DE3809356A1 - Bohrer mit ueberstehenden schneiden - Google Patents

Bohrer mit ueberstehenden schneiden

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DE3809356A1
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Manfred Haage
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Fischerwerke Artur Fischer GmbH and Co KG
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Fischerwerke Artur Fischer GmbH and Co KG
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/02Twist drills
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/003Drill bits with cutting edges facing in opposite axial directions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Bohrer mit überstehenden Schneiden ge­ mäß der Gattung des Hauptanspruchs.
Aus dem DE-GM 86 06 414 ist eine Bohreinheit zur Herstellung einer Hinterschneidung im Bohrloch bekannt, die einen Bohrer verwendet, dessen Schneiden von am Bohrkopf eingesetzten Bohrplatten gebildet werden. Die Seitenschneiden der Bohrplatten stehen deutlich über den Bohrschaft über, so daß durch eine Dreh- und Schwenkbewegung des Boh­ rers die Hinterschneidung am Bohrlochgrund ausgebildet werden kann. Ein derart hinterschnittenes Bohrloch ermöglicht eine nahezu spreiz­ druckfreie und formschlüssige Verankerung eines entsprechend ausge­ bildeten Spreizdübels, dessen Spreizelement sich im Bereich der Hin­ terschneidung aufweiten läßt, wodurch die formschlüssige Verbindung zwischen Spreizdübel und Mauerwerk entsteht.
Die zur Herstellung hinterschnittener Bohrlöcher verwendeten herkömm­ lichen Bohrer haben den Nachteil, daß beim Einbringen der Bohrung in das Mauerwerk der Bohrer seitlich ausweichen kann, da der Bohrerschaft, der einen deutlich kleineren Durchmesser hat als die Bohrung, in der Bohrung von der Bohrlochwand nicht geführt wird. Die mit herkömmlichen Bohrern hergestellten Bohrlöcher sind daher oftmals deutlich gekrümmt, wodurch die Montage eines Spreizdübels zumindest beträchtlich behin­ dert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bohrer zu schaffen, der beim Einbringen des Bohrlochs im Mauerwerk gute Zentriereigenschaften aufweist und zur Herstellung von hinterschnittenen Bohrlöchern geeignet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Bohrer der eingangs genannten Gattung durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale erhalten. Durch die der überstehenden Seitenschneide gegenüberliegende erweiterte Man­ telfläche wird sichergestellt, daß beim Bohrvorgang der Bohrer nicht seitlich ausweicht. Die vorzugsweise konisch erweiterte Mantelfläche wirkt als Lagerfläche, die sich entsprechenden den radial im Bereich der Seitenschneide auftretenden Kräften an der Bohrlochwandung ab­ stützt. Da die Mantelfläche in diesem Bereich eine glatte Oberfläche hat, können die an ihr auftretenden radialen Kräfte keine seitliche Abweichung des Bohrers beim Bohrvorgang bewirken.
Die Winkel der geneigten Seitenschneide und der konischen Mantelfläche, jeweils bezogen auf die Längsachse des Bohrschaftes, sind vorzugswei­ se gleich groß.
Neben der Seitenschneide können geringfügig zurückgesetzte Stützschul­ tern ausgebildet sein, die zur Zentrierung des Bohrers beim Bohrvor­ gang zusätzlich beitragen.
Am Bohrkopf können zu beiden Seiten der konisch erweiterten Mantelflä­ che Einbuchtungen ausgebildet sein, die zum Bohrschaft in Bohrmehl­ nuten übergehen. Diese Einbuchtungen begünstigen das Entfernen des im Bohrloch anfallenden Bohrmehls, wodurch ebenfalls die Herstellung einer geraden Bohrung begünstigt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Bohrer mit einseitig konisch erweitertem Bohrkopf und
Fig. 2 den Querschnitt des in Fig. 1 dargestellten Bohrers im Bereich des Bohrkopfes.
Der in Fig. 1 dargestellte Bohrer besitzt einen Bohrschaft 1 mit Bohrmehlnuten 2 und mit einem Rundgewinde 3, welches zur schnellen Befestigung in einer Bohreraufnahme einer Schlagbohrmaschine dient. Die Bohreraufnahme kann auch an einer mit einer Absaugeinrichtung Vorgesehenen Bohrglocke ausgebildet sein.
Der Bohrkopf 4 des Bohrers besitzt stirnseitig überstehende Schneiden 5, 6 und eine seitlich überstehende Seitenschneide 7. Die Seitenschnei­ de 7 Verläuft unter einem Winkel α vom Bohrschaft 1 ausgehend nach außen. Einen entsprechenden Winkel α weist die der Seitenschneide 7 gegenüberliegende, konisch ausgebildete Mantelfläche 8 auf.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Seitenschneide 7 und die Mantelfläche 8 jeweils einen geraden Abschnitt 9, 10. Die Abschnitte 9, 10 liegen während des Einbringens des Bohrers an der zylindrischen Wandung des Bohrlochs an, wobei der Abschnitt 10 eine glatte Lager­ fläche bildet, die ein ungewolltes seitliches Ausweichen des Bohrers beim Bohrvorgang verhindert. An der Schneide 7 angreifende Radial­ kräfte können ein seitliches Wegdrücken des Bohrkopfes 4 beim Bohr­ vorgang nicht bewirken, da die Mantelfläche 10 ein an der Bohrloch­ wandung sich abstützendes Gegenlager bildet.
In Fig. 2 ist der Bohrkopf 4 im Querschnitt dargestellt. Die Schneiden 5, 6, 7 werden von einer Hartmetallplatte gebildet, die in einem Längs­ schlitz des Bohrkopfes 4 eingesetzt ist.
Der Bohrkopf 4 besitzt an der der Seitenschneide 7 zugewandten Seiten­ fläche eine Abflachung 11, die von Stützschultern 12, 13 begrenzt wird. Zwischen der konischen Mantelfläche 8 mit angrenzender gerader Mantel­ fläche 10 und der Abflachung 11 sind Einbuchtungen 14, 15 ausgebildet, die in die Bohrmehlnuten 2 des Bohrschaftes 1 übergehen.
Die konisch ausgebildete Mantelfläche 8 ist zwar beim dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, jedoch könnte der Bohrkopf 4 in diesem Bereich auch einen dem Schaftdurchmesser entsprechenden Durchmesser ha­ ben, so daß der Übergang zur geraden Mantelfläche 10 als Absatz ausge­ bildet wäre. Wesentlich ist jedoch, daß der seitlich überstehenden Schneide 7 gegenüberliegend ein entsprechend überstehendes Gegenlager in Form einer glatten Mantelfläche zugeordnet ist.

Claims (6)

1. Bohrer mit an dessen Bohrkopf stirnseitig und seitlich überste­ henden Schneiden, insbesondere zur Herstellung von Bohrlöchern mit Hinterschneidung, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite des Bohrkopfes (4) vom Schaft (1) ausgehend unter einem Winkel α eine Seitenschneide (7) absteht, und daß der Bohrkopf (4) an der der Seitenschneide (7) gegenüberliegen­ den Mantelfläche gegenüber dem Bohrschaft (1) erweitert ist.
2. Bohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mantelfläche (8) konisch erweitert ist.
3. Bohrer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Winkel α der geneigten Seitenschneide (7) und der konischen Mantelfläche (8) jeweils bezogen auf die Längsach­ se des Bohrschaftes (1) gleich groß sind.
4. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrkopf (4) an der über­ stehenden Seitenschneide (7) eine Abflachung (11) hat und zu beiden Enden der Abflachung (11) Stützschultern (12, 13) aus­ bildet, die über den Bohrschaft (1) überstehen.
5. Bohrer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß am Bohrkopf (4) zu beiden Seiten der erweiterten Man­ telfläche (8, 10) Einbuchtungen (14, 15) ausgebildet sind, die zum Bohrschaft (1) in Bohrmehlnuten (2) übergehen.
6. Bohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Schneiden (5, 6) und die Seitenschneide (7) von einer einzigen Hartmetall­ platte gebildet sind.
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