DE3817003C1

DE3817003C1 - Apparatus for separating non-magnetisable metals from a mixture of solids

Info

Publication number: DE3817003C1
Application number: DE19883817003
Authority: DE
Inventors: Joerg Julius; Eberhard 4000 Duesseldorf De Stodt
Original assignee: Lindemann Maschinenfabrik 4000 Duesseldorf De GmbH
Current assignee: Steinert Elektromagnetbau GmbH
Priority date: 1988-05-19
Filing date: 1988-05-19
Publication date: 1989-10-12

Abstract

In order to improve the method of operation of an apparatus for separating non-magnetisable metals, in particular non-ferrous metals, from a mixture of solids by means of a rotating drum in which a rotating magnet rotor equipped with permanent magnets is arranged, the region of action of the alternating field produced by the magnet rotor can be set by the position of the axis of rotation of the magnet rotor in the quadrant of the material throw-off zone.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtrennen von nichtmagnetisierbaren Metallen, insbesondere Nichteisen-Metallen, aus einer Feststoffmischung mittels einer rotierenden Trommel, in der ein rotierender, mit Permanentmagneten bestückter Magnetrotor angeordnet ist.The invention relates to a device for separating non-magnetizable metals, especially non-ferrous metals, from a solid mixture using a rotating Drum in which a rotating, with permanent magnets equipped magnetic rotor is arranged.

Mit Hilfe einer solchen Vorrichtung läßt sich die sogenannte Wirbelstromscheidung ausführen. Das Aufgabegut wird dabei über die Pole eines Wechselmagnetfelderzeugers, beispielsweise auf einem Band oder im freien Fall, geführt. Hierbei werden in den elektrisch leitfähigen Bestandteilen der zu trennenden Mischung Wirbelströme induziert, die eigene, dem Erzeugerfeld entgegengerichtete Magnetfelder aufbauen und dadurch diese Bestandteile durch elektromagnetische Kräfte relativ zu den übrigen Bestandteilen der Mischung beschleunigen. Durch Wirbelstromscheidung lassen sich nicht ferromagnetische, elektrisch gut leitende Stoffe, wie Aluminium und Kupfer, aus NE-Feststoffgemischen und NE-Metall-/Nichtmetall-Feststoffgemischen, wie Autoshredderschutt, Elektronikschrott und dergleichen aussondern. Falls in diesem Material ferromagnetische Teile enthalten sind, kann der Wirbelstromscheidung eine Magnetscheidung vorgeschaltet werden, um ferromagnetische Teile vorab zu entfernen. Zweckmäßig werden außerdem der Wirbelstromscheidung anderer Sortier- und Klassierstufen vorgeschaltet, weil sich eine möglichst weitgehende Voranreicherung und Fraktionierung des Aufgabematerials positiv auf den Trennerfolg auswirkt.With the help of such a device, the so-called Perform eddy current separation. The feed material is thereby over the poles of an alternating magnetic field generator, for example on a tape or in free fall. Here, in the electrically conductive components induces eddy currents in the mixture to be separated, build up magnetic fields opposite to the generating field and thereby these components through electromagnetic Forces relative to the other components of the mixture accelerate. Leave by eddy current separation non-ferromagnetic, highly electrically conductive substances, like aluminum and copper, from non-ferrous solid mixtures and Non-ferrous metal / non-metal solid mixtures, such as car shredder rubble, Discard electronic waste and the like. If ferromagnetic parts are contained in this material, the eddy current separation can be preceded by a magnetic separation to remove ferromagnetic parts in advance. Eddy current separation is also useful other sorting and classifying stages upstream, because the greatest possible pre-enrichment and fractionation of the feed material has a positive effect on the separation success.

Bei einer aus der DE-OS 34 16 504 bekannten Trennvorrichtung wird eine Feststoffmischung zum Abtrennen des ferromagnetischen Anteils zunächst mittels eines Förderbandes unterhalb eines Magnetscheiders hindurchgeführt und danach von dem Förderband zum Abtrennen der Nichteisen-Metalle einer langsam rotierenden Außentrommel zugeführt. Im Inneren der Außentrommel ist ein schnell rotierender, mit Permanetmagneten bestückter Rotor konzentrisch angeordnet. Die Permanentmagnete erstrecken sich gleichförmig längs der Rotationsachse des Magnetrotors und sind dort mit großem Abstand voneinander angeordnet, um zu erreichen, daß ein sich zwischen den Polen der Permanentmagnete ausbildendes Magnetfeld bis möglichst weit außerhalb der Trommel wirkt. Mit dieser bekannten Vorrichtung sollen gegenüber anderen Wirbelstromscheideverfahren höhere Durchsätze mit größeren Schichthöhen der zugeführten Feststoffmischung dadurch möglich sein, daß die Trennkräfte des Wechselmagnetfeldes schon zu dem Zeitpunkt auf die Feststoffmischung einwirken, zu dem die Schwerkräfte noch keine oder nur eine geringe Auswirkung haben.In a separation device known from DE-OS 34 16 504 becomes a solid mixture to separate the ferromagnetic Share initially by means of a conveyor belt passed under a magnetic separator and then from the conveyor belt for separating the non-ferrous metals fed to a slowly rotating outer drum. Internally the outer drum is a fast rotating one, with permanent magnets equipped rotor arranged concentrically. The Permanent magnets extend uniformly along the axis of rotation of the magnetic rotor and are there with great Spaced apart to achieve that one forming between the poles of the permanent magnets Magnetic field acts as far as possible outside the drum. With this known device should be compared to others Eddy current separation processes higher throughputs with larger ones Layer heights of the supplied solid mixture are possible be that the separating forces of the alternating magnetic field act on the solids mixture at the time, to which gravity has no or only a small amount To have an impact.

Das Feststoffgemisch gelangt dabei schon sehr früh in den Bereich des Wechselmagnetfeldes, nämlich noch vor dem oberen Scheitelpunkt der Außentrommel. Die Nichteisen-Metallteile werden somit schon sehr früh zusätzlich beschleunigt, und zwar im wesentlichen tangential in Förderrichtung. Diese Teile gehen somit bereits sehr viel früher als die nicht leitfähigen Materialteile in eine Wurfparabel über, d. h. sie verlieren schon frühzeitig den Kontakt mit der Trommel. Die Beschleunigung der Nichteisen-Metallteile reicht allerdings nicht aus, um die schon am Scheitelpunkt der Trommel beginnende Wurfparabel ausreichend weit über den Trommelradius hinaus auszulenken. Es lassen sich daher Behinderungen mit den entweder noch auf der Trommeloberfläche aufliegenden oder sich schwerkraftbedingt gerade ablösenden, elektrisch nicht leitfähigen Teilen nicht ausschließen. Die aufgrund der Krafteinwirkung des Magnetfeldes bereits im Scheitelpunkt der Trommel abgelösten Nichteisen-Metallteile treffen vielmehr auf die von der Außentrommel geförderten, elektrisch nicht leitfähigen Teile, so daß es zu gegenseitigen Behinderungen kommt. Es werden nämlich einerseits auszulenkende, leitfähige Teile durch die nicht leitfähigen Teile abgebremst und andererseits nicht leitfähige Teile durch den Kontakt mit den leitfähigen Nichteisen-Metallteilen unerwünscht beschleunigt. Als Folge lassen sich Fehlausträge in beiden Sortierungen nicht vermeiden, d. h. in den Sammelbereich der Nichteisen-Metallteile geraten auch elektrisch nicht leitfähige Teile und umgekehrt.The solid mixture gets into the at a very early stage Area of the alternating magnetic field, namely before the upper one Apex of the outer drum. The non-ferrous metal parts are therefore accelerated very early on, and that is essentially tangential in the conveying direction. These Parts therefore go much earlier than that conductive material parts in a throwing parabola over, d. H. they lose contact with the drum at an early stage. However, the acceleration of the non-ferrous metal parts is sufficient not out to the already at the apex of the drum beginning throwing parabola sufficiently far over the drum radius deflect out. There can therefore be disabilities with those still lying on the drum surface or electrically detaching due to gravity Do not exclude non-conductive parts. The due the force of the magnetic field already at the apex hit non-ferrous metal parts detached from the drum rather on the electrically powered from the outer drum non-conductive parts so that there is mutual Disabilities is coming. On the one hand, there are conductive parts through the non-conductive parts slowed down and on the other hand non-conductive parts contact with the conductive non-ferrous metal parts undesirable accelerates. As a result, incorrect entries can be made do not avoid in both grades, d. H. in the collection area of the non-ferrous metal parts are also electrical non-conductive parts and vice versa.

Eine Vorrichtung zum Trennen elektrisch weniger gut leitender von elektrisch gut leitenden Stoffen mittels eines in einer rotierenden Außentrommel konzentrisch angeordneten Magnetrotors, dessen Magnete abwechselnd mit einem Nord- und einem Südpol an der Peripherie des Rotorkörpers angeordnet sind, ist auch durch die US-PS 34 48 857 bekanntgeworden. Die zum Abtrennen der Bestandteile bestimmte Feststoffmischung wird der Außentrommel des Magnetrotors entweder von einem mit geringen Abstand oberhalb der Außentrommel verlaufenden Bandförderer oder mittels eines die Außentrommel umschlingenden Fördergurtes zugeführt. Sobald die Feststoffmischung in den Wirkbereich des Wechselmagnetfeldes des Magnetrotors gelangt, beschleunigen die Magnetkräfte die elektrisch gut leitenden Stoffe auf eine entferntere Flugbahn, als die elektrisch weniger gut leitenden Stoffe, so daß sich aufgrund der unterschiedlichen Flugbahnen eine Trennung dieser Bestandteile erreichen läßt.
US Pat. No. 3,448 also describes a device for separating substances which are less electrically conductive from electrically good conductors by means of a magnetic rotor arranged concentrically in a rotating outer drum, the magnets of which are arranged alternately with a north and a south pole on the periphery of the rotor body 857 became known. The solid mixture intended for separating the constituents is fed to the outer drum of the magnetic rotor either from a belt conveyor running a short distance above the outer drum or by means of a conveyor belt which wraps around the outer drum. As soon as the solid mixture reaches the effective range of the alternating magnetic field of the magnetic rotor, the magnetic forces accelerate the electrically highly conductive substances to a more distant trajectory than the electrically less highly conductive substances, so that these components can be separated due to the different trajectories.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine verbesserte Betriebsweise beim Abtrennen von insbesondere Nichteisen- Metallen aus einer Feststoffmischung erlaubt.The invention has for its object a device of the type mentioned above to create an improved Operating mode when separating in particular non-ferrous Metals from a solid mixture allowed.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Einstellen des Wirkbereichs des vom Magnetrotor erzeugten Wechselmagnetfeldes die Lage der Drehachse des Magnetrotors im Quadranten der Material-Abwurfzone zu verstellen ist.This object is achieved in that Setting the effective range of that generated by the magnet rotor Alternating magnetic field, the position of the axis of rotation of the magnetic rotor is to be adjusted in the quadrant of the material drop zone.

Aufgrund der bestimmten Anordnung und Lage des Magnetrotors in der Trommel und der damit kombinierten Einstellbarkeit des Wirkbereichs des Wechselmagnetfeldes läßt sich die größtmögliche Wirkung der Wirbelstromscheidung ausschöpfen, so daß die volle Kraft des Magnetfeldes die Nichteisen-Metalle in dem nachfolgend "Material-Abwurfzone" genannten Bereich durchflutet; die Material-Abwurfzone ist dann erreicht, wenn das zu trennende Gut auf der entweder unmittelbar von der Trommel oder dem die Trommel umschlingenden Fördergurt gebildeten gekrümmten Linie schwerkraftbedingt gerade ins Rutschen oder Fallen kommt, so daß sich in der Vereinigung der mechanischen Abwurfkräfte mit den spätestmöglich einwirkenden abstoßenden Kräften des Magnetfeldes für die Nichteisen-Metalle die größte Auslenkung der Wurfparabel und damit eine gezielte Abtrennung von den übrigen Gemisch-Bestandteilen ergibt.Due to the specific arrangement and location of the magnetic rotor in the drum and the adjustability combined with it the effective range of the alternating magnetic field exploit the greatest possible effect of eddy current separation, so the full force of the magnetic field is the non-ferrous metals in the "material drop zone" below Area flooded; the material drop zone is then reached if the material to be separated is on the either immediately from the drum or the one wrapping around the drum Conveyor belt formed curved line due to gravity just slipping or falling, so that in the Combination of mechanical ejection forces with the latest possible acting repulsive forces of the magnetic field the largest deflection of the throwing parabola for the non-ferrous metals and thus a targeted separation from the rest Mixture components results.

Nach einer bevorzugten Ausgestaltung läßt sich die Lage der Rotorwelle konzentrisch auf einem Radius um die Trommeldrehachse verstellen. Mit der entweder stufenlosen oder stufenweisen Verstellbarkeit der Rotorwelle bzw. des Magnetrotors läßt sich der Wirkbereich des Wechselmagnetfeldes auf das Gemisch in dem gesamten Quadranten der Abwurfzone gezielt auf einen bestimmten und enger gefaßten Bereich an der Trommel richten. Der Erfindung liegt nämlich die Erkenntnis zugrunde, daß eine störende, gegenseitige Behinderung der voneinander zu trennenden Teile der Feststoffmischung dann fest ausgeschlossen wird, wenn das zu trennende Gemisch einerseits schon möglichst weit über den Scheitelpunkt der Trommel hinaus befördert, beispielsweise mittels eines Fördergurtes bis über diesen Punkt vorwärtsbewegt wird, und andererseits die abstoßenden Kräfte auf die Nichteisen-Metalle dann am stärksten einwirken, wenn sich das Gemisch gerade noch in der Material-Abwurfzone befindet. Hierbei erfaßt ein konzentrisch auf einem Radius um die Trommeldrehachse zu verstellender Magnetrotor einen allen Betriebsansprüchen genügenden Einstellbereich.According to a preferred embodiment, the location of the Rotor shaft concentric on a radius around the Adjust the drum axis of rotation. With the either stepless or gradual adjustability of the rotor shaft or the Magnetic rotor, the effective range of the alternating magnetic field on the mixture in the entire quadrant of the drop zone targeted to a specific and narrower area aim at the drum. The invention lies namely based on the knowledge that a disturbing, mutual Obstruction of the parts of the solid mixture to be separated then firmly excluded if that too separating mixture on the one hand as far as possible above the Conveyed the vertex of the drum, for example by means of a conveyor belt up to this point and on the other hand the repulsive forces the non-ferrous metals act most strongly when the mixture is just in the material drop zone located. Here, one detects concentrically on a radius a magnetic rotor to be adjusted around the axis of rotation of the drum setting range sufficient for all operating requirements.

Das Einstellen bzw. Verlagern des Wirkbereichs des Wechselmagnetfeldes läßt sich aufgrund der Lage der Drehachse des Magnetrotors im Quadranten der Material-Abwurfzone vorteilhaft auch durch Einstellen der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel begünstigen, denn durch Verändern der Trommel-Umfangsgeschwindigkeit, beispielsweise zwischen 1 m und 3 m/sec, läßt sich die von der Zusammensetzung der Feststoffmischung abhängige, veränderliche Material-Abwurfzone jeweils auf den Bereich der Trommel verlagern, in dem die Kraftwirkung der Permanentmagnete unter den jeweils gegebenen Umständen am größten ist. Je höher die Umfangsgeschwindigkeit ist, desto mehr nähert sich die Material-Abwurfzone dem oberen Scheitelpunkt der Trommel.The setting or shifting of the effective range of the alternating magnetic field can be due to the location of the axis of rotation of the Magnetic rotor in the quadrant of the material drop zone advantageous also by adjusting the peripheral speed of the Favor drum, because by changing the drum peripheral speed, for example between 1 m and 3 m / sec, can be determined by the composition of the solid mixture dependent, variable material drop zone each relocate to the area of the drum where the Force effect of the permanent magnets under the given Circumstances is greatest. The higher the peripheral speed the closer the material drop zone is the top vertex of the drum.

Es wird eine solche Einstellung der exzentrischen Lage des Magnetrotors in dem Quadranten der Abwurfzone der Trommel vorgeschlagen, bei der der Luftspalt zwischen dem Magnetrotor und der Trommel im Bereich der Material-Abwurfzone am geringsten ist. Die jeweilige Lage der Material-Abwurfzone ist bei gegebener Krümmung der Trommel abhängig von der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel, der Art und der Korngrößenzusammensetzung der Feststoffmischung und der Reibung zwischen dem Fördergurt oder der Mantelfläche der Trommel und dem zu trennenden Gemisch. Da diese Kriterien sehr unterschiedlich sein können, wird sich ändernden Bedingungen durch eine entsprechende Verstellung des Magnetrotors Rechnung getragen; dieser läßt sich vorzugsweise in einem Winkelbereich von 75° gerechnet von der vertikalen Mittelebene durch die Trommelachse einstellen. Die Material-Abwurfzone liegt je nach Reibwert des Gemischs und der Krümmung der Trommel zweckmäßigerweise in einem Bereich von ca. 15 bis 50° zu der durch die Drehachse der Trommel verlaufenden Vertikalen. Würde beispielsweise der Winkel zwischen der durch die Drehachse der Trommel gehenden Vertikalen und der Verbindungslinie dieser Drehachse mit der Drehachse der Rotorwelle zu klein gewählt, so würde die Kraft des Wirbelstromes schon vor der Material-Abwurfzone voll auf die Nichteisen-Metalle einwirken. Die NE-Metalle würden somit schon sehr frühzeitig beschleunigt, von der gewünschten großen Auslenkung der Wurfparabel abweichen und dann in einen Sammelbehälter fallen, der für die minderwertigen, nicht durch das Wechselmagnetfeld beeinflußten und daher nicht auf eine in Transportrichtung weitere Wurfparabel ausgelenkten Gemisch-Bestandteile bestimmt ist. Aufgrund der Abstoßung der Nichteisen-Metalle in Förderrichtung, also radial zur gekrümmten Linie der Trommel, unterliegt die Förderbreite der erfindungsgemäßen Wirbelstromscheidevorrichtung keiner Beschränkung. Such an attitude of the eccentric position of the Magnetic rotor in the quadrant of the drop zone of the drum proposed where the air gap between the magnet rotor and the drum in the area of the material drop zone on least. The respective location of the material drop zone is dependent on the given curvature of the drum The peripheral speed of the drum, the type and the grain size composition the solid mixture and the friction between the conveyor belt or the outer surface of the drum and the mixture to be separated. Because these criteria are very may be different, changing conditions by an appropriate adjustment of the magnetic rotor Taken into account; this can preferably be done in one Angular range of 75 ° calculated from the vertical center plane through the drum axis. The material drop zone depends on the friction coefficient of the mixture and the curvature the drum expediently in a range of approx. 15 to 50 ° to that through the axis of rotation of the drum Vertical. For example, would the angle between the verticals passing through the axis of rotation of the drum and the line connecting this axis of rotation with the axis of rotation of the If the rotor shaft is chosen too small, the force of the eddy current would be fully in front of the material drop zone Act on non-ferrous metals. The non-ferrous metals would thus accelerated very early, from the desired one large deflection of the throwing parabola and then in drop a collection container that is for the inferior, not influenced by the alternating magnetic field and therefore not deflected to a further parabola in the direction of transport Mixture components is determined. Because of the repulsion of non-ferrous metals in the conveying direction, i.e. radially to the curved line of the drum, the conveying width is subject the eddy current separating device according to the invention no limit.

Es wurde herausgefunden, daß sich sehr gute Ergebnisse mit einem mindestens zwei in Längsrichtung der Rotorwelle, radial im Wechsel von Nord- und Südpol angeordneten Permanentmagnet- Reihen aufweisenden Magnetrotor erzielen lassen. Die in Anbetracht der erheblichen Fliehkräfte sorgfältig am Rotorkörper - beispielsweise durch Kleben oder Anschrauben - anzubringenden Permanentmagnete bilden bei der Mindestpolzahl des Magnetrotors von Zwei einen Nord- und einen Südpol jeweils radial, d. h. an der Peripherie des Magnetrotors. Bei einem vierpoligen Magnetrotor liegen entsprechend abwechselnd Nord- und Südpol an der Peripherie des Magnetrotors; es ist immer eine solche Polanzahl zu wählen, die eine abwechselnde Polart ermöglicht.It has been found that very good results are found with one at least two in the longitudinal direction of the rotor shaft, radially permanent magnet alternating between north and south pole Allow rows of magnetic rotor to be achieved. The in view of the considerable centrifugal forces Rotor body - for example by gluing or screwing on - Permanent magnets to be attached form at the minimum number of poles of the magnetic rotor of two one north and one South Pole each radial, d. H. on the periphery of the magnetic rotor. In the case of a four-pole magnetic rotor, there are corresponding alternating north and south poles on the periphery of the Magnetic rotor; such a number of poles must always be selected, which enables an alternating pole type.

Der Antrieb des Magnetrotors läßt sich vorzugsweise mit einer Drehzahlregelung versehen; beispielsweise läßt sich die Drehzahl eines den Magnetrotor über Riemen antreibenden Elektromotors über einen Frequenzumrichter regeln. Mittels des Frequenzumrichters kann die Drehzahl zum Beispiel im Bereich von ca. 1000 bis 3600 U/min. geregelt und damit eine weitergehende Anpassung der Frequenz des Wechselmagnetfeldes an das zu trennende Feststoffgemisch erreicht werden, wobei sehr unterschiedliche und insbesondere feinkörnige Nichteisenmetall-Bestandteile in dem Gemisch eine entsprechend höhere Drehzahl und damit höhere Frequenz erfordern. Es läßt sich vorteilhaft in Antrieb, z. B. ein Hydraulikmotor, für den Magnetrotor innerhalb der Trommel anordnen.The drive of the magnetic rotor can preferably be carried out with provide a speed control; for example, the speed of a belt driving the magnetic rotor Control the electric motor using a frequency converter. Means of the frequency converter, the speed can be, for example, in Range from approx. 1000 to 3600 rpm. regulated and with it a further adjustment of the frequency of the alternating magnetic field of the solid mixture to be separated, being very different and especially fine-grained Non-ferrous metal components in the mixture one require correspondingly higher speed and thus higher frequency. It can be advantageous in drive, for. B. a hydraulic motor for the magnet rotor arrange inside the drum.

Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist ein die Trommel umschlingender, angetriebener Fördergurt mit mindestens einem quer angeordneten Mitnehmer versehen. Mittels des Fördergurtes läßt sich nämlich die zugeführte Feststoffmischung von der Aufgabestelle bis zur Material-Abwurfzone an der Trommel vergleichmäßigen, indem die Schichthöhe der Feststoffmischung aufgrund einer gegenüber dem Aufgabeförderer, z. B. einer Vibrationsrinne größeren Bandgeschwindigkeit reduziert wird. Der Fördergurt läßt sich über einen im Aufgabebereich angeordneten Trommelmotor antreiben. Der Mitnehmer hat den nachfolgend erläuterten Zweck. Das Verhältnis von Außendurchmesser des Magnetrotors zum Innendurchmesser der Trommel läßt sich so groß wählen, daß der Außendurchmesser des Magnetrotors erheblich kleiner ist als der Innendurchmesser der Trommel, so daß der Fördergurt möglicherweise anhaftende magnetische Teile spätestens an der tiefsten Stelle der Trommel von selbst herunterfallen, weil das Magnetfeld des Magnetrotors dort durch den großen Abstand unwirksam ist. Solche Teile und anhaftende Schmutzbestandteile können aber auch unter Zufilfenahme eines Abstreifers vom Untertrum des Fördergurtes entfernt werden. Jedoch ist nicht völlig auszuschließen, daß Eisenpartikel von einer eventuell vorgeschalteten Fe-Separierung nicht erfaßt werden. Das hat zur Folge, daß die feinen Eisenteilchen im Wirkbereich des Magnetrotors gehalten werden, so daß der Fördergurt unterhalb durchläuft, ohne diese Teilchen mitzunehmen. Abgesehen von der dauernden Reibung und der immer größer werdenden, sich an diesem Punkt ansammelnden Teilchenmenge (Schwellenwirkung), erwärmen sich die Teilchen aufgrund der Wirbelstromdurchflutung nach wenigen Sekunden so stark, daß dies zu Verbrennungen am Fördergurt führen kann. Dieser Gefährdung läßt sich mittels des sich in Transportrichtung quer über den Fördergurt erstreckenden Mitnehmers vorbeugen, denn sobald der Mitnehmer in den Bereich der Teilchen-Ansammlung gelangt, reißt er diese Teilchen mit und transportiert sie aus dem Wirkbereich des Magnetrotors bzw. aus der Erwärmungszone ab. According to a preferred embodiment, the drum looping, driven conveyor belt with at least one transversely arranged driver. By means of the conveyor belt namely the solid mixture supplied from the loading point to the material drop zone equalize the drum by changing the layer height of the Solid mixture due to a compared to the feed conveyor, e.g. B. a vibrating trough greater belt speed is reduced. The conveyor belt can be in a Drive the arranged drum motor. The driver has the following purpose. The relationship from the outer diameter of the magnetic rotor to the inner diameter the drum can be chosen so large that the outer diameter of the magnetic rotor is considerably smaller than the inside diameter of the drum so that the conveyor belt any adhering magnetic parts at the latest from the lowest point of the drum, because the magnetic field of the magnetic rotor through the big one Distance is ineffective. Such parts and adhering dirt components can also with the help of a scraper be removed from the lower run of the conveyor belt. However, it cannot be completely excluded that iron particles of an upstream Fe separation be recorded. As a result, the fine iron particles are kept in the effective range of the magnetic rotor, so that the conveyor belt passes below without it Particles. Except for the constant friction and the growing, accumulating at this point Particle quantity (threshold effect), the Particles due to the eddy current flow after a few Seconds so strong that this causes burns on the conveyor belt can lead. This danger can be solved by means of the extending across the conveyor belt in the transport direction Prevent the driver, because as soon as the driver in the Area of the particle accumulation, he tears it Particles and transports them out of the effective range of the Magnet rotor or from the heating zone.

Vorzugsweise läßt sich ein Wellenende einer Antriebstrommel des Fördergurtes mit einer Kupplungsscheibe versehen, die bei Netzausfall mit einem netzunabhängigen Hilfsmotor gekuppelt wird. Das Problem von Beschädigungen, die sich erwärmende Teilchen hervorrufen, tritt insbesondere auch bei Stromausfall in der Anlage oder beim Abschalten der Anlage ein. Die dann im Wirkungsbereich des Magnetrotors verbleibenden Metallteile erwärmen sich durch den aufgrund seiner großen Schwungmasse noch weiterlaufenden und Wirbelströme in den Metallteilen induzierenden Magnetrotor innerhalb weniger Sekunden so stark, daß mit Beschädigungen sowohl an dem üblicherweise aus Kunststoff bestehenden Fördergurt als auch an der Trommel zu rechnen ist. Ein Abbremsen des Magnetrotors auf eine unkritische Drehzahl benötigt wegen des großen Schwungmomentes zuviel Zeit. Hingegen kann der Fördergurt, ohne daß er zum Stillstand kommt, mittels des sich verzögerungsfrei einschaltenden Hilfsmotors weiterbewegt werden, d. h. der Fördergurt muß nicht aus der Ruhe heraus beschleunigt werden. Der Fördergurt wird nach einem Stromausfall solange weiterbewegt, bis sich kein Material mehr im Bereich des Magnetrotors befindet. Der Hilfsmotor braucht dabei nicht die volle Fördergeschwindigkeit aufrechtzuerhalten. Als Hilfsmotoren eignen sich wegen ihrer robusten und einfachen Bauweise insbesondere mechanische Hilfsmotoren, wie beispielsweise ein mittels einer zuvor aufgezogenen Feder in Betriebsbereitschaft gesetzter Federmotor oder ein aus Uhrwerken bekannter Motor mit Gewichtsantrieb. Die mechanischen Hilfsmotoren erfordern außerdem fast keine Wartung und sind auch im Winter bei großer Kälte betriebssicher. Es lassen sich als Hilfsmotor alternativ ein Preßluftantrieb mit einer gespeicherten Preßluftmenge, ein Notstromaggregat mit ständig laufender Schwungmasse zum sofortigen Einschalten, oder ein Gleichstrommotor mit Akkumulatorantrieb einsetzen. A shaft end of a drive drum can preferably be of the conveyor belt with a clutch disc coupled with a mains-independent auxiliary motor in the event of a power failure becomes. The problem of damage itself Causing warming particles also occurs in the event of a power failure in the system or when the Plant. Then in the effective range of the magnetic rotor remaining metal parts heat up due to the its large flywheel still running and eddy currents in the metal parts inducing magnetic rotor inside less seconds so strong that with damage both on the conveyor belt usually made of plastic as well as on the drum. A slowdown of the magnetic rotor to an uncritical speed too much time because of the large momentum. However, can the conveyor belt without coming to a standstill by means of of the auxiliary motor that switches on without delay become, d. H. the conveyor belt does not have to rest be accelerated out. The conveyor belt is after one Power failure continues until there is no material more in the area of the magnetic rotor. The auxiliary engine does not need to maintain the full conveying speed. Are suitable as auxiliary motors because of their robust and simple construction, especially mechanical Auxiliary engines, such as one previously spring mounted spring motor ready for operation or a motor with weight drive known from clockworks. The mechanical auxiliary motors also require almost no maintenance and are also very cold in winter reliable. It can alternatively be used as an auxiliary engine a compressed air drive with a stored amount of compressed air, an emergency generator with a continuously running flywheel immediate switching on, or a direct current motor with accumulator drive deploy.

Eine vorzugsweise wellenlose Lagerung der Trommel mittels Trommeleinsätzen ermöglicht es vorteilhaft, daß die Rotorwelle durch die Trommel hindurchgeführt wird und von jeder Seite ein Trommeleinsatz in die Trommel eingreifen kann. Die sich mit ihrem Außenmantel bündig an den Innenmantel der Trommel anlegenden, mit der Trommel verschraubten Trommeleinsätze brauchen dabei nur geringfügig in die Trommel einzugreifen, so daß im Inneren der Trommel ein gegenüber der Eingriffslänge vielfach größerer, freier Raum verbleibt, der auf jeden Fall ausreicht, die exentrisch angeordnete Rotorwelle mit dem Magnetrotor aufzunehmen.A preferably shaftless storage of the drum Drum inserts advantageously allow the rotor shaft is passed through the drum and by everyone Side a drum insert can engage in the drum. With their outer jacket flush with the inner jacket the drum inserts, which are screwed to the drum need only a little in the drum intervene so that inside the drum one opposite the length of the procedure remains much larger, free space, which is definitely sufficient, the eccentrically arranged Take up the rotor shaft with the magnet rotor.

Vorzugsweise lassen sich Wellenzapfen der Rotorwelle in Lagerkonsolen lagern, die einen mit einem Lochkreis versehenen Außenflansch besitzen, wobei vorzugsweise in den Lagerkonsolen angeordnete, verdrehbare Einstellflansche auf einem dem Lochkreis des Außenflansches entsprechenden Lochkreis mit Gewindebohrungen für jeweils den Außenflansch mit dem Einstellflansch verbindende Schrauben versehen sind. Der Magnetrotor läßt sich auf diese Weise in der Lochteilung entsprechenden Stufen in einem festgelegten Bereich verlagern, d. h. konzentrisch um die Trommeldrehachse verschwenken und der Wirkbereich der Magnete dabei beispielsweise aus der Vertikalen der Drehachse der Trommel bis ca. 75° in Umlaufrichtung des Fördergurtes nach unten einstellen. Die Gewindebohrungen können nämlich mit einer bestimmten Teilung, z. B. mit einem Teilungsmaß von jeweils 6°, auf dem Lochkreis angeordnet sein, so daß sich nach dem Lösen der die Außenflansche der Lagerkonsolen mit den Einstellflanschen fest verbindenden Schrauben die in den Lagerkonsolen drehbar gelagerten Einstellflansche verdrehen und auf eine neue, die exzentrische Rotorlage bestimmende Teilung einstellen lassen. Shaft journals of the rotor shaft can preferably be in Store bearing brackets that have a bolt circle Have outer flange, preferably in the bearing brackets arranged, rotatable adjustment flanges on one the bolt circle corresponding to the bolt circle of the outer flange with threaded holes for the outer flange screws connecting the adjustment flange are provided. In this way, the magnet rotor can be divided into holes corresponding levels in a specified range relocate, d. H. pivot concentrically around the axis of rotation of the drum and the effective range of the magnets, for example from the vertical of the axis of rotation of the drum to approx. Set 75 ° downwards in the direction of rotation of the conveyor belt. The tapped holes can namely with a certain Division, e.g. B. with a pitch of 6 ° the bolt circle be arranged so that after loosening the the outer flanges of the bearing brackets with the adjustment flanges firmly connecting screws in the bearing brackets Turn the rotatable adjustment flanges and open a new division that determines the eccentric rotor position let set.

An der der Antriebsseite abgewandten Lagerseite des Magnetrotors lagert das Rotorwellenende unmittelbar in einem Lager, das in den exzentrisch in der Trommel angeordneten Einstellflansch eingebaut ist. Aus baulichen Gründen lagert die Rotorwelle an ihrer antriebsseitigen Lagerseite hingegen vorteilhaft in einem in der Trommel exzentrisch angeordneten Lagerträger, der drehfest mit dem Einstellflansch verbunden ist und als Tragkörper für das Lager des Trommeleinsatzes dient. Durch das Verdrehen der Einstellflansche gegenüber den Außenflanschen werden über die an der der Antriebsseite abgewandten Lagerseite den Einstellflansch mit dem Lagerdeckel und an der antriebsseitigen Lagerseite den Einstellflansch mit dem Lagerträger verbindenden Schrauben die Rotorwellenlager entsprechend mitverstellt und damit die exzentrische Lage des Magnetrotors in der Trommel verändert.On the bearing side of the magnet rotor facing away from the drive side stores the rotor shaft end directly in a bearing, that in the eccentrically arranged in the drum Adjustment flange is installed. Stored for structural reasons the rotor shaft on its drive-side bearing side, however advantageously arranged eccentrically in the drum Bearing bracket that is non-rotatable with the adjustment flange is connected and as a support body for the bearing of the drum insert serves. By turning the adjustment flanges opposite the outer flanges are on the on the The adjustment flange facing away from the drive side with the bearing cover and on the drive side of the bearing screws connecting the adjustment flange to the bearing bracket the rotor shaft bearings are adjusted accordingly and thus the eccentric position of the magnetic rotor in the drum changed.

Gemäß einer Ausführung der Erfindung lassen sich Deckel mit Axialkragen und darauf angeordneten Lagern von jeder Stirnseite in die Trommel einsetzen und relativ zur Trommel verdrehen. Sofern die Rotorwelle vorzugsweise in den Deckeln gelagert ist, wobei vorteilhaft das antriebsseitige Wellenende den Deckel durchdringen kann, läßt sich die exzentrische Lage des Magnetrotors und damit der Wirkbereich des vom Magnetrotor erzeugten Wechselmagnetfeldes durch Verdrehen der Deckel erreichen. Beispielsweise können Gewindebohrungen mit einer bestimmten Teilung auf einem Lochkreis der Deckel angeordnet werden, denen ein entsprechender Lochkreis mit Gewindebohrungen, z. B. in Halteringen für die Trommel, gegenüberliegen kann. Nach dem Lösen und Entfernen von in die Bohrungen geschraubten Schrauben lassen sich die Deckel danach auf das gewünschte Teilungsmaß verdrehen, wobei sie den Magnetrotor mitnehmen. According to one embodiment of the invention, lids can be used Axial collar and bearings arranged on it from each face insert into the drum and relative to the drum twist. If the rotor shaft is preferably in the Lids are mounted, advantageously the drive side Shaft end can penetrate the cover, the eccentric position of the magnetic rotor and thus the effective range of the alternating magnetic field generated by the magnetic rotor by turning the cover. For example, you can Tapped holes with a certain pitch on one Bolt circle of the lid can be arranged to which a corresponding Bolt circle with threaded holes, e.g. B. in retaining rings for the drum. After this Loosen and remove screws screwed into the holes The covers can then be screwed to the desired position Twist the pitch, taking the magnet rotor with you.

Vorzugsweise läßt sich mindestens eine Achsende einer durch die Deckel hindurchgeführten, an diesen befestigten Tragachse in einer Lagerkonsole lagern, die einen mit einem Lochkreis versehenen, stationären Außenflansch besitzt, dem ein starr mit der Tragachse verbundener Einstellflansch gegenüberliegt, der auf einem entsprechenden Lochkreis mit Gewindebohrungen versehen ist. Bei einer solchen Ausführung werden die Deckel durch Verdrehen der Tragachse verstellt. Das von der Lagerkonsole abgewandte Achsende kann dabei vorteilhaft in einem Auflager angeordnet sein, d. h. es braucht nicht in einer Lagerkonsole mit Lochkreise aufweisenden Einstellflanschen gelagert zu sein. Beidseitige Lagerkonsolen sind allenfalls dann erforderlich, wenn lediglich - um im Trommelinneren Freiraum zu schaffen - Achsstummel von beiden Seiten die Deckel durchdringen; in diesem Fall könnte eine Lochkreis-Lagerkonsole für jedes außenliegende Achsende angeordnet werden.At least one axis end can preferably be passed through the cover passed through, attached to this support axis store in a storage console, one with a Bolt circle provided, stationary outer flange, the an adjustment flange rigidly connected to the supporting axis opposite, with a corresponding bolt circle Threaded holes is provided. With such an execution the covers are adjusted by turning the supporting axis. The end of the axle facing away from the bearing bracket can advantageously be arranged in a support, d. H. it does not need in a bearing console with bolt circles Adjustment flanges to be stored. Double sided Storage brackets are only necessary if only - to create free space inside the drum - stub axle penetrate the lids from both sides; in this Case could be a bolt circle bearing bracket for each outside Axle ends can be arranged.

Es empfiehlt sich, die Rotorwelle des Magnetrotors in Stützen zu lagern, die im Trommelinnenraum mit Abstand von den Deckeln an der Tragachse befestigt sind. Es läßt sich damit einerseits das Verdrehen des Magnetrotors über die Tragachse erreichen und andererseits zumindest an einer Seite des Magnetrotors soviel Freiraum im Trommelinnern schaffen, daß dort vorteilhaft ein an eine der Stützen angeflanschter, die Rotorwelle antreibender Hydraulikmotor angeordnet werden kann. Durch einen im Trommelinneren liegenden Motor für die Rotorwelle bedarf es keiner Kraftübertragungsglieder.It is recommended to use the rotor shaft of the magnetic rotor in supports to be stored in the interior of the drum at a distance from the Lids are attached to the support shaft. It can be done with it on the one hand the turning of the magnetic rotor over the supporting axis reach and on the other hand at least on one side create so much free space inside the drum, that there is advantageously a flanged to one of the supports, arranged the hydraulic shaft driving hydraulic motor can be. By a motor inside the drum no power transmission elements are required for the rotor shaft.

Der Hydraulikmotor kann vorzugsweise über Leitungen an Versorgungsbohrungen der Tragachse angeschlossen werden und somit von einem nicht dargestellten Hydraulikaggregat mit Hydraulikflüssigkeit versorgt werden.The hydraulic motor can preferably be connected to supply bores via lines the supporting axis and thus with a hydraulic unit, not shown Hydraulic fluid are supplied.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigtThe invention is based on the in the drawing illustrated embodiment explained in more detail. It shows

Fig. 1 eine Wirbelstromscheidevorrichtung mit vorgeschaltetem Materialaufgabeförderer und erfindungsgemäß einstellbarem Magnetrotor, der exzentrisch im Quadranten der Abwurfzone einer von einem Fördergurt angetriebenen Trommel gelagert ist, in schematischer Seitenansicht; Figure 1 is an eddy current separating apparatus with an upstream feed conveyor and material according to the invention an adjustable magnetic rotor, which is mounted eccentrically in the quadrant of a discharge zone driven by a conveyor drum, in schematic side view; FIG.

Fig. 2 den Fördergurt mit Trommel und Magnetrotor gemäß Fig. 1, in der Draufsicht; FIG. 2 the conveyor belt with drum and magnetic rotor according to FIG. 1, in a top view;

Fig. 3 den gemäß Fig. 1 in der Trommel gelagerten Magnetrotor, in der Seitenansicht als Einzelheit vergrößert dargestellt; . Fig. 3 to Fig 1 in accordance with the drum mounted magnet rotor, in the side view as a detail, shown enlarged;

Fig. 4 die Trommel mit der gemäß Fig. 1 darin exzentrisch gelagerten Magnetrotorwelle, im Längsschnitt; . Figure 4 shows the drum of Figure 1 with the therein eccentrically mounted magnet rotor shaft, in a longitudinal section.

Fig. 5 als Einzelheit eine Lagerkonsole mit einem angeschweißten Außenflansch, der mit einem Einstellflansch verschraubt ist, wobei beide Flansche mit gleichen Lochkreisen versehen sind, in der Vorderansicht; Figure 5 is a detail of a bearing bracket with a welded outer flange, which is screwed to an adjusting flange, wherein both flanges are provided with the same hole circles, in the front view.

Fig. 6 schematisch dargestellt einen mechanischen, federbetätigten Not-Antrieb für eine Fördergurt-Antriebstrommel der Wirbelstromscheidevorrichtung gemäß Fig. 1; Figure 6 illustrated schematically a mechanical, spring-actuated emergency drive for a conveyor belt-driving drum of the eddy current separating apparatus of FIG. 1.

Fig. 7 eine Ausführung einer erfindungsgemäßen Wirbelstromscheidevorrichtung mit einer durch stirnseitige Deckel der Trommel hindurchgeführten Tragachse und einem auf einer zur Achse exzentrisch angeordneten Rotorwelle gelagerten Magnetrotor, im Längsschnitt; und FIG. 7 shows an embodiment of an eddy current separating device according to the invention with a supporting axis guided through the front cover of the drum and a magnetic rotor mounted on a rotor shaft arranged eccentrically to the axis, in longitudinal section; and

Fig. 8 eine unter Beibehaltung des Tragachsen-Prinzips gemäß Fig. 7 abgewandelte Ausführung einer erfindungsgemäßen Wirbelstromscheidevorrichtung, bei der der Rotorantrieb im Trommelinneren angeordnet ist. FIG. 8 shows an embodiment of an eddy current separating device according to the invention which has been modified while maintaining the carrying axis principle according to FIG. 7 and in which the rotor drive is arranged inside the drum.

Bei einer im Rahmen der erfindungsgemäßen Wirbelstromscheidevorrichtung bevorzugten Anlage wird gemäß Fig. 1 eine Nichteisen-Metalle enthaltende Feststoffmischung auf eine als Zuführförderer ausgebildete Vibrationsrinne 1 aufgegeben. Während des Transportes in Transportrichtung 2 wird das Aufgabegut in der Höhe und der Breite auf der Vibrationsrinne 1 vergleichmäßigt, was das spätere Trennen der Gemisch- Bestandteile unterstützt. Die in Förderrichtung 2 geneigte Vibrationsrinne 1 gibt das Gemisch aus geringer Höhe auf einen Fördergurt 3 ab. Der Fördergurt 3 arbeitet mit insbesondere horizontalem Obertrum (Förderebene) und umschlingt eine unterhalb des Abgabeendes der Vibrationsrinne 1 angeordnete Antriebstrommel 4 und eine in Förderrichtung 2 weiter vorne angeordnete Trommel 5. Die Geschwindigkeit des Fördergurtes 3 ist größer als die Fördergeschwindigkeit der Vibrationsrinne 1, so daß sich die Schichthöhe des Gemisches durch die bei der Übergabe auf den Fördergurt 3 erreichte einschichtige Lage weiter verringert. In a system preferred in the context of the eddy current separating device according to the invention, a solid mixture containing nonferrous metals is placed on a vibrating trough 1 designed as a feed conveyor according to FIG . During transport in the direction of transport 2 , the feed material is evened out in height and width on the vibrating trough 1 , which supports the later separation of the mixture components. The vibrating trough 1 inclined in the conveying direction 2 discharges the mixture from a low height onto a conveyor belt 3 . The conveyor belt 3 works in particular with a horizontal upper run (conveyor plane) and wraps around a drive drum 4 arranged below the discharge end of the vibrating trough 1 and a drum 5 arranged further forward in the conveying direction 2 . The speed of the conveyor belt 3 is greater than the conveyor speed of the vibrating trough 1 , so that the layer height of the mixture is further reduced by the single-layer position achieved when the conveyor belt 3 is transferred to the conveyor belt 3 .

In der Trommel 5 ist exzentrisch ein Magnetrotor 6 angeordnet, der sich in Längsrichtung der Rotorwelle 7 erstreckende, mit abwechselnder Nord-Südpolung im Grundkörper 8 befestigte Reihen von Permanentmagneten 9 aufweist. Ein drehzahlregelbarer Antrieb 10, für den ein Elektromotor verwendet wird, treibt den Magnetrotor 6 über einen Riemen 11 an; der Riemen treibt zu diesem Zweck eine Riemenscheibe 12 an, die an der Antriebsseite des Magnetrotors 6 mit einem verlängerten Rotorwellenende 13 verkeilt ist (vgl. Fig. 4). Die Drehachse 14 des Magnetrotors 6 und damit die Rotorwelle 7 bzw. der Magnetrotor 6 ist konzentrisch auf einem Radius um die Trommeldrehachse 15 zu verstellen. Der Wirkbereich der Permanentmagnete 9 des Magnetrotors 6 kann in einem von den durch die Trommeldrehachse 15 der Trommel 5 gehenden Vertikalen 16 und Horizontalen 17 begrenzten Quadranten 18 der Abwurfzone, die den Bereich definiert, in dem das dem Fördergurt 3 aufliegende Gemisch aufgrund der Schwerkraft ins Rutschen oder Fallen kommt, verstellt werden. Der Luftspalt 19 zwischen dem Magnetrotor 6 und dem Innenmantel der Trommel 5 ist in diesem außerdem die Material- Abwurfzone 20 - diese ist in Fig. 3 als Winkel zwischen den gestrichelten und doppeltpunktierten Bezugslinien eingezeichnet - aufweisenden Bereich am geringsten.A magnet rotor 6 is arranged eccentrically in the drum 5 and has rows of permanent magnets 9 extending in the longitudinal direction of the rotor shaft 7 and fastened in the base body 8 with alternating north-south polarity. A speed-adjustable drive 10 , for which an electric motor is used, drives the magnet rotor 6 via a belt 11 ; for this purpose the belt drives a belt pulley 12 which is wedged on the drive side of the magnetic rotor 6 with an extended rotor shaft end 13 (cf. FIG. 4). The axis of rotation 14 of the magnet rotor 6 and thus the rotor shaft 7 or the magnet rotor 6 can be adjusted concentrically on a radius around the drum axis of rotation 15 . The effective range of the permanent magnets 9 of the magnetic rotor 6 can be defined in a quadrant 18 of the discharge zone which is delimited by the vertical 16 and horizontal 17 passing through the axis of rotation 15 of the drum 5 and which defines the area in which the mixture lying on the conveyor belt 3 slips due to gravity or falling comes to be adjusted. The air gap 19 between the magnet rotor 6 and the inner jacket of the drum 5 is also the material discharge zone 20 in this area - this is shown in FIG. 3 as the angle between the dashed and double-dotted reference lines - having the smallest area.

Das mittels des Fördergurtes 3 bis weit über den Scheitelmittelpunkt (vgl. die Vertikale 16) der Trommel 5 hinaus transportierte Gemisch befindet sich schon in einer Wurfparabel 21, für die sich aufgrund der an der Material-Abwurfzone 20 vollwirksamen Kraft des Wirbelstromes ein am weitesten ausgelenkter Kurvenverlauf mit einer entsprechend starken Abstoßung der Nichteisen-Metalle ergibt. Die entsprechend der Wurfparabel 21 ausgelenkten Nichteisen-Metalle fallen definiert in einen von der Sammelstelle für die übrigen Gemisch-Bestandteile entfernt aufgestellten, nicht dargestellten Sammelbehälter. Mittels eines mit seinem Scheitelpunkt in im wesentlichen horizontaler Richtung einstellbaren Trennsattels 22 wird die Trennung in wertvolle Nichteisen-Metall-Bestandteile und übrige Bestandteile unterstützt. Die letzteren Bestandteile fallen gemäß Pfeil 23 im wesentlichen ohne Auslenkung nach unten und gelangen in Transportrichtung 2 gesehen in einen Bereich vor dem Trennsattel 22. Ein Mitnehmer 24 des Fördergurtes 3 verhindert Material-Ansammlungen etwaiger FE-Bestandteile im Wirkbereich des Magnetrotors und ein Abstreifer 37 unterhalb des Untertrums des Fördergurtes 3 streift möglicherweise aufgrund der Magnetkraft hartnäckig an dem Fördergurt 3 verbleibende Eisenteilchen sowie anhaftende feine Schmutzbestandteile endgültig ab.The mixture transported by means of the conveyor belt 3 far beyond the center of the apex (cf. vertical 16 ) of the drum 5 is already in a throwing parabola 21 , for which there is a most deflected force due to the force of the eddy current which is fully effective at the material discharge zone 20 Curve with a correspondingly strong repulsion of the non-ferrous metals results. The non-ferrous metals deflected according to the throwing parabola 21 fall in a defined manner into a collecting container, not shown, which is removed from the collecting point for the other mixture components. The separation into valuable non-ferrous metal components and other components is supported by means of a separating saddle 22 which can be adjusted with its apex in a substantially horizontal direction. The latter components fall downward according to arrow 23 essentially without deflection and, viewed in the transport direction 2 , reach an area in front of the separating saddle 22 . A driver 24 of the conveyor belt 3 prevents material accumulations of any FE components in the effective range of the magnetic rotor, and a scraper 37 below the lower run of the conveyor belt 3 possibly permanently sticks off iron particles remaining on the conveyor belt 3 and adhering fine dirt components due to the magnetic force.

Gemäß den Fig. 1 und 3 nimmt der Magnetrotor 6 eine Lage ein, in der der Winkel zwischen der durch die Trommeldrehachse 15 gehenden Vertikalen 16 und einer Verbindungslinie 25′ (strichpunktiert dargestellt) der Trommeldrehachse 15 mit der Drehachse 14 der Rotorwelle 7 ca. 45° beträgt. Der Verstellwinkel des Wirkbereichs des Magnetfeldes des Magnetrotors 6 kann - ausgehend von der Vertikalen 16 - in Rotationsrichtung 75° betragen, wie von dem Winkel 26 zwischen der durchgezogenen Verbindungslinie 25 und der Vertikalen 16 in Fig. 1 und 3 definiert; die gewünschte Lage des Magnetrotors läßt sich entsprechend variieren.Referring to FIGS. 1 and 3 6 receives the magnetic rotor has a position a in which the angle between the passing through the drum rotation axis 15 vertical 16 and a connecting line 25 '(shown in phantom) of the drum axis of rotation 15 with the axis of rotation 14 of the rotor shaft 7 45 ° is. The adjustment angle of the effective range of the magnetic field of the magnetic rotor 6 can - starting from the vertical 16 - be 75 ° in the direction of rotation, as defined by the angle 26 between the solid connecting line 25 and the vertical 16 in FIGS. 1 and 3; the desired position of the magnetic rotor can be varied accordingly.

Wie in Fig. 4 dargestellt ist, greifen von beiden Seiten Trommeleinsätze 27 bündig mit der Innenmantelfläche in die Trommel 5 ein; die Trommel 5 ist damit wellenlos gelagert. Die Trommeleinsätze 27 sind mittels Schrauben 28 und Halteringen 29 drehfest mit der Trommel 5 verbunden und rotieren um Lager 30, von denen das Lager der Antriebsseite 31 auf einen Lagerträger 32 und an der gegenüberliegenden Seite auf einen Einstellflansch 33 aufgezogen ist. Der Lagerträger 32 und der Einstellflansch 33 nehmen Rotorwellenlager 34 auf, in denen die Rotorwelle 7 mit Wellenzapfen 35, 36 rotiert. Der Lagerträger 32 und der Einstellflansch 33 an der gegenüberliegenden Seite nehmen die Rotorwellenlager 34 exzentrisch auf. Der Lagerträger 32 der Antriebsseite 31 ist mittels Schrauben 39 mit einem Einstellflansch 40 der Antriebsseite 31 verbunden.As shown in FIG. 4, drum inserts 27 engage the drum 5 flush with the inner lateral surface from both sides; the drum 5 is thus shaftless. The drum inserts 27 are rotatably connected to the drum 5 by means of screws 28 and retaining rings 29 and rotate about bearings 30 , of which the bearing on the drive side 31 is mounted on a bearing bracket 32 and on the opposite side on an adjusting flange 33 . The bearing bracket 32 and the adjustment flange 33 accommodate rotor shaft bearings 34 , in which the rotor shaft 7 rotates with shaft journals 35, 36 . The bearing bracket 32 and the adjustment flange 33 on the opposite side receive the rotor shaft bearings 34 eccentrically. The bearing bracket 32 on the drive side 31 is connected by means of screws 39 to an adjusting flange 40 on the drive side 31 .

Sowohl der Einstellflansch 33 als auch der Einstellflansch 40 besitzt an seinem Außenumfang mit einem bestimmten Teilungsmaß 41 (vgl. Fig. 5) radial voneinander angeordnete Gewindebohrungen 42; diese liegen auf einem Lochkreis 43, der einem Lochkreis 44 für Bohrungen 45 in einem sowohl an der Antriebsseite 31 als auch der gegenüberliegenden Lagerseite mit einer Lagerkonsole 49 verschweißten Außenflansch 47 entspricht. Solange in die korrespondierenden Bohrungen 42 und 45 geschraubte Schrauben 48 den Außen- und Einstellflansch 47 und 33 bzw. 40 miteinander verbinden, bleibt die exzentrische Lage der Rotorwelle 7 in der Trommel 5 unverändert. Erst nach dem Lösung und Herausziehen der Schrauben 48 und anschließendem Verdrehen der zur gemeinsamen Verstellung über einen Bügel 38 (in Fig. 5 sind Einstellagen des Bügels 38 gestrichelt dargestellt) miteinander verbundenen Einstellflansche 33, 40 um eine oder mehrere Teilungen 41 verstellen sich aufgrund der Verbindung des Einstellflansches 40 mittels Schrauben 39 mit dem Lagerträger 32 bzw. über den Einstellflansch 33 die darin angeordneten Rotorwellenlager 34. Both the adjusting flange 33 and the adjusting flange 40 have threaded bores 42 arranged radially from one another on their outer circumference with a certain pitch 41 (cf. FIG. 5); these lie on a bolt circle 43 , which corresponds to a bolt circle 44 for bores 45 in an outer flange 47 welded to a bearing bracket 49 both on the drive side 31 and on the opposite bearing side. As long as screws 48 screwed into the corresponding bores 42 and 45 connect the outer and adjusting flanges 47 and 33 or 40 to one another, the eccentric position of the rotor shaft 7 in the drum 5 remains unchanged. Only after loosening and removing the screws 48 and then turning the adjustment flanges 33, 40 which are connected to one another for common adjustment via a bracket 38 (adjustment positions of the bracket 38 are shown in dashed lines in FIG. 5) are adjusted by one or more divisions 41 due to the connection of the adjustment flange 40 by means of screws 39 with the bearing bracket 32 or, via the adjustment flange 33, the rotor shaft bearings 34 arranged therein.

In Fig. 5 ist als Einzelheit die Lagerkonsole 49 der Antriebsseite 31 mit an den Außenflansch 47 angeschraubtem dahinterliegendem und daher nicht sichtbaren Einstellflansch 40 dargestellt. Die Lagerkonsolen 49 können beispielsweise an den über Träger 62 (Fig. 4) mit dem Fundament verankerten Lagerarmen 46 des Fördergurtes 3 angeschraubt werden. Zur Versteifung und Erhöhung der Festigkeit der Lagerung der Rotorwelle 7 ist die Lagerkonsole 49 mit einer vertikalen Stütze 50 und einer gebogenen, einerseits mit der Stütze 50 und andererseits mit der Lagerkonsole 49 verschweißten Rippe 51 versehen. Die zum Verstellen der Drehachse 14 des Magnetrotors 6 konzentrisch zur Trommeldrehachse 15 notwendigerweise zu lösenden Schrauben 48 sind sämtlich frei zugänglich.In FIG. 5, the bearing bracket is the drive side 49 is shown bolted to the outer flange 31 with 47 lying behind it and is therefore not visible adjustment flange 40 as a detail. The bearing brackets 49 can, for example, be screwed to the bearing arms 46 of the conveyor belt 3 anchored to the foundation by means of supports 62 ( FIG. 4). To stiffen and increase the strength of the bearing of the rotor shaft 7 , the bearing bracket 49 is provided with a vertical support 50 and a curved rib 51 welded on the one hand to the bracket 50 and on the other hand to the bearing bracket 49 . The screws 48 which are necessarily to be loosened to adjust the axis of rotation 14 of the magnet rotor 6 concentrically to the axis of rotation 15 of the drum are all freely accessible.

Damit der Fördergurt 3 bei einem Stromausfall nicht augenblicklich stoppt, sondern zumindest noch so lange läuft, bis das darauf liegende Gemisch über die Trommel 5 hinaus ausgetragen ist, wird gemäß Fig. 6 auf einem Wellenende 52 der Antriebstrommel 4 (vgl. Fig. 1) eine Kupplungsscheibe 53 angeordnet, die bei Netzausfall mit einem Hilfsmotor 61 gekuppelt wird. Der dargestellte Hilfsmotor 61 ist als mechanisch arbeitender Federmotor ausgebildet und besitzt ein der Kupplungsscheibe 53 gegenüberliegendes, bei anliegender Netzspannung ausgerastetes, korrespondierendes Kupplungsteil 54 auf einer Welle 55. Das Kupplungsteil 54 greift mit einem Sperrfinger 56 in ein ebenfalls auf der Welle 55 gelagertes, eine Feder aufnehmendes Federgehäuse 57 ein. Durch Drehen des Federgehäuses 57 mittels eines Motors 58 wird die Feder aufgezogen, d. h. vorgespannt, wobei die Anzahl der Umdrehungen von einem Undrehungszähler 59 überwacht wird. An den Motor 58 ist ein Strommesser 60 angeschlossen, der zur Kontrolle auf Federbruch oder sonstige Beschädigungen eine Motor-Strommessung beim Aufwickeln bzw. Aufziehen der Feder erlaubt. Fällt die Netzspannung zusammen, greift das Kupplungsteil 54 in die Kupplungsscheibe 53 ein, wobei der Sperrfinger 56 aus dem Federgehäuse 57 ausrastet, so daß die gespeicherte Energie der Feder frei wird. Das dann samt der Welle 55 rotierende Federgehäuse 57 leitet die Rotationsbewegung über die aus der Kupplungsscheibe 53 und dem Kupplungsteil 54 bestehende Elektromagnetkupplung auf die Antriebstrommel 4 weiter; der Fördergurt 3 bewegt sich dadurch entsprechend vorwärts.Thus, the conveyor belt 3 does not stop immediately when the power fails, but at least so long runs until the lying thereon mixture over the drum 5 also is discharged, the drive drum as shown in FIG. 6 on a shaft end 52 4 (see. Fig. 1) a clutch disc 53 is arranged, which is coupled to an auxiliary motor 61 in the event of a power failure. The auxiliary motor 61 shown is designed as a mechanically operating spring motor and has a corresponding coupling part 54 on a shaft 55 opposite the clutch disc 53 and disengaged when the mains voltage is applied. The coupling part 54 engages with a locking finger 56 in a spring housing 57 which is also mounted on the shaft 55 and accommodates a spring. By rotating the spring housing 57 by means of a motor 58 , the spring is drawn up, that is to say preloaded, the number of revolutions being monitored by an rotation counter 59 . A current meter 60 is connected to the motor 58 , which allows a motor current measurement to be carried out to check for spring breakage or other damage when the spring is being wound or wound. If the mains voltage falls together, the coupling part 54 engages in the clutch disc 53 , the locking finger 56 disengaging from the spring housing 57 , so that the stored energy of the spring is released. The spring housing 57 , which then rotates together with the shaft 55 , transmits the rotational movement to the drive drum 4 via the electromagnetic clutch consisting of the clutch disc 53 and the clutch part 54 ; the conveyor belt 3 moves accordingly forward.

Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführung einer erfindungsgemäßen Wirbelstromscheidevorrichtung greift von jeder Stirnseite ein Deckel 63 mit einem Axialkragen 64 und einem darauf angeordneten Lager 65 in die Trommel ein. Während des Betriebes rotiert die Trommel 105 auf den Lagern 65, während die Deckel 63 an eine in Längsrichtung durch die Trommel hindurchgeführte Tragachse 66 festgeschweißt sind und in ihrer Position verharren. Die gleichzeitig die Trommeldrehachse 115 definierende Tragachse 66 ragt mit Achsenden 67, 68 aus den Deckeln 63 hervor und lagert außerhalb der Trommel 105 einerseits in einer Lagerkonsole 146 und andererseits in einem Auflager 69. Die das Achsende 67 aufnehmende Lagerkonsole 146 besteht aus einem stationären, mit einem Lochkreis 144 versehenen Außenflansch 147, dem ein starr mit der Tragachse 66 verbundener Einstellflansch 133 gegenüberliegt; der Einstellflansch ist auf einem entsprechenden Lochkreis 143 mit Gewindebohrungen 142 versehen.In the embodiment of an eddy current separating device according to the invention shown in FIG. 7, a cover 63 with an axial collar 64 and a bearing 65 arranged thereon engages in the drum from each end face. During operation, the drum 105 rotates on the bearings 65 , while the covers 63 are welded to a support shaft 66 which is guided through the drum in the longitudinal direction and remain in their position. The support axis 66 , which at the same time defines the axis of rotation 115 of the drum, protrudes from the covers 63 with axis ends 67, 68 and is mounted outside the drum 105 on the one hand in a bearing bracket 146 and on the other hand in a support 69 . The bearing bracket 146 accommodating the axle end 67 consists of a stationary outer flange 147 provided with a bolt circle 144 , opposite which is an adjusting flange 133 rigidly connected to the supporting axle 66 ; the adjustment flange is provided on a corresponding bolt circle 143 with threaded holes 142 .

Der Magnetrotor 106 mit seiner Drehachse 114 liegt exzentrisch in der Trommel 105. Das der Antriebsseite 131 abgewandte Wellenende der Rotorwelle 107 wird von einem Lager 70 getragen, das ebenso wie das Lager 71 an dem antriebsseitigen Wellenende 136 in einem innenliegenden Lageransatz 72 der Deckel 63 angeordnet ist. An der Antriebsseite 131 durchdringt die Rotorwelle 107 mit dem Wellenende 136 den Deckel 63; auf dem Wellenende 136 ist eine Riemenscheibe 112 angeordnet.The magnet rotor 106 with its axis of rotation 114 lies eccentrically in the drum 105 . The shaft end of the rotor shaft 107 facing away from the drive side 131 is carried by a bearing 70 which, like the bearing 71, is arranged on the drive-side shaft end 136 in an inner bearing shoulder 72 of the cover 63 . On the drive side 131 , the rotor shaft 107 penetrates the cover 63 with the shaft end 136 ; A pulley 112 is arranged on the shaft end 136 .

Zum Verstellen der Lage des Magnetrotors 106 in der Trommel 105 wird nach dem Lösen und Entfernen der durch die Bohrungen des Einstellflansches 133 und des Außenflansches 147 gesteckten, durch Striche symbolisierten Schrauben der fest mit der Tragachse 66 verbundene Einstellflansch 133 auf die mittels der Lochteilung festzulegende neue Position relativ zu dem nicht beweglichen Außenflansch 147 verdreht. Da die Deckel 63 mit der Tragachse 66 verschweißt sind, überträgt sich die Drehbewegung des Einstellflansches 133 auf die Deckel 63, die somit die in den Deckeln gelagerte Rotorwelle 107 und folglich den Magnetrotor 106 mitnehmen.In order to adjust the position of the magnetic rotor 106 in the drum 105 , after loosening and removing the screws symbolized by lines through the bores of the adjusting flange 133 and the outer flange 147 , the adjusting flange 133 , which is firmly connected to the support axis 66 , is fixed to the new one to be fixed by means of the hole division Position rotated relative to the non-movable outer flange 147 . Since the covers 63 are welded to the support shaft 66 , the rotational movement of the adjusting flange 133 is transmitted to the covers 63 , which thus take the rotor shaft 107 mounted in the covers and consequently the magnet rotor 106 with them.

Die in Fig. 8 dargestellte Ausführung einer erfindungsgemäßen Wirbelstromscheidevorrichtung unterscheidet sich hinsichtlich des Tragachsen-Aufbaus und der Einstellbarkeit des Magnetrotors 206 mit seiner Drehachse 214 nicht von der Ausführung gemäß Fig. 7. Auch hier besteht die das Achsende 67 aufnehmende Lagerkonsole 246 aus einem stationären, mit einem Lochkreis 244 versehenen Außenflansch 247, dem ein starr mit der Tragachse 66 verbundener Einstellflansch 233 gegenüberliegt; der Einstellflansch ist auf einem entsprechenden Lochkreis 243 mit Gewindebohrungen 242 versehen. Abweichend ist demgegenüber lediglich die Lagerung der Rotorwelle 207 des Magnetrotors 206 in separaten Stützen 73, 74, die im Trommelinnenraum mit Abstand von den Deckeln 63 mit der gleichzeitig die Trommeldrehachse 215 definierenden Tragachse 66 verschweißt sind. Die Stütze 74 ist dabei soweit nach innen versetzt, daß ein ausreichender Freiraum für einen unmittelbar an der Stütze 74 angeflanschten Antrieb verbleibt, der als ein die Rotorwelle 207 antreibender Hydraulikmotor 75 ausgebildet ist. Der Hydraulikmotor 75 ist über Leitungen 76 an Versorgungsbohrungen 77 für den Zu- und Ablauf der Hydraulikflüssigkeit angeschlossen, die durch die Tragachse 66 bzw. deren Achsenende 68 zu einer nicht dargestellten Druckmittelquelle führen. Beim Drehen des Einstellflansches 233 dreht sich aufgrund der festen Verbindung der Stützen 73, 74 mit der Tragachse 66 entsprechend die in den Stützen 73, 74 gelagerte Rotorwelle 207. Bei dieser Ausführung der Wirbelstromscheidevorrichtung brauchen die Deckel 63 nicht mit der Tragachse 66 verbunden, d. h. nicht mit verdreht zu werden, um eine neue Einstellage des Magnetrotors 206 in der Trommel 205 zu ermöglichen.The execution of an eddy current separating apparatus according to the invention shown in Fig. 8 does not differ with respect to the supporting axis construction and adjustability of the magnet rotor 206 with its axis of rotation 214 of the embodiment shown in Fig. 7. Here, too, there is the axle 67 receiving bearing bracket 246 of a stationary, with a bolt circle 244 provided outer flange 247 , which is opposite an adjusting flange 233 rigidly connected to the support shaft 66 ; the adjusting flange is provided on a corresponding hole circle 243 with threaded bores 242 . The only difference, however, is the mounting of the rotor shaft 207 of the magnetic rotor 206 in separate supports 73, 74 , which are welded in the interior of the drum at a distance from the covers 63 to the support axis 66 which simultaneously defines the drum axis of rotation 215 . The support 74 is displaced inward to such an extent that there is sufficient free space for a drive flanged directly to the support 74 , which is designed as a hydraulic motor 75 driving the rotor shaft 207 . The hydraulic motor 75 is connected via lines 76 to supply bores 77 for the inlet and outlet of the hydraulic fluid, which lead through the support shaft 66 or the shaft end 68 thereof to a pressure medium source, not shown. When rotating the adjusting flange 233 of the supports 73 mounted in the supports 74, 73, 74, rotor shaft 207 rotates due to the fixed connection with the support shaft 66 accordingly. In this embodiment of the eddy current separating device, the covers 63 do not need to be connected to the support shaft 66 , that is to say do not have to be rotated, in order to enable the magnetic rotor 206 to be set in the drum 205 again.

Claims

1. Device for separating non-magnetizable metals, in particular non-ferrous metals, from a solid mixture by means of a rotating drum in which a rotating magnetic rotor equipped with permanent magnets is arranged, characterized in that for adjusting the effective range of the alternating magnetic field generated by the magnetic rotor ( 6 ) the position of the axis of rotation ( 14 ) of the magnetic rotor ( 6 ) in the quadrant ( 18 ) of the material discharge zone ( 20 ) is adjustable.

2. Device according to claim 1, characterized in that the position of the rotor shaft ( 7 ) is adjustable concentrically on a radius around the drum axis of rotation ( 15 ).

3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the air gap ( 19 ) between the magnet rotor ( 6 ) and the drum ( 5 ) in the region of the material discharge zone ( 20 ) is the smallest.

4. The device according to one or more of claims 1 to 3, characterized in that the peripheral speed of the drum ( 5 ) is adjustable.

5. The device according to one or more of claims 1 to 4, characterized in that the magnetic rotor ( 6 ) has at least two rows of permanent magnets ( 9 ) arranged in the longitudinal direction of the rotor shaft ( 7 ), radially alternating between the north and south poles.

6. The device according to one or more of claims 1 to 5, characterized by a drive ( 10; 75 ) of the magnetic rotor ( 6 ) with speed control.

7. The device according to one or more of claims 1 to 6, characterized by a drive ( 75 ) arranged inside the drum ( 5 ) of the magnetic rotor ( 6 ).

8. The device according to one or more of claims 1 to 7, characterized in that a drum ( 5 ) looping, driven conveyor belt ( 3 ) is provided with at least one transversely arranged driver ( 24 ).

9. The device according to one or more of claims 1 to 8, characterized in that a shaft end ( 52 ) of a drive drum ( 4 ) of the conveyor belt ( 3 ) is provided with a clutch disc ( 53 ) which in the event of a power failure with a mains-independent auxiliary motor ( 61 ) is coupled.

10. The device according to one or more of claims 1 to 9, characterized by a shaftless mounting of the drum ( 5 ) by means of drum inserts ( 27 ).

11. The device according to one or more of claims 1 to 10, characterized in that the rotor shaft ( 7 ) is guided through the drum ( 5 ) and a drum insert ( 27 ) engages in the drum ( 5 ) from each side.

12. The device according to one or more of claims 1 to 11, characterized in that the shaft journals ( 35, 36 ) of the rotor shaft ( 7 ) are mounted in bearing brackets ( 49, 46, 32, 33 ), each with a bolt circle ( 44 ) provided outer flange ( 47 ).

13. The apparatus according to claim 12, characterized by on the bearing brackets ( 49 ) arranged, rotatable adjusting flanges ( 33, 40 ) on a bolt circle ( 44 ) of the outer flange ( 47 ) corresponding bolt circle ( 43 ) with threaded holes ( 42 ) for each screws ( 48 ) connecting the outer flange ( 47 ) to the adjusting flange ( 33 or 40 ).

14. The apparatus according to claim 12 or 13, characterized in that the rotor shaft ( 7 ) on its drive side ( 31 ) in an in the drum ( 5 ) eccentrically arranged bearing support ( 32 ), which acts as a support body for the bearing ( 30 ) Drum insert ( 27 ) is connected to the adjustment flange ( 40 ).

15. The device according to one or more of claims 1 to 10, characterized in that cover ( 63 ) with axial collar ( 64 ) and bearings ( 65 ) arranged thereon engage from each end face in the drum ( 105, 205 ) and relative to the drum ( 105, 205 ) can be rotated.

16. The apparatus according to claim 15, characterized in that the rotor shaft ( 107 ) is mounted in the covers ( 63 ).

17. The apparatus according to claim 15 or 16, characterized in that the drive-side shaft end ( 136 ) of the rotor shaft ( 107 ) penetrates the cover ( 63 ).

18. The device according to one or more of claims 15 to 17, characterized in that at least one axis end ( 67 ) of a through the cover ( 63 ), and attached to this supporting shaft ( 66 ) in a bearing bracket ( 146, 246 ), which has a stationary outer flange ( 147, 247 ) which is provided with a bolt circle ( 144, 244 ) and which is opposed by an adjusting flange ( 133, 233 ) rigidly connected to the supporting axis ( 66 ), which also fits onto a corresponding bolt circle ( 143, 243 ) Threaded bores ( 142, 242 ) is provided.

19. The device according to one or more of claims 15 to 18, characterized by a support ( 69 ) for the axis end ( 68 ) facing away from the bearing bracket ( 146, 246 ).

20. The device according to one or more of claims 1 to 10 and 15, 18 or 19, characterized in that the rotor shaft ( 207 ) of the magnetic rotor ( 206 ) in supports ( 73, 74 ), which are in the interior of the drum at a distance from the covers ( 63 ) are attached to the support shaft ( 66 ).

21. The apparatus according to claim 20, characterized by a on one of the supports ( 74 ) flanged, the rotor shaft ( 207 ) driving hydraulic motor ( 75 ).

22. The apparatus according to claim 21, characterized in that the hydraulic motor ( 75 ) via lines ( 76 ) to supply bores ( 77 ) of the support shaft ( 66 ) is connected.