DE3809707A1 - Geraet zur sicheren dosierung der insulineinheiten in einwegspritzen - Google Patents

Geraet zur sicheren dosierung der insulineinheiten in einwegspritzen

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DE3809707A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/315Pistons; Piston-rods; Guiding, blocking or restricting the movement of the rod or piston; Appliances on the rod for facilitating dosing ; Dosing mechanisms
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    • A61M5/3159Dose expelling manners
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Description

Im Zuge der Kostensenkung im Krankenwesen werden immer mehr Diabetispatienten dazu angehalten, sich die benötigte Insulinmenge selbst zu spritzen. Da Insulin ausschließlich ins Unterhautfettgewebe gespritzt wird, ist das setzen der Spritze für die meisten Patienten das geringere Problem. Doch gerade ältere Menschen haben beim Aufziehen der Spritze mit den benötigten Insulineinheiten große Probleme. Da aus den Insulinvorratsflaschen nur eine geringe Menge für den täglichen Bedarf benötigt wird, sind die Teilstriche auf den Einwegspritzen gerade 1 mm voneinander entfernt (ein Teilstrich = 1 Insulineinheit = ca. 0,025 ml).
Leider war es bis jetzt noch nicht möglich eine konkrete Lösung für dieses, doch viele kranke Menschen, sehr wichtige Problem zu schaffen. Die im Handel erhältliche Lupe, die auf die Einwegspritze geklemmt wird, um somit die Eichstriche deutlicher zu machen, wird der Anforderung des einfachen Dosierens nur ungenügend gerecht. Ebenso können die Patentanmeldung (Offenlegungsschrift DE 35 09 865 und DE 34 10 336 A1) bei Anwendung zu Fehlern führen, indem beim Abziehen der Vorrichtung von der Kolbenstange die vorgesehene Dosierung verändert werden könnte.
Die Erfindung gibt allen Diabetispatienten die Möglich­ keit, durch einen einfachen Handgriff, eine normale Ein­ wegspritze so zu manipulieren, daß sie in jedem Fall mit der vom Arzt verordneten Insulineinheitenmenge gefüllt werden kann.
Nach ausführlichen Recherchen ist es offensichtlich, daß bei Einführung einer solchen Dosiervorrichtung vielen Diabetikern entscheident bei ihren Problemen geholfen werden könnte. Somit hätte eine Einwegspritzen­ packung inclusive Dosiervorrichtung große Chancen schon bei der Verschreibung durch den Arzt bevorzugt zu werden.
Nach dem heutigen Stand der Technik ist es nicht mög­ lich eine normale Insulineinwegspritze mechanisch so zu begrenzen, daß sie nur mit einer vom Arzt verordneteten Insulineinheitenmenge gefüllt werden kann.
Bei der erfundenen Vorrichtung wird ein Edelstahldraht so geformt (Bild 1 und 2), daß der Stift (4) längst dem kreuzförmigen Kolben (3), in die Kolbenhülse (1) gesteckt werden kann. Durch seine besondere Form ist es sodann möglich, durch seitwärtsschwenken der Griffplatte (5), die Vorrichtung unter dem Spritzengriffsteg (2) zu arretieren. Durch die ge­ eichte Länge des Stiftes ist ein genaues Füllen der Spritze gesichert.
Nach Beendigung des Spritzvorganges wird die Vor­ richtung aus der Spritze gezogen und ist somit immer wieder verwendbar. Die mühsame Sichtkontrolle, gerade für ältere Patienten entfällt und mögliche Dosier­ fehler sind fast völlig ausgeschlossen.

Claims (3)

1. Angemeldet wird eine Vorrichtung, die in diesem Fall aus sehr stabilen V 4 a Stahldraht angefertigt ist. Andere Materialien schließen sich durch ihre mangelnde Härte oder durch ihre Bruchgefahr fast von selbst aus. Durch seine spezielle Form (Bild 2, 4 und 5) kann die Vor­ richtung in jede Insulineinwegspritze, die mit einer kreuzförmigen Kolbenstange ausgerüstet ist, bis zum Anschlag eingeschoben werden. Dort wird die Griffplatte (5) seitwärts geschoben und unter dem Kolbengriffsteg (2) verankert (Bild 1a, b und c).
2. Die Vorrichtung kann nach Anspruch 1 schon bei einer Herstellung auf die unterschiedlichsten geeichten Insulineinheiten vorbereitet werden. Dieses wird durch die verschiedenen Längen der geraden Begrenzungsstange (4) erreicht. In diesem Fall sollte die Grifföse (5) der Vorrichtung mit einer Kunststoffplatte ausgefüllt werden, auf der die geeichte Insulineinheit in großen Zahlen gedruckt ist.
3. Die Vorrichtung kann nach Anspruch 1 mit einer nicht geeichten, der Länge der Spritze entsprechenden Begren­ zungsstange hergestellt werden. In diesem Fall sollte die Vorrichtung bei ihrer Auslieferung auf eine Tabelle geheftet sein, auf der die geeichten Insulineinheiten abzulesen sind. Die Vorrichtung braucht dann nur an den für Patienten vorgesehenen Einheitenwert auf der Skala abgekniffen werden. Bei verschiedenfarbigen Griffplatten (5) der Vorrichtung würde es dem Patienten leichter fallen, die Insulinmenge für Morgens und Abens zu unter­ scheiden.
DE19883809707 1988-03-23 1988-03-23 Geraet zur sicheren dosierung der insulineinheiten in einwegspritzen Withdrawn DE3809707A1 (de)

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