DE3812593A1 - Vakuumisolierter transportbehaelter - Google Patents
Vakuumisolierter transportbehaelterInfo
- Publication number
- DE3812593A1 DE3812593A1 DE19883812593 DE3812593A DE3812593A1 DE 3812593 A1 DE3812593 A1 DE 3812593A1 DE 19883812593 DE19883812593 DE 19883812593 DE 3812593 A DE3812593 A DE 3812593A DE 3812593 A1 DE3812593 A1 DE 3812593A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- peripheral frame
- membrane
- wall
- side wall
- container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/02—Wall construction
- B65D90/028—Wall construction hollow-walled, e.g. double-walled with spacers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
Die Erfindung befaßt sich mit vakuumisolierten Behältern
und insbesondere mit solchen Behältern, die zum Transport
von Erzeugnissen, wie Produkten, geeignet sind, die über
relativ lange Zeiträume hinweg auf sehr niedrigen Tempera
turen bleiben müssen.
Ein weit verbreitetes Anwendungsgebiet für isolierte Fracht
behälter ist der Transport von gefrorenen Nahrungsmitteln.
Derartige Behälter können derart ausgelegt sein, daß in
demselben Temperaturen von niedriger als -17,8°C (0° F) vor
handen sind. Mit der Zeit jedoch treten in ganz üblicher
Weise Verschlechterungen bei der Isolierung und auch bei
der Kühlanlage auf, was dazu führt, daß die Eigenschaften
derartiger Behälter für Temperaturen unter der vorstehend
genannten ungünstiger werden. Obgleich die Benutzer, die
derartige isolierte Frachtbehälter einsetzen, ständig ver
suchen, einen qualitativ hochwertigen Service zu bieten,
steigen die hierfür aufzuwendenden Kosten über die Jahre hin
weg ständig. Ferner ist es bei vielen Anwendungsfällen für
die Aufrechterhaltung der Qualität der Nahrungsmittel nicht
ausreichend, die Nahrungsmittel auf einer Temperatur von et
wa 17,8°C (0°F) zu halten.
Es ist seit Jahren bekannt, daß das Schnellgefrieren von
Nahrungsmitteln, wie Früchten, Gemüse, Fisch und anderen Ge
brauchsgütern unter Verwendung von Tiefsttemperaturfluiden,
wie flüssigem Stickstoff, zu qualitativ besseren Erzeugnissen
auf dem Markt führen kann. Obgleich diese Techniken zur An
wendung gekommen sind und automatisch arbeitende Anlagen zur
Durchführung einer derartigen Gefrierart entwickelt wurden,
ist die Schwierigkeit des Transports bei äußerst niedrigen
Temperaturen (z.B. in der Nähe von -62,2°C (-80°F) äußerst
schwierig zu überwinden. Obgleich Transporttemperaturen in
der Nähe von etwa -17,8°C (etwa 0°F) für die Aufrechterhal
tung der Nahrungsmittelqualität in den meisten Fällen nicht
optimal ist, wurden dennoch Frachtbehälter verwendet, die le
diglich das Vermögen hatten, daß sie für den Transport bei
Temperaturen von etwa -17,8°C (etwa 0°F) verwendbar sind,
wobei es sich hierbei um den momentanen Stand der Technik
handelt.
Es ist seit langem bekannt, daß man ein ausgezeichnetes Iso
liervermögen dadurch erhalten kann, daß man ein Vakuum zwi
schen zwei Teilen vorsieht, wobei eine übliche Einrichtung
unter Verwendung dieses Prinzips die Isolierflasche ist.
Eine derartige Flasche besteht aus Innen- und Außenwänden,
die einen Abstand voneinander haben, wobei ein Vakuum in
dem Raum zwischen den beiden Wänden herrscht. Üblicherweise
sind die beiden Wände als konzentrische, zylindrische Seiten
wandteile ausgebildet, wobei die Enden der Zylinder durch
konzentrische halbkugelförmige Abschnitte verschlossen sind.
Eine Öffnung ist an einem Ende der halbkugelförmigen Ab
schnitte vorgesehen.
Die Wände der Isolierflasche jedoch sind ziemlich starken
Kräften ausgesetzt. Bei einem Atmosphärendruck von etwa
1,03 bar (15 psi) in Seehöhe ist eine Außenseitenwand mit
76,2 mm (3 inch) Durchmesser und einer Menge von 304,8 mm
(12 inch) einer üblichen Vakuumflasche einer Gesamtquerkraft
in der Größenordnung von 2401,92 N (540 pounds) ausgesetzt.
Die Innenwand der Flasche braucht nicht so schwer als eine
Wand ausgelegt zu sein, da die Innenkräfte radial nach außen
gerichtet sind, so daß das die Innenwand bildende Material
unter Zugbelastung ist, wobei keine Ausbauchungsneigung
vorhanden ist. Die Außenwand jedoch hat ein Verhalten, das
sich mit einer Quetschkraft umschreiben läßt, und die äuße
re Wand muß konstruktiv widerstandsfähiger sein, um den
Kräften standhalten zu können, die versuchen, die Außenwand
auszubauchen. Aufgrund der konstruktiven Schwierigkeiten
bei der Bereitstellung eines vakuumisolierten Behälters
wird in vielen Fällen die Möglichkeit der Verwendung von eva
kuierten Bereichen als Isolierung verneint, und es wird
eine dicke, qualitativ hochwertige Isolierung verwendet.
Um jedoch äußerst niedrige Temperaturen über lange Zeit;
räume hinweg aufrechtzuerhalten, ist die Verwendung von
ganz dicken, qualitativ hochwertigen Isolierungen keinesfalls
zufriedenstellend und ausreichend.
Ferner ist zu berücksichtigen, daß bei allen Transportbe
hältern das vom Behälter eingenommene Volumen eine große
Bedeutung hat. Es ist erwünscht, daß das Gesamtvolumen, das
von dem Behälter eingenommen wird, nicht viel größer als das
Volumen der darin aufgenommenen Erzeugnisse sein sollte.
Ferner ist es erwünscht, daß die Form des Transportbehälters
derart gewählt ist, daß das Einladen der Behälter beispiels
weise in einen Lastwagen oder einen Güterwagen auf wirtschaft
liche Weise unter optimaler Raumausnutzung vorgenommen
werden kann.
Die vorliegende Erfindung steht in engem Zusammenhang mit
der am 21. Januar 1986 angemeldeten US-Anmeldung S.N. 06/8 21 381,
die den Titel trägt "Vakuumisolierter Transportbehälter und
Verfahren hierfür", wobei der Erfinder der gleiche wie bei
der vorliegenden Anmeldung ist.
In dieser Patentanmeldung ist ein Behälter beschrieben, der
eine fluiddichte äußere Einfaßkonstruktion aufweist, die
erste Außenwandeinrichtungen hat, die derart beschaffen und
ausgelegt sind, daß sie dem Umgebungsdruck ausgesetzt sind,
und der auch eine fluiddichte innere Einfaßkonstruktion auf
weist, die einen Produktaufnahmebereich bildet und eine
zweite Wandeinrichtung hat, die in einem Abstand von der
ersten Wandeinrichtung nach innen angeordnet ist. Die ersten
und zweiten Wandeinrichtungen bilden dazwischen einen im
wesentlichen evakuierten isolierenden Bereich, um den Ein
fassungsbereich von dem Wärmeübergang zur Umgebung hin zu
isolieren. Jede Wandeinrichtung weist einen Rahmen auf, auf
dem Membranabschnitte angebracht sind.
Bei dieser Anmeldung hat sich gezeigt, daß infolge sich än
dernden Temperaturdifferenzen zwischen den inneren und äuße
ren Wandeinrichtungen durch die Wärmeexpansion und -kontrak
tion relative Bewegungen zwischen diesen auftreten. Um der
artige Dehnungen und Kontraktionen zu kompensieren, war das
vordere Ende des Behälters derart ausgelegt, daß eine rela
tive Längsbewegung zwischen den vorderen Umfangsrahmen und
der inneren und äußeren Wandeinrichtungen möglich war. Ob
gleich die in dieser Anmeldung beschriebene Konstruktion ins
gesamt gesehen geeignet ist, die Zielsetzungen nach der Er
findung zu erreichen, hat der Erfinder dieser vorausgehenden
Anmeldung Weiterentwicklungen betrieben, die sich mit der
Auslegung der Konstruktion befassen, um einen Ausgleich für
die Wärmedehnung und/oder -kontraktion der Bauteile zu schaf
fen. Hiermit befaßt sich insbesondere die vorliegende Er
findung.
Nach der Erfindung wird ein vakuumisolierter Behälter bereit
gestellt, der einen Einfassungsbereich bildet, und eine
Längsachse, ein vorderes Ende und ein hinteres Ende hat. Die
ser Behälter weist eine erste, fluiddichte, äußere Seiten
wandkonstruktion auf, die derart ausgelegt ist, daß sie der
Umgebungsatmosphäre ausgesetzt ist. Eine zweite fluiddichte,
innere Seitenwandkonstruktion ist vorgesehen, die in einem
Abstand von der äußeren Seitenwandkonstruktion nach innen
angeordnet ist und einen Einfassungsbereich bildet. Die er
sten und zweiten Seitenwandkonstruktionen bilden zwischen
sich einen wesentlichen evakuierten Isolierungsbereich, um
den Einfassungsbereich gegenüber einer Wärmeübertragung zur
Umgebung hin zu isolieren.
Es ist ein fluiddichtes, hinteres Stirnwandteil vorgesehen,
das einen hinteren äußeren Wandteil und einen hinteren in
neren Wandteil hat, zwischen denen ein zweiter im wesent
lichen evakuierter Bereich gebildet wird. Wenigstens das in
nere hintere Wandteil ist mit einem hinteren Ende der zwei
ten inneren Wandkonstruktion derart verbunden, daß es sich
mit derselben bewegen kann. Das hintere Ende der zweiten in
neren Wandkonstruktion und der innere hintere Wandteil sind
derart vorgesehen, daß sie längs der Längsachse relativ zu
der äußeren Seitenwandkonstruktion derart bewegbar ist, daß
unterschiedliche Wärmedehnungen und -kontraktionen der er
sten äußeren Seitenwandkonstruktion und der zweiten inneren
Wandkonstruktion über die Bewegung des hinteren Endes der
zweiten Seitenwandkonstruktion und des hinteren inneren
Wandteils relativ zur ersten äußeren Seitenwandkonstruktion
ausgeglichen werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform ist das hintere äußere
Wandteil ebenfalls mit dem hinteren Ende der zweiten inneren
Seitenwandkonstruktion derart verbunden, daß es mit dieser
bewegbar ist. Ferner weist bei dieser bevorzugten Ausbil
dungsform das hintere äußere Wandteil einen hinteren äußeren
Umfangsrahmen auf, der an einem hinteren Umfangsrahmen der
ersten äußeren Seitenwandkonstruktion angebracht ist und der
mit dem Umfangsrahmen der ersten äußeren Seitenwandkonstruktion
über eine fluiddichte Dichtung verbunden ist, wodurch ermög
licht wird, daß sich der äußere hintere Umfangsrahmen des
hinteren äußeren Wandteils relativ zu dem hinteren Umfangs
rahmen der ersten äußeren Seitenwandkonstruktion bewegen
kann. Insbesondere weist gemäß einer bevorzugten Ausbildungs
form das hintere äußere Wandteil einen hinteren äußeren Um
fangsrahmen auf, der einen hinteren äußeren Wandteilbereich
bildet. Hier ist ein im allgemeinen planarer, äußerer hinte
rer Membranteil vorgesehen, der sich über den äußeren hinte
ren Seitenwandteilbereich hinweg erstreckt und einen Hauptmit
telteil und einen Umfangsteil hat, der an dem hinteren äuße
ren Umfangsrahmen angebracht ist. Der Hauptmittelteil des äu
ßeren hinteren Membranteils hat relativ zu dem hinteren äu
ßeren Umfangsrahmen eine Form ähnlich einer nach innen ge
krümmten Ebene, so daß der Umgebungsdruck, der auf eine äu
ßere Fläche des hinteren äußeren Membranteils einwirkt, be
wirkt, daß das hintere äußere Membranteil im wesentlichen
vollständig mit Zugbelastung beaufschlagt wird, um dem Um
gebungsdruck standzuhalten.
Ferner weist gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform das
hintere innere Wandteil einen inneren hinteren Umfangsrahmen
auf, der einen hinteren inneren Wandteilbereich bildet. Ein
im allgemeinen planarer, innerer, hinterer Rahmenmembranteil
ist an dem inneren, hinteren Umfangsrahmen ähnlich wie der
äußere hintere Membranteil gesehen davon angebracht, daß der
innere hintere Membranteil sich in Abhängigkeit von den ein
wirkenden Zugbelastungen nach außen krümmt.
Bei einer anderen Ausbildungsform weist das hintere Ende der
äußeren Wandkonstruktion einen hinteren Umfangsrahmen auf,
an der das äußere Membranteil im wesentlichen auf dieselbe
wie zuvor beschriebene Weise angebracht ist. Das hintere in
nere Wandteil zeichnet sich, wie zuvor beschrieben, dadurch
aus, daß das hintere innere Wandteil mit dem hinteren Ab
schnitt der inneren Seitenwandkonstruktion derart verbunden
ist, daß es mit dieser bewegbar ist. Jedoch ist es relativ
zu der hinteren äußeren Wandkonstruktion bewegbar.
Gemäß einer bevorzugten Ausbildungsform weist wenigstens die
äußere Seitenwandkonstruktion eine Mehrzahl von Seitenwand
teilen auf, die jeweils wenigstens einen Umfangsrahmen mit
einem Membranteil haben, das an diesem angebracht ist, wie
dies zuvor beschrieben worden ist. Bei einer bevorzugten Aus
gestaltungsform ist die innere Seitenwandkonstruktion eben
falls ähnlich ausgelegt, wobei jedoch jedes Membranteil nach
außen gekrümmt ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform weist
die äußere Einfaßkonstruktion einen Tragrahmen auf, der eine
Mehrzahl von in Längsrichtung verlaufenden Eckträgern und eine
Mehrzahl von Querträgern hat. Gemäß einer bevorzugten Aus
bildungsform ist die innere Seitenwandkonstruktion ähnlich
beschaffen. Die vorderen Enden der inneren und äußeren Rahmen
der äußeren und inneren Seitenwandkonstruktionen sind starr
miteinander verbunden, wobei eine Wärmedehnung dadurch mög
lich ist, daß der hintere Teil der hinteren Seitenwandkon
struktion relativ zum hinteren Teil der äußeren Seitenwand
konstruktion sich bewegen kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er
geben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten bevorzugten Aus
bildungsform eines Behälters nach der Erfindung,
Fig. 1A eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung der
Art und Weise, mit der auf die Druckkräfte im Mem
branteil und dem Rahmenabschnitt des Behälters nach
der Erfindung reagiert wird,
Fig. 2 eine Endansicht des Behälters nach Fig. 1 mit Blick
richtung vom hinteren Verschlußteil des Behälters,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht längs der Linie 3-3 in
Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 1,
wobei die Auslegung der vorderen Stirnabdeckung
verdeutlicht ist,
Fig. 6 eine äußerst schematische Ansicht zur Verdeutli
chung eines gekrümmten Membranteils, das an zwei
Trägern angebracht ist, wobei gewisse Abmessungs
zuordnungen verdeutlicht sind, die bei der Analyse
der Wirkungen genutzt werden, die sich bei der
Änderung der Durchbiegung des Membranteils erge
ben,
Fig. 7 ein Diagramm zur Verdeutlichung gewisser Zuordnun
gen, die aus sich ändernden Verformungen eines
Membranteils resultieren, und
Fig. 8 eine Fig. 5 ähnliche Ansicht zur Verdeutlichung
einer zweiten bevorzugten Auslegungsform nach der
Erfindung.
Ein Großteil der Grundkonstruktion der vorliegenden Erfindung
ist in der schwebenden US-Anmeldung Ser.No. 8 21 381 vom
21. Januar 1986 beschrieben. Im ersten Teil dieser Beschreibung
erfolgt eine Beschreibung der Bauteile der Erfindung, die
übereinstimmend oder weitgehend ähnlich mit jenen ausgelegt
sind, die in der US-Anmeldung Ser.No. 8 21 381 beschrieben
sind. Anschließend erfolgt die Erörterung der neuen Einzel
heiten im Vergleich zu dieser US-Anmeldung.
Eine erste bevorzugte Ausbildungsform nach der Erfindung ist
in den Fig. 1-5 gezeigt, wobei ein Behälter 10 gezeigt ist,
der die Form eines rechteckigen Prismas hat, das einen qua
dratischen Querschnitt und eine Längsmittelachse 11 hat. Be
zogen auf die Darstellung weist der Behälter 10 eine obere
Wand 12, eine Bodenwand 14, zwei Seitenwände 16, eine Stirn
wand 18 und eine abnehmbare Stirnabdeckung 20 auf, die an
einem Ende des Behälters 10 vorgesehen ist, das der Endwand
bzw. Stirnwand 18 gegenüberliegt. Das Ende des Behälters 10
in der Nähe der Abdeckung bzw. des Deckels 20 ist als vor
deres Ende des Behälters 10 angenommen, während der Bereich
in der Nähe der Stirnwand 18 als Hinterseite des Behälters 10
bezeichnet wird.
Hinsichtlich des Aufbaus kann der Behälter 10 so betrachtet
werden, daß er eine innere Seitenwandkonstruktion 22 und eine
äußere Seitenwandkonstruktion 24 hat, die im wesentlichen die
innere Seitenwandkonstruktion 22 umgibt und in einem kleinen
Abstand von dieser nach außen angeordnet ist, so daß sich im
Zusammenwirken mit der inneren Seitenwandkonstruktion 22
ein evakuierter isolierter Bereich bildet, der insgesamt mit
26 bezeichnet ist.
Die äußere Seitenwandkonstruktion 24 weist einen skelettförmigen
Rahmen 28 auf, der durch eine Mehrzahl von Plattenteilen oder
Membranteilen 30 abgedeckt ist. Bei der speziellen hierin ge
zeigten Auslegungsform weist der Rahmen 28 zwei obere Längs
träger 32, die sich an den Verbindungslinien der Seitenwände
16 und der oberen Wand 12 befinden, und zwei untere Längsträger
34 auf, die sich an den Verbindungslinien der beiden Seiten
wände 16 mit der Bodenwand 14 befinden. Zusätzlich sind vier
hintere Endträger 36 vorgesehen, die sich in der Nähe der Rän
der der Stirnwand 18 befinden, und ein zweiter Satz von vor
deren Endträgern 38 ist vorgesehen, die unter Bildung einer
viereckigen Auslegungsform im Bereich der Abdeckung 20 unter
einander verbunden sind, so daß zwei dieser zweiten Endträger
38 an den vorderen Rändern der Seitenwände 16 liegen, während
die anderen beiden zweiten Endträger 38 an den vorderen Rän
dern der oberen Wand 12 und der Bodenwand 14 jeweils liegen.
Zwischen den jeweiligen oberen Längsträgern 32 und einem zu
geordneten unteren Längsträger 34, der unmittelbar darunter
angeordnet ist, erstreckt sich eine Vielzahl von in regel
mäßigen Abständen angeordneten vertikalen Zwischenträgern 40.
Auf ähnliche Art und Weise ist eine Mehrzahl Von oberen Zwi
schenträgern 42 vorgesehen, die sich horizontal zwischen den
beiden oberen Trägern 32 erstrecken, und es ist eine Mehrzahl
von unteren Zwischenträgern 44 vorgesehen, die sich horizon
tal zwischen den beiden unteren Längsträgern 34 erstrecken.
Somit ist zu ersehen, daß die Träger 32-34 in Verbindung mit
einander eine Mehrzahl von untereinander verbundenen vier
eckigen Rahmenteilen 46 bilden. Zwei benachbarte vertikale
Zwischenträger 40 beispielsweise bilden jene Teile der oberen
und unteren Längsträger 32 und 34, die zwischen einem vierecki
gen Rahmenteil verlaufen.
Jedes der Rahmenteile 46 hat einen zugeordneten Membranteil
30, der zwei Ränder 52 hat, die mit den Längsträgern 32 und/oder
34 verbunden sind, und der zwei zweite Ränder 54 hat, die mit
den Zwischenträgern 40 oder den Trägern 36 oder 38 verbunden
sind. Die Membranteile 30 sind fluiddicht, so daß sie für
Luft undurchlässig sind, und die Membranränder 52 und 54 sind
mit den zugeordneten Trägerteilen derart verbunden, daß man
einen fluiddichten Abschluß erhält.
Wie bereits vorstehend angegeben worden ist, ist der Bereich
26 zwischen den äußeren und inneren Seitenwandkonstruktionen
22 und 24 evakuiert. Die äußere Fläche 56 jedes Membranteils
30 ist der Umgebungsbedingung ausgesetzt und die Innenseiten
fläche 58 jeder Membran 30 ist einem Vakuum zugewandt, woraus
zu ersehen ist, daß der Atmosphärendruck, der auf die Mem
brane 30 wirkt, eine beträchtliche Kraft erzeugt, die ver
sucht, die Membrane 30 nach innen in Richtung des Innern
des Behälters 10 zu drücken. Wie nachstehend noch näher erläu
tert wird, ist jede Membrane 30 derart beschaffen und ausge
legt, daß auf diese beträchtlichen kräftemäßigen Belastungen
eine Reaktion im wesentlichen vollständig in Form eines Zuges
längs Kraftlinien parallel zu der gekrümmten Ebene der Mem
brane 30 erfolgt. Hierdurch wird bewirkt, daß die äußere Fläche
56 der Membran 30 eine mittlere konkave Krümmung annimmt.
Jede Membran 30 kann zum Zwecke der Beschreibung als eine Lage
ebene betrachtet werden, die mit dem Umfang bzw. Umriß der
Membrane (d.h. den Rändern 52 und 54) übereinstimmt, an der
die Membrane mit den zugeordneten Umfangsrahmen verbunden ist.
Ferner läßt sich die Membrane so betrachten, daß sie in Wirk
lichkeit in einer gekrümmten Ebene angeordnet ist, die die
Lageebene an den Randstellen 52 und 54 trifft, welche sich aber
von der Lageebene wegkrümmt.
Es wird angenommen, daß mit der nachstehenden Beschreibung der
wesentliche Gedanke nach der Erfindung deutlicher wird, wenn
eine einfache Analyse der Einzelheiten und Wirkungen der Zug
belastungen erläutert werden, die auf jede Membrane 30 wirken,
und nachstehend wird nunmehr auf Fig. 1A Bezug genommen, die
ein äußerst vereinfachtes Diagramm darstellt, welches zwei Trä
ger 60 mit theoretisch unendlicher Länge und eine Membrane 62
zeigt, die zwischen den beiden Trägern 60 verläuft, wobei
die Membrane 62 ebenfalls mit unendlicher Länge angenommen
ist. Bei diesem Beispiel wird angenommen, daß die Träger 60
sich unter Belastung nicht durchbiegen und daß die Membrane
62 sich unter Zugbelastungen nicht dehnt.
Bei diesem Beispiel ist die Breitenabmessung der Membrane
(d.h. der Abstand zwischen den beiden Trägern 60) mit "w" be
zeichnet. Der Atmosphärendruck, der auf die äußere Fläche
der Membrane 62 einwirkt, ist durch eine Mehrzahl von kleinen
Pfeilen "p" dargestellt und die resultierende Kraft des
Druckes ist mit "Fr" bezeichnet. Ferner wird angenommen, daß
die Membrane 62 bezüglich des Abstandes der Träger 60 derart
ausgelegt ist, daß der Mittelteil der Membrane 62 sich um ei
nen Abstand "d" von der Ebene durchbiegt, die zwischen den
Trägern 60 der Verbindungsstelle mit der Membrane 62 verläuft.
Diese Kraft Fr wirkt insgesamt einer Zugbelastung in der Mem
brane 62 entgegen. Um die Zugkraft zu ermitteln, die auf die
Membrane 62 einwirkt, wird eine Linie als Tangente an die
Membrane 62 an dem Verbindungspunkt 66 gezogen, an dem die
Membrane 62 mit dem Träger 60 verbunden ist. Diese Tangente
ist mit 68 bezeichnet. Der Winkel, der von der Linie 68 mit
der Linie oder Ebene 64 eingeschlossen wird, ist mit 8 be
zeichnet, und die Zugkraft an der Stelle der Tangente 66 ist
mit "Ft" bezeichnet. Die Kraft Ft kann in zwei Kraftkomponen
ten, nämlich "Fa", die in Gegenrichtung zur Kraft Fr wirkt,
und eine zweite Kraftkomponente aufgeteilt werden, die mit
"Fb" bezeichnet ist und die senkrecht zur Kraftkomponente
Fa wirkt. Es ist hieraus zu ersehen, daß, wenn der Winkel R
kleiner wird, die resultierende Zugkraft Ft auf die Membrane
62 größer wird. Bei einem Beispiel wird angenommen, daß der
Winkel R 10° beträgt. Die Zugkraft Ft wäre gleich Fa (die
gleich Fr mal dem Kosekans von R wäre). Wenn der Kosekans von
10° etwa 5,7 beträgt, wäre die Zugkraft Ft etwa das 5-7-fache
der resultierenden Kraft Fr.
Nachstehend wird die Durchbiegungsgröße betrachtet, die an
der Membrane auftritt. Bei einer gegebenen Breite w läßt sich
die Durchbiegungsgröße d nach Maßgabe folgender Gleichung
ermitteln:
Für einen Winkel R von 10° beträgt diese Durchbiegung d
etwa 0,09 w.
Bei relativ kleinen Winkeln von R (d.h. 10° oder kleiner)
wäre die auf die Membrane 62 wirkende Zugkraft nahezu direkt
umgekehrt proportional zur Größe des Winkels R. Andererseits
wäre die Durchbiegung d der Membrane 62 im wesentlichen di
rekt proportional zum Winkel R. Es ist natürlich erwünscht,
die Durchbiegungsgröße d so klein wie möglich zu machen, um
das Aufnahmevolumen des Behälters 10 so groß wie möglich in
Relation zum Gesamtvolumen zu machen, das durch den Behälter
10 eingenommen wird. Andererseits gibt es eine praktische
untere Grenze, auf die die Durchbiegung d abgesenkt werden
kann, bevor die Belastungen auf die Membrane 62 und die Trä
ger 60 so groß wird, daß die Masse und das Gewicht der Trä
ger 60 und der Membrane 62 unrealistisch groß werden. Unter
Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen erfolgt nun
mehr eine Beschreibung der Konstruktion des Behälters 10.
Der skelettförmige Rahmen der inneren Konstruktion entspricht
im wesentlichen genau jenem der äußeren Konstruktion. Im
Hinblick auf die Beschreibung werden die Träger der inneren
Konstruktion, die den Trägern der äußeren Konstruktion ent
sprechen, mit den gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem
Zusatz "a" versehen, welcher die Träger der inneren Konstruk
tion 24 gegenüber den anderen unterscheidet. Somit hat die
innere Konstruktion 24 einen skelettförmigen Rahmen 28 a,
der aus oberen und unteren Längsträgern 32 a und 34 a, Trägern
36 a und 38 a und ebenfalls Zwischenträgern 40 a-44 a besteht.
In ähnlicher Weise ist eine Mehrzahl von Membranteilen 30 a
vorgesehen, die zwischen den verschiedenen Rahmenteilen 46 a
verlaufen, die von den inneren skelettförmigen Rahmen 28 a
gebildet werden. Während jedoch die inneren Membranteile
30 a ebenfalls unter Zugbelastungen stehen, wirkt der Druck
auf die Membranteile 30 a vom Inneren des Behälters 10 ein,
wodurch bewirkt wird, daß sich die Membranteile 30 a nach
außen in Richtung zu ihren entsprechenden äußeren Membran
teilen 30 krümmen. Die vorstehend angegebene Analyse be
züglich der Membrane 30 trifft ebenfalls auf die Membranen
30 a zu.
Es ist erforderlich, Zwischentragteile zwischen den äußeren
und inneren skelettförmigen Rahmen 28 und 28 a vorzusehen.
Diese Verbindungstragteile jedoch sollten so beschaffen und
ausgelegt sein, daß der Wärmeleitungsweg durch diese Zwi
schenverbindungen so schwach wie möglich ist. Dies kann auf
drei Weisen erfolgen. Bei einer sollte die Zwischenverbindung
aus einem Material bestehen, das ein geringes Wärmeleitver
mögen hat. Bei einer zweiten Weise sollte die Konstruktion
derart getroffen sein, daß der Leitungsweg so lang wie möglich
ist. Bei einer dritten Weise sollten die Verbindungskonstruk
tionen einen Querschnitt längs des Wärmeleitungsweges haben,
der so klein als möglich ist. Ferner ist noch zu erwähnen,
daß, obgleich jede der skelettförmigen Konstruktionen 28
und 28 a sehr starken Belastungen aufgrund der Drücke ausge
setzt sind, die von der Umgebungsatmosphäre und der Atmosphä
re oder der Flüssigkeit erzeugt werden, die in dem Behälter 10
enthalten ist, die Verbindungskonstruktion zwischen
den Rahmen 28 und 28 a nur so ausreichend widerstandsfähig zu sein
braucht, daß das Gewicht der inneren Konstruktion 24 plus des
enthaltenen Materials aufgenommen wird und daß sie ebenfalls
Stoßbelastungen standhalten kann, denen der Behälter 10 aus
gesetzt werden kann. Wie später noch näher beschrieben werden
wird, sollte die Verbindungskonstruktion derart ausgelegt
sein, daß eine begrenzte relative Bewegung zwischen den Rahmen
28 und 28 a möglich ist, um eine Wärmeexpansion und -kon
traktion insbesondere längs der Längsachse 11 aufnehmen zu
können.
Die Verbindungselemente sind hier nur schematisch gezeigt und
diese tragen einfach das Bezugszeichen 70. Natürlich umfaßt
die Verbindungskonstruktion Bauteile, die an sich bekannt
sind. Diese Verbindungselemente 70 sind in Abständen längs
der Länge der verschiedenen paarweise vorgesehenen benach
barten Träger 40-40 a, 42-42 a und 44-44 a vorgesehen. Da die
gegenüberliegenden Seitenträger Biegemomenten ausgesetzt
sind, die versuchen, die Träger aufeinander zu zu bewegen,
versuchen die Elemente 70 diese Biegemomente aufzuheben.
Auch sollten die Elemente 70 derart ausgelegt sein, daß eine
geringfügige relative Bewegung zwischen den Rahmen 28 und 28 a
infolge der Wärmedehnung und -kontraktion möglich ist.
Bei der speziell hier gezeigten Ausbildungsform sind die oberen
und unteren Längsträger 32 und 34 wesentlich übereinstimmend
ausgebildet und sie weisen zwei Platten 72 auf, die an einer
rechtwinkligen Ecke 24 aufeinandertreffen, wobei die gegen
überliegenden Enden der Platten nach innen gekrümmt sind, wie
dies bei 76 gezeichnet ist. Versteifungsstege 78 können vor
gesehen sein. Die Membranteile 30 können mit den Trägern 32
und 34 unter Verwendung von üblichen Verbindungsweisen ver
bunden sein, und die Ränder 52 der Membranteile 30 können mit
den Trägern 32 oder 34 an der Stelle der Krümmung 76 verbun
den sein, um irgendwelche örtlichen Belastungen minimal zu
halten.
Ferner ist noch zu erwähnen, daß die äußeren und inneren
Boden- und/oder Wandkonstruktionen für den Behälter 10 vor
gesehen sein können. Eine derartige innere Konstruktion ist
bei 79 in Fig. 3 gezeigt.
Die vorstehend beschriebenen Bauteile stimmen überein oder
sind im wesentlichen ähnlich mit jenen, die in der vor
stehend genannten US-Patentanmeldung Ser.No. 8 21 381 gezeigt
sind. Die Bauteile, die nachstehend beschrieben werden, un
terscheiden sich in vielerlei Hinsicht von den entsprechen
den Bauteilen, die in der vorstehend genannten US-Patentan
meldung angegeben sind.
Die Abdeckung bzw. der Deckel 20 ist derart ausgelegt, daß
er dieselben Konstruktionsprinzipien wie jene der äußeren
und inneren Konstruktionen 22 und 24 des Hauptbehälters 10
hat. Wie gezeigt hat der Deckel 20 einen äußeren skelettför
migen Rahmen 82 mit einer viereckigen Form, der ein äußeres
Membranteil 84 trägt, das, wie dies voranstehend beschrieben
ist, unter Zugbelastung steht, so daß es eine im allgemeinen
konkave Gestalt hat. Ein innerer Rahmen 86 ist vorgesehen,
der ein inneres Membranteil 88 hat. Das Deckelteil 20 und
der vordere Randabschnitt des Behälters 10 sind mit entspre
chenden Dichtungen versehen, die in üblicher Weise ausgelegt
sein können. Daher ist diese Dichtungskonstruktion einfach
schematisch und allgemein mit 90 bezeichnet. Wenn ferner
der Deckel 20 an Ort und Stelle an dem Ende des Behälters 10
angeordnet ist, können geeignete Befestigungseinrichtungen,
wie jene, die mit 92 in Fig. 1 gezeigt sind, vorgesehen sein,
um den Deckel 20 an Ort und Stelle zu halten. Die beiden
Rahmen 82 und 86 sind starr miteinander über geeignete fluid
dichte, isolierende Verbindungseinrichtungen verbunden, die
einfach schematisch mit 94 bezeichnet sind. Wie vorangehend
angegeben ist, ist noch zu erwähnen, daß die Verbindungsein
richtung 94 eine Vielzahl von Formen einnehmen kann und daß
sie ähnlich den Verbindungseinrichtungen und Distanzstücken
ausgelegt sein kann, die schematisch bei 70 gezeigt sind.
Im Hinblick auf den vorderen Randabschnitt des Hauptbehälters
10 sind die beiden vorderen Stirnrahmenteile 38 und 38 a starr
miteinander mit Hilfe einer geeigneten fluiddichten, isolie
renden Verbindung verbunden, die schematisch mit 96 angedeutet
ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die beiden vorderen
Stirnrahmenelemente 38 und 38 a starr miteinander verbunden
sind.
Die Auslegung der hinteren Stirnwand 18 ist für die vorlie
gende Erfindung wesentlich und diese wird unter Bezugnahme auf
Fig. 4 erläutert. Hier ist ein äußerer Umfangsrahmen 98 vor
gesehen, der eine viereckige Gestalt hat, und es ist ein in
nerer Umfangsrahmen 100 vorgesehen, der in einem kleinen Ab
stand von dem Rahmen 98 nach vorne angeordnet ist. Es ist
eine geeignete isolierende Verbindungseinrichtung 102 vorge
sehen, mittels der die beiden Rahmen 98 und 100 fest mitein
ander verbunden werden können. Wie vorstehend angegeben ist,
ist die isolierende Verbindungseinrichtung 102 einfach und
schematisch dargestellt und es können verschiedene Ausbildungs
formen derartiger Verbindungseinrichtungen verwendet werden.
Ferner sind äußere und innere Membranen 104 und 106 jeweils
vorgesehen, die jeweils mit den äußeren und inneren Rahmen
98 und 100 verbunden sind. Die gleichen Konstruktionsprin
zipien wie jene, die bei den äußeren und inneren Konstruktio
nen 22 und 24 zur Anwendung kommen und jenen, die bei der
Tür 20 zur Anwendung kommen, werden bei der hinteren Wand 18
verwirklicht, wobei die Membranen 104 und 106 zwischen sich
einen isolierten, evakuierten Bereich bilden, und die Membra
nen 104 und 106 den Druckbelastungen von der Umgebung und dem
Fluidmedium (d.h. Luft oder einem anderen Medium) standhalten,
das sich in dem Behälter befindet, in dem eine Gegenwirkung
im wesentlichen in Form einer Zugspannung erzeugt wird.
Der äußere Rahmen 98 ist mit dem hinteren Endrahmen 36 der
äußeren Konstruktion 22 mit Hilfe einer fluiddichten, flexiblen
Dichtung 108 verbunden, die eine relative Bewegung zwischen
der hinteren Wand 18 und dem Rahmen 36 in Richtung nach vorne
und hinten ermöglicht. Auch ist noch zu erwähnen, daß die
Dichtung 108 eine ausreichende konstruktive Versteifung zwi
schen den Rahmen 36 und 98 ermöglicht, so daß die hintere Wand
18 in geeigneter Weise relativ zum Rahmen 36 zentriert ist.
Alternativ können geeignete Distanzstücke zwischen den Rahmen
36 und jedem oder beiden Rahmen 98 und 100 angeordnet wer
den, die keine belastungstragende Dichtung haben. Um die Ar
beitsweise der Vorrichtung nach der Erfindung zu erläutern,
wird angenommen, daß der Behälter 10 zum Transport eines Er
zeugnisses, wie eines gefrorenen Nahrungsmittelgutes, bei
sehr niedrigen Temperaturen (beispielsweise -62,2°C (-80°F))
verwendet wird. Das Gut kann auf die gewünschte niedrige Tem
peratur unter Verwendung üblicher Einrichtungen, wie dem
Aussetzen eines Tiefsttemperaturfluides gebracht werden, und
das Gut wird dann in den Behälter 10 eingebracht. Bei einigen
Anwendungsfällen kann eine Menge des Tiefsttemperaturfluides
(z.B. flüssiger Stickstoff) im Innern des Behälters 10 zur
zeitlichen Verlängerung des Niedertemperaturzustandes vorge
sehen sein, wobei das verdampfte Fluid von Zeit zu Zeit abge
zogen wird, um einen übermäßigen Druckaufbau zu verhindern.
Wie zuvor angegeben ist, ist der Bereich 26 zwischen der
äußeren und inneren Konstruktion 22 und 24 evakuiert, mit
dem Ergebnis, daß die äußeren Membranteile 30 dem Umgebungs
druck (etwa 1 bar bei Meereshöhe (etwa 14,7 psi bei Meeres
höhe)) ausgesetzt ist, während die inneren Membranteile 30 a
vermutlich Drücken ausgesetzt sind, die wenigstens so hoch
wie der atmosphärische Umgebungsdruck ist und die möglicher
weise etwas größer sind, wenn ein Tiefsttemperaturfluid in
dem Behälter 10 vorgesehen ist, das verdampft. In ähnlicher
Weise sind auch die Bereiche zwischen den Membranteilen 84
und 88 des Deckels 20 und der Bereich zwischen den Membranen
104 und 106 der hinteren Wand 18 evakuiert.
Zuerst sollen die Kräfte betrachtet werden, die durch die
äußeren Membranteile 30 auf den äußeren skelettartigen Rah
men 28 wirken. Bezüglich der oberen und unteren Längsträger
32 und 34 ist zuerst auszuführen, daß die Seitenmembranteile
30 eine Kraft auf den zugeordneten oberen Längsträger 32 aus
üben würden, die parallel zu jenem Teil der gekrümmten Ebene
der Membrane an dem Punkt ist, an dem sie mit dem Träger 32
verbunden sind. Die Kraft würde eine nach innen weisende
Komponente haben, jedoch ist die Hauptkraftkomponente in
vertikaler Richtung gerichtet. Auf ähnliche Weise übt jede
der oberen Membranteile 30 hauptsächlich eine quer nach innen
gerichtete Kraft auf die beiden Träger 32 aus. Die Resultie
rende auf den jeweiligen oberen Träger 32 einwirkende Kraft
ist die Resultierende der vertikalen Kräfte und der Querkräfte,
die durch die seitlichen und oberen Membranteile 30 ausgeübt
werden, wobei die oberen und seitlichen Membranteile 30 im
wesentlichen die gleiche Fläche haben, so daß man eine Re
sultierende erhält, die nach unten und quer nach innen mit
etwa 45° zur Horizontalen gerichtet ist. Ännliche Kräfte wirken
auf die unteren Längsträger 34 ein. Diese Kräfte werden von
den Zwischenträgern 40, 42 und 44 aufgenommen, die mit Druck
kräften beaufschlagt werden.
Die Membranteile bringen ebenfalls beträchtliche Zugkräfte
auf die jeweiligen Zwischenträger 40, 42 und 44 zur Einwirkung.
Es ist jedoch zu erwähnen, daß die Querkraftkomponenten der
beiden benachbarten Membranen sich im wesentlichen aufheben,
so daß die Zwischenträger 40, 42 und 44 im wesentlichen nur
der nach innen gerichteten, resultierenden Kraftkomponente
standhalten müssen. Jedoch ist gerade diese nach innen gerich
tete Kraftkomponente beträchtlich. Wenn beispielsweise eine
der Membranteile 30 eine Höhenabmessung von 121,92 cm (4 feet)
und eine Breitenabmessung von 91,44 cm (3 feet) hat, würde
sich die insgesamt nach innen weisende Kraftkomponente bei
Umgebungsdruck auf Meereshöhe auf etwa 667200 N (150000 pounds)
belaufen. Diese Belastung wird auf die beiden benachbarten
Zwischenträger 40, 42 oder 44 und die Teile der Längsträger
32 und/oder 34 aufgeteilt, die dazwischen verlaufen. Ferner,
wie dies vorangehend bereits angegeben ist, ermöglichen die
Distanzelemente 70 eine Abstützung zwischen den inneren und
äußeren Trägern 40-44 a, 42-42 a und 44-44 a.
Die auf die vier Endträger 36 wirkenden Kräfte sind etwas
unterschiedlich im Vergleich zu jenen, die auf die Längsträger
32 wirken, und zwar dahingehend, daß diese im Träger 36
den Kräften standhalten müssen, die von den Membranteilen 30
ausgeübt werden, wobei sich eine Widerstandskraft entgegen
den Zugkräften ergibt, die von der benachbarten Membrane
erzeugt werden, und wobei die Zugkräfte im wesentlichen pa
rallel zur Ebene der Membrane sind, an der diese mit dem Trä
ger 36 verbunden ist.
Wie bereits angegeben ist, sollte im Hinblick auf die Maximie
rung des effektiven Transportraumes im Behälter 10, bezogen
auf das vom Behälter insgesamt eingenommene Volumen, die
Durchbiegung der Membranen 30-30 a (die im Zusammenhang mit
der Krümmung steht) so klein wie möglich gehalten werden.
Jedoch nehmen die Belastungen auf die Membranen 30-30a und
die Träger, die diese Membranen tragen, zu, wenn die Krüm
mung und die Durchbiegung der Membranen 30-30 a kleiner wird.
Um diese Zusammenhänge zu verdeutlichen, wird nachstehend
auf die Fig. 6 und 7 Bezug genommen.
Fig. 6 zeigt geringfügig idealisiert und äußerst schematisch
die Darstellung einer Ausbildungsform eines einzigen äußeren
Rahmenteils. Die Abmessung "W" ist die gesamte Querabmessung
des Behälters, die mit 228,6 cm (90 inch) angenommen wird.
Ferner wird angenommen, daß die Eckträger (wie jene, die zuvor
beschrieben und mit 32 und 34 bezeichnet sind) einen gewissen
Raum einnehmen und es wird angenommen, daß die Abmessungen "RA"
äquivalent zu der Eckträgerbreite ist, die mit etwa 20,32 cm
(8 inch) für jeden Träger angenommen wird. Somit beträgt die
Querabmessung des gekrümmten Teils der Membrane (der in Fig. 6
mit "L" bezeichnet ist) 187,96 cm (74 inch). Der Krümmungs
radius (der mit "RM" für die Membrane bezeichnet ist) ändert
sich entsprechend der Durchbiegungsgröße der Membrane (die
mit "D" bezeichnet ist). Bei diesem idealisierten Beispiel
wird angenommen, daß sich die Durchbiegung "D" zwischen 2,54 cm
und 25,4 cm (1 bis 10 inch) ändert. Bei diesen Durchbiegungen
wurde die Zugkraft ermittelt, die aus der Kraft des Atmosphä
rendrucks auf ein einziges Membranstück mit einer Breite
von 2,54 cm (1 inch) resultiert. Eine Tabelle, die die ver
schiedenen Informationen und Berechnungen hierüber gibt,
befindet sich am Ende der Beschreibung.
Zur Verdeutlichung dieser Zusammenhänge wird nunmehr auf das
Diagramm nach Fig. 7 Bezug genommen. Auf der horizontalen
Achse ist die Durchbiegung "D" in Inch aufgetragen und es sind
auch die Werte von "D/L" angegeben. Auf der vertikalen Achse
ist die Zugkraft auf jeden Streifen mit einer Größe von 1 inch
der Membrane bei den verschiedenen Durchbiegungen aufgetra
gen und es ist auch das Verhältnis des Außenseitenvolumens
des Behälters zum Innenseitenvolumen des Behälters (Ao/Ai)
angegeben. Bei dem idealisierten Beispiel wird angenommen,
daß die Dickenabmessung der Membranen gleich Null ist, und
daß der Abstand zwischen jeweils zwei inneren und äußeren Mem
branen an der Stelle der maximalen Durchbiegung ebenfalls Null
ist. Ferner wird angenommen, daß die Länge des Behälters un
endlich ist, so daß keine Annahmen hinsichtlich des Volumen
verlustes durch das Vorhandensein einer Stirnwand getroffen
werden müssen. Zur Vereinfachung der Berechnungen wurde eben
falls angenommen, daß der Innenbereich ein quadratischer Be
reich ist.
Wenn wie aus Fig. 7 zu ersehen ist, die Durchbiegungen sehr
klein werden (in der Größenordnung von 2,54 cm bis 5,08 cm
(1 bis 2 inch)), woraus sich D/L von 0,014 bis 0,027 ergibt,
nimmt die auf die Membran ausgeübte Kraft (und folglich die
insgesamt auf die Rahmenkonstruktion ausgeübte Kraft) be
trächtlich zu. Wenn andererseits größere Durchbieungen (von
5-10 inch, was D/L von 0,068 bis 0,135 entspricht) vorhanden
sind, ist die Verringerung der Zugkraft auf die Membranen
in Relation zu der Zunahme der Durchbiegung im wesentlichen
gering. Auch ist zu ersehen, daß bei sehr kleinen Durchbie
gungen sich das Verhältnis Ao/Ai nicht nennenswert vergrößert.
Wenn jedoch die Durchbiegungen größer werden, nimmt dieses
Flächenverhältnis (das direkt dem Volumenverhältnis des Be
hälters für diesen theoretischen Behälter von unendlicher
Länge zugeordnet ist) mit einer wesentlich größeren Rate für
das jeweilige Durchbiegungsinkrement zu.
Um einen Vergleich zwischen diesen Zusammenhängen und einem
zylindrischen Vakuumbehälter zu ziehen, wird ein zylindri
scher Vakuumbehälter mit unendlicher Länge angenommen, der
Wanddicken von Null ist, wobei der Zwischenraum zwischen die
sen Wänden ebenfalls Null ist. Da ferner Frachtgut meist in
rechteckigen bzw. quadratischen Behältern enthalten ist, und
da ein Boden in dem zylindrischen Vakuumbehälter vorgesehen
sein muß, wird angenommen, daß die eingeschlossene Fläche
ein Quadrat ist, das in einen Kreis paßt, der durch den zy
lindrischen Vakuumbehälter definiert ist. Da ferner verschie
dene zylindrische Vakuumbehälter in einem größeren Transport
behälter mit viereckiger Form untergebracht werden müssen
(z.B. einem Lastwagen oder einem Güterwagen) wird angenommen,
daß die effektive Außenfläche des zylindrischen Behälters
gleich jenem eines Quadrats ist, wobei jede Seite des Qua
drats gleich dem Durchmesser eines zylindrischen Behälters ist.
Unter diesen idealisierten Bedingungen läßt sich ersehen, daß
das Verhältnis Ao/Ai bei diesem idealisierten Zylinder zwei ist.
Wenn man diesen Wert in dem Diagramm von Fig. 7 einträgt,
läßt sich ersehen, daß, wenn die Durchbiegung des Behälters
beispielsweise von Fig. 6 15,24 cm oder niedriger (6 inch oder
weniger) ist, das Verhältnis Ao/Ai des Behälters nach der
Erfindung kleiner als (und daher besser als) das Verhältnis
für den zylindrischen Behälter ist. Wenn andererseits eine
Durchbiegung von 17,78 cm oder größer (7 inch oder mehr)
vorhanden ist, ist das Verhältnis Ao/Ai des Behälters nach
der Erfindung größer (und daher schlechter) als das Ver
hältnis für den zylindrischen Behälter.
Es ist noch hervorzuheben, daß diese Zusammenhänge im wesent
lichen theoretischen Charakter haben, um im wesentlichen die
einzelnen wechselseitigen Beziehungen aufzuzeigen. Bei der
tatsächlichen Auslegung des Behälters nach der Erfindung
muß das Volumen berücksichtigt werden, das von den Bauteilen
eingenommen wird, sowie die Toleranzen für die Abstände der
Bauteile, die Membrandicke usw. Ferner ist bei der Analyse
des zylindrischen Vakuumbehälters dieser stark idealisiert
und es wurden keine konstruktiven Auslegungen, insbesondere
die Auslegung der Außenhaut des zylindrischen Behälters be
rücksichtigt, die so ausreichend widerstandsfähig sein muß,
daß Ausbauchungsbelastungen vermieden werden, die hierauf
ausgeübt werden könnten. Um weitere Einzelheiten der Erfin
dung zu erläutern, wird nachstehend Bezug auf Fig. 3 genommen,
bei der zwei der Eckträger 32-32 a und 34-34 a zueinander unter
einem Winkel von 45° zu den vertikalen und horizontalen Achsen
ausgerichtet sind. Auch ist noch zu erwähnen, wie dies voran
stehend angegeben ist, daß die Kraftkomponenten, die auf diese
Eckträger 32-32 a und 34-34 a einwirken, ebenfalls längs einer
Linie wirken, die etwa 45° zur horizontalen und vertikalen
Achse liegt. Da die Ausrichtkomponente unter 45° angeordnet
ist, ist der Abstand zwischen der äußersten Ecke eines äuße
ren Trägers 32 oder 34 zu dem innersten Eckpunkt des inneren
Trägers 32 a oder 34 a in etwa maximal. Somit ist für jede Einheit
der Gesamtdickenabmessung zweier äußerer und innerer Platten
teile der maximale Abstand von den Trägerflächen, der um
etwa das 1,4-fache weiter entfernt von diesen Trägerflächen
ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Tiefe dieser Träger
32-32 a und 34-34 a in der Richtung maximal sind, in der die
größte Kraft auftritt, wodurch die Auslegung der Träger hin
sichtlich der Aufnahme dieser Kräfte optimiert ist.
Es ist auch noch zu erwähnen, daß, wenn jede der Membranen
30 oder 30 a mit einem zugeordneten Träger verbunden ist,
an dem Verbindungspunkt die Ausrichtung der Membrane 30 oder
30 a relativ zum Träger derart gewählt ist, daß die Ober
fläche des Trägers tangential zur Krümmung der Membrane ist,
wobei die Membrane eine gleichförmige Krümmung hat. Ferner
ist zu ersehen, daß an dem Verbindungspunkt 52 der Mem
brane 30 mit dem Träger 32 (siehe Fig. 3) der gekrümmte
Flächenabschnitt des Trägers 32 tangential zur Membrane 30
ist. Die Tangentenlinie, die an dem Berührungspunkt gezogen
wird, schließt einen Winkel zu einer allgemeinen Ebene ein,
die von dem Wandabschnitt eingenommen ist, die gleich dem
Winkel ist, der in Fig. 1A dargestellt ist. Somit werden im
wesentlichen keine Biegemomente auf die Membranen 30 oder 30 a
an der Stelle ausgeübt, an der diese Membranen mit einem
zugeordneten Träger verbunden sind.
Verschiedene vorstehend genannten analytischen Betrachtungen
treffen im allgemeinen auch auf die zuvor genannte US-Patent
anmeldung Ser.No. 8 21 381 sowie auf die vorliegende Erfindung
zu. Diese nachfolgende Analyse befaßt sich mit gewissen neu
artigen Aspekten, die sich insbesondere aus den neuen Merk
malen nach der vorliegenden Erfindung ergeben.
Wenn die Umgebungsatmosphäre ganz warm ist und das eingeschlos
sene Gut auf einer sehr niedrigen Temperatur ist (auch wenn
die umgekehrten Bedingungen herrschen) existiert die Proble
matik der Wärmedehnung. Es läßt sich leicht aus Fig. 4 erse
hen, daß die flexible Dichtung 108 leicht eine Wärmedehnung
aufnimmt. Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 4 soll nunmehr
untersucht werden, wie die Kraftbelastungen in der Konstruk
tion aufgenommen werden. Es läßt sich ersehen, daß der
Druck des gasförmigen Mediums im Innern des Behälters 10
auf die hintere innere Membrane 106 einwirkt, um eine resul
tierende nach rückwärts gerichtete Kraft zu erzeugen, die in
den Umfangsrahmen 100 aufgenommen wird. Auf ähnliche Weise
wirkt der Umgebungsluftdruck auf die äußere hintere Membran
104 ein und erzeugt eine Gegenkraft zu jener, die auf die
Membrane 106 einwirkt, und diese wird von dem Rahmen 98 auf
genommen. Die Wirkung insgesamt ist jene, daß sich diese bei
den Kräfte wechselseitig aufheben.
Um die Bedeutung hiervon näher zu erläutern, wird wiederum
Bezug auf Fig. 1A genommen. Es wurde zuvor angegeben, daß
die Zugspannung auf die Membrane, die schematisch bei 62
in Fig. 1a eingetragen ist, eine im wesentlichen horizon
tale Kraft erzeugt, die versucht, die beiden Träger aufeinan
der zu zu ziehen (siehe schematisch bei 60 in Fig. 1A).
Um das gleiche Prinzip auf den Behälter 10 anzuwenden, be
wirken die Membranen 30 zwischen jedem Satz aus Querträgern
40-44 derart, daß diese Querträger in Richtung aufeinander zu
gezogen werden. Diesen Zugkräften wirken die Abschnitte der
Längsträger 32 und 34 und auch 32 a und 34 a entgegen, die unter
Druckbeanspruchungen sind.
Um diese Analyse weiter fortzusetzen, wird nunmehr auf Fig. 4
Bezug genommen. Wie zuvor angegeben ist, heben sich die Gas
druckkräfte auf die Membranen 104 und 106 wechselseitig auf.
Hieraus ergibt sich eine vorwärts gerichtete Kraft, die aus
dem Umgebungsluftdruck resultiert und gegen den Umfangsab
schnitt des Rahmens 36, die Dichtung 108 und den Rahmen 98
drückt, wenn keine entgegegenwirkende Kraft vom Innern des
Behälters 10 vorhanden ist. In Wirklichkeit gibt es einen
Bereich, der etwa proportional zur Differenz der Fläche de
finiert durch den Rahmen und jener definiert durch das In
nenteil des Rahmens 100 ist, der dem Druck im Behälter 10
ausgesetzt ist, und der Umgebungsluftdruck, der auf diese
Umfangsfläche ausgeübt wird, führt zu einer derartigen re
sultierenden nach vorne gerichteten Kraft. Diese nach vorne
wirkende resultierende Kraft wird durch die Längsträger 32
und 34 aufgenommen.
Selbst wenn jedoch die Gesamtkräfte, die auf die Träger 32,
32 a, 34 und 34 a einwirken, beträchtlich sein können, so ist
doch zu erkennen, daß diese spezielle Auslegung der hinteren
Wand 18 keine unerwünschten zusätzlichen Belastungen auf
diese Träger bewirkt.
Eine zweite bevorzugte Ausbildungsform nach der Erfindung ist
in Fig. 8 gezeigt. Diese Grundauslegungsform dieser zweiten
Ausbildungsform ist im wesentlichen übereinstimmend mit der
ersten Ausbildungsform. Eine Ausnahme bildet der hintere
Endabschnitt des Behälters, der modifiziert ist. Bauteile
dieser zweiten Ausbildungsform, die im wesentlichen ähnlich
mit den Bauteilen der ersten Ausbildungsform sind, sind mit
denselben Bezugszeichen nur mit dem Zusatz (′) versehen, um
eine Unterscheidung bei der zweiten bevorzugten Ausbildungs
form herbeizuführen. Hier ist somit ein Behälter 10′ ge
zeigt, der eine hintere Stirnwand 18′ hat, die eine äußere
Membran 104′ und eine innere Membran 106′ aufweist.
Es ist ein hinterer äußerer Umfangsrahmen 110, der insgesamt
eine viereckige Auslegung hat, vorgesehen und die äußere Mem
brane 104′ ist an diesem Rahmen 110 auf die zuvor beschrie
bene Weise angebracht. Es ist ein innerer Umfangsrahmen 112
vorgesehen, der ebenfalls eine insgesamt viereckige Auslegung
hat und in den Rahmen 110 paßt. Die Querschnittsform des Rahmens
110 ist etwas ähnlich jener der Träger 32 und 34 und die
Querschnittsform des Rahmens 112 ist ziemlich ähnlich der
Querschnittsform der Träger 32 a und 34 a. Die Querschnitts
form dieser Träger können jedoch natürlich auch anders aus
gelegt werden.
Es sind isolierende Distanzelemente 114 vorgesehen, die die
Rahmen 110 und 112 trennen. Diese Distanzelemente sind äu
ßerst schematisch gezeigt und jedes Distanzelement 114 könnte
gegebenenfalls ähnlich wie die Distanzelemente 70 ausgelegt
sein. Die Distanzelemente 114 sind derart ausgelegt, daß
eine begrenzte Bewegung des inneren Rahmens 112 relativ zum
äußeren Rahmen 110 nach vorne und hinten möglich ist. Dies
ermöglicht eine relative Bewegung der inneren und äußeren Kon
struktionsbauteile infolge einer Wärmedehnung und -kontraktion.
Bezüglich der Art und Weise, mit der die konstruktiven Be
lastungen in den Rahmen eingeleitet werden, ist zu erwähnen,
daß der Druck der Umgebungsluft gegen die äußere Membran
104 wirkt, worauf eine resultierende nach vorne gerichtete
Kraft entsteht, die gegen den äußeren Rahmen 110 wirkt.
Diese Kraft wird in den Längsträgern der äußeren Konstruktion
24′ aufgenommen. Im Vergleich zu der ersten Ausbildungsform
ergibt sich bei einer Konstruktion mit vergleichbarer Größe,
daß die äußeren Längsträger (die mit 32 und 34 bei der ersten
Ausbildungsform bezeichnet sind, aber in der zweiten Ausbil
dungsform nicht gezeigt sind) unter größeren Druckbelastun
gen bei der zweiten Ausbildungsform stehen.
Wenn andererseits das gasförmige Medium im Innern des Behäl
ters 10′ gegen die innere hintere Membrane 106′ drückt, er
gibt sich eine resultierende nach rückwärts gerichtete Kraft,
die auf den hinteren inneren Rahmen 112 wirkt. Diese wird
ihrerseits in den inneren Längsträgern (die mit 32a und 34a
in der ersten Ausbildungsform bezeichnet sind, aber in der
zweiten Ausbildungsform nicht dargestellt sind) als Zug
belastungen aufgenommen. Diese Zugbelastung versucht der
Druckbelastung entgegenzuwirken, die durch die Zugkräfte
verursacht wird, die durch die inneren Membranen 30 a′ er
zeugt werden. Im Vergleich zu der ersten Ausbildungsform
resultiert daher bei der zweiten Ausbildungsform für die Be
hälter bei vergleichbarer Größe und Gestalt eine geringere
insgesamte Druckbelastung in den inneren Längsträgern 32 a
und 34 a.
Selbstverständlich sind zahlreiche Abänderungen und Modifika
tionen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen
wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Claims (27)
1. Vakuumisolierter Behälter, der einen Aufnahmebereich
bildet und eine Längsachse, ein vorderes Ende und ein hin
teres Ende hat, dadurch gekennzeichnet, daß
- a. eine erste fluiddichte äußere Seitenwandkonstruk tion (24) dem Umgebungsdruck aussetzbar ist,
- b. eine zweite fluiddichte innere Seitenwandkonstruk tion (22) von der äußeren Seitenwandkonstruk tion (24) im Abstand nach innen angeordnet ist und den Aufnahmebereich begrenzt,
- c. die erste und die zweite äußere Seitenwandkonstruk tion (22, 24) dazwischen einen im wesentlichen evakuierten, isolierenden Bereich (26) begrenzen, um den Aufnahmebereich von der Wärmeübertragung zur Umgebung hin zu isolieren,
- d. die äußere Seitenwandkonstruktion (24) eine Mehr
zahl von Seitenwandteilen aufweist, wobei jedes
Seitenwandteil aufweist:
- 1. einen Umfangsrahmen (28, 100), der einen Seiten wandteilbereich bildet, und
- 2. einen im allgemeinen ebenen Membranteil (30), das sich über den Seitenwandteilbereich (28) hinweg erstreckt und einen Hauptmittelteil und einen Umfangsteil hat, der an dem Umfangsrahmen (28) angebracht ist,
- 3. wobei der Hauptmittelteil des Membranteils (30) eine Form relativ zum Umfangsrahmen (28) hat, die einer nach innen gekrümmten Ebene entspricht, so daß der Umgebungsdruck, der auf die äußere Flä che des Membranteils (30) einwirkt, bewirkt, daß der Membranteil (30) im wesentlichen vollständig unter Zugbelastungen steht, um dem Umgebungsdruck standzuhalten, und
- e. ein fluiddichter hinterer Endwandteil (18), der einen hinteren äußeren Wandteil und einen hinteren inneren Wandteil aufweist, zwischen dem ein zweiter im wesentlichen evakuierter Bereich begrenzt wird, wobei wenigstens der hintere innere Wandteil mit einem hinteren Ende der zweiten inneren Seitenwand konstruktion (22) derart verbunden ist, daß er mit diesem beweglich ist, wobei das hintere Ende der zweiten inneren Seitenwandkonstruktion (22) und der hintere innere Wandteil derart angebracht sind, daß sie längs der Längsachse (11) relativ zu der äußeren Seitenwandkonstruktion (24) derart beweglich sind, daß unterschiedliche Wärmedehnungs-und -kontrak tionen der ersten äußeren Seitenwandkonstruktion (24) und der zweiten inneren Seitenwandkonstruk tion (22) durch die Bewegung des hinteren Endes der zweiten Seitenwandkonstruktion und des hinteren inneren Wandteils relativ zur ersten äußeren Sei tenwandkonstruktion (24) aufgenommen werden.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das hintere äußere Wandteil ebenfalls mit dem hinteren
Ende der zweiten inneren Seitenwandkonstruktion (22) derart
verbunden ist, daß es mit diesem beweglich ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das hintere äußere Wandteil einen äußeren hin
teren Umfangsrahmen (28 a) aufweist, der in der Nähe eines
hinteren Umfangsrahmens (28) der ersten äußeren Seitenwand
konstruktion (24) angebracht ist, und der mit dem Umfangs
rahmen (28) der ersten äußeren Seitenwandkonstruktion (24)
über eine fluiddichte Dichtung (64) verbunden ist, die eine
Bewegung des hinteren äußeren Umfangsrahmens (28 a) des hin
teren äußeren Wandteils relativ zum hinteren Umfangsrahmen
(28) der ersten äußeren Seitenwandkonstruktion (24) zuläßt.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß:
- a. der hintere äußere Wandteil aufweist
- 1. einen hinteren äußeren Umfangsrahmen (100), der einen hinteren äußeren Wandteilbereich bildet, und
- 2. einen im allgemeinen planaren hinteren äuße ren Membranteil (30 a), der sich über den hinteren äußeren Wandteilbereich hinweg er erstreckt und einen Hauptmittelteil und einen Umfangsteil hat, der an dem hinteren äußeren Umfangsrahmen (28) angebracht ist,
- 3. wobei der Hauptmittelteil des äußeren hinteren Mem branteils eine Form, bezogen auf den hinte ren äußeren Umfangsrahmen (100), hat, daß, man eine nach innen gekrümmte Ebene derart er hält, daß der Umgebungsdruck, der auf eine äußere Fläche des hinteren äußeren Membranteils (100) einwirkt, bewirkt, daß der hintere äußere Membranteil im wesentlichen vollständig mit Zugbelastungen beaufschlagt wird, um dem Umge bungsdruck standzuhalten,und
- b. das hintere innere Wandteil aufweist:
- 1. einen hinteren inneren Umfangsrahmen, der einen hinteren inneren Wandteilbereich bildet, und
- 2. einen im allgemeinen planaren, inneren, hinteren Membranteil, der sich über den hinteren inneren Umfangsrahmenbereich hinweg erstreckt und einen Hauptmittelteil und einen Umfangsteil hat, der an dem hinteren inneren Umfangsrahmen (100) angebracht ist,
- 3. wobei der Hauptmittelteil des hinteren inneren Membran teils (30) eine Form, bezogen auf den hinteren inneren Umfangsrahmen (100) hat, daß dieser eine nach außen gekrümmte Ebene derart bildet, daß der Druck in dem Behälter (10, 10 a, 10′), der auf eine innere Fläche des hinteren inneren Rahmen teils einwirkt, bewirkt, daß das hintere innere Membranteil (30 a) diesen im wesentlichen voll ständig als Zugbelastungen aufnimmt, um dem Druck im Innern des Behälters (10, 10 a, 10′) standzuhalten.
5. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der äußeren
Seitenwandkonstruktion (24) einen hinteren Umfangsrahmen
(28) aufweist, daß das hintere äußere Wandteil einen hinte
ren äußeren Membranteil (30 a) aufweist, der sich über den
hinteren äußeren Wandteilbereich hinweg erstreckt, der von
dem hinteren Umfangsrahmen (28) gebildet wird, daß das hin
tere äußere Membranteil einen Hauptmittelteil und einen Um
fangsteil hat, der an dem hinteren Umfangsrahmen (28 a) der
äußeren Seitenwandkonstruktion (24) angebracht ist, der
Hauptmittelteil (30) des hinteren äußeren Membranteils eine
Form, bezogen auf den hinteren Umfangsrahmen (100) hat, daß
dieser eine nach innen gekrümmte Ebene bildet, so daß der Um
gebungsdruck, der auf eine äußere Fläche des hinteren Mem
branteils (30) einwirkt, bewirkt, daß der Membranteil im
wesentlichen vollständig Zugbelastungen aufnimmt, um dem Um
gebungsdruck standzuhalten, und daß der hintere innere Wand
teil beweglich relativ zum äußeren hinteren Wandteil ange
ordnet ist.
6. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der hintere innere Wandteil auf
weist:
- a. einen hinteren inneren Umfangsrahmen (100), der einen hinteren inneren Wandteilbereich bildet, und
- b. einen im allgemeinen planaren, hinteren, inneren Membranteil, der sich über den hinteren inneren Wandteilbereich hinweg erstreckt und einen Haupt mittelteil und ein Umfangsteil hat, der an dem hinteren inneren Umfangsrahmen (100) angebracht ist,
- c. wobei der Hauptmittelteil des hinteren inneren Membran teils (100) eine Form, bezogen auf den hinteren inneren Umfangsrahmen hat, daß dieses eine nach außen gekrümmte Ebene derart bildet, daß der Druck im Innern (10, 10 a, 10′), der auf eine innere Fläche des hinteren inneren Membranteils einwirkt, bewirkt, daß das hintere innere Membranteil im wesentlichen vollständig unter Zugbelastungen diese Beanspruchun gen aufnimmt, um dem Druck im Innern des Behälters (10, 10 a, 10′) standzuhalten.
7. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die innere Aufnahmekonstruktion
eine Mehrzahl von zweiten Wandteilen aufweist, wobei jedes
zweite Wandteil aufweist:
- a. einen zweiten Umfangsrahmen (28 a), der einen zweiten Wandteilbereich bildet, und
- b. einen im allgemeinen planaren zweiten Membranteil (30 a), der sich über den zweiten Wandteilbereich hinweg erstreckt und ein Hauptmittelteil und ein Umfangsteil hat, das an dem zweiten Umfangsrahmen (28 a) angebracht ist,
- c. wobei das Hauptmittelteil des zweiten Membranteiles eine Form, bezogen auf den Umfangsrahmen, hat, daß dieses eine nach außen gekrümmte Ebene derart bildet, daß der Druck in dem Behälter, der auf eine innere Flä che des Membranteiles einwirkt, bewirkt, daß der Membranteil (30 a) im wesentlichen vollständig unter Zugbelastung steht, um den Druck im Innern des Behälters (10, 10 a, 10′) aufzunehmen.
8. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der hintere äußere Wandteil eben
falls mit dem hinteren Ende der zweiten inneren Seitenwand
konstruktion (22) derart verbunden ist, daß er mit dieser
beweglich ist.
9. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das hintere äußere Wandteil
einen äußeren hinteren Umfangsrahmen (28 a) aufweist, der
in der Nähe eines hinteren Umfangsrahmens der ersten äuße
ren Seitenwandkonstruktion (24) angebracht ist, und der
mit dem Umfangsrahmen der ersten äußeren Seitenwandkonstruk
tion (24) über eine fluiddichte Dichtung verbunden ist, die
eine Bewegung des hinteren äußeren Umfangsrahmens des
hinteren äußeren Wandteils relativ zu dem hinteren Umfangs
rahmen der ersten äußeren Seitenwandkonstruktion (24) zu
läßt.
10. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß:
- a. der hintere äußere Wandteil aufweist:
- 1. einen hinteren äußeren Umfangsrahmen, der einen hinteren äußeren Wandteilbereich bildet und
- 2. einen im allgemeinen planaren, hinteren, äußeren Membranteil (30), der sich über den hinteren äußeren Wandteilbereich hinweg er erstreckt und einen Hauptmittelteil und einen Umfangsteil hat, das an dem hinteren äußeren Umfangsrahmen (28) angebracht ist,
- 3. wobei das Hauptmittelteil des äußeren hinteren Mem branteils eine solche Form, bezogen auf den hinteren äußeren Umfangsrahmen hat, daß dieses eine nach innen gekrümmte Ebene derart bildet, daß der Umgebungsdruck, der auf eine äußere Fläche des hinteren äußeren Membranteils (30) einwirkt, bewirkt, daß das hintere äußere Mem branteil im wesentlichen vollständig Zugbe lastungen aufnimmt, um dem Umgebungsdruck stand zuhalten, und
- b. das hintere innere Wandteil aufweist:
- 1. einen hinteren inneren Umfangsrahmen (28 a), der einen hinteren inneren Wandteilbereich bildet und
- 2. einen im allgemeinen planaren, inneren hinteren Membranteil, der sich über den hinteren inneren Umfangsrahmenbereich (28 a) hinweg erstreckt und einen Hauptmittelteil und einen Umfangsteil hat, das an dem hinteren inneren Umfangsrahmen angebracht ist,
- 3. wobei das Hauptmittelteil des hinteren inneren Membran teils eine solche Form, bezogen auf den hinteren inneren Umfangsrahmen (28 a), hat, daß es eine nach außen gekrümmte Ebene derart bildet, daß der Druck im Innern des Behälters (10, 10 a, 10′), der auf eine innere Fläche des hinteren inneren Rahmenteils einwirkt, bewirkt, daß das hintere innere Membranteil im wesentlichen Zugbelastungen ausgesetzt ist, um dem Druck im Innern des Behäl ters (10, 10 a, 10′) standzuhalten.
11. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der äußeren Sei
tenwandkonstruktion (24) einen hinteren Umfangsrahmen auf
weist, daß der hintere äußere Wandteil ein hinteres äußeres
Membranteil aufweist, das sich über einen hinteren äußeren
Wandteilbereich hinweg erstreckt, der von dem hinteren Um
fangsrahmen (28 a) gebildet wird, daß das hintere äußere Mem
branteil einen Hauptmittelteil und einen Umfangsteil hat,
der an dem hinteren Umfangsrahmen (28 a) der äußeren Seiten
wandkonstruktion (24) angebracht ist, daß das Hauptmittel
teil des hinteren äußeren Membranteils eine solche Form, be
zogen auf den hinteren Umfangsrahmen (28 a) hat, daß es eine
nach innen gekrümmte Ebene derart bildet, daß der Umgebungs
druck, der auf eine äußere Fläche des hinteren Membranteils
einwirkt, bewirkt, daß das Membranteil im wesentlichen unter
Zugbelastungen steht, um den Umgebungsdruck aufzunehmen, und
daß das hintere Wandteil beweglich bezüglich des äußeren hin
teren Wandteils angeordnet ist.
12. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das hintere innere Wandteil auf
weist:
- a. einen hinteren,inneren Umfangsrahmen (28 a), der einen hinteren,inneren Wandteilbereich bildet und
- b. einen im allgemeinen planaren, hinteren, inneren Membranteil (30), der sich über den hinteren,inne ren Wandteilbereich hinweg erstreckt und einen Hauptmittelteil und ein Umfangsteil hat, der an dem hinteren, inneren Umfangsrahmen (28 a) ange bracht ist,
- c. wobei das Hauptmittelteil des hinteren inneren Membran teils eine solche Form, bezogen auf den hinteren, inneren Umfangsrahmen (28 a), hat, daß es eine nach außen gekrümmte Ebene derart bildet, daß der Druck im Innern des Behälters (10, 10 a, 10′), der auf eine innere Fläche des hinteren, inneren Membran teils einwirkt, bewirkt, daß das hintere, innere Membranteil im wesentlichen nur unter Zugbelastun gen steht, um dem Druck im Innern des Behälters (10, 10 a, 10′) standzuhalten.
13. Vakuumisolierter Behälter, der einen Aufnahmebereich
bildet, und ein vorderes Ende, ein hinteres Ende, eine Längs
achse, eine Vertikalachse und eine Querachse hat, dadurch
gekennzeichnet, daß:
- a. eine erste, fluiddichte, äußere Seitenwandkon struktion (24) derart beschaffen und aus gelegt ist, daß sie einem Umgebungsdruck aus setzbar ist,
- b. eine zweite, fluiddichte, innere Seitenwandkon struktion (22) von der ersten äußeren Sei tenwandkonstruktion (24) in einem Abstand nach innen angeordnet ist und den Aufnahmebereich be grenzt,
- c. die erste und zweite Konstruktion (22, 24) einen im wesentlichen evakuierten Isolierungsbereich (26) dazwischen bildet, um den Aufnahmebereich von einer Wärmeübertragung zur Umgebung hin zu isolieren,
- d. die äußere Aufnahmekonstruktion einen ersten
Tragrahmen aufweist, wobei der erste Tragrahmen
aufweist:
- 1. eine Mehrzahl von in Längsrichtung verlaufen den Eckträgern (34), die an Randeckstellen des Behälters (10, 10 a, 10′) vorgesehen sind,
- 2. eine Mehrzahl von ersten Querträgern (54), die sich in Querrichtung zwischen jeweils zwei benachbarten ersten Eckträgern erstrecken, wobei jede paarweise vorgesehenen benachbarten ersten Querträger mit Teilen der zugeordneten Eckträger ein erstes Umfangsrahmenteil bildet,
- e. die äußere Seitenwandkonstruktion (24) ferner eine erste Membraneinrichtung (30) aufweist, die an dem ersten Tragrahmen angebracht ist, wobei der erste Umfangsrahmenteil einen ersten zugeordneten Wandteil bereich bildet, wobei die erste Membraneinrichtung (30) eine Mehrzahl von im allgemeinen planaren, ersten Membranteilen bildet, die jeweils über einen der zugeordneten ersten Wandteilbereiche sich hinweg erstrecken, wobei jedes erste Mem branteil (30) einen Hauptmittelteil und einen Umfangsteil hat, das an dem zugeordneten ersten Umfangsrahmenteil (28) angebracht ist, und wobei das Hauptmittelteil des ersten Membranteils (30) eine Form, bezogen auf den zugeordneten Umfangs rahmen derart hat, daß es eine nach innen ge krümmte Ebene derart bildet, daß der Umgebungs druck, der auf eine äußere Fläche des ersten Mem branteils (30) einwirkt, bewirkt, daß das erste Membranteil (30) im wesentlichen ausschließlich Zugbelastungen ausgesetzt ist, um dem Umgebungs druck standzuhalten,
- f. die innere Aufnahmekonstruktion einen zweiten Trag
rahmen aufweist, wobei der zweite Tragrahmen auf
weist:
- 1. eine Mehrzahl von zweiten in Längsrichtung verlaufenden Eckträgern (40 a), die in Quer richtung zwischen jeweils zwei benachbarten ersten Eckträgern (40) verlaufen, wobei je des benachbarte Paar von zweiten Querträgern Teile der zugeordneten Eckträger eines zweiten Umfangsrahmenteils bilden,
- g. die innere Seitenwandbehälterkonstruktion (22) ferner eine zweite Membraneinrichtung (30 a) auf weist, die an dem zweiten Tragrahmen angebracht ist, wobei jeder zweite Umfangsrahmenteil einen zweiten zugeordneten Wandteilbereich bildet, die zweite Membraneinrichtung (30 a) eine Mehrzahl von im allgemeinen ebenen zweiten Membranteil bildet, wobei jedes sich über einen der zugeordneten zwei ten Wandteilbereiche hinweg erstreckt, wobei jedes zweite Membranteil einen Hauptmittelteil (30 a) und ein Umfangsteil hat, der an dem zugeordneten zweiten Umfangsrahmen (28 a) angebracht ist, wobei das Hauptmittelteil des zweiten Membranteils (30 a) eine Form, bezogen auf das zugeordnete Umfangsrahmen teil hat, daß es eine nach außen gekrümmte Ebene derart bildet, daß der Druck im Innern des Behälters (10, 10 a, 10′), der auf eine innere Fläche des zweiten Membranteils (30 a) einwirkt, bewirkt, daß das zweite Membranteil (30 a) im wesentlichen Zug belastungen ausgesetzt ist, um dem Umgebungsdruck standzuhalten, und
- h. ein fluiddichtes hinteres Endwandteil (18) ein hinteres, äußeres Wandteil und ein hinteres, inneres Wandteil aufweist, zwischen denen ein im wesentlichen evakuierter zweiter Bereich gebildet wird, wobei wenigstens das hintere innere Wandteil mit einem hinteren Ende der zweiten inneren Seitenwandkon struktion (22) derart verbunden ist, daß es mit dieser bewegbar ist, wobei das hintere Ende der zweiten inneren Seitenwandkonstruktion (22) und das hintere innere Wandteil derart vorgesehen sind, daß sie längs der Längsachse (11) relativ zu der äuße ren Seitenwandkonstruktion (24) derart beweglich sind, daß unterschiedliche Wärmedehnungen und -kon traktionen der ersten äußeren Seitenwandkonstruk tion (24) und der zweiten inneren Wandkonstruktion (22) durch eine Bewegung des hinteren Endes der zweiten Seitenwandkonstruktion und des hinteren inneren Wandteils relativ zur ersten äußeren Sei tenwandkonstruktion (24) ausgleichbar sind.
14. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der zweiten Eckträger (40 a)
in der Nähe einer der zugeordneten ersten Eckträger (40) und
von diesem nach innen angeordnet ist.
15. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das hintere äußere Wandteil
ebenfalls mit dem hinteren Ende der zweiten inneren Sei
tenwandkonstruktion (22) so verbunden ist, daß es mit der
selben beweglich ist.
16. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der hintere, äußere Wandteil
einen äußeren, hinteren Umfangsrahmen (28 a) aufweist, der
in der Nähe eines hinteren Umfangsrahmens der ersten äußeren
Seitenwandkonstruktion (24) angeordnet und der mit dem Um
fangsrahmen der ersten äußeren Seitenwandkonstruktion (24)
über eine fluiddichte Dichtung (64) verbunden ist, die eine
Bewegung des äußeren hinteren Umfangsrahmens des hinteren
äußeren Wandteils relativ zum hinteren Umfangsrahmen der
ersten äußeren Seitenwandkonstruktion (24) zuläßt.
17. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß:
- a. der hintere,äußere Wandteil aufweist:
- 1. einen hinteren, äußeren Umfangsrahmen, der einen hinteren, äußeren Wandteilbereich bil det, und
- 2. einen im wesentlichen planaren, hinteren, äuße ren Membranteil (30 a), der sich über den hin teren, äußeren Wandteilbereich hinweg erstreckt und einen Hauptmittelteil und ein Umfangsteil hat, das an dem hinteren, äußeren Umfangsrahmen angebracht ist,
- 3. wobei das Hauptmittelteil des äußeren hinteren Mem branteils eine solche Form bezüglich des hin teren äußeren Umfangsrahmens hat, daß es eine nach innen gekrümmte Fläche derart bildet, daß der Umgebungsdruck der auf eine äußere Fläche des hinteren äußeren Membranteils einwirkt bewirkt daß das hintere, äußere Membranteil im wesentlichen unter Zugbelastun gen steht, um dem Umgebungsdruck standzuhalten, und
- b. das hintere, innere Wandteil aufweist:
- 1. einen hinteren,inneren Umfangsrahmen (28 a), der einen hinteren, inneren Wandteilbereich bildet, und
- 2. ein im allgemeinen planares, inneres, hinteres Membranteil (30 a), das sich über den hinteren, inneren Umfangsrahmenbereich hinweg erstreckt und einen Hauptmittelteil und ein Umfangsteil hat, das an dem hinteren, inneren Umfangsrahmen angebracht ist,
- 3. wobei das Hauptmittelteil des hinteren inneren Mem branteils eine solche Form, bezogen auf den hinteren, inneren Umfangsrahmen,hat, daß es eine nach außen gekrümmte Ebene derart bildet, daß der Druck im Innern des Behälters (10, 10 a, 10′), der auf eine innere Fläche des hinteren, inneren Rahmenteils einwirkt, bewirkt, daß das hintere, innere Membranteil (30 a) im wesentli chen vollständig unter Zugspannung steht, um dem Druck im Innern des Behälters (10, 10 a, 10,) standzuhalten.
18. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der äußeren Sei
tenwandkonstruktion (24) einen hinteren Umfangsrahmen auf
weist, daß das hintere, äußere Wandteil einen hinteren, äuße
ren Membranteil aufweist, der sich über einen hinteren, äuße
ren Wandteilbereich hinweg erstreckt, der von dem hinteren Um
fangsrahmen gebildet wird, daß das hintere, äußere Membranteil
einen Hauptmittelteil und ein Umfangsteil hat, das an dem
hinteren Umfangsrahmen der äußeren Seitenwandkonstruktion (24)
angebracht ist, daß das Hauptmittelteil des hinteren, äußeren
Membranteils eine solche Form, bezogen auf den hinteren Um
fangsrahmen hat, daß es eine nach innen gekrümmte Ebene der
art bildet, daß der Umgebungsdruck, der auf eine äußere Fläche
des hinteren, äußeren Membranteils einwirkt, bewirkt, daß das
Membranteil im wesentlichen unter Zugspannung steht, um dem
Umgebungsdruck standzuhalten, und daß das hintere, innere
Wandteil beweglich bezüglich des äußeren, hinteren Wandteils
angeordnet ist.
19. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der hintere, innere Wandteil auf
weist:
- a. einen hinteren, inneren Umfangsrahmen, der einen hinteren, inneren Wandteilbereich bildet, und
- b. einen im allgemeinen planaren, hinteren, inneren Membranteil (30), der sich über den hinteren, in neren Wandteilbereich hinweg erstreckt und einen Hauptmittelteil und ein Umfangsteil hat, das an dem hinteren, inneren Umfangsrahmen angebracht ist,
- c. wobei das Hauptmittelteil des hinteren, inneren Membram teils eine solche Auslegung bezüglich des hinteren, inneren Umfangsrahmens hat, daß es eine nach außen gekrümmte Ebene derart bildet, daß der Druck im Innern des Behälters (10, 10 a, 10′), der auf eine innere Fläche des hinteren, inneren Membranteils einwirkt, bewirkt, daß das hintere, innere Membran teil im wesentlichen unter Zugbelastungen steht, um dem Druck im Innern des Behälters (10, 10 a, 10′) standzuhalten.
20. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das hintere, äußere Wandteil
ebenfalls mit dem hinteren Ende der zweiten, inneren Sei
tenwandkonstruktion derart verbunden ist, daß es mit die
ser beweglich ist.
21. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das hintere, äußere Wandteil
einen äußeren, hinteren Umfangsrahmen aufweist, der in
der Nähe eines hinteren Umfangsrahmens der ersten, äußeren
Seitenwandkonstruktion (24) angebracht ist und der mit dem
Umfangsrahmen der ersten, äußeren Seitenwandkonstruktion (24)
über eine fluiddichte Abdichtung (64) verbunden ist, die eine
Bewegung des hinteren, äußeren Umfangsrahmens des hinteren,
äußeren Wandteils relativ zum hinteren Umfangsrahmen der
ersten, äußeren Seitenwandkonstruktion (24) zuläßt.
22. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß:
- a. das hintere, äußere Wandteil aufweist:
- 1. einen hinteren, äußeren Umfangsrahmen, der einen hinteren, äußeren Wandteilbereich bil det, und
- 2. ein im allgemeinen planares, hinteres, äußeres Membranteil, das sich über den hinteren, äuße ren Wandteilbereich hinweg erstreckt und einen Hauptmittelteil und einen Umfangsteil hat, das an dem hinteren, äußeren Umfangsrahmen ange bracht ist,
- 3. wobei das Hauptmittelteildes äußeren, hinteren Mem branteils eine solche Form, bezogen auf den hinteren, äußeren Umfangsrahmen, hat, daß es eine nach innen gekrümmte Ebene derart bildet, daß der Umgebungsdruck, der auf eine äußere Fläche des hinteren, äußeren Membranteils einwirkt, bewirkt, daß das äußere, hintere Membranteil im wesentlichen vollständig Zugbelastungen ausgesetzt ist, um dem Umge bungsdruck standzuhalten, und
- b. das hintere, innere Wandteil aufweist:
- 1. einen hinteren, inneren Umfangsrahmen, der einen hinteren, inneren Wandteilbereich bil det, und
- 2. einen im allgemeinen planaren, inneren, hinte ren Membranteil, das sich über den hinteren, inneren Umfangsrahmenbereich hinweg erstreckt und einen Hauptmittelteil und ein Umfangsteil hat, das an dem hinteren, inneren Umfangsrahmen angebracht ist,
- 3. wobei das Hauptmittelteil des hinteren, inneren Mem branteils eine solche Form, bezogen auf den hinteren, inneren Umfangsrahmen, hat, daß es eine nach außen gekrümmte Ebene derart bildet, daß der Druck im Innern des Behälters (10, 10 a, 10′), der auf eine innere Fläche des hinteren, inneren Rahmenteils einwirkt, bewirkt, daß das hintere, innere Membranteil im wesentli chen vollständig Zugbelastungen ausgesetzt ist, um dem Druck im Innern des Behälters (10, 10 a, 10′) standzuhalten.
23. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende der äußeren Sei
tenwandkonstruktion (24) einen hinteren Umfangsrahmen (28)
aufweist, daß das hintere, äußere Wandteil einen hinteren,
äußeren Membranteil (28 a) aufweist, das sich über einen hin
teren, äußeren Wandteilbereich hinweg erstreckt, der von dem
hinteren äußeren Umfangsrahmen gebildet wird, daß das hintere,
äußere Membranteil ein Hauptmittelteil und ein Umfangsteil
hat, das an dem hinteren Umfangsrahmen der äußeren Seitenwand
konstruktion (24) angebracht ist, daß das Hauptmittelteil
des hinteren, äußeren Membranteils eine solche Form, bezogen
auf den hinteren Umfangsrahmen, hat, daß es eine nach innen
gekrümmte Ebene derart bildet, daß der Umgebungsdruck, der
auf eine äußere Fläche des hinteren, äußeren Membranteils
einwirkt, bewirkt, daß das Membranteil im wesentlichen Zug
belastungen ausgesetzt ist, um dem Umgebungsdruck standzuhal
ten, und daß das innere Wandteil beweglich bezüglich des
äußeren Endwandteils angebracht ist.
24. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das hintere, innere Wandteil auf
weist:
- a. einen hinteren, inneren Umfangsrahmen, der einen hinteren, inneren Wandteilbereich bildet,und
- b. einen im allgemeinen planaren, hinteren, inneren Membranteil, das sich über den hinteren, inneren Wandteilbereich hinweg erstreckt und einen Haupt mittelteil und ein Umfangsteil hat, das an dem hinteren, inneren Umfangsrahmen angebracht ist,
- c. wobei das Hauptmittelteil des hinteren, inneren Membran teils eine solche Auslegung bezüglich des hinteren, inneren Umfangsrahmens hat, daß es eine nach außen gekrümmte Ebene derart bildet, daß der Druck im Innern des Behälters (10, 10 a, 10′), der auf eine innere Fläche des hinteren, inneren Membranteils einwirkt, bewirkt, daß das hintere, innere Mem branteil im wesentlichen ausschließlich Zugbe lastungen ausgesetzt ist, um dem Druck im Innern des Behälters (10, 10 a, 10′) standzuhalten.
25. Vakuumisolierter Behälter, der einen Aufnahmebereich
bildet, und eine Längsachse, ein vorderes Ende und ein hin
teres Ende hat, dadurch gekennzeichnet, daß:
- a. eine erste fluiddichte, äußere Seitenwandkonstruk tion (24) einem Umgebungsdruck aussetzbar ist,
- b. eine zweite, fluiddichte, innere Seitenwandkon struktion (22) von der äußeren Seitenwand konstruktion (24) in einem Abstand nach innen angeordnet ist und einen Aufnahmebereich begrenzt,
- c. die erste und die zweite äußere Seitenwandkon struktion (22, 24) dazwischen einen im wesentli chen evakuierten isolierenden Bereich (26) bildet, um den Aufnahmebereich hinsichtlich der Wärmeüber tragung zur Umgebung hin zu isolieren, und
- d. ein fluiddichter, hinterer Endwandbereich (18), ein hinteres, äußeres Wandteil und ein hinte res, inneres Wandteil aufweist, zwischen denen ein im wesentlichen evakuierter Bereich gebildet wird, wobei das hintere, innere Wandteil und das hintere, äußere Wandteil mit einem hinteren Ende der zweiten, inneren Seitenwandkonstruktion (22) derart verbunden ist, daß sie mit dieser beweglich sind, wobei das hintere Ende der zweiten inneren Seitenwandkonstruktion (22) und die hin teren, inneren und äußeren Wandteile derart ange bracht sind, daß sie längs der Längsachse (11) relativ zu der äußeren Seitenwandkonstruktion (24) derart beweglich sind, daß unterschiedliche Wärme dehnungen und -kontraktionen der ersten, äußeren Seitenwandkonstruktion (24) und der zweiten, inne ren Seitenwandkonstruktion (22) durch eine Bewe gung des hinteren Endes der zweiten Seitenwand konstruktion (22) und der hinteren, inneren und äußeren Wandteile relativ zu der ersten, äußeren Seitenwandkonstruktion (24) aufnehmbar sind.
26. Behälter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß das hintere, äußere Wandteil einen äußeren, hinteren
Umfangsrahmen aufweist, der an einem hinteren Umfangsrahmen
der ersten, äußeren Seitenwandkonstruktion (24) angebracht
ist und das mit dem Umfangsrahmen der ersten, äußeren Sei
tenwandkonstruktion (24) über eine fluiddichte Abdichtung
(24) verbunden ist, die eine Bewegung des hinteren, äußeren
Umfangsrahmens des hinteren, äußeren Wandteils relativ zu
dem hinteren Umfangsrahmen der ersten, äußeren Seitenwand
konstruktion (24) zuläßt.
27. Behälter nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß:
- a. das hintere, äußere Wandteil aufweist:
- 1. einen hinteren, äußeren Umfangsrahmen, der einen hinteren, äußeren Wandteilbereich bildet, und
- 2. einen im wesentlichen planaren, hinteren, äußeren Membranteil (30), der sich über den äußeren, hinteren Außenwandteilbereich hinweg erstreckt und einen Hauptmittelteil und ein Umfangsteil hat, das an dem hinteren, äußeren Umfangsrahmen angebracht ist,
- 3. wobei das Hauptmittelteil des äußeren, hinteren Membranteils eine solche Form, bezogen auf den hinteren, äußeren Umfangsrahme, hat, daß es eine nach innen gekrümmte Ebene derart bildet, daß der Umgebungsdruck, der auf eine äußere Fläche des hinteren, äußeren Mem branteils einwirkt, bewirkt, daß das hintere, äußere Membranteil im wesentlichen vollständig Zugbelastungen ausgesetzt ist, um dem Um gebungsdruck standzuhalten, und
- b. das hintere, innere Wandteil aufweist:
- 1. einen hinteren, inneren Umfangsrahmen, der einen hinteren, inneren Wandteilbereich bildet, und
- 2. ein im allgemeinen planares, inneres, hin teres Membranteil, das sich über den hinteren, inneren Umfangsrahmenbereich hinweg erstreckt und ein Hauptmittelteil und ein Umfangsteil hat, das an dem hinteren, inneren Umfangsrah men angebracht ist,
- 3. wobei das Hauptmittelteil des hinteren, inneren Mem branteils eine solche Form, bezogen auf den hinteren, inneren Umfangsrahmen, hat, daß es eine nach außen gekrümmte Ebene derart bildet, daß der Druck im Innern des Behälters (10, 10 a, 10′), der auf eine innere Fläche des hinteren inneren Rahmenteils einwirkt, be wirkt, daß das hintere, innere Membranteil im wesentlichen vollständig Zugbelastungen ausgesetzt ist, um dem Druck im Innern des Behälters (10, 10 a, 10′) standzuhalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883812593 DE3812593A1 (de) | 1988-04-15 | 1988-04-15 | Vakuumisolierter transportbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883812593 DE3812593A1 (de) | 1988-04-15 | 1988-04-15 | Vakuumisolierter transportbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3812593A1 true DE3812593A1 (de) | 1989-10-26 |
Family
ID=6352082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883812593 Withdrawn DE3812593A1 (de) | 1988-04-15 | 1988-04-15 | Vakuumisolierter transportbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3812593A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2753181A1 (fr) * | 1996-09-10 | 1998-03-13 | Calais Didier | Reservoir de stockage de produits liquides |
-
1988
- 1988-04-15 DE DE19883812593 patent/DE3812593A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2753181A1 (fr) * | 1996-09-10 | 1998-03-13 | Calais Didier | Reservoir de stockage de produits liquides |
WO1998011004A1 (fr) * | 1996-09-10 | 1998-03-19 | Didier Calais | Reservoir de stockage de produits liquides |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3701481A1 (de) | Vakuumisolierter frachtbehaelter | |
EP1128123B1 (de) | Speicherbehälter für kryogene Flüssigkeiten mit verstärkten Wandungen | |
DE1802114C3 (de) | Membrantank eines Tankschiffs für tiefsiedende verflüssigte Gase | |
DE3244434C2 (de) | ||
DE2406604C2 (de) | Wärmeisolierung aus Stapeln einzelner hohler, abgedichteter Elemente aus Metall | |
DE102004015295B4 (de) | Aufbau für einen Tieftemperaturtank mit mehrschichtiger Vakuumsuperisolierung | |
DE2112900A1 (de) | Waermeisolierter Membrantank fuer Fluessiggas | |
DE20121944U1 (de) | Evakuierte Umhüllung zur Wärmeisolierung | |
EP3168522B1 (de) | Tank | |
DE60205945T2 (de) | Verfahren zur herstellung von wärmedämmenden, zylinderförmigen isolier-vakuumplatten und dadurch hergestellte isolier-vakuumplatten | |
DE3200216A1 (de) | Zusammenlegbarer und stapelbarer behaelter | |
EP0981009A2 (de) | Speicherbehälter für kryogene Flüssigkeiten | |
DE3844498A1 (de) | Vorrichtung zum verpressen von multilayerpaketen | |
DE3812593A1 (de) | Vakuumisolierter transportbehaelter | |
DE19524680A1 (de) | Speicherbehälter für kryogene Medien | |
DE69402129T2 (de) | Reinigungsvorrichtung für Gummituchzylinder einer Druckmaschine | |
DE1932255A1 (de) | Behaelter zum Lagern oder Transportieren sehr kalter Fluessigkeiten | |
DE69517588T2 (de) | Gekühlter transportcontainer | |
DE19527465C2 (de) | Zerlegbarer, thermisch isolierender Behälter, insbesondere für einen Latentwärmespeicher oder für eine Kühlbox | |
WO2009059617A1 (de) | Verfharen und paneelsystem für den bau von behältern für tiefkalte medien | |
EP4211407A1 (de) | Transportbehälter | |
EP2109573A1 (de) | Flexibler flüssigkeitstank | |
DE10164209B4 (de) | Quaderförmige Kammer zur Vakuumbehandlung von Gegenständen | |
DD281318A7 (de) | Lager fuer vorzugsweise doppelwandige behaelter kryogener medien | |
DE202016006499U1 (de) | Verpackungsanordnung zum Transport von temperaturempfindlichem Transportgut |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |