DE3811029A1 - Vorrichtung zur kernlagemessung an stirnflaechen von lichtwellenleitern - Google Patents
Vorrichtung zur kernlagemessung an stirnflaechen von lichtwellenleiternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lageerkennung des
Faserkernes an den Stirnflächen von Lichtwellenleitern, insbe
sondere zur Kernlagemessung an Stirnflächen von einseitig mit
einem Sender oder Empfänger bestückten Monomode-Fasern.
Die Verbindungen von Lichtwellenleitern haben durch die
Qualität ihrer Ausführung einen wesentlichen Einfluß auf die Zu
verlässigkeit und die Reichweite des Gesamtsystems von
Lichtwellenleitern. Um geringe Koppelverluste und reproduzier
bare Dämpfungswerte zu erzielen sind hohe Toleranzanforderungen
zu erfüllen.
In der optischen Datenübertragung mittels Lichtwellenleiter
werden in zunehmendem Maße Single- oder Monomode-Fasern einge
setzt. Ein wesentliches Element innerhalb der Lichtwellenlei
ter-Verbindungen ist die Steckverbindung, wobei insbesondere
das Stift/Hülse-Prinzip eine wichtige Rolle spielt. Hierbei
werden zwei Steckerstifte in eine Hülse eingeschoben, so daß
die Steckerstifte und die darin enthaltenen Enden von Lichtwel
lenleitern mit den jeweiligen Stirnflächen aneinander stoßen.
Um geringe Dämpfungswerte einzuhalten, muß die Koaxialitätsab
weichung zwischen dem Kern eines Lichtwellenleiters und dem
Steckerstift so gering wie möglich gehalten werden. Somit muß
eine Zentrierung des Faserkernes in Bezug auf den einhüllenden
Zylinder des Steckerstiftes erfolgen. Um eine derartige
Zentrierung durchzuführen muß der Kern des Lichtwellenleiters
detektiert werden. Hierzu sind bisher Verfahren bekannt, die
mittels einer Mikroskopvorrichtung detektieren und justieren.
Ein derartiges Verfahren ist in der DE-OS 27 04 140 beschrieben.
Da derartige Verfahren jedoch die Intensitätsverteilung an der
Stirnfläche des Faserkernes erfassen, kann nicht bei der
Betriebswellenlänge des im Betrieb im Lichtwellenleiter trans
portierten Lichtes gearbeitet werden. Da die Anregung von Moden
höherer Ordnung zu einer veränderten Intensitätsverteilung des
Lichtes im sogenannten Nahfeld, also an der Stirnfläche des
Lichtwellenleiters, führt, entspricht dies nicht den Betriebs
bedingungen.
Durch den Einsatz einer Infrarot-Fernsehkamera ist es zwar mög
lich, die Intensitätsverteilung des Lichtes am Ort der Stirn
fläche des Lichtwellenleiters bei der Betriebswellenlänge zu
erfassen, die nicht vorhandene Selektion von verschiedenen
Moden führt jedoch zu einer Meßunsicherheit. Die bekannten
Verfahren arbeiten bereits teilweise mit aus dem Lichtwellen
leiter austretendem Licht. Sie versagen aber bei der Kernlage
messung an Lichtwellenleiterenden, deren anderes Ende
beispielsweise fest mit einem Empfangsmodul verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu
entwickeln, die den maximalen Lichtfluß des Grundmodes bei der
Betriebswellenlänge und somit die Kernlage ermittelt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Anspruch 1 auf
gezählten Merkmale.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine den
heutigen Toleranzanforderungen entsprechende Kernlagemessung an
den Stirnflächen von Lichtwellenleitern nur mittels einer Vor
richtung erzielbar ist, die keinerlei betriebsfremde Bauteile
enthält und damit die späteren Betriebsverhältnisse genau
einstellt. Dies wird erreicht durch den Einsatz von Sende- oder
Empfangsmodulen, die an zwei Lichtwellenleitern jeweils ein
seitig angeschlossen sind, während die Stirnflächen der
freien Enden gegeneinander ausgerichtet werden. Hierdurch wird
die Verwendung der wahren Betriebswellenlänge ermöglicht. Des
weiteren wird durch eine Optik, die im Maßstab 1:1 die sich
gegenüberliegenden Stirnflächen der Lichtwellenleiter abbildet,
das Licht entsprechend eingekoppelt und die Intensitätsvertei
lung durch den dafür vorgesehenen Empfänger bei gleichzeitiger
gegenseitiger Verstellung der beiden Stirnflächen der Lichtwel
lenleiter detektiert. Somit werden negative Einflüsse bei der
alleinigen Betrachtung nur einer Stirnfläche ausgeschlossen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß
innerhalb eines der beiden Lichtleiter, vorzugsweise in dem
Lichtleiter, der mit dem Sendemodul verbunden ist, eine Vor
lauffaser zur Elimination von Mantelmoden eingesetzt wird.
Damit weist das an der Stirnfläche des entsprechenden Lichtwel
lenleiters austretende Licht nur den Grundmodus auf. Dies hat
den besonderen Vorteil, daß eine Verschiebung oder Verzerrung
des lntensitätsmaximums durch Mantelmoden nicht auftreten kann.
Vorzugsweise wird die Vorrichtung derart ausgebildet, daß die
erste Halterung eine in XY-Richtung verstellbare Verstellein
richtung ist und die zweite Halterung den zweiten Lichtwellen
leiter ortsfest zentriert. Die Verstelleinrichtung wird
in Form eines Präzisionskoordinatentisches dargestellt, damit
die XY-Koordinaten zur Kernlagemessung exakt eingestellt und
ausgewertet werden können.
Wird die Auswerteeinrichtung über eine Steuereinheit mit dem
Präzisionskoordinatentisch verbunden, so ist die Erkennung des
Intensitätsmaximums durch das Empfangsmodul, in Abhängigkeit
von der Verstellung des Präzisionskoordinatentisches in
XY-Richtungen, mittels der Auswerteeinheit direkt steuerbar.
Die Auswerteeinheit wirkt auf die Steuereinheit, die wiederum
den Präzisionskoordinatentisch steuert.
Zur Kontrolle der zeitlichen Schwankungen der Leistung des
Sendemoduls wird ein Teil der Gesamtleistung innerhalb der
Optik im Bereich der zentralen Achse über Teilerspiegel ausge
koppelt und je nach Sendeposition von einem entsprechend an
geordneten Detektor erfaßt.
Zur Kontrolle der Stirnfläche des zu prüfenden Lichtwellenlei
ters wird dieser durch eine Optik visuell überwacht. Dazu wird
er durch eine bezüglich der Stirnfläche spitzwinklig angeordnet
Beleuchtungseinrichtung mit sichtbarem Licht beleuchtet, wobei
das in Richtung der zentralen Achse von der Stirnfläche reflek
tierte bzw. gestreute Licht über einen Teilerspiegel einer
Beobachtungsoptik zuführbar ist.
Zur Prüfung von sogenannten pigtails wird die erfindungsgemäße
Vorrichtung derart gestaltet, daß der zu prüfende Lichtwellen
leiter ohne zwischengeschaltete Kupplungen direkt mit dem
Sende- oder Empfangsmodul verbunden ist und auch mit diesem
austauschbar ist.
Eine mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgenommene Mes
sung wird in besonders vorteilhafter Weise entsprechend dem
Verfahren in Anspruch 9 durchgeführt. Um unabhängig von
sogenannten Master-Steckern zu sein, wird zum einen die Justage
der gesamten Vorrichtung mittels eines exzentrischen Steckers
in der beschriebenen Art und Weise durchgeführt und des
weiteren jeder zu prüfende Stecker ebenso schrittweise um
definierte Beträge gedreht, insgesamt bis zu einer vollen
Umdrehung, wobei durch den erhaltenen Kreis der
Intensitätsmaxima mit dessen Mittelpunkt die Kernlage ermittelt
wird.
Anhand der schematischen Fig. 1 bis 3 wird im folgenden ein
Ausführungsbeispiel beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Anordnung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Kernlagemessung an Lichtwellenleitern,
Fig. 2 zeigt ein Beispiel für die Stirnfläche einer Monomode
faser,
Fig. 3 zeigt die Intensitätsverteilung in Abhängigkeit von
der Verstellung des Präzisionskoordinatentisches in
XY-Richtungen.
In der Fig. 1 ist der schematische Aufbau einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung wiedergegeben. In diesem speziel
len Fall wird von dem ersten Sende- oder Empfangsmodul 5, das
hier als Sendemodul ausgebildet ist, Licht mit der Betriebswel
lenlänge im Infrarotbereich an den ersten Lichtwellenleiter 3,
eine Monomode-Faser, angekoppelt. Mittels einer Vorlauffaser 26
werden noch vorhandene Mantelmoden eleminiert, so daß die an
der Stirnfläche des ersten Lichtwellenleiters 3 im Steckerstift
24 austretende Lichtverteilung nur den Grundmodus aufweist. Die
symmetrisch aus zwei Objektiven aufgebaute Optik 7 bildet diese
Lichtverteilung im Maßstab 1:1 auf die Stirnfläche des zu prü
fenden zweiten Lichtwellenleiters 4 am Steckerstift 25 ab. Da
durch wird sichergestellt, daß die Orts- und Winkelverteilung
des eingekoppelten Lichtflußes dem zweiten Lichtwellenleiter 4
ideal angepaßt ist. Die eingekoppelte Intensität wird mit dem
zweiten Sende- oder Empfangsmodul 19, in diesem Fall als Emp
fangsmodul ausgelegt, aufgenommen. Da die gesamte Anordnung
symmetrisch aufgebaut ist, lassen sich Sender und Empfänger
gegenseitig vertauschen. Somit können sämtliche Leitungen in
der optischen Datenübertragung geprüft werden. Dies ist von
Bedeutung, wenn bestimmte Komponenten an ihren pigtails mit
Steckern bestückt werden. Beispiele hierfür wären Lasermodule
oder Avalanchedioden.
Mittels des Teilerspiegels 15, der auf der zentralen Achse 8
zwischen den beiden Objektiven der Optik 7 angeordnet ist, wird
je nach Richtung des Lichtflußes entweder über die Optik 13
durch den Detektor 11 oder über die Optik 14 und den Detektor
12 die zeitliche Schwankung der Leistung des jeweiligen Senders
5 oder 19 überwacht. Mit der Beleuchtungseinrichtung 17 wird
die Stirnfläche des zu prüfenden zweiten Lichtwellenleiters 4
derart beleuchtet, daß über den Teilerspiegel 18 und die
Beobachtungsoptik 16 die Stirnfläche des zweiten Lichtwellen
leiters 4 visuell kontrolliert werden kann. Dies kann
einerseits die Kontrolle auf Staubfreiheit sein oder auch die
Lagekontrolle des Lichtwellenleiters 4 im Steckerstift 25. Wird
anstelle der Beobachtungsoptik 16 beispielsweise eine Infrarot
kamera angebracht, so ist zusätzlich der Infrarotlichtfleck auf
der Faserstirnfläche zu beobachten.
Zur Durchführung von Kernlagemessungen, die den Zweck haben,
entweder eine Justierung des Faserkernes 2 relativ zum
Steckerstift 25 oder die Exzentrizität des Faserkernes 2 bei
einem bereits im Steckerstift 25 fixierten Lichtwellenleiter
festzustellen, ist die erste Halterung 6 als ein in XY-Richtung
verstellbarer Präzisionskoordinatentisch ausgebildet. Die X-
und die Y-Koordinatenrichtungen stehen beide senkrecht auf der
Achse der beiden Lichtwellenleiter 3, 4. Die zweite Halterung 9
ist als ortsfeste Zentriereinrichtung ausgebildet.
Um mit der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung Messungen durch
führen zu können, muß zunächst das gesamte System justiert
werden. Eine optimale Justierung ist erreicht, wenn der
Steckerstift 24 so ausgerichtet ist, daß der von ihm ausgehende
Lichtfluß über die Optik 7 genau in die Mitte des von der zwei
ten Halterung 9 gehaltenen Steckerstiftes 25 trifft. Die
Justage kann beispielsweise mit Hilfe eines exzentrischen Stec
kerstiftes 25 geschehen. Dieser Stecker wird schrittweise um
bestimmte Beträge um seine Achse gedreht und der Steckerstift
24 wird jeweils auf maximalen Lichtfluß mit Hilfe der ersten
Halterung 6 eingestellt. Die mittels der Auswerteeinrichtung 10
festgehaltenen Orte der hintereinander ermittelten Maxima
liegen auf einem Kreis, dessen Mittelpunkt der gesuchte Ort op
timaler Justage ist. Eine derartige Ermittlung der zentralen
Achse 8 des gesamten Systemes ist unabhängig von einem idealen
Masterstecker.
Nach Erfolg der Justage, wobei dem System die Lage der zentra
len Achse 8 innerhalb der XY-Ebene bekannt ist, kann beispiels
weise der Steckerstift 24 auf der zentralen Achse 8 ortsfest
gehalten werden und ein zweiter Lichtwellenleiter 4 kann nach
Einstellung auf maximalen Lichtfluß im Steckerstift 25 justiert
werden.
Die Kernlagemessung an fertig montierten Steckerstiften 25 wird
in der Regel dazu benutzt, den Steckerstift 25 mit einer
äußeren Markierung zu versehen, so daß sämtliche mit der Vor
richtung geprüften und markierten Steckerstifte 25 bei Exzen
trizitäten des Faserkernes bezogen auf die Achse des Stecker
stiftes 25 diese Exzentrizität in der gleichen Richtung bezogen
auf die Markierung aufweisen.
Die Fig. 2 zeigt das Größenverhältnis zwischen Faserkern 2 und
gesamter Stirnfläche 1 eines Lichtwellenleiters. Bei der Her
stellung einer Stift/Hülse-Verbindung kommt es im wesentlichen
darauf an, daß die zwei aufeinander stoßenden Faserkerne 2
möglichst genau und ohne Exzentrizität ihrer beiden Achsen zu
sammentreffen. Ist nun beispielsweise ein zu prüfender zweiter
Lichtwellenleiter 4 in einem Steckerstift 25 eingebettet und
ergibt sich eine Exzentrizität des Faserkernes 2 bezogen auf
die Achse des Steckerstiftes 25, so ist eine gewisse Exzentri
zität vertretbar. Für diesen Fall ist es jedoch sinnvoll, die
Lage des Faserkernes 2 bezogen auf die Mittelachse des Stec
kerstiftes 25 immer in die gleiche Richtung zu legen.
Die Fig. 3 zeigt beispielhaft, wie die Intensitätsverteilung
der Lichtintensität J bei einer Monomode-Faser erscheint.
Diese glockenähnliche Figur wird von der Vorrichtung derart
detektiert, daß in einem Einfangbereich 22 beginnend mit einem
Grobsuchweg 21 die maximale Lichtintensität dadurch aufgefunden
wird, daß der Weg der Feinjustierung 23 durch Verstellung des
Steckerstiftes 24 in XY-Richtung zu höherer Lichtintensitäts
werten geschieht. Auch hier kann durch die Detektion verschie
dener Orte gleicher Lichtintensität, die idealerweise auf einem
Kreis liegen, die Lage des Maximums durch die Berechnung des
Mittelpunktes dieses Kreises erhalten werden. Dazu werden
beispielsweise mehrere Ort mit ca. 90% der maximalen
Intensität festgehalten.
Die Meßunsicherheit dieses Systemes beträgt ±0,2 µm. Als
Sendemodul 5 wurde beispielsweise ein Lasermodul mit einer Wel
lenlänge von 1300 nm und als Empfänger eine InGaAs-Diode ver
wendet. Der mechanische Verstellweg der ersten Halterung 6 be
trug ±20 µm.
Die in Fig. 1 beschriebene Vorrichtung kann sowohl für Mono
mode-Fasern als auch für Multimode-Fasern eingesetzt werden.
Die Notwendigkeit zur Entwicklung eines derartigen Gerätes
resultiert jedoch aus der Forderung, Steckverbindungen mit
Monomode-Fasern mit geringstmöglicher Dämpfung zu liefern.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Lageerkennung des Faserkernes (2) an den
Stirnflächen (1) von Lichtwellenleitern, insbesondere zur
Kernlagemessung an Stirnflächen von einseitig mit einem Sender
oder Empfänger bestückten Monomode-Fasern,
mit
- a) einem an ein erstes Sende- oder Empfangsmodul (5) angeschlossenen ersten Lichtwellenleiter (3),
- b) einer ersten Halterung (6) zur Aufnahme des freien Endes des ersten Lichtwellenleiters (3),
- c) einer zweiten Halterung (9) zur Aufnahme des freien Endes eines zu prüfenden zweiten Lichtwellenleiters (4) in einem bestimmten Abstand von der ersten Halterung (6),
- d) einer zwischen den Stirnflächen (1) der Lichtwellenleiter (3; 4) angeordneten Optik (7) zur reellen Abbildung einer Stirnfläche (1) eines Lichtwellenleiters auf die Stirnfläche des anderen Lichtwellenleiters im Maßstab 1:1, wobei die zentrale Achse (8) der Optik (7) und die beiden Achsen der Lichtwellenleiter (3; 4) innerhalb der ersten und der zwei ten Halterung (6; 9) zumindest annähernd fluchtend angeordnet sind,
- e) einem mit dem zweiten Lichtwellenleiter (4) verbundenen zweiten Sende- oder Empfangsmodul (19), wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Sende- oder Empfangsmodul (5; 19) jeweils eine Sender-Empfänger-Kombination vorliegt,
- f) einer mit dem ersten und zweiten Sende- oder Empfangsmodul (5; 19) verbundenen Auswerteeinrichtung (10) zur Ermittlung des Intensitätsmaximums in Abhängigkeit von der Relativlage der beiden Stirnflächen (1) der Lichtwellenleiter (3; 4), wobei diese mittels mindestens einer der beiden Halterungen (6; 9) in zwei zur Achse der Lichtwellenleiter (3; 4) jeweils senkrecht stehenden karthesischen Koordinatenrichtungen verstellbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch,
eine zwischen erstem und zweitem Sende- oder Empfangsmodul
(5, 19) innerhalb des ersten oder zweiten Lichtwellenleiters
(3; 4) plazierte Vorlauffaser (26) zur Modenselektion.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Halterung (6) eine Verstelleinrichtung
die zweite Halterung (9) eine ortsfeste Zentriereinrichtung
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Halterung (6) durch einen Präzisionskoordinaten
tisch dargestellt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinrichtung (10) über eine Steuereinheit (20) mit
dem Präzisionskoordinatentisch (6) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen im Strahlengang der Optik (7) auf der zentralen Achse (8)
angeordneten Teilerspiegel (15) zur Kontrolle der von einem der
Sende- oder Empfangsmodule (5; 19) ausgehenden Lichtintensität
mittels jeweils einem Detektor (11; 12) und einer zwischenge
schalteten Optik (13; 14).
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen im Strahlengang der Optik (7) auf der zentralen Achse (8)
angeordneten Teilerspiegel (18), einer zugehörigen Beobachtungs
optik (16) und einer zugehörigen Beleuchtungseinrichtung (17) zur
visuellen Beobachtung der Stirnfläche des zu prüfenden zweiten
Lichtwellenleiters (4).
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Sende- oder Empfangsmodul (19) fest mit dem zu
prüfenden zweiten Lichtwellenleiter (4) verbunden und gleich
zeitig mit diesem austauschbar ist.
9. Verfahren zur Lagerkennung des Faserkernes (2) an den Stirn
flächen (1) von Lichtwellenleitern unter Verwendung einer Vor
richtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messung der Kernlage eines Lichtwellenleiters an einem
Steckerstift (25) durch mehrmalige Aufnahme des Intensitätsmaxi
mums durch das Empfangsmodul (5) nach jeweils schrittweiser
Drehung des Steckerstiftes (25) in Umfangsrichtung geschieht,
wobei die aufgenommenen Maxima auf einem Kreis liegen, dessen
Mittelpunkt der Ort optimaler Justage ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883811029 DE3811029A1 (de) | 1988-03-31 | 1988-03-31 | Vorrichtung zur kernlagemessung an stirnflaechen von lichtwellenleitern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883811029 DE3811029A1 (de) | 1988-03-31 | 1988-03-31 | Vorrichtung zur kernlagemessung an stirnflaechen von lichtwellenleitern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3811029A1 true DE3811029A1 (de) | 1989-10-19 |
Family
ID=6351183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883811029 Withdrawn DE3811029A1 (de) | 1988-03-31 | 1988-03-31 | Vorrichtung zur kernlagemessung an stirnflaechen von lichtwellenleitern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3811029A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1988
- 1988-03-31 DE DE19883811029 patent/DE3811029A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |