DE3828007A1 - Elektrisch-elektronische temperaturueberwachung mit fernalarm - Google Patents

Elektrisch-elektronische temperaturueberwachung mit fernalarm

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DE3828007A1 DE19883828007 DE3828007A DE3828007A1 DE 3828007 A1 DE3828007 A1 DE 3828007A1 DE 19883828007 DE19883828007 DE 19883828007 DE 3828007 A DE3828007 A DE 3828007A DE 3828007 A1 DE3828007 A1 DE 3828007A1
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    • GPHYSICS
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • G08B17/06Electric actuation of the alarm, e.g. using a thermally-operated switch

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrisch-elektronische Tem­ peraturüberwachung mit elektronischer Temperaturmeßung, digitaler Temperaturanzeige und elektronisch, selbsttätig, gesteuerter Fernalarmauslösung für Futterstöcke und andere selbstentzündungsgefährdete Lagerstätten nach dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
Da jedes Jahr vor allem in der Landwirtschaft nach der Heu­ ernte viele Bauernhöfe in Flammen aufgehen, deren Brandur­ sache dafür häufig ist eine Selbstentzündung der Futterstöcke, die durch eine selbsttätige Überwachung rund um die Uhr leicht zu vermeiden wäre.
Die sich jetzt auf dem Markt befindlichen Heutemperaturmeß­ sonden, sind nur durch eine persönliche Kontrolle des Tem­ peraturbereichs der Futterstöcke vom Landwirt handzuhaben.
Dadurch ist eine lückenlose Kontrolle des Temperaturbereichs von Futterstöcken oder anderen selbstentzündungsgefährten Lagerstätten rund um die Uhr nur schwer möglich, und so gut wie nicht gegeben.
Von daher ist es Aufgabe des Erfinders die Nachteile zu über­ winden und eine Lösung zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß, entsprechend den im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen, ge­ löst.
Vorteilhafte Ausstattung der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen angegeben.
Durch die vorliegende elektrisch-elektronische Temperatur­ überwachung mit Fernalarm wird ein wesentlicher technischer Fortschritt, der zu mehr Sicherheit (bei Brandgefahr) führt, erzielt.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung er­ geben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen darge­ stellten Ausführungsbeispielen.
Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 Die schematische Darstellung einer elektrisch-elektronischen Temperaturüberwachung mit Fernalarm von Futterstöcken oder anderen, selbstentzündungsgefährdeten Lagerstätten.
Fig. 2 Eine schematische Darstellung einer Basistemperaturmeßsonde mit elektronischer Temperaturmeßung in digitaler Anzeige.
Fig. 3 Eine schematische Darstellung zumindest einer Nebenmeßsonde zur Überwachung von Futterstöcken oder anderen, selbstent­ zündungsgefährdeten Lagerstätten.
Fig. 4 Eine schematische Darstellung einer elektronisch-gesteuer­ ten Fernalarmauslösung.
Nachfolgend wird auf Fig. 1 bezuggenommen, in der die schematische Darstellung einer elektrisch-elektronischen Temperaturüberwachung mit Fernalarm von Futterstöcken oder anderen selbstentzündungsgefährdeten Lagerstätten gezeigt wird.
Dazu ist in Fig. 1 eine Überwachungseinheit dargestellt, die beispielsweise mehrere Temperaturmeßsonden (24/25) um­ faßt, die über Kabel mit zumindest einer zentralen, elektro­ nischen Temperaturmeßsonde (25) mit digitaler Anzeige ver­ bunden sind. Diese Temperaturbasismeßsonde (25) ist zu­ gleich mit einer Alarmauswertelektronik (12) ausgestattet. Bei Überschreitung eines einstellbaren Temperaturgrenz­ wertes (14) wird entweder ein postalisch, zugelassener Funk­ fernsender (13), der Funksignale an einen Funkfernempfänger (17) gibt, in Betrieb genommen; oder über eine Alarmauslöse­ steuerleitung wird das Steuerteil (16) des Alarmsteuerkastens angesprochen.
Der Funkfernempfänger (17) löst über eine Alarmauslöse­ steuerleitung (23), die in das Steuerteil (16) des Alarm­ steuerkastens führt. ein optisches und/oder akkustisches Alarmsignal (19/18) aus. Ebenfalls kann dieses optische und/ oder akkustische Alarmsignal (19/18) über die Alarmauslöse­ leitung (23), die mit der jeweiligen Basistemperaturmeßsonde (25) verbunden ist, ausgelöst werden.
Dieses Alarmsignal (19/18) soll gleichermaßen optisch wie akkustisch gut wahrnehmbar sein.
Nachfolgend wird auf Fig. 2 bezuggenommen, die Basistem­ peraturmeßsonde (25) mit elektronischer Temperaturmeßung und digitaler Anzeige darstellt.
Dazu ist in Fig. 2 eine Basistemperaturmeßsonde (25) dar­ gestellt, die aus einem witterungsunempfindlichen Gehäuse (1), an dem sich ein Meßfühlrohr (2) mit Handgriffstück (6) befindet, besteht. An Ende dieses Meßfühlrohrs (2) ist eine Spitze (3), die innen hohl ist, und in deren vorderster Stelle sich ein Temperatursensor (4) befindet, angebracht. Von diesem führt zumindest eine zweipolige Meßleitung (5) durch das Meßfühlrohr (2) in das Gehäuse (1).
Im Gehäuse (1) befindet sich ein digitales Temperaturan­ zeigemodul (7), das von einer 1,5 Volt-Batterie (11) mit Strom versorgt wird. Die sich an dem digitalen Temperatur­ anzeigemodul (7) befindende Temperaturmeßstelle ist über die Meßleitung (5) mit dem Temperatursensor (4) verbunden. Dieser Temperatursensor (4) mißt die vorhandene Temperatur. Diese wird über die zumindest zweipolige Meßleitung (5) an das digitale Temperaturanzeigemodul (7) weitergeleitet, und die gemessene Temperatur kann auf dem Anzeigedisplay (7) abgelesen werden.
Das Temperaturanzeigemodul (7) fragt in bestimmten Zeitab­ ständen ungefähr alle 10 Sekunden automatisch die zu mes­ sende Temperatur beim Temperatursensor (4) ab.
Über eine Einstelltaste (8) kann der Temperaturgrenzwert (14) für die Alarmauslösung eingestellt werden.
Über vorhandene mehrpolige Anschlußbuchsen (28) kann die Basistemperaturmeßsonde (25) mit zumindest einer oder mehreren Nebentemperaturmeßsonden (24) verbunden werden. Über die Einstelltaste (8) ist die Einstellung des Tempe­ raturgrenzwertes (14) sowohl für die Basistemperaturmeß­ sonde (25), als auch für Nebentemperaturmeßsonden (24), möglich.
Durch ein Alarmsignal, das von dem Basismeßsondentempera­ turmodul (7) oder auch von einem Nebenmeßsondentemperatur­ anzeigemodul (7) bei Erreichen des Temperaturgrenzwertes ausgelöst wird, wird die Alarmauswertelektronik (12) an gesteuert.
Das Temperaturanzeigemodul (7) verfügt zumindest über einen temperaturgrenzwertüberschreitenden Ausgang (10) für ein Alarmsignal.
Über eine Testtaste (9) kann die Funktionfähigkeit der Alarmauslösung der Alarmauswertelektronik (12) überprüft werden.
Über die elektronische Alarmauswertung (12) wird ein Steuer­ impuls für den Fernalarm, der optisch und/oder akkustisch (19/18) ausgelöst werden kann, gegeben. Der optisch und/ oder akkustisch wahrzunehmende Fernalarm kann entweder über eine Steuerleitung (23), die von der Alarmauswert­ elektronik (12) einen Steuerimpuls zugeleitet bekommt, oder über einen postalisch, zugelassenen funkgesteuerten Fernsender (13), der von der Alarmauswertelektronik (12) einen Steuerimpuls empfängt, ausgelöst werden.
Für die Alarmauswertelektronik (12) und den Funkfern­ sender (13) muß eine eigenständige Energiequelle (Batterie 9-15 Volt Niederspannung) (29) vorhanden sein.
Nachfolgend wird auf Fig. 3 bezuggenommen, die zumindest eine elektronische Nebentemperaturmeßsonde (24) darstellt. Dazu ist in Fig. 3 eine elektronische Nebentemperaturmeß­ sonde (24) dargestellt; die im einzelnen aus einem witte­ rungsunempfindlichen Gehäuse (1), an dem sich ein Meßfühl­ rohr (2) mit Griffstück (6) befindet, besteht.
Am Ende dieses Meßfühlrohrs (2) ist eine Spitze (3), die innen hohl ist, und in deren vorderster Stelle sich ein Temperatursensor (4) befindet, angebracht. Von diesem führt zumindest eine zweipolige Meßleitung (5) durch das Meßfühlrohr (2) in das Gehäuse (1).
Im Gehäuse (1) befindet sich ein digitales Temperaturan­ zeigemodul (7), das von einer 1,25 bis 1,60 Volt Batterie (11) mit Energie versorgt wird. Dieses Temperaturanzeige­ modul (7) besitzt zumindest einen Alarmausgang (10) und zumindest einen Grenzwerteinstelleingang (14).
Die sich in dem Temperaturanzeigemodul (7) befindende Tem­ peraturmeßstelle ist über eine Meßleitung (5) mit dem Tem­ peratursensor (4) verbunden. Der Temperatursensor (4) mißt die vorhandene Temperatur, diese wird dann über die Meßleitung (5) an das digitale Temperaturanzeigemodul (7) weitergeleitet, und die gemessene Temperatur kann aus dem Anzeigedisplay (7) abgelesen werden.
Aus dem Gehäuse (1) der Nebentemperaturmeßsonde (24) führen mehrere Leitungen. Diese dienen zum Einstellen des Tempera­ turgrenzwertes (14), und zum Auslösen des Alarmsignals (15) bei Überschreiten des Temperaturgrenzwertes (14), sowie zum Auslösen der Testtaste (9) zur Funktionsüberprüfung der Alarm­ auswertelektronik (12).
Nachfolgend wird auf Fig. 4 bezuggenommen, die eine elektrisch-elektronische Fernalarmauslösung darstellt. Dazu ist in Fig. 4 eine elektrisch-elektronische Fernalarm­ auslösung dargestellt, die sich in einem witterungsunempfind­ lichen Gehäuse (26) befindet; sie besteht aus einem Steuer­ teil (16), das von einer Alarmsignalleitung (23) oder von einem Funkfernempfänger (17) in Betrieb genommen wird. Die zum Betrieb der Fernalarmauslösung notwendige Energie wird aus einer Netzspannung (220 Volt) und/oder aus einem Akkubetrieb mit Niedervoltspannung (9-30 Volt) gewonnen. Durch eine Steuerleitung (20) ist eine optische und/oder akkustische Alarmanzeige (19/18) angeschlossen, die vorzugs­ weise so angebracht sein soll, daß sie optisch und/oder akkustisch (19/18) jederzeit gut wahrzunehmen ist.
 1 Gehäuse Basistemperatur- u.
   Nebentemperaturmeßsonde
 2 Meßfühlrohr
 3 Spitze
 4 Temperatursensor
 5 Meßleitungen
 6 Griffstück
 7 digitales Temperaturanzeigemodul
 8 Einstelltasten
 9 Testtaste
10 Alarmausgang
11 Batterie 1,25-1,60 Volt
12 Auswerteelektronik
13 Funkfernsender
14 Grenzwertleitung
15 Alarmausgangsleitung
16 Steuerteil - Alarmsteuerkasten
17 Funkfernempfänger
18 akkustischer Signalgeber
19 optischer Signalgeber
20 Steuerleitung
21 Netzanschluß
22 Akkuanschluß
23 Alarmauslösesteuerleitung
24 Nebentemperaturmeßsonde
25 Basistemperaturmeßsonde
26 Gehäuse - Alarmsteuerkasten
27 Lagerstätte
28 Anschlußbuchsen
29 Batterie 9 bis 15 Volt

Claims (29)

1. Elektrisch-elektronische Temperaturüberwachung mit Fern­ alarm in digitaler Temperaturanzeige, und elektronisch, selbsttätig, gesteuerter Fernalarmauslösung, insbesondere für Futterstöcke und andere selbstentzündungsgefährdete Lagerstätten (27), dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Basistemperaturmeßsonde (25) und mehrere nachgeord­ nete Nebentemperaturmeßsonden (24) vorgesehen sind. In der Abhängigkeit, der von der Basistemperaturmeßsonde (25) oder der jeweiligen Nebentemperaturmeßsonde (24) gemes­ senen Temperatur, die bei Erreichen eines eingestellten Grenzwertes des Temperaturanzeigemoduls (7) ein Alarmsig­ nal freisetzt, und das an die Alarmauswertelektronik (12) weitergegeben wird, wird über eine Alarmsteuerleitung (23) oder über einen postalisch, zugelassenen Funkfernsender (13) an eine Steuerschaltung (16) oder an einen Funkfernempfänger (17) mit Steuerschaltung (16) gegeben. Diese soll über eine Steuerleitung (20) mit einer optischen und/oder akkustischen Alarmanzeige verbunden sein, wodurch dann der Alarm ausge­ löst werden kann.
2. Elektrisch-elektronische Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Basis­ temperaturmeßsonden (25) und die jeweiligen Nebentemperatur­ meßsonden (24) mit einem witterungsunempfindlichen Gehäuse (1) ausgestattet sein sollen.
3. Elektrisch-elektronische Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Basis­ temperatur- und Nebentemperaturmeßsonden (25/24) jeweils ein entsprechend langes Meßfühlrohr (2) mit Griffstück (6) am Gehäuse (1) angebracht sein soll.
4. Elektrisch-elektronische Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Spitze (3) am jeweiligen Meßfühlrohr (2) der Basistemperatur­ und Nebentemperaturmeßsonden (25/24) angebracht sein soll.
5. Elektrisch-elektronische Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der jeweiligen Spitze (3) ein Hohlraum befindet, und in diesen zumindest ein Temperatursensor (4) angebracht sein soll.
6. Elektrisch-elektronische Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine zweipolige Meßleitung (5) durch das Meßfühlrohr (2) der Basistemperatur- und der Nebentemperaturmeßsonden (25/24) vom Temperatursensor (4) zum Eingang des Temperaturanzeigemo­ duls (7) führen soll.
7. Elektrisch-elektronsiche Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Basistemperatur- und Nebentemperaturmeßsonde (25/24) mit einem digitalen Temperaturanzeigemodul (7) ausgestattet sein soll.
8. Elektrisch-elektronische Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Meßstelleneingang in das jeweilige Temperaturanzeigemodul (7) vorhanden sein soll.
9. Elektrisch-elelktronische Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Eingang bei Basistemperatur- und Nebentemperaturmeßsonden (25/24) zum Einstellen des Temperaturgrenzwertes (14) vor­ handen sein soll.
10. Elektrisch-elektronische Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Alarmausgang (10) bei Überschreitung des eingestellten Temperaturgrenz­ wertes (14) vorhanden sein soll.
11. Elektrisch-elektronische Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest jeweils eine eigene Energieversorgung (Batterie 1,25-1,60 Volt) (11) für Basistemperatur- und Nebentemperaturmeßsonden (25/24) vorhanden sein soll.
12. Elektrisch-elektronische Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in sich wiederholenden Zeitabständen (ca. alle 10 Sekunden) die Temperaturmeßrate der Basistemperatur- und Nebentempera­ turmeßsonden (25/24) durch das Meßfühlrohr (2) vom Tempera­ tursensor (4) abgefragt werden soll.
13. Elektrisch-elektronische Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in der jeweiligen Basistemperaturmeßsonde (25) eine Einstell­ taste (8) zur Eingabe des Temperaturgrenzwertes (14) vor­ handen sein soll.
14. Elektrisch-elektronische Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest bei Verwendung von Nebentemperaturmeßsonden (24) mehrpolige Anschlußbuchsen (28) an der jeweiligen Basistemperatur­ meßsonde (25) zur Verbindung mit den jeweiligen Nebentem­ peraturmeßsonden (24) angebracht sein sollen.
15. Elektrisch-elektronische Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Alarmauswertelektronik (12) vorhanden sein soll.
16. Elektrisch-elektronische Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Testtaste (9) in Basistemperatur- und/oder Nebentemperatur­ meßsonden (25/24) zur Überprüfung der Alarmauslösefunktion vorhanden sein soll.
17. Elektrisch-elektronische Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Alarmeingang in die Alarmauswertelektronik (12) oder bei Verwendung von Nebentemperaturmeßsonden (24) mehrere Ein­ gänge in die Alarmauswertelektronik (12) über mehrpolige Anschlußbuchsen (28) vorhanden sein müssen.
18. Elektrisch-elektronische Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein mehrpoliges Kabel aus dem Gehäuse (1) der jeweiligen Nebentemperatur­ meßsonden (24), in dem sich die Eingangsleitungen zur Tem­ peraturgrenzwerteinstellung (14), sowie die Ausgangslei­ tungen des Alarmsignals (10) der Nebentemperaturmeßsonden (24) befinden, ragen soll.
19. Elektrisch-elektronische Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine eigene Eneriequelle (Batterie 9-15 Volt) (29) für die Alarmauswertelektronik (12) und bei Verwendung eines Funk­ fernsenders (13) ebenfalls für diesen vorhanden sein soll.
20. Elektrisch-elektronische Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein postalisch, zugelassener Funkfernsender (13) zur Weitergabe des Alarm­ signals verwendet werden kann.
21. Elektrisch-elektronische Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Alarmsignalfernleitung (23) bei Betrieb ohne Funkfernsender (13) vorhanden sein soll.
22. Elektrisch-elektronische Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Alarmsignal­ fernempfänger, der in einem witterungsunempfindlichen Gehäuse (26) untergebracht sein soll, vorhanden sein muß.
23. Elektrisch-elektronische Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Funkalarmsignal, das vom Funkfernsender (13) der jeweiligen Basistemperaturmeßsonde (25) aufgenommen werden kann, an das Steuerteil (16) des Alarmsteuerkasten weitergeleitet werden muß.
24. Elektrisch-elektronische Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Basistemperaturmeßsonde (25) über eine Alarmsteuerleitung (23) mit einem Steuerteil (16) des Alarmsteuerkasten verbunden sein muß.
25. Elektrisch-elektronisch Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zunindest bei Vorhandensein eines Alarmfunkempfängers (17) dieser über eine Alarmauslösesteuerleitung (23) mit dem Steuerteil (16) des Alarmsteuerkastens verbunden sein muß.
26. Elektrisch-elektronische Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein optischer und/oder akkustischer Alarmsignalgeber (19/18), der gut wahrnehmbar sein muß, angebracht sein soll.
27. Elektrisch-elektronische Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein optischer und/oder akkustischer Alarmsignalgber (19/18) über eine Steuerleitung (20) mit dem Steuerteil (16) des Alarm­ steuerkastens verbunden sein muß.
28. Elektrisch-elektronische Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiever­ sorgung des optischen und/oder akkustischen Alarmsignalge­ bers (19/18) über Netzanschluß (220 Volt) und/oder Akkubetrieb (12 bis 30 Volt Niederspannung) (22) gewährleistet sein muß.
29. Elektrisch-elektronische Temperaturüberwachung nach An­ spruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiever­ sorgung des Funkempfängers (17) und des Steuerteils (16) des Alarmsteuerkastens über Netzanschluß (220 Volt) (21) und/oder über Akkubetrieb (12 bis 30 Volt Niederspannung) (22) gewährleistet sein muß.
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