der membranseitigen
Stirnseite her zumindest teilweise umgibt. Dadurch ist
sichergestellt, daß der Sensor immer einem definierten
Flüssigkeitsstrom ausgesetzt ist. Diese Ausführungsform
kann beispielsweise im Nebenstrom zu einer Hauptströ
mung eingesetzt werden, um das Vorhandensein und die
Konzentration einer bestimmten Substanz im Trinkwasser
zu untersuchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung
beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Sensors,
Fig. 2 eine Schnittansicht des unteren Bereichs des
zweiten Teils,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den unteren Teil des zweiten
Teils,
Fig. 4 eine Schnittansicht der Kappe,
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Kappe,
Fig. 6 eine Schnittansicht des unteren Teils des zusam
mengebauten Sensors und
Fig. 7 eine schematische Ansicht des Sensors im einge
bauten Zustand.
Ein Sensor 1 weist einen Schaft 2 auf, auf den eine
Kappe 3 aufgesteckt ist, die an ihrem anderen Ende eine
Membrane 4 trägt. Am entgegengesetzten Ende weist der
Schaft 2 eine Steckverbindung 5 auf, unterhalb derer
ein Gewinde 5 angeordnet ist, mit dessen Hilfe der Sen
sor in ein Meßgefäß eingeschraubt werden kann. Zum Dre
hen des Sensors ist ein Sechskant oder eine andere An
griffsfläche 6 für ein Einschraubwerkzeug vorgesehen.
Unterhalb des Gewindes befindet sich ein Gleitring 8
und ein O-Ring 9. Der Gleitring 8 und der O-Ring 9 die
nen dazu, das Gewinde 7 abzudichten, wenn der Sensor
1 in ein Gehäuse eingeschraubt ist. Das Gehäuse des
Sensors besteht aus Schaft 2 und Kappe 3. Der Schaft
2 nimmt eine Auswerteelektronik 11 auf und trägt eine
Bezugselektrode 12, die von einer Isolierung 13 umgeben
ist, und eine Gegenelektrode 14. Beide Elektroden wer
den von einem Elektrodenhalter 15 gehalten. Weiterhin
ist im Elektrodenhalter 15 ein Kontaktelement 16 vor
gesehen. Am unteren Ende des Elektrodenhalters 15 befin
det sich ein weiterer O-Ring 17.
Zwischen dem Elektrodenhalter 15 und der Außenwand des
unteren Endes des Schaftes 2 ist eine Nut vorgesehen,
in die die Kappe 3 eingeschoben werden kann. Dazu weist
die Außenwand auf der Innenseite, d.h. zur Nut hinge
wandt, eine Schnapprille 19 auf, in die ein Schnappwulst
23 der Kappe 3 einrasten kann. Damit die Kappe nur in
einer Dreh-Orientierung auf den Schaft 2 aufgesetzt
werden kann, weist der Schaft eine Nase 18 auf, die
in eine entsprechende Ausnehmung 24 der Kappe eingreifen
kann.
Die Kappe ist im wesentlichen als Hohlzylinder mit zwei
stirnseitigen Öffnung, z.B. aus PVC oder Plexiglas,
ausgebildet. Die obere stirnseitige Öffnung wird vom
Schaft 2, genauer gesagt von dem Elektrodenhalter 15
verschlossen, wenn die Kappe 3 in den Schaft 2 einge
steckt wird. Die andere stirnseitige Öffnung der Kappe
ist durch die Membrane 4 verschlossen. Der so zusammenge
baute Sensor weist einen Elektrolytraum 25 auf, der
mit Hilfe des O-Rings 17 am Elektrodenhalter 15 und
eines weiteren O-Rings 22 an der Außenseite der Kappe
gegenüber der Umgebung abgedichtet ist.
Der Elektrolytraum 25 ist über einen Kanal 21 mit der
Umgebung verbunden. Die Austrittsöffnung des Kanals
21 zur Umgebung ist durch einen Siliconschlauchring
20 verschlossen, der ermöglicht, daß ein Druck aus dem
Elektrolytraum 25 zur Umgebung hin entweicht, der aber
verhindert, daß von außen irgendwelche Stoffe in den
Elektrolytraum eindringen.
Die Kappe 3 weist einen Leiter 26 auf, der die Kappe
3 vom membranseitigen Ende zum entgegengesetzten Ende
durchsetzt. Dieser Leiter ist aus Leitkunststoff gebil
det, d.h. aus einem elektrisch leitfähigen Kunststoff.
Er steht mit dem Kontaktelement 16 in Verbindung.
Die Membrane 4 ist mit einer Metallauflage 27 versehen.
Die Membrane 4 besteht dabei aus Glasfrittenmaterial,
Keramikfrittenmaterial, PTFE, Polysulfon, Polyethylen,
Polyester, Polypropylen, Polykarbonat oder Siliconkaut
schuk oder einem anderen geeigneten Kunststoff. Die
Metallauflage, die durch eine dünne Metallschicht, ins
besondere aus Gold, Platin oder Palladium, gebildet
ist, wird durch Sputtern, Aufdampfen, ionenstrahlunter
stütztes Ausdampfen, Plasmaspritzen oder Abscheidung
aus der Gasphase aufgebracht. Wichtig dabei ist, daß
die Metallschicht, die als Arbeitselektrode 27 dient,
mit der Membrane 4 eine innige Verbindung eingeht, so
daß kein Abstand zwischen Membrane 4 und Arbeitselektrode
27 entstehen kann, in den sich Verunreinigungen ein
schleichen können. Damit wird sichergestellt, daß alle
Teilchen der zu messenden Substanz, die durch die Membra
ne 4 dringen, auch mit der Arbeitselektrode 27 direkt
reagieren können.
Die so beschichtete Membrane 4 ist auf die Stirnseite
der Kappe 3 mit Hilfe eines nichtleitfähigen Klebstoffs
28, z.B. Tangit Anlöser der Firma Henkel oder Epoxy-Kleb
stoff 377 der Firma Polytec, aufgeklebt. Der elektrisch
nichtleitfähige Klebstoff 28 isoliert dabei den Elektro
lytraum 25 von der Umgebung. Damit ist sichergestellt,
daß erstens kein Elektrolyt entweichen und zweitens
die Reaktion der Substanz mit der Arbeitselektrode nur
durch die Membrane erfolgen kann, nicht aber durch ein
etwaiges mechanisches oder elektrisches Leck in der
Verbindung zwischen Kappe 3 und Membrane 4.
Die Arbeitselektrode 27 kann sich bis zu dem Bereich
erstrecken, wo der Leiter 26 die Membrane berührt. Falls
sich die Arbeitselektrode 27 nicht so weit erstreckt,
kann auf der Membrane 4 eine Leiterbahn aufgedruckt
sein, die von der Arbeitselektrode 27 zu dem Punkt führt,
wo der Leiter 26 die Membrane 4 berührt. Die Verbindung
zwischen dem Leiter 26 und der Arbeitselektrode 27 bzw.
der aufgedruckten Leiterbahn wird durch einen leitfähigen
Klebstoff 28, z.B. Leit-C-Kleber der Fa. Plannet oder
Epoxy-Klebstoff 430 der Fa. Polytec, sichergestellt.
Dieser elektrisch leitfähige Klebstoff 29 bewirkt einer
seits eine sichere mechanische Verbindung des Leiters
26 mit der Arbeitselektrode 27 bzw. der aufgedruckten
Leiterbahn und stellt andererseits auch eine sichere
elektrische Verbindung zwischen diesen beiden Teilen
sicher.
Die Arbeitselektrode 27 kann einen größeren Durchmesser
haben als die Öffnung der Kappe 3. Die wirksame Elektro
denfläche, d.h. die Fläche, an der die Arbeitselektrode
27 mit dem Elektrolyten 25 reagieren kann, wird jedoch
durch die Kappe 3 begrenzt. Falls beabsichtigt ist,
die Arbeitselektrode kleiner zu machen, als die zur
Verfügung stehende Öffnung in der Kappe 3, kann man
den nichtleitenden Klebstoff 28 noch in einem größeren
Bereich auf die Membrane 4 auftragen, so daß dieser
Klebstoff die Arbeitselektrode 27 vom Elektrolyten 25
isoliert.
Als einfache und präzise Auftragweise für die beiden
Klebstoffe hat sich ein Siebdruckverfahren erwiesen.
Damit lassen sich die Abmessungen der Arbeitselektrode
bzw. die Flächen, auf die die Klebstoff aufgetragen
werden sollen, hochgenau einhalten.
Die Kappe ist an ihrem membranseitigen Ende gegenüber
der Mittelachse des Sensors um einen Winkel von etwa
45° abgeschrägt. Wenn nun der Sensor senkrecht in eine
Flüssigkeit gehalten wird, können sich unterhalb der
Membrane keine Luftbläschen sammeln, die einen Übertritt
der zu messenden Substanz in die Membrane 4 erschweren
oder unmöglich machen. Diese Luftbläschen werden auf
grund der Hangauftriebskräfte seitlich, d.h. in der
Zeichnung nach rechts, abgetrieben und können dann am
Sensor vorbei aufsteigen. Damit ist gewährleistet, daß
die gesamte Membranfläche permanent mit Flüssigkeit
benetzt ist.
Die Kappe 3 selbst ist als Wegwerfteil ausgebildet.
Sie kann leicht und billig hergestellt werden, in dem
nach der Fertigung des Hohlzylinders, beispielsweise
durch ein Spritzgußverfahren, in dem bereits das Loch
für den Leiter 26 vorgesehen ist, der Kunststoffleiter
26 eingegossen und die Membrane 4 aufgeklebt wird. Beim
Aufkleben ergibt sich dabei der besondere Vorteil, daß
die Membrane 4 weder Falten bilden kann noch gereckt
oder gestaucht wird, so daß sie ihre ursprüngliche Dicke
über die gesamte Fläche behält. Wenn sich im Sensor
der Elektrolyt oder die Arbeitselektrode erschöpft ha
ben, läßt sich die Kappe 3 einfach abziehen, wobei
lediglich der Widerstand des Schnappwulstes 23, der
in die Schnapprille 19 eingreift, überwunden werden
muß, und durch eine neue Kappe 3, die vorher mit einem
neuen Elektrolyten 25 gefüllt worden ist, ersetzen,
die auf den Schaft 2 aufgesteckt wird. Durch den Druck
ausgleichskanal 21 kann überschüssiger Elektrolyt 25
entweichen, so daß sich relativ schnell ein ausgegliche
nes Druckgleichgewicht innerhalb des Elektrolytraums
einstellt.
Fig. 7 zeigt den Sensor in eingebautem Zustand. In einer
Halterung 30, die einen Zuflußkanal 31 und einen Abfluß
kanal 32 aufweist, ist der Sensor 1 mit Hilfe seines
Gewindes 7, das in der Regel genormt ist, eingeschraubt.
Dabei ragt lediglich die Steckverbindung 5 noch aus
der Halterung 30 heraus, so daß eine elektrische Ver
bindung zwischen dem Sensor und einer Auswerte- oder
Speichereinrichtung hergestellt werden kann. An den
Zufluß 31 wird eine Zuflußleitung angeschlossen, durch
die das Medium geleitet werden soll, das die zu messende
Substanz enthält. In gleicher Weise wird an dem Abfluß
kanal 32 ein Abflußrohr für das zu messende Fluid ange
schlossen. Das Fluid, das durch den Zufuhrkanal 31 ein
strömt, fließt weiter durch ein Einlaßrohr 35, mit dessen
Hilfe es direkt auf die membranseitige Stirnseite der
Kappe 3 geleitet wird. Damit definierte Strömungsverhält
nisse herrschen, umgibt die Auslaßöffnung 36 des Einlaß
rohres 35 die Kappe 3 zumindest teilweise, d.h. die
Wand 37 der Auslaßöffnung 36 des Einlaßrohres 35 ist
kreisringförmig um die Kappe 3 herum angeordnet. Das
zu messende Fluid trifft also unter einem Winkel von
45° auf die Membrane 4, so daß sich dort keine Luftbläs
chen bilden können. Von dort strömt das Fluid weiter
in einen Raum, der durch eine an der Halterung 30 be
festigte Tasse umschlossen ist. Die Tasse ist mit Hilfe
eines Gewindes 33 an der Halterung 30 befestigt. Aus
dem umschlossenen Raum kann das Fluid durch den Abfluß
32 in das nichtdargestellte Abflußrohr fließen.
Claims (22)
1. Potentiostatischer Sensor mit einer Arbeitselektrode
und mindestens einer weiteren Elektrode, die in einem
mit Elektrolyt gefüllten Elektrolytraum in einem
mit einer Öffnung versehenen Gehäuse angeordnet sind,
wobei die Öffnung durch eine Membrane verschlossen
ist, auf der die Arbeitselektrode angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (4) mit
dem Gehäuse (3) durch Kleben verbunden ist.
2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Membrane (4) mit dem Rand der Öffnung verklebt
ist.
3. Sensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klebeverbindung durch einen elektrisch nicht
leitenden Klebstoff (28) erfolgt, der so angeordnet
ist, daß der Elektrolyt (25) elektrisch vollständig
von der Umgebung isoliert ist.
4. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die wirksame Fläche der Arbeits
elektrode (27) durch die Größe der Öffnung bestimmt
ist.
5. Sensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die wirksame Fläche der Arbeitselektrode (27) durch
den nichtleitenden Klebstoff (28) begrenzt ist.
6. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Membrane (4) aus Glasfritten
material, Keramikfrittenmaterial, PTFE, Polysulfon,
Polyethylen, Polyester, Polypropylen, Polykarbonat
oder Siliconkautschuk gebildet ist.
7. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arbeitselektrode durch eine
durch Sputtern, Aufdampfen, ionenstrahlunterstütztes
Aufdampfen, Plasmaspritzen oder Abscheidung aus
der Gasphase auf die Membrane (4) aufgebrachte dünne
Metallschicht (27), insbesondere aus Gold, Platin
oder Palladium, gebildet ist.
8. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) mindestens einen
Leiter (26) aufweist, der mit der Arbeitselektrode
(27) über einen elektrisch leitfähigen Klebstoff
(29) elektrisch verbunden ist.
9. Sensor nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden
Klebstoffe (28, 29) durch Siebdruck aufgetragen
ist.
10. Sensor nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Membrane (4) mindestens eine aufgedruck
te Leiterbahn aufweist, die mit der Arbeitselektrode
(27) verbunden ist und zu der Stelle führt, an der
der Leiter (26) die Membrane (4) berührt.
11. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse zweiteilig ausgebil
det ist, wobei der erste Teil als Kappe (3) im we
sentlichen in der Form eines Hohlzylinders mit Öff
nungen in beiden Stirnseiten ausgebildet ist, dessen
eine Stirnseitenöffnung durch die Membrane (4) ver
schlossen ist, und der zweite Teil (2) die minde
stens eine weitere Elektrode (12, 14) trägt und
die andere Stirnseitenöffnung des Hohlzylinders
verschließt.
12. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) am die Membrane
(4) tragenden Ende um einen Winkel zwischen etwa
30° und 60° gegenüber seiner Längsachse abgeschrägt
ist.
13. Sensor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel etwa 45° beträgt.
14. Sensor nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kappe (3) in den zweiten
Teil (2) dichtend einsteckbar ist.
15. Sensor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe (3) am zweiten Teil (2) einrastbar
ist.
16. Sensor nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Kappe (3) im Umfang mindestens einen
ausgeprägten Abschnitt (24) aufweist, der mit einem
jeweiligen Abschnitt (18) am zweiten Teil (2) zusam
menwirkt, so daß Kappe (3) und zweiter Teil (2)
nur in einer Lage zusammensteckbar sind.
17. Sensor nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Leiter (26) die Hohlzylinder
wand der Kappe (3) vom membranseitigen Ende zum
entgegengesetzten Ende durchsetzt.
18. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Leiter (26) durch einen
elektrisch leitfähigen Kunststoff gebildet ist.
19. Sensor nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeich
net, daß der Leiter (26) ein Kontaktelement aufweist,
das mit einem entsprechenden Gegenstück (16) im
zweiten Teil (2) zusammenwirkt.
20. Sensor nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kappe (3) als Wegwerfteil
ausgebildet ist.
21. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Elektrolytraum (25) über
einen Kanal (21) mit der Umgebung verbunden ist,
der ein zur Umgebung hin öffnendes Überdruckventil
(20) aufweist.
22. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekenn
zeichnet durch ein Strömungsrohr (35) für das zu
messende Fluid, dessen mit dem Sensor im wesentli
chen koaxiale Ausströmöffnung (36) das Gehäuse (3)
von der membranseitigen Stirnseite her zumindest
teilweise umgibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883831879 DE3831879A1 (de) | 1988-09-20 | 1988-09-20 | Potentiostatischer sensor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883831879 DE3831879A1 (de) | 1988-09-20 | 1988-09-20 | Potentiostatischer sensor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3831879A1 true DE3831879A1 (de) | 1990-03-22 |
Family
ID=6363305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883831879 Ceased DE3831879A1 (de) | 1988-09-20 | 1988-09-20 | Potentiostatischer sensor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3831879A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4221847A1 (de) * | 1992-07-03 | 1994-01-05 | Martin Dipl Ing Klein | Anordnung zur Strom-/Spannungsmessung für galvanische Elemente |
WO2001065248A2 (en) * | 2000-03-02 | 2001-09-07 | Accentus Plc | Chemical sensor |
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-
1988
- 1988-09-20 DE DE19883831879 patent/DE3831879A1/de not_active Ceased
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