DE3827293A1 - Vorrichtung zur handhabung- von analysenproben im (my)g und mg - bereich - Google Patents
Vorrichtung zur handhabung- von analysenproben im (my)g und mg - bereichInfo
- Publication number
- DE3827293A1 DE3827293A1 DE19883827293 DE3827293A DE3827293A1 DE 3827293 A1 DE3827293 A1 DE 3827293A1 DE 19883827293 DE19883827293 DE 19883827293 DE 3827293 A DE3827293 A DE 3827293A DE 3827293 A1 DE3827293 A1 DE 3827293A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sample container
- sample
- opening
- analysis
- container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N35/00—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
- G01N35/0099—Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor comprising robots or similar manipulators
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G21/00—Details of weighing apparatus
- G01G21/28—Frames, Housings
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N9/00—Investigating density or specific gravity of materials; Analysing materials by determining density or specific gravity
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Robotics (AREA)
- Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)
- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist z. B. aus der DE-PS 32 04 873
bekannt. Dabei ist nachteilig, daß die Wägung zusammen mit der
Bearbeitung, Dosierung und Einbringung in das Analysengerät
von Proben im µg und mg Bereich bis jetzt nur manuell
vorgenommen werden konnte. Dies erklärt sich aus der hohen
Empfindlichkeit der Waage und den Erfordernissen für die
Handhabung der Probe, deren geringer Größe und der benötigten
Sauberkeit während der Manipulation.
Die Reihenfolge der Arbeitsgänge ist im wesentlichen:
Bestimmung des Tara-Gewichtes des Probenbehälters mit einer Waage mit µg Empfindlichkeit sowie Nullstellung derselben. anschließend Aufgeben einer Probe in den Probenbehälter, sodann Bestimmen des Nettogewichtes, Übergeben des Probenbehälters an das Analysengerät mit Überspielen des ermittelten Wiegewertes und gegebenenfalls Starten des Analysevorgangs. Nach Ende der Analyse wiederholt sich der Ablauf, wobei entweder ein neuer Probenbehälter oder der benutzte und gereinigte verwendet wird.
Bestimmung des Tara-Gewichtes des Probenbehälters mit einer Waage mit µg Empfindlichkeit sowie Nullstellung derselben. anschließend Aufgeben einer Probe in den Probenbehälter, sodann Bestimmen des Nettogewichtes, Übergeben des Probenbehälters an das Analysengerät mit Überspielen des ermittelten Wiegewertes und gegebenenfalls Starten des Analysevorgangs. Nach Ende der Analyse wiederholt sich der Ablauf, wobei entweder ein neuer Probenbehälter oder der benutzte und gereinigte verwendet wird.
Das Wiegen, Handhaben und der Transport der kleinen
Probenmengen erfordern Geschick, Konzentration und Geduld der
Person die die Arbeiten ausführt. Aus diesem Grund wird
möglichst versucht die Proben in größeren Mengen zu wiegen,
was weniger schwierig ist, diese sodann mit Hilfe chemischer
Vorgänge in Lösung zu bringen und anschließend durch
Verdünnen auf das für die Analyse erforderliche Verhältnis von
Konzentration und Menge zu reduzieren. Die Technik der
Handhabung flüssiger Proben, selbst kleinster Mengen (µl
Bereich) und Genauigkeit ist sehr weit fortgeschritten.
Außerdem ist die Automation der Dosierung von Flüssigkeiten
durch eine Vielzahl von am Markt befindlichen Vorrichtungen
mit einfachen Mitteln zuverlässig zu bewerkstelligen.
Allerdings ergeben sich bei der Analyse von Proben mit nur
geringen Anteilen des zu ermittelnden Stoffes (ppm, ppb, sub
ppb Bereich) Schwierigkeiten. Diese liegen darin, daß durch
Zuhilfenahme anderer Stoffe zur Lösung der Proben auch
solche mit eingebracht werden, die es zu ermitteln gilt. Damit
ist das Analysenergebnis verfälscht. Dies kann zwar durch
Bestimmung eines Blindwertes kompensiert werden, erfordert
aber zusätzliche Schritte um den Analysenwert abzusichern.
Wenn das Verhältnis des eingeschleppten Stoffes zum zu
ermittelnden Stoff zu groß wird, dann sind Nebeneffekte in der
Analyse nicht mehr auszuschließen und diese führen zu
Unsicherheiten in der Analyse.
Daher ist es wünschenswert, die Probe möglichst unbehandelt dem
Analysengerät zuzuführen. Für andere Analysenvorgänge schließt
sich das in Lösung bringen durch die Notwendigkeiten des
Analyseverfahrens aus. Außerdem gibt es flüssige Proben, die
durch ihre Beschaffenheit (zähflüssig) gewogen werden müssen,
da sie nicht genau dosiert werden können.
Aus den genannten Gründen ist die Handhabung und Wägung von
Proben im µg und mg Bereich zur Bestimmung des Bezugswertes
notwendig. Dazu sind einige Erfordernisse einzuhalten: Das
Probengefäß darf nicht verunreinigt werden. Es darf nicht mit
der Hand berührt werden und die Greifvorrichtung und die
Ablagen müssen eine Kontaminierung vermeiden. Die Waage muß
während der Bestimmung von Tara und Wiegewert äußerst ruhig
sein. Erschütterungen sind zu vermeiden. Sehr wichtig ist es,
den Wiegeteller nicht durch Luftströmung oder Wärmekonvektion
zu beeinflussen. Deshalb findet die Wägung in einem
abgeschlossenen Raum statt, der zum Beschicken des
Waagentellers bzw. bei der Entnahme geöffnet bzw. geschlossen
werden muß.
Die Stoffmenge pro Probe wird durch Vorversuche bzw. Erfahrung
per Augenmaß bestimmt und soll innerhalb bestimmter Grenzen
von Analyse zu Analyse wiederholt werden. Die Einbringung des
Probenbehälters mit der Probe in das Analysengerät ist je nach
Analysenmethode und Gerät verschieden. Dafür sind jeweils
besondere Anforderungen zu erfüllen.
Die Erfordernisse der einzelnen Schritte im Zusammenhang mit
der Wägung erlaubten bislang nur eine manuelle Bearbeitung.
Erste Möglichkeiten, den Vorgang zu automatisieren, werden durch
die deutsche Patentanmeldung P 37 00 259.7 aufgezeigt. In
dieser Anmeldung geht es im wesentlichen um die
reproduzierbare Dosierung aus Behältern mit Hilfe eines
Dosierstempels. Eine Möglichkeit, die Wägung in Verbindung mit
der genannten Patentanmeldung zu automatisieren, wird in der
Zeitschrift "Laborpraxis" Nr. 6/Juni 1988 beschrieben. Der
technischen Realisierung liegt die Verwendung eines
Laborroboters und eines PC zur Steuerung zugrunde. Diese
Lösung ist teuer und platzaufwendig. Der PC kann außerdem
nicht für andere gleichzeitige Vorgänge verwendet werden.
Ein früheres Patent DE 32 04 873 C2 befaßt sich nur mit dem
Aufnehmen, Transportieren und Ablegen der Probenbehälter.
Diese müssen in einem vorgeschalteten Arbeitsgang manuell
gefüllt und gewogen werden. Es hat sich gezeigt, daß das
gruppenweise Vorarbeiten (Batchbetrieb) das Meßergebnis im
Spurenbereich verfälscht, da zwischen der Befüllung und
Analyse der letzten Proben viel Zeit vergeht. In dieser Zeit
ist die Probe der Atmosphäre ausgesetzt und wird kontaminiert.
Entsprechende Abschirmungen haben sich nicht sehr wirksam
gezeigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wägung zusammen
mit der Handhabung, Dosierung und Einbringung in das
Analysengerät von Probenbehältern mit Probenmengen im µg und
mg Bereich teilweise oder voll zu automatisieren. Der Grad der
Automation ist abhängig vom Probengut (pulverförmig, körnig,
Abschnitte, zäh- oder leicht flüssig). Ferner ist es Aufgabe
der Erfindung, die Wägung zeitlich kurz vor der Analyse
vorzunehmen und den Wiegewert zu erfassen. Die Vorrichtung
soll kostengünstig herstellbar sein, wenig Platz beanspruchen,
eigenständig steuerbar und mit anderen Geräten
kommunikationsfähig sein.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1. Die getrennt ansteuerbare Antriebsvorrichtung
für die Bereitstellungsbewegung und die Einführbewegung
erlauben einen vollautomatischen Ablauf des Analysevorgangs
einschließlich der Wägung.
Nach Ausgestaltung der Erfindung ist an einer dritten Station
die Beschickung der Probenbehälter vorgesehen. Es ist dann
mittels mehrerer Probenbehälter eine vollautomatische
Durchführung mehrerer Analysen von Proben aus der
Beschickungsvorrichtung nacheinander möglich. Die
Bearbeitungsvorgänge verschiedener Proben erfolgen dabei
zeitsparend zum Teil gleichzeitig. Bei Analyseverfahren, bei
denen die Proben rückstandslos verdampft werden, können diese
Analysen mit einigen wenigen Probenbehältern durchgeführt
werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus weiteren Unteransprüchen und der Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels, daß an Hand der Zeichnung beschrieben
wird. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Handhabungsvorrichtung im Grundriß mit
Beschickungseinrichtung, Waage und Analysengerät,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 im Querschnitt längs der
Schnittlinie I-I in Fig. 1 zeigend die Antriebsvorrichtung in
der Einführrichtung und die Waage in geschlossener Stellung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Beschickungseinrichtung gemäß
Fig. 1 längs der Schnittlinie II-II.
In Fig. 1 sind auf einer Grundfläche von ca. 350 × 450 mm die
wesentlichen Elemente angeordnet wie Beschickungsstation (1),
Waage (2), Aufnahme Analysengerät (3), Längsschlitten X (5 a),
Querschlitten Y (6), Steuerelektronik (7), Bedienungs- und
Anzeigekonsole (8). Optional sind möglich Fußtaster (19),
Probenwechsler (20) und Flüssigdosierer (21, 22), Drucker (23).
Der Längsschlitten X (5 a) läuft mit Hilfe des motorischen
Servosystems (5 b) enthaltend Gleichspannungsmotor,
Potentiometer und Zahnriemen längs der Schienenführung (5) und
hält bei der jeweils angewählten Station an, wie Beschickung
(1), Waage (2), Analysengeräte (3). Der Querschlitten Y (6),
angetrieben durch den Motor (6 a) wird mit Hilfe eines
Kurbelgetriebes (Fig. 2) während einer Motorumdrehung in Y-
Richtung hin und her bewegt und nach jeder Umdrehung durch den
Mikroschalter (6 d) abgeschaltet. Auf dem Querschlitten (6) ist
eine abnehmbare selbst schließende Pinzette (4) angeordnet.
Diese wird durch einen Hebel (12) bei jeder zweiten Hin- und
Herbewegung gedrückt und dadurch geöffnet. Die Betätigung
bzw. Entspannung der Pinzette findet am Bewegungsumkehrpunkt
statt. Damit wird bewirkt, daß der Probenbehälter (13) an der
jeweiligen Station (1, 2, 3) abgelegt bzw. gegriffen wird. Die
Betätigung bzw. Entspannung erfolgt durch ein Schaltgetriebe
genannt Malteserkreuz (33) gekoppelt mit einer
ellipsenförmigen Kurvenscheibe (34), die über einen Hebel (12)
die Pinzette betätigt.
Die Auflageschalen für den Probenbehälter (1 a, 2 a, 3 a) in Fig.
1, 2 und 3 sind rohr- oder halbschalenförmig und bewirken durch
die linienförmige Auflage eine seitliche Zentrierung in
Einschubrichtung.
Die Öffnung der Waagenabdeckung (10 a) erfolgt gekoppelt mit
der Bewegung des Querschlittens (6). Dieser stößt bei der
Hinbewegung den Schieber (11) vor sich her, der wiederum dreht
in der Art eines Zahnstangengetriebes die äußere
Waagenabdeckung (10 a) über einen Zahn (11 a) und den Zapfen
(10 e) um ca. 30°. Dadurch gelangen die Öffnungen der festen
(10 d) und beweglichen (10 c) Waagenabdeckungen zur Deckung und
erlauben die Einführung der Pinzette. Bei der Rückbewegung des
Querschlittens Y (6) wird durch den magnetisch (6 c)
gekoppelten Schieber (11) die bewegliche Waagenabdeckung (10 a)
über den Zahn (11 a) und den Zapfen (10 f) zurückgedreht und der
Wäageraum damit abgedichtet. Während der Rückbewegung erfolgt
die Aufhebung der magnetischen Kopplung durch den Anschlag des
Schiebers (11) in seiner Ruheposition während der
Querschlitten Y (6) sich weiter bewegt.
Die Dosierung erfolgt je nach Probenbeschaffenheit. Entweder
weiterhin manuell mit Hilfe eines Spatels und Augenmaßes bzw.
einer Flüssigkeit-Handpipette. Das Ende des Vorgangs wird vom
Bediener mit Taster (8 b) oder Fußschalter (19) der Elektronik
signalisiert. Eine automatische Art der Dosierung von
rieselfähigem Pulver erfolgt mit einer Vorrichtung wie in
Fig. 3 gezeigt. Die besteht aus einem zylinderförmigen
Probenbehälter (15), der am unteren Ende durchbohrt ist (17).
Die kleine Bohrung (17) ist entsprechend der
Probenbeschaffenheit verschieden groß. Die Bohrung (17 a) ist
etwas größer und bewirkt eine Konzentration der Probe auf
eine möglichst kleine Fläche. Die Probenausgabe geschieht
durch eine seitlich ruckartige Rüttelbewegung (15 b), die durch
eine Rückstellkraft (15 c) mit dem Rüttler kraftschlüssig
verbunden ist. Dabei ist erforderlich, daß der Probenbehälter
oben um ein Querachse (18) drehbar festgehalten ist (ähnlich
einem Pendel). Die Dosiermenge wird eingestellt durch die
Kombination Lochdurchmesser (17), zeitliche Dauer des Rüttelns
(15 b) und des Hubes der Rüttelbewegung.
Der Arbeitsablauf mit einer Beschickungsvorrichtung nach Fig.
3 und zwei Probenbehältern, in der Regel Graphitschiffchen
oder aus Metallfolien gezogene Näpfe, ist wie folgt. Ein
Probenbehälter, der im Analysengerät (3) fertig bearbeitet
ist, wird von der vorgefahrenen Pinzette erfaßt, zurückgezogen
und durch den Längstransport vor die Beschickung gefahren und
dieser abgelegt, ohne daß eine Befüllung erfolgt. Ein bereits
gefüllter und gewogener zweiter Probenbehälter wird dann aus
der Waage entnommen und in das Analysengerät eingeführt.
Während der Analysenzeit wird dann der leere Probenbehälter
aus der Beschickung geholt und zur Tarabestimmung in die Waage
eingeführt. Nach dieser Wägung wird der Probenbehälter wieder
der Beschickung zugeführt und befüllt. Ein zweiter
Wiegevorgang erlaubt die Nettobestimmung. In der Waage steht
der Probenbehälter dann zur Analyse bereit.
Außer den genannen Dosiermöglichkeiten ist noch die
automatische Dosierung mit Hilfe eines motorgesteuerten
Flüssigkeitsdosierers (Fig. 1 Pos. 21) möglich im
Zusammenwirken mit dem bereits beschriebenen Probengeber und
einer kranähnlichen Vorrichtung (22), die den
Flüssigkeitsauslaß sowohl in Höhe als auch Seite gezielt
verstellen läßt. Damit können Flüssigkeiten dosiert vom
Probenvorratsbehälter aufgenommen und auf den Probenbehälter
übertragen werden. Die so aufgegebene Probe kann nun mit oder
ohne Wägung an das Analysengerät weitertransportiert werden.
Diese Flüssigkeitsoption ermöglicht ferner Verdünnungsreihen
herzustellen aus Lösungen bekannten Stoffinhaltes, welche für
die Bezugslinienermittlung am Analysengerät erforderlich sind.
Die Bezugslinienermittlung aus Kalibrierlösungen wird als
Vorbereitung für die Feststoffanalysen in der Atomabsorption
eingesetzt.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Handhabung von Analysenproben im µg und mg-
Bereich, die in Probenbehältern aus inertem Material
Analysegeräten zugeführt werden, wobei für den Probenbehälter
eine pinzettenartige Haltevorrichtung vorgesehen ist, die auf
einer kreuzschlittenartigen motorisch angetriebenen
Verschiebeeinrichtung mit einer Öffnungsvorrichtung für die
Haltevorrichtung angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Bewegungsrichtung der
Verschiebeeinrichtung (5, 6) die Haltevorrichtung (4) jeweils in
einer Position zumindest vor einer Waage (2) und vor dem
Analysengerät (3) anhaltbar ist und daß die
Antriebsvorrichtung (6 a) für die zweite Bewegungsrichtung der
Probenbehälter (13) in die Waage (2) bzw. in das
Analysengerät (3) mit der Öffnungs- bzw. Schließbewegung der
Haltevorrichtung (4) gekoppelt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
dritte Station (1) zur Ablage und Beschickung der
Probenbehälter (13) vorgesehen ist, insbesondere eine den
Probenbehälter in Einschubrichtung zentrierende
Hohlzylinderform aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß noch
weitere Stationen zur Ablage, Beschickung und/oder Bearbeitung
der Probenbehälter (13) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Waage eine zentrierende Ablage, insbesondere ein
horizontal in Einschubrichtung verlaufender Hohlzylinder für
die Probenbehälter vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ablage auf der Waage von einer mit einer Einschuböffnung
versehenen die Waagschale nicht berührende Abschirmung
umgeben ist, welche Einschuböffnung verschließbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abschirmung kreiszylindrisch mit vertikaler Achse geformt ist
und von einem zweiten konzentrischen drehbar gelagerten
Hohlzylinder mit einer zur Öffnung der Abschirmung
deckungsgleichen Öffnung umgeben ist, der mittels einer Nocke
und eines Schiebers am Antrieb für das Einschieben der
Haltevorrichtung während desselben in die deckende Stellung
der Öffnungen überführbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
pinzettenartige Vorrichtung gekoppelt ist mit der Zustellung
des Querschlittens und die pinzettenartige Haltevorrichtung am
Ablage- bzw. am Aufnahme-Ort bei je einem Vorschubzyklus
geöffnet, beim nächsten geschlossen wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Steuerung und Abstimmung der Bewegungen aufeinander ein
Mikroprozessor vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Nettowiegewert erfaßt, gespeichert und ausgedruckt oder
alternativ zu einer anderen angeschlossenen elektronischen
Vorrichtung weitergeleitet wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnung bzw. Schließung der pinzettenartigen Vorrichtung
während des Laufes des Motors erfolgt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Beschickung des Probenbehälters direkt über diesem ein
zylindrischer Probenvorratsbehälter um eine an seinem oberen
Ende angeordnete horizontale Achse schwenkbar aufgehängt ist,
und daß sein unteres, eine Austrittsöffnung tragende Ende
durch eine Rütteleinrichtung, insbesondere durch ein an dem
Behälter anliegenden rotierenden Exzenter, in eine horizontale
Schwingbewegung, versetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883827293 DE3827293A1 (de) | 1988-08-11 | 1988-08-11 | Vorrichtung zur handhabung- von analysenproben im (my)g und mg - bereich |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883827293 DE3827293A1 (de) | 1988-08-11 | 1988-08-11 | Vorrichtung zur handhabung- von analysenproben im (my)g und mg - bereich |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3827293A1 true DE3827293A1 (de) | 1990-02-15 |
Family
ID=6360658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883827293 Withdrawn DE3827293A1 (de) | 1988-08-11 | 1988-08-11 | Vorrichtung zur handhabung- von analysenproben im (my)g und mg - bereich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3827293A1 (de) |
-
1988
- 1988-08-11 DE DE19883827293 patent/DE3827293A1/de not_active Withdrawn
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3115600C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Analysieren chemischer Substanzen in flüssigen Proben | |
EP0043079B1 (de) | Automatisches Analysegerät | |
DE3246274C2 (de) | Mit immunologischer Agglutinationsreaktion arbeitendes Analysiergerät | |
DE2755334C3 (de) | Anlage zur automatischen Analyse flüssiger Proben | |
AT502693B1 (de) | Mischbehälter für eine photometrische messeinrichtung, sowie photometrisches messverfahren für eine probenflüssigkeit | |
DE2402166C3 (de) | Anordnung zur automatischen Analyse von Flüssigkeitsproben | |
DE2755264C3 (de) | Anlage zur chemischen Analyse | |
EP2207019B1 (de) | Wägegutträger für eine Waage | |
EP1322923B2 (de) | Vorrichtung mit einem werkzeughalter, einem werkzeug und einer waage | |
DE60109687T2 (de) | Vorrichtung zur automatischen Herstellung von Lösungen | |
DE3014250A1 (de) | Automatisches analysiergeraet fuer fluessigproben | |
DE2729744C2 (de) | Vorrichtung zur automatischen Erzeugung einer gasförmigen Meßprobe | |
DE1192329B (de) | Vorrichtung zum Messen der Radioaktivitaet einer Vielzahl von einzelnen Proben | |
EP2702386A1 (de) | Stanzvorrichtung mit greifeinheit | |
DE2065169A1 (de) | Selbsttätige Verdünnungseinrichtung. Ausscheidung aus: 2007943 | |
DE69203077T2 (de) | Automatischer Teststreifenspender und Spendeverfahren, das diesen Spender verwendet. | |
EP2430411A2 (de) | Automatische analyse von feinteiligen feststoffen | |
DE2326244C3 (de) | Anlage zur Vorbereitung, Wägung und Weiterleitung einer Probe | |
DE2059501B2 (de) | Anordnung zum sammeln, transportieren und verteilen von untersuchungsgefaessen | |
DE4319061A1 (de) | Vorrichtung für die Zuführung von Proben in Analysengeräte | |
DE3818637A1 (de) | Vorrichtung zum zusammenfuehren rieselfaehiger materialkomponenten zu einer mischung | |
DE2602675A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur automatischen durchfuehrung von reihenanalysen | |
DE3827293A1 (de) | Vorrichtung zur handhabung- von analysenproben im (my)g und mg - bereich | |
DE19714504C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten von Feingutproben | |
DE2607055C3 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8141 | Disposal/no request for examination |