DE3824242A1 - Thermoplastisches formteil und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Thermoplastisches formteil und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein thermoplastisches Formteil, das
mindestens auf einer Seite ein von Vorsprüngen oder dgl.
umgrenztes Flächenfeld aufweist. Die Erfindung betrifft
auch ein Verfahren zur Herstellung derartiger Formteile.
Thermoplastische Formteile, wie beispielsweise
Einbauspülen, werden üblicherweise in solchen Wanddicken
ausgeführt, daß das Formteil die für seine Funktion
notwendige Steifigkeit hat. Dabei hängt diese Steifigkeit
außer von der Wanddicke entscheidend von der
Formgestaltung des Formteils ab. Da dieser Formsteifigkeit
eine entscheidende Bedeutung zukommt, ist man im
allgemeinen bestrebt, bei geringstmöglicher Wanddicke die
gewünschte Steifigkeit durch konstruktive Maßnahmen zu
erreichen bzw. zu erhöhen, beispielsweise durch
Versteifungsrippen, die üblicherweise an der nicht
sichtbaren bzw. nicht zugänglichen Rückseite von
Formteilen ausgebildet werden. Auch durch die
Formgestaltung des Formteils selbst, beispielsweise durch
Wölbung von Flächen anstelle von ebenen Flächen, läßt sich
die Formsteifigkeit günstig beeinflussen.
Einerseits ist aber die Formgestaltung von Formteilen
oftmals durch die Funktion so vorgegeben, daß die
Formsteifigkeit erhöhende Maßnahmen nicht oder nicht in
gewünschtem Umfang möglich sind. Wenn beispielsweise schon
von der Funktion des Formteils her eine ebene Fläche
vorgegeben ist, dann kann diese Fläche nicht aus Gründen
der besseren Formsteifigkeit gewölbt ausgeführt werden.
Andererseits ist zu berücksichtigen, daß auch formsteife
Formteile bei geringer Wanddicke Nachteile haben. So ist
das Schalldämmungsverhalten dünnwandiger Formteile
verhältnismäßig gering, auch wenn diese eine ausreichende
Formsteifigkeit haben. Aber auch bei Formteilen, deren
Funktion an sich keine erhöhte Schalldämmung verlangt, wie
beispielsweise bei Einbauspülen, wirkt sich eine zu
geringe Wanddicke nachteilig aus. Der subjektive Eindruck
beim Anfassen und Abklopfen eines derartigen Formteils ist
der eines leichten, nicht soliden Teils, das vom Käufer -
oftmals unbewußt - als minderwertig empfunden wird. Der
Käufer verbindet gefühlsmäßig bei vielen Produkten hohes
Gewicht, hohe Steifigkeit, große Wanddicke, kompakte
Bauweise und/oder gute Schalldämmung mit dem Eindruck der
Solidität, Zuverlässigkeit und dauerhafter Haltbarkeit.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Formteil der
eingangs genannten Gattung zu schaffen, das auch ohne
Erhöhung seiner Wanddicke, die mit einer erheblichen
Steigerung der Herstellungskosten verbunden wäre, eine
erhöhte Schalldämmung bzw. Schallabsorption, eine erhöhte
Steifigkeit und/oder ein erhöhtes Gewicht aufweist und
damit auch subjektiv den Eindruck einer erhöhten Solidität
vermittelt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß das an dem Formteil ausgebildete, von
Vorsprüngen oder dgl. umgrenzte Flächenfeld mit einer
ausgehärteten Gießmasse ausgegossen ist.
Diese Gießmasse erhöht das Flächengewicht und/oder die
Steifigkeit im Bereich des damit versehenen Flächenfeldes.
Auf diese Weise lassen sich insbesondere ebene und deshalb
wenig formsteife Bereiche des Formteils so ausführen, als
sei dort eine wesentlich größere Wanddicke vorhanden.
Zugleich wird aber der Material- und Kostenaufwand und ein
damit gegebenenfalls verbundenes formtechnisches Problem
vermieden.
Das erfindungsgemäß gestaltete Formteil erweckt auch
subjektiv den Eindruck einer größeren Wanddicke, eines
erhöhten Gewichts und somit einer erhöhten Solidität. Aber
auch objektiv werden die akustischen Eigenschaften des
Formteils verbessert, weil es weniger zum Dröhnen neigt.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des
Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Gießmasse ein
höheres spezifisches Gewicht als die Grundmasse des
Formteils hat. Die Gießmasse wirkt dabei in erster Linie
als Beschwerung, um das akustische Verhalten des Formteils
zu verbessern, zusätzliche aber auch zur Versteifung.
Diese Beschwerungswirkung wird besonders günstig, wenn die
Gießmasse einen Füllstoff enthält, der ein gegenüber der
Gießmasse hohes spezifisches Gewicht hat, beispielsweise
Schwerspat oder ein anderer mineralischer Füllstoff.
Wenn die Erhöhung der Steifigkeit im Vordergrund steht,
wird zweckmäßigerweise eine Gießmasse verwendet, die eine
höhere mechanische Festigkeit als die Grundmasse hat
und/oder einen Füllstoff zur Festigkeitserhöhung enthält,
beispielsweise ein hochfestes Fasermaterial.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens
ist vorgesehen, daß die äußere Oberfläche der Gießmasse
mit einer Deckschicht versehen ist. Dies ist besonders
vorteilhaft, wenn die Gießmasse an der Vorderseite bzw.
Oberseite des Formteils liegt. Die Deckschicht kann ein
Lacküberzug oder eine Beschichtung sein; sie kann auch
durch eine abschließend aufgebrachte Abdeckplatte gebildet
werden.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines
erfindungsgemäßen Formteils geht von dem Verfahrensschritt
aus, daß das Formteil durch ein thermoplastisches Gieß
oder Spritzverfahren geformt wird, und ist dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein von Vorsprüngen oder
dgl. umgrenztes Flächenfeld des Formteils mit einer
aushärtbaren Gießmasse vergossen wird.
Da die akustische und/oder aussteifende Wirkung der
Gießmasse umso besser ist, je inniger die Verbindung mit
der Grundmasse des Formteils ist, ist in weiterer
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen,
daß das Flächenfeld vor dem Vergießen mittels eines
Reinigungsmittels gereinigt wird. Anschließend kann das
Flächenfeld mit einem Haftgrundmittel behandelt werden.
Weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind
Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen
näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es
zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Einbauspüle und
Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine Einbauspüle im Bereich
des Beckbodens.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine
Einbauspüle 1 im Bereich des Tropfteils 2. Die Einbauspüle
ist ein thermoplastisches Formteil, das beispielsweise aus
Polycarbonat gespritzt ist. An der Rückseite des im
wesentlichen ebenen Tropfteils 2 ist ein Flächenfeld 3 von
nach unten vorspringenden Rippen 4 umgrenzt. Das
Flächenfeld 3 ist mit einer ausgehärteten Gießmasse 5
ausgegossen, die beispielsweise auf der Basis von
Polyurethan mit Schwerspat als Füllstoff ausgeführt ist.
Anstelle von Polyurethan kann als Basismaterial für die
Gießmasse 5 beispielsweise auch Polyester oder Epoxidharz
verwendet werden.
Das spezifische Gewicht der Gießmasse 5 ist durch den
Schwerspat-Füllstoffanteil von beispielsweise etwa
25 Gewichtsprozent höher als das spezifische Gewicht der
Grundmasse des Formteils 1.
Durch die an der Rückseite bzw. Unterseite der Einbauspüle
1 aufgebrachte Gießmasse 5 wird das Flächengewicht im
Bereich des Tropfteils 2 spürbar erhöht. Beim Beklopfen
oder beim Abstellen von Gegenständen auf dem Tropfteil 2
erweckt dieses subjektiv den Eindruck einer erhöhten
Stabilität und somit Solidität. Wenn Geschirrteile über das
an seiner Oberfläche gerippte Tropfteil 2 bewegt werden
ist die Geräuschentwicklung infolge der unterseitig
angebrachten Gießmasse 5 wesentlich verringert. Das
Formteil 1 dröhnt wesentlich weniger. Das Frequenzspektrum
der Geräuschentwicklung wird außerdem deutlich spürbar zu
niedrigeren Frequenzen hin verlagert und somit subjektiv
als weniger störend empfunden.
Die Gießmasse 5 kann auch - gegebenenfalls zusätzlich zu
den gewichtserhöhenden Maßnahmen - so ausgeführt werden,
daß eine wesentliche Erhöhung der Steifigkeit des
Formteils 1 erzielt wird. Dies geschieht an sich schon
durch jede Gießmasse 5, die im Flächenfeld 3 aufgebracht
wird, insbesondere aber, wenn die Gießmasse 5 eine höhere
mechanische Festigkeit als die Grundmasse des Formteils 1
hat und/oder einen Füllstoff zur Festigkeitserhöhung
enthält, beispielsweise ein mineralisches Fasermaterial,
Glas- oder Kohlefasern.
Die Herstellung der in Fig. 1 gezeigten Einbauspüle
geschieht in der Weise, daß zunächst das thermoplastische
Formteil 1 in üblicher Weise durch ein Gieß- oder
Spritzverfahren geformt wird, wobei die Rippen 4 oder
ähnliche Vorsprünge, Begrenzungen oder Hinterschneidungen
geschaffen werden, die ein Flächenfeld 3 oder
gegebenenfalls mehrere Flächenfelder 3 umgrenzen.
Anschließend wird das Formteil 1 insbesondere im Bereich
der Flächenfelder 3 mit einem für den jeweiligen
Formteilwerkstoff geeigneten Reinigungsmittel gereinigt.
Wenn das Formteil 1 aus Polycarbonat besteht, erfolgt die
Reinigung zweckmäßigerweise mit Isopropanol, Xylol,
Testbenzin oder wässrigen Tensidlösungen.
Vor allem wenn bei der späteren Verwendung des Formteils 1
mit hohen Belastungen gerechnet werden muß, ist es
zweckmäßig, ein für den jeweiligen Formteilwerkstoff
geeignetes Haftgrundmittel (Primer) im Bereich der
Flächenfelder 3 aufzubringen.
Sodann werden die Flächenfelder 3 mit der Gießmasse 5
ausgegossen. Danach kann erforderlichenfalls eine
Deckschicht auf die äußere Oberfläche der Gießmasse 5
aufgebracht werden. Dies ist besonders erwünscht und
oftmals sogar notwendig, wenn die mit der Gießmasse 5
ausgegossenen Flächenfelder 3 auf der Vorderseite bzw.
Oberseite des Formteils 1 liegen. Diese Nachbehandlung der
Gießmasse 5 aus vorwiegend optischen Gründen erfolgt durch
ein Beschichten bzw. Lackieren auf der Basis von DD-
Lacken. Wenn das Formteil 1 aus Polycarbonat besteht,
sollte vor dem Beschichten bzw. Lackieren ein
Haftgrundmittel (Primer) aufgetragen werden.
Fig. 2 zeigt in einem Teilschnitt einen Beckenboden einer
anderen Einbauspüle 1′, an dessen Unterseite Flächenfelder
3 durch Rippen 4 umgrenzt sind. Die Flächenfelder 3 sind
in der schon beschriebenen Weise mit der Gießmasse 5
vergossen. Die ebene im eingebauten Zustand untenliegende
Oberfläche der Gießmasse 5, die erforderlichenfalls auch
mechanisch bearbeitet sein kann, trägt hierbei als
Deckschicht eine Abdeckplatte 6, die beispielsweise aus
dem gleichen Material wie die Einbauspüle 1′ oder aus
einem anderen Material besteht.
Um eine gute mechanische Verbindung zwischen der Gießmasse
5 und der Abdeckplatte 6 zu schaffen, wurde die äußere
Oberfläche der Gießmasse 5 vor dem Aufkleben der
Abdeckplatte 6 mit einem Haftgrundmittel behandelt.
Claims (19)
1. Thermoplastisches Formteil, das mindestens auf einer
Seite ein von Vorsprüngen oder dgl. umgrenztes Flächenfeld
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenfeld (3)
mit einer ausgehärteten Gießmasse (5) ausgegossen ist.
2. Formteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gießmasse (5) ein höheres spezifisches Gewicht als die
Grundmasse des Formteils (1, 1′) hat.
3. Formteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gießmasse (5) einen Füllstoff
enthält.
4. Formteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Füllstoff ein gegenüber der Gießmasse (5) hohes
spezifisches Gewicht hat.
5. Formteil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein mineralischer Füllstoff verwendet
wird.
6. Formteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Füllstoff Schwerspat ist.
7. Formteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gießmasse (5) eine höhere mechanische Festigkeit als
die Grundmasse hat und/oder einen Füllstoff zur
Festigkeitserhöhung enthält.
8. Formteil nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gießmasse (5) auf der Basis von
Polyurethan, Polyester oder Epoxidharz aufgebaut ist.
9. Formteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das mit der Gießmasse (5) ausgegossene Flächenfeld (3)
oder mehrere Flächenfelder (3) auf der Rückseite des
Formteils (1) liegt bzw. liegen.
10. Formteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das mit der Gießmasse (5) ausgegossene Flächenfeld (3)
oder mehrere Flächenfelder (3) auf der Vorderseite bzw.
Oberseite des Formteils liegt bzw. liegen und daß die
äußere Oberfläche der Gießmasse (5) mit einer Deckschicht
versehen ist.
11. Formteil nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche der Gießmasse
(5) mit einer Deckschicht versehen ist.
12. Formteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Deckschicht ein Lacküberzug oder eine Beschichtung
ist.
13. Formteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Deckschicht eine Abdeckplatte (6) ist.
14. Verfahren zur Herstellung eines Formteils nach einem
der Ansprüche 1-13, wobei das Formteil durch ein
thermoplastisches Gieß- oder Spritzverfahren geformt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein von Vorsprüngen
oder dgl. umgrenztes Flächenfeld des Formteils mit einer
aushärtbaren Gießmasse vergossen wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flächenfeld vor dem Vergießen mittels eines
Reinigungsmittels gereinigt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flächenfeld vor dem Vergießen mit einem
Haftgrundmittel behandelt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Oberfläche der ausgehärteten Gießmasse ein Lack
oder eine Beschichtung aufgetragen wird.
18. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Oberfläche der ausgehärteten Gießmasse eine
Abdeckplatte aufgeklebt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß auf die Oberfläche der ausgehärteten
Gießmasse vor dem Aufbringen einer Deckschicht ein
Haftgrundmittel aufgebracht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883824242 DE3824242A1 (de) | 1988-07-16 | 1988-07-16 | Thermoplastisches formteil und verfahren zu seiner herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883824242 DE3824242A1 (de) | 1988-07-16 | 1988-07-16 | Thermoplastisches formteil und verfahren zu seiner herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3824242A1 true DE3824242A1 (de) | 1990-01-18 |
Family
ID=6358881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883824242 Withdrawn DE3824242A1 (de) | 1988-07-16 | 1988-07-16 | Thermoplastisches formteil und verfahren zu seiner herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3824242A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT202000016366A1 (it) * | 2020-07-07 | 2022-01-07 | Elleci Spa | Lavello e relativo metodo di fabbricazione. |
-
1988
- 1988-07-16 DE DE19883824242 patent/DE3824242A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT202000016366A1 (it) * | 2020-07-07 | 2022-01-07 | Elleci Spa | Lavello e relativo metodo di fabbricazione. |
EP3936672A1 (de) * | 2020-07-07 | 2022-01-12 | Elleci S.p.A. | Spüle und entsprechendes herstellungsverfahren |
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