DE3826570A1 - Handsprechapparat - Google Patents

Handsprechapparat

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DE3826570A1
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Germany
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Withdrawn
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DE19883826570
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Reinhard Koehler
Gerhard Koehler
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Heibl Apparatebau W GmbH
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Heibl Apparatebau W GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Handsprechapparat mit einem Gehäuse und einer Sprechkapsel und/oder Hörkapsel, wobei an einer Gehäuseseite je eine Lagerfläche mit Schallbohrungen für die Sprech- oder Hörkapsel vorgesehen ist, sowie auf ein Gehäuse und eine Sprech- bzw. Hörkapsel für einen solchen Handsprechapparat.
Aus der Praxis sind Handsprechapparate bekannt, bei denen die Hör- oder Sprechkapseln in elastisch nachgiebigen Halterungen an der die Schallbohrungen aufweisenden Sprech- bzw. Hörmuschel befestigt sind. Es handelt sich um Kunststoffringe, die an ihrem Außenumfang mit einem Federring versehen sind, der nach Einsetzen der Sprech- oder Hörkapsel das hintere Ende des Kunststoffringes hinter die Rückseite der Sprech- oder Hörkapsel drückt. Der Kunststoffring weist auf seiner zur Sprechmuschel zugewandten Seite einen Flanschrand auf, auf dem die Sprech- oder Hörkapsel mit ihrer Vorderseite aufliegt. Der Flanschrand, der so zwischen der die Schallbohrungen aufweisenden Gehäuseseite und der Vorderseite der Sprech- oder Hörkapsel angeordnet ist, bestimmt dort ein Vorvolumen, welches für die akustischen Eigenschaften des Handsprechapparates von wesentlicher Bedeutung ist. Das benötigte akustische Vorvolumen ist abhängig von den einzubauenden Sprech- oder Hörkapseln, je nach Art ihres elektroakustischen Wandlersystems.
Da nun die Kunststoffringe und damit auch die Flanschränder fest in das Gehäuse eingebaut sind und somit für sämtliche Wandlersysteme gleich sind, leidet die akustische Qualität der Handsprechapparate; es kann zu Verzerrungen und anderen Beeinträchtigungen kommen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Handsprechapparat so auszubilden, daß für verschiedene Sprech- oder Hörkapseln das optimale Vorvolumen auf einfache Weise ohne Veränderungen am Gehäuse erreicht werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einstückig mit der Spech- oder Hörkapsel an deren Vorderseite ein ein Vorvolumen bestimmender Lagerring befestigt ist, über den sich die Sprech- oder Hörkapsel an der Lagerfläche abstützt. Auf diese Weise wird das Vorvolumen im wesentlichen allein durch den nun zur Sprech- oder Hörkapsel gehörenden Lagerring definiert, ohne daß am Gehäuse des Handsprechapparates oder an der Halterung irgendwelche Änderungen vorzunehmen sind, wenn eine frühere Sprechkapsel gegen eine neuere Sprechkapsel mit einem anderen Wandlersystem ausgetauscht wird. Mit dem Einsetzen der neuen Sprechkapsel ist automatisch das Vorvolumen optimal an die neue Sprechkapsel angepaßt.
Für das Gehäuse sieht die erfindungsgemäße Lösung vor, daß die Lagerfläche im wesentlichen derart eben ausgebildet ist, daß sich Sprech- oder Hörkapseln mit im Durchmesser unterschiedlichen Lagerringen abstützen können. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit eines einfachen Umstellens des Handapparates auf andere Wandlersysteme, ohne daß am Gehäuse irgendwelche Änderugen vorgenommen werden müssen.
Es ist günstig, wenn der Lagerring und die Vorderseite der Sprech- oder Hörkapsel aus Kunststoff bestehen. So ist es möglich, das Kapselgehäuse einschließlich Lagerring durch Spritzgießen herzustellen, wodurch stets sichergestellt ist, daß jeder Sprech- oder Hörkapsel das richtige Vorvolumen zugeordnet wird.
Günstig ist auch, wenn der Lagerring aus einem elastomeren Kunststoff besteht, der eine weiche Abstützung der Sprech- oder Hörkapsel an der Lagerfläche erlaubt. Ein geeigneter Kunststoff ist hierfür ein Polyäthylen (beispielsweise Lupolen).
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird der Lagerring und die Vorderseite der Sprech- bzw. Hörkapsel durch Zusammenspritzen zweier Kunststoffe in eine Spritzgußform hergestellt. Das hat den Vorteil, daß der Lagerring aus einem mehr nachgiebigen Kunststoff hergestellt werden kann, während das Sprechkapselgehäuse aus einem steiferen Kunststoff besteht.
In folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Seitenansicht einen Handsprechapparat,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Handsprechapparat entlang der Linie II-II mit einer Ansicht auf die Sprechkapsel mit Halterung,
Fig. 3 die Sprechkapsel mit Halterung aus Fig. 2,
Fig. 4 die Sprechkapsel auf Fig. 2,
Fig. 5 in einer ähnlichen Ansicht wie in Fig. 2 einen Schnitt durch den Handsprechapparat mit einer Variation einer Sprechkapsel mit Halterung,
Fig. 6 die Halterung aus Fig. 5 mit angedeuteter Sprechkapsel,
Fig. 7 die Halterung aus Fig. 3 ohne Sprechkapsel,
Fig. 8 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, mit einer Sprechkapsel, bei der die Halterung einstückig auf der Rückseite der Sprechkapsel angebracht ist, und
Fig. 9 die Sprechkapsel aus Fig. 8.
Die Fig. 1 zeigt den Handsprechapparat 1 eines Fernsprechers, der der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist. Ein solcher Handsprechapparat wird im allgemeinen Sprachgebrauch auch als Hörer bezeichnet. Der Handsprechapparat weist ein zweiteiliges Gehäuse auf, in dessem einen Teil zwei Vertiefungen 3 und 4 vorgesehen sind. Die Vertiefungen 3 und 4 befinden sich an den beiden freien Enden des Gehäuses 2 und werden auch als Sprech- bzw. Hörmuschel bezeichnet. Das Gehäuse 2 wird von einem Gehäusedeckel 5 verschlossen.
Wie besser aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind in den Gehäusevertiefungen 3 bzw. 4 Sprech- bzw. Hörkapseln 6 eingesetzt, die sich über ihre Vorderseite 7 an einer Schallbohrungen 9 aufweisenden Lagerfläche 8 am Grund der Vertiefung 3 abstützen. Der Gehäusedeckel 5 verdeckt also die Rückseite 10 der Kapseln 6. Die Aufhängung der Kapseln 6 im Handsprechapparat 1 wird durch eine zumindest teilweise elastisch nachgiebige Halterung 11 bewirkt, die die Kapseln 6 an ihrer Rückseite 10 hintergreift.
Wie aus Fig. 2 gut ersichtlich ist, weisen die Halterung 11 federnde Andrückstützen 12 auf, die die Rückseite 10 der Kapseln 6 gegenüber dem geschlossenen Gehäusedeckel 5 abstützen. Die Federkennlinie der Andrückstützen 12 ist so gewählt, daß sie über einen vorbestimmten Federweg f relativ flach und bei Überschreiten des vorbestimmten Federwegs f relativ steil verläuft. Innerhalb des vorbestimmten Federwegs f ist die Andrückstütze verhältnismäßig weich, während sie bei Überschreiten des Federwegs f relativ steif ist. Wie besonders gut aus den Fig. 2, 3 und 7 ersichtlich ist, weisen die Andrückstützen 12 einen relativ steifen Grundkörper 13 und einen mit Abstand darüber angeordneten, sich quer über den Grundkörper 13 erstreckenden Brückensteg 14 auf. Der Brückensteg 14 wird von seitlichen Stützstegen 15 gehalten, die zusammen mit dem Brückensteg 14 den Grundkörper 13 U- förmig umgeben. Der Grundkörper 13 selbst weist auch eine U- Form auf, die jedoch in der Spannweite kleiner ist, so daß der Grundkörper wesentlich steifer als der Brückensteg 14 ist.
Die Halterung 11 weist einen die Kapsel 6 an ihrem seitlichen Umfang umgebenden Flanschring 16 auf, auf dem die Andrückstützen 12 befestigt sind.
Bei dem in den Fig. 2, 3 und 7 gezeigten Ausführungsbeispielen umfaßt der Flanschring 16 einen die Rückseite 10 der Kapsel hintergreifenden Flanschrand 17, auf welchem die Andrückstützen 12 befestigt sind.
Bei dem in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel, das im allgemeinen mit dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel übereinstimmt, ist an dem Flanschring 16 ein Flanschrand 18 vorgesehen, der die Vorderseite 7 der Kapsel 6 hintergreift, wobei hier die Andrückstützen 12 mittels eines Filmscharnieres i 9 an dem dem Flanschrand stirnseitig abgewandten Ende des Flanschringes 16 klappbar angelenkt sind.
Ein Vergleich zwischen den Fig. 5 und 6 zeigt, daß die Andrückstützen 12 soweit nach außen geklappt werden können, daß die Kapsel 6 nach oben aus dem Flanschring 16 herausgenommen werden kann. Im eingebauten Zustand klappen die Seitenwände der Vertiefungen 3 bzw. 4 die Andrückstützen 12 selbsttätig hinter die Rückseite 10 der Kapsel 6 (vgl. Fig. 4).
Bei beiden Ausführungsbeispielen sind, wie in Fig. 2 dargestellt ist, am Gehäusedeckel 5 den Andrückstützen 12 zugeordnete, starre Vorsprünge 20 angebracht, die im geschlossenen Zustand des Gehäuses etwa auf die Mitte des Brückenstege 14 der Andrückstützen 12 drücken. Die Halterung 11 weist bei den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen drei über den Umfang in etwa gleichen Abständen verteilte Andrückstützen 12 auf, denen die Vorsprünge des Gehäuses zugordnet sind.
Aus der Schnittansicht in Fig. 7 ist erkennbar, daß die Halterung 11 an ihrem Außenumfang eine radial offene Führungsnut 21 aufweist, die mit einem radial nach innen gerichteten, in der Zeichnung nicht näher dargestellten Vorsprung des Gehäuses 2 zur Drehlagenfixierung der Halterung 11 zusammenwirkt.
Wie aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich ist, ist der Außenumfang der Halterung 11 den inneren Abmessungen der Gehäusevertiefungen 3 bzw. 4 angepaßt. Am rückwärtigen Rand der Halterungen 11 sind radial nach außen und hinten abstehende Rastzungen 22 vorgesehen, die am oberen Rand der Vertiefung 3 vorgesehene Rastvorsprünge 23 hintergreifen, wenn die Halterung 11 zusammen mit der Kapsel 6 in die Vertiefung 3 bzw. 4 eingesetzt ist.
Ferner weist der Flanschring 16 der Halterung 11 an seiner Innenseite sich axial erstreckende und jeweils mit Abstand voneinander angeordnete Klemmwülste 24 auf (Fig. 7). Die Halterung 11 besteht bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel aus einem Polyäthylen.
Fig. 4 zeigt die Sprechkapsel 6 in einer Seitenansicht ohne die Halterung 11. Der untere Teil der Kapsel 6 ist teilweise aufgebrochen dargestellt. Hierdurch ist gut zu erkennen, daß an der Vorderseite 7 der Kapsel 6 ein Lagerring 25 einstückig befestigt ist. Die Größe des Lagerringes 25, d. h. seine Höhe, insbesondere aber sein Durchmeser, bestimmt ein akustisches Vorvolumen, das zum einen durch die Lagerfläche 8 des Gehäuses 2 und zum anderen durch den Lagerring 25 und die Vorderseite 7 der Sprechkapsel 6 begrenzt wird. Die Sprech­ bzw. Hörkapsel 6 stützt sich mit dem Lagerring 25 auf der Lagerfläche 8 des Gehäuses 2 ab. Damit in dem Gehäuse 2 Kapseln 6 mit unterschiedlichen Wandlersytemen eingesetzt werden können, die auch ein unterschliedliches akustisches Vorvolumen benötigen, ohne daß an der Halterung 11 oder am Gehäuse 2 Änderungen vorgenommen werden müssen, ist die Lagerfläche 8 derart eben ausgebildet, daß sich dort Sprech- oder Hörkapseln 6 mit im Durchmesser unterschiedlichen Lagerringen 25 abstützen können.
Sowohl die Vorderseite 7 der Kapsel 6 wie auch der Lagerring 25 bestehen aus einem termoplastischen Kunststoff. Der Lagerring 25 selbst besteht aus einem Kunststoff mit elastomeren Eigenschaften, beispielsweise einem Polyäthylen, aus dem auch die gesamte Vorderseite 7 der Kapsel 6 besteht. Sollte aus akustischen Gründen das Kapselgehäuse aus einem härteren Kunststoff bestehen, so wird das Kapselgehäuse durch Zusammenspritzen zweier Kunststoffe, nämlich eines härteren Kunststoffes und eines elastomeren Kunststoffes, in eine Spritzgußform hergestellt.
Im folgenden werden die Wirkungs- und Funktionsweisen der Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Anhand des in den Fig. 2, 3, 4 und 7 beschriebenen Ausführungsbeispieles wird der Einbau einer Kapsel 6 in den Handsprechapparat 1 beschrieben. Zunächst wird von der Rückseite 10 der Kapsel 6 her die Halterung 11 mit ihrem Flanschring 16 soweit auf die Kapsel 6 aufgeschoben, bis der Flanschrand 17 an der Rückseite 10 der Kapsel 6 anliegt. Dann wird die Halterung 11 zusammen mit der Kapsel 6 so ausgerichtet, daß die Führungsnut 21 über dem in der Zeichnung nicht dargestellten Steg des Gehäuseteils 2 liegt. Dann wird die Halterung 11 zusammen mit der Kapsel 6 in die Vertiefung 3 eingesetzt. Der nicht dargestellte Steg hält die Halterung 11 über die Führungsnut 21 in einer drehfesten Lage. Nun wird der Gehäusedeckel 5 aufgesetzt und an dem Gehäuseteil 2 durch eine nicht dargestellte Schraube befestigt. Wenn der Gehäusedeckel 5 geschlossen ist, drückt er mit seinen Vorsprüngen 20 auf die Mitte der Brückenstege 14 der Andrückstützen 12 der Halterung 11. Die Brückenstege 14 biegen sich dadurch je nach Fertigungstoleranzen mehr oder weniger durch. Die Kapsel 6 wird nun über den elastomeren Lagerring 25 und über die verhältnismäßig weichen Brückenstege 14 der Halterung 11 in Position gehalten. Hierdurch ergibt sich im Normalbetrieb eine aus akustischen Gründen erwünschte, weiche Lagerung der Kapsel 6.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, beträgt der verbleibende Federweg f′ nur noch wenige 10tel mm. Wird der Handsprechapparat einer hohen Schockbelastung ausgesetzt, wie sie beispielsweise beim Herunterfallen des Handsprechapparates auf den Boden entstehen kann, bewegt sich die Sprechkapsel zusammen mit ihrer Halterung 11 in dem Gehäuse, so daß die Brückenstege 14 von den Vorsprüngen 20 bis auf den Grundkörper 13 gedrückt werden. Hierdurch versteifen sich die Andrückstützen 12 auf ein beträchtliches Maß, so daß selbst bei hohen Stoßbelastungen die Kapsel 6 im wesentlichen an Ort und Stelle gehalten wird. Sobald die Stoßbelastung vorbei ist, reicht die Federsteifigkeit der Brückenstege 14 aus, die Kapsel 6 wieder in die Vertiefung 3 bzw. 4 zurückzudrücken, so daß der Lagerring 25 an der Lagerfläche 8 wieder anliegt.
Die beschriebene Funktionsweise gilt auch für das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 und 6. Im Unterschied hierzu wird die Halterung 11 jedoch von der Vorderseite 7 auf die Sprechkapsel 6 aufgeschoben. Sobald der Flanschrand 18 an der Vorderseite 7 der Kapsel 6 anliegt, fluchtet die Hinterkante des Flanschringes 16 mit der Rückseite 10 der Halterung 11. Die Andrückstützen 12 können nun mittels der außen angebrachten Filmscharniere 19 nach innen geschwenkt werden, bis sie sich auf der Rückseite 10 der Kapsel 6 abstützen. In diesem Zustand kann die Kapsel 6 in die Vertiefung 3 bzw. 4 eingesetzt werden. Das Verschließen des Gehäuses geschieht wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, wobei auch hier Vorsprünge auf die Brückenstege 14 drücken.
In den Fig. 8 und 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel beschrieben. Für gleiche und ähnliche Bauteile werden identische Bezugszeichen verwendet. Im Unterschied zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Andrückstützen 12 der Halterung 11 nunmehr nicht Bestandteil eines gesonderten Flanschringes; die Halterung 11 ist vielmehr einstückig auf der Rückseite der Sprech- oder Hörkapsel 6 ausgebildet. Die Wirkungsweise bei diesem Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen.

Claims (8)

1. Handsprechapparat mit einem Gehäuse und einer Spechkapsel und/oder Hörkapsel, wobei an einer Gehäuseseite Je eine Lagerfläche mit Schallbohrungen für die Sprech- oder Hörkapsel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß einstückig mit der Sprech- oder Hörkapsel (6) an deren Vorderseite (7) ein ein Vorvolumen bestinmender Lagerring (25) befestigt ist, über den sich die Sprech- oder Hörkapsel (6) an der Lagerfläche (8) abstützt.
2. Sprech- oder Hörkapsel für einen Handsprechapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einstückig mit der Sprech- oder Hörkapsel (6) an deren Vorderseite (7) ein ein Vorvolumen bestimmender Lagerring (25) befestigt ist.
3. Gehäuse für einen Handsprechapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche (8) im wesentlichen derart eben ausgebildet ist, daß sich Sprech- oder Hörkapseln (6) mit im Durchmesser unterschiedlichen Lagerringen (25) abstützen können.
4. Sprech- oder Hörkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (25) und die Vorderseite der Sprech- oder Hörkapsel (6) aus Kunststoff bestehen.
5. Sprech- oder Hörkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (25) aus einem elastomeren Kunststoff besteht.
6. Sprech- oder Hörkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite (7) der Sprech- oder Hörkapsel (6) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht.
7. Sprech- oder Hörkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderseite (7) und der Lagerring (25) durch Spritzgießen hergestellt sind.
8. Sprech- oder Hörkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (25) und die Vorderseite (7) durch Zusammenspritzen zweier Kunststoffe in eine Spritzgußform hergestellt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4445840A1 (de) * 1994-12-22 1996-06-27 Telefunken Microelectron Handapparat für Telefon- und Funksprechsysteme
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