DE3807189C2 - - Google Patents
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- F28F1/10—Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
- F28F1/12—Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element
- F28F1/14—Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element and extending longitudinally
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Fahrzeugzusatzheizgerät,
welches die Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1
aufweist.
Aus GB-PS 14 48 670 ist ein Heißwasserbereiter bekannt, der
mit einem mit flüssigem Brennstoff gespeisten Brenner betrieben
wird. Hierbei wird eine von einem Brennrohr begrenzte,
zylindrische Brennkammer etwa konzentrisch von einem Wärmetauscher
bzw. einem Wärmeübertrager umgeben, der radial nach
innen weisende Innenrippen hat, welche Rauchgaskanäle begrenzen,
durch die die bei der Verbrennung in der Brennkammer erzeugten
heißen Verbrennungsgase gehen. Die Außenkontur des
Außengehäuses bzw. Außenmantels ist wie die Innenwand des Wärmetauschers
im wesentlichen kreisförmig ausgebildet. Bei einem
solchen hohlzylindrisch ausgebildeten Wärmetauscher kann
man eine gleichmäßige Durchströmung und Umströmung durch den
flüssigen Wärmeträger am Wärmetauscher erreichen. Da das Außengehäuse
ebenfalls rund ausgelegt ist, müssen zur Halterung
des Gehäuses zusätzliche Ständer, Spannbänder o. dgl. verwendet
werden. Bei einem Fahrzeugzusatzheizgerät ergeben sich
daher Schwierigkeiten beim Einbau in meist nur kleinen zur
Verfügung stehenden Räumen, beispielsweise im Motorraum eines
Fahrzeugs. Die für die Montage zusätzlich erforderlichen
Einrichtungen führen nicht nur zu einer Verteuerung des Einbaus,
sondern der Einbau selbst wird auch zeitaufwendig.
Aus DE-AS 17 78 880 ist ein Heizkessel für flüssige oder gasförmige
Brennstoffe bekannt, bei dem eine im Querschnitt viereckige
Anordnung von von Rauchgasen durchströmten Wärmeübertragerrohren
vorgesehen ist. Bei einer solchen Anordnung
vergrößert sich nicht nur das Bauvolumen des Wärmetauschers,
sondern es ergeben sich insbesondere Schwierigkeiten im
Hinblick auf die Gleichmäßigkeit der Temperaturverteilung,
die für eine effektive Wärmeübertragung zum Wärmeträger wesentlich
ist. Insbesondere ergeben sich an den Ecken eines
im Querschnitt viereckigen Wärmetauschers ungünstigere Wärmeübertragungsverhältnisse.
Bei Fahrzeugzusatzheizgeräten jedoch
soll eine effektive Wärmeübertragung bei möglichst geringem
Bauvolumen und insbesondere gedrängten Platzverhältnissen
erzielt werden.
In DE-OS 28 56 338 ist ein Heizungskessel zum Verbrennen flüssiger
oder gasförmiger Brennstoffe angegeben, bei dem eine
rauchgasseitige Anpassung des Wärmetauschers dadurch erreicht
wird, daß dieser beispielsweise einen ovalen Querschnitt zur
Vergrößerung der Wärmeübertragungsflächen hat. Hierbei ergeben
sich ebenfalls Schwierigkeiten im Hinblick auf den Einbauraum
bei der Anwendung eines solchen Wärmetauschers bei
einem Fahrzeugzusatzheizgerät der gattungsgemäßen Art. Ungleichmäßigkeiten
bei der Temperaturverteilung am Wärmetauscher
lassen sich bei diesem Heizungskessel nur durch entsprechende
Vergrößerung der Wärmeübertragungsflächen und somit
eine Vergrößerung des Bauvolumens des Wärmetauschers vermeiden.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Fahrzeugzusatzheizgerät der gattungsgemäßen Art
bereitzustellen, mittels dem sich eine Montageerleichterung
im begrenzten Raum eines Fahrzeugs bei Aufrechterhaltung einer
guten Wärmeübertragung erzielen läßt.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Fahrzeugzusatzheizgerät
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs
1 in Verbindung mit den Merkmalen seines Kennzeichens
gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Fahrzeugheizgerät hat die Innenwand
des Wärmetauschers eine etwa viereckige Außenkontur, und
die Innenrippen lassen sich mit vergrößerten Rippenoberflächen
auslegen, die von den heißen Verbrennungsgasen überstrichen
werden, und hierdurch läßt sich der Wärmeübergang
vom Wärmetauscher zu dem flüssigen Wärmeträger effektiver
gestalten. Auch wird beim erfindungsgemäßen Heizgerät der
flächige Boden des Wärmetauschers mit in die Wärmeübertragung
einbezogen, um den Wirkungsgrad des Wärmetauschers wesentlich
zu verbessern. Auch kann man größere Strömungsdurchtrittsquerschnitte
dank der Innenrippen vorsehen, wodurch
sich der Druckabfall am Wärmetrauscher verringern läßt.
Der Wärmetauscher ist beim erfindungsgemäßen Fahrzeugzusatzheizgerät
kompakt ausgelegt und dahingehend optimiert, daß
man auf gedrängtem Raum einen effektiveren Wirkungsgrad beim
Wärmeübergang von den heißen Verbrennungsgasen zu dem flüssigen
Wärmeträger hat. Zur Anpassung an die Form der von dem
Wärmetauscher nach innen liegenden Brennkammer, welche zylindrisch
ausgelegt ist, sind die die innenseitigen Rauchgaskanäle
begrenzenden Innenrippen derart ausgebildet, daß ihre
freien Enden etwa auf einem Kreis liegen, dessen Mittelpunkt
die Mittelachse des Wärmetauschers und/oder des Fahrzeugzusatzheizgeräts
darstellt. Die Innenwand des Wärmetauschers
ist somit an die Kreisform der Brennkammer angepaßt, so daß
man unter Beibehaltung einer gedrängten Bauweise einen Übergang
von einer Kreisform zu einer Viereckform erhält, wobei
die hierbei zur Verfügung stehenden Oberflächen optimal
beim Wärmeaustausch genutzt werden. Ferner ist auch das Außengehäuse
des erfindungsgemäßen Fahrzeugzusatzheizgeräts
ebenfalls mit einer etwa viereckigen Außenkontur versehen,
wodurch sich Vorteile hinsichtlich des Einbaus des Fahrzeugzusatzheizgeräts
und des Vorsehens von zusätzlichen Einrichtungen
ergeben, welche zu Montageerleichterungen u. dgl.
führen.
Vorzugsweise umschreibt die viereckige Außenkontur des Außengehäuses
und der Innenwand des Wärmetauschers ein Quadrat,
so daß der Wärmetauscher insgesamt gesehen quaderförmig
ausgebildet ist.
Vorzugsweise haben die Innenrippen einen trapezförmigen
Querschnitt, d. h. sie sind unterschiedlich lang und/oder
unterschiedlich dick bemessen, um eine möglichst gleichförmige
Temperaturverteilung über den Umfang des Wärmeaustauschers
gesehen zu erreichen.
Vorzugsweise dient wenigstens eine der ebenen Außenflächen
des viereckigen Außengehäuses zur Anbringung von zusätzlichen
Einrichtungen, wie einer Steuereinrichtung o. dgl. Hierbei ist
es möglich, entsprechende Aufnahmen für solche Einrichtungen
unmittelbar an der Außenseite des Außengehäuses anzuformen,
so daß man keine zusätzlichen Halterungen für derartige Einrichtungen
benötigt.
Vorzugsweise sind beim erfindungsgemäßen Fahrzeugzusatzheizgerät
an einer weiteren ebenen Außenfläche des Außengehäuses
der Einlaß und der Auslaß des flüssigen Wärmeträgers vorgesehen.
Gegebenenfalls sind an dieser Außenfläche auch ein
Abgasauslaß und/oder ein Brennstoff- oder Brennlufteinlaß
vorhanden. Vorzugsweise liegt diese ebene Außenfläche der
Außenfläche des Außengehäuses diametral gegenüber, an der
die zusätzlichen Einrichtungen, wie die Steuereinrichtung,
vorgesehen sind. Hierdurch ergeben sich Vereinfachungen hinsichtlich
des Einbaus eines solchen Fahrzeugzusatzheizgeräts
in ein Kraftfahrzeug.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltungsform nach
der Erfindung sind auf der vom flüssigen Wärmeträger überströmten
Seite des Wärmetauschers Schikanen vorgesehen, um
die Durchströmung mittels des flüssigen Wärmeträgers auf
die jeweiligen Flächen des Wärmetauschers mit unterschiedlichem
Wärmefluß abzustimmen. Die Schikanen dienen ferner
dazu, den flüssigen Wärmeträger so über die Außenfläche der
Innenwand des Wärmetauschers zu lenken, daß möglichst lange
Durchströmungswege zur Verbesserung des Wirkungsgrades
des Wärmetauschers verwirklicht werden.
Zweckmäßigerweise sind die Schikanen derart gestaltet, daß
nach dem Eintritt des flüssigen Wärmeträgers dieser größenteils
zu der Bodenfläche des Wärmetauschers gelenkt wird,
der bezogen auf das Fahrzeugzusatzheizgerät an einer solchen
Stelle liegt, an der die aus der Brennkammer austretenden
heißen Verbrennungsgase vor dem Überstreichen des
Wärmetauschers in ihrer Strömungsrichtung umgelenkt werden.
Daher ist die Bodenfläche des Wärmetauschers eine der heißesten
Zonen, an der die höchsten Temperaturdifferenzen zwischen
dem flüssigen Wärmeträger und den heißen Verbrennungsgasen
auftreten, so daß dieser Bodenfläche im Hinblick auf
den Wirkungsgrad des Wärmetauschers eine wesentliche Bedeutung
zukommt.
Durch die Weiterbildung des Fahrzeugzusatzheizgeräts gemäß
Patentanspruch 9 wird erreicht, daß sich im flüssigen Wärmeträger
gegebenenfalls bildende Dampfblasen wirksam zum
Austritt abgeleitet werden, um hierdurch den Wärmeaustausch
am Wärmetauscher nicht zu beeinträchtigen. Die Schikanen
gestatten somit auch eine sogenannte "Zwangsentlüftung"
des Kreislaufs des flüssigen Wärmeträgers im Fahrzeugzusatzheizgerät.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltungsform des Fahrzeugzusatzheizgeräts
nach der Erfindung, die im Anspruch 10 wiedergegeben
ist, werden die Schikanen am Wärmetauscher so gestaltet,
daß die Durchströmung des flüssigen Wärmeträgers
am Wärmetauscher entsprechend auf die Flächen mit unterschiedlichem
Wärmefluß abgestimmt werden kann. Auch können
die Längen der durch die Schikanen begrenzten Kanäle unterschiedlich
gewählt werden.
Gemäß Patentanspruch 11 ist wenigstens eine Schikane am Wärmetauscher
vorgesehen, die eine Trennwand zwischen dem Eintritt
und dem Austritt des flüssigen Wärmeträgers bildet,
wobei sich diese Schikane über wenigstens etwa zwei aneinandergrenzende
Flächen des viereckigen Wärmetauschers hinweg erstreckt.
Mit Hilfe der beim erfindungsgemäßen Fahrzeugzusatzheizgerät
vorgesehenen Schikanen wird die Führung des flüssigen
Wärmeträgers am Wärmeaustauscher optimiert, um einen möglichst
effizienten Wärmeübergang von heißen Verbrennungsgasen und
flüssigem Wärmeträger zu erzielen.
Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Fahrzeugzusatzheizgeräts
in Teilschnittdarstellung,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht durch das Fahrzeugzusatzheizgerät
längs der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 und 4 perspektivische Ansichten auf den Wärmetauscher
des Fahrzeugzusatzheizgeräts, und
Fig. 5 eine Abwicklung der Außenflächen des Wärmetau
schers des Fahrzeugzusatzheizgeräts.
In Fig. 1 ist schematisch ein insgesamt mit 1 bezeichnetes
Fahrzeugzusatzheizgerät gezeigt.
Das Fahrzeugzusatzheizgerät 1 wird mit flüssigem Brenn
stoff betrieben und hat eine Brennkammer 2, in der ein Brenn
stoff/Luft-Gemisch verbrannt wird. Die Brennkammer ist von
einem Wärmetauscher 3, 4 umgeben, der innenseitig von
den bei der Verbrennung in der Brennkammer 2 erzeugten hei
ßen Verbrennungsgasen überstrichen wird. Der Wärmetau
scher 3, 4 umfaßt ein Außengehäuse 4, wobei
die Zwischenräume zwischen der Außenfläche der Innenwand
3 und der Innenfläche des Außengehäuses 4 von einem flüssigen Wär
meträger 5, wie beispielsweise Kühlflüssigkeit oder Wasser
bei einem Kraftfahrzeug durchströmt ist. Der flüssige Wärme
träger 5 tritt über einen Einlaß 6 am Außengehäuse 4 ein und
über einen Auslaß 7 am Außengehäuse 4 aus. Wie aus Fig. 2 in Ver
bindung mit den Fig. 3 oder 4 zu ersehen ist, hat der Wärme
tauscher 3, 4 für den flüssigen Wärmeträger 5 eine etwa vierecki
ge Außenkontur mit einem flächigen Boden 8. Aus der Quer
schnittsansicht des Fahrzeugzusatzheizgeräts 1 und des Wärmetauschers 3, 4
nach Fig. 2 ist zu ersehen, daß der Wärmetauscher 3, 4 Innen
rippen 9 besitzt, welche Rauchgaskanäle 10 begrenzen. Die
Innenrippen 9 verlaufen weitgehend radial und ihre freien
Enden 11 liegen auf einem Kreis, dessen Mittelpunkt etwa
die Mittelachse 12 des Wärmetauschers 3, 4 darstellt. Auf diese
Weise begrenzen die freien Enden 11 der Innenrippen 9 beim
Wärmetauscher 3, 4 einen Innenraum 13, der etwa einen Kreis
querschnitt hat. In diesem Innenraum 13 ist die Brennkammer 2
angeordnet, die beispielsweise von einem Brennrohr 14 be
grenzt wird.
Aus Fig. 1 und Fig. 2 der Zeichnung ist ferner zu ersehen,
daß das Außengehäuse 4 ebenfalls eine quadratische Außenkontur hat,
Daraus ergeben sich
an der Außenseite des Außengehäuses 4 ebene Außenflächen
15, 16, wobei die anderen beiden gegenüberlie
genden Außenflächen oder Seitenflächen des umschriebenen Vier
ecks nicht näher bezeichnet sind. An der Außenfläche 15 sind
unmittelbar am Körper des Außengehäuses 4 Aufnahmeeinrichtungen 17
angeformt, die
zur Aufnahme einer nicht näher dargestellten
Steuereinrichtung 18 dienen. In diesem Fall ist die Steuer
einrichtung 18 direkt in den Körper des Außengehäuses 4 eingebaut,
so daß zusätzliche Halterungen oder Befestigungen für eine
derartige Steuereinrichtung entfallen. Auf der der Außenflä
che 15 gegenüberliegenden Außenfläche 16 sind der Einlaß 6
und der Auslaß 7 für den flüssigen Wärmeträger 5 vorgesehen.
Ferner können an dieser Außenfläche 16 auch noch ein Abgas
auslaßstutzen und/oder entsprechende Zuleitungseinrichtungen
für den Brennstoff und/oder die Brennluft vorgesehen sein,
so daß die nach außen führenden Einrichtungen des Fahrzeugzusatzheizgeräts
1 alle auf einer Seite, nämlich der ebenen Außenfläche 16 des
Außengehäuses 4 angeordnet sind, um die Montage des Fahrzeugzusatzheizgeräts 1 weiter
zu erleichtern.
Anhand den Fig. 3 bis 5 wird die Außenfläche der Innenwand
3 näher erläutert, die
von dem flüssigen Wärmeträger 5 überstrichen wird.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht auf die Innenwand
3 in Blickrichtung auf den vom Einlaß 6 gebildeten Ein
tritt 19 und den vom Auslaß 7 gebildeten Austritt
20 des flüssigen Wärmeträgers 5. Fig. 4 hingegen zeigt
die Innenwand 3 mit Blickrichtung von der dem Eintritt
19 und dem Austritt 20 gegenüberliegenden
Seite.
Wie gezeigt sind auf dieser Wandfläche der Innenwand 3
verschiedene Schikanen 21 ausgebildet, deren Verlauf sich
aus der Abwicklung nach Fig. 5 genauer entnehmen läßt.
Jeweils zwei benachbarte Schikanen 21 begrenzen Kanäle
22, durch die der flüssige Wärmeträger 5 strömt.
Ausgehend von dem Eintritt 19 (siehe Fig. 3 und 5)
sind die Schikanen 21 derart ausgebildet, daß ein Großteil des
über den Eintritt 19 eintretenden Stroms des flüs
sigen Wärmeträgers 5, beispielsweise etwa 80% desselben, direkt
zum Boden 8 der Innenwand 3 und von dort
über entsprechende durch weitere Schikanen 21 gebildete Kanäle 22
zum Austritt 20 geleitet wird. Der
Restteil des flüssigen Wärmeträgerstroms von etwa 20% geht
zu den anderen Wandflächen der Innenwand 3.
Ausgehend vom
Eintritt 19 erstreckt sich eine Schikane 21a
über wenigstens zwei Seitenflächen (siehe Fig. 5) der Innenwand
3 und bildet damit eine Trennwand zwischen dem Ein
tritt 19 und dem Austritt 20. Hier
durch wird erreicht, daß der eintretende Wärmeträgerstrom nicht
unmittelbar zum Austritt 20 gelangen kann sondern
gezwungen ist, über
die Bodenfläche und die Seitenwandflächen der Innenwand
3 zu fließen.
Die in Fig. 5 links und rechts liegenden Schikanen 21b, die
bei der Innenwand 3 auf zwei gegenüberliegenden Seiten des
Wärmetauschers 3, 4 liegen, sind so ausgelegt, daß sie etwa pa
rallel verlaufende Kanäle 22b begrenzen. Wie aus der Dar
stellung ferner zu ersehen ist, können die Breite und/oder
die Höhe der Schikanen 21, 21a, 21b so unterschiedlich sein, daß
man unterschiedliche Kanalquerschnitte der Kanäle 22, 22b
erhält, so daß sich die durch die Schikanen 21, 21a, 21b er
gebenden Strömungswiderstände gegebenenfalls verschieden sind. Hier
durch kann eine Anpassung an den Wärmefluß erreicht werden,
um den Wirkungsgrad des Wärmeübergangs an der Innenwand 3
zu verbessern. Ferner sind die Schikanen 21, 21a, 21b auch
derart ausgeformt, daß man bei der Herstellung der Innenwand
3 als Gußteil eine möglichst einfache Entformung
aus der Form erzielt.
Es sind auch andere Anordnungen der Schikanen 21, 21a, 21b möglich,
um ggf. Luft
bzw. Dampfblasen im flüssigen Wärmeträger 5 wirksam abzuführen
bzw. die Strömung des flüssigen Wärmeträgers 5
auf einen
Innenwand unterschiedlichem Wärmefluß in den
verschiedenen Flächen der Innenwand 3 abzustimmen.
Claims (11)
1. Fahrzeugzusatzheizgerät, mit einer Brennkammer und
einem diese umgebenden Wärmetauscher, der innenseitig von
dem aus der Brennkammer austretenden heißen Verbrennungsgasen
unter Bildung von durch Innenrippen begrenzten Rauchgaskanälen
beaufschlagt und von einem flüssigen Wärmeträger
durchströmt ist, der über einen Einlaß ein- und über einen
Auslaß austritt, die an dem Außengehäuse des Wärmetauschers
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Außengehäuse (4) ebenso wie die Innenwand (3) des
Wärmetauschers (3, 4) eine etwa viereckige Außenkontur hat,
und daß die freien Enden (11) der Innenrippen (9) etwa auf
einem Kreis liegen, dessen Mittelpunkt die Mittelachse (12) des
Wärmetauschers (3, 4) darstellt.
2. Fahrzeugzusatzheizgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die viereckige Außenkontur
quadratisch ausgebildet ist.
3. Fahrzeugzusatzheizgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenrippen
(9) einen trapezförmigen Querschnitt haben.
4. Fahrzeugzusatzheizgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine der ebenen Außenflächen
(15) des viereckigen Außengehäuses (4) zur Anbringung
zusätzlicher Einrichtungen, wie einer Steuereinrichtung
(18), dient.
5. Fahrzeugzusatzheizgerät nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere
ebene Außenfläche (16) des rechteckigen Außengehäuses (4) den
Einlaß (6) und den Auslaß (7) für den flüssigen Wärmeträger (5),
sowie gegebenenfalls einen Abgasauslaß und einen Brennstoff-
und Brennlufteinlaß aufweist.
6. Fahrzeugzusatzheizgerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Einlaß
(6) und den Auslaß (7) für den flüssigen Wärmeträger
(5) aufweisende ebene Außenfläche (16) der Außenfläche
(15) diametral gegenüberliegt, an der die zusätzlichen Einrichtungen
hat.
7. Fahrzeugzusatzheizgerät nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der vom flüssigen Wärmeträger (5) überströmten
Seite des Wärmetauschers (3, 4) Schikanen (21, 21a, 21b)
vorgesehen sind.
8. Fahrzeugzusatzheizgerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schikanen (21, 21a,
21b) derart gestaltet sind, daß nach dem Eintritt (19) des
flüssigen Wärmeträgers (5) über den Einlaß (6) derselbe
größtenteils zu der Bodenfläche (8) des Wärmetauschers (3,
4) gelenkt wird.
9. Fahrzeugzusatzheizgerät nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden
Seitenflächen des Wärmetauschers (3, 4), die
frei vom Eintritt (19) oder Austritt (20) des flüssigen
Wärmeträgers (5) sind, Schikanen (21b) besitzen, die etwa
parallel verlaufende Kanäle (22b) begrenzen, die in Achsrichtung
des Wärmetauschers (3, 4) verlaufen.
10. Fahrzeugzusatzheizgerät nach einem der Ansprüche 7
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Höhe und/oder Breite der von den Schikanen (21, 21a, 21b)
begrenzten Kanäle (22, 22b) zur Veränderung des Strömungswiderstandes
zwecks Anpassung an den Wärmefluß unterschiedlich
ist und/oder sind.
11. Fahrzeugzusatzheizgerät nach einem der Ansprüche 7
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine Schikane (21a) eine Trennwand zwischen
Eintritt (19) und Austritt (20) des flüssigen Wärmeträgers
(5) bildet, die sich über wenigstens etwa zwei aneinandergrenzende
Flächen des Wärmetauschers (3,
4) erstreckt.
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