DE3819744A1 - Thermoplastische formmassen - Google Patents
Thermoplastische formmassenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft thermoplastische Formmassen, enthaltend
- A) Polyphenylenether,
- B) Polyamid,
- C) 1 bis 20 Gew.-Teile eines Di-Blockcopolymeren aus einem konjugierten Dien und einer vinylaromatischen Verbindung mit einem Zahlenmittelwert des Molekulargewichtes zwischen 400 und 20 000 und
- D) 0 bis 80 Gew.-Teile eines Kautschuks.
Die Gew.-Teile sind dabei auf 100 Gew.-Teile der Summe aus A bis D be
zogen.
Weiterhin betrifft die Erfindung aus solchen Formmassen hergestellte Form
körper.
In der deutschen Patentanmeldung P 37 22 502.2 wird der Zusatz von teil
hydrierten Styrol-Butadien-Styrol-Blockcopolymeren zu Mischungen aus Poly
phenylenether und Polyamid beschrieben.
In der DE-A 23 10 034 werden glasfaserverstärkte thermoplastische Form
massen aus Polyamiden, gegebenenfalls in Mischung mit Polyphenylenethern
beschrieben, die thermoplastische Blockcopolymere des Typs (B-S) n ,
(S-B) n-1-S oder (B-S) n -B enthalten, wobei B für ein konjugiertes Dien, S
für ein vinylaromatisches Monomer und n für eine ganze Zahl im Bereich von
2 bis 5 steht.
In der US-A 40 85 163 werden Formmassen aus Polyphenylenether, Polyamid
und Blockkautschuk beschrieben, in der der Polyphenylenether und das
Polyamid kontinuierliche, ineinandergreifende Netzwerke bilden.
Aus der US-A 43 15 086 sind Formmassen aus Polyphenylenether, Polyamid und
einem flüssigen Dienpolymerisat bekannt.
Die bekannten Formmassen sind zum Teil nur schwer verarbeitbar, zum Teil
weisen Sie ungünstige Eigenschaften wie eine unbefriedigende
Kerbschlagzähigkeit auf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, Formmassen bereit
zustellen, die gute thermische und mechanische Eigenschaften wie eine hohe
Kerbschlagzähigkeit aufweisen und gleichzeitig gut verarbeitbar sind.
Demgemäß wurden die eingangs erwähnten Formmassen gefunden.
Bevorzugte Ausführungsformen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Weiterhin wurden ein Verfahren zur Herstellung der Formmassen sowie daraus
hergestellte Formkörper gefunden.
In den erfindungsgemäßen Formmassen kann man im allgemeinen 5 bis 64,
bevorzugt 20 bis 54, insbesondere 20 bis 45 Gew.-Teile A und 35 bis 94,
bevorzugt 45 bis 79, insbesondere 40 bis 65 Gew.-% Teile B, jeweils
bezogen auf 100 Gew.-Teile der Summe aus A bis D, einsetzen.
Die in Frage kommenden Polyphenylenether A sind an sich bekannt (vgl.
Houben-Weyl, Methoden der organischen Chemie, Bd. E20 (1987)
S. 1320-1388), sie werden nach üblichen Verfahren aus in ortho-Position
durch Alkylgruppen, Alkoxigruppen, Chlor oder Brom disubstituierten
Phenolen durch oxidative Kupplung in Gegenwart von Kupfer oder Mangan und
Amin enthaltenden Katalystoren hergestellt (vgl. US-Patent 36 61 848,
33 78 505, 33 06 874, 33 06 875 und 36 39 656). Die Alkyl- oder
Alkoxigruppen, die bevorzugt 1 bis 4 C-Atome, aber kein α-ständiges
tertiäres Wasserstoffatom enthalten, können ihrerseits durch Chlor oder
Brom substituiert sein. Geeignete Polyphenylenether sind beispielsweise
Poly-(2,6-diethyl-1,4-phenylen)ether, Poly-(2-methyl-6-ethyl-1,4-
phenylen)ether, Poly-(2-methyl-6-propyl-1,4-phenylen)ether, Poly-(2,6-di
propyl-1,4-phenylen)ether, Poly-(2-ethyl-6-propyl-1,4-phenylen)ether,
Poly-(2,6-dichlor-1,4-phenylen)ether und Poly-(2,6-dibrom-1,4-
-phenylen)ether oder Copolymere, wie solche, die 2,3,6-Trimethylphenol
enthalten, außerdem Polymermischungen. Bevorzugt sind Poly-(2,6-di
methyl-1,4-phenylen)ether oder Copolymere aus 85 bis 99,8, bevorzugt 95
bis 99,8 Gew.-% 2,6-Dimethylphenol und 0,2 bis 15, bevorzugt 0,2 bis
5 Gew.-% 2,3,6-Trimethylphenol. Die hergestellten Polyphenylenether weisen
im allgemeinen eine relative Viskosität von 0,3 bis 0,7 dl/g, gemessen in
1 gew.-%iger Lösung in Chloroform bis 25°C auf.
Als Komponente B geeignet sind lineare Polyamide z.B. mit einer relativen
Viskosität von 2,2 bis 4,5, gemessen in 1 gew.-%iger Lösung in
96 gew.-%iger Schwefelsäure bei 23°C. Bevorzugt seien genannt Polyamide,
die sich von Lactamen mit 7 bis 13 Ringgliedern ableiten, wie Polycapro
lactam, Polycapryllactam oder Polylaurinlactam sowie Polyamide, die durch
Umsetzung von Dicarbonsäuren mit Diaminen erhalten werden. Geeignete Di
carbonsäuren sind beispielsweise Alkandicarbonsäuren mit 6 bis 12, ins
besondere 6 bis 10 Kohlenstoffatomen sowie Terephthalsäure und Isophthal
säure sowie beliebige Mischungen dieser Säuren.
Als Diamine seien beispielsweise Alkandiamine mit 6 bis 12, insbesondere 6
bis 8 Kohlenstoffatomen, ferner m-Xylylendiamin, Bis(4-aminophenyl) methan,
Bis-(4-aminocyclohexyl)methan oder Bis(4-aminophenyl)propan-2,2 oder deren
Mischungen genannt.
Es ist auch möglich und manchmal vorteilhaft, Mischungen der genannten
Polyamide zu verwenden. Besonders technische Bedeutung haben Poly
amid-6 (Polycaprolactam), Polyamid-11, Polyamid-12, Polyamid-6,6
(Polyhexamethylenadipinamid) sowie Polyamide, die aus Hexamethylendiamin
und Isophthalsäure sowie Terephthalsäure aufgebaut sind, erlangt.
Weiterhin seien genannt teilaromatische Copolyamide auf der Basis von
Caprolactam, Adipinsäure, Hexamethylendiamin, Terephthalsäure und/oder
Isophthalsäure. Von diesen seien Copolyamide mit wiederkehrenden
Einheiten, die sich von Caprolactam und/oder Adipinsäure/Hexamethylen
diamin einerseits sowie Terephthalsäure und Hexamethylendiamin
andererseits ableiten, genannt.
Als Komponente B besonders bewährt hat sich und daher insbesondere ein
gesetzt wird ein Polycaprolactam mit einem Molekulargewicht (Gewichts
mittel) von 10 000 bis 80 000, insbesondere von 10 000 bis 70 000 sowie
Polyamid-6,6, Polyamid-11 und Polyamid-12.
Es werden insbesondere dann gute Ergebnisse erzielt, wenn der
Polyphenylenether A in dem eine kontinuierliche Matrix bildenden
Polyamid B in Form von diskreten Teilchen dispergiert ist. Die mittlere
Größe dieser Teilchen ist weitgehend frei wählbar, sie ist üblicherweise
kleiner als 5 µm, bevorzugt kleiner als 1,5 µm. Soweit die bisherigen
Versuche ergaben, ist es offenbar nicht von Bedeutung, ob sich die übrigen
Bestandteile der Formmassen in der einen Polymerphase, in der anderen oder
in beiden, ob gelöst oder dispergiert, befinden.
Die mittlere Teilchengröße (Gewichtsmittelwert) der dispersen
Polyphenylenetherphase A ist in bekannter Weise durch Auswertung
elektronenmikroskopischer Aufnahmen an den Formmassen meßbar, wie z.B. in
DE-A 36 15 393 beschrieben.
Die Komponente C wird in Mengen von 1 bis 20, bevorzugt 1 bis 15, ins
besondere 3 bis 15 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Summe aus A
bis D, eingesetzt.
Bei dem Blockcopolymer handelt es sich um Di-Blockcopolymere vom Typ AB.
Hierin steht A für einen nichtelastomeren Polymer-Block aus der mono
vinylaromatischen Verbindung und B für einen elastomeren Block eines
konjugierten Diens.
Monovinyl- und monovinylidenaromatische Verbindungen, die für den Aufbau
des nicht-elastomeren Polymerblocks der Di-Blockcopolymerisate in Betracht
kommen, sind beispielsweise Styrol, die seitenkettenalkylierten Styrole,
wie α-Methylstyrol, und die kernsubstituierten Styrole, wie Vinyltoluol,
Ethylvinylbenzol u.a. Die monovinyl- und monovinylidenaromatischen Ver
bindungen können auch in Mischung miteinander eingesetzt werden. Vorzugs
weise wird jedoch Styrol allein verwendet. Das Blockcopolymerisat enthält
im allgemeinen 20 bis 60, bevorzugt 30 bis 50 Gew.-% Vinylaromaten und zum
übrigen Teil konjugiertes Dien.
Konjugierte Diene, die für die Di-Blockcopolymerisate insbesondere in
Betracht kommen, sind beispielsweise Butadien-1,3 sowie Isopren. Diese
Diene werden entweder allein oder in Mischung miteinander für die
Herstellung der Di-Blockcopolymerisate herangezogen.
Die Molekulargewichte (Zahlenmittelwert) liegen zwischen 400 und 20 000,
bevorzugt 600 bis 10 000. Das Zahlenmittel des Molekulargewichtes kann mit
üblichen Methoden wie Dampfdruckosmometrie bestimmt werden.
Die Blockcopolymerisate können auf an sich bekannte Art und Weise durch
aufeinanderfolgende anionische Polymeristion der Monomeren in Lösung in
Gegenwart eines Monolithium-Kohlenwasserstoffes als Initiator und ge
gebenenfalls nachfolgende selektive Hydrierung der olefinischen Doppel
bindungen der erhaltenen Blockcopolymerisate hergestellt werden. Als
Initiator geeignete Monolithium-Kohlenwasserstoffe sind solche der all
gemeinen Formel RLi, worin R einen aliphatischen, cycloaliphatischen,
aromatischen oder gemischt aliphatischen-aromatischen Kohlenwasser
stoffrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellt und insbesondere ein
aliphatischer Kohlenwasserstoffrest ist. Beispielhaft seien genannt:
Ethyllithium, (n-, sec-, tert-)Butyllithium, Isopropyllithium und Phenyl
lithium, wobei n- und sec-Butyllithium besonders bevorzugt sind.
Als Lösungsmittel bei der Herstellung der Blockcopolymerisate dienen
normalerweise inerte aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische
Kohlenwasserstoffe, wie z.B. n-Hexan, Heptan, Isooctan, Cyclohexan,
Benzol, Toluol u.a. Die Polymerisation wird dabei in Gegenwart geringer
Mengen an polaren Lösungsmitteln, beispielsweise Aminen, Alkoholaten und
insbesondere Ethern, wie Tetrahydrofuran, Dimethoxyethan, Phenylmethyl
ether u.a., durchgeführt. Die polaren Lösungsmittel werden im allgemeinen
in Mengen von 0,05 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 bis 2 Gew.-%,
bezogen auf das gesamte Lösungsmittel, eingesetzt. Die Polymerisation
erfolgt unter den für die anionische Polymerisation mit lithiumorganischen
Verbindungen üblichen Bedingungen, wie z.B. in Inertgas-Atmosphäre unter
Luft- und Feuchtigkeitsausschluß. Die Polymerisationstemperaturen liegen
im allgemeinen zwischen 0 bis 150°C und werden vorzugsweise zwischen 20
und 100°C gehalten.
Wenn auch die nichthydrierten Polymerisate bevorzugt werden, so ist es
doch möglich, Blockcopolymere zu verwenden, deren olefinische Doppel
bindungen teilweise selektiv hydriert sind. Die Hydrierung kann
anschließend an die Polymerisation auch zweckmäßigerweise vor der
Isolierung des Reaktionsproduktes aus der Reaktionslösung durchgeführt
werden.
Sie kann dabei in üblicher Art und Weise mit Hilfe von molekularen Wasser
stoff und Katalysatoren auf Basis von Metallen oder Metallsalzen der
8. Gruppe des Periodensystems durchgeführt werden, wie es beispielsweise
in der US-A 31 13 986, der DE-B 12 22 260, der DE-A 20 13 263 oder der
US-A 37 00 633 beschrieben ist.
Komponente D liegt in den erfindungsgemäßen Formmassen, wenn sie vorhanden
ist, in Mengen bis zu 80, bevorzugt bis zu 40 Gew.-Teilen, jeweils bezogen
auf 100 Gew.-Teile der Summe aus A bis D, vor. Es hat sich insbesondere
bewährt, 5 bis 20 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Summe aus A
bis D, einzusetzen.
Verwendet werden können gegebenenfalls styrolgepfropfter Synthese
kautschuk, wie Polybutadien-Kautschuk, Acrylat-Kautschuk,
Styrol-Butadien-Kautschuk, Polybuten-Kautschuk, hydrierter
Styrol-Butadien-Kautschuk, Acrylnitril-Butadien-Kautschuk,
Ethylen-Propylen-Kautschuk, Ethylen-Propylen-Kautschuk, Polyiso
pren-Kautschuk, thermoplastische Polyester-Elastomere, Ethylenkautschuke,
Ionomere, kautschukartige Styrol-Butadien-Blockcopolymere einschließlich
AB-, ABA-, ABA-verschmiert(taper), Stern-Blöcke und ähnliche, analoge
Isopren-Blockpolymerisate oder auch (teil)hydrierte Blockcopolymere, wobei
es sich von selbst versteht, daß diese Polymere von der Komponente C
verschieden sind.
Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen thermoplastischen Formmassen
Zuschlagstoffe in wirksamen Mengen zusätzlich enthalten. Als Zuschlag
stoffe seien genannt Hitze- und Lichtstabilisatoren, Gleit- und Ent
formungsmittel, Färbemittel, wie Farbstoffe und Pigmente in üblichen
Mengen. Geeignete Zusatzstoffe sind auch Verstärkungsmittel wie Glas
fasern, Asbestfasern, Kohlenstoff-Fasern, aromatische Polyamidfasern,
Füllstoffe wie Gipsfasern, synthetische Calciumsilikate, Kaolin,
calciniertes Kaolin, Wollastonit, Talkum, Kreide, ferner Flammschutzmittel
wie Phosphorverbindungen, z.B. Phosphate, Phosphorsäureester,
Phosphorigsäureester, Phosphinsäureester, Phosphonigsäureester oder
organisches Phosphinoxid.
Die erfindungsgemäßen thermoplastischen Formmassen erhält man zweckmäßig
durch Mischen der Einzelkomponenten bei Temperaturen von 230 bis 360°C in
üblichen Mischvorrichtungen, wie Extrudern oder Knetern. Bevorzugt benutzt
man Zweischneckenextruder. Gegebenenfalls kann man einzelne Komponenten
vormischen. Es wird ein solches Verfahren bevorzugt, in dem eine Formmasse
entsteht, in der der Polyphenylenether A in der kontinuierlichen Matrix
aus B dispergiert ist.
Die erfindungsgemäßen thermoplastischen Formmassen eignen sich zur
Herstellung von Formkörpern durch Spritzgießen oder Extrusion.
Sie sind besser verarbeitbar als bekannte Formmassen und weisen gute
thermische und mechanische Eigenschaften wie eine hohe Kerbschlagzähigkeit
auf.
Zur Herstellung erfindungsgemäßer Formmassen wurden folgende Komponenten
eingesetzt:
- A: Poly(2,6-dimethyl-1,4-phenylen)ether mit einer relativen Viskosität von 0,61 dl/g (gemessen in 1-gew.-%iger Lösung in Chloroform bei 250°C),
- B: Polyhexamethylenadipinsäureamid (Polyamid-6,6) mit einem mittleren Molekulargewicht (Zahlenmittelwert) von 20 000,
- C: Es wurden die folgenden Blockcopolymere durch anionische Polymerisation mit sec-Butyllithium als Initiator in Toluol hergestellt:
- D: Styrol-Butadien-Styrol-3-Blockcopolymer (Cariflex® TR 1102 der Firma Shell).
Die Formmassen wurden hergestellt, indem die Komponenten auf einem
Zweischneckenextruder bei 280°C gemischt und anschließend extrudiert
wurden. Nach Granulierung wurden die Produkte im Spritzguß zu Prüfkörpern
verarbeitet, an denen die Kerbschlagzähigkeit bei 23°C nach DIN 53 453
bestimmt wurde.
Die Zusammensetzung der Formmassen und die Ergebnisse der Messungen sind
in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Claims (7)
1. Thermoplastische Formmassen, enthaltend
- A) Polyphenylenether,
- B) Polyamid,
- C) 1 bis 20 Gew.-Teile eines Di-Blockcopolymeren aus einem konjugierten Dien und einer vinylaromatischen Verbindung mit einem Zahlenmittelwert des Molekulargewichtes zwischen 400 und 20 000 und
- D) 0 bis 80 Gew.-Teile, jeweils bezogen auf 100 Gew.-Teile der Summe aus A bis D, eines Kautschuks,
2. Thermoplastische Formmassen nach Anspruch 1, enthaltend
20 bis 45 Gew.-Teile A,
40 bis 65 Gew.-Teile B,
3 bis 15 Gew.-Teile C und
5 bis 20 Gew.-Teile D
jeweils bezogen auf 100 Gew.-Teile der Summe aus A bis D.
20 bis 45 Gew.-Teile A,
40 bis 65 Gew.-Teile B,
3 bis 15 Gew.-Teile C und
5 bis 20 Gew.-Teile D
jeweils bezogen auf 100 Gew.-Teile der Summe aus A bis D.
3. Thermoplastische Formmassen nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 2, wobei C ein Zahlenmittelwert des Molekulargewichtes zwischen
600 und 10 000 hat.
4. Thermoplastische Formmassen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
3, wobei A ein Copolymer aus 85 bis 99,8 Gew.-% 2,6-Dimethylphenol und
0,2 bis 15 Gew.-% 2,3,6-Trimethylphenol ist.
5. Thermoplastische Formmassen nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
4, wobei A Poly-(2,6-dimethyl-1,4-phenylen)ether ist.
6. Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Formmassen gemäß
mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Einzelkomponenten bei Temperaturen zwischen 230 und 360°C in
einem Zweischneckenextruder mischt.
7. Formkörper, hergestellt aus Formmassen gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 6.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883819744 DE3819744A1 (de) | 1988-06-10 | 1988-06-10 | Thermoplastische formmassen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883819744 DE3819744A1 (de) | 1988-06-10 | 1988-06-10 | Thermoplastische formmassen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3819744A1 true DE3819744A1 (de) | 1989-12-14 |
Family
ID=6356254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883819744 Withdrawn DE3819744A1 (de) | 1988-06-10 | 1988-06-10 | Thermoplastische formmassen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3819744A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5750621A (en) * | 1994-05-13 | 1998-05-12 | Basf Aktiengesellschaft | Multiphase polymer blends |
-
1988
- 1988-06-10 DE DE19883819744 patent/DE3819744A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5750621A (en) * | 1994-05-13 | 1998-05-12 | Basf Aktiengesellschaft | Multiphase polymer blends |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |