DE3828398C2 - Doppler-Meßgerät - Google Patents
Doppler-MeßgerätInfo
- Publication number
- DE3828398C2 DE3828398C2 DE3828398A DE3828398A DE3828398C2 DE 3828398 C2 DE3828398 C2 DE 3828398C2 DE 3828398 A DE3828398 A DE 3828398A DE 3828398 A DE3828398 A DE 3828398A DE 3828398 C2 DE3828398 C2 DE 3828398C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- doppler frequency
- phase difference
- doppler
- output
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S15/00—Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems
- G01S15/02—Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems using reflection of acoustic waves
- G01S15/50—Systems of measurement, based on relative movement of the target
- G01S15/58—Velocity or trajectory determination systems; Sense-of-movement determination systems
- G01S15/582—Velocity or trajectory determination systems; Sense-of-movement determination systems using transmission of interrupted pulse-modulated waves and based upon the Doppler effect resulting from movement of targets
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P5/00—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft
- G01P5/24—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring the direct influence of the streaming fluid on the properties of a detecting acoustical wave
- G01P5/241—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring the direct influence of the streaming fluid on the properties of a detecting acoustical wave by using reflection of acoustical waves, i.e. Doppler-effect
- G01P5/244—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring the direct influence of the streaming fluid on the properties of a detecting acoustical wave by using reflection of acoustical waves, i.e. Doppler-effect involving pulsed waves
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N2291/00—Indexing codes associated with group G01N29/00
- G01N2291/02—Indexing codes associated with the analysed material
- G01N2291/028—Material parameters
- G01N2291/02836—Flow rate, liquid level
Description
Die Erfindung betrifft ein Doppler-Meßgerät, d. h.
eine Vorrichtung zur Erfassung der Geschwindigkeit eines Objekts
unter Verwendung insbesondere von Ultraschallwellen, und insbesondere
eine Vorrichtung für die Messung der Blut-Strömungsgeschwindigkeit
in einem lebenden Körper in Echtzeit.
Es sind verschiedenartige Vorrichtungen zur Messung der
Strömungsgeschwindigkeit eines Objekts unter Anwendung des
Doppler-Effekts von akustischen Wellen bekannt. Mit einer Vorrichtung,
in der das Impuls-Doppler-Verfahren Anwendung findet,
bei dem die Phasendifferenz erfaßt wird, ist es insbesondere
möglich, die Geschwindigkeit von jeweiligen Teilen über
die gesamte Meßtiefe in Echtzeit zu messen, indem Sendeimpulse
in Form von Stößen oder Bündeln gesendet werden, und die Phasendifferenz
von empfangenen Signalen für jedes Intervall der
Sendeimpulse gemessen wird. Eine derartige Vorrichtung ist
beispielsweise in dem Artikel von M. Brandestini "Application
of the phase detection principle in a transcutaneous velocity
profile meter", Proc. of the Second European Congress on Ultrasonics
in Medicine, Seite 144, 1975, beschrieben.
Entsprechend dem oben beschriebenen Impuls-Doppler-Verfahren
ist die höchste meßbare Doppler-Frequenzverschiebung
Fd = 1/2 T, wenn die Wiederholperiode der gesendeten Welle
mit T bezeichnet wird. Wenn die Ausbreitungsgeschwindigkeit
der akustischen Welle (Schallgeschwindigkeit) mit C bezeichnet
wird, beträgt die meßbare Tiefe D andererseits TC/2. Das Produkt
aus Fd und D ist folglich konstant und gleich C/4, und
die meßbare Geschwindigkeit oder die meßbare Tiefe sind beschränkt.
Ein Verfahren, um die höchste meßbare Doppler-Frequenzverschiebung
(Frequenzhub) Fd zu erhöhen, ist in der am
22. Januar 1987 eingereichten und am 6. August 1987 offengelegten
Patentanmeldung DE 37 01 786.1 beschrieben. In dieser
Patentanmeldung wird vorgeschlagen, daß die Sendeimpuls-Intervalle
ungleich gemacht werden, beispielsweise T-Ts und
T+Ts, und daß die Doppler-Verschiebung (ωd) nach folgender
Formel berechnet wird:
ωd = (Differenz zwischen Phasendifferenzen)/2 Ts,
wobei Ts ≠ 0.
Nach diesem Verfahren ist es möglich, die höchste meßbare Doppler-
Frequenzverschiebung zu erhöhen, indem Ts verringert
wird. Dieses Verfahren hat andererseits jedoch auch Nachteile,
wie eine Verschlechterung des Signal/Rausch-Verhältnisses
(S/N-Verhältnis), eine Komplizierung der Struktur von sogenannten
MTI-Filtern (Moving Target Indicator Filter/Zielanzeige-
Filter für bewegte Ziele) und ähnliches. Was das erste oben
genannte Problem anlangt, so steigt die Rauschkomponente umgekehrt
proportional zu α, wenn mit α das Verhältnis der ungleichen
Zeitintervalle 2 Ts/T bezeichnet wird. Was das zweite
oben genannte Problem betrifft, so treten in dem vorher beschriebenen
Fall, in dem zwei ungleiche Intervalle Anwendung
finden, d. h. T-Ts und T+Ts, sogenannte Blindgeschwindigkeiten
bei n/(2T+Ts) (n=1, 2 . . .) auf, deren Meßwerte Null
betragen, obwohl sich das Objekt tatsächlich in Bewegung befindet.
Um dieses Problem zu lösen, ist es notwendig, mehr als
zwei verschiedene Impulsintervalle zu verwenden, wie z. B.
T-Ts, T und T+Ts, was die Struktur der MTI-Filter kompliziert.
Es wird auch auf folgenden Artikel verwiesen: "BLOOD FLOW
IMAGING USING A DISCRETE-TIME FREQUENCY METER" von M. A.
Brandestini et al., 1978, Ultrasonics Symposium Proceedings,
IEEE Cat. # 78 CH 1344-1SU.
Die DE 37 01 786 A1 beschreibt ein Ultraschall-Doppler-Meßgerät,
das dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht. Diese Anordnung
weist jedoch den Nachteil auf, daß der Rauschabstand sehr ungünstig
ist und außerdem bestimmte Geschwindigkeiten (Blindgeschwindigkeiten,
siehe oben) nicht gemessen werden können.
Außerdem ergbt die zweite Differenzbildung nur dann das richtige
Ergebnis, wenn die Dopplerfrequenz konstant ist, d. h. daß
sich das zu untersuchende Objet gleichförmig bewegt, ohne
beschleunigt oder gebremst zu werden. Dies ist in der Praxis
eine unrealistische Annahme.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Doppler-Meßgerät
auszugeben, das es gestattet, selbst tiefe (d. h. vom Meßkopf
relativ weit entfernte) Bereiche mit hohem Rauschabstand
und auch bei sich ändernden Geschwindigkeiten zu messen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Doppler-
Meßgerät gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Bei der bekannten Vorrichtung resultiert der geringe Rauschabstand
aus den beiden hintereinandergeschalteten Subtraktionsstufen.
Dabei wird das Rauschen verdoppelt, während gleichzeitig der
Signalpegel durch die Substraktion kleiner wird.
Das erfindungsgemäße Gerät arbeitet mit zwei Subtraktionsstufen
und einer Integrierstufe. Nimmt man beispielsweise an,
daß die beiden von dem Integrator addierten Signale gleich
sind, so erhält man ein Signal mit doppeltem Pegel und einem
insgesamt um den Faktor von nur erhöhten Rauschen.
Die Blindgeschwindigkeiten werden bei der vorliegenden
Erfindung dadurch vermieden, daß die Ultraschallimpulse in konstanten
Zeitintervallen t ausgesendet werden. In der ersten
Phasendifferenz ΔΘ=ωdT tritt daher TS nicht mehr auf. Durch
einen weiteren Differenzbildungsvorgang wird die zeitliche
Änderung Δωd der Dopplerfrequenz bestimmt. Das dabei gebildete
Signal weist die Phase ΔΔΘ=ΔωdT auf. Diese Phase überschreitet
nur in sehr seltenen Fällen den Bereich von 360°, da insbesondere
bei Objekten, die nur schwach beschleunigt werden, die
Änderung der Dopplerfrequenz wesentlich kleiner ist als ihr
Wert selbst. Die exakte Dopplerfrequenz wird dann jeweils durch
Aufsummieren der Differenzen bzw. Änderung Δωd gewonnen, nachdem
zu Beginn einmal ein Anfangswert bestimmt worden ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im
folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 und 2 Diagramme zur Erläuterung des Prinzips
der Erfindung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, in dem ein Teil des erfindungsgemäßen
Ultraschall-Doppler-Meßgeräts dargestellt ist;
Fig. 4A und 4B Diagramme zur Erläuterung des Prinzips
der Erfindung;
Fig. 5 ein Blockdiagramm zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung;
Fig. 6A, 6B; 7A, 7B, 7C, 7D; 8A, 8B und 8C weitere
Diagramme zur Erläuterung der Erfindung; und
Fig. 9 ein Diagramm zur Erläuterung einer alternativen
Form eines Teils des Doppler-Meßgeräts nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Im folgenden wird das Prinzip der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Fig. 1 bis 3 erläutert. Fig. 1 zeigt die Beziehung
zwischen übertragenen Impulsen (Sendeimpulse) und empfangenen
Signalen (Empfangssignale); in Fig. 2 sind in Polarkoordinaten
die Vektoren entsprechend den empfangenen Signalen
dargestellt; und in Fig. 3 ist ein bevorzugtes Beispiel des
Schaltungsaufbaus für die Bestimmung von Vektoren von
empfangenen Signalen dargestellt.
Sendeimpulse werden aufeinanderfolgend mit einem vorgegebenen
konstanten Zeitintervall erzeugt. Eine Welle eines Sendeimpulses,
die durch ein zu messendes Objekt reflektiert und
mit einer Sonde 6 empfangen wird, wird durch einen Hochfrequenz-Verstärker
7 über eine schaltende Sende/Empfang-Schaltung 5 (S/E) verstärkt
und als ein empfangenes Signal (Empfangssignal)
ausgegeben (Fig. 3). Das erste empfangene Signal
hat die Phase Θ1; das zweite Θ₂; das dritte Θ3; das
vierte Θ4 usw. Die Werte ΔΘ1, ΔΘ2, ΔΘ3 . . . geben die
Veränderungen in der Phase (Phasendifferenz) in einer Zeitperiode
T an.
In Fig. 2 sind Vektoren V1 und V2 von empfangenen
Signalen w1 und w2 in Polarkoordinaten angegeben. Wie die
Vektoren V1, V2, . . . erzeugt werden, wird unter Bezugnahme
auf Fig. 3 erläutert.
Entsprechend Fig. 3 wird die Ausgabe eines Oszillators 2
(OSC), der ein stabiles Hochfrequenzsignal erzeugt, an eine
Frequenzteiler- und Synchronisierschaltung 3 gegeben. Diese
Schaltung 3 gibt ein Impulssignal 3d für die Übertragung eines
Ultraschall-Impulsstrahls sowie eine Sinuswelle 3a und eine
Cosinuswelle 3b für die Transformation in die Polarkoordinaten
ab.
Die Periode des Impulssignals 3d für die Übertragung wird
durch eine Ansteuerschaltung 4 verringert, beispielsweise auf
die Hälfte, und Signale 4a werden der Sonde 6 über die schaltende
Sende/Empfang-Schaltung 5 zugeführt, um die Sonde 6 anzuregen,
so daß der Ultraschall-Impulsstrahl zu einem Blutgefäß
9 in einem zu untersuchenden Körper 8 gesendet wird.
Das von dem zu untersuchenden Körper 8 reflektierte Signal
wird durch die Sonde 6 in ein elektrisches Signal umgewandelt,
über die schaltende Sende/Empfang-Schaltung 5 zu dem
Hochfrequenz-Verstärker 7 gesendet, wo es verstärkt wird, und
als ein Eingangs-Empfangssignal 7a an einen Demodulator oder
Mischer 10 gegeben, der einen Polarkoordinaten-Detektor 10a
und 10b enthält.
Das empfangene Eingangssignal 7a (w1, w2, w3, . . . in
Fig. 1) wird auf Multiplizierer 10a und 10b gegeben, die den
Polarkoordinaten-Detektor bilden, wo die von der Frequenzteiler-
und Synchronisierschaltung 3 kommenden Cosinus- und Sinuswellen
multipliziert werden, um analoge R- und I-Komponenten
30a und 31a zu erhalten.
Diese Analogsignale werden durch eine A/D-Umformeinheit
11, die A/D-Umformer 11a und 11b enthält, digitalisiert, womit
man über eine MTI-Filtereinheit 12 mit Filtern 12a und 12b digitalisiert
R(Real)- und I(Imaginär)-Komponenten 30c und 30c
erhält.
Unter Verwendung dieser R- und I-Komponenten läßt sich
das Empfangssignal Z allgemein folgendermaßen ausdrücken:
Z = R + jI
= Aexp(jΘ)
= Aexp(jΘ)
wobei
Dabei ist der Vektor Vi des Empfangssignals zum Zeitpunkt
des i-ten Wiederholimpulses durch
Vi = exp(jΘi)
gegeben, wobei der Amplitudenfaktor A zur Vereinfachung der
Erklärung nicht berücksichtigt ist.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 4A
und 4B erläutert. Nach diesen Figuren werden Sendeimpulse
mit einem konstanten Zeitintervall entsprechend einer Wiederholperiode
T übertragen. Wie bereits oben angegeben, ist der
Vektor des empfangenen Signals von sich bewegenden Blutzellen
mit Vi und dessen Phase mit Θi bezeichnet. Dann erhält man
die Veränderung in der Phase (Phasendifferenz) ΔΘi in einer
Zeit T, die folgende Beziehung zu der Doppler-Frequenz ωdi
hat:
ωdi = [2 ωo/C] · V (1)
= ΔΘi/T (2)
= (Θi+1 - Θi)/T, (i = 0, 1, 2, . . .) (3)
wobei
T: Impuls-Wiederholperiode
V: Blutzellengeschwindigkeit
ωo: Ultraschallwellen-Frequenz
C: Schallgeschwindigkeit
T: Impuls-Wiederholperiode
V: Blutzellengeschwindigkeit
ωo: Ultraschallwellen-Frequenz
C: Schallgeschwindigkeit
Die oben beschriebene Geschwindigkeitsmessung ist eine
bereits bekannte Technik. Nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
weiterhin die Differenz Δωi zwischen Doppler-Frequenzen
ωdi (differentielle Doppler-Frequenz) gemessen. Wie aus den
Fig. 4A und 4B verständlich wird, besteht zwischen der
Doppler-Frequenz ωdi und der differentiellen Doppler-Frequenz
Δωi der folgende Zusammenhang:
Δωi = ωd,i+1 - ωdi (4)
wobei i = 0, 1, 2, . . . . Wenn eine Doppler-Frequenz ωd0 als Anfangsbedingung
gegeben ist, ist es folglich möglich, die Doppler-Frequenz
ωdi zu jedem Zeitpunkt nacheinander zu erhalten,
indem der gemessene Wert Δω0 zu ωd0 addiert wird, um
ωd1 zu erhalten, der gemessene Wert Δω₁ zum so erhaltenen
vorhergehenden Wert ωd1 addiert wird, um ωd2 zu erhalten,
. . . der gemessene Wert Δωi-1 zum vorhergehenden Wert ωd,i-1
zu erhalten.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
erläutert. Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm, in dem ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt ist, wobei mit Bezugsziffer
10 ein Demodulator (Mischer/MIX), mit Bezugsziffer
11 ein A/D-Umformer und mit Bezugsziffer 12 ein MTI (Moving
Target Indicator)-Filter bezeichnet ist. Diese Elemente entprechen
den Elementen, die auch in Fig. 3 mit den Bezugsziffern
10, 11 und 12 bezeichnet sind. Eine Ausgangsleitung
des MTI-Filters 12 in Fig. 5 repräsentiert die R- und I-Komponenten
30c und 31c der MTI-Filtereinheit 12 in Fig. 3.
Die Bezugsziffern 13-1, 13-2 und 13-3 bezeichnen Verzögerungselemente;
14-1 und 14.2 einen ersten und einen zweiten
Autokorrelations-Operator; 15 einen Δωi-Operator, d. h. einen
Operator für die differentielle Doppler-Frequenz Δωi; 16 einen
Addierer, 17 einen Schalter, und 18 einen ωdi-Operator,
d. h. einen Operator für die Doppler-Frequenz ωdi. Obwohl gewöhnlich
das Signal/Rausch-Verhältnis durch die Summationsverarbeitung
der Ausgabe des ersten Autokorrelations-Operators
14-1 verbessert wird, gilt die folgende Erläuterung unverändert,
selbst wenn diese Summationsverarbeitung in den ersten
Autokorrelations-Operator 14-1 einbezogen ist. Ein Anschluß A
ist ein Empfangswellensignal-Eingangsanschluß, der mit dem
Ausgangsanschluß A des Verstärkers 7 in Fig. 3 verbunden ist.
Mit Bezugsziffer 19 ist ein Wandler bezeichnet, der die Doppler-Frequenz
in die Geschwindigkeit transformiert. Ein Anschluß
B ist ein Ausgangsanschluß über den die nach Gleichung (3) -
entsprechend der bekannten Technik - berechnete Doppler-Frequenz
abgegeben wird; ein Anschluß C ist ein Ausgangsanschluß,
über den die nach vorliegender Erfindung berechnete
Doppler-Frequenz abgegeben wird; und ein Anschluß D ist ein
Eingangsanschluß, über den das den Schalter 17 steuernde Signal
eingegeben wird. Der Schalter 17 wird so umgeschaltet, daß
die Ausgabe des Doppler-Frequenz-Operators 18 in den Addierer
16 eingegeben wird, wenn das Steuersignal vorliegt, und daß
die Ausgabe des Verzögerungselements 13-3 in denselben Addierer
16 eingegeben wird, wenn kein Steuersignal vorliegt. Daneben
ist die Ausgabe des Doppler-Frequenz-Operators 18 ein
Eingangssignal des Schalters 17 und die Ausgabe des Addierers
16 wird über das Verzögerungselement 13-3 auf den anderen Eingang
des Schalters 17 gegeben. Auf diese Weise erhält man an
einem Ausgangsanschluß E ein Signal, das die Geschwindigkeit
entsprechend der gemessenen Doppler-Frequenz angibt.
In einem derartigen Aufbau, wie er oben beschrieben wurde,
wird das Empfangswellensignal über den Anschluß A eingegeben
und getrennt auf den Realteil und den Imaginärteil demoduliert.
Die demodulierten Signale werden durch den A/D-Umformer
11 digitalisiert und in das MTI-Filter 12 eingegeben.
Wie schon bekannt ist, werden von feststehenden Objekten kommende
starke Empfangswellensignale durch das MTI-Filter 12
entfernt, das nur empfangene schwache Wellensignale ausgibt,
die von Blutzellen herrühren. Wie in den Fig. 4A und 4B
sowie in Fig. 8A dargestellt und wie oben beschrieben, ist
der Vektor Vi des empfangenen Signals zum Zeitpunkt des
i-ten Wiederholimpulses durch die Gleichung
Vi = exp (jΘi) (5)
gegeben, wobei Θi die Phase angibt, und der Amplitudenfaktor
zur Vereinfachung nicht berücksichtigt ist (vgl. Fig. 8A).
Einen Phasendifferenz-Vektor Ui erhält man durch das
Verzögerungselement 13-1 und den ersten Autokorrelator 14-1
folgendermaßen (vgl. 8A und 8B):
Ui = Vi+1 · Vi* (*: konjugiert komplex) (6)
= exp (jΔΘi), (ΔΘi = Θi+1 - Θi) (7)
= UR + jUI, (UR: Realteil UI: Imaginärteil)
Der Autokorrelator ist bekannt und kann durch eine Schaltung
realisiert werden, wie sie beispielsweise dargestellt ist
in Fig. 3 des Artikels "Color-Coded Blood Flow Imaging System
Using Ultrasound Doppler" von K. Namekawa et al., 1985 (entsprechend
der englischen Ausgabe "Real-Time Two Dimensional
Blood Flow Imaging Using an Auto Correlation Technique" IEEE
TRANS. ON SONICS AND ULTRASONICS Band SU-32, Nr. 3, Mai 1985).
Der Phasendifferenzvektor Ui wird in den Doppler-Frequenz-Operator
18 eingegeben, und die Doppler-Frequenz ωdi
nach folgender Gleichung erhalten:
und über den Anschluß B ausgegeben. Das ist eine Messung der
Doppler-Frequenz nach einem bekannten Verfahren. Da die Messung
in einem Bereich von 0 bis π/T, wenn sich das zu untersuchende
Objekt der Sonde nähert, und in einem Bereich von 0
bis -π/T durchgeführt wird, wenn sich das Objekt davon entfernt,
unterliegt die Doppler-Frequenz außerhalb dieser Bereiche
dem sogenannten "Aliasing", wodurch fehlerhafte Operationen
auftreten.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird der Doppler-Frequenz-Operator 18 nur
dazu verwendet, den Doppler-Frequenz-Anfangswert ωd0 zu erhalten,
der später erläutert wird und auf dem Phasendifferenz-Vektor
basiert. Die folgende Verarbeitung wird durchgeführt,
um eine exakte Doppler-Frequenz zu erhalten:
Der Vektor Si, der die Differenz zwischen Phasendifferenzen
angibt, kann durch das Verzögerungselement 13-2 und den
zweiten Autokorrelator 14-2 nach folgender Gleichung erhalten
werden (vgl. Fig. 8B und 8C):
Si = Ui+1 · Ui* (10)
= exp (jΔΔΘi), (ΔΔΘi = ΔΘi+1 - ΔΘi (11)
= SR + jSI
Dieser Vektor Si, der die Differenz zwischen Phasendifferenzen
angibt, wird in den differentiellen Doppler-Frequenz-Operator
15 eingegeben, und man erhält die differentielle
Doppler-Frequenz Δωi entsprechend
die einem Eingang des Addierers 16 zugeführt wird.
Ein "Akkumulator", der aus dem Addierer 16, dem Schalter
17, dem ωdi-Operator 18 und dem Verzögerungselement 13-3 besteht,
arbeitet, wie nachstehend erläutert, auf Grundlage dieses
Wertes Δωi, um die Doppler-Frequenz zu berechnen.
Zuerst wird ein Steuersignal auf den Steueranschluß D des
Schalters 17 gegeben, und auch der Wert ωd0 wird dem Addierer
16 über den Schalter 17 zugeführt, indem das Ausgangssignal
(Anfangswert) ωd0 des Doppler-Frequenz-Operators 18 gewählt
wird, wodurch man die Doppler-Frequenz ωd1 erhält, indem
das erste Ausgangssignal Δω0 von dem differentiellen
Doppler-Frequenz-Operator 15 zu ωd0 addiert wird:
ωd1 = Δωo + ωd0
Anschließend wird die Ausgabe des Addierers 16 über das Verzögerungselement
13-3 und den Schalter 17 wieder in den Addierer
16 eingegeben, indem das Steuersignal am Anschluß D
entfernt und die Ausgabe des Verzögerungselements 13-3 gewählt
wird, und man erhält die Doppler-Frequenz ωd2 durch
Addieren des Wertes ωd1 zu der differentiellen Doppler-Frequenz
Δω₁:
ωd2 = Δω₁ + ωd1
Damit ist es möglich, nacheinander die Doppler-Frequenzen
ωdi zu erhalten, indem eine ähnliche Verarbeitung wiederholt
wird. Das bedeutet, die Doppler-Frequenz ωd,i+1, die dem
(i+1)-ten Wiederholimpuls entspricht, kann unter Verwendung
der Doppler-Frequenz ωdi, die dem i-ten Wiederholimpuls entspricht,
und der differentiellen Doppler-Frequenz Δωi erhalten
werden, wie in folgender Gleichung angegeben:
ωd,i+1 = Δωi + ωdi (14)
In einem Fall, in dem man die Geschwindigkeit erhalten
will, kann man diese, da die Geschwindigkeit proportional zu
der Doppler-Frequenz ist, als das Ausgangssignal E des Wandlers
19 abnehmen, indem auf den Frequenz/Geschwindigkeit-Wandler
19 die Ausgabe des Anschlusses C gegeben wird.
Die oben beschriebene Ausführungsform dieser Erfindung
wird unter Bezugnahme auf die Fig. 6A, 6B, 7A, 7B, 7C und
7D genauer erläutert. B und C in den Fig. 7A und 7C entsprechen
der nach der bekannten Technik erhaltenen Doppler-
Frequenz bzw. der nach dem Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgenden Verfahren erhaltenen
Doppler-Frequenz an den Anschlüssen B bzw. C in Fig. 5.
In Fig. 6A ist ein Diagramm gezeigt, das eine Messung
der Geschwindigkeit des Blutflusses darstellt, wobei mit 2 eine
Ultraschallsonde, mit 20 die Richtung des Strahls, mit P
ein in Frage stehender Meßpunkt, mit LA das linke Atrium, mit
RV das rechte Ventrikel, mit A₀ eine Arterie und mit IVS das
interventrikulare Septum bezeichnet ist. Der Pfeil zeigt die
Richtung des Blutflusses. Fig. 7A zeigt Veränderungen in der
Geschwindigkeit bezogen auf die Zeit am Punkt P, und B, das
mit einer durchgezogenen Linie dargestellt ist (d. h. der nach
dem bekannten Verfahren gemessene Wert ωd) zeigt, daß die
Doppler-Frequenz ωd π/T übersteigt und das "Aliasing" erzeugt
wird, da die Geschwindigkeit des Blutflusses hoch ist.
Fig. 7B zeigt Veränderungen in der differentiellen Doppler-Frequenz
am Punkt P bezogen auf die Zeit, wobei kein Aliasing
erzeugt wird. Die unter Anwendung der oben angegebenen
Gleichung (4) aus der differentiellen Doppler-Frequenz erhaltene
Doppler-Frequenz C unterliegt nicht dem Aliasing, wie
durch die gestrichelte Linie C in Fig. 7A dargestellt.
Fig. 6B zeigt dagegen die Veränderungen, in dem Fall, in
dem kein Aliasing erzeugt wird und ein abnormaler Blutfluß
vorliegt. Das ist ein Fall, in dem ein umgekehrter Fluß aufgrund
eines interventrikularen Septaldefekts erzeugt wird. Die
Fig. 7C und 7D zeigen Veränderungen in der Doppler-Frequenz
bzw. der differentiellen Doppler-Frequenz bezogen auf die Zeit
in diesem Fall. Hier unterliegt die Doppler-Frequenz B nicht
dem Aliasing und entspricht der auf Grundlage der differentiellen
Doppler-Frequenz erhaltenen Doppler-Frequenz C.
Bei dem Geschwindigkeitsmeßverfahren
wird das zu Beginn der Geschwindigkeitsmessung durch den
ωdi-Operator 18 erhaltene Ausgangssignal ωd0 als der Anfangswert
verwendet, auf dessen Grundlage die folgenden Geschwindigkeitsmessungen
durchgeführt werden. Folglich, es sei
denn, es wird Aliasing für ωdi gerade zu Beginn der Geschwindigkeitsmessungen
erzeugt, selbst wenn es danach erzeugt wird,
hat es keine negativen Einflüsse auf die Geschwindigkeitsmessung.
Bei der Messung der Blutfluß-Geschwindigkeit ist, da der
Blutfluß pulsiert, eine genaue Messung möglich, wenn die Messung
in Gang gesetzt wird, indem das Steuersignal zeitlich
dann auf den Steueranschluß D in Fig. 4 gegeben wird, wenn
die Geschwindigkeit niedrig ist und kein Aliasing erzeugt
wird.
Obwohl entsprechend obiger Erläuterung die Doppler-Frequenz
und die differentielle Doppler-Frequenz durch Autokorrelation
berechnet werden, können sie auch durch andere Operationsverfahren
erhalten werden. Beispielsweise kann dafür auch
das Verfahren verwendet werden, das in der US-Patentanmeldung
Nr. 1 01 444 vom 28. September 1987 (entsprechend der US 48 09 703 und der am
15. April 1988 offengelegten JP-A-63-84533) vorgeschlagen
wird. Danach wird zuerst ein Phasenwinkel-Operator am Ausgang des
MTI-Filters 12 angeordnet, und die Phasenwinkel Θi der empfangenen
Signale Vi werden nacheinander berechnet. Gleichzeitig
werden die Phasendifferenzen ΔΘi (= Θi+1 - Θi) in
Zwei-Achsen-Komponenten in rechtwinkligen Koordinaten zerlegt,
d. h. in X-Achsen-Komponenten (cos ΔΘi) und in Y-Achsen-Komponenten
(sin ΔΘi). Anschließend erhält man den
Mittelwert der X-Achsen-Komponenten = (Σ cos ΔΘi)/n und den
Mittelwert der Y-Achsen-Komponenten (Σ sin ΔΘi)/n (n bezeichnet
eine vorgegebene Anzahl von Ultraschallwellen-Impulsen),
aus denen die mittlere Phasendifferenz = tan-1 (/)
berechnet wird. Ein Operator, der dem ωdi-Operator 18 entspricht,
berechnet daraus /T und erhält den Anfangswert
ωd0 der Doppler-Frequenz. Weiterhin werden nacheinander
ΔΔΘi nach einem ähnlichen Verfahren aus i berechnet, das
man nach obiger Beschreibung erhält, und die Werte Δωdi werden
daraus nacheinander erhalten, indem man Operationen i/T
durchführt. Auf Grundlage der so erhaltenen Werte ωd0 und
ωdi wird die Summation ωdi = Δωdi + ωd0 entsprechend
vorliegender Erfindung durchgeführt, wie in Fig. 4 angegeben,
und die Doppler-Frequenzen zu verschiedenen Zeitpunkten werden
nacheinander berechnet.
Obwohl bislang der Fall erläutert wurde, in dem die differentielle
Doppler-Frequenz als die Beschleunigung verwendet
wird, ist es auch möglich, die Beschleunigung aus der Steigung
einer Doppler-Frequenz-Kurve (linear) durch Interpolation der
Doppler-Frequenz durch lineare Approximation unter Verwendung
einer Vielzahl von Doppler-Frequenzen zu erhalten.
Fig. 9 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung
des oben beschriebenen Verfahrens. Nach dieser Figur werden
die differentiellen Doppler-Frequenzen Δωdi (=ωd,i+1 - ωdi)
durch die Steigung einer geradlinigen Kurve F approximiert,
die insgesamt vier Punkte verbindet, nämlich ωd,i+1 und
ωdi sowie die vor bzw. nach diesen zwei Punkten ausgedruckten
Punkte ωd,i+2 und ωd,i-1.
In der obigen Beschreibung ist der Gesamtaufbau der Ultraschall-Diagnosevorrichtung,
beispielsweise der Sende-/Empfang-Ablenkschaltung
des Sektor-Scanners, der Anzeigevorrichtung
usw. nicht dargestellt.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist besonders vorteilhaft
für die Doppler-Strömungsgeschwindigkeitsmessung mit einer
flachen Sonde und einem diese verwendenden mechanischen Scanner,
einer Sektor- und einer Elektronenlinear-Abtastvorrichtung
usw.
Obwohl sich die obige Beschreibung auf Ultraschallwellen
bezog, ist diese Erfindung allgemein auf Wellen anwendbar, wie
z. B. Licht, elektromagnetische Wellen, Laser usw.
Wie oben erläutert, ist es erfindungsgemäß möglich, genau
eine hohe Blut-Strömungsgeschwindigkeit zu messen, die den
durch das Intervall der Sendeimpulse festgelegten Grenzwert
übersteigt. Der diagnostische Wert ist daher beträchtlich.
Ein weiterer Effekt liegt darin, daß die erfindungsgemäß
erhaltene Differenz zwischen Phasendifferenzen der Beschleunigung
des Blutflusses entspricht. Daher ist die Erfindung nützlich,
um die Funktion des Herzens zu ermitteln, beispielsweise
die linke Ventrikularsystole.
Claims (3)
1. Doppler-Meßgerät, mit
Sende/Empfang-Einrichtungen (2 bis 7), die nacheinander Impulse in Richtung auf ein Objekt aussenden, von dem Objekt reflektierte Wellen empfangen und Empfangssignale erzeugen;
einer ersten Einrichtung (13-1, 14-1) für den Erhalt eines Momentan-Phasendifferenz-Vektors, der eine erste Phasendifferenz zwischen der Phase eines momentanen Empfangssignals und der eines vorhergehenden Empfangssignals angibt;
einer zweiten Einrichtung (13-2, 14-2) für den Erhalt einer zweiten Phasendifferenz zwischen der Phase des Momentan- Phasendifferenz-Vektors und der eines vorhergehenden Phasendifferenz- Vektors; und
einer Wandlereinrichtung (19), die die zweite Phasendifferenz in die Geschwindigkeit des Objekts umwandelt,
gekennzeichnet durch
ein Aussenden der Impulse mit konstanten Zeitintervallen und
eine Summationseinrichtung (13-3, 15 bis 18) zum Addieren von der zweiten Phasendifferenz entsprechenden Dopplerfrequenzwerten zu dem vorhergehenden Dopplerfrequenzwert, um die momentane Dopplerfrequenz zu erhalten, aus der die Geschwindigkeit des Objektes ermittelt wird.
Sende/Empfang-Einrichtungen (2 bis 7), die nacheinander Impulse in Richtung auf ein Objekt aussenden, von dem Objekt reflektierte Wellen empfangen und Empfangssignale erzeugen;
einer ersten Einrichtung (13-1, 14-1) für den Erhalt eines Momentan-Phasendifferenz-Vektors, der eine erste Phasendifferenz zwischen der Phase eines momentanen Empfangssignals und der eines vorhergehenden Empfangssignals angibt;
einer zweiten Einrichtung (13-2, 14-2) für den Erhalt einer zweiten Phasendifferenz zwischen der Phase des Momentan- Phasendifferenz-Vektors und der eines vorhergehenden Phasendifferenz- Vektors; und
einer Wandlereinrichtung (19), die die zweite Phasendifferenz in die Geschwindigkeit des Objekts umwandelt,
gekennzeichnet durch
ein Aussenden der Impulse mit konstanten Zeitintervallen und
eine Summationseinrichtung (13-3, 15 bis 18) zum Addieren von der zweiten Phasendifferenz entsprechenden Dopplerfrequenzwerten zu dem vorhergehenden Dopplerfrequenzwert, um die momentane Dopplerfrequenz zu erhalten, aus der die Geschwindigkeit des Objektes ermittelt wird.
2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Einrichtung mittels Autokkorrelation arbeitet.
3. Meßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Summationseinrichtung (13-3, 15 bis 18) aufweist:
eine Addiereinrichtung (16) mit einem ersten und einem zweiten Eingang, wobei der erste Eingang mit dem Ausgang der zweiten Einrichtung (13-2, 14-2, 15) verbunden ist;
eine Einrichtung (13-3) zum Verzögern des Ausgangssignals einer Addiereinrichtung (16); und
eine Schalteinrichtung (17), die zu Beginn der Messung die von der ersten Einrichtung (10, 11, 12, 13-1, 14-1, 18) gewonnene Dopplerfrequenz (ωd) und danach das Ausgangssignal der Verzögerungseinrichtung (13-3) dem zweiten Eingang der Addiereinrichtung (16) zuführt.
eine Addiereinrichtung (16) mit einem ersten und einem zweiten Eingang, wobei der erste Eingang mit dem Ausgang der zweiten Einrichtung (13-2, 14-2, 15) verbunden ist;
eine Einrichtung (13-3) zum Verzögern des Ausgangssignals einer Addiereinrichtung (16); und
eine Schalteinrichtung (17), die zu Beginn der Messung die von der ersten Einrichtung (10, 11, 12, 13-1, 14-1, 18) gewonnene Dopplerfrequenz (ωd) und danach das Ausgangssignal der Verzögerungseinrichtung (13-3) dem zweiten Eingang der Addiereinrichtung (16) zuführt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP62237211A JP2640657B2 (ja) | 1987-09-24 | 1987-09-24 | 超音波ドプラ計 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3828398A1 DE3828398A1 (de) | 1989-04-13 |
DE3828398C2 true DE3828398C2 (de) | 1996-05-15 |
Family
ID=17012029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3828398A Expired - Lifetime DE3828398C2 (de) | 1987-09-24 | 1988-08-20 | Doppler-Meßgerät |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4884448A (de) |
JP (1) | JP2640657B2 (de) |
DE (1) | DE3828398C2 (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH03228752A (ja) * | 1990-02-05 | 1991-10-09 | Hitachi Ltd | 高限界速パルスドプラ計測装置 |
US5062088A (en) * | 1990-10-09 | 1991-10-29 | Lundahl Instruments, Inc. | Acoustic measuring system |
JPH0839831A (ja) * | 1994-05-23 | 1996-02-13 | Canon Inc | インクタンクカートリッジ及び該タンクに対するインク充填器 |
US5669386A (en) * | 1996-07-31 | 1997-09-23 | Hewlett-Packard Company | Ultrasonic flow measurement system employing cross-correlation of baseband reflection data |
US6537222B1 (en) * | 1997-08-26 | 2003-03-25 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Methods for the detection of contrast agents in ultrasonic imaging |
EP1480056A1 (de) * | 2003-05-22 | 2004-11-24 | Delphi Technologies, Inc. | Verfahren zur Bereichsüberwachung |
JP4504004B2 (ja) * | 2003-12-17 | 2010-07-14 | 株式会社東芝 | 超音波診断装置 |
CN101184443B (zh) * | 2005-05-27 | 2011-12-28 | 株式会社日立医药 | 速度测量方法及采用该方法的速度测量装置 |
WO2007134430A1 (en) * | 2006-05-09 | 2007-11-29 | Sensotech Inc. | Presence detection system for path crossing |
GB201103642D0 (en) * | 2011-03-03 | 2011-04-13 | Univ Bradford | Methods and systems for detection of liquid surface fluctuations |
US10240972B2 (en) * | 2015-08-05 | 2019-03-26 | Lovejoy Controls Corporation | Doppler ultrasonic velocity probe |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6125527A (ja) * | 1984-07-13 | 1986-02-04 | 富士通株式会社 | 超音波ドプラ血流計 |
JPS6216746A (ja) * | 1985-07-17 | 1987-01-24 | アロカ株式会社 | 超音波診断装置 |
JPS6262268A (ja) * | 1985-09-12 | 1987-03-18 | Aloka Co Ltd | 運動反射体の超音波加速度測定装置 |
JP2544342B2 (ja) * | 1986-01-22 | 1996-10-16 | 株式会社日立製作所 | 超音波ドップラ―診断装置 |
-
1987
- 1987-09-24 JP JP62237211A patent/JP2640657B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1988
- 1988-08-11 US US07/230,972 patent/US4884448A/en not_active Expired - Lifetime
- 1988-08-20 DE DE3828398A patent/DE3828398C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6480351A (en) | 1989-03-27 |
US4884448A (en) | 1989-12-05 |
JP2640657B2 (ja) | 1997-08-13 |
DE3828398A1 (de) | 1989-04-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3431001C2 (de) | ||
DE2945343C2 (de) | ||
DE60026471T2 (de) | Akustischer Blitz zum Erhöhen der Penetration | |
DE60019576T2 (de) | Schätzung von Geschwindigkeit | |
DE2406630C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Durchflußgeschwindigkeitsmessung | |
EP0452531B1 (de) | Elektrische Messeinrichtung für die Laufzeitmessung eines elektrischen Signals | |
EP1324067B1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Messen der Entfernung eines Gegenstandes | |
DE19912089B4 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Farbfluß-Bildgebung unter Verwendung von Golay-codierter Anregung beim Senden und Pulskomprimierung beim Empfangen | |
EP0204192B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Erfassen der Herzschlagsbewegung | |
DE3735121C2 (de) | ||
DE3701786C2 (de) | Ultraschall-Geschwindigkeitsmeßvorrichtung | |
DE19520920A1 (de) | Verfahren zum Bestimmen des Geschwindigkeit-Zeit-Spektrums einer Blutströmung | |
DE1766121A1 (de) | Durchflussmengen-Messschreiber fuer Blutgefaesse | |
DE2546856B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Frequenz bzw. Periodendauer eines Signals | |
DE3828398C2 (de) | Doppler-Meßgerät | |
DE2027333B2 (de) | Vorrichtung zum Untersuchen von Hindernissen und Diskontinuitäten an festen Stoffen mittels Ultraschall | |
DE102007049983A1 (de) | Radarvorrichtung | |
DE1648147B2 (de) | Ultraschall-Durchflußmengenmeßsystem | |
DE2853170C2 (de) | ||
DE3705695C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur näherungsweisen Bestimmung des Aufenthaltsortes eines Ziels | |
DE2513143A1 (de) | Geschwindigkeitsmessgeraet | |
DE19526210A1 (de) | Medizinisches Doppler-Ultraschallgerät | |
DE2646541A1 (de) | Verfahren zur sendeimpulsausloesung bei der laufzeitmessung von elektronisch erzeugten impulsen, insbesondere zur dickenmessung von pruefstuecken mit ultraschallimpulsen | |
DE911663C (de) | Verfahren zur Kontrolle, insbesondere zur Entfernungsbestimmung von Objekten nach dem Rueckstrahlprinzip durch impulsweises Aussenden und Wiederempfangen von hochfrequenten Schwingungen | |
DE1904261C3 (de) | Dopplernavigationsanordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G01S 13/522 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |