DE3822316A1 - Hilfskraftbetaetigte gangschalteinrichtung - Google Patents
Hilfskraftbetaetigte gangschalteinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine hilfskraftbetätigte
Gangschalteinrichtung für Kraftfahrzeuggetriebe nach dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Solche Gangschalteinrichtungen, bei denen der Fahrer oder
auch eine elektronische Einrichtung nur den Gang auswählt und
die Schaltung im Getriebe selbst nicht mehr über ein
Schaltgestänge direkt vom Fahrer, sondern von einer
Hilfskraftbetätigungseinrichtung durchgeführt wird, sind in
vielen Ausführungen bekannt, z. B.
- - ZF-Typenblatt elektro-pneumatische Schaltung (ES) für Synchrongetriebe F 43546/RT 3430-885,
- - ZF-Typenblatt automatisierte Vorwählschaltung (AVS) für Synchrongetriebe F 32437/RT 3431-885,
- - elektronisch-pneumatische Schaltung-EPS Lastkraftwagen Daimler Benz Aktiengesellschaft, Best.-Nr. 6 510 302 300 von 3.86,
- - Scania - Leichter schalten mit Computer, Seite 4, Spalte 2, 2. Absatz.
Bei allen diesen Ausführungen erfolgt das Öffnen und Schließen
der Kupplung und damit des Antriebsstranges zwischen Motor und
Getriebe weiterhin über das Kupplungspedal durch den Fahrer.
Während bei einer Gangschaltung über ein Schaltgestänge der
Fahrer infolge des direkten Kontaktes mit den Schaltmitteln im
Getriebe erkennt, wenn der Gang eingelegt ist, fehlt bei einer
hilfskraftbetätigten Schaltung diese Information, die in
Verbindung mit der Betätigung des Schalthebels und des
Schaltgestänges entsteht. Zur zeitlich richtigen Bedienung der
Kupplung, insbesondere zum Schließen der Kupplung nach
vollzogener Schaltung im Getriebe, muß eine entsprechende
Rückmeldung geschaffen werden, um möglichst schnell nach dem
Abschluß des Schaltvorganges im Getriebe den über die Kupplung
geöffneten Antriebsstrang wieder zu schließen.
Aus dem erstgenannten ZF-Typenblatt elektro-pneumatische
Schaltung (ES) ist es bekannt, mit dem Hebel des Gangschalters
den entsprechenden Gang anzusteuern. Gegen die Schaltbewegung
wirkt dabei eine spürbare Rückstellkraft, die abgebaut wird,
sobald der angesteuerte Gang im Getriebe eingeschaltet ist. Nun
läßt sich der Hebel leicht in die Endstellung führen. Dies ist
für den Fahrer gleichzeitig das Signal für das Wiedereinkuppeln.
Bei der automatisierten Vorwählschaltung (AVS),
ZF-Typenblatt, erfolgt die Rückmeldung über den Vollzug der
Schaltung akustisch über einen Summer, Seite 2, Spalte 2,
1. Absatz. Dies ist für den Fahrer gleichzeitig das Signal zum
Wiedereinkuppeln. Nach dem EPS-Handbuch für Lastwagen der
Daimler Benz Aktiengesellschaft, Seite 8, ist die die Schaltung
erst vollzogen, wenn sich der Schalthebel von einer gesperrten
Vorwählstellung aus weiterbewegen läßt nach der Position 2, die
in jeder Schaltrichtung vorhanden ist. Erst wenn der
eingeschaltete Gang im Display angezeigt wird, kann das
Kupplungspedal und der Schalthebel wieder losgelassen werden.
Aus der Scania-Broschüre "Leichter schalten mit Computern"
ist auf Seite 4, 1. Absatz, erkennbar, daß ein Summton dem
Fahrer signalisiert, wann der Schaltvorgang beendet ist und die
Kupplung wieder losgelassen werden kann.
Die Verbindung der Rückmeldung für die durchgeführte
Schaltung im Getriebe mit dem Hebel des Gangschalters gibt dem
Fahrer zwar eine Information, die der von einer
Gangschalteinrichtung mit einem Schaltgestänge am nächsten kommt.
Sie ist aber an den Hebel des Gangschalters oder an einen
vergleichbaren Gangschalthebel gebunden, wie die aufgezeigten
Beispiele zeigen, und erfordert einen sehr hohen Bauaufwand.
Ein akustisches Signal ist zwar einfach zu realisieren, ist
aber nicht sehr gut geeignet als Information für den Fahrer,
wobei bei hoher Schalthäufigkeit solche Signale lästig sind.
Darüber hinaus werden akustische Signale als Warnsignale
verwendet, während es sich bei der Rückmeldung der Schaltung im
Getriebe bei einer über Hilfskraft durchgeführten Schaltung um
eine ganz normale, aber notwendige Information handelt.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, in einer
hilfskraftbetätigten Gangschalteinrichtung nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1 die Rückmeldung für die durchgeführte Schaltung
im Getriebe weiter zu entwickeln, insbesondere soll diese
Rückmeldung nicht an einen Gangwähl- oder Gangschalthebel
gebunden und auch kein akustisches Signal sein.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen von
Anspruch 1 erfüllt.
Die Übertragung eines haptischen - fühlbaren - Signals im
Zusammenhang mit einer erfolgten Schaltung im Getriebe auf das
Kupplungspedal gibt dem Fahrer unverwechselbar die Information,
daß er nun wieder einkuppeln kann. Das Signal fühlt er also an
der Stelle, an der eine Betätigung erfolgen soll. Durch dieses
fühlbare Signal wird der Fahrer nicht belästigt und auch nicht
abgelenkt, wie es bei akustischen oder optischen Signalen
möglich ist, und die Bindung an einen Gangwählhebel oder
Gangschalthebel besteht auch nicht mehr, so daß die
hilfskraftbetätigte Schalteinrichtung auch in Zusammenhang mit
einer elektronischen Gangauswahl ohne manuelle Vorwahl in
einfacher Weise eingesetzt werden kann.
Die Verwirklichung ist elektrisch in Verbindung mit z. B.
einem Elektromagneten, aber auch elektro-pneumatisch oder
elektro-hydraulisch in Verbindung mit einem Magnetventil möglich.
Der Elektromagnet kann über ein kurzes Gestänge mit dem
Kupplungspedal verbunden sein, aber auch direkt in der
Trittplatte des Kupplungspedals angeordnet sein. Die Stärke des
haptischen - fühlbaren - Signals ist in einfacher Weise über ein
Potentiometer, mit dem die Spannung reguliert wird,
einstellbar. Besonders günstig ist die Anordnung eines
Signalgebers in Form eines Elektromagneten in Verbindung mit
einem Druckkolben, der auf die Druckleitung zwischen einer
Geberkolben-Zylindereinheit am Kupplungspedal und einer
Nehmerkolben-Zylindereinheit an der Kupplung wirkt. Das erzeugte
Drucksignal wird dabei über die Geberkolben-Zylindereinheit und
das Gestänge auf das Kupplungspedal übertragen und ist am Fuß
des Fahrers spürbar. Die Erzeugung des Signals kann auch über
Druckmittel erfolgen, wobei z. B. ein elektro-pneumatisches
3/2-Wegeventil nach vollzogener Schaltung Druckluft von einer
Druckmittelquelle definiert an einen Signalgeber freigibt, der
über einen Differenzkolben einen Druckstoß erzeugt, welcher
wieder über die Geberkolben-Zylindereinheit und ein Gestänge auf
das Kupplungspedal übertragen wird.
Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der
Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere
sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und einzelnen
Anspruchsmerkmalen aus der Aufgabenstellung.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand von
Zeichnungen und Ausführungbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Anschlußplan einer elektro-pneumatischen
Schaltung,
Fig. 2 einen im Kupplungspedal angeordneten elektrischen
Signalgeber,
Fig. 3 eine Hilfskraftbetätigungseinrichtung für eine
Kupplung mit einem Elektromagneten und
Druckkolben als Signalgeber,
Fig. 4 eine Hilfskraftbetätigungseinrichtung für eine
Kupplung mit einem elektro-pneumatischen Ventil
und einer Differenzkolbeneinheit als Signalgeber.
Im Anschlußplan für eine elektro-pneumatische
Schaltungseinrichtung nach Fig. 1 ist ein
Kraftfahrzeuggetriebe 1 mit einem Ventilblock 11 und drei
Schaltzylindern 12, 13, 14 für z. B. drei Gassen von Gängen
dargestellt. Dem Ventilblock wird in bekannter Weise über eine
Leitung 15 Druckmittel, z. B. Druckluft, zugeleitet. Ein
Gangschalter 2 mit Fahrbereichswähler 21, ein Gaspedal 3 mit
Lastgeber 31 sowie eine optische Ganganzeige 4 sind über
elektrische Leitungen 22, 32, 42 mit einem elektronischen
Steuergerät 5 verbunden. Weiter ist ein elektronischer
Tachograf 6 über Leitungen 61, 62 sowohl mit einem elektrischen
Impulsgeber 16 am Getriebe 1, wie auch mit dem elektronischen
Steuergerät 5 verbunden, und ein Kupplungspedal 7 hat über den
Auslöseschalter 71 über die Leitung 72 eine Verbindung zum
Ventilblock 11 und Leitung 73 zum elektrischen Steuergerät 5.
Mit 65 sind der Anschluß an das elektrische Bordnetz und mit 45
ist ein Motorbremsschalter bezeichnet. Das elektronische
Steuergerät 5 ist über Leitungen 51 mit dem elektronischen
Induktivgeber 17, Leitung 52 mit dem Ventilblock 11, Leitung 53
mit dem Schalter für die Neutralstellung 18 und Leitung 54 mit
dem Anzeigerschalter 19 für "Gang geschaltet". Am
Kupplungspedal 7 ist noch ein Signalgeber 8 angeordnet, der ein
elektrisches Signal vom Anzeigeschalter 19 am Getriebe 1
vorrangig über das elektronische Steuergerät 5 und Leitung 55
erhält und in ein haptisches Signal umwandelt, das am
Kupplungspedal 7 vom Fahrer gespürt wird, wenn die Schaltung
im Getriebe 1 vollzogen ist. Erst nach Wahrnehmung dieses
Signals kann wieder eingekuppelt werden. Dieses Signal ersetzt
die Information über die vollzogene Schaltung bei einer
hilfskraftbetätigten Schalteinrichtung, die bei einer üblichen
Handschalteinrichtung über das Schaltgestänge am Schalthebel
spürbar ist oder z. B. über optische oder akustische Signale bei
hilfskraftbetätigten Schalteinrichtungen den Fahrer über eine
vollzogene Schaltung informiert. Ist, wie in dieser Fig. 1
dargestellt, der Signalgeber 8 ein Elektromagnet, wird das
haptische Signal über den Anker 81 auf das Kupplungspedal 7
übertragen. Der Elektromagnet 80 kann aber auch, wie in Fig. 2
dargestellt, direkt in der Trittplatte 75 angeordnet sein, so
daß der Anker 81 direkt oder über ein Übertragungsblech 76 das
haptische Signal auf eine Fläche gibt, z. B. eine Gummiplatte
oder ein Profilgummi 77, mit der die Trittplatte 65 überzogen
ist. Da in diesem Zustand der noch nicht oder, wenn das Signal
kommt, der gerade durchgeführten Schaltung im Getriebe der
Fahrer das Kupplungspedal betätigt hält - Kupplung getreten -
spürt er dieses Signal in einfacher Weise, ohne jede optische
oder akustische Belästigung und kann das Kupplungspedal 7 zum
Einkuppeln wieder freigeben. In der elektrischen Leitung 56
zum Elektromagneten 80 kann zur Einstellung der Spannung noch
ein Potentiometer 82 angeordnet sein, weil damit das haptische
Signal in seiner Stärke regulierbar ist.
In Fig. 3 ist das Kupplungspedal 70 in Verbindung mit einer
Geberkolben-Zylindereinheit 9, einer Druckmittelleitung 91 und
einer Nehmerkolben-Zylindereinheit 95 dargestellt. Der Kolben
der Nehmer-Zylindereinheit ist, wie aue Fig. 4 erkennbar, mit
dem Kupplungsausrücker 180 der Kupplung 190 mechanisch verbunden
und betätigt diese. Über einen Druckmittelbehälter 92 werden
Druckmittelverluste ausgeglichen, und ein auf die
Druckmittelleitung 91 wirkender Druckkolben 93 wird über einen
Elektromagneten 94 betätigt und wirkt als Signalgeber für das
haptische Signal. Während des Schaltvorganges im Getriebe 1 ist
infolge des betätigten Kupplungspedals 70 die Kupplung geöffnet.
Die Betätigung erfolgt dabei über das kurze Gestänge 74, die
Geberkolben-Zylindereinheit 9, das Druckmittel, z. B.
Hydrauliköl in der Leitung 91, auf die
Nehmerkolben-Zylindereinheit 95. Ist der vorgesehene Gang im
Getriebe 1 eingelegt, wird vom Anzeigeschalter 19 "Gang
geschaltet" über die Leitung 54 an das elektronische
Steuergerät 5 gegeben und von diesem über die elektrische
Leitung 57 der Elektromagnet 94 aktiviert. Über den
Druckkolben 93 wird in der Leitung 91 ein Drucksignal erzeugt,
das sich stoßartig oder auch in Intervallen über die
Geberkolben-Zylindereinheit 9 und das Gestänge 74 auf das
Kupplungspedal 70 fortsetzt. Der Fahrer spürt das Drucksignal am
Fuß und kann, da die Schaltung im Getriebe vollzogen ist, das
Kupplungspedal 70 entlasten. Die Fig. 4 zeigt eine Möglichkeit,
insbesondere dann, wenn das Druckmittel für die Betätigung der
Kupplung und der Gänge Luft ist, das am Kupplungspedal 700
wirkende haptische Signal über einen Signalgeber 10 in
Verbindung mit einem elektro-pneumatischen 3/2-Wegeventil 120
zu erzeugen. Es wird, wie in Fig. 3 beschrieben, das
3/2-Wegeventil wie der Elektromagnet 94 nach dem Vollzug der
Schaltung im Getriebe 1 aktiviert. Damit wird Druckmittel von
einer Druckmittelquelle 110 über das geöffnete elektrische
3/2-Wegeventil 120 auf den Signalgeber 10 geleitet. Das
eigentliche haptische Signal in der Druckleitung 130 wird über
einen Differenzkolben 101 erzeugt und, wie in Fig. 3 beschrieben,
über die Geberkolben-Zylindereinheit 140 und das
Gestänge 150 auf das Kupplungspedal 700 übertragen. Zur
Definierung des haptischen Signals kann noch ein
Druckminderventil 160 angeordnet sein. Die Leitung 130 ist, wie
in Fig. 3 beschrieben, mit der
Betätigungskolben-Zylindereinheit 170 für die Kupplung 190
verbunden, wobei der Kolben 171 mit dem Kupplungsausrücker 180
verbunden ist.
- Bezugszeichen
1 | |
Kraftfahrzeuggetriebe | |
11 | Ventilblock |
12 | Schaltzylinder |
13 | Schaltzylinder |
14 | Schaltzylinder |
15 | Leitung |
16 | elektrischer Impulsgeber |
17 | eltkronischer Induktivgeber |
18 | Schalter für Neutralstellung |
19 | Anzeigeschalter "Gang geschaltet" |
2 | Gangschalter |
21 | Fahrbereichswähler |
22 | elektrische Leitung |
3 | Gaspedal |
31 | Lastgeber |
32 | elektrische Leitung |
4 | optische Ganganzeige |
42 | elektrische Leitung |
45 | Motorbremsschalter |
5 | elektronisches Steuergerät |
51-57 | elektrische Leitungen |
6 | elektronischer Tachograf |
61, 62 | elektrische Leitungen |
65 | Anschluß ans Bordnetz |
7, 70, 700 | Kupplungspedal |
71 | Auslöseschalter |
72, 73 | elektrische Leitungen |
74 | Gestänge |
75 | Trittplatte |
76 | Übertragungsblech |
77 | Gummiplatte Profilgummi |
8 | Signalgeber/Elektromagnet |
80 | Elektromagnet |
81 | Anker |
82 | Potentiometer |
9 | Geberkolben-Zylindereinheit |
91 | Druckleitung |
92 | Druckmittelbehälter |
93 | Druckkolben |
94 | Elektromagnet |
95 | Nehmerkolben-Zylindereinheit/-Betätigungskolben-Zylindereinheit |
10 | Signalgeber |
101 | Differenzkolben |
110 | Druckmittelquelle |
120 | elektro-pneumatisches Wegeventil/3/2-Wegeventil |
130 | Druckleitung |
140 | Geberkolben-Zylindereinheit |
150 | Gestänge |
160 | Druckminderventil |
170 | Betätigungskolben-Zylindereinheit |
171 | Kolben |
180 | Kupplungsausrücker |
190 | Kupplung |
Claims (8)
1. Hilfskraftbetätigte Gangschalteinrichtung für ein
Kraftfahrzeuggetriebe (1) mit einer Gangvorwahl und einem vom
Fahrer über die Kupplungsbetätigung am Kupplungspedal (7, 70,
700) gesteuerten Gangwechsel, wobei dieser über ein Signal von
der durchgeführten Schaltung im Getriebe (1) informiert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß dieses Signal ein
am Kupplungspedal (7, 70, 700) wirkendes haptisches Signal ist.
2. Hilfskraftbetätigte Gangschalteinrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
oder am Kupplungspedal (7) ein Signalgeber (8, 80) angeordnet
ist.
3. Hilfskraftbetätigte Gangschalteinrichtung nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
elektrischer Signalgeber (8, 80) angeordnet ist.
4. Hilfskraftbetätigte Gangschalteinrichtung nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Trittplatte (75) des Kupplungspedals (7) ein Elektromagnet (80)
angeordnet ist und der Anker (81) des Elektromagneten (80)
direkt oder über ein Übertragungsblech (76) auf eine Abdeckung
(Profilgummi 77) wirkt und so ein haptisches Signal für den
Fahrer übertragen wird.
5. Hilfskraftbetätigte Gangschalteinrichtung nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor
dem elektrischen Signalgeber, z. B. einem Elektromagneten (80,
94), ein Potentiometer (82) zur Regulierung des Signals
angeordnet ist.
6. Hilfskraftbetätigte Gangschalteinrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein, auf die Druckleitung (91) zwischen der
Geberkolben-Zylindereinheit (9) am Kupplungspedal (70) und der
Nehmerkolben-Zylindereinheit (95) an der Kupplung (190)
wirkender Druckkolben (93) in Verbindung mit einem
Elektromagneten (94) als Signalgeber angeordnet ist, und das
Drucksignal - der Druckstoß - sich über die
Geberkolben-Zylindereinheit (9) und das Gestänge (74) auf das
Kupplungspedal (70) als fühlbares Signal fortsetzt.
7. Hilfskraftbetätigte Gangschalteinrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf
die Druckleitung (130) zwischen der
Geberkolben-Zylindereinheit (140) am Kupplungspedal (700) und
der Betätigungskolben-Zylindereinheit (170) an der Kupplung (190)
wirkender Signalgeber (10) in Verbindung mit einem
elektro-pneumatischen Wegeventil (120) angeordnet ist, und das
Drucksignal - der Druckstoß - sich über die
Geberkolben-Zylindereinheit (140) und das Gestänge (150) auf das
Kupplungspedal (700) als haptisches Signal fortsetzt.
8. Hilfskraftbetätigte Gangschalteinrichtung nach
Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Druckmittelquelle (110) und dem
elektro-pneumatischen Ventil (120) noch ein einstellbares
Druckminderventil (160) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3822316A DE3822316A1 (de) | 1987-07-22 | 1988-07-01 | Hilfskraftbetaetigte gangschalteinrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3724272 | 1987-07-22 | ||
DE3822316A DE3822316A1 (de) | 1987-07-22 | 1988-07-01 | Hilfskraftbetaetigte gangschalteinrichtung |
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DE3822316A1 true DE3822316A1 (de) | 1989-02-02 |
DE3822316C2 DE3822316C2 (de) | 1989-12-28 |
Family
ID=25857847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3822316A Granted DE3822316A1 (de) | 1987-07-22 | 1988-07-01 | Hilfskraftbetaetigte gangschalteinrichtung |
Country Status (1)
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