DE3818017A1

DE3818017A1 - Spinning head

Info

Publication number: DE3818017A1
Application number: DE19883818017
Authority: DE
Inventors: Erich Dr Ing Lenk
Original assignee: Barmag AG; Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
Current assignee: Oerlikon Barmag AG
Priority date: 1987-06-06
Filing date: 1988-05-27
Publication date: 1988-12-15

Abstract

In a spinning head, the parts belonging to the nozzle assembly are located in a nozzle pot (10). The nozzle pot (10) possesses, in its orifice, an internal thread, by means of which the nozzle pot can be screwed to a connecting plug. In order to prevent the nozzle pot from coming loose, a rotation safeguard is provided. For this purpose, the piston (18) serving for sealing is straight-guided in the nozzle pot and has a stop (25) which cooperates with a counterstop (27) of the plug. The stop engages into the counterstop only when the piston comes into sealing bearing contact with the connecting plug under operating pressure. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft einen Spinnkopf nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a spinning head according to the preamble of claim 1.

Dieser Spinnkopf ist durch die DE-Gm 84 16 163 bekannt. Dieser Spinnkopf kann sich bei ungünstigen Betriebsbedin gungen, die insbesondere durch Erschütterungen gekennzeichnet sind, lösen, obwohl die Gewindesteigung des Gewindes, durch welches der Düsentopf an dem Verbindungsstopfen befestigt ist, auf Selbsthemmung ausgelegt ist.This spinning head is known from DE-Gm 84 16 163. This spinning head can be in unfavorable operating conditions conditions that are particularly characterized by vibrations loosen, although the thread pitch of the thread, by which the nozzle pot attaches to the connecting plug is designed for self-locking.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Drehsicherung für den Düsentopf vorzusehen.The object of the invention is therefore to prevent rotation to provide the nozzle pot.

Die Lösung nach Anspruch 1 zeichnet sich dadurch aus, daß die Drehsicherung sich automatisch einstellt und nicht aus stö renden Teilen besteht.The solution according to claim 1 is characterized in that the The anti-rotation lock adjusts itself automatically and does not come out parts.

Dabei macht sich die Erfindung das Dichtungssystem des bekannten Spinnkopfes zunutze.The invention makes the sealing system of known spinning head.

Es wird hierzu ein Drehsicherungssystem verwandt, das zwischen dem Kolben, der zur Dichtung dient, und dem Verbin dungsstopfen, an dem der Düsentopf angeschraubt ist, angeord net ist und das dann in Wirkverbindung gelangt, wenn der Dichtkolben seine Dichtstellung infolge des Betriebsdrucks eingenommen hat.A rotation lock system is used for this, the between the piston used for sealing and the connector plug to which the nozzle pot is screwed net and that comes into active connection when the Sealing piston its sealing position due to the operating pressure has taken.

Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.The following is an embodiment of the invention described using the drawing.

Es zeigenShow it

Fig. 1A, 1 B Axialschnitte des Spinnkopfes ohne und mit Betriebsdruck; FIG. 1A, 1 B are axial sections of the spinning head without and with operating pressure;

Fig. 2 die Ansicht des Verbindungsstopfens; Fig. 2 is the view of the connector plug;

Fig. 3 die Ansicht des Düsentopfes; Fig. 3 is the view of the nozzle pot;

Fig. 4 einen Radialschnitt durch den Verbindungsstopfen. Fig. 4 shows a radial section through the connecting plug.

In Fig. 1A und 18 ist der Spinnbalken 1 nur teilweise darge stellt. Der Spinnbalken besteht insbesondere aus einem Heiz kasten, in dessen Unterseite ein kreiszylindrisches Loch eingebracht ist. Dieses Loch wird auf der Oberseite durch einen Pumpenblock oder Schmelzeleitungs-Baustein 2 abge deckt. Der Schmelzeleitungs-Baustein 2 weist auf der Achse des zylindrischen Loches die Schmelzeleitung 3 auf. Die Achse des zylindrischen Loches ist auch die Achse des zylindrischen Spinnkopfes. Über die Schmelzeleitung 3 wird die Spinnstelle mit Schmelze versorgt, die dabei unter hohem Druck von z.B. 200 bar steht. Der Schmelzeleitungs-Baustein 2 weist konzen trisch zu dem zylindrischen Loch im Heizkasten 1 eine zylin drische Vertiefung auf. In diese zylindrische Vertiefung wird ein zylindrischer Verbindungsstopfen 4 eingesetzt. Der zylin drische Verbindungsstopfen 4 weist ebenfalls konzentrisch eine Schmelzeleitung 8 auf. Der Verbindungsstopfen 4 wird gegenüber dem Schmelzeleitungs-Baustein 2 mit einer Ringdich tung 9 abgedichtet. Zur druckfesten Verbindung des Verbin dungsstopfens 4 mit dem Schmelzeleitungs-Baustein 2 dient eine notwendige Anzahl von Schrauben 5, 6. In Fig. 2 sind zwei derartige Schrauben dargestellt. Es kann jedoch auch eine größere Anzahl vorgesehen werden.In Fig. 1A and 18, the spinning beam 1 only partially represents Darge. The spinning beam consists in particular of a heating box, in the underside of which a circular cylindrical hole is made. This hole is covered on the top by a pump block or fusible link module 2 . The fusible link module 2 has the fusible link 3 on the axis of the cylindrical hole. The axis of the cylindrical hole is also the axis of the cylindrical spinning head. The spinning station is supplied with melt via melt line 3 , which is under high pressure of, for example, 200 bar. The fuse line module 2 has concentrically to the cylindrical hole in the heating box 1 a cylin drical recess. A cylindrical connecting plug 4 is inserted into this cylindrical recess. The cylin drical connection plug 4 also has a melt line 8 concentrically. The connecting plug 4 is sealed with respect to the melt line module 2 with a ring sealing device 9 . A necessary number of screws 5 , 6 is used for the pressure-resistant connection of the connecting plug 4 to the melt line module 2 . Two such screws are shown in FIG. 2. However, a larger number can also be provided.

Die Ringdichtung 9 hat im wesentlichen den Durchmesser der Schmelzeleitungen 3, 8 so daß verhältnismäßig geringe Druck kräfte auf den Verbindungsstopfen 4 und die Schrauben 5, 6 einwirken.The ring seal 9 has essentially the diameter of the melt lines 3 , 8 so that relatively low pressure forces act on the connecting plug 4 and the screws 5 , 6 .

Der Verbindungsstopfen 4 ist auf seinem Umfang mit einem Gewinde 7 versehen. Es kann sich um ein mehrgängiges Gewinde handeln. Jedenfalls ist das Gewinde selbsthemmend ausge führt. Als derartiges Gewinde kommt z.B. ein mehrgängiger Bajonettverschluß in Betracht. The connecting plug 4 is provided with a thread 7 on its circumference. It can be a multi-start thread. In any case, the thread is self-locking. A thread of this type, for example, is a multi-start bayonet lock.

Der zylindrische Düsentopf 10 weist in seinem freien Innen umfang ein entsprechendes Gewinde auf, so daß der Düsentopf 10 an den Verbindungsstopfen 4 angeschraubt werden kann.The cylindrical nozzle pot 10 has a corresponding thread in its free inner circumference, so that the nozzle pot 10 can be screwed onto the connecting plug 4 .

Der Düsentopf 10 ist ebenfalls kreiszylindrisch ausgeführt und paßt mit seinem Außendurchmesser mit engem Spiel in das kreiszylindrische Loch des Heizkastens ein.The nozzle pot 10 is also circular cylindrical and fits with its outer diameter with tight play in the circular cylindrical hole in the heating box.

Im Düsentopf 10 sitzt das Düsenpaket. Das Düsenpaket besteht insbesondere aus folgenden Teilen:The nozzle pack is seated in the nozzle pot 10 . The nozzle package consists in particular of the following parts:

Auf den unteren Stützrand des Düsentopfes 10 ist die Spinn düse 11 mit einer Anzahl von Spinnbohrungen gelegt. Die Spinndüse 11 ist durch Geradführung 22 in dem Spinntopf 10 gegen Relativdrehung gesichert. Die Geradführung besteht aus einer achsparallelen Nut in dem Außenmantel der Düsenplatte und einem Stift, der im Innenmantel des Spinntopfes 10 befestigt ist und in die Nut eingreift. Auf der Düsenplatte 11 liegt die Druckverteilerplatte 12. Die Druckverteiler platte 12 ist im oberen Teil 15 topfförmig ausgebildet. Auf ihrem Boden weist die Druckverteilerplatte 12 eine Anzahl von Schmelzebohrungen 13 auf. Im oberen topfförmigen Teil 15 liegt das Filterpack.On the lower support edge of the nozzle pot 10 , the spinning nozzle 11 is placed with a number of spinning holes. The spinneret 11 is secured against relative rotation by straight guide 22 in the spinning pot 10 . The straight guide consists of an axially parallel groove in the outer casing of the nozzle plate and a pin which is fastened in the inner casing of the spin pot 10 and engages in the groove. On the nozzle plate 11, the pressure distribution plate is 12th The pressure distributor plate 12 is pot-shaped in the upper part 15 . The pressure distribution plate 12 has a number of melt bores 13 on its base. The filter pack is located in the upper cup-shaped part 15 .

Auf dem oberen Rand der Druckverteilerplatte 12 liegt eine tellerförmige dünne Metallmembran 17, die zentrisch zum Spinntopf 10 ein Loch aufweist. Auf der Metallmembran liegt der Dichtkolben 18, der mit geringem Spiel in dem Spinntopf in axialer Richtung gleitend geführt ist. Gegen Drehung ist der Topf durch eine Geradführung gesichert. Die Geradführung besteht aus einer Nut 23, die achsparallel in die Innenwand des Düsentopfes 10 eingebracht ist und aus einem Stift 24, der radial an dem Kolben befestigt ist und in die Nut 23 eingreift. Der Kolben 18 weist zentrisch den Schmelzekanal 19 auf. Der Schmelzekanal 19 des Kolbens ist gegenüber dem Schmelzekanal 8 des Verbindungsstopfens durch eine Ringdich tung 20 abgedichtet. On the upper edge of the pressure distribution plate 12 there is a plate-shaped thin metal membrane 17 which has a hole centrally to the spinning pot 10 . The sealing piston 18 lies on the metal membrane and is guided in the axial direction in the spinning pot with little play. The pot is secured against rotation by a straight guide. The straight guide consists of a groove 23 which is made axially parallel in the inner wall of the nozzle pot 10 and a pin 24 which is radially attached to the piston and engages in the groove 23 . The piston 18 has the melt channel 19 centrally. The melt channel 19 of the piston is sealed with respect to the melt channel 8 of the connecting plug by a ring seal 20 .

Auf seiner Oberseite weist der Kolben einen achsparallelen Stift 25 auf. Wie man insbesondere aus Fig. 2 ersieht, weist der Verbindungsstopfen auf seiner Unterseite das Segment einer Ringnut 26 auf, die konzentrisch zur Achse des Düsen topfes liegt. Der Stift 25 liegt auf demselben mittleren Radius wie das Ringnutsegment 26.The piston has an axially parallel pin 25 on its upper side. As can be seen in particular from Fig. 2, the connecting plug has on its underside the segment of an annular groove 26 which is concentric with the axis of the nozzle pot. The pin 25 lies on the same average radius as the annular groove segment 26 .

Der Düsentopf 10 besitzt einen gewindeförmig ausgebildeten oberen Rand 3. Die Steigung dieses oberen Randes ist im wesentlichen gleich der Steigung des Gewindes 7. Nach einer Umdrehung von 360° endet der obere Rand in einer Nase 28. In der Einbaulage (Endlage) des Düsentopfes stößt diese Nase 28 vor einen Anschlagstift 29, der radial an dem Verbindungs stopfen befestigt ist. Durch die gewindeförmige Steigung des oberen Randes 30 mit demselben Steigungswinkel h wie demje nigen des Gewindes 7 wird erreicht, daß beim Aufschrauben des Düsentopfes 10 die Nase 28 den Anschlagstift 29 bei der vorletzten Windung ohne Berührung passieren kann, nach Been digung der letzten Windung jedoch an dem Anschlagstift 29 anschlägt.The nozzle pot 10 has a thread-shaped upper edge 3 . The slope of this upper edge is substantially equal to the slope of the thread 7 . After a rotation of 360 °, the upper edge ends in a nose 28 . In the installed position (end position) of the nozzle pot, this nose 28 abuts a stop pin 29 , which is fastened radially to the connecting plug. The thread-shaped slope of the upper edge 30 with the same pitch angle h as demje Nigen of the thread 7 ensures that when screwing the nozzle pot 10, the nose 28 can pass the stop pin 29 at the penultimate turn without touching, but after completion of the last turn the stop pin 29 strikes.

Der Stift 25 und das Ringnutsegment 26 bilden das Drehsiche rungssystem für den Düsentopf 10. Die genaue Lage und Größe dieses Drehsicherungssystems, insbesondere die Lage des Stiftes 25 und die Lage und Größe des Ringnutsegments 26 ergeben sich aus der nachfolgenden Funktionsbeschreibung.The pin 25 and the annular groove segment 26 form the anti-rotation system for the nozzle pot 10th The exact position and size of this anti-rotation system, in particular the position of the pin 25 and the position and size of the annular groove segment 26 , result from the following functional description.

Zur Montage wird zunächst die Düsenplatte 11 in den Düsentopf 10 in der durch Geradführung 22 vorgegebenen Relativlage ein gelegt.For assembly, the nozzle plate 11 is first placed in the nozzle pot 10 in the relative position predetermined by the straight guide 22 .

Auf die Düsenplatte 11 wird die Druckverteilerplatte 12 mit dem darin befindlichen Filterpack 16 gelegt. Darauf wird die Membran 17 und der Kolben 19 in der durch Geradführung 23, 24 vorgegebenen Relativlage gelegt. Dabei ist hervorzuheben, daß - wie sich aus Fig. 1A ergibt - die Membran 17, die bis dahin noch unbenutzt ist, in axialer Richtung relativ flach ist. Nunmehr wird der Düsentopf auf den Verbindungsstopfen 4 geschraubt. Der Verbindungsstopfen 4 ist dauernd mit dem Schmelzeleitungs-Baustein 2 fest verbunden und wird während des Düsenwechsels nicht mit ausgewechselt. Der Düsentopf 10 wird so oft gedreht, bis das Gewinde 7 zu Ende ist bzw. bis die Nase 28 an den Anschlag 29 anschlägt. Anschlag 29 und Nase 28 einerseits sowie die Geradführung 22 der Düsenplatte 11 andererseits bewirken, daß die Düsenplatte im Betrieb, d.h. in der Endlage des Düsentopfes, stets dieselbe Drehstel lung einnimmt. Das ist deswegen wichtig, weil die Anordnung der Düsenlöcher in der Düsenplatte (Lochbild) unsymmetrisch ist. Zur Erzielung stets gleich bleibender Fäden ist es jedoch erforderlich, daß das Lochbild relativ zu der Anbla sung stets dieselbe relative Drehlage hat.The pressure distribution plate 12 with the filter pack 16 located therein is placed on the nozzle plate 11 . The membrane 17 and the piston 19 are placed thereon in the relative position predetermined by the straight guide 23 , 24 . It should be emphasized that - as can be seen from FIG. 1A - the membrane 17 , which has not been used until then, is relatively flat in the axial direction. Now the nozzle cup is screwed onto the connecting plug 4 . The connecting plug 4 is permanently connected to the fusible link module 2 and is not replaced during the nozzle change. The nozzle pot 10 is rotated until the thread 7 has ended or until the nose 28 strikes the stop 29 . Stop 29 and nose 28 on the one hand and the straight guide 22 of the nozzle plate 11 on the other hand cause that the nozzle plate in operation, ie in the end position of the nozzle pot, always assumes the same rotary setting. This is important because the arrangement of the nozzle holes in the nozzle plate (hole pattern) is asymmetrical. To achieve always constant threads, however, it is necessary that the hole pattern relative to the Anla solution always has the same relative rotational position.

Es ist aus Fig. 1A ersichtlich, daß vor der Inbetriebnahme des Spinnkopfes der Kolben 18 axial unten in dem Düsentopf 10, d.h. relativ nah an der Düsenplatte 11 sitzt. Folglich ist auch die Ringdichtung 20 im Querschnitt noch relativ rund und nicht zusammengequetscht. Der Stift 25 ist nun axial so lang ausgeführt, daß er in der Endlage des Düsentopfes 10 vor Inbetriebnahme nicht oder nur geringfügig in die Nut 26 eingreift. Der Stift greift allenfalls erst während der letzten Umdrehung des Düsentopfes vor seiner Endlage in die Nut ein. Andererseits ist die Nut 26 so angeordnet, daß sie während der letzten Umdrehung des Düsentopfes 10 noch mit einem bestimmten Winkel alpha überfahren wird, wobei aller dings dieser Winkel alpha kleiner ist als der gesamte Segmentwinkel, über den sich die Nut 26 erstreckt. Die Eintauchtiefe des Stiftes 25 in der Nut beträgt daher maximal h×alpha / 360, wobei h die Ganghöhe des Gewindes 7 ist.It can be seen from FIG. 1A that before the spinning head is started up, the piston 18 sits axially at the bottom in the nozzle pot 10 , ie relatively close to the nozzle plate 11 . Consequently, the ring seal 20 is still relatively round in cross section and not squeezed together. The pin 25 is now axially so long that it does not engage in the end position of the nozzle pot 10 before starting or only slightly in the groove 26 . At most, the pin only engages in the groove during the last rotation of the nozzle pot before its end position. On the other hand, the groove 26 is arranged so that it is traversed at a certain angle alpha during the last rotation of the nozzle pot 10 , although this angle alpha is smaller than the total segment angle over which the groove 26 extends. The immersion depth of the pin 25 in the groove is therefore a maximum of h × alpha / 360, where h is the pitch of the thread 7 .

Wenn nunmehr die Schmelze unter Druck in den Düsentopf 10 eingeleitet wird, wölbt sich die Membran 17 - wie in Fig. 1B gezeigt - axial nach oben aus und der Kolben 18 wird axial nach oben gedrückt und die Ringdichtung 20 entsprechend deformiert. Dadurch fährt der Stift 25 zusätzlich um den infolge der Dichtbewegung des Kolbens 18 ausgeführten Weg in die Nut 26 ein. Im störungsfreien Normalbetrieb ist der Stift 25 jedoch nicht in Berührung mit den Flanken der Nut.If the melt is now introduced into the nozzle pot 10 under pressure, the membrane 17 bulges axially upward, as shown in FIG. 1B, and the piston 18 is pressed axially upward and the ring seal 20 is deformed accordingly. As a result, the pin 25 also moves into the groove 26 by the path executed as a result of the sealing movement of the piston 18 . In trouble-free normal operation, however, the pin 25 is not in contact with the flanks of the groove.

Wenn nun z.B. durch Erschütterungen der Düsentopf 10 sich dreht, fährt der Düsentopf 10 selbst zwar axial nach unten. Der Kolben 18 behält jedoch seine absolute axiale Position bei, da er von unten weiterhin mit Druck beaufschlagt ist und da der Spinnkopf infolge der geschilderten Dichtung dicht bleibt. Der Kolben bewegt sich also axial relativ zum Düsen topf. Deshalb behält der Stift 25 seine axiale Lage in der Nut 26. Der Stift 25 ändert jedoch mit dem Düsentopf seine relative Drehlage zur Nut 26, bis er an das Ende 27 der Nut anschlägt. Das Ende 27 der Nut wirkt hier also als Gegen anschlag, der beim Einschrauben des Düsentopfes 10 während der letzten Umdrehung des Düsentopfes 10 überfahren wird. Durch Anschlag des Stiftes 25 an dem Gegenanschlag 27 sowie durch die Festlegung des Kolbens 18 in dem Düsentopf 10 durch Nut 23 und darin eingreifenden Stift 24 wird also bewirkt, daß der Düsentopf 10 nur eine geringfügige, durch die Länge der Nut 26 begrenzte Drehung ausführen kann.If, for example, rotates by vibration of the nozzle pot 10 itself, the nozzle pot 10 is traveling even though axially downward. However, the piston 18 maintains its absolute axial position because it continues to be pressurized from below and because the spinner head remains sealed due to the seal described. The piston therefore moves axially relative to the nozzle cup. Therefore, the pin 25 retains its axial position in the groove 26 . However, the pin 25 changes its relative rotational position to the groove 26 with the nozzle cup until it strikes the end 27 of the groove. The end 27 of the groove thus acts here as a counter-stop, which is run over when the nozzle pot 10 is screwed in during the last rotation of the nozzle pot 10 . By abutment of the pin 25 on the counter-stop 27 and by fixing the piston 18 in the nozzle pot 10 through the groove 23 and the pin 24 engaging therein, the effect is that the nozzle pot 10 can only carry out a slight rotation limited by the length of the groove 26 .

Stift 25 als Anschlag und Nutende 27 als Gegenanschlag können auch durch andere formschlüssige Formteile, z.B. durch Nocken, die auf den Kolben 18 einerseits und auf den Verbin dungsstopfen 4 andererseits gesetzt sind, ersetzt werden.Pin 25 as a stop and groove end 27 as a counter-stop can also be replaced by other form-fitting molded parts, for example by cams which are placed on the piston 18 on the one hand and on the connecting plug 4 on the other hand.

Zur Demontage des Düsentopfes müssen Anschlag 25 und Gegen anschlag 27 außer Eingriff gebracht werden. Das geschieht dadurch, daß der unbeabsichtigt losgedrehte Düsentopf 10 zunächst wieder festgedreht wird, bis Nase 28 vor den Anschlag 29 stößt, also bis in seine Endlage. Dadurch bewegt sich der Kolben 18 relativ zum Düsentopf 10 in axialer Rich tung und erlangt relativ zum Düsentopf wieder seine axiale Sollage, die in Fig. 18 eingezeichnet ist. Nunmehr wird der Schmelzedruck abgelassen. Wenn nunmehr der Düsentopf 10 los gedreht wird, so wandert der Kolben 18 infolge des fehlenden Schmelzedrucks mit dem Düsentopf 10 axial nach unten. Folglich fährt der Stift axial wieder aus der Nut 26 heraus und überfährt bei seiner Drehbewegung das Ende 27 der Nut. Der Düsentopf 10 kann ungehindert abgeschraubt und entfernt werden. To disassemble the nozzle pot stop 25 and counter stop 27 must be disengaged. This is done in that the unintentionally loosened nozzle pot 10 is first tightened again until the nose 28 abuts the stop 29 , that is to say in its end position. As a result, the piston 18 moves relative to the nozzle cup 10 in the axial direction and regains its axial nominal position, which is shown in FIG. 18, relative to the nozzle cup. Now the melt pressure is released. If the nozzle pot 10 is now loosened, the piston 18 moves axially downward due to the lack of melt pressure with the nozzle pot 10 . Consequently, the pin moves axially out of the groove 26 and passes over the end 27 of the groove during its rotational movement. The nozzle pot 10 can be unscrewed and removed without hindrance.

Set of reference symbols 1 spinning beam
2 pump block
3 fuse line
4 connecting plugs
5 fastening screw
6 fastening screw
7 multi-thread, bayonet lock
8 melt channel
9 sealing ring
10 nozzle pot
11 spinneret
12 support plate
13 melting hole
14 melting chamber
15 pot
16 filter package
17 membrane, plate membrane
18 pistons
19 melting channel
20 intermediate seal, sealing ring
21 melt passage
22 Straight guidance
23 Straight guidance
24 straight guidance
25 pin, stop, rotation lock
26 groove
27 Groove end, counter stop, anti-rotation lock
28 nose
29 stop
30 top margin

Claims

1. Spinning head for extrusion, in particular for spinning thermoplastic melts, consisting of a fixed heating box with a pump block and a nozzle pot, in which the replaceable nozzle package is accommodated, with a connection plug protruding downward from the heating box, which leads the melt line , and wherein the nozzle pot can be screwed onto the connecting plug by means of an external thread of the connecting plug and internal thread of the nozzle pot and is sealed in a self-sealing manner with respect to the connecting plug in that a piston ( 18 ) between the connecting plug ( 4 ) and the nozzle package ( 11-16 ) into the Nozzle cup ( 10 ) is axially movably fitted and sealed with the aid of a membrane ( 17 ) with respect to the nozzle cup ( 10 ) and can be clamped pressure-tight via a seal ( 20 ) with the connecting plug when the melt pressure is introduced, characterized in that the piston ( 18 ) in the nozzle pot is straight and a conn lay ( 25 ), which interacts with a counter-stop ( 27 ) of the stopper, the stop and counter-stop being arranged and designed such that the stop passes over the counter-stop when the nozzle pot is screwed on during the last rotation of the nozzle pot without contact and then in the axial direction Area of the counterstop engages when the piston comes into sealing contact with the connecting plug ( 4 ) under the operating pressure.

2. Spinning head according to claim 1, characterized in that the counter-stop of the connecting plug is the end ( 27 ) of an annular groove segment ( 26 ) worked into the end face of the connecting plug, that the stop of the piston is an axially parallel pin ( 25 ) on the same Radius as the ring groove segment ( 26 ) is arranged, and that the ring groove segment extends only over a limited centering angle and is such that the pin gets into the ring groove segment during the last rotation of the spin pot and in the end position of the rotated nozzle pot ( 10 ) within of the ring groove segment ( 26 ).

3. Spinning head according to claim 1 or 2, characterized in that the end position of the nozzle pot ( 10 ), in which the nozzle pot is tightened on the connecting plug, is fixed by a second stop ( 29 ) on the connecting plug ( 4 ).