DE3813157A1 - Verfahren zum verbinden und/oder instandstellen von bauteilen aus einer oxyddispersionsgehaerteten nickelbasis-superlegierung im zonengegluehten zustand grobkoerniger, laengsgerichteter stengelkristalle - Google Patents
Verfahren zum verbinden und/oder instandstellen von bauteilen aus einer oxyddispersionsgehaerteten nickelbasis-superlegierung im zonengegluehten zustand grobkoerniger, laengsgerichteter stengelkristalleInfo
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Description
Oxyddispersionsgehärtete Superlegierungen auf der Basis von
Nickel, welche dank ihrer hervorragenden mechanischen Eigenschaften
bei hohen Temperaturen beim Bau thermisch und mechanisch
hochbeanspruchter Bauteile für thermische Maschinen
Verwendung finden. Bevorzugtes Gebiet: Schaufelwerkstoffe
für Gasturbinen.
Die Erfindung bezieht sich auf die Weiterentwicklung und
Erweiterung des Verwendungsbereichs schwerumformbarer, schwerlötbarer,
im allgemeinen nicht schweißbarer, vergleichsweise
spröder oxyddispersionsgehärteter Superlegierungen
höchster Warmfestigkeit, welche primär als monolithisches
Vormaterial mit gerichteter grobkörniger Stengelstruktur
der Kristallite vorliegen. Besondere Beachtung finden kompliziert
geformte Bauteile (Turbinenschaufeln) und deren
Verhalten im Betrieb (Abnutzung, Beschädigung).
Insbesondere betrifft sie ein Verfahren zum Verbinden und/oder
Instandstellen von Bauteilen aus einer oxyddispersionsgehärteten
Nickelbasis-Superlegierung im zonengeglühten Zustand
grobkörniger, längsgerichteter Stengelkristalle.
Oxyddispersionsgehärtete Superlegierungen auf Nickelbasis
haben verlockende mechanische Hochtemperatureigenschaften
und erlauben es, die Arbeitsmitteltemperaturen thermischer
Maschinen gegenüber nichtdispersionsgehärteten Nickelbasis-
Superlegierungen um weitere 100 bis 150°C zu steigern. Dies
ist im Sinne einer Erhöhung des Wirkungsgrades der Energieumsetzung
höchst wünschenswert. Um jedoch diese Legierungen
voll ausnutzen zu können, müssen die daraus gefertigten Werkstücke
in grobkristallinem Zustand vorliegen. Für ein schaftartiges
Bauteil mit ausgeprägter Längsachse bedeutet dies,
daß der Werkstoff in Form von längsgerichteten Stengelkristallen
vorliegen muß. Nur so lassen sich hohe Zeitstandfestigkeiten
bei höchsten Einsatztemperaturen erzielen.
Oxyddispersionsgehärtete Superlegierungen werden durch mechanisches
Legieren pulvermetallurgisch hergestellt. Das vorverdichtete
Material wird in der Regel durch Strangpressen bis
zum dichten, porenfreien Halbzeug verarbeitet und anschließend
zur Erzeugung längsgerichteter Stengelkristalle einem Zonenglühprozeß
unterworfen.
Die Fertigung von Werkstücken komplizierter Form (beispielsweise
hohle, gekühlte Gasturbinenschaufeln) bedingt, daß
diese aus mehreren Bestandteilen zusammengesetzt werden müssen.
Dies erfordert wiederum brauchbare Verbindungstechnologien.
Dabei bieten sich an: Hartlöten mit einem Hochtemperaturlot,
Diffusionsfügen ohne Zusatzwerkstoff und Schmelzschweißen.
Zahlreiche Nickelbasis-Superlegierungen lassen sich mit diesen
Verfahren nur unter gewissen Voraussetzungen verbinden. Bei
den oxyddispersionsgehärteten Legierungen waren bis jetzt
nur das Hochtemperaturlöten und das Diffusionsfügen unter
Einhaltung sehr enger Verfahrensparameter erfolgreich.
Von wesentlicher wirtschaftlicher Bedeutung ist heute - in
Anbetracht der hohen Kosten für Totalersatz und Betriebsausfall
wegen langen Stillstandzeiten - die Instandstellung
(Reparatur, Erneuerung) von gebrauchten, beschädigten und
durch Erosion abgenutzten Gasturbinenschaufeln aus Superlegierungen.
Auf die Problematik der Schweißbarkeit bereits
der nichtdispersionsgehärteten Superlegierungen wurde in
verschiedenen Veröffentlichungen hingewiesen (vgl. W. Elsner,
"Möglichkeiten der Schweißreparatur an Gasturbinenschaufeln",
Der Maschinenschaden 53, 1980, Heft 5, Seiten 192-197). Auf
die Möglichkeiten der Schweißbarkeit von oxyddispersionsgehärteten
Superlegierungen wurde nicht einmal hingewiesen.
Diese befanden sich noch in Entwicklung und galten grundsätzlich
als nicht schweißbar.
Verschiedene Verbindungstechnologien für oxyddispersionsgehärtete
Superlegierungen sind eingehend untersucht worden.
Dabei wurde allgemein auf die Problematik hingewiesen und
die Vor- und Nachteile der verschiedenen Verfahren einander
gegenübergestellt. Grundsätzlich kommen in Frage: Hochtemperaturlöten,
Diffusionslöten (Auftreten flüssiger Phasen, welche
mit dem Grundwerkstoff reagieren, feste Phasen bilden, durch
Diffusion Ausgleich bewirken), Diffusionsfügen (eine Art
Preß-Schweißen im festen Zustand), klassisches Schmelzschweißen
durch Lichtbogen, Elektronenstrahl, Laserstrahl,
Plasmabrenner (vgl. B. Jahnke and A. R. Nicoll, "Joining and
coating of oxide dispersion strengthened superalloys", Proceedings
of second international conference on oxide dispersion
strengthened superalloys by mechanical alloying,
London, May 22-25, 1083, Edited by John S. Benjamin and Raymond
C. Bann, Inco Alloys International, Seiten 190-222).
Über das Schmelzschweißen wurde praktisch nichts bekannt.
Wegen der großen Sprödigkeit und geringen Scherfestigkeit
der oxyddispersionsgehärteten Superlegierungen insbesondere
im Zustand grober längsgerichteter Stengelkristalle erwiesen
sich die Werkstücke derart rißanfällig, daß von einer für
die Praxis brauchbaren Schmelz-Schweißbarkeit nicht die
Rede war.
Es besteht daher ein Bedürfnis, nach Mitteln und Wegen zu
suchen, die bestehenden Verfahren zum Verbinden von Bauteilen
und zur Erneuerung von gebrauchten Bauteilen aus oxyddispersionsgehärteten
Superlegierungen zu erweitern und zu ergänzen
und der Möglichkeit der Schweißbarkeit vermehrt Beachtung
zu schenken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Verbinden und/oder Instandstellen von Bauteilen aus einer
oxyddispersionsgehärteten Nickelbasis-Superlegierung im zonengeglühten
Zustand grobkörniger, längsgerichteter Stengelkristalle
anzugeben, welches bei größtmöglicher Einfachheit
und Wirtschaftlichkeit möglichst in einem einzigen Arbeitsgang
rißfreie Werkstücke liefert, die nicht einer kostspieligen
und aufwendigen Nachbehandlung bedürfen. Das Verfahren soll
sich insbesondere für die Herstellung und Reparatur von Gasturbinenschaufeln
eignen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden, durch Figuren
näher erläuterten Ausführungsbeispiele beschrieben.
Dabei zeigt
Fig. 1 ein schematisches metallographisches Schliffbild (Querschnitt
und Längsschnitt) durch eine Probe mit Auftragsschweißung,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Darstellung einer
Probe mit Verbindungsschweißung (V-Naht),
Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung (teilweise
Ätzbild) des Kopfendes/Schaftes des Schaufelblattes
einer erneuerten Gasturbinenschaufel,
Fig. 4 einen schematischen Längsschnitt/Aufriß durch das
Kopfende des Schaufelblattes und die Deckplatte einer
Gasturbinenschaufel.
In Fig. 1 ist ein schematisches metallographisches Schliffbild
durch eine Probe mit Auftragsschweißung im Querschnitt
und im Längsschnitt dargestellt. 1 ist ein Plättchen aus
einer oxyddispersionsgehärteten Nickelbasis-Superlegierung
mit längsgerichteten groben Stengelkristallen. 2 ist ein
Stengelkristall in der Längsrichtung und 3 ein ebensolcher
in der Querrichtung geschnitten. 4 stellt den Zusatzwerkstoff
in Form einer Schweißraupe im Querschnitt, 5 den Zusatzwerkstoff
ebenso im Längsschnitt für eine Auftragsschweißung
von ca. 6-7 mm Breite und 3 mm Dicke dar.
Fig. 2 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung
einer Probe mit einer als V-Naht ausgeführten Verbindungsschweißung.
Dabei sind die Stirnseiten angeätzt worden, um
die Kristallstruktur zum Ausdruck zu bringen. 6 ist der Zusatzwerkstoff
als Schweißnaht in V-Form. Die übrigen Bezugszeichen
entsprechen denjenigen in Fig. 1.
In Fig. 3 ist eine schematische perspektivische Darstellung,
teilweise als Ätzbild, des Kopfendes und des Schaftes des
Schaufelblattes einer erneuerten Gasturbinenschaufel wiedergegeben.
7 ist das Schaufelblatt einer gebrauchten Gasturbinenschaufel
aus einer oxyddispersionsgehärteten Nickelbasis-
Superlegierung mit längsgerichteten groben Stengelkristallen.
Die Kristallstruktur ist durch eine Ätzung der Mantelfläche
sichtbar gemacht. 8 ist das Kopfende des Schaufelblattes 7,
welches die abgenutzten Stellen an der Hinterkante und am
Tragflügelprofil (ursprüngliche Form zum Teil gestrichelt
dargestellt) zeigt. 9 ist ein Stengelkristall der Mantelfläche
des Schaufelblattes 7. 10 stellt die abgebrochene,
durch Auftragsschweißung reparierte Hinterkante des Kopfendes
8 des Schaufelblattes 7 dar. 11 ist das erodierte, durch
Auftragsschweißung erneuerte Tragflügelprofil auf der konkaven
Seite des dickeren Teils des Schaufelblattes 7.
Fig. 4 zeigt einen schematischen Längsschnitt (Axialschnitt)/
Aufriß durch das Kopfende des Schaufelblattes und die Deckplatte
einer Gasturbinenschaufel. 7 ist das Schaufelblatt
in Ansicht (nicht geschnitten, ungeätzt), 8 dessen Kopfende
(teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt, der einem Axialschnitt
durch die Turbine entspricht). 12 ist ein Stengelkristall
des Schaufelblattes 7, welcher in der Längsrichtung
geschnitten ist (Axialschnitt durch Turbine). 13 stellt den
sich in Schaufelachse verjüngenden Zapfen am Kopfende 8 des
Schaufelblattes 7 dar. Die Begrenzung dieses Zapfens ist
eine Regelfläche längs des Schaufelprofils an seinem Kopfende
8. 14 ist die Mantellinie dieser Regelfläche am Kopfende 8
des Schaufelblattes 7, welche das Profil mit dem wahren Anschrägungswinkel
α bezüglich Schaufellängsachse zeigt. Dieser
Winkel wird vorzugsweise mit Werten zwischen 5 und 15° ausgeführt.
15 ist eine Deckplatte aus oxyddispersionsgehärteter
Nickelbasis-Superlegierung mit längsgerichteten groben Stengelkristallen
16 (im Axialschnitt der Turbine dargestellt).
17 ist der Zusatzwerkstoff in Form eines aufgeschmolzenen
Pulvers in der V-förmigen Nut. 18 stellt einen Laser-Strahl
dar, was durch eine Wellenlinie und das Symbol h ν ausgedrückt
ist.
Auf ein Plättchen 1 einer oxyddispersionsgehärteten Nickelbasis-Superlegierung
wurden Schweißraupen aus einer Nickelbasislegierung
als Zusatzwerkstoff (4, 5) aufgebracht. Der
zu schweißende Werkstoff hatte den Handelsnamen MA 6000
von INCO und hatte folgende Zusammensetzung:
Cr= 15,0 Gew.-%
W= 4,0 Gew.-%
Mo= 2,0 Gew.-%
Al= 4,5 Gew.-%
Ti= 2,5 Gew.-%
Ta= 2,0 Gew.-%
C= 0,05 Gew.-%
B= 0,01 Gew.-%
Zr= 0,15 Gew.-%
Y₂O₃= 1,1 Gew.-%
Ni= Rest
Dieser Werkstoff lag im zonengeglühten rekristallisierten
Zustand mit längsgerichteten Stengelkristallen (2, 3) von
ca. 20 mm Länge, 5 mm Breite und 2,5 mm Dicke vor. Er wurde
aus entsprechendem Stangenmaterial (Halbzeug) herausgeschnitten.
Das Plättchen 1 hatte folgende Abmessungen:
Länge= 100 mm
Breite= 50 mm
Dicke= 10 mm
Das Plättchen 1 wurde nun einer Wärmebehandlung zur Erhöhung
der Duktilität wie folgt unterworfen:
- - Erwärmen unter Argon auf 1220°C
- - Lösungsglühen bei 1220°C während 2 h
- - Abkühlen bis auf 650°C mit einer Geschwindigkeit von 0,5°C/min
- - Abkühlen bis auf Raumtemperatur an Luft.
Der zum Auftragsschweißen benutzte Zusatzwerkstoff war eine
Nickelbasislegierung mit dem Handelsnamen Nimonic 90 von
folgender Zusammensetzung:
Cr= 19,5 Gew.-%
Co= 16,5 Gew.-%
Al= 1,45 Gew.-%
Ti= 2,45 Gew.-%
Mn= 0,30 Gew.-%
Si= 0,30 Gew.-%
C= 0,07 Gew.-%
B= 0,003 Gew.-%
Zr= 0,06 Gew.-%
Ni= Rest
Geschweißt wurde nach dem Argonarc-Verfahren (Lichtbogen
zwischen Werkstück und sich nicht verbrauchender Wolframelektrode
unter Argon als Schutzgas) mit Zusatzwerkstoff in Form
eines Drahtes von 1,6 mm Durchmesser. Die Stromstärke betrug
ca. 80 A. Das Schutzgas Argon wurde in einer Menge von 2
l/min zugeführt. Es wurden Schweißraupen von 6 bis 7 mm
Breite und 3 mm Dicke sowohl in der Längsrichtung wie in
der Querrichtung der Stengelkristalle gelegt.
Nach der Abkühlung wurde die Probe untersucht. Es konnten
keine Makrorisse festgestellt werden. Nun wurde die Probe
zerlegt, indem Stücke sowohl parallel wie quer zur Längsrichtung
herausgeschnitten und metallographisch untersucht
wurden. Es konnten im Schliffbild weder Haarrisse noch Poren
oder Seigerungen festgestellt werden. Die Grobkornstruktur
des Grundwerkstoffs blieb bis an die Grenze der Schmelzzone
unverändert erhalten. Der Zusatzwerkstoff erstarrte in Form
von Dendriten. Das Übergangsgefüge zeigte verhältnismäßig
grobkörnige Struktur.
Zwei Plättchen 1 aus einer oxyddispersionsgehärteten Nickelbasis-Superlegierung
wurden über eine V-Naht stirnseitig
durch Plasmabrenner-Schmelzschweißen mittels eines Zusatzwerkstoffes
6 miteinander verbunden. Der zu schweißende
Werkstoff hatte die nachfolgende Zusammensetzung:
Cr= 20,0 Gew.-%
Al= 6,0 Gew.-%
Mo= 2,0 Gew.-%
W= 3,5 Gew.-%
Zr= 0,19 Gew.-%
B= 0,01 Gew.-%
C= 0,01 Gew.-%
Y₂O₃= 1,1 Gew.-%
Ni= Rest
Dieser Werkstoff lag im zonengeglühten rekristallisierten
Zustand mit längsgerichteten Stengelkristallen (2, 3) von
durchschnittlich 16 mm Länge, 6 mm Breite, und 3 mm Dicke
vor. Er wurde aus entsprechendem Stangenmaterial (Halbzeug)
herausgeschnitten. Die Plättchen 1 hatten je folgende Abmessungen:
Länge= 70 mm
Breite= 40 mm
Dicke= 8 mm
Die beiden Plättchen 1 wurden zunächst einer Wärmebehandlung
zur Erhöhung der Duktilität unterworfen:
- - Erwärmen unter Argon auf 1180°C
- - Lösungsglühen bei 1180°C während 2 1/2 h
- - Abkühlen bis auf 600°C mit einer Geschwindigkeit von 1°C/min
- - Abkühlen bis auf Raumtemperatur im Ofen.
Der zum Auftragschweißen benutzte Zusatzwerkstoff war eine
Nickellegierung mit dem Namen Nimonic 75 von folgender Zusammensetzung:
Cr= 19,5 Gew.-%
Ti= 0,4 Gew.-%
Fe= 3,0 Gew.-%
Mn= 0,3 Gew.-%
Si= 0,3 Gew.-%
C= 0,10 Gew.-%
Ni= Rest
Die Plättchen 1 wurden an je einer schmalen Stirnseite um
30° abgeschrägt und derart gegeneinander gelegt, daß eine
V-förmige Rinne mit einem totalen Öffnungswinkel von 60°
gebildet wurde. Nun wurden die beiden Plättchen 1 mit dem
Plasmabrenner unter Argonatmosphäre mit Zusatzwerkstoff in
Form eines Drahtes von 2 mm Durchmesser lagenweise verschweißt.
Die Schweißungen lagen dabei quer zur Längsrichtung der
Stengelkristalle der Plättchen 1. Nach der Abkühlung wurden
dem Werkstück Proben zur metallographischen Untersuchung
in allen drei Hauptebenen der Schweißnaht entnommen. Es
konnten keinerlei Haarrisse festgestellt werden.
Am Schaufelblatt 7 einer beschädigten und erodierten Gasturbinenschaufel
wurden Reparaturen und Erneuerungen durch
Auftragsschweißen vorgenommen. Der Werkstoff des Schaufelblattes
7, an dem die Auftragsschweißungen vorgenommen wurden,
bestand aus einer oxyddispersionsgehärteten Nickelbasis-Superlegierung
und hatte die nachfolgende Zusammensetzung:
Cr= 17,0 Gew.-%
Al= 6,0 Gew.-%
Mo= 2,0 Gew.-%
W= 3,5 Gew.-%
Ta= 2,0 Gew.-%
Zr= 0,15 Gew.-%
B= 0,01 Gew.-%
C= 0,05 Gew.-%
Y₂O₃= 1,1 Gew.-%
Ni= Rest
Die Schaufel wurde zunächst einer Wärmebehandlung zur Erhöhung
der Duktilität gemäß Beispiel 1 unterworfen.
Das Schaufelblatt 7 hatte die folgenden Abmessungen:
Totale Länge (ohne Fuß)= 180 mm
Größte Breite= 85 mm
Größte Dicke= 23 mm
Profilhöhe= 28 mm
Der zum Auftragsschweißen benutzte Zusatzwerkstoff war eine
Nickellegierung mit dem Namen Nimonic 80A mit der nachfolgenden
Zusammensetzung:
Cr= 19,5 Gew.-%
Al= 1,4 Gew.-%
Ti= 2,4 Gew.-%
Mn= 0,30 Gew.-%
Si= 0,30 Gew.-%
C= 0,06 Gew.-%
B= 0,003 Gew.-%
Zr= 0,06 Gew.-%
Ni= Rest
Die beschädigten, zu erneuernden Stellen (10, 11) am Kopfende 8
und am Schaft des Schaufelblattes 7 wurden zunächst zwecks
Säuberung und Verringerung der Größe und Oberflächenrauhigkeit
durch Schleifen mechanisch bearbeitet und anschließend
gereinigt. Die Auftragsschweißung erfolgte raupenweise in
mehreren Lagen nach dem Argonac-Verfahren mit Zusatzwerkstoff
in Form eines Drahtes von 1,6 mm Durchmesser unter
einer Stromstärke von 90 A. Das Schutzgas Argon wurde in
einer Menge von 2,5 l/min zugeführt. Die Schweißraupen verliefen
am Kopfende 8 bevorzugt quer und am Schaft des Schaufelblattes
7 parallel zur Längsachse der Schaufel.
Nach der Abkühlung wurde das Schaufelblatt 7 durch Schleifen
auf das Maß des ursprünglichen Tragflügelprofils bearbeitet.
Dann wurde die Schaufel einer Temperaturwechselbelastung
zwischen 200 und 900°C ausgesetzt. Nach 200 Temperaturzyklen
wurde das Schaufelblatt 7 poliert und visuell untersucht.
Es konnten keine Makrorisse festgestellt werden. Aus den
mit Schweißgut überdeckten Stellen wurden mehrere Probekörper
in allen drei Hauptebenen des Schaufelblattes 7 herausgearbeitet
und metallographische Schliffe hergestellt. Es
konnten keinerlei Haarrisse festgestellt werden.
An der Stirnseite des Kopfendes 8 des Schaufelblattes 7 einer
Gasturbinenschaufel wurde eine Deckplatte 15 angeschweißt.
Der Werkstoff für beide Bauteile war eine oxyddispersionsgehärtete
Nickelbasis-Superlegierung mit dem Handelsnamen
MA 6000, deren Zusammensetzung in Beispiel 1 angegeben wurde.
Das Schaufelblatt 7 und die Deckplatte 15 wurden nun zunächst
einer Wärmebehandlung zur Erhöhung der Duktilität wie folgt
unterworfen:
- - Erwärmung unter Argon auf 1200°C
- - Lösungsglühen bei 1200°C während 2 h
- - Abkühlen bis auf 700°C mit einer Geschwindigkeit von 2°C/min
- - Abkühlen bis auf Raumtemperatur im Ofen.
Das Schaufelblatt 7 hatte die nachfolgenden Abmessungen:
Totale Länge= 165 mm
Größte Breite= 75 mm
Größte Dicke= 21 mm
Profilhöhe= 25 mm
Die Maße der Deckplatte 15 betrugen:
Länge (axial bezüglich Turbine)= 72 mm
Breite (tangential bezüglich
Turbine= 66 mm Höhe (radial bezüglich Turbine)= 10 mm
Turbine= 66 mm Höhe (radial bezüglich Turbine)= 10 mm
Das Kopfende 8 des Schaufelblattes 7 wurde mit einem kegelförmigen
Fräser von 20° totalem Öffnungswinkel derart bearbeitet,
daß eine Regelfläche mit einem konstanten Winkel
zur Schaufellängsachse herausgeschnitten wurde. Die Deckplatte 15
wurde durch Bohren und Fräsen mit einer Öffnung versehen,
mit einer Mantelfläche, deren Mantellinien parallel zur Schaufellängsachse
waren und die dem Tragflügelprofil des Kopfendes
8 des Schaufelblattes 7 entsprach. Diese Öffnung paßte
gerade stramm auf das Kopfende 8. Nun wurden die beiden Bauteile
7 und 15 axial zusammengesteckt und in einer Vorrichtung
festgehalten. Die dadurch gebildete schlanke V-förmige Nut
wurde nun mit Pulver des Zusatzwerkstoffs aufgefüllt.
Der zum Schweißen benutzte Zusatzwerkstoff war eine Nickellegierung
mit dem Handelsnamen Nimonic 105 und hatte die
nachfolgende Zusammensetzung:
Cr= 15,0 Gew.-%
Co= 20,0 Gew.-%
Al= 4,7 Gew.-%
Ti= 1,2 Gew.-%
Mo= 5,0 Gew.-%
Mn= 0,30 Gew.-%
Si= 0,30 Gew.-%
C= 0,13 Gew.-%
B= 0,005 Gew.-%
Zr= 0,10 Gew.-%
Ni= Rest
Das Schweißen erfolgte mit dem Laserstrahl 18 (durch Wellenlinie
h ν in Fig. 4 angedeutet).
Nach dem Abkühlen wurde die Schaufel einem 5-min-Zyklus zwischen
ca. 200°C und ca. 950°C unterworfen. Die Thermoschockempfindlichkeit
wurde während 300 Zyklen geprüft. Es konnten
weder im Schaufelblatt 7 noch in der Deckplatte 15 noch in
der Schweißnaht Haarrisse festgestellt werden. Ein Abreißversuch
an der Deckplatte 15 ergab eine Bruchlast von 80 000 N.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt.
Grundsätzlich lassen sich alle oxyddispersionsgehärteten
Nickelbasis-Superlegierungen im zonengeglühten grobkörnigen
Zustand nach dem vorgeschlagenen Verfahren (Behandlung zur
Erhöhung der Duktilität) nach dem Lichtbogenschweißprozeß
unter Schutzgas, mit dem Elektronenstrahl oder dem Laser-Strahl
oder dem Plasmabrenner schweißen. Das bezieht sich sowohl
auf eine Auftragsschweißung wie auf eine Verbindungsschweißung.
Die erwähnte Behandlung besteht in einer Lösungsglühung während
1 1/2 bis 5 h bei einer Temperatur im Bereich von 1160 bis
1280°C unter Argonatmosphäre und anschließendem Abkühlen
mit einer Geschwindigkeit von 0,1°C/min bis 5°C/min bis
auf eine Temperatur von 500 bis 700°C herunter und weiter
in Luft bis Raumtemperatur. Als Zusatzwerkstoffe kommen Nickelbasislegierungen
in Frage, welche in ihrer Zusammensetzung -
abgesehen von der Abwesenheit von oxydischen Dispersoiden -
dem zu schweißenden Grundwerkstoff ähnlich sind. Vorzugsweise
sollen die Legierungen des Zusatzwerkstoffes die nachfolgenden
Zusammensetzungen aufweisen:
Cr= 15-22 Gew.-%
Co= 0-20 Gew.-%
Al 5 Gew.-%
Ti 3 Gew.-%
Mo 5 Gew.-%
Fe 3 Gew.-%
C 0,15 Gew.-%
Statt mit dem Laser-Strahl lassen sich Bauteile (z. B. gemäß
Fig. 4) in vorteilhafter Weise auch mit dem Elektronenstrahl
verschweißen. Die optimale Größe des Schrägungswinkels
hängt dabei vom gewählten Verfahren, der Partikelgröße des
Zusatzwerkstoffes und den Dimensionen der zu verbindenden
Werkstücke sowie der zur Verfügung stehenden Schweißleistung
ab und kann durch Versuche leicht bestimmt werden. In der
Regel bewegt er sich zwischen 5 und 15°.
Das Verfahren läßt sich in besonders vorteilhafter Weise
bei der Instandstellung von durch Abnutzung, Erosion oder
Beschädigung nach gewisser Zeit stillgesetzten Gasturbinen
verwenden. Dies gilt insbesondere sowohl für Leitschaufeln
wie für Laufschaufeln, indem die Reparaturen an beschädigten
Teilen ohne vollständige Demontage von Gehäusen und Rotoren
in situ durchgeführt werden können.
Claims (4)
1. Verfahren zum Verbinden und/oder Instandstellen von Bauteilen
(1; 7; 15) aus einer oxyddispersionsgehärteten
Nickelbasis-Superlegierung im zonengeglühten Zustand grobkörniger,
längsgerichteter Stengelkristalle, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bauteile (1; 7; 15) vor dem Verbinden
einer Wärmebehandlung zur Erhöhung ihrer Duktilität unterworfen
werden, indem sie unter Argonatmosphäre während
1/2 h bis 5 h einer Lösungsglühung bei einer Temperatur
zwischen 1160 und 1280°C unterzogen und anschließend
mit einer Geschwindigkeit zwischen 0,1°C/min und 5°C/min
bis auf eine Temperatur im Bereich zwischen 500 und 700°C
herunter abgekühlt und daraufhin in Luft bis auf Raumtemperatur
abgekühlt werden, und daß die Bauteile (1; 7; 15)
anschließend unter Verwendung einer Nickelbasislegierung
als Zusatzwerkstoff (4, 5, 6) nach dem Argonarc-Lichtbogenschweißverfahren
oder mit dem Elektronenstrahl oder dem
Laser-Strahl oder dem Plasmabrenner geschweißt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zusatzwerkstoff (4, 5, 6) die nachfolgende Zusammensetzung
hat:
Cr= 15-22 Gew.-%
Co= 0-20 Gew.-%
Al 5 Gew.-%
Ti 3 Gew.-%
Mo 5 Gew.-%
Fe 3 Gew.-%
C 0,15 Gew.-%
Ni= Rest
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Bauteil eine gebrauchte, abgenutzte oder beschädigte
Laufschaufel oder Leitschaufel einer Gasturbine benutzt
wird, deren abgebrochene Hinterkante (10) und/oder deren
erodiertes Tragflügelprofil (11) am Kopfende (8) des Schaufelblattes
(7) nach Durchführung der zur Erhöhung der
Duktilität führenden Wärmebehandlung durch Auftragsschweißen
von Zusatzwerkstoff nach dem Argonac-Lichtbogenverfahren
erneuert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Bauteile ein Schaufelblatt (7) und eine Deckplatte
(15) einer Gasturbinenschaufel bestehend aus einer oxyddispersionsgehärteten
Nickelbasis-Superlegierung benutzt
werden, welche nach vorangegangener Wärmebehandlung zur
Erhöhung der Duktilität unter Verwendung von Zusatzwerkstoff
in Pulverform mittels eines Laser-Strahls (8) oder
eines Elektronenstrahls miteinander verschweißt werden.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
CH206187 | 1987-05-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: RUPPRECHT, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 6242 KRONBER |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |