DE3830499C2 - - Google Patents

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DE3830499C2
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Binghui Dipl.-Ing. 8500 Nuernberg De Xu
Gerhard Dipl.-Ing. 8510 Fuerth De Beyrich
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AEG Hausgeraete GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/6426Aspects relating to the exterior of the microwave heating apparatus, e.g. metal casing, power cord
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/76Prevention of microwave leakage, e.g. door sealings

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Description

Die Erfindung betrifft einen Mikrowellenofen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Mikrowellenöfen wird aus Sicherheitsgründen gefordert, daß während des Betreibens solcher Öfen auf keinen Fall Mikrowellenenergie in einem schädlichen Ausmaß aus der Heizkammer (Garraum) austreten kann. Diese Problematik ergibt sich aber nicht nur im Türbereich der Heizkammer sondern auch bei allen anderen Öffnungen in der Heizkammerwand. Ein solcher kritischer Bereich ist bei einem Mikrowellenofen der in Rede stehenden Art die Durchführungsöffnung für das bzw. die elektrischen Anschlußkabel eines elektrischen Verbrauchers in der Heizkammer des Mikrowellenofens. Der elektrische Verbraucher in der Heizkammer kann zum Beispiel ein zusätzlicher elektrischer Mantelrohrheizkörper oder auch eine Beleuchtungseinrichtung zum Ausleuchten des Innenraumes der Heizkammer sein. Das für einen solchen elektrischen Verbraucher erforderliche und durch die Heizkammerwand hindurchgeführte Anschlußkabel wirkt in diesem Falle als Antenne und führt deshalb zu einer starken Abstrahlung elektrisch-magnetischer Energie aus der Heizkammer (Garraum).
Bei einem bekannten Mikrowellenofen der in Rede stehenden Art (DE-OS 36 43 364) ist bei einer aus der Heizkammerwand des Mikrowellenofens herausgeführten isolationsummantelten Koaxialleitung eines in der Heizkammer befindlichen elektrischen Verbrauchers zur Erreichung der Mikrowellendichtheit in diesem Durchführungsbereich auf der Koaxialleitung ein die Durchführungsöffnung in der Heizkammerwand durchsetzender rohrartiger Abschirmmantel aufgeschoben, der mit der Heizkammerwand kontaktierend verbunden ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für die über Durchführungsöffnungen in der Heizkammerwand eines Mikrowellenofens herausgeführte Koaxialleitung eines elektrischen Verbrauchers eine die Abstrahlung von Mikrowellenenergie aus der Heizkammer in diesem Bereich verhindernde Abschirmeinrichtung zu schaffen, die konstruktiv einfach aufgebaut ist und damit kostengünstig hergestellt werden kann und die sich leicht montieren läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung ist dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 zu entnehmen.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Mikrowellen-Abschirmeinrichtung nach der Erfindung zeichnet sich durch einen materialsparenden Aufbau aus, mit der durch die Hintereinanderschaltung mehrerer λ/4 langer Leistungsabschnitte mit unterschiedlichen Wellenwiderständen ein Höchstmaß an Mikrowellendichtheit im Durchführungsbereich einer Koaxialleitung in der Heizkammerwand eines Mikrowellenofens erreicht wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Mikrowellen-Abschirmeinrichtung in Draufsicht und
Fig. 2 die Abschirmeinrichtung gemäß Fig. 1 in einer Schnittdarstellung.
Mit 1 ist die nur angedeutete Heizkammer (Garraum) eines nicht weiter dargestellten Mikrowellenofens bezeichnet, deren Beschickungsöffnung durch eine Tür verschließbar ist und in der über einen Wellenleiter Mikrowellenenergie eines Mikrowellengenerators eingespeist wird. Beispielsweise durch die rückwärtige Heizkammerwand 2 ist für einen in der Heizkammer 1 vorgesehenen elektrischen Verbraucher, wie elektrischen Mantelrohrheizkörper oder einer Beleuchtungseinrichtung, ein isoliertes Anschlußkabel 3, 31 hindurchgeführt. Der Außenseite der Heizkammerwand 2 ist ein metallischer Abschirmmantel 4 zugeordnet, der mit der Außenseite der Metall-Heizkammerwand 2 vor allem im Bereich des Anschlußkabeldurchtritts kontaktierend und damit leitend verbunden ist. Der Abschirmmantel 4 besteht aus zwei aufeinander gelegten und ebenfalls leitend miteinander verbundenen rahmenartigen Blechteilen 5, 5′ gleicher Ausbildung. Die Blechteile 5, 5′ begrenzen einen Ausschnitt 6, durch den die Anschlußkabel 3, 3′ freiliegend geführt sind. In Führungsrichtung der beiden Anschlußkabel 3, 3′ sind in jedem der Blechteile 5, 5′ Rinnen 7, 7′; 8, 8′ ausgebildet, die nach dem Zusammenfügen der beiden Blechteile 5, 5′ jeweils ein durch den Ausschnitt 6 unterbrochenes Rohrstück 9, 9′ bzw. 10, 10′ zur Aufnahme je eines der Anschlußkabel 3, 3′ ergeben. Die Höhe bzw. Länge des Ausschnittes 6 im Abschirmmantel 4 in Führungsrichtung der Anschlußkabel 3, 3′ und die Länge der Rohrstücke 9, 9′ bzw. 10, 10′ beträgt ein Viertel der Betriebswellenlänge des Mikrowellengenerators. Durch diese Maßnahme ergeben sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel drei hintereinander geschaltete λ/4 lange Leitungsabschnitte I, II u. III mit abwechselnd hohem und niedrigem Leitungswellenwiderstand, die dadurch eine erhebliche Dämpfung der abgestrahlten Mikrowellenleistung bewirken. Die Leitungsabschnitte l und III des Abschirmmantels 4 können als Koaxialleitungsstücke und der Leitungsabschnitt II als eine sogenannte Zweidrahtleitung betrachtet werden. Beim Leitungsabschnitt 11 (Zweidrahtleitung) ist zu beachten, daß zwischen den im Ausschnitt 6 des Abschirmmantels 4 frei geführten Anschlußkabel 3, 3′ zu dessen benachbarten leitenden Flächen ein ausreichend großer Abstand "X" eingehalten ist. Wie bereits ausgeführt, sind die drei Leitungsabschnitte I, II und III jeweils λ/4 lang bemessen. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, daß die Wellenlänge durch die Isolierung der Anschlußkabel 3, 3′ verkürzt wird, was sich dann bei der Längenbemessung der Leitungsstücke I und III entsprechend auswirkt.
Soll die über die Anschlußkabel abgestrahlte Mikrowellenleistung noch stärker gedämpft werden, so kann dies dadurch erreicht werden, daß der Abschirmmantel 4 durch zusätzliche λ/4 lange Leitungsabschnitte mit abwechselnd hohem und niedrigem Leitungswellenwiderstand erweitert wird. Der Abschirmmantel 4 mit den λ/4 langen Leitungsabschnitten kann an der Außen- oder Innenseite der Heizkammerwand 2 kontaktierend angebracht sein. Es wäre auch denkbar, nur einen Teil der Leitungsabschnitte in der Heizkammer und den anderen Teil außerhalb dieser vorzusehen.

Claims (2)

1. Mikrowellenofen mit einer Heizkammer (1),
  • - die einen elektrischen Verbraucher aufweist, dessen elektrische Anschlußkabel (3, 3′) durch eine Öffnung in der Heizkammwand (2) herausgeführt sind,
  • - wobei die elektrischen Anschlußkabel (3, 3′) zur Bildung eines Koaxialkabelabschnitts durch einen λ/4 langen metallischen Abschirmmantel (4) geführt sind und
  • - die austretenden Anschlußkabel eine Zweidrahtleitung bilden, und
  • - der Abschirmmantel (4) mit der Heizkammerwand (2) leitend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der metallische Abschirmmantel (4) aus zwei aufeinander gelegten rahmenartigen Blechteilen (5, 5′) besteht und
  • - in einem der Blechteile (5 bzw. 5′) in Führungsrichtung der Anschlußkabel (3, 3′) verlaufende Rinnen (7, 7′ bzw. 8, 8′) zur Aufnahme der Anschlußkabel ausgebildet und
  • - beide Blechteile (5, 5′) miteinander leitend verbunden sind und
  • - in Verbindung mit den Anschlußkabeln (3, 3′) mehrere hintereinander geschaltete λ/4 lange Leistungsabschnitte (I, II, III) mit unterschiedlichen Wellenwiderstand bilden.
2. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der rahmenartigen Blechteile (5, 5′) Rinnen (7, 7′; 8, 8′) ausgebildet sind, die nach dem Verbinden beider Blechteile Rohrstücke (9, 9′ bzw. 10, 10′) zur Aufnahme je eines der Anschlußkabel (3 bzw. 3′) bilden.
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