DE3807455A1 - Nodulares gusseisen hoher schlagfestigkeit sowie verfahren zu dessen behandlung - Google Patents
Nodulares gusseisen hoher schlagfestigkeit sowie verfahren zu dessen behandlungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft nodulares Gußeisen, d.h. Kugelgraphit-Gußeisen
hoher Zähigkeit, insbesondere hoher Schlagfestigkeit oder Kerbschlag
festigkeit bei niedrigen Temperaturen.
Herkömmliche Kugelgraphit-Gußeisen auf der Basis von Ferrit oder
ferritisches Kugelgraphit-Gußeisen wie FCD37 und FCD40 (JIS G5502
- Sphäroidaler Graphit-Grauguß) haben eine hohe Dehnung und eine hohe
Schlagfestigkeit, jedoch eine geringe Zugfestigkeit und eine geringe
Schlagfestigkeit bei niedrigen Temperaturen. Andererseits haben
nodulares Gußeisen auf Perlit-Basis oder perlitisches nodulares Gußeisen
wie FCD50 und FCD60 (JIS G5502) hohe Zugfestigkeit und hohe Streckfestigkeit,
d. h. eine hohe Streckgrenze, jedoch eine geringe Dehnung
und eine geringe Schlagfestigkeit, insbesondere bei niedrigen
Temperaturen.
Gußeisenteile für die Automobilindustrie sowie für andere Industrien
sollen nach Möglichkeit eine höhere Zähigkeit haben. Außerdem werden
sie gelegentlich bei Temperaturen im Bereich von -40°C eingesetzt,
so daß sie eine hohe Schlagfestigkeit auch bei solchen niedrigen
Temperaturen haben sollten.
Um entsprechende Verbesserungen in dieser Richtung zu erzielen, wird
in JA-OS 61 33 897 vorgeschlagen, dem Kugelgraphit-Gußeisen Nickel
beizugeben. Die Zugfestigkeit des auf diesen Vorschlag beruhenden
Kugelgraphit-Gußeisens ist jedoch auf 1,7 kgf-m/cm² bei -15°C begrenzt.
Gemäß diesem Vorschlag muß der Werkstoff außerdem eine völlig
ferritische Struktur haben. Deshalb ist es notwendig, daß nach dem
Gießen auch noch ein Ferritisierungsprozeß angeschlossen wird. Im Hinblick
auf die angestrebte Senkung der Herstellungskosten ist es jedoch eigentlich
wünschenswert, derartige Wärmenachbehandlungen nach dem Gießprozeß
entfallen zu lassen, und stattdessen die aus nodularem Grauguß
bestehenden Komponenten als Guß zu verwenden.
JA-OS 59 17 183, die denselben Anmeldern gehört, hat ebenfalls nodulares
Gußeisen zum Gegenstand, das Nickel enthält, und das ohne Wärmenach
behandlung gegossen werden kann.
US-PS 44 32 793 empfiehlt die Anwendung einer erheblichen Beimengung
von Wismuth beim nodularen Gußeisen, um die Wärmenachbehandlung zu
vermeiden.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Zugfestigkeit sowie
die Streckgrenze von nodularem Gußeisen durch Hinzufügen von Nickel
gesteigert werden können, und daß außerdem die Dehnung und die Schlagfestigkeit
dadurch verbessert werden können, daß man den Siliciumgehalt
auf einem niedrigen Niveau hält. Die Erfinder haben weiterhin erkannt,
daß durch Einstellen der Anzahl von Graphit-nodulen auf einen Wert,
der größer als 300/mm² ist, durch Hinzufügen einer geringen Menge
Wismuth zu dem nodularen Grauguß in geschmolzenem Zustand, die Menge
des Perlits verringert wird, und daß selbst ohne jegliche Wärmenach
behandlung oder mit nur einer geringen Wärmenachbehandlung über eine
kurze Zeitspanne eine genügend große Dehnung und eine genügend hohe
Schlagfestigkeit erreichbar sind. Es versteht sich, daß bei Umwandlung
in eine ferritische Struktur durch Ferritisierung eine noch größere
Dehnung und noch höhere Zähigkeiten erreichbar sind.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein nodulares (Kugel
graphit-) Gußeisen zu schaffen, das eine verbesserte Dehnung, eine
höhere Zugfestigkeit, eine höhere Streckgrenze sowie eine verbesserte
Schlagfestigkeit oder Kerbschlagfestigkeit aufweist, die letztere
insbesondere bei niedrigen Temperaturen.
Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein solches nodulares
Gußeisen zu schaffen, das verbesserte mechanische Festigkeiten aufweist
und keine Wärmenachbehandlung erfordert oder höchstens eine Wärmenachbehandlung
während einer kurzen Zeitspanne, um somit die Herstellungskosten
zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches
gelöst. Der Wismuth-Gehalt läßt sich durch Hinzufügen von 0,005 bis
0,03 Gewichtsprozenten Wismuth zum nodularen Gußeisen erreichen, das
die oben genannte Zusammensetzung abzüglich des Wismuths aufweist,
und zwar in geschmolzenem Zustand, so daß die Anzahl der Graphit-Kugeln,
die darin enthalten ist, derart eingestellt wird, daß sie
größer als 300 pro mm² ist, und zwar durch Inokulation gleichzeitig
oder nach der Zugabe von Wismuth. Der Endgehalt an Wismuth kann 0,0015
bis 0,015 Gewichtsprozente und mehr betragen, am besten zwischen
0,0015 bis 0,004 Gewichtsprozente. Die mechanischen Eigenschaften
dieses Kugelgraphit-Gußeisens lassen sich durch Zugabe von 0,5 bis
2,0 Gewichtsprozenten Nickel weiter verbessern.
Im folgenden sollen die Grundlagen der obengenannten nummerischen Werte
der Gehalte der verschiedenen Elemente diskutiert werden.
Liegt der Kohlenstoffgehalt unter 3,0%, so wird die Gießbarkeit beein
trächtigt, und aufgrund der Verringerung der Anzahl der Graphitkugeln
(Graphit-Nodule) steigt der Perlitgehalt. Falls andererseits der Kohlen
stoffgehalt 4,0% übersteigt, so wird kish-Graphit erzeugt und damit
die mechanische Festigkeit verringert.
Liegt der Siliciumgehalt unter 1,5%, so fallen Carbide aus, und es
werden die Schlagfestigkeit sowie die Dehnungseigenschaften beeinträchtigt.
Übersteigt der Siliciumgehalt 2,3%, so werden Schlagfestigkeit und
Dehnung ebenfalls verschlechtert, und zwar aufgrund der Anwesenheit
von Siliciumferrit.
Ist der Mangangehalt größer als 0,3%, so steigt der Perlitgehalt
an, und die Schlagfestigkeit und die Dehnung werden wiederum verringert.
Ist der Phosphorgehalt größer als 0,03%, so werden die Schlagfestigkeit
und Dehnung aufgrund der Anwesenheit von Steadit verschlechtert.
Ist der Nickelgehalt geringer als 0,05%, so hat Nickel überhaupt
keinen Einfluß mehr und bringt somit auch keine Steigerung der
mechanischen Festigkeitseigenschaften herbei. Übersteigt der Nickelgehalt
jedoch 2,0%, so steigt auch der Perlitgehalt an, und die
Schlagfestigkeit sowie die Dehnung werden wiederum verschlechtert.
Ist der Chromgehalt größer als 0,1%, so neigen die Carbide zum Ausfallen,
was die Schlagfestigkeit und die Dehnungswerte beeinträchtigt.
Ist der Magnesiumgehalt geringer als 0,02%, so findet keine Sphäroidisierung
statt. Ist andererseits der Magnesiumgehalt geringer als
0,06%, so besteht nicht nur die Gefahr, daß Hohlräume und Carbide
erzeugt werden, sondern es wird auch die Wirtschaftlichkeit verschlechtert.
Ist der CE-(Kohlenstoffäquivalent)Wert geringer als 3,9%, so besteht
die Neigung, daß Carbide entstehen, und es wird die Gießbarkeit verschlechtert.
Übersteigen die CE-Werte 4,6%, so besteht die Neigung
zum Erzeugen von Kish-Graphit. Der CE-Wert ist durch die folgende
Gleichung gegeben, die in "Trans. AFS", 57 (1949) 24, by H.T. Angus,
F. Dunn und D. Marles vorgeschlagen wird:
CE = Gesamt-Kohlenstoffgehalt in % plus (Silicium-% + Phosphor-%)/3
CE = Gesamt-Kohlenstoffgehalt in % plus (Silicium-% + Phosphor-%)/3
Ist der verbleibende Wismuth-Gehalt geringer als 0,0015%, so wird
sein Einfluß im Hinblick auf das Steigern der Anzahl von Graphitkugeln
(Graphit-Nodulen) ungenügend, und vor der Wärmebehandlung liegt im
Gußeisen Cementit vor. Übersteigt der verbleibende Gehalt an Wismuth
0,015%, so neigt das Wismuth dazu, die Sphäroidisierung des Graphites
zu blockieren, und das Sphäroidisierungsverhältnis fällt auf unter
70% mit dem Ergebnis, daß die verschiedenen mechanischen Eigenschaften
des Gußeisens ganz erheblich verschlechtert werden.
Da die Löslichkeit von Wismuth in geschmolzenem Kugelgraphit-Gußeisen
nur gering ist und sehr stark schwanken kann, ist es notwendig, die
zuzuführende Wismuth-Menge im Bereich von 0,005 bis 0,030% zu halten,
so daß der verbleibende Wismuth-Gehalt in der Größenordnung von 0,0015
bis 0,0150% vorliegt.
Ist die Anzahl der Graphit-Nodule geringer als 300 pro mm², so werden
die Abstände zwischen den einzelnen Graphit-Nodulen derart groß, daß
das Ausfällen von Perlit im Übermaß auftritt und die Schlagfestigkeit,
wie auch die Dehnung verschlechtert werden.
Gemäß der Erfindung wird ein Kugelgraphit-Gußeisen von hoher Zugfestigkeit,
hoher Streckgrenze und hoher Schlagfestigkeit sowie guter Dehnung
geschaffen, insbesondere hoher Schlagfestigkeit bei Temperaturen von
etwa -40°C, sogar ohne jegliche Wärmenachbehandlung. Wird dieses
nodulare Gußeisen ferritisiert, so lassen sich sogar noch höhere Schlagfestigkeiten
und höhere Dehnungen erreichen.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert:
Die Fig. 1 (a), 1 (b), 1 (c), 1 (d), 1 (e), 4 (a), 4 (b), 4 (c), 4 (d),
7 (a), 7 (b), 7 (c), 10 (a), 10 (b), 10 (c), 13 (a), 13 (b), 13 (c), 13 (d),
17 (a), 17 (b), 17 (c), 17 (d), 17 (e), 17 (f), 17 (g), 17 (h), 17 (i), 17 (j),
17 (k) und 17 (l) sind Mikroskopaufnahmen der Strukturen der verschiedenen
Proben;
Die Fig. 2, 3, 5, 6, 8, 9, 11, 12, 14 und 15 sind Darstellungen
der mechanischen Eigenschaften der in den Fotos wiedergegebenen Proben.
Fig. 16 ist eine Darstellung, die das Verhältnis zwischen Wismuth-
Gehalt und Sphäroidisierungs-Verhältnis des Kugelgraphit-Gußeisens
einer bestimmten Zusammensetzung veranschaulicht. Die numerischen
Werte in den Fig. 17 (a) bis 17 (l) bedeuten die Wismuth-Gehalte
bzw. in Klammern die Sphäroidisierungs-Verhältnisse.
Im folgenden sollen die einzelnen Ausführungsformen näher beschrieben
werden. Alle Prozentzahlen der einzelnen Komponenten sind Gewichts
prozente.
Die Proben wurden hergestellt durch Gießen eines Y-Blockes (definiert
in JIS G5502) mit einer Stärke von 25 mm und einer Länge von 250 mm
in einer kohlendioxyd-gehärteten Sandform.
Die Ergebnisse des an den Proben durchgeführten Versuches, der mit
der obenerwähnten Form gegossen wird, werden im folgenden beschrieben.
Die Fig. 1 (a), 1 (b), 1 (c), 1 (d), und 1 (e) sind mikroskopische Aufnahmen
der Strukturen der verschiedenen Proben. Die Zufügung von Nickel führt
zu einem Anstieg der Menge des Perlites gemäß den Fig. 1 (a), 1 (b)
und 1 (c). Die Fig. 1 (d) und 1 (e) zeigen die Strukturen der herkömmlichen
Materialien in FCD40 und FCD60.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die mechanischen Eigenschaften der Proben.
Man erkennt, daß das 0,53%-Nickelmaterial gemäß der Erfindung eine
höhere Dehnung und eine höhere Schlagfestigkeit, jedoch eine niedrigere
Zugfestigkeit und eine geringere Streckgrenze oder Streckfestigkeit
als FCD40 hat.
Die Zugfestigkeit, die Streckfestigkeit sowie die Dehnung des 1,05%-
Nickel-Materiales gemäß der Erfindung sind geringfügig höher als jene
Werte des FCD40; eine gewisse Verbesserung läßt sich erkennen bezüglich
der Schlagfestigkeit. Das Material hat natürlich eine Dehnung
und eine Schlagfestigkeit, die weit größer als jene des FCD60 sind.
Das 1,98%-Nickel-Material gemäß der Erfindung hat höhere Zugfestigkeit,
jedoch geringfügig kleinere Dehnung und geringere Schlagfestigkeit
als FCD40. Dieses erfindungsgemäße Material zeigt eine geringfügig
kleinere Zugfestigkeit und geringere Streckgrenze, jedoch eine höhere
Dehnung und eine höhere Schlagfestigkeit, als FCD60.
Die erfindungsgemäßen Materialien sind somit den herkömmlichen weit
überlegen.
Wie Beispiel 1.
Die aus Beispiel 1 erhaltenen Materialien (ausgenommen FCD60) werden
gemäß dem folgenden Wärmebehandlungszyklus ferritisiert
900°C × 2 Stunden
-- 720°C × 2 Stunden
-- Schmelzofenabkühlung
900°C × 2 Stunden
-- 720°C × 2 Stunden
-- Schmelzofenabkühlung
Die Fig. 4 (a), 4 (b), 4 (c) und 4 (d) sind mikroskopische Aufnahmen
der Strukturen der verschiedenen Proben. Obgleich der Nickelgehalt
auf 1,98% etwas angehoben wurde, wurden die Materialien gemäß der
Erfindung vollständig ferritisiert, wie in den Fig. 4 (a), 4 (b)
und 4 (c) gezeigt. Fig. 4 (d) zeigt das herkömmliche Material FCD40
nach der Wärmebehandlung. Die mechanischen Eigenschaften nach der
Wärmebehandlung sind in den Fig. 5 und 6 dargestellt.
Das 0,53%-Nickel-Material hat eine Zugfestigkeit und eine Streckgrenze,
die etwa gleich jenen des wärmebehandelten FCD40 sind, jedoch
eine wesentlich höhere Dehnung und eine höhere Schlagfestigkeit
(Kerbschlagfestigkeit) als das letztgenannte Material. Insbesondere
die Schlagfestigkeit dieses Materials gemäß der Erfindung ist bei
niedrigen Temperaturen (-40°C) wesentlich besser.
Das 1,05%-Nickel-Material hat eine sehr hohe Zugfestigkeit und eine
hohe Streckgrenze sowie eine recht hohe Dehnung und eine recht gute
Schlagfestigkeit. Es ist insbesondere bei niedrigen Temperaturen bezüglich
der Schlagfestigkeit wesentlich verbessert.
Das 1,98%-Nickel-Material hat eine geringfügig kleinere Dehnung und
geringere Schlagfestigkeit, jedoch eine höhere Zugfestigkeit und eine
höhere Streckgrenze.
Die Proben wurden durch Gießen eines Y-Blockes von einer Stärke von
25 mm und einer Länge von 250 mm in einer kohlendioxyd-gehärteten
Sandform hergestellt.
Die Ergebnisse der an den Proben ausgeführten Tests, die auf oben
beschriebene Weise in den Formen vergossen wurden, sind die folgenden:
Die Fig. 7 (a), 7 (b), und 7 (c) sind mikroskopische Aufnahmen der
Strukturen der verschiedenen Proben. Die Beimengung von Nickel führt
zu einem Anstieg der Menge des Perlites gemäß den Fig. 7 (a), 7 (b)
und 7 (c). FCD40 und FCD60 haben kleinere Anzahlen von Nodulen als
die Materialien gemäß der Erfindung. Dies liegt daran, daß Nickel
den Materialien gemäß der Erfindung beigemengt war, und daß die Anzahl
der Graphit-Nodule hierdurch gesteigert wurde.
Die Fig. 8 und 9 zeigen die mechanischen Eigenschaften der Proben.
Wie man erkennt, hat das 0,51%-Nickel-Material eine weit größere
Dehnung und eine höhere Schlagfestigkeit, wenn auch eine geringfügig
kleinere Zugfestigkeit und eine kleinere Streckgrenze als FCD40.
Die Zugfestigkeit, die Streckgrenze (yield strength) und die Dehnung
des 1,03%-Nickel-Materiales gemäß der Erfindung sind gleich den Werten
von FCD40. Das erfindungsgemäße Material hat jedoch eine außerordentlich
hohe Schlagfestigkeit (Kerbschlagfestigkeit). Es weist Dehnungswerte
und Schlagfestigkeitswerte auf, die weit größer als jene von
FCD60 sind.
Das 2,00%-Nickel-Material gemäß der Erfindung hat eine höhere Zug
festigkeit und eine höhere Streckgrenze, wenn auch eine geringfügig
kleinere Dehnung und kleinere Schlagfestigkeit als FCD40. Das Material
gemäß der Erfindung hat eine geringfügig kleinere Zugfestigkeit und
kleinere Streckgrenze, jedoch eine höhere Dehnung und eine höhere
Zugfestigkeit als FCD60.
Die erfindungsgemäßen Materialien sind somit den herkömmlichen
weit überlegen.
Wie Beispiel 3.
Die in Beispiel 3 erhaltenen Materialien (ausgenommen FCD60) wurden
gemäß dem folgenden Wärmebehandlungszyklus ferritisiert
900°C × 2 Stunden
-- 720°C × 2 Stunden
-- Ofenabkühlung
900°C × 2 Stunden
-- 720°C × 2 Stunden
-- Ofenabkühlung
Die Fig. 10 (a), 10 (b) und 10 (c) sind mikroskopische Aufnahmen der
Strukturen der verschiedenen Proben. Obgleich der Nickelgehalt auf
2,0% angehoben wurde, wurden die Materialien gemäß der Erfindung
vollständig ferritisiert, wie in den Fig. 10 (a), 10 (b) und 10 (c)
gezeigt. Außerdem erkennt man, daß die Anzahl der Graphit-Nodule der
Materialien der Erfindung, selbst wenn sie wärmebehandelt wurden,
größer als jene des wärmebehandelten FCD40 sind.
Die Fig. 11 und 12 zeigen die mechanischen Eigenschaften der Materialien
gemäß der Erfidnung.
Das 0,51%-Nickel-Material hat eine Zugfestigkeit und eine Streckgrenze,
die etwa den Werten des wärmebehandelten FCD40 entsprechen,
jedoch eine wesentlich höhere Dehnung und höhere Schlagfestigkeit,
als das zuletzt genannte Material. Insbesondere ist die Schlagfestigkeit
bei niedrigen Temperaturen (-40°C) wesentlich verbessert.
Das 2,00%-Nickel-Material hat eine geringfügig kleinere Dehnung und
kleinere Schlagfestigkeit, dafür jedoch eine viel höhere Zugfestigkeit
und Streckgrenze (yield strength).
Die Proben wurden durch Gießen eines Y-Blockes von einer Stärke von
25 mm und einer Länge von 250 mm in einer kohlendioxyd-gehärteten
Sandform hergestellt.
Die Ergebnisse der Versuche, die mit den Proben ausgeführt wurden,
die auf obige Weise gegossen wurden, sind die folgenden:
Die Fig. 13 (a), 13 (b), und 13 (c) sind mikroskopische Aufnahmen
der Strukturen der verschiedenen Proben. Man erkennt, daß das erfindungs
gemäße Material, gezeigt in Fig. 13 (a), eine große Anzahl von Graphit-
Nodule und eine große Anzahl von Ferrit hat. Andererseits hat gewöhnliches
FCD40, dargestellt in Fig. 13 (b), weniger Graphit-Nodule und
eine hohe Menge Perlit. FCD40 mit niedrigem Siliciumgehalt, dargestellt
in Fig. 13 (c), hat weniger Graphit-Nodule und einen extrem hohen
Perlitanteil. FCD40, dem Wismuth beigemischt wurde, dargestellt in
Fig. 13 (d), hat eine größere Anzahl von Graphit-Nodulen und eine höhere
Menge Ferrit.
Die Fig. 14 und 15 zeigen die mechanischen Eigenschaften der Proben.
Man erkennt, daß das Material gemäß der Erfindung eine geringere Zugfestigkeit
und eine geringere Streckgrenze hat, jedoch eine größere
Dehnung und eine höhere Schlagfestigkeit. Die Schlagfestigkeit beträgt
1,7 kg-m/cm², selbst bei -40°C.
Das FCD40, das einen geringen Siliciumanteil hat, hat eine höhere
Zugfestigkeit und eine höhere Streckgrenze, aufgrund des höheren Perlitanteiles
in seiner mikroskopischen Struktur, jedoch eine extrem
verringerte Kernschlagfestigkeit. FCD40 normalen Siliciumgehaltes,
dem Wismuth beigemengt war, hat demgegenüber jedoch eine größere Menge
an Ferrit, in welchem Graphit in seiner mikroskopischen Struktur fein
verteilt ist. Die Dehnung und die Schlagfestigkeit sind jedoch
schlechter als bei dem Material gemäß der Erfindung mit geringem SI.
Insbesondere gibt es dort keine nennenswerte Verbesserung der Schlag
festigkeit bei niedrigen Temperaturen von etwa -40°C.
Die Fig. 16 und 17 (a) bis 17 (l) zeigen den Einfluß des Wismuth-
Gehaltes auf das Sphäroidisierungs-Verhältnis bei Kugelgraphit-Grauguß
mit 3,55-3,75% Kohlenstoff, 2,0-2,3% Silicium, weniger als
0,3% Mangan, weniger als 0,03% Phosphor, weniger als 0,05% Chrom,
weniger als 0,05% Kupfer, weniger als 0,005% Schwefel, und 0,027
bis 0,040% Magnesium, mit der Balance aus Eisen (d. h. den Restgehalt
auf Eisen aufaddiert).
Gemäß dieser besonderen Zusammensetzung tritt das Abkühlen dann ein,
wenn der Wismuth-Gehalt geringer als 0,0015% ist, und wenn sich das
Sphäroidisierungs-Verhältnis dann zu vermindern beginnt, wenn der
Wismuth-Gehalt auf 0,04% angehoben wird.
Bei manchen Anwendungen sollte das Sphäroidisierungs-Verhältnis größer
als 80% sein, damit das Nodular-Gußeisen eine genügend große Nieder
temperatur-Schlagfestigkeit und eine genügend große Dehnung hat. Will
man dieses 80%-Verhältnis, so muß der Wismuth-Gehalt zwischen 0,0015
und 0,008% liegen.
In anderen Fällen kann ein Sphäroidisierungs-Verhältnis von etwa 70%
anzustreben sein.
Das Verhältnis zwischen dem Wismuth-Gehalt und dem
Sphäroidisierungs-Verhältnis
kann sich dann ändern, wenn man die Anteile anderer Elemente
verändert. Steigt beispielsweise der Magnesiumgehalt, so nimmt die
Neigung der Kurve zu, die die Tendenz des Sphäroidisierungs-Verhältnisses
zum Abnehmen bei steigendem Wismuth-Gehalt hat, ab. Wenn der
Schwefelgehalt verringert wird, so wird die Neigung der Kurve ebenfalls
kleiner. Auch gilt das Umgekehrte: Nimmt der Magnesiumgehalt
ab und/oder steigt der Schwefelgehalt, so wird die Neigung der Kurve
größer. Magnesium gilt allgemein als hilfreich zur Steigerung des
Sphäroidisierungs-Verhältnisses, während der Schwefelgehalt dem abträglich
ist. Schwefel neigt dazu, einerseits Graphit-Kugeln zu zerstören,
und andererseits Magnesium aufzuzehren, durch Bilden nicht-metallischer
Anschlüsse wie MgS oder Mg₂S, und zwar durch Reagieren mit Magnesium.
Unter Berücksichtigung dieser beiden Faktoren läßt sich feststellen,
daß man im wesentlichen dann gute Ergebnisse erzielt, wenn der Wismuth-Gehalt
zwischen 0,0015 und 0,015% liegt. Wie jedoch oben erwähnt,
läßt sich das Sphäroidisierungs-Verhältnis dann auf einem hohen Niveau
halten, ohne nennenswert durch andere Anteile an Magnesium oder Schwefel
beeinträchtigt zu werden, wenn der Wismuth-Gehalt zwischen 0,0015
bis 0,004% liegt.
Die erfindungsgemäßen Materialien sind somit den herkömmlichen Materialien,
oder jenen, die durch Verringerung des Siliciumgehaltes und Hinzufügung
von Wismuth verbessert wurden, weit überlegen. Darüber hinaus läßt
sich ein hervorragendes Material ohne jegliche Wärmenachbehandlung
erreichen.
Wie oben beschrieben, hat das Kugelgraphit-Gußeisen gemäß der Erfindung
eine überragende Zugfestigkeit, eine hervorragende Dehnung und eine
sehr gute Schlagfestigkeit ohne jegliche Wärmenachbehandlung nach
dem Gießen. Wird das Material aber wärmebehandelt, so werden seine
Dehnung und seine Schlagfestigkeit, insbesondere die Niedertemperatur-
Schlagfestigkeit, nocht weiter verbessert, verglichen mit jenen ohne
Wärmenachbehandlung.
Anders ausgedrückt lassen sich durch die Erfindung ganz erhebliche
Vorteile bezüglich der mechanischen Festigkeiten nodularen Gußeisens
erzielen und außerdem die Herstellungskosten verringern.
Claims (12)
1. Nodulares Gußeisen (Kugelgraphit-Gußeisen), umfassend:
zwischen 3,0 bis 4,0 Gewichtsprozent Kohlenstoff;
zwischen 1,5 bis 2,3 Gewichtsprozent Silicium;
weniger als 0,3 Gewichtsprozent Mangan;
weniger als 0,03 Gewichtsprozent Phosphor;
weniger als 0,10 Gewichtsprozent Chrom;
zwischen 0,02 bis 0,06 Gewichtsprozent Magnesium; und
zwischen 0,0015 bis 0,0150 Gewichtsprozent Wismuth;
wobei die Differenz (balance) aus Eisen und unvermeidlichen Verunreinigungen besteht und der CE-Wert (Kohlenstoff-Äquivalent) zwischen 3,9 und 4,6% liegt.
zwischen 3,0 bis 4,0 Gewichtsprozent Kohlenstoff;
zwischen 1,5 bis 2,3 Gewichtsprozent Silicium;
weniger als 0,3 Gewichtsprozent Mangan;
weniger als 0,03 Gewichtsprozent Phosphor;
weniger als 0,10 Gewichtsprozent Chrom;
zwischen 0,02 bis 0,06 Gewichtsprozent Magnesium; und
zwischen 0,0015 bis 0,0150 Gewichtsprozent Wismuth;
wobei die Differenz (balance) aus Eisen und unvermeidlichen Verunreinigungen besteht und der CE-Wert (Kohlenstoff-Äquivalent) zwischen 3,9 und 4,6% liegt.
2. Gußeisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl
von Graphit-Nodulen größer als 300/mm² ist.
3. Gußeisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wismuth-
Gehalt zwischen 0,0015 und 0,004 Gewichtsprozent beträgt.
4. Gußeisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nickel-
Gehalt zwischen 0,5 und 2,0 Gewichtsprozent beträgt.
5. Gußeisen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl
der Graphit-Nodule größer als 300/mm² ist.
6. Gußeisen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wismuth-
Gehalt zwischen 0,0015 und 0,004 Gewichtsprozent beträgt.
7. Verfahren zum Behandeln nodularen Gußeisens, das zwischen 3,0 und
4,0 Gewichtsprozent Kohlenstoff, zwischen 1,5 und 2,3 Gewichtsprozent
Silicium, weniger als 0,3 Gewichtsprozent Mangan, weniger als 0,03
Gewichtsprozent Phosphor, weniger als 0,10 Gewichtsprozent Chrom
und zwischen 0,02 und 0,06 Gewichtsprozent Magnesium enthält, mit
der Differenz (balance), bestehend aus Eisen und aus unvermeidlichen
Verunreinigungen, wobei der CE-Wert zwischen 3,9 und 4,6% ist,
gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
dem genannten nodularen Gußeisen werden in geschmolzenem Zustand
zwischen 0,005 und 0,03 Gewichtsprozent Wismuth zugefügt, und es
wird das nodulare Gußeisen entweder gleichzeitig oder im Anschluß
hieran inokuliert, um Graphit-Nodule von einer Anzahl von mehr als
300 pro mm² zu erzeugen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge
des dem nodularen Gußeisen zugefügten Wismuths derart eingestellt
wird, daß der verbleibende Wismuth-Gehalt zwischen 0,0015 und
0,015 Gewichtsprozent beträgt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dem
nodularen Gußeisen zugefügte Wismuth-Menge derart eingestellt
wird, daß der verbleibende Wismuth-Gehalt zwischen 0,0015 und
0,004 Gewichtsprozent beträgt.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das nodulare
Gußeisen zwischen 0,5 und 2,0 Gewichtsprozent Nickel enthält.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das dem
nodularen Gußeisen zugefügte Wismuth derart eingestellt wird,
daß der verbleibende Wismuth-Gehalt zwischen 0,0015 und 0,015
Gewichtsprozent beträgt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dem
nodularen Gußeisen zugefügte Wismuth-Menge derart eingestellt
wird, daß der verbleibende Wismuth-Gehalt zwischen 0,0015 und
0,004 Gewichtsprozent beträgt.
Applications Claiming Priority (4)
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JP5220687 | 1987-03-09 | ||
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