DE3829647A1 - Bewegungssensor - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bewegungssensor, der auf die
Bewegung eines ersten Teils relativ zu einem zweiten Teil
anspricht.
Es kann sich dabei beispielsweise um einen Winkelgeber
oder um einen linearen Weggeber handeln. Die Erfindung ist
anwendbar bei inkrementalen Winkel- oder Weggebern, bei
denen eine Stellungsinformation durch Aufsummieren von
Abtastimpulsen ausgehend von einer Referenzstellung
erhalten wird. Die Erfindung ist aber auch anwendbar, wenn
eine Codierung abgetastet wird, die unmittelbar die
Stellung in digitaler Form liefert.
Der Ausdruck "zweiter Teil" ist dabei nicht so zu
verstehen, daß es sich dabei notwendigerweise um einen
einheitlichen Bauteil handeln muß. Der "zweite Teil" kann
durchaus seinerseits aus mehreren Komponenten bestehen,
die auf einer gemeinsamen Basis angeordnet oder so
miteinander verbunden sind, daß sie sich gemeinsam
bewegen.
Es ist bekannt, auf einem ersten Teil, z. B. einer
drehbaren Scheibe, eine Spur mit einem feinen Strichmuster
vorzusehen, das durch photographische Techniken
aufgebracht wird. Das Strichmuster besteht aus abwechselnd
dunklen und hellen Strichen. Das Strichmuster wird von
einer Lichtschranke abgetastet. Es ergeben sich dadurch
Inkrementimpulse, die von einem Zähler gezählt werden.
Jeder Impuls entspricht einem Winkel- oder Weginkrement.
Der Zählerstand liefert ein Maß für den Drehwinkel bzw.
Weg des ersten Teils relativ zu dem zweiten. Um aber ein
Signal zu erhalten, das die Lage des ersten Teils
darstellt, wird bei einer bestimmten Referenzposition ein
Referenzimpuls erzeugt, der den Zähler auf null
zurücksetzt.
Das Strichmuster kann mit den photolithographischen
Techniken sehr fein hergestellt werden. Es ist aber mit
konventionellen optischen Mitteln nur schwer möglich, ein
entsprechend feines Lichtbündel zu erzeugen, das durch
ein solches Strichmuster modulierbar wäre. Es entsteht
dann das Problem der Beugung am Spalt. Ein solches
Lichtbündel müßte außerdem eine ausreichende Intensität
und eine entsprechende Energiedichte haben, um ein
brauchbares Signal an einem photoelektrischen Empfänger zu
erzeugen. Bei bekannten inkrementalen Winkelgebern wird
daher durch ein optisches System ein von einer Lichtquelle
ausgehendes paralleles Lichtbündel mit relativ großem
Querschnitt erzeugt. Ein solches Lichtbündel trifft in
einem entsprechend großen Lichtfleck auf eine mit dem
Strichmuster versehene drehbare Scheibe. Dieser Lichtfleck
überdeckt eine Vielzahl von Strichen des Strichmusters. Im
Bereich dieses Lichtflecks ist unmittelbar über dem
Strichmuster der Scheibe ein feststehendes Gitter
angeordnet. Dieses Gitter hat die gleiche Teilung wie das
Strichmuster auf der Scheibe. Wenn die Strichmuster auf
der Scheibe und auf dem feststehenden Gitter zur Deckung
kommen und damit auch die durchsichtigen Flächen zwischen
den dunklen Strichen, dann fällt eine maximale Intensität
durch Strichmuster und Gitter hindurch. Wenn aber das
Strichmuster gegenüber dem feststehenden Gitter um einen
halben Gitterabstand versetzt ist, dann fällt jeweils eine
durchsichtige Fläche des Strichmusters mit einem dunklen
Strich des Gitters zusammen und eine durchsichtige Fläche
des Gitters mit einem dunklen Strich des Strichmusters. Die
Intensität des Lichtbündels ist dann ein Minimum, nahezu
null. Der Wechsel erfolgt nach jedem halben Strichabstand,
so daß für jeden Strich des Strichmusters ein Zählimpuls
erzeugt wird, auch wenn die Striche nicht einzeln
abgetastet werden sondern jeder Impuls aus einer Vielzahl
von Strichen resultiert. Es wird eine hinreichend hohe
Intensität des Lichtbündels ausgenutzt.
Winkel- oder Weggeber dieser Art sind beispielsweise
bekannt durch die DE-B-11 53 909 oder die EP-A2-01 84 628.
Derartige Winkel- oder Weggeber erfordern eine genaue
Ausrichtung des feststehenden Gitters zu dem Strichmuster
der Scheibe. Lichtquelle und Detektor sitzen unmittelbar
an dem Weg- oder Winkelgeber. Das bedeutet, daß
elektrische Zuleitungen zu dem Abgriff des Winkel- oder
Weggebers geführt werden müssen. Diese Zuleitungen
beeinflussen die Geschwindigkeit der Signalübertragung.
Auch können über die Zuleitungen Störungen eingestreut
werden. Üblicherweise als Lichtquelle verwendete Glüh
lampen sind störanfällig. Die EP-A2-01 84 628 offenbart
besondere Maßnahmen, um mit Leuchtdioden eine hinreichend
hohe Intensität des Lichtbündels zu erhalten und das
feststehende Gitter dicht hinter der Scheibe unterzu
bringen.
Bei inkrementalen Winkel- oder Weggebern muß nicht nur
der Drehwinkel erfaßt werden sondern auch die Drehrichtung.
Daher sind entweder zwei Spuren mit Strichmustern
vorgesehen, die eine Viertelperiode gegeneinander
winkelversetzt sind und durch je eine Lichtschranke
abgetastet werden, oder es sind zwei Lichtschranken
entsprechend versetzt angeordnet.
Es sind "integriert optische Strukturen" in Form von
Wellenleitern bekannt. Diese Wellenleiter sind Bereiche
längs vorgegebener Bahnen in der Nähe der Oberfläche eines
Substrats, die einen höheren Brechungsindex haben als ihre
Umgebung und eine solche Form besitzen, daß sie Licht
wellen durch Totalreflexion längs dieser vorgegebenen
Bahnen zu leiten vermögen. Solche integriert optischen
Strukturen lassen sich im Mikrometerbereich herstellen. Es
wird dazu auf ein Glassubstrat auf photolithographischem
Wege eine Maske aufgebracht. Durch Ionenaustausch wird der
Brechungsindex in den von der Maske freigelassenen
Bereichen so erhöht oder erniedrigt, daß die gewünschten
optischen Strukturen entstehen.
Beispiele für solche Verfahren sind die DE-A-28 08 457,
die DE-A-28 04 457, die EP-A-01 40 431, die DE-A-30 11 160,
die US-A-38 73 339, die US-A-39 34 061, die DE-A-30 47 589
und die EP-A-02 25 558.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Bewegungssensor der eingangs definierten Art bei hoher
Auflösung und ausreichender Signalhöhe ein zusätzliches
feststehendes Gitter und dessen Justage zu vermeiden.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, einen
Bewegungssensor der eingangs definierten Art so
auszubilden, daß Lichtquelle und Detektor entfernt von den
gegeneinander beweglichen Teilen angeordnet werden können.
Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Bewegungssensor der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß die Signale des Bewegungssensors optisch, also ohne
Verwendung elektrischer Kabel, von den gegeneinander
beweglichen Teilen übertragen werden können.
Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben dadurch gelöst, daß
- (a) an dem zweiten Teil wenigstens ein lichtquellen seitiger Wellenleiter und ein detektorseitiger Wellenleiter in einer einen direkten Übergang elektromagnetischer Wellen von dem lichtquellen seitigen Wellenleiter zum detektorseitigen Wellenleiter ausschließenden Weise angeordnet sind und
- (b) an dem ersten Teil eine Folge von Wellenleitern vorgesehen ist, durch welche bei einer Bewegung des ersten Teiles relativ zu dem zweiten Teil eine wellenleitende Verbindung zwischen dem lichtquellen seitigen und dem detektorseitigen Wellenleiter stellungsabhängig hergestellt oder unterbrochen wird.
Bei dem Bewegungssensor nach der Erfindung wird das Licht
durch einen detektorseitigen Wellenleiter in dem z.B.
stillstehenden "zweiten" Teil an den beweglichen "ersten"
Teil herangeführt. Diese Wellenleiter können in
integrierter Optik sehr fein ausgeführt werden und führen
trotzdem eine solche Intensität des Lichts, daß an einem
Detektor ein brauchbares Signal erzeugt wird. In gleicher
Weise wird durch einen sehr feinen, detektorseitigen
Wellenleiter eine brauchbare Intensität auf den Detektor
geleitet. Es ist auf den beweglichen ersten Teil kein
Strichmuster mit dunkelen Strichen und dazwischenliegenden
durchsichtigen Flächenteilen vorgesehen. Vielmehr enthält
der bewegliche erste Teil ebenfalls Wellenleiter, über
welche eine optische Kopplung zwischen dem lichtquellen
seitigen und dem detektorseitigen Wellenleiter herstellbar
ist. Diese Wellenleiter lassen sich mit bekannter Technik
in einem sehr feinen Muster herstellen.
Bei einem solchen Bewegungsgeber brauchen im Bereich des
beweglichen "ersten" Teiles weder eine Lichtquelle noch
ein Detektor angeordnet zu werden. Die erhaltenen Signale
können optisch übertragen werden, unterliegen daher nicht
störenden Einflüssen durch elektrische oder magnetische
Felder.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend
unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Vertikalschnitt eines
inkrementalen Weggebers mit Wellenleitern.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Draufsicht auf den
Weggeber von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt schematisch in Draufsicht ähnlich Fig. 2
einen Weggeber, bei welchem eine Anzeige der
Bewegungsrichtung erhalten wird.
Fig. 4 zeigt schematisch eine Anordnung mit einem
"Nonius".
Fig. 5 zeigt in einer schematischen Schnittdarstellung
ähnlich Fig. 1 eine andere Ausführung eines
Bewegungssensors.
Fig. 6 ist eine zugehörige Draufsicht.
Fig. 7 ist eine abgewandelte Ausführung ähnlich Fig. 2.
Fig. 8 ist eine abgewandelte Ausführung ähnlich Fig. 4.
Fig. 9 ist eine abgewandelte Ausführung ähnlich Fig. 6.
Fig. 10 zeigt eine Ausführung ähnlich Fig. 2, bei welcher
eine vollständige Entkopplung der lichtquellen
seitigen und detektorseitigen Wellenleiter des
zweiten Teils gewährleistet ist.
Fig. 11 zeigt eine Ansicht von oben in Fig. 10.
Fig. 12 zeigt eine Abwandlung der Anordnung von Fig. 11.
In Fig. 1 und 2 enthält ein erster, beweglicher Teil 10
einen Schlitten 12, der mittels einer Kugelführung 14
geradlinig beweglich an einem zweiten Teil 16 geführt ist.
Der stationäre zweite Teil 16 weist eine lichtquellen
seitige Hälfte 18 und eine detektorseitige Hälfte 20 auf,
die in nicht dargestellter Weise auf einer gemeinsamen
Basis montiert sind. Die beiden Hälften sind im Abstand
voneinander angeordnet und weisen zwei einander
zugewandte, parallele Seitenflächen 22 bzw. 24 auf. Die
Seitenflächen 22 und 24 bilden zwischen sich einen geraden
Kanal, in welchem der erste Teil 10 mittels des Schlittens
12 und der Kugelführung 14 geführt ist.
Die lichtquellenseitige Hälfte 18 trägt ein Substrat 26,
z. B. in Form einer Glasplatte. In dem Substrat ist in
integrierter Optik ein lichtquellenseitiger Wellenleiter
28 gebildet. Der Wellenleiter 28 endet mit einer
Stirnfläche 30 in der Ebene der Seitenfläche 22. Die
entgegengesetzte Stirnfläche 32 des Wellenleiters 28 ist durch
bekannte Klebetechnik mit einer lichtleitenden Faser 34
verbunden. Die Faser 34 ist zu einer Lichtquelle 36
geführt. Dabei kann die Faser 34 im Bedarfsfalle eine
beträchtIiche Länge haben, so daß die Lichtquelle 36 nicht
notwendig in unmittelbarer Nähe der Teile 10 und 16
angeordnet zu sein braucht.
Die detektorseitige Hälfte 20 trägt ein Substrat 38, das
ebenfalls von einer Glasplatte gebildet sein kann. In dem
Substrat 38 ist in integrierter Optik ein detektorseitiger
Wellenleiter 40 gebildet. Der Wellenleiter 40 endet in
einer Stirnfläche 42 in der Ebene der Seitenfläche 24. Die
entgegengesetzte Stirnfläche 44 ist ebenfalls mit einer
lichtleitenden Faser 46 verklebt. Die Faser 46 ist zu
einem Detektor 48 geführt. Auch die Faser 46 kann eine
beträchtliche Länge haben, so daß auch der Detektor im
Abstand von den Teilen 10 und 16 angeordnet werden kann.
Die beiden Wellenleiter 28 und 40 fluchten miteinander.
Der Schlitten 12 des beweglichen ersten Teiles 10 trägt
ein Substrat 50. In dem Substrat sind als integrierte
Optik eine Vielzahl von dicht nebeneinander angeordneten
Wellenleiten 52 gebildet. Die Wellenleiter 52 sind gerade
und verlaufen quer zu der Bewegungsrichtung des ersten
Teils 10. Die Wellenleiter 52 enden in einer lichtquellen
seitigen Stirnfläche 54 und einer detektorseitigen Stirn
fläche 56. Die Stirnfläche 54 liegt in der Ebene einer
lichtquellenseitigen Seitenfläche 58 des ersten Teils 10.
Die detektorseitige Stirnfläche 56 liegt in der Ebene
einer detektorseitigen Seitenfläche 60 des ersten Teils
10. Der erste Teil 10 ist mit seinen Seitenflächen 58 und
60 so eng zwischen den Seitenflächen 22 und 24 der beiden
Hälften 18 und 20 des zweiten Teils 16 geführt, daß das
Licht aus dem Wellenleiter 28 in den Wellenleiter 52
und aus dem Wellenleiter 52 in den Wellenleiter 40 über
treten kann, wenn sich ein Wellenleiter 52 zwischen den
fluchtenden Wellenleitern 28 und 40 befindet. Wenn sich
kein Wellenleiter 52 zwischen den Wellenleitern 28 und 40
befindet, erfolgt praktisch kein Übertritt des Lichts von
dem Wellenleiter 28 in den Wellenleiter 52, weil der
Brechungsindex des Substrats 50 kleiner ist als der
Brechungsindex des Wellenleiters 28.
In der Technik der integrierten Optik können die
Wellenleiter 52 sehr schmal und in sehr geringem Abstand
nebeneinander (im Mikrometerbereich) erzeugt werden, so
daß sich eine hohe Auflösung ergibt. Trotzdem wird von
jedem dieser Wellenleiter 52 die gesamte über den
Wellenleiter 28 zugeführte und über den Wellenleiter 40
weitergeleitete Lichtintensität gesteuert. Es ist also
kein zusätzliches feststehendes Gitter erforderlich.
Zur Richtungsbestimmung sind zwei Signale erforderlich,
die in zwei um eine Viertelperiode gegeneinander
versetzten Punkten abgegriffen werden. Das ist in
integrierter Optik leicht zu erreichen, wie in Fig. 3
angedeutet ist. Die mechanische Anordnung ist in Fig. 3
praktisch die gleiche wie in Fig. 1 und 2 und daher nicht
noch einmal im einzelnen dargestellt und beschrieben.
Entsprechende Teile tragen die gleichen Bezugszeichen wie
dort.
Statt des lichtquellenseitigen Wellenleiters 28 sind zwei
Wellenleiter 62 und 64 vorgesehen, die seitlich um eine
Viertelperiode der Folge von Wellenleitern 52
gegeneinander versetzt sind. In der Figur ist das durch
die Angabe 0° bzw. 90° angedeutet. Die beiden Wellenleiter
sind durch ein Y-Stück 66 mit einer gemeinsamen
lichtleitenden Faser 34 verbunden, die zu der Lichtquelle
36 führt. Der Lichtstrom von der Lichtquelle 36 wird in
dem Y-Stück 66 auf die beiden Wellenleiter 62 und 64
aufgeteilt. Mit dem Wellenleiter 62 fluchtet ein
Wellenleiter 68 auf der detektorseitigen Hälfte 20 des
zweiten Teils 16. Mit dem Wellenleiter 64 fluchtet ein
Wellenleiter 70 auf der detektorseitigen Hälfte 20 des
zweiten Teils 16. Jeder Wellenleiter 52 des beweglichen
ersten Teils 10 erzeugt dadurch ein erstes Signal beim
Durchgang zwischen den Wellenleitern 62 und 68 und ein
zweites Signal nach einer Viertelperiode Weg beim
Durchgang zwischen den Wellenleitern 64 und 70. Das erste
Signal wird durch den Wellenleiter 68 optisch übertragen,
und das zweite Signal wird durch den Wellenleiter 70
optisch übertragen. Die Signale werden auf je einen
Detektor geleitet, wobei aus der Phasenbeziehung der
Signale in bekannter und daher nicht näher beschriebener
Weise auf die Bewegungsrichtung des ersten Teiles 10
geschlossen werden kann.
Es können auch die beiden detektorseitige Wellen
leiter 68 und 70 mit einer gemeinsamen, lichtleitenden
Faser verbunden sein und optische Signale von den
verschiedenen Wellenleitern optisch codiert über
diese gemeinsame lichtleitende Faser übertragbar sein.
Auch das ist eine bekannte Technik, die daher hier nicht
im einzelnen beschrieben ist.
Die Verwendung integrierter Optik gestattet die Anbringung
einer relativ großen Anzahl von Abgriffen, weil die
Abgriffe am Ort der Teile keine aktiven Abgriffe
(Detektoren) sondern zunächst passive Abgriffe
(Wellenleiter) sind, die sich sehr stark miniaturisieren
lassen und keine elektrischen Zuleitungen erfordern. Auch
können diese passiven Abgriffe mit hoher Präzision
positioniert werden. Es kann daher, wie in Fig. 4
stark schematisch angedeutet ist, ein "Nonius" vorgesehen
werden, der Zwischenwerte der durch die Wellenleiter des
beweglichen ersten Teiles gegebenen Stellungen liefert.
In Fig. 4 ist ein inkrementaler Winkelgeber dargestellt.
Der erste Teil 72 enthält eine um eine Achse 74 drehbare
Scheibe 76. Auf dem Rand der Scheibe 76 ist ein ring
förmiges Substrat 78 angebracht. In dem Substrat 78 sind
in integrierter Optik radiale Wellenleiter 80 in gleichen
Winkelabständen angebracht. Der zweite Teil greift über
das Substrat 78 und enthält neun Paare von radialen
Wellenleitern 82 und 84. Von diesen radialen Wellenleitern
ist jeweils ein lichtquellenseitiger Wellenleiter 82 jedes
Paares radial außerhalb des Substrats 78 angeordnet. Ein
detektorseitiger Wellenleiter 84 jedes Paares ist
fluchtend mit dem zugehörigen lichtquellenseitigen
Wellenleiter 82 radial innerhalb des Substrats 78
angeordnet. Die Paare von Wellenleitern 82, 84 sind
gegeneinander um gleiche Winkel winkelversetzt, und zwar
so, daß auf zehn Wellenleiter 80 neun Paare von
Wellenleitern 82, 84 kommen. In einer Stellung werden die
Wellenleiter 82 A und 84 A durch einen Wellenleiter 80 A
optisch miteinander gekoppelt. Erst nach einer Winkel
bewegung des beweglichen Teils 72, die dem Abstand zweier
benachbarter Wellenleiter 80 entspricht, erfolgt eine
erneute optische Kopplung der Wellenleiter 82 A und 84 A. In
den Zwischenstellungen zwischen diesen beiden Positionen
erfolgt aber eine optische Kopplung zweier anderer
Wellenleiter, z.B. der Wellenleiter 82 B und 84 B durch
einen zugehörigen Wellenleiter 80 B, wie in Fig. 4
gestrichelt angedeutet ist. Aus den nacheinander
auftretenden Signalen der verschiedenen Paare von
Wellenleitern 82, 84 können daher die Zwischenstellungen
des Teils 72 zwischen den jeweils einem vollen Abstand der
Wellenleiter 80 entsprechenden Positionen erfaßt werden.
Die Wellenleiter 82 sind ähnIich wie in Fig. 3 sämtlich mit
einer Faser optisch gekoppelt, die zu einer einzigen
gemeinsamen Lichtquelle geführt ist.
Eine andere Ausführung ist in Fig. 5 und 6 dargestellt.
Dort sind zwei übereinanderliegende Glasplatten 86 und 88
in Richtung der Pfeile in Fig. 6 gegeneinander bewegbar.
Die obere Glasplatte 86 enthält einen Wellenleiter 90 von
höherem Brechungsindex und einen damit fluchtenden Wellen
leiter 92. Die einander zugewandten Stirnflächen 94 bzw.
96 der beiden Wellenleiter 90 bzw. 92 liegen im Abstand
voneinander. Dazwischen liegt eine Zone 98 von Glas mit
relativ zu den Wellenleitern 90, 92 vermindertem Brechungs
index.
Die untere Glasplatte enthält in ihrem mittleren Bereich
eine Folge von Wellenleitern 100, wie aus Fig. 6
ersichtlich ist. Die Wellenleiter 100 sind zueinander
parallel und haben gleiche Abstände voneinander. Ihre
Länge und Lage ist so, daß sie die Enden der Wellenleiter
90 und 92 der Glasplatte 86 in Längsrichtung überlappen.
Der Abstand der Glasplatten 86 und 88 voneinander ist so,
daß dann, wenn ein Wellenleiter 100 der Glasplatte 88
unter den beiden Wellenleitern 90 und 92 der Glasplatte 86
liegt, Licht von dem Wellenleiter 90 auf den Wellenleiter
100 und von dem Wellenleiter 100 auf den Wellenleiter 92
übergeht. Die beiden Wellenleiter 90 und 92 sind dann über
den Wellenleiter 100 optisch miteinander gekoppelt. Wenn
dagegen der Wellenleiter 100 gegenüber den Wellenleitern
90 und 92 in der Bewegungsrichtung versetzt ist, ist die
optische Kopplung zwischen den Wellenleitern 90 und 92
durch den niedrigbrechenden Bereich 98 unterbrochen.
Die Glasplatte 88 weist, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist,
ein zweites Paar von fluchtenden Wellenleitern 102 und 104
auf. Die Wellenleiter 102 und 104 sind gegenüber den
Wellenleitern 90 und 92 in Bewegungsrichtung um ein
ganzzahliges Vielfaches der Periode der Wellenleiter 100
plus einer Viertelperiode versetzt. Die Wellenleiter 102
und 104 wirken mit den Wellenleitern 100 der beweglichen
Glasplatte 88 in der gleichen Weise zusammen wie die
Wellenleiter 90 und 92. Es werden auf diese Weise Signale
erzeugt, die eine Bestimmung der Bewegungsrichtung
gestatten.
Das im Zusammenhang mit den Fig. 5 und 6 geschilderte
Prinzip läßt sich natürlich auch bei inkrementalen
Winkelgebern anwenden, bei denen eine drehbare Glasscheibe
und eine feststehende Glasscheibe übereinanderliegen.
In Verbindung mit dem Prinzip von Fig. 5 und 6 können auch
alle Maßnahmen angewandt werden, die vorstehend in
Verbindung mit den Fig. 1 bis 4 beschrieben sind.
In Fig. 5 ist dargestellt, daß die bewegliche Glasplatte 88
in entsprechender Weise mit einer auf der anderen Seite
derselben angeordneten stillstehenden Glasplatte 108
zusammenwirkt. Die untere Glasplatte 108 weist ebenfalls
fluchtende aber optisch getrennte Wellenleiter 110 und 112
auf. Diese Wellenleiter sind über Wellenleiter 114 auf der
Unterseite der beweglichen Glasplatte 88 optisch
koppelbar.
Die in Fig. 5 und 6 linken Wellenleiter 90, 102, 110 sind in
nicht dargestellter Weise über lichtleitende Fasern mit
einer Lichtquelle verbunden. Die Wellenleiter 90, 102, 110
stellen daher lichtquellenseitige Wellenleiter dar. Die in
Fig. 5 und 6 rechten Wellenleiter 92, 104 und 112 sind über
lichtleitende Fasern mit einem Detektor verbunden. Die
Wellenleiter 92, 104 und 112 stellen daher detektorseitige
Wellenleiter dar.
Bei fluchtenden lichtquellenseitigen und detektorseitigen
Wellenleitern kann eine direkte Kopplung dieser
Wellenleiter ohne Vermittlung der Wellenleiter des ersten
Teiles stattfinden. Licht, das an der Stirnfläche des
lichtquellenseitigen Wellenleiters austritt, fällt zu
einem Teil direkt auf die Stirnfläche des detektorseitigen
Wellenleiters, auch wenn sich dazwischen kein Wellenleiter
des ersten Teiles befindet. Das kann ein u.U. störendes
Grundsignal ergeben. Um diese Probleme zu vermeiden, können
die zusammengehörigen lichtquellenseitigen und detektor
seitigen Wellenleiter des zweiten Teils in Bewegungs
richtung gegeneinander versetzt sein. Die Wellenleiter des
ersten Teils können dann S-förmig so verlaufen, daß durch
sie die gegeneinander versetzten lichtquellenseitigen und
detektorseitigen Wellenleiter optisch koppelbar sind. In
den Fig. 7 bis 12 sind einige Ausführungen dargestellt,
die nach diesem Prinzip aufgebaut sind.
Fig. 7 zeigt eine Anordnung ähnlich Fig. 2. Entsprechende
Teile sind in Fig. 7 mit den gleichen Bezugszeichen
versehen wie in Fig. 2. Bei der Ausführung nach Fig. 7 sind
der lichtquellenseitige Wellenleiter 28 gegenüber dem
detektorseitigen Wellenleiter 40 in der Bewegungsrichtung
des Schlittens 12 versetzt. Die Stirnflächen 30 und 42 der
beiden Wellenleiter 28 bzw. 40 liegen daher einander nicht
mehr unmittelbar gegenüber. Das Licht, das innerhalb eines
begrenzten Raumwinkels aus der Stirnfläche 30 des Wellen
leiters 28 austritt, trifft daher bei Abwesenheit des
Wellenleiters 52 nicht mehr auf die Stirnfläche des
Wellenleiters 40. In den Zwischenräumen zwischen den
Wellenleitern 52 erhält daher der Wellenleiter 40 und
damit der Detektor 48 kein Licht. Eine direkte Kopplung
der beiden Wellenleiter 28 und 40 ist dadurch vermieden.
Der Wellenleiter 52 ist dafür bei der Ausführung nach
Fig. 7 flach S-förmig ausgebildet, so daß er in einer
Stellung des Schlittens 12 mit dem Substrat 50 (Fig. 1)
eine lichtleitende Verbindung zwischen dem lichtquellen
seitigen Wellenleiter 28 und dem detektorseitigen
Wellenleiter 40 herstellt. Es wird dadurch in dieser einen
Stellung, die in Fig. 7 dargestellt ist, ein scharfer
Impuls am Detektor 48 erzeugt, ohne daß außerhalb dieser
Stellung ein Grundsignal durch direkte Kopplung entsteht.
Das gilt auch, wenn die Flächen 22 und 24 in relativ
geringem Abstand voneinander angeordnet, der Schlitten 12
und das Substrat 50 also sehr schmal sind.
Die Ausführung nach Fig 8 ist ähnlich aufgebaut wie die
Ausführung nach Fig. 4. Entsprechende Teile sind in Fig. 8
mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 4. Auch
hier sind die einander zugeordneten lichtquellenseitigen
und detektorseitigen Wellenleiter 82 A, 82 B bzw. 84 A, 84 B in
Umfangsrichtung gegeneinander versetzt. Dafür sind die
Wellenleiter 80 S-förmig ausgebildet, so daß die beiden
Enden jedes der Wellenleiter um den gleichen Betrag gegen
einander winkelversetzt sind und in verschiedenen
Stellungen jeweils ein Wellenleiter 80 ein Paar von
einander zugeordneten Wellenleitern 82 und 84 verbindet.
Im übrigen ist die Funktion der Anordnung von Fig. 8 die
gleiche wie die Funktion der Anordnung von Fig. 4 und daher
hier nicht noch einmal im einzelnen beschrieben.
Fig. 9 zeigt eine Anordnung ähnlich Fig. 6. Entsprechende
Teile sind in Fig. 9 mit den gleichen Bezugszeichen
versehen wie in Fig. 6. Hier sind die Wellenleiter 90 und
100 in der Glasplatte 86 gegeneinander versetzt. Dafür
sind die Wellenleiter 100 der Glasplatte 80 flach
S-förmig.
Bei der Ausführung nach Fig 10 und 11 ist dafür gesorgt,
daß eine direkte optische Kopplung zwischen den licht
quellenseitigen Wellenleitern 110, 112 und den detektor
seitigen Wellenleitern 116, 118 vollständig ausgeschlossen
ist. Es ist ein beweglicher erster Teil 120 und ein die
Wellenleiter 110, 112, 114 und 118 aufweisender,
stationärer, zweiter Teil 122 vorgesehen. In Fig. 10 ist
der erste Teil 120 ein Streifen von Glassubstrat, der
ähnlich wie in Fig. 1 auf einem Schlitten angeordnet sein
kann. Der zweite Teil 120 weist zwei sich parallel
erstreckende Schenkel 124 und 126 auf, die durch ein
unterhalb des ersten Teils 120 verlaufendes Querstück 128
miteinander verbunden sind. Der lichtquellenseitige
Schenkel 124 des zweiten Teiles 120 weist die licht
quellenseitige Wellenleiter 110, 112 auf. Der detektor
seitige Schenkel 126 weist die detektorseitigen Wellen
leiter auf. Das Ende 130 des lichtquellenseitigen
Schenkels 124 ist gegenüber dem Ende 132 des detektor
seitigen Schenkels 126 zurückgesetzt. Die detektorseitigen
Wellenleiter 116, 118 sind in einem gegenüber dem licht
quellenseitigen Schenkel 124 vorstehenden Bereich 134 des
detektorseitigen Schenkels 126 angeordnet.
Der erste Teil 120 weist eine Vielzahl von Wellenleitern
136 auf, die S-förmig verlaufen und in den aufeinander
folgenden Stellungen jeweils Verbindungen zwischen den
lichtquellenseitigen und den detektorseitigen
Wellenleitern 110, 112 bzw. 116, 118 herstellen. Mit 138, 140
und 142, 144 sind lichtleitende Fasern bezeichnet, mittels
derer die Wellenleiter 110, 112 und 116, 118 mit
Lichtquellen bzw. Detektoren verbunden werden.
Dadurch, daß der zweite Teil mit beiden Schenkeln 124 und
126 aus einem Stück hergestellt sind, ergibt sich eine
hohe Genauigkeit bei der photolitographischen Herstellung
der Wellenleiter. Der Durchmesser der Wellenleiter 136
liegt in der Größenordnung von 5 µm. Der Abstand der
Wellenleiter 136 liegt bei 10 µm. Der Versatz der
Wellenleiter 110, 112 und 116, 118 gegeneinander beträgt
demgegenüber etwa 2 bis 5 mm. Die Breite des ersten Teils
120 liegt bei 5 bis 10 mm.
Bei der Ausführung nach Fig. 12 sind die beiden Schenkel
124 und 126 des zweiten Teils 120 mit dem Querstück 128
verklebt.
Claims (10)
1. Bewegungssensor, der auf die Bewegung eines ersten
Teils (10) relativ zu einem zweiten Teil (16)
anspricht, dadurch gekennzeichnet, daß
- (a) an dem zweiten Teil (16, 86) wenigstens ein licht quellenseitiger Wellenleiter (28; 62, 64; 82; 90, 102, 110) und ein detektorseitiger Wellenleiter (40; 68, 70; 84; 92, 104, 112) in einer einen direkten Übergang von Lichtwellen von dem lichtquellen seitigen Wellenleiter zum detektorseitigen Wellenleiter ausschließenden Weise angeordnet sind und
- (b) an dem ersten Teil (10, 88) eine Folge von Wellen leitern (52; 80; 100, 114) vorgesehen ist, durch welche bei einer Bewegung des ersten Teiles (10) relativ zu dem zweiten Teil (16) eine wellen leitende Verbindung zwischen dem lichtquellen seitigen und dem detektorseitigen Wellenleiter stellungsabhängig hergestellt oder unterbrochen wird.
2. Bewegungssensor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wellenleiter in integrierter
Optik hergestellt sind.
3. Bewegungssensor nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
- (a) jeder Wellenleiter (28, 40) des zweiten Teiles (16) mit einer lichtleitenden Faser (34, 46) verbunden ist und
- (b) eine dieser Fasern (34) zu einer Lichtquelle (36) und die andere dieser Fasern (46) zu einem Detektor (48) geführt ist.
4. Bewegungssensor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem zweiten Teil (16) mehrere
gegeneinander versetzte detektorseitige Wellenleiter
(68, 70; 84; 92, 104) vorgesehen sind.
5. Bewegungssensor nach Anspruch 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere detektorseitige Wellen
leiter mit einer gemeinsamen, lichtleitenden
Faser verbunden ist und optische Signale von den
verschiedenen Wellenleitern optisch codiert über
diese gemeinsame lichtleitende Faser übertragbar
sind.
6. Bewegungssensor nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere detektorseitige Wellenleiter
(84) des zweiten Teils nach Art eines Nonius zu den
Wellenleitern (80) des ersten Teils angeordnet sind.
7. Bewegungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
- (a) die lichtquellenseitigen Wellenleiter (28) und die detektorseitigen Wellenleiter (40) mit ihren Stirnflächen (30, 42) im Abstand voneinander angeordnet sind und
- (b) die Wellenleiter (52) des ersten Teils (10) bei der Bewegung des ersten Teils (10) relativ zu dem zweiten Teil (16) zwischen die Stirnflächen (30, 42) der lichtquellenseitigen und der detektorseitigen Wellenleiter (28, 40) des zweiten Teils (16) bewegbar sind.
8. Bewegungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
- (a) die lichtquellenseitigen und die detektorseitigen Wellenleiter (90, 92) des zweiten Teils (86) im Abstand voneinander angeordnet sind und
- (b) der erste Teil (88) sich in einem eine Licht einkopplung bei gleichen Brechungsindizes gestattenden Abstand über die Wellenleiter (90, 92) des zweiten Teils (86) erstreckt und
- (c) die Wellenleiter (100) des ersten Teils (88) die lichtquellenseitigen und detektorseitigen Wellen leiter (90, 92) des zweiten Teils überlappen.
9. Bewegungssensor nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
- (a) die zusammengehörigen lichtquellenseitigen und die detektorseitigen Wellenleiter (110, 112 bzw. 116, 118) des zweiten Teils (120) in Bewegungs richtung gegeneinander versetzt sind und
- (b) die Wellenleiter (136) des ersten Teils (120) S-förmig so verlaufen, daß durch sie die gegen einander versetzten lichtquellenseitigen und detektorseitigen Wellenleiter (110, 112; 114, 116) optisch koppelbar sind.
10. Bewegungssensor nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß
- (a) der zweite Teil (120) einen lichtquellenseitigen Schenkel (124) aufweist, der lichtquellenseitige Wellenleiter (110, 112) aufweist, und einen detektorseitigen Schenkel (126), der detektor seitige Wellenleiter (116, 118) aufweist,
- (b) das Ende (130) des lichtquellenseitigen Schenkels (124) gegenüber dem Ende (132) des detektor seitigen Schenkels (126) zurückgesetzt ist und
- (c) die detektorseitigen Wellenleiter (116, 118) in einem gegenüber dem lichtquellenseitigen Schenkel (124) vorstehenden Bereich (134) des detektor seitigen Schenkels (126) angeordnet sind.
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