DE3819541A1 - Magnetresonanzbildgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Magnetresonanzbildgerät zur Er
zeugung von Information, etwa eines Computertomographiebil
des nach Maßgabe eines Tomographieverfahrens, aus der Dich
teverteilung von Atomkernspins in einem spezifischen Teil
eines untersuchten Objekts unter Verwendung der Magnetreso
nanzerscheinung.
Ein Magnetresonanzbildgerät für medizinische Diagnostik
weist beispielsweise ein Bett auf, auf das der zu untersu
chende Patient gelegt wird, einen Magnetfeldgenerator zum
Erzeugen eines statischen Magnetfeldes, Magnetfelderzeu
gerspulen zum Erzeugen magnetischer Gradientenfelder in
Richtung der x-, y- und z-Achsen, eine Sende-Empfangsspule
zum Senden/Empfangen eines Signals zum Erzeugen eines Rota
tionsmagnetfeldes und zum Erfassen eines induzierten Mag
netresonanzsignals, eine Stromquelle für eine Magnetfel
derzeugerspule zum Erzeugen eines statischen Magnetfeldes,
eine Stromquelle für die x-Achsen-Gradientenmagnetfelder
zeugerspule, eine Stromquelle für die y-Achsen-Gradienten
magnetfelderzeugerspule, eine Stromquelle für die z-Achsen-
Gradientenmagnetfelderzeugerspule, eine Sende/Empfangsein
heit zum Senden/Empfangen eines Sende/Empfangssignals zu
der bzw. von der Sende/Empfangsspule, eine Folgesteuerein
richtung zur Ansteuerung der Stromquellen für die x-, y-
bzw. z-Achsen-Gradientenmagnetfelderzeugerspulen und die
Sende/Empfangseinheit mit gewünschten Impulsfolgen, und ein
Computersystem zur Steuerung der obigen Einheiten sowie zur
Verarbeitung und Anzeige eines Detektorsignals.
Der Patient wird auf das Bett gelegt und innerhalb eines
gleichförmigen statischen Magnetfeldes angeordnet, das von
dem Magnetfeldgenerator erzeugt wird. In diesem Zustand
wird die Sende/Empfangseinheit von einer Impulsfolge ange
steuert, die von der Folgesteuereinrichtung erhalten wird
derart, daß die Sende/Empfangsspule zum Beispiel 90°- und
180°-Impulse als das Rotationsmagnetfeld anlegt. Zur glei
chen Zeit werden die Stromquellen für die x-, y- und z-Ach
sen-Gradientenmagnetfelder unabhängig so angesteuert, daß
die x-, y- und z-Achsen-Gradientenmagnetfelderzeugerspulen
x-, y- und z-Achsen-Gradientenmagnetfelder anlegen. Als
Folge davon tritt in dem Patienten eine Magnetresonanz auf.
Ein in dem Patienten induziertes Magnetresonanzsignal wird
von der Sende/Empfangsspule aufgefangen. Dieses Detektor
signal wird an das Computersystem geliefert, das das Signal
beispielsweise zur Wiedergabe eines Bildes verarbeitet. Auf
diese Weise wird eine Projektionsinformation einer vorbe
stimmten Scheibe (Schnittebene) des Patienten erhalten.
Wenn die Information zur Wiedergabe des Bildes verarbeitet
wird, erhält man eine Bildinformation, die wenigstens eines
von beiden, die Spindichte oder die Relaxionszeitkonstante
eines speziellen Atomkerns des Patienten wiederspiegelt.
Einige solcher Magnetresonanzbildgeräte verwenden eine
Oberflächenspule als die Sende/Empfangsspule zum Sen
den/Empfangen des Magnetresonanzsignals. Die Oberflächen
spule ist auf der Rückseite des Patienten angeordnet. Bei
dieser Anordnung kann man ein Magnetresonanzsignal von dem
Gewebe des Patienten nahe der Oberflächenspule mit hoher
Empfindlichkeit empfangen. Diese Oberflächenspule ist des
halb dann wirkungsvoll, wenn ein Magnetresonanzbild bei
spielsweise vom Rückenmark des Patienten erhalten werden
soll.
Wegen des Magnetresonanzsignals vom Patienten fließt jedoch
in der Oberflächenspule ein Induktionsstrom und erzeugt ein
Magnetfeld. Dieses Magnetfeld ändert sich nach Maßgabe des
Magnetresonanzsignals. Im Körper des Patienten fließt ein
Wirbelstrom, der mit den Änderungen des Magnetfeldes inter
feriert. Wenn der Wirbelstrom im Körper des Patienten
fließt, tritt eine magnetische Reaktion auf, die mit der Än
derung des magnetischen Flusses interferiert, was zu einer
schlechteren Empfindlichkeitsverteilung führt als erwartet.
Die Empfindlichkeit nimmt mit dem Abstand zwischen dem
Zielabschnitt im Körper des Patienten und der Oberflächen
spule rapide ab. Wenn der zu untersuchende Abschnitt tief
innerhalb des Körpers des Patienten liegt, ist deshalb die
Empfindlichkeit unzureichend.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Magnetresonanzbildgerät
zu schaffen, bei dem die Empfindlichkeit eines Magnetreso
nanzsignals vergrößert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Magnetreso
nanzbildgerät gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand
der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Magnetresonanzbild
gerätes gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Anordnung des bei der Vorrichtung von
Fig. 1 verwendeten Bildaufnahmesystems,
Fig. 3 eine erste Oberflächenspule, wie in Fig. 4
gezeigt,
Fig. 4 die erste und die zweite Oberflächenspule
der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung in Be
nutzungszustand,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die zweite Oberflächen
spule von Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht, die eine Modifikation
der ersten und der zweiten Oberflächenspule
zeigt,
Fig. 7 eine Vorderansicht der ersten Oberflächen
spule von Fig. 6,
Fig. 8 eine Vorderansicht der zweiten Oberflächen
spule von Fig. 6,
Fig. 9 eine Schnittansicht der Kopfstütze,
Fig. 10 eine Schnittansicht eines flexiblen Teils
zum Tragen der ersten und der zweiten Ober
flächenspule, die in Fig. 6 gezeigt sind,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer weiteren Modifika
tion der ersten und der zweiten Oberflächen
spule, und
Fig. 12 den Zustand, wie die erste und die zweite
Oberflächenspule von Fig. 6 verwendet werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung soll nachfol
gend unter Bezug auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben werden.
Gemäß Fig. 1 enthält ein Rahmen 2 ein Bildaufnahmesystem.
Im mittleren Teil des Rahmens 2 befindet sich ein Hohlraum
4, in dem eine Bildaufnahmezone ausgebildet ist.
Neben dem Rahmen 2 ist ein Bett 6 angeordnet, das eine ver
tikal bewegliche Hubplatte 8 aufweist. Auf der Hubplatte 8
ist ein Tisch 12 angeordnet, auf den der Patient 10 gelegt
wird. Der Tisch 12 ist auf der Hubplatte S horizontal zwi
schen dem Bett 6 und der Bildaufnahmezone im Rahmen 2 ver
schiebbar.
Das Bildaufnahmesystem umfaßt ein Paar ringförmiger Magnet
felderzeugerspulen 14 zum Erzeugen eines gleichförmigen
statischen Magnetfeldes, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Spulen
14 sind mit einer zugehörigen Stromquelle 15 verbunden. x-,
y- und z-Achsen-Gradientenmagnetfelderzeugerspulen 16, 18
und 20 zum Erzeugen jeweiliger Gradientenmagnetfelder in
Richtung der x-, y- bzw. z-Achse sind in einem innerhalb
der Spulen 14 gebildeten Bereich angeordnet. Die Spulen 16,
18 und 20 sind elektrisch jeweils mit zugehörigen Strom
quellen 22, 24 bzw. 26 verbunden.
Die Bezugszahl 29 bezeichnet eine Sendespule zum Senden
eines Signals, das zum Erzeugen eines Rotationsmagnetfeldes
dient. Die Bezugszahl 28 bezeichnet eine erste Oberflächen
spule, die als Empfangsspule zum Empfangen eines in dem Pa
tienten 10 induzierten Magnetresonanzsignals dient. Die
Spule 28 ist mit einer Empfangseinheit 32 zum Empfang eines
Detektorsignals verbunden. Die Stromquellen 22, 24 und 26
und Einheiten 30 und 32 sind mit einer Folgesteuereinrich
tung 34 verbunden, um mit gewünschten Impulsfolgen ange
steuert zu werden. Die Folgesteuereinrichtung 34 empfängt
ein Steuersignal von einem Computersystem 36. Das Computer
system 36 empfängt ein Detektorsignal von der Empfangs/Sen
deeinheit 32. Das Detektorsignal wird von dem Computersys
tem 36 verarbeitet. Auf der Basis des verarbeiteten Detek
torsignals wird an einer Anzeige 38 ein tomographisches
Bild des Patienten 10 angezeigt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist eine erste Oberflächenspule 28
einen Detektorabschnitt 40 auf. Der Detektorabschnitt 40
wird durch Formen einer ringförmigen Spule (nicht gezeigt)
auf einem ringförmigen Teil aus Harz oder ähnlichem erhal
ten. Die Spule 28 ist mit einem Ende eines Kabels 42 ver
bunden, an dessen anderem Ende sich ein Stecker 44 befin
det. Die Spule 28 kann über den Stecker 44 lösbar mit dem
Bildaufnahmesystem verbunden werden.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die erste Oberflächenspule 28 an
der Rückseite des Patienten 10 angeordnet und dient der Ge
winnung eines Magnetresonanzbildes, beispielsweise vom Kno
chenmark. In der Praxis ist eine zweite Oberflächenspule 46
auf der anderen Seite des Patienten 10 der ersten Spule 28
gegenüberliegend angeordnet. Wenn die Spule 28 zwischen dem
Patienten 10 und dem Tisch 12 liegt, befindet sich die
Spule 46 auf dem Patienten 10.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die zweite Oberflächenspule 46
durch Formen eines endlosen, kreisförmigen, leitenden Tei
les (nicht gezeigt) auf einem Harzkörper oder ähnlichem ge
bildet.
Der Patient 10 wird auf den Tisch 12 des Bettes 6 gelegt.
Die Hubplatte 8 wird nach oben bewegt und der Tisch 12 ver
schoben. Auf diese Weise wird der Patient 10 in ein gleich
förmiges Magnetfeld gebracht, das von den Magnetfelderzeu
gerspulen 14 in der Bildaufnahmezone des Bildaufnahmesys
tems erzeugt wird. In diesem Zustand wird die Sendeeinheit
30 durch eine Impulsfolge von der Folgesteuereinrichtung 34
angesteuert. Von der Sendespule 29 werden 90°- und 180°-Im
pulse als Rotationsmagnetfeld an den Patienten 10 angelegt.
Gleichzeitig werden die Stromquellen 22, 24 und 26 für die
x-, y- und z-Achsen-Gradientenmagnetfelder gesondert ange
steuert und x-, y- und z-Achsen-Gradientenmagnetfelder von
den x-, y- und z-Achsen-Gradientenmagnetfelderzeugerspulen
16, 18 bzw. 20 angelegt. Im Patienten 10 tritt Magnetreso
nanz auf, und die Spule 28 nimmt ein auf der Erscheinung
der Magnetresonanz beruhendes Magnetresonanzsignal auf.
Dieses Detektorsignal gelangt in das Computersystem 36. Das
Computersystem 36 nimmt eine Signalverarbeitung, zum Bei
spiel eine Bildrekonstruktion, vor. Auf diese Weise wird
eine Projektionsinformation einer vorbestimmten Scheibe des
Patienten 10 erhalten. Wenn die Bildrekonstruktion der In
formation durchgeführt ist, erhält man eine Bildinforma
tion, die wenigstens eines von beiden, eine Spindichte oder
eine Relaxationszeitkonstante eines speziellen Atomkerns
wiederspiegelt.
Als Reaktion auf das Magnetresonanzsignal vom Patienten 10
fließt durch die erste Oberflächenspule 28 ein Induktions
strom, der ein Magnetfeld hervorruft. Dieses Magnetfeld än
dert sich entsprechend einer Änderung des Magnetresonanz
signals. Ein Wirbelstrom fließt durch die zweite Oberflä
chenspule 46, ohne durch den Körper des Patienten 10 zu
fließen und mit der Änderung des Magnetfeldes zu inter
ferieren. Mit anderen Worten, die Spule 46 dient als Ab
schirmung, indem der Wirbelstrom durch sie selbst fließt
und ein Wirbelstromfluß durch den Körper des Patienten 10
unterbunden wird. Als Folge davon kann die Empfangsempfind
lichkeit des Magnetresonanzsignals verbessert werden.
Die Fig. 6 bis 12 zeigen Modifikationen der ersten und der
zweiten Oberflächenspule.
Bei diesen Modifikationen sind mittels jeweiliger Paare
flexibler Teile 58, 60 und 62 gemäß Darstellung in den Fig.
6 bis 9 die erste und die zweite Oberflächenspule 52 und 54
und eine Kopfstütze 56 an einem Ende des Tisches 10 ange
bracht. Die erste und die zweite Oberflächenspule 52 und 54
sind kreisförmig. Die Spule 52 dient als Empfangsspule zur
Aufnahme eines induzierten Magnetresonanzsignals. Die Spule
54 verhindert, daß durch den Körper des Patienten 10 ein
Wirbelstrom fließt. Die Kopfstütze 56 ist so gekrümmt, daß
sie eine U-förmige Querschnittsform aufweist, wie in Fig. 9
gezeigt, um als Stütze für den Kopf des Patienten 10 zu
dienen. Eine Stütze 64 ist an einem Teil des Tisches 12
unter der Kopfstütze 56 vorgesehen. Die Stütze 64 ist aus
nicht-magnetischem Material gemacht und trägt das Gewicht
des Kopfes des Patienten 10, der auf der Kopfstütze 56 auf
liegt. Die flexiblen Teile 58, 60 und 62 sind durch Anein
anderkoppeln einer Vielzahl von plastischen Verbindungstei
len 66 gleicher Form gebildet, wie in Fig. 10 gezeigt. Je
des dieser Verbindungsteile 66 weist einen Einsteckab
schnitt 68 und einen Aufnahmeabschnitt 70 auf. Wenn der
Aufnahmeabschnitt 70 eines jeweiligen Verbindungsteiles 66
und der Einsteckabschnitt 68 des nächsten Verbindungsteils
66 verschwenkbar gekoppelt werden, entstehen die flexiblen
Teile 58, 60 bzw. 62.
Wenn bei der obigen Anordnung die flexiblen Teile 58, 60
und 62 gebogen werden, können die ersten und die zweiten
Oberflächenspulen 52 und 54 leicht dazu gebracht werden, daß
sie einander unter Zwischenlage des Patienten 10 gegenüber
liegen, wie es in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist.
Die Oberflächenspule 46 oder 54 muß nicht unbedingt kreis
förmig sein, sondern kann jede andere Form aufweisen, so
lange sie endlos ist.
Claims (10)
1. Magnetresonanzbildgerät, umfassend:
ein Bett (6), auf das ein zu untersuchendes Objekt (10) gelegt wird,
eine Magnetfelderzeugereinrichtung (14) zum Erzeugen eines gleichförmigen statischen Magnetfeldes an einer ge wünschten Stelle des Objekts (10), das zur Untersuchung auf das Bett (6) gelegt wurde,
eine Gradientenmagnetfelderzeugereinrichtung (16, 18, 20) zum Erzeugen eines Gradientenmagnetfeldes, das dem sta tischen Magnetfeld, welches von der Magnetfelderzeugerein richtung (14) erzeugt wird, überlagert wird,
eine Einrichtung (29), durch die das zur Untersuchung auf dem Bett (6) liegende Objekt (10) einem Rotationsmag netfeld ausgesetzt wird, und
eine Empfangseinrichtung (28, 52) zum Erfassen eines in dem Objekt (10) induzierten Magnetresonanzsignals, gekennzeichnet durch
eine Verhinderungseinrichtung (46, 54), die elek trisch endlos ausgebildet ist und so angeordnet ist, daß sie der Empfangseinrichtung (28, 52) auf der anderen Seite des zur Untersuchung auf dem Bett (6) liegenden Objekts (10) gegenüberliegt, um zu verhindern, daß in dem unter suchten Objekt (10) Wirbelstrom fließt.
ein Bett (6), auf das ein zu untersuchendes Objekt (10) gelegt wird,
eine Magnetfelderzeugereinrichtung (14) zum Erzeugen eines gleichförmigen statischen Magnetfeldes an einer ge wünschten Stelle des Objekts (10), das zur Untersuchung auf das Bett (6) gelegt wurde,
eine Gradientenmagnetfelderzeugereinrichtung (16, 18, 20) zum Erzeugen eines Gradientenmagnetfeldes, das dem sta tischen Magnetfeld, welches von der Magnetfelderzeugerein richtung (14) erzeugt wird, überlagert wird,
eine Einrichtung (29), durch die das zur Untersuchung auf dem Bett (6) liegende Objekt (10) einem Rotationsmag netfeld ausgesetzt wird, und
eine Empfangseinrichtung (28, 52) zum Erfassen eines in dem Objekt (10) induzierten Magnetresonanzsignals, gekennzeichnet durch
eine Verhinderungseinrichtung (46, 54), die elek trisch endlos ausgebildet ist und so angeordnet ist, daß sie der Empfangseinrichtung (28, 52) auf der anderen Seite des zur Untersuchung auf dem Bett (6) liegenden Objekts (10) gegenüberliegt, um zu verhindern, daß in dem unter suchten Objekt (10) Wirbelstrom fließt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verhinderungseinrichtung (46,
54) eine Endlosspule (46, 54) aufweist, um zu verhindern,
daß der Wirbelstrom durch das untersuchte Objekt (10)
fließt.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spule (46, 54) in der Nähe einer
Oberfläche des untersuchten Objekts (10) angeordnet ist und
eine Oberflächenspule (46, 54) umfaßt, um zu verhindern,
daß der Wirbelstrom durch das untersuchte Objekt (10)
fließt.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Verhinde
rungseinrichtung (46) unabhängig beweglich ist.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
ferner gekennzeichnet durch eine Tragein
richtung (60) zum Tragen der Verhinderungseinrichtung (54).
6. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trageinrichtung (60) flexible
Teile (60) zum Tragen der Verhinderungseinrichtung (54)
aufweist.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Empfangseinrichtung (28, 52) in
der Nähe einer Oberfläche des untersuchten Objekts (10) an
geordnet ist und eine weitere Oberflächenspule (52) auf
weist, durch die das untersuchte Objekt (10) dem Rotations
magnetfeld ausgesetzt wird und das dadurch induzierte Mag
netresonanzsignal erfaßt wird.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
ferner gekennzeichnet durch eine weitere
Trageinrichtung (58) zum Tragen der Empfangseinrichtung
(52).
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die weitere Trageinrichtung (58) ein
weiteres flexibles Teil (58) zum Tragen der Empfangsein
richtung (52) aufweist.
10. Magnetresonanzsignaldetektorsystem eines Magnet
resonanzbildgeräts, umfassend eine Detektoreinrichtung (28,
52) zum Erfassen eines in einem untersuchten Objekt (10)
auftretenden Magnetresonanzsignals,
gekennzeichnet durch eine Verhinderungsein
richtung (46, 54), die elektrisch endlos ausgebildet und so
angeordnet ist, daß sie der Detektoreinrichtung (28, 52)
auf der anderen Seite des untersuchten Objekts (10) gegen
überliegt, um zu verhindern, daß durch das untersuchte Ob
jekt (10) ein Wirbelstrom fließt.
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