DE3819320A1 - Schleifmaschine zum kontinuierlichen waelzschleifen von zahnraedern - Google Patents

Schleifmaschine zum kontinuierlichen waelzschleifen von zahnraedern

Info

Publication number
DE3819320A1
DE3819320A1 DE19883819320 DE3819320A DE3819320A1 DE 3819320 A1 DE3819320 A1 DE 3819320A1 DE 19883819320 DE19883819320 DE 19883819320 DE 3819320 A DE3819320 A DE 3819320A DE 3819320 A1 DE3819320 A1 DE 3819320A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
workpiece
worm
grinding worm
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19883819320
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dipl Ing Riha
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZF Friedrichshafen AG filed Critical ZF Friedrichshafen AG
Priority to DE19883819320 priority Critical patent/DE3819320A1/de
Publication of DE3819320A1 publication Critical patent/DE3819320A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/006Equipment for synchronising movement of cutting tool and workpiece, the cutting tool and workpiece not being mechanically coupled
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/002Modifying the theoretical tooth flank form, e.g. crowning
    • B23F19/007Modifying the theoretical tooth flank form, e.g. crowning using a gear-shaped tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1225Arrangements of abrasive wheel dressing devices on gear-cutting machines
    • B23F23/1231Arrangements of abrasive wheel dressing devices on gear-cutting machines using a gear-shaped dressing tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237Tool holders
    • B23F23/1275Grinding or honing worm holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine zum kontinuierlichen Wälzschleifen von Zahnrädern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine hohe Verzahnungsqualität ist die Voraussetzung für eine hohe Leistungsfähigkeit von Zahnrädern sowie für eine hohe Übertragungsgenauigkeit, große Leistungsdichte, hohe Tragfähigkeit und geringe Geräuschentwicklung. Das Härten von Zahnrädern führt einerseits zu hoher Tragfähigkeit der Zahnflanken, bringt aber andererseits Verzug mit sich. Deswegen wird seit einiger Zeit für das Fertigbearbeiten von Zahnrädern, auch von großen Zahnrädern, das kontinuierliche Wälzschleifen immer mehr eingesetzt, weil damit die gewünschte Verzahnungsqualität nach dem Härten erreicht werden kann. Ferner können Zahnflankenkorrekturen geschliffen werden.
Die Normalausrüstung der zur Zeit in der Produktion eingesetzten Wälzschleifmaschinen und die angewendeten Bearbeitungsbedingungen machen den Schleifprozeß sehr zeit- und kostenintensiv.
Bekannt ist ein Verfahren zum kontinuierlichen Wälzschleifen von der Firma Reisshauer AG (Forschungsvereinigung Antriebstechnik, 1979, Leistungssteigerung der Zahnflankenschleifverfahren, Seite 7 ff.).
Bei diesem Verfahren ist das Werkzeug eine Schleifschnecke mit genauem Zahnstangenprofil.
Die Schleifschnecke und das Zahnrad werden je von einem separaten Synchronreaktionsmotor angetrieben. Die Evolventenform der Zahnflanke wird durch das Abwälzen von Schleifschnecke und Zahnrad erzeugt. Während der Auf- und Abwärtsbewegung des Werkstückschlittens wird das Werkstück geschliffen. Die Schleifschnecke wird am oberen und am unteren Umkehrpunkt schrittweise zugestellt. Der Vorschub der Schleifschnecke kann innerhalb fester Grenzen stufenlos eingestellt werden. Der Schleifprozeß verläuft kontinuierlich. Er wird durch keine Teilvorgänge unterbrochen.
Um ständig frische Schleifzonen zum Eingriff mit dem Zahnrad zu bringen, wird die Schleifschnecke entlang ihrer Drehachse am Zahnrad vorbei geführt. Die Schleifschnecke kann mittels zweier rotierender Scheiben mit Diamantbelag oder mit zwei Einzeldiamanten abgerichtet werden, wenn die ganze Schleifschneckenbreite durchgeshiftet worden ist, d. h., wenn die Schleifschnecke entlang ihrer Drehachse am Zahnrad vorbei geführt ist. Das Abrichten der Schleifschnecke geht über die Nebenzeiten stark in die Bearbeitungskosten ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bearbeitungszeit und Kosten für das kontinuierliche Wälzschleifen eines Zahnrads zu senken und die Voraussetzung für ein automatisches Beschicken einer Wälzschleifmaschine zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Getriebezug den spiralverzahnten Hypoidantrieb für das Werkstück und den Drehantrieb für die Schleifschnecke spielfrei verbindet und daß die Schleifschnecke kontinuierlich während des Schleifens abgerichtet wird.
Mit diesen Maßnahmen wird insgesamt eine einfache und eindeutige Zuordnung der Position von Schleifschnecke und Zahnrad erreicht und damit eine wesentliche Voraussetzung, um eine Wälzschleifmaschine automatisch beschicken zu können, geschaffen. Da das Zahnrad mit der Schleifschnecke durch einen spielfreien mechanischen Getriebezug verbunden ist, ist eine eindeutige Zuordnung zwischen Aufspannvorrichtung des Zahnrad und der Schleifschnecke gegeben. Durch kontinuierliches Abrichten der Schleifschnecke während des kontinuierlichen Wälzschleifens greift die Schleifschnecke ständig mit frischen Schleifzonen in das zu schleifende Zahnrad ein, und die Schleifschnecke braucht anstelle dessen nicht mehr durchgeschiftet zu werden, wodurch die Zuordnung der Position der Schleifschnecke zur Position des Zahnrads wesentlich vereinfacht ist.
Es ist ein Zahnradbearbeitungsverfahren bekannt (CH-A-6 50 183) mit einem gemeinsamen Antrieb für das Werkzeug und das Werkstück. Erfindungsgemäß wird ein Getriebezug zwischen dem spiralverzahnten Hypoidantrieb des Werkstücks und dem Werkzeugantrieb vorgeschlagen, um die beim kontinuierlichen Wälzschleifen auftretenden hohen Drehzahlen von 1900 U/min übertragen zu können.
Da über dies durch den Wegfall des Durchshiftens der Schleifschnecke aufgrund des kontinuierlichen Abrichtens die Erstreckung der Schleifschnecke entlang ihrer Drehachse wesentlich geringer sein kann, reduziert sich die Masse der Schleifschnecke, wodurch Vorteile für den Rundlauf der Schleifschnecke und somit für die Bearbeitungsgenauigkeit beim kontinuierlichen Wälzschleifen erzielt werden.
Der Betrieb einer kleinen Schleifschnecke, die während des automatischen Bearbeitungsvorganges ohne Unterbrechung ihre Drehzahl beibehält, ist wesentlich wirtschaftlicher als der Betrieb einer Schleifschnecke mit großer Masse, die jedesmal, wenn von einer Bedienungsperson ein neues Zahnrad eingelegt wird, angehalten und wieder beschleunigt werden muß, da die Unfallverhütungsvorschriften verlangen, daß die Schleifschnecke still steht, wenn ein Eingriff in die Wälzschleifmaschine durch das Bedienungspersonal erfolgt.
Vorzugsweise wird die Winkellage der Zahnradlücken eines automatisch zugeführten Zahnrads bezüglich der Schleifschneckenwindungen mit einer Positionierungsvorrichtung in Form eines Positionierungsfingers, der z. B. elektrisch betätigt wird, ausgerichtet. Derartige Positioniereinrichtungen sind an sich bekannt. Das Verfahren zum kontinuierlichen Wälzschleifen eines Zahnrads kommt dann ohne jeglichen Eingriff einer Bedienungsperson aus.
Eine vorteilhafte Ausführung der vorliegenden Erfindung ist in der mechanischen Verbindung des Antriebs des ebenfalls schneckenförmigen diamantbestückten Abrichtwerkzeugs mit dem Antrieb der Schleifschnecke zu sehen. Die Übersetzung zwischen dem Antrieb der Schleifschnecke und dem Antrieb des Abrichtwerkzeugs kann so ausgelegt sein, daß das Abrichtwerkzeug im Gegensinn zur Schleifschnecke dreht. Vorzugsweise ist das Abrichtwerkzeug senkrecht über der Drehachse der Schleifschnecke angeordnet, so daß das Abrichtwerkzeug über eine starre Verbindung mit der Schleifschnecke Zustellbewegungen der Schleifschnecke zum Werkstück mitmacht und der einzige Freiheitsgrad, den das Abrichtwerkzeug hat, radial zur Schleifschnecke ist, um kontinuierlich während des Schleifvorgangs die Schleifschnecke abzurichten.
Insgesamt ist ein Verfahren zum kontinuierlichen Wälzschleifen von Zahnrädern gemäß der vorliegenden Erfindung schneller und präziser, schafft die Voraussetzung für die Vollautomatisierung des Bearbeitungsvorgangs und beschränkt damit den Einsatz von Bedienungspersonal auf reine Überwachungsfunktion.
Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombinationen der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und einzelnen Anspruchsmerkmalen aus der Aufgabenstellung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die Vorrichtung zum kontinuierlichen Wälzschleifen besteht aus vier Bauteilgruppen:
A. Maschinenbett 1 mit dem aufgespannten Werkstück 6 und dem spiralverzahnten Hypoidantrieb 7;
B. Maschinenständer 2 mit dem Antriebsmotor 5 und Übertragungsgliedern;
C. Schleifschlitten 3 mit Kegelradgruppe;
D. Schleifkopf 4 mit der Schleifschnecke 8, dem Abrichtwerkzeug 9 und Übertragungsgliedern.
Konstruktions-Beschreibung
Ein Motor 5 treibt über eine Welle 10 und drei Stirnräder 11, 12, 13 ein Spiralrichtungsdifferential 14 an. Eine NC-Steuerung 15 kontrolliert das Spiralrichtungsdifferential 14 und verändert die Drehung am Ausgang 16 des Spiralrichtungsdifferentials 14. Vier Zähnezahlwechselräder 16, 17, 18, 19 übersetzen die Drehzahl am Ausgang des Spiralrichtungsdifferentials 14 zur Drehzahl der Teleskopwelle 20. Das Übersetzungsverhältnis der Zähnezahlwechselräder 16, 17, 18, 19 hängt von der Drehzahl der Schleifschnecke 8 und der Anzahl der Zähne des Werkstückes 6 ab. Ein spiralverzahnter Hypoidantrieb 7 sorgt für eine nahezu spielfreie mechanische Verbindung des Maschinenbett 1 und des darauf aufgespannten Werkstücks 6 mit der Teleskopwelle 20. Ein (nicht dargestellt) Positionierungsfinger 21, der elektrisch, mechanisch oder druckmittelbetätigt sein kann und fest mit dem Maschinenbett 1 verbunden ist, ist so angeordnet, daß er zwischen zwei Zähne des zu bearbeitenden Werkstückes 6 einrücken kann und eine Zahnradlücke auf Position mit den Schleifschneckenwindungen bringt, bevor das Werkstück 6 auf dem Maschinenbett 1 festgespannt wird.
Der Motor 5 treibt über Kegelräder 22, 23 und eine vertikale Welle 24 eine Kegelradgruppe an. Die Kegelradgruppe besteht aus zwei mit zueinander senkrechten Wirkungslinien ineinander greifenden Kegelrädern 25, 26 und ist über eine Welle 27 mit zwei weiteren ebenfalls mit zueinander senkrechten Wirkungslinien ineinander greifenden Kegelrädern 28, 29 verbunden. Vom Kegelrad 29 wird die Drehbewegung über eine Welle 30 an Stirnräder 31, 32, 33 weitergeleitet. Die Drehgeschwindigkeiten der Stirnräder 31, 32, 33 hängen von dem durch deren Zähnezahl bestimmten Übersetzungsverhältnis ab. Das Stirnrad 33 ist über eine starre Welle 34 mit der Schleifschnecke 8 verbunden. Das Stirnrad 32 ist über eine schwenkbare Teleskopwelle 35, die vorzugsweise NC-gesteuert verschwenkt wird, mit dem Abrichtwerkzeug 9 verbunden.
Funktionsbeschreibung
Alle Bewegungen, die zum kontinuierlichen Wälzschleifen des Werkstückes 6 nötig sind, werden von der Schleifschnecke 8 ausgeführt. Diese Bewegungen sind vorzugsweise NC-gesteuert. Das Maschinenbett 1 bleibt ortsfest. Die Bewegungen, die die Schleifschnecke 8 für die Bearbeitung eines Werkstückes 6 ausführt, teilen sich in drei Komponenten auf:
X. Translation radial zum Werkstück;
Y. Translation parallel zur Werkstückachse;
Z. Rotation zum Schleifen von Schrägverzahnungen.
Die Translation der Schleifschnecke radial zum Werkstück wird vom Maschinenständer 2, Schleifkopf 4 und Schleifschlitten 3 gemeinsam ausgeführt. Der spiralverzahnte Hypoidantrieb 7 ist hierzu verschieblich auf der Welle 20. Die Vertikalbewegung, parallel zur Werkstückachse, von Schleifkopf 4 und Schleifschlitten 3 relativ zu Maschinenständer 2 und Maschinenbett 1 führt die Schleifschnecke 8 entlang der Zahnradflanke. Das Kegelrad 25 ist hierzu verschieblich auf der vertikalen Welle 29 angebracht. Die Rotation der Schleifschnecke 8 wird vom Schleifkopf 4 ausgeführt, relativ zu Schleifschlitten 3, Maschinenständer 2 und Maschinenbett 1.
Die Schleifschnecke 10 wird vom Antriebsmotor 5 mit ca. 1900 U/min angetrieben.
Das Werkstück 6 wird, nachdem es vorzugsweise automatisch im Maschinenbett 1 eingelegt ist, zunächst positioniert bevor es im Maschinenbett 1 festgespannt wird. Ein Positionierfinger 21, der in einer definierten Lage auf dem Maschinenbett 1 angebracht ist und der sich mit dem Werkstück 6 dreht, korrigiert die Lage des Werkstückes 6 nach dem Einlegen im Maschinenständer 1 so, daß die Zahnradlücken mit den Schleifschneckenwindungen in Eingriff kommen können. Der spiralverzahnte Hypoidantrieb 7 des Maschinenbetts 1 ist über eine Teleskopwelle 20 verschieblich mit dem Maschinenständer 2 verbunden, um die Schleifschneckenwindungen in die Zahnradlücken einzuführen, ohne die Position des Hypoidantriebs 7 relativ zum Maschinenbett 1 zu verändern. Das Spiralrichtungsdifferential 14 überlagert mit einer NC-Steuerung 15 der Drehbewegung des Maschinenbetts 1 einen Vor- oder Nachlauf in Abhängigkeit von Parametern, die sich aus der Geometrie der zu schleifenden Zahnradflanken ergeben.
Das Spiralrichtungsdifferential 14 erlaubt es, das Maschinenbett 1 so anzutreiben, daß Schrägverzahnungen geschliffen werden können.
Während des kontinuierlichen Wälzschleifvorganges wird die Schleifschnecke 8 kontinuierlich abgerichtet. Die NC-gesteuerte gelenkige Teleskopwelle 35 führt das Abrichtwerkzeug 9 kontinuierlich während des Schleifens dem abnehmenden Durchmesser der Schleifschnecke 8 nach. Mit abnehmendem Durchmesser der Schleifschnecke 8 ändert sich die Steigung der Windungen auf der Schleifschnecke 8. In regelmäßigen Abständen korrigiert eine NC-Steuerung den Winkel des Abrichtwerkzeugs 9 zur Schleifschnecke 8, so daß die Schleifschnecke 8 auch mit abnehmendem Durchmesser auf ihn abgerichtet wird.
  • Bezugszeichen:  1 Maschinenbett
     2 Maschinenständer
     3 Schleifschlitten
     4 Schleifkopf
     5 Antriebsmotor
     6 Werkstück/Zahnrad
     7 Hypoidantrieb
     8 Schleifschnecke
     9 Abrichtwerkzeug
    10 Welle
    11 Stirnrad
    12 Stirnrad
    13 Stirnrad
    14 Spiralrichtungsdifferential
    15 Steuerung
    16 Stirnrad
    17 Stirnrad
    18 Stirnrad
    19 Stirnrad
    20 Teleskopwelle
    21 Positionierung
    22 Kegelrad
    23 Kegelrad
    24 Welle
    25 Kegelrad
    26 Kegelrad
    27 Schwenkachse
    28 Kegelrad
    29 Kegelrad
    30 Welle
    31 Stirnrad
    32 Stirnrad
    33 Stirnrad
    34 Welle
    35 gelenkige Teleskopwelle

Claims (7)

1. Schleifmaschine zum kontinuierlichen Wälzschleifen von einem Werkstück (6), insbesondere von einem Zahnrad, das auf einem Maschinenbett (1) aufgespannt und um seine Achse drehbar angetrieben ist, wobei eine Schleifschnecke (8) um ihre Achse drehbar angetrieben ist und radial auf das Werkstück (6) zu und entlang einer vertikalen Achse parallel zur Werkstückachse verschoben sowie um die Schleifschneckenebene gekippt werden kann und mit einer Abrichtvorrichtung (9) für die Schleifschnecke (8), dadurch gekennzeichnet, daß ein spiralverzahnter Hypoidantrieb (7) das Werkstück (6) antreibt und daß dieser Hypoidantrieb (7) mit dem Drehantrieb der Schleifschnecke (8) mechanisch verbunden ist und daß die Schleifschnecke (8) kontinuierlich während des Schleifens abgerichtet wird.
2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem schneckenförmigen diamantbestückten Abrichtwerkzeug (9) abgerichtet wird, das senkrecht zur Verbindungslinie zwischen Schleifschneckenmitte und Werkstückmitte über der Drehachse der Schleifschnecke (8) angeordnet ist.
3. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Abrichtwerkzeugs (9) mechanisch mit der Drehbewegung der Schleifschnecke (8) gekoppelt ist.
4. Schleifmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehsinn des Abrichtwerkzeugs (9) entgegengesetzt zum Drehsinn der Schleifschnecke (8) ist.
5. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifschnecke (8) die Zahnflankengeometrie des Werkstückes (6) durch Translationsbewegungen korrigiert.
6. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schleifen einer Schrägverzahnung dem Drehantrieb des Werkstücks (6) durch eine vorzugsweise NC-gesteuertes Spiralrichtungsdifferentials (14) ein Vor- oder Nachlauf überlagert wird.
7. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (6) vor Beginn des Schleifens automatisch positioniert wird, so daß die Schleifschneckenwindungen in die Zahnradlücken eingreifen können.
DE19883819320 1987-06-13 1988-06-07 Schleifmaschine zum kontinuierlichen waelzschleifen von zahnraedern Withdrawn DE3819320A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883819320 DE3819320A1 (de) 1987-06-13 1988-06-07 Schleifmaschine zum kontinuierlichen waelzschleifen von zahnraedern

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3719865 1987-06-13
DE19883819320 DE3819320A1 (de) 1987-06-13 1988-06-07 Schleifmaschine zum kontinuierlichen waelzschleifen von zahnraedern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3819320A1 true DE3819320A1 (de) 1988-12-29

Family

ID=25856650

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883819320 Withdrawn DE3819320A1 (de) 1987-06-13 1988-06-07 Schleifmaschine zum kontinuierlichen waelzschleifen von zahnraedern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3819320A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0921886A1 (de) * 1996-07-16 1999-06-16 McDONNELL DOUGLAS HELICOPTER COMPANY Apparat und verfahren zum präzisionsschleifen von kronenrädern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0921886A1 (de) * 1996-07-16 1999-06-16 McDONNELL DOUGLAS HELICOPTER COMPANY Apparat und verfahren zum präzisionsschleifen von kronenrädern
EP0921886A4 (de) * 1996-07-16 2002-05-02 Mc Donnell Douglas Helicopter Apparat und verfahren zum präzisionsschleifen von kronenrädern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0229894B1 (de) Verfahren zum Schleifen der Verzahnung von Kegelrädern mit längsgekrümmten Zähnen sowie Werkzeug und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0501196B1 (de) Vollautomitische Verzahnmaschine zum Herstellen von bogenverzahnten Zahnrädern und Verfahren zum Betreiben der Verzahnmaschine
EP0633820B1 (de) Verfahren und einrichtung zum schleifen rillenförmiger aussenprofile eines werkstückes
DE102009048416B3 (de) Verzahnungsschleifmaschine
CH650183A5 (de) Verfahren zur bearbeitung eines zahnrades mittels eines rotierenden werkzeuges.
CH664717A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung evolventenfoermiger zahnflanken.
EP2529871A2 (de) Verfahren zum Abrichten eines Werkzeugs
DE4313533A1 (de) Verfahren zum Wälzhonen von Kegelrädern sowie Werkzeug und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0365547B1 (de) Schleifmaschine zum kontinuierlichen wälzschleifen von zahnrädern
DE4214851A1 (de) Verfahren zum Feinbearbeiten von balligen und/oder konischen Verzahnungen und zur Ausführung dieses Verfahrens geeignete Maschine
EP0522448B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten der Stirnkanten der Zähne eines Werkstückzahnrades
EP1319458B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines innenverzahnten Honrings
DE3506499C2 (de)
DE3819320A1 (de) Schleifmaschine zum kontinuierlichen waelzschleifen von zahnraedern
CH676212A5 (de)
DE3320914C1 (de) Zahnradwaelzschleifmaschine fuer gerad- und schraegverzahnte Stirnraeder
DE3343228A1 (de) Einrichtung zum profilschleifen rotationssymmetrischer werkstuecke
DE19755359A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Verzahnung nach dem Abwälzverfahren
DE3304284A1 (de) Fraesmaschine sowie verfahren zum herstellen von zahnraedern od.dgl.
EP1092495A1 (de) Maschine zum Wälzschleifen von Zahnrädern mit einer Zahnradmessvorrichtung
DE409814C (de) Verfahren, Maschine und Werkzeug zur Erzeugung von Globoidraedern und aehnlichen Zahnraedern nach dem Abwaelzverfahren
DE2934754C1 (de) Zahnrad-Waelzfraes- oder Schleifmaschine
DE2421670A1 (de) Einrichtung zum herstellen von balligen zahnformen an gelenkwellen
EP4049786A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur bearbeitung eines werkstücks
DE470559C (de) Maschine zur Ausfuehrung des Fraesverfahrens nach Patent 449921 zur Herstellung von Kegelraedern mit gekruemmten Zaehnen

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, 7990 FRIEDRICHSHAFEN, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee