DE3806968A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur erzeugung einer geregelten ausgleichsspannung aus einer hoeheren eingangsgleichspannung - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zur erzeugung einer geregelten ausgleichsspannung aus einer hoeheren eingangsgleichspannungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur
Erzeugung einer geregelten Ausgangsgleichspannung vorgegebenen Werts aus
einer Eingangsgleichspannung höheren Werts, nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 bzw. 4.
Derartige Verfahren und Schaltungsanordnungen - letztere sind in integrierter
Form von verschiedenen Herstellern erhältlich - werden
insbesondere in Netzgeräten eingesetzt, um aus einer belastungsabhängigen
Eingangsgleichspannung, wie sie z. B. nach Gleichrichtung und
Siebung der Sekundärspannung eines Netztransformators vorliegt, eine
stabilisierte Ausgangsgleichspannung zu gewinnen. Dabei liegt die
Eingangsgleichspannung im Leerlauf so weit über der zu erzielenden Ausgangsgleichspannung,
daß sie diese auch bei Belastung mit Nennstrom
nicht unterschreitet.
Für die Ausgangsregeleinheit bestehen aufgrund dieses Sachverhalts folgende
zwei Probleme: Erstens müßte sie die volle Schwankungsbreite der
Eingangsgleichspannung ausregeln können. Zweitens entsteht an der Ausgangsregeleinheit
z. B. bei mittlerer Strombelastung und hohem Überschuß
der Eingangsgleichspannung über die Ausgangsgleichspannung eine durch
den entsprechenden Spannungsabfall an der Ausgangsregeleinheit bedingte
hohe Verlustleistung, die Kühlungsaufwand erfordert und die Zuverlässigkeit
der Ausgangsregeleinheit infolge Wärmeentwicklung und beschleunigter
Alterung herabsetzt.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung eines gattungsgemäßen
Verfahrens und einer gattungsgemäßen Schaltungsanordnung, die eine
bessere und sicherere Stabilisierung der Ausgangsgleichspannung und eine
Reduzierung der an der Ausgangsregeleinheit anfallenden Verlustleistung
gestatten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 bzw. 4 gelöst.
Durch die Aufteilung der zwischen Eingangsgleichspannung und Ausgangsgleichspannung
herrschenden Spannungsdifferenz auf mehrere Spannungsregeleinheiten
werden vor allem die Vorteile erreicht, daß zum einen
jede einzelne Regeleinheit nur einen Teil der maximal möglichen Schwankung
der Eingangsgleichspannung auszuregeln und somit ihren günstigsten
Arbeitsbereich nicht zu verlassen braucht und zum anderen an jeder einzelnen
Regeleinheit nur ein Teil der (unveränderten) Gesamtverlustleistung
entsteht. Durch ersteren Effekt sinkt der Durchgriff eingangsseitiger
Spannungsschwankungen auf die Ausgangsgleichspannung. Die
zweitgenannte Verbesserung bedeutet geringeren Kühlungsaufwand und
gesenkte Ausfallwahrscheinlichkeit pro Regeleinheit.
Die erhöhte Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung zeigt sich weiterhin in günstigen Notlaufeigenschaften:
Selbst dann, wenn alle der Ausgangsregeleinheit vorgelagerten
Regeleinheiten aufgrund einer Störung unkontrolliert ihre jeweiligen
Eingangsspannungen passieren ließen, würde die Ausgangsgleichspannung
nicht in die Höhe schnellen, solange wenigstens die Ausgangsregeleinheit
aktiv ist. Damit ist eine Forderung beispielsweise der strengen Sicherheitsbestimmungen
für Bergbauausrüstungen erfüllt.
Die infolge der Erfindung verringerten Anforderungen an jede einzelne
Spannungsregeleinheit erlauben nicht zuletzt auch den wirtschaftlich
vorteilhaften Einsatz standardisierter, handelsüblicher Regeleinheiten,
und zwar vorzugsweise gleicher Regeleinheiten für alle Stufen der Schaltungsanordnung.
Sofern diese Regeleinheiten, wie üblich, zusätzlich jeweils über eine
Strombegrenzungseinrichtung verfügen, ergibt sich durch die Reihenschaltung
mehrerer Regeleinheiten eine entsprechend mehrfache Sicherheit auch
gegen Überstrom im Fall eines Kurzschlusses der Ausgangsgleichspannung,
da bereits das Ansprechen einer einzigen Strombegrenzung den Strom durch
alle Regeleinheiten begrenzt. Damit ist eine weitere Forderung beispielsweise
der Sicherheitsbestimmungen im Bergbau erfüllt; dort muß
nämlich auch bei Ausfall einer Regeleinheit immer noch die Begrenzung
von Strom und Spannung gewährleistet sein.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens und der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind Gegenstand
der abhängigen Ansprüche 2 bis 3 bzw. 5 bis 16.
Die Vorgehensweise nach Anspruch 2 stellt eine möglichst gleichmäßige
Aufteilung der Gesamtverlustleistung und der auszuregelnden Spannungsschwankung
auf die Spannungsregeleinheiten sicher.
Die Ansprüche 3, 11 und 13 lehren zuverlässige Maßnahmen zur Erzeugung
von Sollwerten, die den Spannungsregeleinheiten für einen erfindungsgemäßen
Betrieb vorgegeben werden können.
Eine schaltungstechnisch besonders geeignete Realisierung einer erfindungsgemäßen
Verknüpfungsstufe ist Gegenstand des Anspruchs 5. Im Zusammenhang
damit zeichnet sich die Ausgestaltung nach Anspruch 6 durch hohe
Effizienz, d. h. ein hohes Verhältnis von Nutzen zu Aufwand, aus und
erlaubt darüber hinaus die Weiterbildung gemäß Anspruch 7, die die
Doppelnutzung einer Leuchtdiode beinhaltet: ihre Durchlaßspannung fungiert
nämlich als Konstantspannung der Konstantstromquelle im Differenzverstärker,
und ihr Leuchten zeigt die Erfüllung dieser Funktion an. Da
der Temperaturkoeffizient der Durchlaßspannung annähernd gleich dem Temperaturkoeffizienten
der Basis-Emitter-Strecke des Stromquellentransistors
ist, weist der resultierende Konstantstrom außerdem praktisch
keinen Temperaturgang auf.
Eine gemäß Anspruch 8 erfolgende Rückkopplung der Ausgangsgleichspannung
auf die Ausgangsregeleinheit erlaubt eine Variation der Ausgangsgleichspannung
durch einfaches Abändern eines Widerstandsverhältnisses, ohne
daß die interne Festspannung der Ausgangsregeleinheit geändert werden
müßte.
Mittels einer Steuerstufe gemäß Anspruch 9 vermag die Ausgangsgleichspannung
dem Wert einer z. B. externen Steuerspannung zu folgen, und zwar
auch hier ohne Eingriff in die interne Festspannung der Ausgangsregeleinheit.
Durch eine Staffelung der Strombegrenzungseinsatzpunkte gemäß Anspruch
10 wird ein gleichzeitiges Ansprechen zweier Strombegrenzungen, welches
zu Regelschwingungen führen könnte, vermieden und dennoch eine zweifache
Sicherheit gegen Überstrom gewährleistet.
Eine dreistufige erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, gemäß Anspruch
12, steigert gegenüber einer zweistufigen solchen Anordnung noch weiter
jene Vorteile, die sich aus der proportionalen Aufteilung der zwischen
Eingangsgleichspannung und Ausgangsgleichspannung bestehenden Spannungsdifferenz
auf die Regeleinheiten für letztere ergeben, und verdeutlicht
gleichzeitig die Systematik allgemein mehrstufiger erfindungsgemäßer
Schaltungsanordnungen.
Eine gemäß Anspruch 14 erfolgende Rückkopplung der Ausgangsgleichspannung
auf die Eingangsregeleinheit verhindert auch im Fall eines
Versagens der Ausgangsregeleinheit einen unkontrollierten Anstieg der
Ausgangsgleichspannung.
Netzgeräte, die durch Netzspannungstransformation, Gleichrichtung und
Siebung zunächst ungeregelte Gleichspannungen erzeugen und diese mittels
erfindungsgemäßer Schaltungsanordnungen wirkungsvoll und zuverlässig
stabilisieren, sind Gegenstand der Ansprüche 15 und 16, wobei in letzterem
Fall zwei galvanisch getrennt erzeugte Ausgangsgleichspannungen so
miteinander gekoppelt sind, daß bezüglich eines Bezugspotentials sowohl
eine positive als auch eine negative Ausgangsgleichspannung zur Verfügung
steht, was für manche Anwendungen erforderlich ist.
Anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind,
wird die Erfindung nachstehend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Netzgerät mit einer zweistufigen erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung im Detail;
Fig. 2 eine dreistufige erfindungsgemäße Schaltungsanordnung in schematischer
Darstellung; und
Fig. 3 ein Netzgerät mit einem Paar erfindungsgemäßer Schaltungsanordnungen
in schematischer Darstellung.
Bei dem exemplarischen Netzgerät gemäß Fig. 1 erhält die Primärwicklung
eines Netztransformators über eine Sicherung Si 4 und einen Wärmeschutzschalter
Wechselspannung aus einem Wechselspannungsnetz. Die aus diesem
Transformator gespeiste, im folgenden näher beschriebene Schaltungsanordnung
zur Erzeugung einer geregelten Ausgangsgleichspannung würde
ihre Funktionen jedoch genausogut erfüllen, wenn die primäre Wechselspannung
des Transformators aus einem Wechselrichter, z. B. der Zerhackerschaltung
eines Gleichspannungswandlers, stammte.
Die sekundär erzeugte Wechselspannung, deren Effektivwert im Falls der
Netzspeisung normalerweise deutlich unter dem Effektivwert der Primärspannung
liegt, letzteren im Fall eines Gleichspannungswandlers aber
auch übersteigen kann, gelangt über eine weitere Sicherung, Si 2, an
einen Brückengleichrichter, der aus den vier Dioden D 201 bis 204
besteht. Nach Siebung der Gleichrichterausgangsspannung am Elektrolytkondensator
C 201 steht somit eine ungeregelte Gleichspannung zur Verfügung,
die stabilisiert werden soll. Auch hier ist jedoch darauf hinzuweisen,
daß die stabilisierende Schaltungsanordnung alternativ eine
schon vorgeregelte Gleichspannung (siehe Beschreibung der Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 2) und/oder eine Gleichspannung aus einer anderen
Art von Gleichspannungsquelle, z. B. einer Batterie, verarbeiten kann.
Die gemäß einem vorgegebenen Wert zu erzielende Ausgangsgleichspannung
"+" wird von einer in integrierter Form erhältlichen Ausgangsregeleinheit
IC 202 an deren Ausgang 2 stabil gehalten, indem ein Teil des
Istwerts der Ausgangsgleichspannung "+" an einem ohmschen Spannungsteiler,
bestehend aus den Widerständen P 201 und R 210 bis 212, abgegriffen
und an einen Rückkopplungseingang 4 der Ausgangsregeleinheit
IC 202 gelegt wird. Diese vergleicht die zurückgeführte Spannung mit
einer internen Festspannung von z. B. 2,8 Volt und sucht sie mit letzterer
durch fortlaufende Anpassung der Ausgangsgleichspannung "+" e Übereinstimmung zu bringen. Zu diesem Zweck steuert die Ausgangsregeleinheit
IC 202 einen von ihrem Eingang 1 zu Pin 5 (und von dort weiter
zu ihrem Ausgang 2) führenden Strompfad, z. B. einen Längstransistor, und
damit das Passieren einer am Eingang 1 anstehenden Gleichspannung, deren
Wert über dem Wert der Ausgangsgleichspannung "+" liegt. Die sich
schließlich einstellende Ausgangsgleichspannung "+" errechnet sich somit
als
Interne Festspannung × (P 201 + R 210 + R 211 + R 212)/R 212.
Zur Verhinderung von Regelschwingungen, die durch transiente Spannungsspitzen
ausgelöst werden könnten, ist der Ausgang 2 der Ausgangsregeleinheit
IC 202 mit einer Kapazität C 205 beschaltet. Ein Grundlastwiderstand
R 214 verhindert undefinierte Regelungszustände im Leerlauf der
Schaltung und nimmt den Strom aus den Widerständen R 206, R 207 auf
(deren Funktion weiter unten beschrieben wird); die Regeleinheit selbst
kann nämlich Strom normalerweise nur abgeben, nicht jedoch aufnehmen.
Eine in Sperrichtung am Ausgang liegende Diode D 208 schützt die Ausgangsregeleinheit
IC 202 gegen negatives Potential, welches bei
irregulären Betriebsbedingungen (Verpolung; externe Überspannungseinkopplung)
über die Ausgangsklemmen von außen eindringen könnte. Diese
Diode kann z. B. auch durch eine Zenerdiode ersetzt werden und/oder aus
Sicherheitsgründen mehrfach parallel vorhanden sein. Mit Anschluß 3
liegt die Ausgangsregeleinheit IC 202 auf Bezugspotential.
Die am Eingang 1 der Ausgangsregeleinheit IC 202 anliegende Gleichspannung
sinkt mehr oder weniger spürbar ab, wenn der Ausgangsstrom der
Schaltungsanordnung zunimmt, und umgekehrt. Diese Schwankungen muß die
Ausgangsregeleinheit IC 202 ausregeln, was umso besser gelingt, je
geringer die Schwankungen sind; denn erstens ist dann der erforderliche
Regelhub geringer, und zweitens kann die Ausgangsregeleinheit IC 202
unter diesen Gegebenheiten länger oder ständig an ihrem optimalen
Arbeitspunkt, mit der höchsten Regelverstärkung, arbeiten.
Würde aber die am Siebkondensator C 201 zur Verfügung stehende Gleichspannung
an den Eingang 1 der Ausgangsregeleinheit IC 202 gelegt, müßte
diese Regeleinheit erhebliche Spannungsschwankungen ausgleichen, da die
Sekundärspannung eines normalen Transformators stark belastungsabhängig
ist und noch Schwankungen der Primärspannung hinzutreten können. Das
Problem der Belastungsabhängigkeit betrifft auch alle anderen Spannungsquellen
mit hohem Innenwiderstand.
Damit die Ausgangsregeleinheit IC 202 nicht die volle Schwankungsbreite
der Siebkondensatorspannung kompensieren und auch nicht die mit dem
Spannungsabfall über dem regelnden Strompfad verbundene Verlustleistung
vollständig tragen muß, ist die Siebkondensatorspannung als Eingangsgleichspannung
einer weiteren Regeleinheit, der Eingangsregeleinheit IC 201,
an deren Eingang 1 geführt. Diese Regeleinheit ist vorzugsweise
baugleich mit der Ausgangsregeleinheit IC 202 und nimmt dieser einen
Teil, im Idealfall die Hälfte, der Regelungsarbeit und der Verlustleistung
ab, indem sie stets zumindest annähernd den entsprechenden Teil
der Spannungsdifferenz zwischen Eingangsgleichspannung und Ausgangsgleichspannung
"+" auf sich zieht, unabhängig von der jeweils aktuellen
Höhe dieser Spannungsdifferenz. Die Eingangsregeleinheit IC 201 stellt
also vorzugsweise die Mittenspannung zwischen Eingangsgleichspannung und
Ausgangsgleichspannung "+" an ihrem Ausgang 2 als eine Zwischengleichspannung
zur Verfügung und liefert sie an den Eingang 1 der Ausgangsregeleinheit
IC 202. Idealerweise regeln auf diese Weise beide Regeleinheiten
gleichzeitig und gleichmäßig bzw. gelangen etwa bei einem starken
Absinken der Eingangsgleichspannung gleichzeitig an ihre Regelgrenze.
Der Vollständigkeit halber wird noch angemerkt, daß auch die Kapazität
C 204 am Ausgang 2 der Eingangsregeleinheit IC 201 der Vermeidung erratischer
Regelvorgänge dient.
Die Belastung jeder einzelnen der beiden Regeleinheiten halbiert sich
dadurch im Vergleich zur Belastung einer solitär arbeitenden Regeleinheit.
Damit ist ein Zuverlässigkeitsgewinn für die gesamte Schaltungsanordnung
verbunden, da die Ausfallwahrscheinlichkeit zweier halbbelasteter
Bauteile niedriger ist als die Ausfallwahrscheinlichkeit eines
grenzbelasteten Bauteils. Außerdem ergibt sich eine Verbesserung der
Stabilisierungswirkung, da beide Regeleinheiten nunmehr weitgehend in
ihren günstigsten Regelbereichen arbeiten. Diese beiden Kriterien
illustrieren aber auch, daß es bei Verwendung nicht baugleicher Regeleinheiten
angebracht sein kann, den Spannungsabfall anders als hälftig
auf diese aufzuteilen.
Die Zwischengleichspannung wird auf folgende Weise in einer bestimmten
Porportion zwischen Eingangsgleichspannung und Ausgangsgleichspannung
"+" gehalten: Ein entsprechend dem gewünschten Aufteilungsverhältnis,
vorzugsweise 1 : 1, dimensionierter ohmscher Spannungsteiler, bestehend
aus den Widerständen R 206 und R 207, liegt zwischen dem Eingang 1 der
Eingangsregeleinheit IC 201 und dem Ausgang 2 der Ausgangsregeleinheit
IC 202. Die Spannung am gemeinsamen Knoten der genannten Widerstände
dient als Zwischen-Sollspannung und wird zum Zweck des erforderlichen
Vergleichs mit dem Istwert der Zwischengleichspannung an den invertierenden
Eingang, nämlich die Basis eines Transistors Tr 203, eines Differenzverstärkers
geführt, während die Zwischengleichspannung selbst an
dessen nichtinvertierendem Eingang, nämlich an der Basis eines weiteren
Transistors Tr 202, anliegt. Ausgangssignal des Differenzverstärkers ist
die Spannung am Kollektor des Transistors Tr 203 oder, gleichbedeutend,
der Spannungsabfall am Kollektorwiderstand R 205.
Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers wird als Zwischen-Rückführspannung
an den Rückkopplungsanschluß 4 der Eingangsregeleinheit IC 201
gelegt und dort mit einer internen Referenzspannung, z. B. wieder 2,8
Volt, verglichen. Die Eingangsregeleinheit IC 201 stellt dann die
Zwischengleichspannung so ein, daß die Differenzverstärker-Ausgangsspannung
in Übereinstimmung mit der Referenzspannung kommt. Wenn die Grundspannung
am Differenzverstärkerausgang, d. h. die Ausgangsspannung bei
Eingangsdifferenz Null, gleich der Referenzspannung ist, bedeutet diese
Einstellung gerade die angestrebte Übereinstimmung von Zwischengleichspannung
und Zwischen-Sollspannung. Weicht die Grundspannung hingegen
von der Referenzspannung ab, wird im selben Maße auch die Zwischengleichspannung
von der Zwischen-Sollspannung abweichen, und das Verhältnis
der Spannungsaufteilung auf die Regeleinheiten IC 201 und IC 202
wird sich geringfügig vom Idealverhältnis entfernen. Dies kann normalerweise
toleriert werden, so daß auch eine einfache, aber wirkungsvolle
Realisierungsform des Differenzverstärkers empfohlen werden kann, die in
dessen diskretem Aufbau besteht.
Hierzu sind die vorgenannten Transistoren Tr 202, Tr 203 mit ihren Emitterwiderständen
R 203, R 204 zusammengeschlossen und werden aus einem
als Stromquelle beschalteten Transistor Tr 201 näherungsweise mit Konstantstrom
gespeist, den sie in Abhängigkeit von der Differenz ihrer
Basisspannungen unter sich aufteilen und zum Bezugspotential leiten und
dabei besagtes Ausgangssignal am Kollektorwiderstand R 205 erzeugen.
Die Konstantstromlieferung des Transistors Tr 201 kommt durch seine in
erster Näherung konstante Basisvorspannung in Verbindung mit seinem
Emitterwiderstand R 202 zustande. Eine von einem Vorwiderstand R 201
gespeiste Leuchtdiode D 205 liefert nämlich ihre weitgehend stabile
Durchlaßspannung an die Reihenschaltung aus Emitterwiderstand R 202 und
Emitter-Basis-Strecke des Transistors Tr 201 und legt damit den Strom
durch den Emitterwiderstand R 202 fest. Gleichzeitig zeigt die Leuchtdiode
die Erfüllung dieser Funktion optisch an. Dadurch, daß die Durchlaßspannung
der Leuchtdiode D 205 etwa den gleichen Temperaturkoeffizienten
wie die Basis-Emitter-Strecke des Transistors Tr 201 hat, ist der
Konstantstrom auch noch weitestgehend temperaturunabhängig.
Für den Fall eines Versagens der Ausgangsregeleinheit IC 202 in dem
Sinne, daß sie die Ausgangsgleichspannung "+" unzulässig hoch ansteigen
ließe, ist als Sicherheitsmechanismus ein auf den Rückkopplungsanschluß
4 der Eingangsregeleinheit IC 201 geschalteter Zweipol vorgesehen, der
neben einer Diode D 207 und einem Widerstand R 208 vor allem eine in
Sperrichtung gepolte Zenerdiode D 206 enthält. Diese bricht bei
Überspannung durch, und die dann an den Rückkopplungsanschluß 4 der
Eingangsregeleinheit IC 201 gelagende Ausgangsgleichspannung "+" regelt
bereits die Zwischengleichspannung auf einen ungefährlichen Wert. Der
normale Regelmechanismus zur Einstellung der Spannung am Widerstand
R 205 (über die Transistoren Tr 201 bis 203) wird sozusagen überfahren.
Für den Fall eines Kurzschlusses der Ausgangsgleichspannung "+" sind in
heutzutage üblichen Spannungsregeleinheiten Einrichtungen zur selbsttätigen
Strombegrenzung vorgesehen, deren Einsetzen mittels Strommeßwiderständen
programmierbar ist. Diese werden manchmal, wie bei den Regeleinheiten
IC 201 und IC 202 dargestellt, aus Parallelwiderständen
R 209/R 209 A, R 213/R 213 A zusammengesetzt, um die resultierenden Widerstandswerte
feiner abstufen zu können und ihre Wärmebelastung aufzuteilen.
Würden nun die Stromgrenzen sowohl der Eingangsregeleinheit IC 201
als auch der Ausgangsregeleinheit IC 202 gleich eingestellt, könnte es
im Störungsfall zu einem instabilen, konkurrierenden Abregeln mit Regelschwingungen
kommen. Dieses Problem wird am besten dadurch vermieden,
daß man die Stromgrenze der Eingangsregeleinheit IC 201 um etwa 2 bis
20%, vorzugsweise 5 bis 10%, über die Stromgrenze der Ausgangsregeleinheit
IC 202 legt. Die höhere Stromgrenze ist Reserve-Stromgrenze,
zur doppelten Sicherheit. Durch die Wahl der Ausgangsregeleinheit IC 202
zur Haupt-Stromgrenze wird die angestrebte Aufteilung der Spannungsdifferenz
zwischen Eingangsgleichspannung und Ausgangsgleichspannung "+"
auf die beiden Regeleinheiten IC 201 und 202 auch im Überstromfall gewahrt,
weil die Eingangsregeleinheit IC 201 sich wie immer nach der Ausgangsregeleinheit
IC 202 richtet. Bei umgekehrter Rollenverteilung müßte
die Eingangsregeleinheit IC 201 den ganzen Spannungsabfall alleine
tragen; die Ausgangsregeleinheit IC 202 würde nämlich voll aufregeln, um
dem aus ihrer Sicht unbegründeten Spannungsrückgang entgegenzuwirken und
ihrer Aufgabe der Stabilisierung der Ausgangsgleichspannung "+" gerecht
zu werden.
Wie der Ausgangsregeleinheit IC 202 eine externe Steuerspannung
vorgegeben werden kann, an die sie die Ausgangsgleichspannung "+" anzugleichen
sucht, geht beispielsweise aus Fig. 2 hervor. Wird die
Steuerspannung an den invertierenden Eingang des Differenzverstärkers D 3
gelegt und entspricht seine Ausgangsspannung bei Eingangsdifferenz Null
der internen Festspannung der Ausgangsregeleinheit IC 202, so wird letztere
vom Differenzverstärker D 3 auf die Steuerspannung orientiert.
Vor allem zeigt Fig. 2 eine Erweiterung der oben eingehend beschriebenen
Schaltungsanordnung auf drei Stufen der Spannungsregelung. Die Eingangsgleichspannung,
am Eingang 1 der Eingangsregeleinheit IC 201, ist hier
selbst bereits eine geregelte Ausgangsspannung vom Ausgang 2 einer Vorschaltregeleinheit
IC 200, die ihrerseits an ihrem Eingang 1 eine
Eingangsspannung "=" empfängt, z. B. von einem hier nicht näher dargestellten
Brückengleichrichter mit Siebkondensator. Für die Eingangsgleichspannung
am Eingang 1 der Eingangsregeleinheit IC 201 sowie für
die Zwischengleichspannung an deren Ausgang 2 werden eine Vorschalt-
Sollspannung und eine Zwischen-Sollspannung von den Knotenpunkten eines
dreiteiligen ohmschen Spannungsteilers R 1, R 2, R 3 gewonnen, der zwischen
die Eingangsspannung und die Ausgangsgleichspannung "+" geschaltet ist.
Insbesondere bei Verwendung baugleicher Spannungsregeleinheiten IC 200
bis 202 empfiehlt sich die Wahl R 1 = R 2 = R 3, um wieder eine gleichmäßige
Aufteilung des Spannungsabfalls herbeizuführen. Die Verknüpfung
der Soll- und Ist-Werte in den Differenzverstärkern D 1, D 2 erfolgt analog
zu der Weise, die im Zusammenhang mit dem Differenzverstärker der
Fig. 1 oben beschrieben wurde.
Fig. 3 zeigt schließlich noch, wie ein Paar A, B von oben erläuterten
Schaltungsanordnungen verwendet werden kann, um zwei geregelte Gleichspannungen
entgegengesetzter Polarität bezüglich eines Bezugspotentials
zu erzeugen. Dies geschieht zweckmäßig dadurch, daß die für die Schaltungsanordnungen
A, B bestimmten Eingangsgleichspannungen oder Eingangsspannungen
aus einem Transformator mit zwei galvanisch getrennten
Sekundärwicklungen, denen je ein Brückengleichrichter und ein Siebkondensator
nachgeschaltet sind, gewonnen werden und eine galvanische Verbindung
zwischen dem Minuspol der Ausgangsgleichspannung der einen
Schaltungsanordnung A und dem Pluspol der Ausgangsgleichspannung der
anderen Schaltungsanordnung B hergestellt wird, wobei die beiden verbundenen
Pole die Träger des Bezugspotentials sind.
Claims (17)
1. Verfahren zum Erzeugen einer geregelten Ausgangsgleichspannung (+)
vorgegebenen Wertes aus einer Eingangsgleichspannung höheren Wertes,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsgleichspannung
über eine Reihenschaltung mehrerer, insbesondere zweier,
Spannungsregeleinheiten (IC 200-202) stufenweise auf die Ausgangsgleichspannung
(+) herabgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auch bei sich ändernder Spannungsdifferenz zwischen Eingangsgleichspannung
und Ausgangsgleichspannung (+) die Spannungsregeleinheiten
(IC 200-202) das Verhältnis der Spannungsabfälle
jeweils zweier aufeinanderfolgender Spannungsregeleinheiten in einem
Bereich von 0,5 bis 2, vorzugsweise in einem Bereich von 0,9 bis 1,1,
insbesondere annähernd konstant bei Eins, halten.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der in Energieflußrichtung letzten Spannungsregeleinheit
(IC 202) der für die Ausgangsgleichspannung (+) vorgegebene
Wert, direkt oder in verarbeiteter Form, vorgegeben wird und für die
übrigen Spannungsregeleinheiten (IC 200, IC 201) Sollspannungen als
abgestufte Spannungen eines ohmschen Spannungsteilers abgegriffen
werden, welcher zwischen der Eingangsgleichspannung und der Ausgangsgleichspannung
(+) liegt und eine der Anzahl aller Spannungsregeleinheiten
(IC 200-201) entsprechende Zahl von Widerständen (R 1, R 2, R 3;
R 206, R 207) umfaßt.
4. Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer geregelten Ausgangsgleichspannung
(+) vorgegebenen Werts aus einer Eingangsgleichspannung höheren
Werts, insbesondere für ein Netzgerät, mit
- - einer, vorzugsweise integrierten, Ausgangsregeleinheit (IC 202), die
- -- an einem Ausgang (2) die geregelte Ausgangsgleichspannung (+) vorgegebenen Werts abgibt,
- -- an einem Eingang (1) Gleichspannung höheren Werts empfängt,
- -- an einem Rückkopplungsanschluß (4) eine vom Istwert der Ausgangsgleichspannung (+) abhängige Ausgangs-Rückführspannung zurückgeführt erhält, und
- -- die Ausgangs-Rückführspannung mit einer Festspannung vergleicht und mit dieser in Übereinstimmung zu bringen sucht,
gekennzeichnet durch
- - eine, vorzugsweise mit der Ausgangsregeleinheit (IC 202) baugleiche,
Eingangsregeleinheit (IC 201), die
- -- an ihrem Eingang (1) die Eingangsgleichspannung empfängt,
- -- an ihrem Ausgang (2) eine geregelte Zwischengleichspannung abgibt und an den Eingang (1) der Ausgangsregeleinheit (IC 202) liefert,
- -- an ihrem Rückkopplungsanschluß (4) eine vom Istwert der Zwischengleichspannung abhängige Zwischen-Rückführspannung zurückgeführt erhält, und
- -- die Zwischen-Rückführspannung mit einer Referenzspannung vergleicht und mit dieser in Übereinstimmung zu bringen sucht;
- - eine Einrichtung (R 206, R 207; R 1, R 2, R 3) zur Erzeugung einer Zwischen-Sollspannung, deren Wert zwischen den Werten der Eingangsgleichspannung und der Ausgangsgleichspannung (+), vorzugsweise in der Mitte zwischen diesen, liegt; und
- - eine Verknüpfungsstufe (Tr 201-203; D 205) zur Erzeugung der Zwischen-Rückführspannung als Summe
- -- einer die Differenz aus Zwischengleichspannung und Zwischen-Sollspannung repräsentierenden Abweichungsspannung und
- -- einer zumindest näherungsweise konstanten Grundspannung, vorzugsweise in Höhe der Referenzspannung.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verknüpfungsstufe (Tr 201-202; D 205) ein
Differenzverstärker ist, der
- - an seinem nichtinvertierenden Eingang (Basis Tr 202) die Zwischengleichspannung empfängt,
- - an seinem invertierenden Eingang (Basis Tr 203) die Zwischen-Sollspannung empfängt, und
- - die Spannung seines Ausgangs (Kollektor Tr 203) dem Rückkopplungsanschluß (4) der Eingangsregeleinheit (IC 201) als Zwischen- Rückführspannung zuführt, wobei am Ausgang (Kollektor Tr 203) des Differenzverstärkers bei Übereinstimmung von Zwischengleichspannung und Zwischen-Sollspannung die Grundspannung ansteht.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Differenzverstärker (Tr 201-203) einen als
Stromquelle beschalteten diskreten Transistor (Tr 201) sowie zwei von
dieser Stromquelle gemeinsam gespeiste, als steuerbare Stromsenken
wirkende diskrete Transistoren (Tr 202, Tr 203) umfaßt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet
durch eine Leuchtdiode (D 205), die in Flußrichtung parallel zur
Reihenschaltung aus einem Emitterwiderstand (R 202) und der Emitter-
Basis-Strecke des als Stromquelle beschalteten Transistors (Tr 201)
liegt.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß als Ausgangs-Rückführspannung ein Teil
der Ausgangsgleichspannung (+) an einer mit einem einstellbaren Widerstand
(P 201) versehenen ohmschen Reihenschaltung (P 201, R 210-212)
abgegriffen und an den Rückkopplungsanschluß (4) der Ausgangsregeleinheit
(IC 202) zurückgeführt ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, gekennzeichnet
durch eine Steuerstufe (D 3) zur Erzeugung der
Ausgangs-Rückführspannung als Summe
- - einer die Differenz aus Ausgangsgleichspannung (+) und einer Steuerspannung repräsentierenden Fehlerspannung und
- - einer zumindest näherungsweise konstanten Vorspannung, vorzugsweise in Höhe der Festspannung.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, gekennzeichnet
durch einen ersten Strommeßwiderstand (R 209) im
Ausgangskreis (5) der Eingangsregeleinheit (IC 201) und einen zweiten
Strommeßwiderstand (R 213) im Ausgangskreis (5) der Ausgangsregeleinheit
(IC 202), welche Strommeßwiderstände (R 209; R 213) die Einsatzpunkte
selbsttätiger Strombegrenzungen der Regeleinheiten (IC 201; IC 202) derart
festlegen, daß die Stromgrenze der Eingangsregeleinheit (IC 201)
etwa 2 bis 20%, vorzugsweise 5 bis 10%, über der Stromgrenze der Ausgangsregeleinheit
(IC 202) liegt.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischen-Sollspannung als Knotenspannung
eines ohmschen Spannungsteilers abgegriffen ist, der zwei an
einem Knoten verbundene Widerstände (R 206, R 207) vorzugsweise gleichen
Widerstandswerts umfaßt und zwischen den Ausgang (2) der Ausgangsregeleinheit
(IC 202) und den Eingang (1) der Eingangsregeleinheit (IC 201)
geschaltet ist.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - die Eingangsgleichspannung ihrerseits bereits eine geregelte Ausgangsspannung
einer, vorzugsweise mit der Eingangs- und der Ausgangsregeleinheit
(IC 201; IC 202) baugleichen, Vorschaltregeleinheit (IC 200)
ist, die
- -- an ihrem Eingang (1) eine Eingangsspannung empfängt,
- -- an ihrem Ausgang (2) die geregelte Eingangsgleichspannung abgibt und an den Eingang (1) der Eingangsregeleinheit (IC 202) liefert,
- -- an ihrem Rückkopplungsanschluß (4) eine von der Eingangsgleichspannung abhängige Vorschalt-Rückführspannung zurückgeführt erhält, und
- -- die Vorschalt-Rückführspannung mit einer Vergleichsspannung vergleicht und mit dieser in Übereinstimmung zu bringen sucht;
- - eine Vorschalt-Sollspannung erzeugt wird, deren Wert zwischen den Werten der Eingangsspannung der Vorschaltregeleinheit (IC 200) und der Zwischengleichspannung, vorzugsweise in der Mitte zwischen diesen, liegt; und
- - eine weitere Verknüpfungsstufe (D 1), insbesondere ein weiterer
Differenzverstärker, vorgesehen ist zur Erzeugung der Vorschalt-
Rückführspannung als Summe
- -- einer die Differenz aus Eingangsgleichspannung und Vorschalt-Sollspannung repräsentierenden Unterschiedsspannung und
- -- einer zumindest näherungsweise konstanten Ruhespannung, vorzugsweise in Höhe der Vergleichsspannung.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12 und einem der Ansprüche 4 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein Spannungsdifferenzteiler zwischen den Ausgang (2) der Ausgangsregeleinheit (IC 202) und den Eingang der Vorschaltregeleinheit (IC 200) geschaltet ist und drei in Reihe geschaltete, dabei zwei Knotenpunkte bildende ohmsche Widerstände (R 1, R 2, R 3) vorzugsweise gleichen Widerstandswerts umfaßt;
- - die Zwischen-Sollspannung an dem Knotenpunkt abgegriffen ist, der dem Ausgang (2) der Augangsregeleinheit (IC 202) näherliegt; und
- - die Vorschalt-Sollspannung an dem Knotenpunkt abgegriffen ist, der dem Eingang der Vorschaltregeleinheit (IC 200) näherliegt.
14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgangsgleichspannung (+) über
einen Zweipol (D 206, D 207, R 208), der eine in Sperrichtung geschaltete
Zenerdiode (D 206) umfaßt, an den Rückkopplungsanschluß (4) der
Eingangsregeleinheit (IC 201) oder an den Rückkopplungsanschluß (4) der
Vorschaltregeleinheit (IC 200) zurückgeführt ist.
15. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, gekennzeichnet
durch einen Transformator mit einer Primärwicklung
und einer schaltungsseitigen Sekundärwicklung, einen an die
Sekundärwicklung angeschlossenen Brückengleichrichter (D 201-204) und
einen mit dem Ausgang des Brückengleichrichters (D 201-204) verbundenen
Siebkondensator (C 201), insbesondere Elektrolytkondensator, zur
Erzeugung der Eingangsgleichspannung oder der Eingangsspannung.
16. Paar von Schaltungsanordnungen nach einem der Ansprüche 4 bis 14,
gekennzeichnet durch
- - eine Zuführung der für die Schaltungsanordnungen (A; B) bestimmten Eingangsgleichspannungen oder Eingangsspannungen aus einem Transformator mit einer Primärwicklung und mit zwei galvanisch getrennten Sekundärwicklungen, welch letzteren je ein Brückengleichrichter und je ein Siebkondensator nachgeschaltet sind; und
- - eine galvanische Verbindung zwischen dem Minuspol der Ausgangsgleichspannung der einen Schaltungsanordnung (A) und dem Pluspol der Ausgangsgleichspannung der anderen Schaltungsanordnung (B).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883806968 DE3806968A1 (de) | 1988-01-11 | 1988-03-03 | Verfahren und schaltungsanordnung zur erzeugung einer geregelten ausgleichsspannung aus einer hoeheren eingangsgleichspannung |
Applications Claiming Priority (2)
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DE3800535 | 1988-01-11 | ||
DE19883806968 DE3806968A1 (de) | 1988-01-11 | 1988-03-03 | Verfahren und schaltungsanordnung zur erzeugung einer geregelten ausgleichsspannung aus einer hoeheren eingangsgleichspannung |
Publications (1)
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DE3806968A1 true DE3806968A1 (de) | 1989-07-20 |
Family
ID=25863854
Family Applications (1)
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DE19883806968 Withdrawn DE3806968A1 (de) | 1988-01-11 | 1988-03-03 | Verfahren und schaltungsanordnung zur erzeugung einer geregelten ausgleichsspannung aus einer hoeheren eingangsgleichspannung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3806968A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4345312C2 (de) * | 1992-10-15 | 1997-04-03 | Mitsubishi Electric Corp | Spannungsversorgungsschaltung |
US6011428A (en) * | 1992-10-15 | 2000-01-04 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Voltage supply circuit and semiconductor device including such circuit |
KR20190040458A (ko) * | 2017-10-10 | 2019-04-18 | 르네사스 일렉트로닉스 가부시키가이샤 | 전원 회로 |
-
1988
- 1988-03-03 DE DE19883806968 patent/DE3806968A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4345312C2 (de) * | 1992-10-15 | 1997-04-03 | Mitsubishi Electric Corp | Spannungsversorgungsschaltung |
US6011428A (en) * | 1992-10-15 | 2000-01-04 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Voltage supply circuit and semiconductor device including such circuit |
US6097180A (en) * | 1992-10-15 | 2000-08-01 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Voltage supply circuit and semiconductor device including such circuit |
KR20190040458A (ko) * | 2017-10-10 | 2019-04-18 | 르네사스 일렉트로닉스 가부시키가이샤 | 전원 회로 |
US10599172B2 (en) | 2017-10-10 | 2020-03-24 | Renesas Electronics Corporation | Power circuit |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |