DE3816926A1 - Steuereinrichtung - Google Patents
SteuereinrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H63/40—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism comprising signals other than signals for actuating the final output mechanisms
- F16H63/44—Signals to the control unit of auxiliary gearing
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für ein in
Gruppenbauweise angeordnetes Zahnräderwechselgetriebe nach dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine solche Einrichtung ist aus der EP 00 52 794 bekannt.
Wie in Fig. 3 dieser Schrift dargestellt, werden mit dem
Handschalthebel 20 vier Gänge des Grundgetriebes vom
Zahnräderwechselgetriebe nach dem H-Schaltbild von Hand
mechanisch geschaltet. Weiter erfolgt über einen zweiten
Schalthebel 40 die Umschaltung von zwei Vorwärts- und einer
Rückwärtsganggruppe.
Solche Einrichtungen oder, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt,
mit einer lastschaltbaren Splittung der Gänge 1 bis 4 in eine
schnelle oder langsamere Fahrt haben sich bei Ackerschleppern
bewährt.
Die mechanische Zwei-Hebelschaltung hat jedoch im Fahrerhaus
einen hohen Platzbedarf und entspricht allgemein nicht mehr den
Anforderungen, die bei modernen Ackerschleppern gestellt werden.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Schalteinrichtung
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 mit möglichst einfachen
Mitteln weiterzuentwickeln. Dabei soll jedoch kein Eingriff im
Getriebe erfolgen und die Gänge des Hauptgetriebes weiterhin
mechanisch geschaltet werden und es soll auch eine Nachrüstung
vorhandener Ackerschlepper möglich sein.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen von
Anspruch 1 erfüllt.
Durch die Ein-Hebelschaltung verringert sich der Platzbedarf
im Fahrerhaus und die gesamte Schaltung wird wesentlich
vereinfacht, weil der Fahrer in vielen Fahrsituationen nicht
laufend von einem Schalthebel zu dem anderen umgreifen muß.
Darüber hinaus wird die Schaltung für die Gruppenumschaltung noch
erleichtert. Infolge der Zusammenfassung aller für die
Hilfskraftschaltung der Gruppen und Handschaltung des
Grundgetriebes notwendigen Einrichtungen in ein Schaltgerät gibt
es eine Vereinfachung der Schaltanlage und keine Veränderung im
Getriebe, so daß die mit einer reinen Handschaltung
ausgestatteten Getriebe schnell und einfach umgerüstet werden
können. Dazu müssen nur die angeflanschten zwei
Verstelleinrichtungen gegen ein Schaltgerät und die Konsole im
Fahrerhaus ausgewechselt werden. Die elektrischen und
hydraulischen Anschlüsse des Schaltgerätes sind über flexible
Leitungen möglich und die Betätigungsanschlüsse für die
mechanische Handschaltung können im Prinzip unverändert
bestehenbleiben und sind deshalb leicht anschließbar.
Zur Minimierung der Baugröße sind für die drei
Gruppenumschaltungen nur zwei Verstellkolben im Schaltgerät
angeordnet und alle für die Steuerung nötigen Schieber und
Ventile einschließlich der Magnetventile sind in einem elektro-
hydraulischen Steuerblock mit einem Steuergehäuse und einem als
Kanalplatte ausgebildeten Deckel für die Druckleitungen
angeordnet. Dadurch ergeben sich neben der kompakten Bauweise
des gesamten Schaltgerätes im Deckel für das Steuergehäuse sehr
kurze Ölführungs- bzw. Druckkanäle. Durch die Anordnung einer
Dichtplatte zwischen dem Steuergehäuse und dem Deckel in
Verbindung mit je einem Entlastungskanal im Steuergehäuse und
Deckel kann auf eine zusätzliche Ölauffangwanne, wie sie z. B.
bei Steuergehäusen von Automatgetrieben bekannt und üblich ist,
verzichtet werden. Wenn die Kolbenräume der Verstellkolben im
Schaltgerät infolge des hohen Ölniveaus im entlüfteten Zustand
sich nicht entleeren können, sind bei einer Umschaltung kurze
Schaltzeiten erzielbar, weil die relativ großen Kolbenräume,
die infolge der erforderlichen Verstellkräfte nötig sind, nicht
erst wieder befüllt werden müssen. Auch die gleichzeitige
Benutzung des Ölsumpfes vom Getriebe für das angeflanschte
Schaltgerät über einen vergrößerten Durchgang für eine der
Drehwellen bringt eine Vereinfachung, weil keine gesonderte
Rücklaufleitung nötig ist.
Infolge der von außen zugänglichen Notbetätigung ist es möglich,
bei Stromausfall über jeweils eine Einrichtung die Vorwärtsfahrt
in der Straßengruppe und die Rückwärtsfahrt mechanisch-
hydraulisch zu schalten, wobei, wenn nötig, durch die definierte
Betätigung von beiden Notfahreinrichtungen auch die Ackergrupppe
schaltbar ist. Durch die Anbringung einer einfachen Anlaßsperre
am Schaltgerät ergibt sich eine weitere Vereinfachung, dazu ist
der Schalter auch noch leicht zugänglich.
Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombinationen der
Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere
sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und einzelnen
Anspruchsmerkmalen aus der Aufgabenstellung.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand von
Zeichnungen und einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schalteinrichtung mit Schaltkonsole im
Fahrerhaus und Schaltgerät am Getriebe;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des
Zahnräderwechselgetriebes;
Fig. 3 und 3A ein Steuerschema für die Gruppenschaltungen;
Fig. 4 einen Schnitt durch das Steuergehäuse vom elektro-
hydraulischen Steuerblock;
Fig. 5 das Schaltgerät in Ansicht, teilweise geschnitten.
In Fig. 1 ist die im Fahrerhaus angeordnete Schaltkonsole 2
mit einem Handschalthebel 23 sowie das mit einer Antriebsachse 15
direkt verbundene Zahnräderwechselgetriebe 1 sowie das daran
angeflanschte Schaltgerät 3+4+5 dargestellt. Der
Handschalthebel 23 zum mechanischen Schalten der Gänge im
Grundgetriebe 11 ist in der Schaltkulisse 21 nach dem H-
Schaltbild aus der Neutrallage 210 in die Gassen der Gänge G 1/ G 2;
G 3/ G 4 und in die Gänge selbst verstellbar. Dabei ist der
Handschalthebel 23 in bekannter Weise über ein z. B.
Übertragungsgestänge 51 mit der Übertragungseinrichtung 5
verbunden. In diesem Beispiel sind zwei Hebel 52, 53, die mit
einer Welle 54 und einer Hohlwelle 55 fest verbunden sind, und
zwei Gestänge 51, den Gassen G 1/ G 2 und G 3/ G 4 zugeordnet,
dargestellt. Am Handschalthebel 23 ist im Bereich des Griffes 24
noch eine Verstelleinrichtung 22 für die Gruppenumschaltung
angeordnet. Durch Drehen des Griffes - infolge einer mechanischen
Verriegelung nur in der Neutralstellung 210 des
Handschalthebels 23 möglich - können über einen elektrischen
Schalter z. B. die Acker- A, Straßen- S und Rückwärtsganggruppe R
über drei Magnetventile, die im Steuergehäuse 31 angeordnet sind,
betätigt werden, wobei je ein Magnetventil jeweils einer Gruppe
zugeordnet ist. Dadurch wird verhindert, daß bei Stromausfall
eine für den Fahrer überraschende Gruppenumschaltung erfolgt.
In der schematischen Darstellung des Getriebes 1 nach Fig. 2
sind im Bereich des Grundgetriebes 11 die Schaltkupplungen der
Gänge G 1 bis G 4, die in bekannter Weise über den
Handschalthebel 23 geschaltet werden, erkennbar. Mit R, A und S
sind die über Hilfskraft betätigten Schaltkupplungen für die
Gruppenschaltung bezeichnet. 15 und 16 sind die Antriebs- und
Abtriebswellen.
In dem Steuerschema nach Fig. 3 ist die Verstelleinrichtung 22
an der Schaltkonsole 2 gemäß den Schaltstellungen S =Straße,
A =Acker, R =Rückwärts über elektrische Leitungen 25, 26, 27
mit je einem Magnetventil 61, 62, 63 verbunden, die einen
Wählschieber 7 in eine Mittelstellung und je eine Endstellung
verschieben. Dazu ist eine Druckmittelquelle - Pumpe 64 -, die
aus einem Rücklaufbehälter - Sumpf 13 des Getriebegehäuses 12,
Fig. 2 - Druckmittel ansaugt, in Verbindung mit einem
Überdruckventil 640 über die Leitungen 65, 66, 67 mit den
Magnetventilen 61, 62, 63 und über die Leitungen 68, 69 direkt
mit dem vierten und achten Ringraum 76/4, 76/8 des
Wählschiebers 7 verbunden. Zu den beiden äußeren Ringräumen 76/1
und 76/12 führt vom Magnetventil 62 die Leitung 620 zu dem
zweiten Ringraum 76/2, vom Magnetventil 61 die Leitung 610 und
zum elften Ringraum 76/11 vom Magnetventil 63 die Leitung 630.
Der Wählschieber 7 hat einen mittleren Kolbenschieber 73 mit
sechs Kolben 731 bis 736 und fünf dazwischen angeordnete
Einschnitte mit unterschiedlicher Länge sowie zwei äußere
Kolbenschieber 74, 75 mit jeweils nur einem Kolben 741, 751 und
je einem Bund 742, 752, der in die äußeren Ringräume 76/1 und
76/12 hineinragt. Mit der Mittelstellung des Wählschiebers 7
wird ein Dreistellungs-Verstellkolben 9 über einen
Steuerschieber 91 und einen Umlenkhebel 92 in eine linke
Endstellung und ein Zweistellungs-Verstellkolben 8 direkt in die
Aus-Stellung (rechte Endstellung) verschoben. Der linken End-
Stellung des Wählschiebers 7 ist die Mittelstellung des
Dreistellungs-Verstellkolbens 9 zugeordnet und der Zweistellungs-
Verstellkolben 8 wird in die geschaltete Stellung - linke
Endstellung - gebracht. In der rechten Endstellung des
Wählschiebers 7 wird über das Druckmittel der Dreistellungs-
Verstellkolben gleichfalls in die rechte Endstellung gebracht und
der Zweistellungs-Verstellkolben 8 ist bereits vorher in die
Aus-Stellung - rechte Endstellung - verschoben worden.
Unmittelbar nach der Verstellung der Verstellkolben 8, 9 werden
die Druckräume derselben entlüftet. Zur Verstellung und
Entlüftung sind in Verbindung mit dem Zweistellungs-
Verstellkolben 8 ein Kommandoschieber 81 und zwei
Druckabschaltventile 82, 83 und in Verbindung mit dem
Dreistellungs-Verstellkolben 9 der Steuerschieber 91, der über
einen Umlenkhebel 92 mit diesem verbunden ist, und ein
Kommandoschieber 93 sowie zwei Druckabschalt- 94, 95 und, diesem
zugeordnet, zwei Wechselventile 96, 97, angeordnet. Zwischen dem
Wählschieber 7 und dem Steuerschieber 91, den
Kommandoschiebern 81, 93, Druckabschalt- 82, 83, 94, 95 und
Wechselventilen 96, 97 und den Verstellkolben 8, 9 und zwischen
diesen untereinander bestehen folgende Verbindungen über
Druckleitungen:
- - Leitung 703 vom dritten Ringraum 76/3 und Leitung 707 vom siebten Ringraum 76/7 des Wählschiebers 7 zum siebten Ringraum 932/7 des Kommandoschiebers 93, zum vierten Ringraum 812/4 des Kommandoschiebers 81 und zum zweiten Ringraum 911/2 des Steuerschiebers 91,
- - Leitung 704 vom vierten Ringraum 76/4 des Wählschiebers 7 zum fünften Ringraum 812/5 des Kommandoschiebers 81,
- - Leitung 705 vom fünften Ringraum 76/5 des Wählschiebers 7 zum vierten Ringraum 932/4 des Kommandoschiebers 93 und zum fünften Ringraum 911/5 des Steuerschiebers 91,
- - Leitung 709 vom neunten Ringraum 76/9 des Wählschiebers 7 zum sechsten Ringraum 911/6 des Steuerschiebers 91,
- - Leitung 819/1 vom ersten stirnseitigen Ringraum 811 des Kommandoschiebers 81 zum siebten Ringraum 911/7 des Steuerschiebers 91,
- - Leitung 829/1 vom ersten stirnseitigen Ringraum 821 des Druckabschaltventils 82 zum ersten stirnseitigen Ringraum 931 des Kommandoschiebers 93 und zum dritten linksseitigen Ringraum 803 vom Verstellkolben 8,
- - Leitung 819/2 vom dritten Ringraum 812/3 vom Kommandoschieber 81 zum vierten Ringraum 832/4 vom Druckabschaltventil 83 und zu je einem seitlichen Eingang beider Wechselventile 96, 97,
- - Leitung 819/3 vom sechsten Ringraum 812/6 vom Kommandoschieber 81 zum vierten Ringraum 822/4 vom Druckabschaltventil 82,
- - Leitung 829/2 vom dritten Ringraum 822/3 vom Druckabschaltventil 82 zum ersten linksseitigen Ringraum 801 vom Verstellkolben 8,
- - Leitung 829/3 vom vierten Ringraum 822/4 vom Druckabschaltventil 82 zum zweiten linksseitigen Ringraum 802 vom Verstellkolben 8,
- - Leitung 839/1 vom ersten stirnseitigen Ringraum 831 vom Druckabschaltventil 83 zum dritten rechtsseitigen Ringraum 803/1 vom Verstellkolben 8,
- - Leitung 839/2 vom dritten Ringraum 832/3 vom Druckabschaltventil 83 zum ersten rechtsseitigen Ringraum 801/1 vom Verstellkolben 8,
- - Leitung 839/3 vom vierten Ringraum 832/4 vom Druckabschaltventil 83 zum zweiten rechtsseitigen Ringraum 802/1 vom Verstellkolben 8,
- - Leitung 939/1 vom dritten Ringraum 932/3 vom Kommandoschieber 93 zum zweiten Ringraum 952/2 vom Druckabschaltventil 95,
- - Leitung 939/2 vom sechsten Ringraum 932/6 vom Kommandoschieber 93 zum zweiten Ringraum 942/2 vom Druckabschaltventil 94,
- - Leitung 961 von einem seitlichen Eingang des Wechselventils 96 zum dritten Ringraum 911/3 des Steuerschiebers 91,
- - Leitung 971 von einem seitlichen Eingang des Wechselventils 97 zum vierten Ringraum 911/4 des Steuerschiebers 91,
- - Leitung 949 vom dritten Ringraum 942/3 vom Druckabschaltventil 94 zum linken Ringraum 902 des Verstellkolbens 9,
- - Leitung 959 vom dritten Ringraum 952/3 vom Druckabschaltventil 95 zum rechten Ringraum 903 des Verstellkolbens 9.
In die Nut 806 am Verstellkolben 8 greift ein mit einer
Hohlwelle 42 fest verbundener Hebel 44 ein, so daß bei der
Verschiebung des Verstellkolbens die Hohlwelle 42 definiert in
zwei Endstellungen gedreht wird.
In die Nut 904 vom Verstellkolben 9 greift neben dem
Umlenkhebel 92 noch ein nicht dargestellter Hebel ein, so daß
bei der Verstellung des Dreistellungs-Kolbens 9 die Welle 43 in
drei definierte Stellungen verdreht wird, wobei die beiden
äußeren Stellungen der Ackergruppe A und Rückwärtsganggruppe R
zugeordnet sind.
Im Steuergehäuse 31 des elektro-hydraulischen Steuerblockes 3
nach Fig. 4 sind die Magnetventile 61, 62, 63 sowie der
Wählschieber 7, der Steuerschieber 91 sowie die
Kommandoschieber 81, 93 und die Druckabschaltventile 82, 83, 94,
95 angeordnet. In die Nut 914 im Kolbenschieber 912 zwischen den
Kolben 913/2 und 913/3 greift der in Fig. 3 gezeigte
Umlenkhebel 92 ein. Am Wählschieber 7 sind beidseitig noch die
mechanisch wirkenden Notbetätigungen 71, 72 angeordnet, mit deren
Hilfe bei Ausfall der Elektrik oder der Magnetventile der
Wählschieber 7 verstellt werden kann. Koaxial zum Wählschieber 7
ist beidseitig in den Abdeckplatten 33 je eine Stellschraube 710
angeordnet und über eine Hülse 711 und eine Sicherung 712 gegen
unbeabsichtigte Verdrehung gesichert. Weiter gehört zur
mechanischen Notbetätigung ein der jeweiligen Stellschraube
zugeordneter Übertragungsbolzen 713, der in einer abgesetzten
Bohrung im jeweiligen äußeren Kolbenschieber 74, 75 über eine
zweite Sicherung 714 gegen den Druck einer Feder 715 stirnseitig
bündig gehalten wird. Über diese beiden Einrichtungen zur
Notbetätigung 71, 72 kann der mittlere Kolbenschieber 73 in die
dargestellte Mittellage gebracht werden - die der Verstellung in
die Ackergruppe entspricht -, wenn die beiden Stellschrauben 710
die äußeren Kolbenschieber 74, 75 bis auf Anschlag am Bund 742,
752 derselben bringen. Soll die Straßen- S bzw.
Rückwärtsganggruppe R eingestellt werden, so ist nur eine
Sicherung 712 zu lösen und nur eine Stellschraube ist bis zum
Anschlag einzudrehen. Dabei wird zunächst der zugeordnete äußere
Kolbenschieber, wie beschrieben, bis zur Anlage am Bund 742, 752
verstellt, beim weiteren Eindrehen der Stellschraube 710 drückt
der Übertragungsbolzen 713 den mittleren Kolbenschieber 73 und
den jeweiligen, entgegengesetzt angeordneten äußeren
Kolbenschieber 74, 75 in die jeweilige Endlage, in der Bund 742,
752 an der Abdeckplatte 33 anliegt. Auf diese Weise können
notfalls alle drei Gruppen A, S, R geschaltet werden.
Das Schaltgerät nach Fig. 5, das an das Getriebegehäuse 12
angeflanscht ist, setzt sich aus dem elektro-hydraulischen
Steuerblock 3, der hilfskraftbetätigten Verstelleinrichtung 4 und
der Übertragungseinrichtung 5 für das mechanische Schalten der
Gänge zusammen. Die Magnetventile werden, wie auch Fig. 4 zeigt,
mit einer Abdeckung 34 geschützt. Im Deckel 32 sind alle
Leitungen nach Fig. 3 als Kanäle und die beiden Wechselventile 96,
97 eingearbeitet und werden von einer Dichtplatte 35, die
zwischen Steuergehäuse 31 und Deckel 32 angeordnet ist, abgedeckt.
Im Gehäuse 41 der Verstelleinrichtung 4 befinden sich die
Verstellkolben 8, 9 mit der Hohlwelle 42 und Welle 43. Die
Verschiebebewegung der Verstellkolben 8, 9 wird über je einen
Hebel, z. B. 44 nach Fig. 3, der jeweils in die Nuten 806 und 904
dieser Verstellkolben eingreift, in eine Drehbewegung der
Hohlwelle 42 und Welle 43 umgewandelt. Diese ragen in das
Getriebegehäuse 12 hinein und verschieben über je einen Hebel
direkt oder über Schubstangen die zugeordneten Schaltkupplungen R,
A und S nach Fig. 2. Im Schaltgehäuse 41 ist noch die
Übertragungseinrichtung 5 gelagert, mit der über zwei Hebel 52,
53 die vom Übertragungsgestänge 51 kommende Schaltbewegung für
die Gänge G 1 bis G 4 über die Hohlwelle 55 und Welle 54 auf die
Schaltkupplungen G 1 bis G 4 übertragen wird. In Verbindung mit
der Hohlwelle 55 und der Welle 54 ist noch eine mechanisch-
elektrische Anlaßsperre 56 angeordnet. Dazu ist an der Welle 54
eine Fläche 560 angearbeitet und in der gleichen Ebene, bis auf
diese Fläche, die Hohlwelle 55 geschlitzt - Schlitz 561 -. Ein
mit einem Schalter 562 zusammenwirkender Fühlbolzen 563 ist in
dem Schlitz 561 angeordnet und ragt in der Neutrallage 210 des
Schalthebels 23, da beide Hebel 52, 53 sich in einer mittleren
Stellung befinden, bis auf die Fläche 560 in den Schlitz hinein.
Ist ein Gang G 1 bis G 4 eingelegt, verdreht sich entweder die
Welle 54 oder die Hohlwelle 55, so daß der Fühlbolzen 563 gehoben
und der Schalter 562 betätigt wird. Es kann also nur angelassen
werden, wenn kein Gang eingelegt ist und der Schalthebel 23 sich
in der Neutrallage 210 befindet. Mit 36 ist noch ein Stecker
bezeichnet, über den die elektrischen Leitungen 25, 26, 27 von
der Schaltkonsole 2 an die Magnetventile 61, 62, 63 angeschlossen
werden. In einem definierten Abstand von der Außenkante sind
an der Dichtfläche 37 sowohl vom Steuergehäuse 31 wie vom
Deckel 32 rundum laufende Entlastungskanäle 38, 39 angeordnet,
die eine Verbindung zum Innenraum 410 des Schaltgehäuses haben,
das Lecköl auffangen und es in diesen Innenraum entleeren. Der
gesamte Innenraum und auch die entlüfteten Druckräume der
Verstellkolben sind mit Öl gefüllt, weil der Überlauf 46 zum
Sumpf 13 des Getriebegehäuses 12 sehr hoch angeordnet ist, z. B.
in Form eines vergrößerten Durchbruches für die Hohlwelle 42.
- Bezugszeichen:
1 Zahnräderwechselgetriebe
11 Grundgetriebe
12 Getriebegehäuse
13 Getriebesumpf
14 -
15 Antriebswelle
16 AntriebswelleR Schaltkupplung für Rückwärts-
ganggruppe
S Schaltkupplung für Straßengruppe
A Schaltkupplung für Ackergruppe
G 1-G 4 Schaltkupplungen für Gänge
im Grundgetriebe2 Schaltkonsole
21 H-Schaltbild
210 Neutrallage
22 Verstelleinrichtung
23 Handschalthebel
24 Griff
25 Elektrische Leitungen
26 Elektrische Leitungen
27 Elektrische Leitungen
3 Schaltgerät
4 Schaltgerät
3 elektro-hydraulischer Steuerblock
31 Steuergehäuse
32 Deckel
33 Abdeckplatten
34 Abdeckung für Magnetventile
35 Dichtplatte
36 Stecker
37 Dichtflächen
38 Entlastungskanal
39 Entlastungskanal
4 hilfskraftbetätigte Verstell-
einrichtung
41 Schaltgehäuse
410 Innenraum
42 Hohlwelle
43 Welle
44 Hebel
45 Hebel
46 Überlauf
5 Übertragungseinrichtung
51 Übertragungsgestänge
52 Hebel
53 Hebel
54 Welle
55 Hohlwelle
56 Anlaßsperre
560 Fläche
561 Schlitz
562 Schalter
563 Fühlbolzen
6 -
61 Magnetventil
62 Magnetventil
63 Magnetventil
64 Druckmittelquelle (Pumpe)
65 Leitungen
66 Leitungen
67 Leitungen
68 Leitungen
610 Leitungen
620 Leitungen
630 Leitungen
7 Wählschieber
71 Notbetätigung
72 Notbetätigung
73 mittlerer Kolbenschieber
74 äußerer Kolbenschieber
75 äußerer Kolbenschieber
76/1-76/12 Ringräume
701-705 Leitungen
710 Stellschraube
711 Hülse
712 Sicherung
713 Übertragungsbolzen
714 zweite Sicherung
715 Feder
731-736 Kolben
741 Kolben
742 Bund
751 Kolben
752 Bund
8 Zweistellungs-Verstellkolben
81 Kommandoschieber
82 Druckabschaltventil
83 Druckabschaltventil
801 erster linksseitiger Ringraum
802 zweiter linksseitiger Ringraum
803 dritter linksseitiger Ringraum
801/1 erster rechtsseitiger Ringraum
802/1 zweiter rechtsseitiger Ringraum
803/1 dritter rechtsseitiger Ringraum
804 Kolbenschieber
805/1-805/4 Kolben
806 Nut
811 erster stirnseitiger Ringraum
812/1-812/7 zweiter bis siebter Ringraum
813 Federraum
814 Feder
815 Kolbenschieber
816/1-816/3 Kolben
817/1-817/2 Einschnitte
818 Anschlag
819/1-819/3 Leitungen
821, 831 erster stirnseitiger Ringraum
822/2-822/4 zweiter bis vierter Ringraum
832/2-832/4 zweiter bis vierter Ringraum
823, 833 Federraum
824, 834 Feder
825, 835 Kolbenschieber
826/1-826/3 Kolben
827/1-827/2 Einschnitte
828 Anschlag
829/1-829/3 Leitungen
839/1-839/3 Leitungen
9 Dreistellungs-Verstellkolben
91 Steuerschieber
92 Umlenkhebel
93 Kommandoschieber
94 Druckabschaltventil
95 Druckabschaltventil
96 Wechselventil
97 Wechselventil
900 Kolbenraum
901 Kolbenraum
902 Ringraum links
903 Ringraum rechts
904 Nut
911/1-911/7 Ringräume
912 Kolbenschieber
913/1-913/5 Kolben
914 Nut
931 erster stirnseitiger Ringraum
932/2-932/7 zweiter bis siebter Ringraum
933 Federraum
934 Feder
935 Kolbenschieber
936/1-936/3 Kolben
937/1-937/2 Einschnitte
938 Anschlag
939/1-939/2 Leitungen
941, 951 erster stirnseitiger Ringraum
942/2-942/4 zweiter bis vierter Ringraum
952/2-952/4 zweiter bis vierter Ringraum
913, 953 Federraum
914, 954 Feder
915, 955 Kolbenschieber
949, 959 Leitung
961, 971 Leitung
Claims (11)
1. Schalteinrichtung für ein in Gruppenbauweise angeordnetes
Zahnräderwechselgetriebe (1), vorrangig für einen Ackerschlepper,
wobei zumindest die im Grundgetriebe (11) gebildeten Gänge (G 1
bis G 4) in einem H-Schaltbild (21) von Hand mechanisch geschaltet
werden und eine zusätzliche Umschaltung in zwei Vorwärts- (S, A)
und einer Rückwärtsganggruppe (R) erfolgt, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Straßen- (S) und
Ackergruppe (A) sowie die Rückwärtsganggruppe (R) mit einer
Verstelleinrichtung (22) am Handschalthebel (23) für die Gänge
des Grundgetriebes (11) geschaltet werden und ein
Schaltgerät (3+4+5) am Getriebe (1) angeordnet ist, das aus
einem elektro-hydraulischen Steuerblock (3), einer
hilfskraftbetätigten Verstelleinrichtung (4) für die Schaltung
der Gruppen und einer Übertragungseinrichtung (5) für die nach
dem H-Schaltbild von Hand geschalteten Gänge im Grundgetriebe (11)
besteht.
2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mit der
Verstelleinrichtung (22) Magnetventile (61, 62, 63) geschaltet
werden, über die ein Wählschieber (7), der mit einer
Druckmittelquelle (64) dauernd verbunden ist, über Druckmittel in
je eine End- und in die Mittelstellung verschoben wird und daß
jeder Stellung der Verstelleinrichtung (22) und jeder Stellung
des Wählschiebers (7) ein Magnetventil (61, 62, 63) zugeordnet
ist.
3. Schalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß über den Dreistellungs-
Wählschieber (7) ein Zweistellungs-Verstellkolben (8) für die
Ein- und Ausschaltung der Straßengruppe (S) direkt und ein
Dreistellungs-Verstellkolben (9) für eine Acker- (A) und eine
Rückwärtsganggruppe (R) sowie eine Mittel- oder Nullstellung über
einen Steuerschieber (91) und einen Umlenkhebel (92) verstellt
werden.
4. Schalteinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - dem Zweistellungs-Verstellkolben (8) noch ein Kommandoschieber (81) und jeder Endstellung je ein Druckabschaltventil (82, 83) und
- - dem Dreistellungs-Verstellkolben (9) ein Kommandoschieber (93) und jeder Endstellung je ein Druckabschalt- (94, 95) und Wechselventil (96, 97) zugeordnet ist und daß für die Entlüftung beider außenliegenden Kolbenräume (900, 901) in der Mittelstellung beide Wechsel- (96, 97) und Druckabschaltventile (94, 95) geschaltet sind.
5. Schalteinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß folgende Verbindungen über
Druckleitungen bestehen:
- - Leitungen (65, 66, 67) von Druckmittelquelle (64) zu den Magnetventilen (61, 62, 63),
- - Leitungen (68, 69) von Druckmittelquelle (64) zum vierten (76/4) und achten (76/8) Ringraum vom Wählschieber (7),
- - Leitungen (610, 630) von den Magnetventilen (61, 63) zum zweiten (76/2) und elften Ringraum (76/11),
- - Leitung (620) vom Magnetventil (62) zu den beiden stirnseitigen Ringräumen (76/1, 76/12) vom Wählschieber (7),
- - Leitung (703) vom dritten Ringraum (76/3) und Leitung (707) vom siebten Ringraum (76/7) des Wählschiebers (7) zum siebten Ringraum (932/7) des Kommandoschiebers (93), zum vierten Ringraum (812/4) des Kommandoschiebers (81) und zum zweiten Ringraum (911/2) des Steuerschiebers (91),
- - Leitung (704) vom vierten Ringraum (76/4) des Wählschiebers (7) zum fünften Ringraum (812/5) des Kommandoschiebers (81),
- - Leitung (705) vom fünften Ringraum (76/5) des Wählschiebers (7) zum vierten Ringraum (932/4) des Kommandoschiebers (93) und zum fünften Ringraum (911/5) des Steuerschiebers (91),
- - Leitung (709) vom neunten Ringraum (76/9) des Wählschiebers (7) zum sechsten Ringraum (911/6) des Steuerschiebers (91),
- - Leitung (819/1) vom ersten stirnseitigen Ringraum (811) des Kommandoschiebers (81) zum siebten Ringraum (911/7) des Steuerschiebers (91),
- - Leitung (829/1) vom ersten stirnseitigen Ringraum (821) des Druckabschaltventils (82) zum ersten stirnseitigen Ringraum (931) des Kommandoschiebers (93) und zum dritten linksseitigen Ringraum 803 vom Verstellkolben (8),
- - Leitung (819/2) vom dritten Ringraum (812/3) vom Kommandoschieber (81) zum vierten Ringraum (832/4) vom Druckabschaltventil (83) und zu je einem seitlichen Eingang beider Wechselventile (96, 97),
- - Leitung (819/3) vom sechsten Ringraum (812/6) vom Kommandoschieber (81) zum vierten Ringraum (822/4) vom Druckabschaltventil (82),
- - Leitung (829/2) vom dritten Ringraum (822/3) vom Druckabschaltventil (82) zum ersten linksseitigen Ringraum (801) vom Verstellkolben (8),
- - Leitung (829/3) vom vierten Ringraum (822/4) vom Druckabschaltventil (82) zum zweiten linksseitigen Ringraum (802) vom Verstellkolben (8),
- - Leitung (839/1) vom ersten stirnseitigen Ringraum (831) vom Druckabschaltventil (83) zum dritten rechtsseitigen Ringraum (803/1) vom Verstellkolben (8),
- - Leitung (839/2) vom dritten Ringraum (832/3) vom Druckabschaltventil (83) zum ersten rechtsseitigen Ringraum (801/1) vom Verstellkolben (8),
- - Leitung (839/3) vom vierten Ringraum (832/4) vom Druckabschaltventil (83) zum zweiten rechtsseitigen Ringraum (802/1) vom Verstellkolben (8),
- - Leitung (939/1) vom dritten Ringraum (932/3) vom Kommandoschieber (93) zum zweiten Ringraum (952/2) vom Druckabschaltventil (95),
- - Leitung (939/2) vom sechsten Ringraum (932/6) vom Kommandoschieber (93) zum zweiten Ringraum (942/2) vom Druckabschaltventil (94),
- - Leitung (961) von einem seitlichen Eingang des Wechselventils (96) zum dritten Ringraum (911/3) des Steuerschiebers (91),
- - Leitung (971) von einem seitlichen Eingang des Wechselventils (97) zum vierten Ringraum (911/4) des Steuerschiebers (91),
- - Leitung (949) vom dritten Ringraum (942/3) vom Druckabschaltventil (94) zum linken Ringraum (902) des Verstellkolbens (9),
- - Leitung (959) vom dritten Ringraum (952/3) vom
Druckabschaltventil (95) zum rechten Ringraum (903) des
Verstellkolbens (9),
in die Nut (806) am Verstellkolben (8) greift ein mit einer Hohlwelle (42) fest verbundener Hebel (44) ein, so daß bei der Verschiebung des Verstellkolbens die Hohlwelle (42) definiert in zwei Endstellungen gedreht wird,
in die Nut (904) vom Verstellkolben (9) greift neben dem
Umlenkhebel (92) noch ein nicht dargestellter Hebel ein, so daß
bei der Verstellung des Dreistellungs-Kolbens (9) die Welle (43)
in drei definierte Stellungen verdreht wird, wobei die beiden
äußeren Stellungen der Ackergruppe (A) und
Rückwärtsganggruppe (R) zugeordnet sind.
6. Schalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Magnetventile (61, 62,
63) der Wähl- und Steuerschieber (7, 91), die
Kommandoschieber (81, 93) und die Druckabschaltventile (82, 83,
94, 95) in einem Steuergehäuse (31) angeordnet sind, das mit dem
Deckel für die Ölführungskanäle und Wechselventile (96, 97) und
dem Schaltgehäuse (41) Bestandteil des Schaltgerätes (3+4+5)
ist, welches an das Wechselgetriebe (1) angeflanscht wird und die
Verstellkolben (8, 9) für die hilfskraftbetätigte
Gruppenumschaltung wie auch die Wähl- und
Schaltübertragungseinrichtung (5) für die handgeschalteten
Gänge (G 1 bis G 4) im Grundgetriebe (11) einschließt.
7. Schalteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in Verbindung mit dem
Wählschieber (7) am elektro-hydraulischen Steuerblock (3) des
Schaltgerätes (3+4+5) und von außen zugänglich zwei mechanisch
wirkende Notbetätigungen (71, 72) angeordnet sind, wobei koaxial
zum Wählschieber (7) beidseitig in den Abdeckplatten (33) je
eine Stellschraube (710) angeordnet und über eine Hülse (711)
und eine Sicherung (712) gegen unbeabsichtigte Verdrehung
gesichert ist und daß ein der jeweiligen Stellschraube (710)
zugeordneter Übertragungsbolzen (713), der in einer abgesetzten
Bohrung im jeweiligen äußeren Kolbenschieber (74, 75) über eine
zweite Sicherung (714) gegen den Druck einer Feder (715)
stirnseitig bündig gehalten wird.
8. Schalteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in Verbindung mit der
Schaltübertragungseinrichtung (5) eine mechanisch-elektrische
Anlaßsperre (56) angeordnet ist, wobei an der Welle (54) eine
Fläche (560) angearbeitet und in der gleichen Ebene, bis auf
diese Fläche, die Hohlwelle (55) geschlitzt - (Schlitz 561) -
ist und ein mit einem Schalter (562) zusammenwirkender
Fühlbolzen (563) in dem Schlitz (561) angeordnet ist und in der
Neutrallage (210) des Schalthebels (23), in der beide Hebel (52,
53) sich in einer mittleren Stellung befinden, bis auf die
Fläche (560) im Schlitz hineinragt.
9. Schalteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem
Steuergehäuse (31) und dem Deckel (32) des Steuerblockes (3)
eine Dichtplatte (35) angeordnet ist und daß in einem definierten
Abstand von der Außenkante an den Dichtflächen (37) vom
Steuergehäuse (31) und Deckel (32) rundum laufende
Entlastungskanäle (38, 39) angeordnet sind, die eine Verbindung
zum Innenraum des Schaltgehäuses (41) haben.
10. Schalteinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Überlauf (46) vom
Innenraum (410) des Schaltgehäuses (41) zum Sumpf (13) des
Getriebegehäuses (12) hoch, z. B. in Form eines vergrößerten
Durchbruches für die Hohlwelle (42), angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883816926 DE3816926A1 (de) | 1987-05-27 | 1988-05-18 | Steuereinrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3717935 | 1987-05-27 | ||
DE19883816926 DE3816926A1 (de) | 1987-05-27 | 1988-05-18 | Steuereinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3816926A1 true DE3816926A1 (de) | 1988-12-08 |
Family
ID=25856083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883816926 Withdrawn DE3816926A1 (de) | 1987-05-27 | 1988-05-18 | Steuereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3816926A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004011638A1 (de) * | 2004-03-10 | 2005-09-29 | Ina-Schaeffler Kg | Elektrohydraulisches Schaltmodul |
DE102008000119A1 (de) * | 2008-01-22 | 2009-07-23 | Zf Friedrichshafen Ag | Elektrohydraulische Betätigungsvorrichtung für eine Getriebeeinrichtung |
CN108516278A (zh) * | 2018-05-30 | 2018-09-11 | 杭州慧仓信息科技有限公司 | 一种穿梭车限位对接装置 |
DE102012205458B4 (de) | 2012-04-03 | 2024-05-08 | Zf Friedrichshafen Ag | Getriebeanordnung für ein Fahrzeug |
-
1988
- 1988-05-18 DE DE19883816926 patent/DE3816926A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN108516278A (zh) * | 2018-05-30 | 2018-09-11 | 杭州慧仓信息科技有限公司 | 一种穿梭车限位对接装置 |
CN108516278B (zh) * | 2018-05-30 | 2023-11-24 | 杭州慧仓信息科技有限公司 | 一种穿梭车限位对接装置 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, 7990 FRIEDRICHSHAFEN, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |