DE3808012A1 - Ueberstromschutzschalter - Google Patents
UeberstromschutzschalterInfo
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- H01H73/22—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release
- H01H73/30—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release reset by push-button, pull-knob or slide
- H01H73/306—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electrothermal release and no other automatic release reset by push-button, pull-knob or slide the push-button supporting pivotally a combined contact-latch lever
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- Thermally Actuated Switches (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Überstromschutzschalter nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher Überstromschutzschalter ist z. B. bekannt aus DE-C-
10 51 951. Dort wird ein druckknopfbetätigter Überstromschalter
beschrieben mit einer thermischen und/oder magnetischen Auslö
sung (Fig. 1).
Die Kontaktbrücke des Schalters ist als Winkelhe
bel (13, 14) ausgebildet und ist auf den Ansätzen (11) einer
Schaltbrücke (9) frei schwenkbar gelagert. Die Schaltbrücke (9)
ist über eine Schaltstange (7) starr mit dem Druckknopf (4) ge
kuppelt. Die Schaltstange (7) ist von einer Feder (8) umgeben,
welche den Druckknopf (4) in die Ausschaltstellung versucht zu
drücken. Die Kontaktbrücke (13, 14) ist in Achsrichtung der
Schaltstange (7) verschiebbar und wird beim Ausschalten von den
Ansätzen (11) gegen einen Schräganschlag (41) gedrückt. Beim
Einschalten wird die Kontaktbrücke (13, 14) von einem Mitnehmer
(10) der Schaltbrücke (9) an ihren Anschlag (15) mitgenommen
und zum Einrasten hinter eine Haltenase (21) des Bimetallstrei
fens (22) gebracht. Um eine Freiauslösung des Überstromschal
ters zu bewirken, ist eine Feder (16) vorgesehen, die sich an
der Schaltbrücke (9) abstützt.
Der obige Überstromschalter hat unter anderem den Nachteil,
daß der abschaltbare Strom auf etwa 60 A beschränkt ist. Bei
höheren Überströmen entsteht ein derartiger Lichtbogen zwi
schen dem Bimetallstreifen (22) und der Kontaktbrücke (13, 14),
daß die vorgeschriebene Mindestzahl Schaltungen (z. B. drei)
nicht mehr gewährleistet werden kann. Ein anderer Nachteil des
bekannten Überstromschalters ist die Kontaktkraft, die nicht
ohne weiteres für hohe Stromstärken ausreichend ist. Zudem kann
die Kontaktkraft je nach Lage des Druckknopfes kleiner oder
größer sein, was beispielsweise der Fall ist, wenn der Druck
knopf ganz eingedrückt ist. Die Feder 8 ist nicht nur für die
Kontaktkraft zuständig, sondern bewirkt normalerweise auch die
Rückstellung des Druckknopfes. Deshalb ist die Feder 8 we
sentlich stärker dimensioniert als die Feder 16, die nur bei
der Freiauslösung wirksam wird. Die Feder 16 wirkt außerdem in
entgegengesetzter Richtung und verringert damit die Kontakt
kraft.
Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, einen Überstrom
schutzschalter der obenerwähnten Art derart zu gestalten, daß
bei geringen Ausmaßen des Gehäuses höhere Abschaltströme er
reicht werden, die Anzahl Bauteile minimal gehalten werden und
die Form der Bauteile möglichst einfach gestaltet sind.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Überstromschutz
schalter gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Der erfindungsgemäße Überstromschutzschalter hat den Vorteil,
daß nunmehr mit geringem Aufwand höhere Abschaltströme bewäl
tigt werden können. Aufgrund der geringen Dimension des
Gehäuses sind die erfindungsgemäßen Überstromschutzschalter
bevorzugt für Anwendungen in beispielsweise Lastkraftwagen ge
eignet. In einer weiteren Ausgestaltung des Überstromschutz
schalters ist der bewegbare Kontaktteil flächig ausgebildet, so
daß der Kontaktbügel vorteilhafterweise U-förmig mit zwei ge
genüberliegenden Kontaktstücken ausgebildet ist. Dadurch ist
ein ständiger, kraftschlüssiger Kontakt zwischen dem Bimetall
element und dem bewegbaren Kontaktteil gewährleistet, so daß
der Lichtbogen beim Abschalten ausschließlich zwischen dem be
wegbaren und dem festen Kontaktteil auftreten kann. Die in den
Unteransprüchen genauer bezeichnete exzentrische Lagerung des
bewegbaren Kontaktteils ergibt eine größere Hebelwirkung und
somit eine größere Kontaktkraft. Außerdem ist durch die Lage
rung mittels eines gesonderten Rähmchen gewährleistet, daß die
Kontaktkraft gleichbleibend und weitgehend unabhängig von der
Betätigung des Druckknopfes ist.
Weitere Vorteile der Erfindung und ihre Ausgestaltungen nach
den Unteransprüchen ergeben sich aus der nachstehenden Be
schreibung. Dort wird die Erfindung anhand eines in der Zeich
nung angegebenen Beispieles näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Überstromschutzschalter
im ausgeschalteten Zustand,
Fig. 2 teilweise einen Längsschnitt desselben, gegenüber
Fig. 1 um 180° gedrehten, Überstromschutzschalter
im eingeschalteten Zustand,
Fig. 3 teilweise einen Längsschnitt desselben Überstrom
schutzschalters im gedrückten Zustand oder sogenannten
Überhub,
Fig. 4 einen Längsschnitt desselben Überstromschutzschalter
gemäß der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 5 einen Längsschnitt desselben Überstromschutzschalter
gemäß der Linie B-B in Fig. 3,
Fig. 6 einen Querschnitt desselben Überstromschutzschalters
gemäß der Linie C-C in Fig. 1 und
Fig. 7 teilweise einen Längsschnitt ähnlich wie Fig. 2 eines
Überstromschutzschalters mit zusätzlicher Magnetaus
lösung.
In allen Figuren sind dieselben Elemente mit denselben Bezugs
ziffern bezeichnet.
In Fig. 1 ist ein Überstromschutzschalter dargestellt, der in
einem Gehäuse eingefaßt ist, das aus einer Hülle 1 und einem
Träger 2 besteht. Die Hülle 1 weist oben ein mit einer Man
schette 3 versehenes rundes Loch auf, durch das ein Druckknopf
4 eingeschoben ist. Zwischen dem Träger 2 und dem Druckknopf 4
ist eine Druckfeder 5 angeordnet. Damit diese Druckfeder 5
stets am richtigen Ort bleibt, sind im Träger 2 ein - nicht
dargestelltes - Senkloch und am Ende des Druckknopfes 4 ein
runder Stift vorgesehen. Gegen die Innenseite der Hülle 1 ist
ein fester Kontaktteil 6 angebracht. Ein bewegbarer Kontaktteil
7 ist indirekt mit dem Druckknopf 4 verbunden, derart, daß der
Kontaktteil 7 vom Druckknopf 4 nach unten verschiebbar ist. Der
Kontaktteil 7 ist in Längsrichtung des Druckknopfes 4 flächig
ausgebildet und quer zur Schieberichtung schwenkbar gelagert.
Die Einrastnase, die obere rechte Nase des bewegbaren Kontakt
teils 7, wird im eingeschalteten Zustand (vgl. Fig. 2) von
einem Bimetallelement 8 eingerastet. Das Bimetallelement 8 ist
an dem Verbindungsteil eines U-förmigen Befestigungsbügels 9
angeschweißt. Im unteren Schenkel des Befestigungsbügels 9 ist
ein Gewindeloch vorgesehen, in welchem eine Einstellschraube 10
eingedreht ist, die gegen den oberen Schenkel drückt. Damit
kann das Bimetallelement 8 geringfügig gedreht und der Über
stromschutzschalter auf den gewünschten Haltestrom eingestellt
werden. Zwischen der Hülle 1 und dem Träger 2 sind auf der
Schmalseite des Schaltergehäuses zwei elektrische Anschluß
stecker 11, 11′ eingeklemmt. Auf dem oberen Teil des ersten An
schlußsteckers 11 ist der feste Kontaktteil 6 angebracht. Das
Bimetallelement 8 ist über eine Litze 12 mit dem zweiten An
schlußstecker 11′ verbunden. Auf dem oberen Ende des Bimetall
elementes 8 ist seitlich ein Kontaktbügel 13 durch Punkt
schweißen formschlüssig befestigt. Der untere Teil des Kon
taktbügels 13 ist L-förmig geformt, und besitzt zwei sich ge
genüberstehende Kontaktstücke 14, zwischen denen sich die
Fläche des bewegbaren Kontaktteils 7 befindet. Durch die Feder
wirkung des Kontaktbügels 13 ist dieser stets kraftschlüssig
über die Kontaktstücke 14 mit dem bewegbaren Kontaktteil 7 ver
bunden, auch wenn letzter von dem Druckknopf 4 nach unten ver
schoben wird. Parallel zur Schmalseite der Hülle 1 des Gehäuses
befindet sich ein Rähmchen 15 aus Messing oder einem harten
Kunststoff, das von Führungen 16 auf der Innenwand der Hülle 1
in Achsrichtung des Druckknopfes 4 verschiebbar gelagert ist.
Die Oberkante des Rähmchens 15 bildet die Auflage des bewegba
ren Kontaktteils 7. Zwischen dem Träger 2 und dem Rähmchen 15
ist eine Druckfeder 17 angebracht, die das Rähmchen 15 nach
oben drückt. Im Träger 2 ist wiederum ein Senkloch vorgesehen
und das Rähmchen 15 besitzt an seinem unteren Ende einen drei
eckigen, flachen Teil. Dadurch ist die Druckfeder 17 ortsfest
eingespannt. Der bewegbare Kontaktteil 7 ist so gestaltet, daß
das eigentliche Kontaktstück durch das Rähmchen 15 hindurch
geht und der Auflagebügel, der sich am oberen, linken Ende des
bewegbaren Kontaktteils 7 befindet, auf der Oberkante des Rähm
chens 15 aufliegt. Am Druckknopf 4 ist links unten ein vierkan
tiger Nocken 18 vorgesehen, unterhalb dem sich eine nach innen
gewandte, schiefe Ebene 19 befindet.
In Fig. 2 ist derselbe Überstromschutzschalter im eingeschal
teten Zustand dargestellt. Eine T-förmige Führungsnut 20 befin
det sich längs des Druckknopfes 4 in der Breitseite der Hülle 1
des Gehäuses.
In Fig. 3 ist derselbe Überstromschutzschalter im gedrückten
Zustand oder Überhub dargestellt. Die gezeigte Stellung ent
steht nur beim Einschalten des Schalters.
In Fig. 4 ist derselbe Überstromschutzschalter im ausgeschal
teten Zustand im Längsschnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 1
dargestellt. Wie aus dieser Figur ersichtlich, sind aus ferti
gungstechnischen Gründen am Rähmchen 15 zwei dreieckige Teile
und im Träger 2 zwei runde Senklöcher vorgesehen. Aus den Fig.
2 und 4 ist nun klar erkennbar, daß der bewegbare Kontakt
teil 7 aus einem flächigen Stück besteht, das an ihrem Ende ge
bogen und mit einem eigentlichen Kontaktstück versehen ist. Der
Kontaktteil 7 besteht aus einer Kupferlegierung, z. B. Messing.
In Fig. 5 ist derselbe Überstromschutzschalter im Längsschnitt
gemäß der Linie B-B in Fig. 3 dargestellt. Am oberen Ende des
Bimetallelementes 8 ist eine viereckige Ausnehmung 21
vorgesehen. Oberhalb der Ausnehmung 21 ist ein Teil des Bime
tallelementes 8 nach vorne gebogen als Gleitstück 22 für die
Einrastnase des bewegbaren Kontaktteils 7.
In Fig. 6 ist ein Querschnitt desselben Überstromschutzschal
ters gemäß der Linie C-C in Fig. 1 dargestellt. Auf der Längs
seite des Druckknopfes 4 ist ein T-förmiges Führungsstück 23
vorgesehen, das von der T-förmigen Führungsnut 20 gehalten
wird. Wie aus der Figur ersichtlich, ist die Nut gleichzeitig
Führungsteil für das Rähmchen 15. Der Kontaktbügel 13 ist, wie
aus der Figur deutlich erkennbar, am oberen Ende gefaltet und
auf das Bimetallelement 8 geschoben. Das Bimetallelement 8 ist
leicht schräg im Gehäuse angeordnet. Es kann daher auf einen
gesonderten Ansatz als Gleitstück verzichtet werden.
In Fig. 7 ist ein ähnlicher Überstromschutzschalter wie in
Fig. 2 mit einem zusätzlichen Magnetauslöser 24 dargestellt.
Der Magnetauslöser 24 besteht im wesentlichen aus einer Magnet
spule 25, einem Magnetjoch 26 und einem Klappanker 27. Die Ver
klinkung des bewegbaren Kontaktteils 7 ist hier nicht mit dem
Bimetallelement 8 verankert, sondern als rückfedernde Klinke 28
ausgebildet. Der Klappanker 27 und das Ende des Bimetallelemen
tes 8 sind so angeordnet, daß je nach Bedarfsfall - Kurz
schluß oder Überstrom - die Klinke 28 von einem der beiden
nach links gedrückt wird.
Die Funktionsweise des Überstromschutzschalters ist nun wie
folgt:
Beim Einschalten (Fig. 1) wird das eigentliche Kontaktstück des
bewegbaren Kontaktteils 7 zunächst von der schiefen Ebene 19
nach links gedrückt, und dann von dem Nocken 18 nach unten
mitgenommen. Gleichzeitig wird dann das Rähmchen 15 vom Aufla
gebügel des bewegbaren Kontaktteils 7 mitgenommen. Während des
ganzen Einschaltvorganges, und auch beim Überhub (Fig. 3) ist
der Kontakt zwischen den Kontaktteilen 6 und 7 offen. Die Ein
rastnase des bewegbaren Kontaktteils 7 bewegt sich beim Ein
schalten über das Gleitstück 22 (Fig. 5), wodurch das Bimetall
element 8 nach rechts gedrückt wird (Fig. 1). Erst wenn der
Druckknopf 4 losgelassen wird und die Einrastnase in die
Ausnehmung 21 eingerastet ist (Fig. 2), wird der Kontakt ge
schlossen.
Der Druckknopf 4 hat nun keinen Einfluß mehr auf den Kontakt,
auch wenn er wieder eingedrückt wird, da der Nocken 18 nicht
mehr an das eigentliche Kontaktstück des bewegbaren Kontakt
teils anfassen kann. Andererseits hält das Rähmchen 15 den Noc
ken 18 gefangen, so daß der Druckknopf 4 nicht weiter nach
oben springen kann. Die Druckfeder 5 ist daher nur für die
Rückstellung des Druckknopfes 4 zuständig, und kann somit rela
tiv schwach dimensioniert sein. Aus dem obigen geht nun hervor,
daß die Kontaktkraft vornehmlich von der Druckfeder 17 und dem
größeren Hebelarm durch die exzentrische Lagerung des bewegba
ren Kontaktteils 7 bestimmt ist. Da die Druckfeder 5 gleichwir
kend auf das Rähmchen 15 ist, wird die Kontaktkraft noch ge
ringfügig vergrößert.
Die Fläche des bewegbaren Kontaktteils 7 ist nun mindestens so
groß gewählt, daß der Kontaktbügel 13 während des Ein- und
Ausschaltvorganges ein steter, kraftschlüssiger Kontakt
zwischen Bimetallelement 8 und bewegbarem Kontaktteil 7
gewährleistet. Beim Ausschalten - auch bei einer Freiauslösung,
d. h. wenn der Druckknopf 4 in der Einschaltstellung
festgehalten wird - entsteht somit der Lichtbogen nur zwischen
den Kontaktstücken der bewegbaren und festen Kontaktteile 6 und
7. Eingehende Versuche haben gezeigt, daß solche
Überstromschutzschalter bis Ströme von 200 A und
Nennspannungen von 240 V geeignet sind. Die Außenmaße des
oben beschriebenen Überstromschutzschalters betragen in der
Länge 41 mm (Gehäuse bis Manschette), in der Dicke 11 mm
(Schmalseite) und der Breite 18 mm.
- Bezugszifferliste
1. Hülle
2. Träger
3. Manschette
4. Druckknopf
5. Druckfeder
6. fester Kontaktteil
7. bewegbarer Kontaktteil
8. Bimetallelement
9. Befestigungsbügel
10. Einstellschraube
11, 11′ Anschlußstecker
12. Litze
13. Kontaktbügel
14. Kontaktstück
15. Rähmchen
16. Führung
17. Druckfeder
18. Nocken
19. schiefe Ebene
20. T-förmige Führungsnut
21. viereckige Ausnehmung
22. Gleitstück
23. T-förmiges Führungsstück
24. Magnetauslöser
25. Magnetspule
26. Magnetjoch
27. Klappanker
28. rückfedernde Klinke
Claims (8)
1. Überstromschutzschalter mit
- - einem Druckknopf (4), der von einer Druckfeder (5) vorge spannt ist,
- - einem thermischen und/oder magnetischem Überstromauslöser (8, 24),
- - einem festen Kontaktteil (6) und einem bewegbaren Kon taktteil (7), der längs des Druckknopfes (4) verschiebbar und quer zum Druckknopf (4) verschwenkbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Kontaktbügel (13) zwischen dem Überstromauslöser (8,
24) und dem bewegbaren Kontaktteil (7) vorgesehen ist,
derart, daß ein steter, kraftschlüssiger Kontakt zwischen
dem Überstromauslöser (8, 24) und dem bewegbaren
Kontaktteil (7) gewährleistet ist.
2. Überstromschutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der bewegbare Kontaktteil (7) längs des
Druckknopfes (4) flächig ausgebildet ist, und daß der Kon
taktbügel (13) formschlüssig mit dem Überstromauslöser (8,
24) verbunden ist.
3. Überstromschutzschalter nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kontaktbügel (13) an seinem Ende U-förmig
ist und auf den beiden Schenkeln zwei sich gegenüberstehende
Kontaktstücke (14) angeordnet sind, so daß die Fläche des
bewegbaren Kontaktteils (7) von den beiden Kontaktstücken
(14) eingeklemmt ist.
4. Überstromschutzschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Kontaktteil (7)
exzentrisch und unabhängig vom Druckknopf (4) gelagert ist.
5. Überstromschutzschalter nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der Längsseite des Druckknopfes (4) ein
T-förmiges Führungsstück (23) und in der Gehäusewand eine
dementsprechende T-förmige Führungsnut (20) vorgesehen sind,
so daß der Druckknopf (4) einseitig im Gehäuse geführt ist.
6. Überstromschutzschalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druckknopf auf der Längsseite einen
Nocken (18) besitzt, der den bewegbaren Kontaktteil (7)
während des Einschaltvorganges mitnimmt und der von einem
Rähmchen (15) umgeben ist, dessen Oberkante die Auflage des
bewegbaren Kontaktteils (7) bildet, und das von einer
Druckfeder (17) gegen den bewegbaren Kontaktteil (7)
gedrückt wird.
7. Überstromschutzschalter nach einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Bime
tallelement (8) vorgesehen ist, das am oberen Ende eine
Ausnehmung (21) als Verklinkung besitzt, und das leicht
schräg im Gehäuse angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH91887A CH671302A5 (de) | 1987-03-12 | 1987-03-12 |
Publications (2)
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DE3808012A1 true DE3808012A1 (de) | 1988-09-22 |
DE3808012C2 DE3808012C2 (de) | 1993-04-08 |
Family
ID=4198201
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DE19883808012 Granted DE3808012A1 (de) | 1987-03-12 | 1988-03-10 | Ueberstromschutzschalter |
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CH (1) | CH671302A5 (de) |
DE (1) | DE3808012A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WEBER AG, EMMENBRUECKE, CH |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |