DE3811050C2 - - Google Patents
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- H01B12/00—Superconductive or hyperconductive conductors, cables, or transmission lines
- H01B12/14—Superconductive or hyperconductive conductors, cables, or transmission lines characterised by the disposition of thermal insulation
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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- Y02E40/60—Superconducting electric elements or equipment; Power systems integrating superconducting elements or equipment
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rohrsystem für ein supralei
tendes Kabel mit wenigstens einem starren Innenrohr, in dem
mindestens eine supraleitende Leiterader mit einem oxidkera
mischen Hochtemperatursupraleiter-Material angeordnet ist, das
von einem entsprechenden Kühlmedium gekühlt ist, und das von
einem starren Außenrohr umschlossen ist, wobei zwischen dem
Innen- und dem Außenrohr ein evakuierter Zwischenraum ausgebil
det ist. Ein supraleitendes Kabel mit einem derartigen Rohr
system ist z.B. in der Veröffentlichung von A.P.Malozemoff
et al: "Applications of High Temperature Superconductivity",
IBM T.J.Watson Research Center and Massachusetts Institute of
Technology, August 1987, angedeutet.
Zu einer Drehstromübertragung insbesondere auf der gebräuch
lichen Spannungsebene von 110 kV werden Kabel gefordert, die
für sehr große Leistungen von beispielsweise 1 GVA bei hohen
Strömen von z.B. 5 kA ausgelegt sind und bei geringem Platzbe
darf günstige Übertragungskosten ermöglichen. Entsprechend
große Leistungen werden bisher nur mit künstlich gekühlten Öl
kabeln oder SF₆-Kabeln übertragen.
Entwickelt, jedoch aus wirtschaftlichen Gründen noch nicht ein
gesetzt, wurden auch supraleitende Hochleistungskabel mit
Flüssighelium-Kühlung und Hochvakuumisolation (vgl. z.B. Bei
trag von G.Bogner in "Nato Advanced Study Institutes Series",
Series B: Physics, Vol. 21: "Superconductor Applications",
Plenum Press, New York 1977, Chapter 20, Abschnitt V: "Super
conducting Cables", Seiten 672-717). Entsprechende Kabel weisen
jeweils ein Innenrohr auf, in dem mindestens eine supralei
tende Leiterader angeordnet ist. Diese Leiterader muß von
flüssigem Helium (LHe) gekühlt werden, das innerhalb dieses
Innenrohres geführt wird. Das Innenrohr wird deshalb vielfach
auch als Helium (He)-Rohr bezeichnet. Dieses He-Rohr ist von
einem vakuumdichten Außenrohr umschlossen, wobei zur thermi
schen Isolation der zwischen dem Innen- und dem Außenrohr be
findliche Zwischenraum evakuiert ist. Als Material für das
Außenrohr ist im allgemeinen Stahl vorgesehen. Außerdem ist in
dem evakuierten Zwischenraum zur Reduzierung der Wärmeeinlei
tung auf das He-kalte Innenrohr ein gekühlter thermischer
Strahlungsschild angeordnet.
Zumindest das He-Rohr eines solchen supraleitenden Kabels muß
aus Metall hergestellt werden, weil die äußerst kleinen Helium
atome andere Materialien leicht durchdringen würden und dann
die Hochvakuumisolation beeinträchtigen könnten. In metalli
schen Kühlmittelrohren werden aber Wirbelströme induziert, die
erhebliche Wärme produzieren. Die damit verbundenen Zusatzver
luste müssen vom Kühlmedium mit entsprechend großem Aufwand
abgeführt werden. Um diese Schwierigkeit zu umgehen, wurden in
bekannten supraleitenden Drehstromkabeln stets koaxiale, abge
schirmte Leiteradern verwendet (vgl. z. B. DE-OS 28 03 228). Ein derartiger koaxialer Aufbau
bedingt jedoch mindestens doppelt so viel Supraleitermaterial,
wie es für einen einfachen Leiteraufbau erforderlich wäre.
Außerdem ist für entsprechende Kabel eine entsprechend ange
paßte, unübliche Beschaltungstechnik erforderlich.
Seit etwa Anfang 1987 sind supraleitende Materialien bekannt,
deren Sprungtemperatur Tc so hoch ist, daß sie nicht mehr mit
flüssigem Helium (L He) von etwa 4 K zu kühlen sind, sondern bei
denen eine Kühlung mit flüssigem Stickstoff (L N₂) genügt. Bei
diesen Materialien handelt es sich um spezielle Metalloxide wie
z.B. auf Basis des Stoffsystems Y-Ba-Cu-O (vgl. z.B. "Euro
physics Letters" Vol. 4 No. 2, 15.7.87 Seiten 247 bis 252
und Vol. 4, No. 5, 1.9.87, Seite 637 oder "Physikalische
Blätter", Bd. 43, Nr. 9, 1987, Seiten 357 bis 363). Filme bzw.
dünne Schichten aus diesen Metalloxidverbindungen werden viel
fach mit speziellen Bedampfungs- oder Sputterprozessen herge
stellt. Hierbei wird auf einem geeigneten Substrat zunächst ein
polykristallines oder amorphes Vorprodukt mit den Komponenten
des gewählten Stoffsystems abgeschieden, wobei im allgemeinen
der Sauerstoffgehalt nicht exakt eingestellt ist. Dieses Vor
produkt wird anschließend mittels einer Wärme- und Sauerstoff
behandlung in das Material mit der gewünschten supraleitenden
Phase überführt. Neben dem genannten Stoffsystem Y-Ba-Cu-O
weisen auch andere Stoffsysteme so hohe Sprungtemperaturen auf,
daß sie mit L N2 auf ihrer supraleitenden Betriebstemperatur zu
halten sind. So sind z.B. Materialien auf Basis des Stoff
systems Bi-Sr-Ca-Cu-O ("Superconducting News Supplement", Vol.
1, No. 3, Februar 1988) oder auf Basis des Stoffsystems
Tl-Sr-Ca-Cu-O ("International Conference on High Temperature Super
conductors and Materials and Mechanisms of Superconductivity",
29.2.-4.3.1988, Interlaken, CH), gemäß "!Physica C", Vol 153-155,
1988, Seiten 1138-1143) oder auf Basis des Stoff
systems La-Sr-Nb-O ("Journal of Low Temperature Physics", Vol.
69, Nos.5/6, 1987, Seiten 451 bis 457 oder "The Japan Times"
vom 21.1.1988) bekanntgeworden.
Alle diese supraleitenden Materialien sind den Oxidkeramiken
zuzurechnen, so daß die entsprechenden Hoch-Tc-Supraleiter
vielfach auch als oxidkeramische Supraleiter bezeichnet werden.
Mit dem eingangs genannten Beitrag von A.P.Malozemoff et al ist
vorgeschlagen worden, derartige oxidkeramische Supraleiter auch
für supraleitende Kabel ("Superconducting Power Transmission
Lines-SPTL") vorzusehen. Dabei wird von bekannten Konzepten
supraleitender Kabel mit von LHe zu kühlenden Supraleitern
ausgegangen. Bei diesen bekannten Konzepten treten aber die er
wähnten Probleme hinsichtlich Wirbelströmen, Supraleitermate
rialaufwand und Beschaltungstechnik auf.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ausgehend von
diesem Kabelkonzept ein Rohrsystem für ein supraleitendes Kabel
anzugeben, dessen mindestens eine supraleitende Leiterader mit
einem bekannten oxidkeramischen Hochtemperatursupraleiter-Mate
rial zu erstellen ist. Dieses Rohrsystem soll einen möglichst
einfachen Aufbau und eine an das Hochtemperatursupralei
ter (HTSL)-Material angepaßte Kühltechnik ermöglichen, wobei
insbesondere die bei den bekannten Kabeln durch Wirbelströme in
metallischen Rohrteilen hervorgerufenen thermischen Zusatzver
luste zumindest weitgehend vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Innenrohr aus einem vakuum- und kühlmitteldichten
Kunststoffmaterial besteht.
Mit der Verwendung von einem Innenrohr aus einem elektrisch
nicht-leitenden Material werden vorteilhaft Probleme aufgrund
von in metallischen Teilen angefachten Wirbelströmen von vorn
herein ausgeschlossen. Hierfür geeignete Kunststoffmaterialien,
die hinsichtlich LN₂ kühlmitteldicht sind, sind allgemein be
kannt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Rohrsystems für ein supralei
tendes Kabel gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung wird nachfolgend auf die
schematische Zeichnung Bezug genommen, in deren Fig. 1 ein
Querschnitt durch ein Rohrsystem veranschaulicht ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen jeweils als Längsschnitt eine Ver
bindungsmöglichkeit von Teilstücken dieses Rohrsystems. Dabei
sind in den Figuren sich entsprechende Teile mit denselben
Bezugszeichen versehen.
Das Rohrsystem nach der Erfindung kann insbesondere für supra
leitende Kabel vorgesehen sein, die als Drehstromkabel ausge
legt sind. Gemäß dem in Fig. 1 schematisch gezeigten Quer
schnitt enthält ein entsprechendes Kabel 2 ein Innenrohr 3,
das aus einem vakuum- und kühlmitteldichten Kunststoffmaterial
besteht. Das Innenrohr 3 ist konzentrisch von einem Außenrohr 4
umschlossen, so daß zwischen den Rohren ein Zwischenraum 5 aus
gebildet ist. Als Material für das Außenrohr kann beispiels
weise das Material des Innenrohres gewählt werden. Die beiden
Rohre 3 und 4 können insbesondere aus faserverstärktem Kunst
stoff hergestellt werden. Hierfür sind z.B. Epoxidharze oder
Thermoplaste geeignet, die mit Glas-, Keflar- oder Kohlefasern
verstärkt sind. Die beiden Rohre 3 und 4 sind mittels thermisch
schlecht-leitender Stützstrukturen in ihrer konzentrischen Lage
gehalten. In der Figur ist die Hälfte eines entsprechenden
Stützringes 6 angedeutet. Dieser Stützring ist so ausgebildet,
daß verhältnismäßig lange Wege zwischen den Abstützungspunkten
7 und 8 an dem Innenrohr 3 bzw. dem Außenrohr 4 ausgebildet
sind. In dem aus thermischen Gründen evakuierten Zwischenraum
5 kann sich ferner zur Begrenzung der Wärmeeinleitung auf das
Innenrohr 3 eine bekannte mehrschichtige Superisolation 9 be
finden. Außerdem kann an der Vakuumseite des Innenrohres 3 ein
Sorptionsmittel 10, z.B. Aktivkohle oder Zeolith, angebracht
sein, welches im kalten Zustand des Kabels die restlichen Mole
küle im Vakuumraum bindet.
Innerhalb des Innenrohres 3 sind drei supraleitende Leiter
adern 11 bis 13 untergebracht, die in bekannter Weise mit
Supraleitern aus einem bekannten HTSL-Material aufgebaut sind.
Dieses Material soll eine so hohe Sprungtemperatur Tc haben,
daß es mit LN₂ zu kühlen ist. Das Kühlmedium wird dabei durch
den Innenraum 14 des Rohres 3 gefördert. Dieser Innenraum wird
auch als Kühlmittelraum bezeichnet. Jede Leiterader enthält
z. B. einen zentralen Stützkörper 15, um den ein Wickel 16 aus
einem bandförmigen Leiter mit dem HTSL-Material gewickelt ist.
Dieser Leiterwickel 16 ist von einer Isolation 17 umschlossen.
Diese Isolation kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß
sie von dem LN₂ getränkt ist.
Das Kühlmedium befindet sich z.B. in einem unterkühlten,
flüssigen Zustand, d.h. im Normalbetrieb ist ein Sieden des
Kühlmediums ausgeschlossen. Beispielsweise wird LN₂ mit einer
Temperatur von ca. 70 K und einem Absolutdruck von ca. 5 bar in
das Innenrohr 3 eingeleitet. Beim Strömen durch das Rohr wird
das Kühlmedium erwärmt und der Druck nimmt ab. Am Ende tritt
das Kühlmedium immer noch unterkühlt aus, z.B. mit einer
Temperatur von ca. 80 K und einem Absolutdruck von ca. 3 bar.
Wie schließlich noch Fig. 1 zu entnehmen ist, kann das Außen
rohr 4 des supraleitenden Kabels 2 von einer Schutzschicht 18,
die z.B. aus Bitumen besteht, umhüllt sein. Es lassen sich so
mechanische Beschädigungen und ein Eindringen von Wasser ver
meiden.
Das die thermische Isolation der supraleitenden Leiteradern 11
bis 13 bzw. des sie umgebenden LN₂ gewährleistende Rohrsystem
des supraleitenden Kabels ist in Fig. 1 allgemein mit 20
bezeichnet. Dieses Rohrsystem wird vorteilhaft aus vorgefertig
ten Teilstücken mit Außen- und Innenrohr zusammengesetzt. Ein
Verbindungsbereich zwischen zwei derartigen Teilstücken geht
aus Fig. 2 hervor. Dabei sind in der Figur nur die bzgl. der
Kabelachse A oberen Hälften dieser Teilstücke 21 und 22 als
Längsschnitt veranschaulicht. Wie aus der Figur ersichtlich,
ist jedes Teilstück 21 und 22 so ausgeführt, daß der evakuierte
Raum 5 zwischen dem Außenrohr 4 und dem Innenrohr 3 an den
Stirnseiten 23 bzw. 24 vakuumdicht abgeschlossen ist. Bereits
bei der Herstellung wird dann jedes Teilstück an einem Eva
kuierstutzen 25 evakuiert, der anschließend vakuumfest ver
schlossen wird. Um die Vakuumdichtigkeit der einzelnen Kunst
stoffteile weiter zu verbessern, können gegebenenfalls in dem
Außen- und Innenrohr 4 bzw. 3 sowie in den Verbindungsteilen an
den Stirnseiten 23 und 24 dünne metallisierte Folien 26 als
Diffusionssperren eingearbeitet sein.
Die einander zugewandten Stirnseiten 23 und 24 der Teilstücke
21 und 22 des erfindungsgemäßen Rohrsystems 20 sind so gestal
tet, daß jeweils das eine Ende des einen Teilstückes in das
andere Ende des anderen Teilstückes konzentrisch hineinragt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß Wärme, die vom warmen Außen
rohr 4 zum kalten Innenrohr 3 fließen will, über die konzen
trisch ineinanderragenden Rohrteile fließen und dabei einen
entsprechend langen Weg überwinden muß. Die Wärmeeinleitung in
den LN₂-Bereich im Inneren des Innenrohres 3 ist dementspre
chend gering. Zwischen den ineinanderragenden Teilen der Teil
stücke 21 und 22 an den Stirnseiten 23 und 24 verbleibt ein
schmaler Spalt 27. In einem axial verlaufenden Teil dieses
Spaltes befindet sich ein Dichtungselement 28, das den kalten
Innenraum 14 mit dem LN₂ von der Umgebung trennt. Zusätzlich
kann der Spalt 27 nach außen hin noch mittels einer rohrförmi
gen Hülse 29 abgedeckt sein, damit eine Konvektion mit Wärme
transport im Spalt 27 zwischen den beiden Teilstücken 21 und 22
behindert wird. Die Hülse 29 läßt eine gegenseitige axiale Ver
schiebung der beiden Teilstücke 21 und 22 zu, d.h., sie ist
höchstens mit einem dieser Teilstücke starr verbunden. Jedes
der Teilstücke 21 und 22 besitzt außerdem noch eine Vorrichtung
30 zum Dehnungsausgleich, mit der die Längenänderung des Innen
rohres 3 beim Abkühlen kompensiert wird. Diese Vorrichtung 30
ist bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform des Teil
stückes 21 in das Außenrohr 4 in der Nähe dessen Stirnseite
23 integriert. Wie schließlich in Fig. 2 angedeutet ist, kann
der Verbindungsbereich zwischen den beiden Teilstücken 21 und
22 mit einem zylinderförmigen Teil 31 zum mechanischen Schutz
überbrückt sein.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausbildungsmöglichkeit einer Ver
bindung zwischen zwei vorgefertigten Teilstücken 33 und 34
eines erfindungsgemäßen Rohrsystems in Fig. 2 entsprechender
Darstellung angedeutet. Diese Ausführungsform unterscheidet
sich von der Ausführungsform nach Fig. 2 im wesentlichen nur
dadurch, daß auf ein besonderes Dichtungselement in dem zwi
schen den beiden stirnseitigen Enden dieser Teilstücke ausge
bildeten Spalt verzichtet wird und lediglich ein abdichtendes
Verbindungselement 29 an der Außenseite vorgesehen ist. Außer
dem ist bei der dargestellten Ausführungsform die Vorrichtung
30 zum Dehnungsausgleich zwischen dem Außenrohr 4 und dem
Innenrohr 3 in das Innenrohr integriert.
Claims (12)
1. Rohrsystem für ein supraleitendes Kabel mit wenigstens einem
starren Innenrohr,
- - in dem mindestens eine supraleitende Leiterader mit einem oxidkeramischen Hochtemperatursupraleiter-Material angeordnet ist, das von einem entsprechenden Kühlmedium gekühlt ist, und
- - das von einem starren Außenrohr konzentrisch umschlossen ist, wobei zwischen dem Innen- und dem Außenrohr ein evakuierter Zwischenraum ausgebildet ist, dadurch gekenn zeichnet, daß zumindest das Innenrohr (3) aus einem vakuum- und kühlmitteldichten Kunststoffmaterial besteht.
2. Rohrsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Außenrohr (4) aus einem vakuum
dichten Kunststoffmaterial besteht.
3. Rohrsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial ein
Epoxidharz oder ein Thermoplast ist.
4. Rohrsystem nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kunststoffmaterial mit Fasern
mechanisch verstärkt ist.
5. Rohrsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in seine Kunststoffteile
Folien (26) zur Erhöhung der Vakuumdichtigkeit eingelassen
sind.
6. Rohrsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem evakuierten
Zwischenraum (5) eine Superisolation (9) angeordnet ist.
7. Rohrsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der den evakuierten
Zwischenraum (5) begrenzenden Außenseite des Innenrohres (3)
Sorptionsmittel (10) aufgebracht sind.
8. Rohrsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß es aus mehreren vorge
fertigten Teilstücken (21, 22; 33, 34) zusammensetzbar ist.
9. Rohrsystem nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Teilstücke (21, 22; 33, 34) in sich
geschlossene evakuierbare Zwischenräume (5) zwischen dem je
weiligen Innen- und Außenrohr (3 bzw. 4) aufweisen.
10. Rohrsystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß benachbarte Teilstücke (21, 22;
33, 34) an ihren einander zugewandten Stirnseiten (23, 24) in
einandergreifend gestaltet sind, wobei zwischen ihnen ein Spalt
(27) ausgebildet ist, der mit mindestens einer Dichtungsvor
richtung (28, 29) verschlossen ist.
11. Rohrsystem nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spalt (27) nach dem Zusammensetzen
der Teilstücke (21, 22; 33, 34) mittels eines die beiden Teil
stücke an ihren Außenrohren (4) verbindenden rohrförmigen
Elementes (29) abgedichtet ist.
12. Rohrsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß das Innenrohr
(3) und/oder das Außenrohr (4) eine Vorrichtung (30) zum Deh
nungsausgleich enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3811050A DE3811050A1 (de) | 1988-03-31 | 1988-03-31 | Rohrsystem fuer ein supraleitendes kabel mit oxidkeramischem hochtemperatursupraleiter-material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3811050A DE3811050A1 (de) | 1988-03-31 | 1988-03-31 | Rohrsystem fuer ein supraleitendes kabel mit oxidkeramischem hochtemperatursupraleiter-material |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3811050A1 DE3811050A1 (de) | 1989-10-19 |
DE3811050C2 true DE3811050C2 (de) | 1992-02-20 |
Family
ID=6351202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3811050A Granted DE3811050A1 (de) | 1988-03-31 | 1988-03-31 | Rohrsystem fuer ein supraleitendes kabel mit oxidkeramischem hochtemperatursupraleiter-material |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3811050A1 (de) |
Cited By (1)
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DE102016103014B4 (de) | 2016-02-22 | 2018-12-27 | Vision Electric Super Conductors Gmbh | Stromschiene und Stromschienensystem |
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KR100498972B1 (ko) | 1997-08-05 | 2005-07-01 | 피렐리 카비 에 시스테미 소시에떼 퍼 아찌오니 | 고온 초전도 케이블과 그의 제조 방법 |
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1988
- 1988-03-31 DE DE3811050A patent/DE3811050A1/de active Granted
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DE102016103014B4 (de) | 2016-02-22 | 2018-12-27 | Vision Electric Super Conductors Gmbh | Stromschiene und Stromschienensystem |
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DE3811050A1 (de) | 1989-10-19 |
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