DE3820877A1 - Vorrichtung zur fernbetaetigung von schloessern und aehnlichen schliesseinrichtungen - Google Patents
Vorrichtung zur fernbetaetigung von schloessern und aehnlichen schliesseinrichtungenInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B47/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
- E05B47/0001—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof
- E05B47/0009—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with thermo-electric actuators, e.g. heated bimetals
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fernbetätigung von
Schlössern und ähnlichen Schließeinrichtungen gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Um Schlösser und dergleichen zu betätigen, insbesondere zu
entriegeln, muß ein Betätigungsglied des Schlosses mechanisch
bewegt werden. Hierzu sind unterschiedliche Systeme bekannt.
Bei elektrischen Systemen, wie sie z.B. bei Türöffnern ver
wendet werden, wird das Betätigungsglied elektro-magnetisch
bewegt. Weiter sind elektro-motorische Betätigungen bekannt.
Bei der Zentralverriegelung von Kraftfahrzeugen wird eine
pneumatische Betätigung verwendet. Schließlich sind auch
rein mechanische Fernbetätigungen, z.B. mittels eines Bowden
zuges bekannt. Alle diese Fernbetätigungen sind konstruktiv
aufwendig und benötigen häufig auch eine aufwendige und stö
rungsanfällige Installation.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv
einfache und zuverlässige Fernbetätigung zur Verfügung zu
stellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung
zur Fernbetätigung gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Fernbetätigung von
Schlössern und ähnlichen Schließeinrichtungen verwendet
ein Stellglied aus einer Memory-Legierung (Gedächtnis-
Legierung). Aufgrund des Memory-Effektes dieser Legierung
nimmt das Stellglied bei niedrigen Temperaturen und bei
hohen Temperaturen eine unterschiedliche Gestalt an. Bei
den normalen Umgebungstemperaturen weist somit das Stell
glied eine bestimmte Form auf und ändert diese Form, wenn
es elektrisch beheizt auf eine höhere Temperatur gebracht
wird. Durch diese Formänderung betätigt das Stellglied
das Betätigungsglied des Schlosses.
Die Vorrichtung ist konstruktiv äußerst einfach aufgebaut,
da nur ein Stellglied aus einer Memory-Legierung geeignet
angeordnet werden muß, um das Betätigungsglied zu bewegen.
Die elektrische Beheizung des Stellgliedes erfordert keine
aufwendigen Installationen, es genügt ein einfaches Kabel
für die Stromzuführung.
Zweckmäßigerweise wird der Strom direkt durch das Stellglied
geleitet, so daß sich das Stellglied aufgrund der ohmschen
Wärme unmittelbar erwärmt. Die Erwärmung aufgrund des ohm
schen Widerstandes erfolgt mit sehr geringer Trägheit. Da
das Stellglied eine große Oberfläche und eine geringe Wärme
kapazität aufweist, gibt es nach Stromunterbrechung die
Wärme schnell ab und kühlt sich wieder auf die Umgebungs
temperatur ab. Das Stellglied geht somit nach Unterbrechung
der Stromzuführung schnell wieder in seine Ausgangsform zu
rück, so daß das Schloß wieder einsatzbereit ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Stellglied
mit seinem einen Ende an einer Grundplatte festgelegt und
greift mit seinem anderen Ende lose an dem Betätigungs
glied an. Die Vorrichtung kann in dieser Ausführungsform
an einem herkömmlichen Schloß angebracht werden, wozu
nur die Grundplatte an dem Schloß befestigt werden muß.
Herkömmliche Schlösser können somit ohne Umkonstruktion
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattet werden.
Es ist sogar möglich, vorhandene Schlösser mit der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung nachzurüsten.
Das Stellglied kann als Schraubenfeder ausgebildet sein.
Die Schraubenfeder weist aufgrund der großen Länge des
aufgewickelten Drahtes eine große Längenänderung beim
Phasenübergang von der niedrigen zur hohen Temperatur
auf, so daß ein ausreichender Stellweg für die Betätigung
erreicht wird. Das Stellglied kann auch aus einem oder
mehreren gestreckten Drähten bestehen. Diese weisen jedoch
nur eine geringere Längenänderung auf, so daß gegebenenfalls
eine Hebelübersetzung vorteilhaft ist, um einen ausreichen
den Betätigungsweg für das Betätigungsglied zu erzielen.
Das Stellglied in Form eines gestreckten Drahtes kühlt nach
der Stromunterbrechung sehr schnell ab, so daß das Schloß
sehr schnell wieder in die Ausgangsstellung zurückkehrt und
betriebsbereit ist. Das Stellglied in Form einer Schrauben
feder benötigt wegen der größeren Maße eine etwas längere
Abkühldauer, so daß es zweckmäßig sein kann, eine zusätzliche
Maßnahme vorzusehen, um die Verbindung zwischen dem Stell
glied und dem Betätigungsglied nach der Betätigung zu unter
brechen, so daß das Betätigungsglied unbehindert durch das
Stellglied in die Ausgangsstellung zurückkehren kann und das
Schloß wieder betriebsbereit ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Schloß mit einer Vor
richtung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 3 ein Schloß mit einer Vorrichtung in einer zwei
ten Ausführungsform und
Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 3 im Schnitt.
In den Zeichnungen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in
Verbindung mit einem herkömmlichen Schloß 10 gezeigt, das
z.B. das Schloß des Kofferraumes eines Personenkraftwagens
sein kann. Das Schloß 10 weist ein Betätigungsglied 12 in
Form eines Auslösehebels auf, an dessen Kopf 14 in herkömm
licherweise ein nicht dargestelltes Gestänge angreift, das
durch den Schlüssel betätigt wird, um das Betätigungsglied
zu verschwenken und das Schloß zu entriegeln.
An dem Gehäuse des Schlosses 10 wird eine Grundplatte 16 be
festigt, die parallel zur Schwenkebene des Betätigungsgliedes
12 angeordnet ist und zwei senkrecht abgebogene Flansche 18,
20 aufweist. Zwischen den Flanschen 18, 20 ist ein Führungs
bolzen 22 befestigt, der sich unterhalb des Kopfes 14 des
Betätigungsgliedes 12 befindet und im wesentlichen tangen
tial zu dessen Schwenkbewegung verläuft. Auf dem Führungs
bolzen 22 sitzt ein Stellglied in Form einer Schraubenfeder
24 aus einer Memory-Legierung. Die Schraubenfeder 24 stützt
sich mit einem Ende an dem Flansch 18 ab und ist durch eine
Isolierplatte 26 elektrisch gegen den Flansch 18 isoliert.
Mit dem anderen Ende stützt sich die Schraubenfeder 24 ge
gen eine auf dem Führungsbolzen 22 verschiebbar gelagerten
Schiebemuffe 28 ab. Auch gegen die Schiebemuffe 28 ist die
Schraubenfeder 24 durch eine Isolierplatte 26 elektrisch iso
liert. Eine als Schraubendruckfeder ausgebildete Rückstell
feder 30 umschließt den Führungsbolzen 22 und ist zwischen
den Flansch 20 und die Schiebemuffe 28 eingesetzt, so daß
sie die Schiefemuffe 28 an der Schraubenfeder 24 anliegend
hält. An den beiden Enden der Schraubenfeder 24 ist jeweils
eine Stromzuführungsleitung 32 elektrisch leitend angebracht.
Eine die Rückstellfeder 30 umschließende Distanzhülse 34
begrenzt den Verschiebungsweg der Schiebemuffe 28.
An der Schiebemuffe 28 ist ein federnder Hebel 36 befestigt,
der parallel zu dem Führungsbolzen 22 verläuft und federnd
von unten an dem Betätigungsglied 12 anliegt. Der Hebel 36
weist eine Entriegelungsschräge 38 auf, die von dem an der
Schiebemuffe 28 befestigten Teil gegen den an dem Betätigungs
glied 12 anliegenden Teil ansteigt. An seinem freien Ende
weist der Hebel 36 einen das Betätigungsglied 12 hintergrei
fenden Haken 40 auf, der in eine schräg nach unten gerichtete
Rampe 42 ausläuft.
Auf der Grundplatte 16 ist ein Entriegelungsbügel 44 befes
tigt, der quer zu dem Führungsbolzen 22 über diesen ragt.
Der Entriegelungsbügel 44 ist mittels eines Langloches und
einer Feststellschraube in Längsrichtung des Führungsbolzens
auf der Grundplatte 16 verstellbar.
Im Ruhezustand bei verriegeltem Schloß 10 nimmt die Vor
richtung die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Stellung
ein. Wird durch Betätigung eines Schalters der einer drahtlosen
Fernbedienung der Schraubenfeder 24 über die Stromzufüh
rungsleitungen 32 Strom zugeführt, so wird die Schrauben
feder 24 aufgrund ihres ohmschen Widerstandes über die
Temperatur erwärmt, in welcher die Memory-Legierung in die
andere Phase übergeht. Bei diesem Phasenübergang dehnt
sich die Schraubenfeder 24 aus und verschiebt die Schiebe
muffe 28 nach links (in der Zeichnung). Dabei kommt der
Haken 40 des Hebels 36 zur Anlage an dem Betätigungsglied
12 und nimmt dieses mit. Das Betätigungsglied 12 wird
verschwenkt, wodurch das Schloß 10 entriegelt wird. Sobald
das Betätigungsglied 12 die Entriegelungsstellung erreicht
hat, kommt die Entriegelungsschräge 38 des Hebels 36 zum
Anschlag an dem Entriegelungsbügel 44. Dadurch wird der
Hebel 36 nach unten von dem Betätigungsglied 12 weggedrückt,
bis das Betätigungsglied 12 sich über den Haken 40 hinweg
bewegen kann und aufgrund seines Rückstellmechanismus
in seine Ausgangsstellung zurückschwenken kann. Wenn sich
nach Unterbrechung der Stromzufuhr zu der Schraubenfeder
24 diese wieder abkühlt, geht die Memory-Legierung wieder
in ihre Phase bei Umgebungstemperatur zurück, wobei sie
sich wieder in die in der Zeichnung dargestellte Form zu
sammenzieht. Aufgrund der Rampe 42 kann sich der federnde
Hebel 36 dabei unter dem Betätigungsglied 12 hindurchbe
wegen und mit dem Haken 40 wieder hinter das Betätigungs
glied 12 greifen, so daß die gesamte Vorrichtung wieder
die in der Zeichnung dargestellte Ausgangsposition ein
nimmt. Die Ausbildung des federnden Hebels 36 erlaubt es
somit, daß das Schloß 10 unmittelbar nach seiner Entriege
lung wieder in seine Grundstellung zurückkehrt und betriebs
bereit ist, auch wenn die Schraubenfeder 24 noch nicht ab
gekühlt ist und ihre Ausgangsform eingenommen hat.
In den Fig. 3 und 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung dargestellt, die an dem gleichen Schloß 10
angebracht ist.
Die an dem Gehäuse des Schlosses 10 befestigte Grundplatte
16 weist nur einen senkrecht nach oben abgebogenen Flansch
18 auf. Das Stellglied besteht in diesem Ausführungsbeispiel
aus gestreckten Drähten 46 aus der Memory-Legierung. Da
die Drähte 46 sich beim Übergang von der niedrigen zur
hohen Temperatur nur um etwa 5% in der Länge ändern, ist
eine Umlenkung vorgesehen, um die Gesamtlänge der Drähte
46 zu verdoppeln. Hierzu sind an dem Flansch 18 mittels
einer Gewindebuchse 48 zwei parallel angeordnete Drähte
46 aus der Memory-Legierung festgelegt. Die beiden Drähte
46 sind mittels einer biegsamen Kupferlitze 50, die um
eine drehbar auf der Grundplatte 16 gelagerte Umlenkrolle
52 geführt ist, mit einem weiteren Paar von parallel ange
ordneten Drähten 46 verbunden. Das dem Flansch 18 zugewand
te Ende dieses zweiten Paares von Drähten 46 ist an einem
Hebel 54 gelenkig befestigt. Der Hebel 54 ist mit seinem
unteren Ende um den in Fig. 4 sichtbaren Schwenkpunkt 56
schwenkbar an der Grundplatte 16 gelagert. Der Hebel 54
ragt von der Grundplatte 16 senkrecht nach oben und liegt
mit seinem oberen freien Ende an dem Betätigungsglied 12
an. Die Drähte 56 greifen an dem Hebel 54 in der Nähe des
sen Schwenkpunktes 56 bei etwa 1/6 der Länge des Hebels
54 an, so daß der Hebel 54 die Längenänderung der Drähte
46 mit einer Wegübersetzung von 1 : 6 in den Schwenkweg des
Betätigungsgliedes 12 übersetzt. An dem Anlenkpunkt der
Drähte 46 an dem Hebel 54 ist weiter eine als Zugfeder ausge
bildete Rückstellfeder 58 angebracht, deren anderes Ende
an dem Flansch 18 befestigt ist. An dem an der Gewindebuchse
48 angebrachten Ende und an dem an dem Hebel 54 angebrach
ten Ende der Drähte 46 sind jeweils Stromzuführungsleitungen
34 elektrisch leitend angebracht. Die Drähte 46 sind je
weils gegen die Gewindebuchse 48 und gegen den Hebel 54
elektrisch isoliert.
In der Grundstellung bzw. Ruhestellung befindet sich die
Vorrichtung in der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Stellung.
Die Drähte 46 werden mittels der auf einem Gewindebolzen
verstellbaren Gewindebuchse 48 gegen die Rückstellkraft der
Rückstellfeder 58 gespannt, so daß der Hebel 54 mit seinem
freien Ende druckfrei an dem Betätigungsglied 12 anliegt,
das sich in der Verriegelungsstellung des Schlosses 10 be
findet. Wird nun mittels eines nicht dargestellten fern
betätigten Schalters über die Stromzuführungsleitungen 32
Strom zugeführt, so fließt dieser durch die Drähte 46
und die Kupferlitze 50. Aufgrund des ohmschen Widerstandes
der Drähte 46 erwärmen sich diese über die Phasenänderungs
temperatur, wobei sie sich aufgrund des Memory-Effektes ver
kürzen. Der ohmsche Widerstand der Kupferlitze 50 und
deren rein thermische Längenänderung können dabei ver
nachlässigt werden. Aufgrund der Verkürzung der Drähte
46 wird der Hebel 54 verschwenkt, wobei er aufgrund
des Hebelverhältnisses das Betätigungsglied 12 um den
etwa 6-fachen Weg verschwenkt. Die Anordnung von jeweils
2 parallelen Drähten 46 verdoppelt dabei die auf den Hebel
54 wirkende Kraft.
Sobald das Schloß 10 durch Verschwenken des Betätigungs
gliedes 12 entriegelt ist, wird die Stromzuführung zu den
Drähten 46 unterbrochen. Die Drähte 46 kühlen sich dann
schnell wieder auf die Umgebungstemperatur ab, d.h. auf die
niedrige Temperatur unterhalb des Phasenumwandlungspunktes,
so daß sie sich wieder auf ihre ursprüngliche Länge aus
dehnen. Der Hebel 44 wird dabei durch die Rückstellfeder
58 wieder in die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Stellung
zurückgeschwenkt, so daß sich das Betätigungsglied 12
wieder in die Grundstellung zurückbewegen kann und das
Schloß für eine neue Verriegelung bereit ist.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Fernbetätigung von Schlössern und ähn
lichen Schließeinrichtungen, die ein bewegbares Betä
tigungsglied aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Betätigungsglied (12) ein Stellglied (Schrauben
feder 24, Drähte 46) aus einer Memory-Legierung an
greift, welches elektrisch beheizbar ist und bei seiner
Formänderung aufgrund der Erwärmung das Betätigungsglied
(12) bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stellglied (Schraubenfeder 24, Drähte 46) zur ohm
schen Widerstandserwärmung direkt von dem elektrischen
Strom durchflossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied (Schraubenfeder 24, Drähte 46) gegen
eine Rückstellfederkraft (Rückstellfeder 30 bzw. 58) ar
beitet.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied
(Schraubenfeder 26, Drähte 46) mit seinem einen Ende
an dem Betätigungsglied (12) angreift und mit seinem
anderen Ende bezüglich des Schlosses (10) festgelegt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das festliegende Ende des Stellgliedes (Schraubenfeder
24, Drähte 46) an einer an dem Schloß (10) befestigbaren
Grundplatte (16) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied
(Schraubenfeder 24, Drähte 46) lose an dem Betätigungs
glied (12) angreift und dieses drückend oder ziehend
bewegt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Stellglied (Schraubenfeder
24, Drähte 46) mittels eines Hebels (36 bzw. 54) an dem
Betätigungsglied (12) angreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hebel (36) am Ende des Stellweges durch einen An
schlag (Entriegelungsbügel 44) außer Eingriff von dem
Betätigungsglied (12) gebracht wird.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied eine Schrauben
feder (24) ist.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied ein gestreckter
Draht (46) ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüche 7 und 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hebel (54) den Stellweg des Stellgliedes
(Drähte 46) in einen größeren Betätigungsweg des Betäti
gungsgliedes (12) übersetzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883820877 DE3820877A1 (de) | 1988-06-21 | 1988-06-21 | Vorrichtung zur fernbetaetigung von schloessern und aehnlichen schliesseinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883820877 DE3820877A1 (de) | 1988-06-21 | 1988-06-21 | Vorrichtung zur fernbetaetigung von schloessern und aehnlichen schliesseinrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3820877A1 true DE3820877A1 (de) | 1989-12-28 |
Family
ID=6356890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883820877 Withdrawn DE3820877A1 (de) | 1988-06-21 | 1988-06-21 | Vorrichtung zur fernbetaetigung von schloessern und aehnlichen schliesseinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3820877A1 (de) |
Cited By (7)
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DE102011004832A1 (de) | 2011-02-28 | 2012-08-30 | Kiekert Ag | Radialaktuator |
-
1988
- 1988-06-21 DE DE19883820877 patent/DE3820877A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |