DE3820494A1 - Waermetauscher - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher mit einem vom
wärmeabgebenden Fluid durchströmten Rohrbündel, dessen Rohre
mit ihren Enden jeweils in einer medium-trennenden Rohrplatte
befestigt sind und innerhalb eines durch die Rohrplatten und
einen die Rohrplatten miteinander verbindenden Mantel ge
bildeten Zylinderraumes angeordnet sind, der vom wärmeauf
nehmenden Fluid durchströmt wird, wobei mindestens die an der
Eintrittsseite des wärmeabgebenden Fluids angeordnete Rohr
platte durch eine die beiden Fluids trennende Membranplatte
und eine Tragplatte gebildet ist, die zur Kraftübertragung
miteinander verbunden sind und die durch das in den Zwischen
raum zwischen der Trag- und Membranplatte eintretende, wärme
aufnehmende Fluid gekühlt sind, das mindestens mit einem
Teilstrom durch die Tragplatte hindurch in den Zylinderraum
geführt wird, wobei die Rohrenden mit der Membranplatte
jeweils durch eine der Abdichtung dienende Schweißnaht ver
bunden sind.
Wärmetauscher der voranstehend beschriebenen Art werden bei
spielsweise bei chemischen Prozessen, insbesondere innerhalb
von Äthylen- oder Ammoniakanlagen eingesetzt. Bei ihnen wird
ein heißes Gas durch die Rohre des Rohrbündels geführt und
mit Hilfe von in den Zylinderraum eingeführtem Wasser abge
kühlt. Wenn die durch den Kühlprozeß abgeführte Wärme zum
Erzeugen von Dampf genutzt wird, werden die Wärmetauscher als
Quench-Kühler oder Abhitze-Dampferzeuger bezeichnet.
Die die Rohrenden aufnehmenden Rohrplatten dienen bei
derartigen Wärmetauschern nicht nur zur Trennung des wärmeab
gebenden und des wärmeaufnehmenden Fluids, sie müssen außer
dem die beim Betrieb sowie beim An- und Abfahren des Wärme
tauschers auftretenden Kräfte aufnehmen, die sich einerseits
durch den im Zylinderraum ergebenden Innendruck und anderer
seits durch Temperaturdifferenzen ergeben, die zwischen den
das wärmeabgebende Fluid führenden Rohren und dem die Rohr
platten ebenfalls verbindenden Mantel auftreten, wobei sich
diese Temperaturdifferenzen beim An- und Abfahren stark
ändern. Um die hierbei auftretenden Kräfte zu beherrschen,
ist es bekannt, mindestens die an der Eintrittsseite des
wärmeabgebenden Fluids angeordnete Rohrplatte durch eine die
beiden Fluids trennende Membranplatte und eine Tragplatte zu
bilden; Membranplatte und Tragplatte sind zur Kraftüber
tragung miteinander verbunden. Die Tragplatte wird durch das
in den Zwischenraum zwischen Trag- und Membranplatte ein
tretende, wärmeaufnehmende Fluid gekühlt, so daß die Trag
platte mit denjenigen Abmessungen hergestellt werden kann,
die zur Aufnahme der auftretenden Kräfte erforderlich sind.
Die Membranplatte übernimmt bei dieser Konstruktion die Tren
nung der beiden Fluids, wozu die Rohrenden mit der Membran
platte jeweils durch eine der Abdichtung dienende Schweißnaht
verbunden sind.
Ein Wärmetauscher der voranstehend beschriebenen Art ist aus
der EP-OS 2 46 942 bekannt. Bei dieser bekannten Konstruktion
werden beide Rohrplatten jeweils durch eine Tragplatte und
eine Membranplatte gebildet. Die zusammengehörenden Trag- und
Membranplatten sind miteinander durch Rohrstücke verbunden,
die in entsprechenden Bohrungen der Membran- bzw. Tragplatte
angeordnet sind und mit diesen Platten verschweißt sind. In
diesen Rohrstücken sind die Enden der das Rohrbündel
bildenden Rohre mit Abstand angeordnet, wobei das wärmeauf
nehmende Fluid durch Öffnungen in die Rohrstücke eintritt und
im Ringraum zwischen Rohr und Rohrstück durch die Tragplatte
hindurchströmt. Hierdurch wird eine Kühlung der verhältnis
mäßig dicken Tragplatte erreicht. Ein Nachteil dieser be
kannten Konstruktion ist darin zu sehen, daß die Rohrenden
nur mittelbar, nämlich über die Rohrstücke mit der Membran
platte verschweißt werden können.
Bei einer weiteren bekannten Konstruktion der eingangs be
schriebenen Art wird lediglich die Rohrplatte an der
Eintrittsseite des wärmeabgebenden Fluids durch eine Membran
platte und eine Tragplatte gebildet. Die Rohre des Rohr
bündels sind jeweils durch eine konzentrische Bohrung in der
Tragplatte hindurchgeführt und mit ihrem Ende in eine Bohrung
der Membranplatte eingeschweißt. Durch den die Rohre im Be
reich der Tragplatte umgebenden, ringförmigen Raum wird ein
Teilstrom des wärmeaufnehmenden Mediums zur Kühlung der Trag
platte hindurchgeführt. Die zwischen der Tragplatte und der
Membranplatte auftretenden Kräfte werden durch einen zusätz
lichen Gehäusering aufgenommen, dessen eines Ende mit der
Membranplatte und dessen anderes Ende im Abstand von der
Tragplatte mit dem Mantel des Wärmetauschers verbunden ist.
Hierdurch ergibt sich eine aufwendige Konstruktion. Beide
Konstruktionen haben den Nachteil, daß die der Abdichtung
dienende Naht zwischen Rohrende und Membranplatte mit Kräften
beaufschlagt wird, die sich aus der Temperaturdifferenz
zwischen der mittleren Temperatur der Rohrwand und der
Temperatur des Mantels ergibt. Diese Kräfte sind insbesondere
bei Gaskühlern beträchtlich und können zu häufigen Schäden
führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmetauscher
der voranstehend beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß
die von Rohrkräften freigehaltene Membranplatte aus
schließlich die Dichtaufgabe übernimmt und ausschließlich die
Tragplatte die Rohrkräfte aufnimmt, wobei eine ausreichende
Kühlung der Tragplatte sichergestellt und die Verbindung
zwischen Membran- und Tragplatte auf einfache Weise herge
stellt wird.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre sowohl mit der Membran
platte als auch mit der Tragplatte durch Aufweiten in eine
ringförmige Erweiterung innerhalb der Plattenbohrung kraft-
und formschlüssig verbunden sind und daß die Traplatte
zwischen den Rohren mit ihrer Kühlung dienenden Durchlässen
für das wärmeaufnehmende Fluid versehen ist.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung werden die die Rohr
enden der Membranplatte verbindenden Dichtnähte von der Rohr
belastung, die von der Länge und der Temperaturdifferenz
zwischen dem Mantel und den Rohren abhängt, befreit. Durch
die kraft- und formschlüssige Verbindung der Rohre mit der
Tragplatte übernimmt ausschließlich die Tragplatte die Rohr
kräfte. Die zusätzliche form- und kraftschlüssige Verbindung
der Rohrenden mit der Membranplatte bewirkt eine zuverlässige
Verbindung zwischen Membranplatte und Tragplatte, ohne daß
hierbei die Dichtnähte mit Kräften belastet werden. Die
Kühlung der Tragplatte wird durch die zwischen den Rohren
ausgebildeten Durchlässe erzielt, durch die das wärmeauf
nehmende Medium aus dem zwischen Membranplatte und Tragplatte
gebildeten Raum in den dem Wärmeaustausch dienenden Zylinder
raum eintritt. Auf eine aufwendige Konstruktionsverbindung
von Membranplatte und Tragplatte kann verzichtet werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Durch
lässe der Tragplatte durch Rohrstücke verlängert, deren
eintrittsseitige Stirnfläche zur Zwangskühlung der Membran
platte bis nahe an die Membranplatte herangeführt ist. Hier
durch wird eine zuverlässige Kühlung auch der Membranplatte
sichergestellt.
Um eine gleichmäßige Durchströmung aller Rohrstücke ent
sprechend ihrer Lage innerhalb der Tragplatte und ent
sprechend der Zufuhr des wärmeaufnehmenden Fluids zu er
zielen, können gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung
entweder der Abstand zwischen der eintrittsseitigen Stirn
fläche der Rohrstücke und der Membranplatte unterschiedlich
ausgeführt oder der Eintrittsquerschnitt der Rohrstücke in
der Art einer Drossel unterschiedlich ausgebildet werden.
Um die Aufheizung sowohl der Membranplatte als auch der Trag
platte durch das in die Rohre eintretende, wärmeabgebende
Fluid herabzusetzen, kann erfindungsgemäß in das Endstück der
Rohre im Bereich der vorzugsweise mit einer Isolierung ver
sehenen Membranplatte bis hinter die Tragplatte jeweils ein
Isolierrohrstück eingesetzt werden, wobei vorzugsweise
zwischen dem Isolierrohrstück und dem Rohr eine Isolier
schicht ausgebildet wird. Derartige Isolierrohrstücke werden
als Ferruls bezeichnet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungs
gemäßen Wärmetauschers dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine schematische Ge
samtdarstellung eines Wärmetauschers,
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie II-II
in Fig. 1 mit einer größeren Anzahl von Rohren und
Fig. 3 einen Teilschnitt durch die untere, in Trag- und
Membranplatte aufgeteilte Rohrplatte des Wärme
tauschers nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Die Gesamtdarstellung in Fig. 1 zeigt einen Wärmetauscher mit
einem durch vier Rohre 1 angedeuteten Rohrbündel, das vom
wärmeabgebenden Fluid, beispielsweise einem Gas durchströmt
wird. Das Rohrbündel ist von einem zylindrischen Mantel 2 um
geben, der stirnseitig durch Rohrplatten 3 abgeschlossen ist.
An diese Rohrplatten 3 schließt sich zu beiden Seiten des
Mantels 2 jeweils eine Haube 4 an, durch die das wärmeab
gebende Gas zu- bzw. abgeführt wird. Das zu kühlende und
damit wärmeabgebende Gas G ist in Fig. 1 durch schwarze Pfeile
gekennzeichnet.
Während die auf der Austrittsseite des Gases G angeordnete
Rohrplatte 3 einstückig ausgeführt ist, wird diese Rohrplatte
auf der Eintrittsseite des Gases G durch eine Membranplatte 5
und eine Tragplatte 6 gebildet. Die Membranplatte 5 ist in
das untere Ende des Mantels 2 eingeschweißt; die Tragplatte 6
ist über einen Zwischenring 7 an einem Tragring 8 aufgehängt,
der im Abstand vom unteren Ende des Mantels 2 in den Mantel 2
eingeschweißt ist, wie dies die Fig. 1 erkennen läßt.
Das wärmeaufnehmende Fluid, beispielsweise Wasser W, wird am
unteren Ende des Wärmetauschers durch einen Eintrittstutzen 9
zugeführt. Es gelangt in den Eintrittsraum 10, der zwischen
Membranplatte 5, Tragplatte 6, Zwischenring 7 und dem unteren
Teil des Mantels 2 gebildet wird. Von hier tritt das Wasser W
durch die Tragplatte 6 hindurch in den Zylinderraum 11 ein,
der zwischen der oberen Rohrplatte 3 und der Tragplatte 6 vom
Mantel 2 umgeben wird. In diesem Zylinderraum 11 findet der
Wärmeaustausch zwischen dem wärmeabgebenden, in den Rohren 1
geführten Gas G und dem wärmeaufnehmenden, die Rohre 1 von
außen beaufschlagenden Wasser W statt. Das aufgeheizte und
ggf. verdampfte Wasser W verläßt den Mantel 2 durch einen
Austrittstutzen 12.
In Fig. 3 ist die Anordnung und Befestigung der Enden der
Rohre 1 im Bereich der unteren, in Membranplatte 5 und Trag
platte 6 aufgeteilten Rohrplatte in einer vergrößerten Dar
stellung gezeigt.
Die Fig. 3 läßt erkennen, daß das einströmseitige Ende jedes
Rohres 1 durch Aufweiten in eine ringförmige Erweiterung 5 a
innerhalb der Bohrung in der Membranplatte 5 kraft- und form
schlüssig mit der Membranplatte 5 verbunden ist, so daß die
an der Stirnseite des Rohres 1 angebrachte Schweißnaht 13
nicht der mechanischen Festlegung des Rohres 1 an der
Membranplatte 5, sondern der Abdichtung zwischen Rohr 1 und
Membranplatte 5 dient. Auch mit der Tragplatte 6 ist jedes
Rohr 1 durch Aufweiten in eine ringförmige Erweiterung 6 a
kraft- und formschlüssig verbunden, so daß auf diese Weise
die Membranplatte 5 über die Rohre 1 mit der Tragplatte 6
verbunden ist, ohne daß die Schweißnähte 13 durch diese Ver
bindung durch Kräfte belastet werden, die in den Rohren 1
auftreten.
Um die Tragplatte 6 durch das in den Eintrittsraum 10 ein
tretende Wasser W zu kühlen, ist die Tragplatte 6 zwischen
den Rohren 1 mit Durchlässen 6 b versehen, die vorzugsweise
als Bohrungen ausgeführt sind. Um gleichzeitig eine gute
Kühlung der Membranplatte 5 zu erreichen, sind an die
Eintrittsöffnung der Durchlässe 6 b Rohrstücke 14 angesetzt,
deren eintrittsseitige Stirnfläche bis nahe an die Membran
platte 5 herangeführt ist. Hierdurch wird das in den
Eintrittsraum 10 eintretende Wasser W gezwungen, an der
Innenseite der Membranplatte 5 entlangzuströmen und damit die
Mambranplatte 5 zu kühlen, bevor es in die Rohrstücke 14 ein
treten kann. Die Fig. 3 zeigt zwei Ausführungsmöglichkeiten
für diese Rohrstücke 14. In der linken Hälfte ist darge
stellt, daß ein derartiges Rohrstück 14 ausschließlich an die
Unterseite der Tragplatte 6 angesetzt ist. Die rechte Hälfte
der Darstellung zeigt, daß das Rohrstück 14 in dem Durchlaß
6 b eingesetzt ist und an der Tragplatte 6 durch Aufweiten in
eine Erweiterung 6 c befestigt ist.
Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Membranplatte 5 auf ihrer Unterseite mit einer
Isolierung 15 versehen, die durch eine Deckschicht 16 abge
deckt ist. Um ein Aufheizen sowohl der Membranplatte 5 als
auch der Tragplatte 6 durch das in die Rohre 1 eintretende
heiße Gas zu verhindern, ist in das eintrittsseitige Ende der
Rohre 1 ein Isolierrohrstück 17 eingesetzt, das einerseits an
der Außenseite der Deckschicht 16 mündet und andererseits bis
hinter die Tragplatte 6 in das jeweilige Rohr 1 ragt. Um eine
Wärmeübertragung von diesem Isolierrohrstück 17 auf das umge
bende Rohr 1 herabzusetzen, ist zwischen Isolierrohrstück 17
und Rohr 1 ein Ringraum gebildet, der mit einer Isolier
schicht 18 ausgefüllt ist.
Bezugsziffernliste:
1 Rohr
2 Mantel
3 Rohrplatte
4 Haube
5 Membranplatte
5a Erweiterung
6 Tragplatte
6a Erweiterung
6b Durchlaß
6c Erweiterung
7 Zwischenring
8 Tragring
9 Eintrittstutzen
10 Eintrittsraum
11 Zylinderraum
12 Austrittstutzen
13 Schweißnaht
14 Rohrstück
15 Isolierung
16 Deckschicht
17 Isolierrohrstück
18 Isolierschicht
G Gas
W Wasser
2 Mantel
3 Rohrplatte
4 Haube
5 Membranplatte
5a Erweiterung
6 Tragplatte
6a Erweiterung
6b Durchlaß
6c Erweiterung
7 Zwischenring
8 Tragring
9 Eintrittstutzen
10 Eintrittsraum
11 Zylinderraum
12 Austrittstutzen
13 Schweißnaht
14 Rohrstück
15 Isolierung
16 Deckschicht
17 Isolierrohrstück
18 Isolierschicht
G Gas
W Wasser
Claims (6)
1. Wärmetauscher mit einem vom wärmeabgebenden Fluid durch
strömten Rohrbündel, dessen Rohre mit ihren Enden jeweils
in einer medium-trennenden Rohrplatte befestigt sind und
innerhalb eines durch die Rohrplatte und einen die Rohr
platten miteinander verbindenden Mantel gebildeten
Zylinderraumes angeordnet sind, der vom wärmeaufnehmenden
Fluid durchströmt wird, wobei mindestens die an der
Eintrittsseite des wärmeabgebenden Fluids angeordnete
Rohrplatte durch eine die beiden Fluids trennende Membran
platte und eine Tragplatte gebildet ist, die zur Kraft
übertragung miteinander verbunden sind und die durch das
in den Zwischenraum zwischen der Trag- und Membranplatte
eintretende, wärmeaufnehmende Fluid gekühlt sind, das
mindestens mit einem Teilstrom durch die Tragplatte hin
durch in den Zylinderraum geführt wird, wobei die Rohr
enden mit der Membranplatte jeweils durch eine der Ab
dichtung dienende Schweißnaht verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre (1) sowohl mit der Membranplatte (5) als
auch mit der Tragplatte (6) durch Aufweiten in eine ring
förmige Erweiterung (5 a, 6 a) innerhalb der Plattenbohrung
kraft- und formschlüssig verbunden sind und daß die Trag
platte (6) zwischen den Rohren (1) mit ihrer Kühlung
dienenden Durchlässen (6 b) für das wärmeaufnehmende Fluid
(W) versehen ist.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchlässe (6 b) der Tragplatte (6) durch Rohrstücke
(14) verlängert sind, deren eintrittsseitige Stirnfläche
zur Zwangskühlung der Membranplatte (5) bis nahe an die
Membranplatte (5) herangeführt ist.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand zwischen der eintrittsseitigen
Stirnfläche der Rohrstücke (14) und der Membranplatte (5)
zur Erzielung einer gleichmäßigen Durchströmung aller
Rohrstücke (14) entsprechend ihrer Lage innerhalb der
Tragplatte (6) und entsprechend der Zufuhr des wärmeauf
nehmenden Fluids (W) unterschiedlich ausgeführt ist.
4. Wärmetauscher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Eintrittsquerschnitt der Rohrstücke (14)
zur Erzielung einer gleichmäßigen Durchströmung aller
Rohrstücke (14) entsprechend ihrer Lage innerhalb der
Tragplatte (6) und entsprechend der Zufuhr des wärmeauf
nehmenden Fluids (W) in der Art einer Drossel unterschied
lich ausgebildet ist.
5. Wärmetauscher nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in das Endstück der Rohre (1)
im Bereich der vorzugsweise mit einer Isolierung (15) ver
sehenen Membranplatte (5) bis hinter die Tragplatte (6)
jeweils ein Isolierrohrstück (17) eingesetzt ist.
6. Wärmetauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Isolierrohrstück (17) und dem Rohr (1) eine
Isolierschicht (18) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3820494A DE3820494C2 (de) | 1988-06-16 | 1988-06-16 | Wärmetauscher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3820494A DE3820494C2 (de) | 1988-06-16 | 1988-06-16 | Wärmetauscher |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3820494A1 true DE3820494A1 (de) | 1989-12-21 |
DE3820494C2 DE3820494C2 (de) | 1994-05-19 |
Family
ID=6356668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3820494A Expired - Fee Related DE3820494C2 (de) | 1988-06-16 | 1988-06-16 | Wärmetauscher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3820494C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3012212A1 (fr) * | 2013-10-18 | 2015-04-24 | Snecma | Echangeur de chaleur pour turbomachine |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT278878B (de) * | 1966-07-04 | 1970-02-10 | Waagner Biro Ag | Einrichtung zur gleichmäßigen Kühlung einer Rohrplatte |
DE2223805A1 (de) * | 1971-05-17 | 1972-12-07 | Konink Machf Stork N V | Waermeaustauscher mit in einem Mantel befestigten Rohrplatten |
DE2714757A1 (de) * | 1976-04-02 | 1977-10-13 | Hitachi Ltd | Rohrlochanordnung fuer eine durch aufweiten gebildete rohr-rohrplatten-verbindung |
EP0246942A1 (de) * | 1986-05-21 | 1987-11-25 | Babcock-Entreprise | Rohrbündelwärmetauscher mit doppelwandigem Rohrboden |
-
1988
- 1988-06-16 DE DE3820494A patent/DE3820494C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3820494C2 (de) | 1994-05-19 |
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Legal Events
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