Die Erfindung betrifft eine Düse für Beregnungsvorrichtungen, die aus zwei gegeneinander
verstellbaren Teilen besteht, welche für den Austritt des Wassers zwischen sich S einen ringförmigen Spalt lassen. Die bekannten
Düsen dieser Art ermöglichen es, besonders bei Einstellung größerer Spaltbreiten,
nicht, die in der unmittelbaren Nähe der Düse gelegenen Bodenteile ausreichend zu besprengen.
Diesem Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen, daß der Düsenkopf eine oder mehrere nach oben gerichtete
Ausflußbohrungen mit zweckmäßig in diese eingesetzten Strahlunterbrechern trägt.The invention relates to a nozzle for sprinkling devices, which consist of two against each other
adjustable parts, which leave an annular gap between them S for the water to escape. The known
Nozzles of this type make it possible, especially when setting larger gap widths,
not to sufficiently sprinkle the parts of the floor in the immediate vicinity of the nozzle.
This disadvantage is remedied according to the invention in that the nozzle head has one or more upwardly directed
Outflow bores with jet interrupters expediently used in these carries.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. An exemplary embodiment is shown in the drawing.
Abb. ι zeigt eine Innenansicht des Kopfteiles der Düse,Fig. Ι shows an interior view of the head part of the nozzle,
Abb. 2 einen senkrechten Schnitt.Fig. 2 is a vertical section.
Die Düse besteht aus dem Fußteil α mit den Bohrungen b für das von unten aufsteigende
Wasser und dem Kopfteil c, der mittels einer Schraube e in den Fußteil eingesetzt ist und
eine ihn in der ganzen Höhe durchsetzende feine Bohrung/ trägt, in deren obere Mündung
ein als Strahlunterbrecher wirkendes Blättchen g eingesetzt ist. Durch die einander
zugewendeten, nach innen geneigten Ränder h des Kopfteiles c und des Fußteiles α tritt, wenn
der Kopfteil genügend hochgeschraubt ist, ein im wesentlichen kegelförmiger Wasserstrahl
aus. Zufolge einer am Kopfteil vorgesehenen radialen Riffelung ι wird dabei aber der Wasserkegel
in einzelne dünne Strahlen zerlegt, was eine praktisch gleichmäßige Besprengung der im Umkreis der Düse näher und entfernter
gelegenen Stellen zur Folge hat. Diese Wirkung bleibt unabhängig von der Spaltbreite der
Ausflußöffnung in ziemlich weiten Grenzen dieselbe, es ist also durch Verstellen des Düsenkopfes
ohne Beeinträchtigung der gleichmäßigen Streuwirkung eine Regelung der Wasserausflußmenge
und des Streuumfanges möglich, ohne daß der Wasserdruck geändert werden müßte oder für jede Düse zwecks deren selbständiger
Regelung ein besonderer Ein- oder Abstellhahn gebraucht würde. Bei Einstellung ganz großer Streudurchmesser erfahren naturgemäß
die weiter abgelegenen Stellen eine stärkere Bewässerung. Das wird durch die im Düsenkopf angeordnete mittlere Bohrung
ausgeglichen, die einen fein zerstäubten Wasserstrahl austreten und in unmittelbarer Nähe
der Düse niederfallen läßt. Diese Bohrung kann aber auch durch mehrere nach oben gerichtete,
gleichartige Bohrungen ergänzt werden. Die Rauhung i kann auch statt am Austrittsrand des Kopfes an dem des Fußes
oder beiden Teilen angeordnet werden; daß die Rauhungskanten radial verlaufen, ist kein
unbedingtes Erfordernis.The nozzle consists of the foot part α with the bores b for the water rising from below and the head part c, which is inserted into the foot part by means of a screw e and carries a fine hole penetrating it in the entire height into its upper mouth Leaflet g acting as a jet interrupter is used. When the head part is screwed up sufficiently, a substantially conical water jet emerges through the inwardly inclined edges h of the head part c and the foot part α. As a result of a radial corrugation ι provided on the head part, the water cone is broken down into individual thin jets, which results in a practically uniform sprinkling of the points nearer and more distant in the vicinity of the nozzle. This effect remains the same regardless of the gap width of the outlet opening, so it is possible to regulate the amount of water outflow and the spreading range by adjusting the nozzle head without impairing the uniform spreading effect, without the water pressure having to be changed or for each nozzle to be more independent Regulation a special on or off tap would be needed. When setting very large spreading diameters, the more remote areas naturally experience more watering. This is compensated for by the central hole in the nozzle head, which emits a finely atomized jet of water and lets it fall down in the immediate vicinity of the nozzle. However, this hole can also be supplemented by several upwardly directed holes of the same type. The roughening i can also be arranged on that of the foot or both parts instead of on the exit edge of the head; that the roughened edges run radially is not an absolute requirement.