DE3827483A1 - Ringdichtung - Google Patents
RingdichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ringdichtung für
pneumatische Einrichtungen, das heißt zur Dichtung
zwischen zwei relativ zueinander bewegbaren Teilen in
pneumatischen Einrichtungen, wie z. B. zur Dichtung
zwischen einem Kolben oder einer Kolbenstange und einer
diese Kolbenstange bzw. diesen Kolben umgebenden Wand.
Die vorliegende Dichtung umfaßt ein ringförmiges Trag
teil und zwei Dichtungslippen, die von diesem Tragteil
divergierend abstehen, wobei die eine Dichtungslippe
statisch und die andere dynamisch ist. Die betreffende
Dichtung ist dabei so ausgelegt, daß sie mit ihrem Trag
teil und ihrer statischen Dichtungslippe in einer ring
förmigen Ausnehmung in einem Teil der Einrichtung unter
gebracht ist, um mit ihrer dynamischen Dichtungslippe an
dem anderen Teil der Einrichtung dichtend anzuliegen,
wobei die Dichtungslippen der Druckseite im Anwendungs
zustand der Dichtung zugewandt sind, um einen erhöhten
Kontaktdruck gegenüber den entsprechenden Oberflächen zu
erzielen.
Wie in hydraulischen Zylindern muß eine Dichtung zwischen
einem Kolben und einer Zylinderwand und zwischen einer
Kolbenstange und einer diese umgebenden Wand im Endstück
des Zylinders in pneumatischen Zylindern verwendet werden.
Die Schmierung in hydraulischen Zylindern wird durch das
Hydrauliköl erzielt, welches die Reibung zwischen der
Dichtung und der umgebenden Wand reduziert. Im Unterschied
dazu bringt das verwendete Druckmedium keinerlei Schmie
rung in pneumatischen Zyindern mit sich; vielmehr muß ein
Schmiermittel durch sogenannte Ölbeschmierung bzw. Öl
nebelschmierung hinzugefügt werden, um einen dünnen
Schmierfilm auf der Zylinderwand hervorzurufen und um
die Dichtung zur gleichen Zeit derart auszuführen, daß
diese den geschaffenen Schmierfilm nicht beschädigt. Dies
hat sich jedoch als sehr schwierig erwiesen und stellt
eines der großen Probleme mit Dichtungen für pneumatische
Einrichtungen dar. Wenn der Schmiermittelfilm beschädigt
ist, wird die Reibung direkt zunehmen und die Dichtung
nimmt schnell ab; der betreffende Schmiermittelfilm muß
ersetzt werden. Damit steigt auch schnell die Gefahr der
Verschlechterung des Schmiermittelfilms mit zunehmendem
Druck an.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine
Dichtung für die Anwendung in pneumatischen Anwendungs
fällen zu schaffen, wobei die betreffende Dichtung so
ausgebildet sein soll, daß sie im Prinzip keine Schmierung
für ihre Funktion erfordert, sondern möglichst mit einer
Anfangsschmierung als einen einmaligen Vorgang bei der
Montage oder bei der Ingebrauchnahme auskommt, wobei keine
Ölnebelschmierung erforderlich sein soll, und zwar in
jedem Falle nach einer derartigen Schmierung. Die be
treffende Dichtung soll danach ohne Hinzufügung eines
reibungsherabsetzenden Schmiermittels auch dann funk
tionieren, wenn sie unter Druck gesetzt ist.
Nicht minder sind in der Nahrungsmittelherstellungsindustrie
und auch auf anderen Gebieten hohe Anforderungen an die
Umgebung und Hygiene seit langem gestellt worden, die in
dessen nicht realisiert worden sind, nunmehr jedoch dank
der vorliegenden Erfindung und im Prinzip dadurch reali
siert sind, daß die Dichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung die in den Ansprüchen gekennzeichneten Merkmale
zeigt.
Eines der Merkmale der Erfindung liegt insbesondere darin,
daß das Tragteil der Dichtung sowie deren dynamische
Dichtungslippe, das heißt die Lippe, die zur Dichtung
gegenüber der Umgebungswand vorgesehen ist, eine eine
geringe Reibung aufweisende Schicht hat, die auf einen
Kern aus einem elastischen Polymermaterial, wie auf Gummi,
aufgebracht ist. Der Kern besteht vorzugsweise aus EPDM,
NBR oder IIR, und die eine geringe Reibung mit sich
bringende Schicht besteht aus ultrahohem molekularem
Polyäthylen.
Es hat sich hier als vorteilhaft erwiesen, die dynamische
Dichtungslippe mit einer Länge in axialer Richtung vorzu
sehen, die weitgehend kürzer ist als die statische Dich
tungslippe der Dichtung.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend
beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht einer Dichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung in ihrem natürlichen
Zustand.
Fig. 2 veranschaulicht in einer ausschnittsweisen Schnitt
ansicht die Dichtung bei Anwendung auf einen Kolben
eines pneumatischen Zylinders, wobei dessen Zylin
derwand durch Strichpunktlinien angedeutet ist.
In den Zeichnungen ist mit 1 generell eine Dichtung gemäß
der Erfindung bezeichnet, die so ausgelegt ist, daß sie
in einer ringförmigen Ausnehmung 4 innerhalb eines Kol
bens 5 eines pneumatischen Zylinders unterzubringen ist.
Diese Ausnehmung ist mit Endflächen 2 und 3 ausgebildet,
die in einer radialen Ebene liegen. Die Wand des Zylin
ders ist in Fig. 2 durch Strichpunktlinien 6 angedeutet.
Die erfindungsgemäße Dichtung 1 umfaßt ein ringförmiges
Grundteil 7, welches als Stützteil und Träger dient und
welches eine freie Endfläche 8 für die Berührung der
Endfläche 3 der Ausnehmung aufweist, um axiale Kräfte zu
absorbieren. Die betreffende Endfläche 3 weist einen
Innendurchmesser auf, der etwas kleiner ist als der Außen
durchmesser der ringförmigen Ausnehmung 4, in der die
Dichtung anzuordnen ist und welcher eine Tiefe aufweisen
sollte, die etwas größer ist als die Dicke des Grundteiles
7 der Dichtung. Darüber hinaus sind zwei Dichtungslippen 9
und 10 mit diesem Grundteil zusammenhängend vorgesehen;
sie stehen divergierend vom Grundteil 7 ab und bilden zu
sammen mit diesem einen Kern, der aus einem elastischen
Polymermaterial besteht, wie z. B. aus Gummi und vorzugs
weise aus EPDM-, NBR- oder IIR-Gummi. Die mit 10 bezeichne
te Lippe ist die statische Dichtungslippe der Dichtung, die
dazu vorgesehen ist, mit dem Boden der Ausnehmung 4 in
Kontakt zu gelangen und eine Dichtung gegenüber diesem
Boden bereitzustellen, während die mit 9 bezeichnete
Lippe die dynamische Dichtungslippe der Dichtung ist.
Diese Lippe 9 ist zur Dichtung gegenüber der Zylinder
wand 6 im angewandten Zustand der Dichtung vorgesehen.
Gemäß der Erfindung ist die dynamische Dichtungslippe
wie das Grundteil 7 der Dichtung mit einer eine geringe
Reibung hervorrufenden Schicht 11 aus einem eine geringe
Reibung mit sich bringenden Material überzogen, vorzugs
weise mit ultrahohem molekularen Polyäthylen, und zwar
auf ihrer Oberfläche, die der Zylinderwand 6 gegenüber
liegt. Diese Schicht ist in inniger Verbindung, bei
spielsweise durch Vulkanisation, mit dem elastischen
Material im Kern der Dichtung; sie kann dieselbe Dicke
über die axiale Länge der Dichtung haben, sollte jedoch
vorzugsweise eine größere Dicke in axialer Längsrichtung
des Grundteiles haben als in der axialen Länge der
dynamischen Dichtungslippe gemäß der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsform.
Die Dichtungslippen 9 und 10 stehen divergierend von dem
Grundteil 7 ab; sie bilden dabei zwischen sich in dem in
Fig. 1 dargestellten natürlichen Zustand der Dichtung
einen im wesentlichen V-förmigen Spalt 12 mit einem zuge
spitzten oder abgerundeten Bodenteil 13 und einem Winkel
α + β auf der Seite 14 der dynamischen Dichtungslippe,
der von der eine geringe Reibung aufweisenden Schicht 11
wegweist, und auf der Seite 15 der statischen Dichtungs
lippe, die der eine geringe Reibung aufweisenden Schicht 11
zugewandt ist. Mit α ist dabei der Winkel zwischen der
Linie 17 parallel zu der Längsachse 16 der Dichtung durch
den Schnittpunkt 18 der Seiten 14 und 15 und der Seite 15
der statischen Dichtungslippe bezeichnet, während mit β
der Winkel zwischen der Linie 17 und der Seite 14 der
dynamischen Dichtungslippe bezeichnet ist. Der Winkel α
sollte dabei kleiner sein als der Winkel β, wie dies
in Fig. 1 veranschaulicht ist.
Darüber hinaus ist gemäß der vorliegenden Erfindung die
statische Dichtungslippe 10 der Dichtung, in axialer
Richtung betrachtet, länger als die dynamische Dichtungs
lippe, um die Dichtung in ihrem Sitz zu tragen und zu
stabilisieren und um sicherzustellen, daß die dynamische
Dichtungslippe druckaktiviert sein wird.
Die dynamische Dichtungslippe 9 weist eine solche an die
Winkel α und β angepaßte Länge auf, daß der Spalt bzw.
die Lücke 12 in einer radialen Ebene durch die Endflächen
19 der dynamischen Dichtungslippe eine Breite aufweist,
die rechtwinklig zu deren Oberflächen 14 bzw. 15 gemessen
und demgemäß die Dicke des Tragteiles 7 ist; die stati
sche Dichtungslippe 10 weist dabei eine Dicke auf, die
gleich oder etwas größer ist als die dynamische Dichtungs
lippe 9. Beide Dichtungslippen 9 und 10 weisen im Prinzip
dieselbe Dicke über ihre gesamten Längen auf. Hinsicht
lich der statischen Dichtungslippe 10 ist anzumerken, daß
diese etwas schmaler an ihrem Endbereich 20 sein kann,
da sie mit einer Oberfläche 21 ausgebildet sein kann, die
parallel zu der Längsachse auf deren Seite verläuft,
welche von der eine geringe Reibung mit sich bringenden
Schicht wegweist, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Bei der in ihrer Ausnehmung 4 eingesetzten Dichtung 1
sollten deren beide Dichtungslippen 9 und 10 der Druck
seite derart zugewandt sein, daß der auf der Druckseite
des Zylinders herrschende Druck dazu ausgenutzt werden
sollte, den Kontaktdruck der Dichtungslippen gegenüber der
entsprechenden Oberfläche zusätzlich zu der Kontaktfläche
zu steigern, welche die Dichtungslippen 9 und 10 selbst
hervorrufen, wenn sie bei Anwendung der Dichtung in der
Ausnehmung 4 gegeneinander gedrückt sind, und zwar auf
grund ihrer Ausführung in einer nahezu parallelen Position.
Darüber hinaus ist der Abstand zwischen dem Boden der
Ausnehmung und der Wand 6, welche die Dichtung 6 umgibt,
etwas größer als die Gesamtdicke der Dichtung in dem
Grundteil 7, so daß keinerlei Zusammendrückung in dem
Grundteil 7 der Dichtung auftreten wird, welches aus
schließlich eine Führungsfunktion hat.
In der eine niedrige Reibung mit sich bringenden Schicht
11, welche den Kern umgibt, ist eine Umfangsnut 23 vor
zugsweise so angeordnet, daß sie näher bei der Endfläche 8
des Grundteiles liegt als in dem Teil, der zu den Dich
tungslippen 9 und 10 verläuft.
Bei einem doppelt wirkenden Kolben werden zwei Dichtungen
gemäß der Erfindung benutzt, die in ihren Ausnehmungen mit
den einander zuweisenden Endflächen 8 untergebracht sind.
Der in den Zeichnungen dargestellte Kolben ist aus einem
Stück gebildet, und die vorliegende Dichtung ist auf
diesen Kolbentyp aufgebracht; der betreffende Kolben,
dem eine Dichtung gemäß der Erfindung zugehörig ist,
besteht, obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, aus
zwei oder mehr Teilen, die zu einer Einheit miteinander
kombiniert sind, nachdem die Dichtung aufgebracht ist,
oder es handelt sich um einen sogenannten kompakten
Kolben, bei dem die vorliegende Dichtung ein Teil in
einer speziellen Anordnung ist, der die statische
Dichtungslippe fehlt.
Die Dichtung gemäß der Erfindung ist ferner als Kolben
stangendichtung anwendbar. In diesem Falle wird die
Dichtung bei einer Ausnehmung in einer Wand angewandt,
durch die eine Kolbenstange verläuft, um eine Abdichtung
gegenüber der Kolbenstange mit ihrer dynamischen Dich
tungslippe zu erzielen, die im Innern davon untergebracht
ist.
Claims (10)
1. Ringdichtung zwischen zwei relativ zueinander
bewegbaren Teilen in pneumatischen Einrichtungen,
beispielsweise zur Abdichtung zwischen einem Kol
ben oder einer Kolbenstange und einer den Kolben
bzw. die Kolbenstange umgebenden Wand,
wobei die betreffende Dichtung ein Tragteil und
zwei ringförmige Dichtungslippen umfaßt, die von
dem Tragteil divergierend aus verlaufen,
wobei die eine Dichtungslippe als statische
Dichtungslippe wirkt und wobei die andere Dich
tungslippe als dynamische Dichtungslippe wirkt,
wobei die betreffende Dichtung so ausgelegt ist,
daß sie mit ihrem Tragteil und mit ihrer stati
schen Dichtungslippe in einer Ausnehmung eines
Teiles untergebracht ist und eine Abdichtung gegen
über dem anderen Teil mit ihrer dynamischen Dich
tungslippe bewirkt,
und wobei die Dichtung im angewandten Zustand mit
ihren Dichtungslippen der Druckseite der Einrich
tung zugewandt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dynamische Dichtungslippe (9) sowie das
Tragteil (7) mit einer eine geringe Reibung her
vorrufenden Schicht (11) auf ihren Oberflächen
versehen sind, die zu dem anderen Teil der Einrichtung
hinzeigen,
und daß die betreffende Schicht (11) innig mit einem
aus einem elastischen Polymermaterial bestehenden Kern
verbunden und von diesem getragen ist, aus welchem das
Tragteil (7) und die beiden Dichtungslippen (9, 11) zu
sammenhängend gebildet sind.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die eine geringe Reibung
hervorrufende Schicht (11) aus ultrahohem molekularem
Polyäthylen besteht und daß der Kern aus Gummi des
Typs EPDM, NBR oder IIR oder aus einem anderen Material
mit entsprechenden Eigenschaften besteht.
3. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die eine geringe Reibung
aufweisende Schicht (11) dieselbe Dicke über ihre gesamte
axiale Länge aufweist.
4. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die eine geringe Reibung
aufweisende Schicht (11) eine größere Dicke längs ihres
Teiles aufweist, der sich über das Tragteil (7) erstreckt.
5. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Umfangsnut (23) in dem Teil der die geringe Reibung auf
weisenden Schicht (11) gebildet ist, welcher sich über das
Tragteil (7) der Dichtung erstreckt.
6. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
dynamischen Teile der Dichtung und die Dichtungslippe (9),
welche die Teile der die geringe Reibung aufweisenden
Schicht (11) trägt, in axialer Richtung kürzer sind als
die statische Dichtungslippe (10).
7. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
eine Gesamtdicke bei ihrem Tragteil (7) aufweist, die
gleich oder geringer ist als der Abstand zwischen dem
Boden der Ausnehmung und der Oberfläche, gegen die die
dynamische Dichtungslippe (9) abzudichten ist.
8. Ringdichtung zwischen zwei relativ zueinander beweg
baren Teilen in pneumatischen Einrichtungen, beispiels
weise zwischen einem Kolben und einer diesen Kolben um
gebenden Wand,
wobei die betreffende Dichtung ein Teil der Einrichtung oder ein Teil dieses Einzelteiles bildet, beispielsweise eines Kolbens,
mit einem Tragteil und zumindest einer von diesem Trag teil abstehenden ringförmigen Dichtungslippe, die dynamisch wirkt und die so angeordnet ist, daß sie gegen über der anderen Lippe abdichtet, die der Druckseite der Einrichtung zugewandt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dynamische Dichtungslippe (9), vorzugsweise auch das Tragteil (7), mit einer eine geringe Reibung aufweisenden bzw. hervorrufenden Schicht (11) auf ihren Oberflächen versehen sind, die dem anderen Teil der Einrichtung zuge wandt sind,
und daß die betreffende Schicht mit einem Kern aus einem elastischen Polymermaterial innig verbunden und von diesem getragen ist, aus welchem das Tragteil (7) und die jewei lige Dichtungslippe (9) zusammenhängend gebildet sind.
wobei die betreffende Dichtung ein Teil der Einrichtung oder ein Teil dieses Einzelteiles bildet, beispielsweise eines Kolbens,
mit einem Tragteil und zumindest einer von diesem Trag teil abstehenden ringförmigen Dichtungslippe, die dynamisch wirkt und die so angeordnet ist, daß sie gegen über der anderen Lippe abdichtet, die der Druckseite der Einrichtung zugewandt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dynamische Dichtungslippe (9), vorzugsweise auch das Tragteil (7), mit einer eine geringe Reibung aufweisenden bzw. hervorrufenden Schicht (11) auf ihren Oberflächen versehen sind, die dem anderen Teil der Einrichtung zuge wandt sind,
und daß die betreffende Schicht mit einem Kern aus einem elastischen Polymermaterial innig verbunden und von diesem getragen ist, aus welchem das Tragteil (7) und die jewei lige Dichtungslippe (9) zusammenhängend gebildet sind.
9. Dichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die eine geringe Reibung aufweisen
de bzw. mit sich bringende Schicht (11) aus ultrahohem
molekularem Polyäthylen besteht und daß der Kern aus
Gummi des Typs EPDM, NBR oder IIR oder aus einem anderen
Material mit entsprechenden Eigenschaften besteht.
10. Dichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine geringe
Reibung aufweisende bzw. mit sich bringende Schicht (11)
dieselbe Dicke über ihre gesamte axiale Länge aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
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