DE3804636A1 - Heterocyclisch substituierte alkylsulfonamide, verfahren zu ihrer herstellung sowie arzneimittel - Google Patents
Heterocyclisch substituierte alkylsulfonamide, verfahren zu ihrer herstellung sowie arzneimittelInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Sulfonamide der
allgemeinen Formel I,
in welcher
R₁ und R₂ gleich oder verschieden sein können und jeweils Wasserstoff, ein Halogenatom, eine C₁- bis C₆-Alkyl-, C₁- bis C₆-Alkoxy-, C₁- bis C₆-Alkylthio-, C₁- bis C₆-Alkylsulfinyl-, C₁- bis C₆-Alkylsulfonyl-, Trifluormethyl-, Hydroxy- oder Cyanogruppe bedeuten,
R₃ und R₈ gleich oder verschieden sein können und jeweils Wasserstoff, eine C₁- bis C₆-Alkyl-, eine Benzyl- oder eine C₁- bis C₆-Alkanoylgruppe bedeuten,
R₄ und R₅ gleich oder verschieden sein können und jeweils Wasserstoff oder eine C₁- bis C₆-Alkylgruppe bedeuten,
R₆ und R₇ jeweils Wasserstoff darstellen oder gemeinsam eine Bindung bilden,
X für Sauerstoff, Schwefel eine Gruppe NOH oder eine Gruppe NR₈ steht und
n eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet,
deren physiologisch verträgliche Salze anorganischer oder organischer Basen und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel.
R₁ und R₂ gleich oder verschieden sein können und jeweils Wasserstoff, ein Halogenatom, eine C₁- bis C₆-Alkyl-, C₁- bis C₆-Alkoxy-, C₁- bis C₆-Alkylthio-, C₁- bis C₆-Alkylsulfinyl-, C₁- bis C₆-Alkylsulfonyl-, Trifluormethyl-, Hydroxy- oder Cyanogruppe bedeuten,
R₃ und R₈ gleich oder verschieden sein können und jeweils Wasserstoff, eine C₁- bis C₆-Alkyl-, eine Benzyl- oder eine C₁- bis C₆-Alkanoylgruppe bedeuten,
R₄ und R₅ gleich oder verschieden sein können und jeweils Wasserstoff oder eine C₁- bis C₆-Alkylgruppe bedeuten,
R₆ und R₇ jeweils Wasserstoff darstellen oder gemeinsam eine Bindung bilden,
X für Sauerstoff, Schwefel eine Gruppe NOH oder eine Gruppe NR₈ steht und
n eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet,
deren physiologisch verträgliche Salze anorganischer oder organischer Basen und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel.
Für den Fall, daß die Verbindungen der allgemeinen Formel
I ein asymmetrisches Kohlenstoffatom enthalten, sind auch
die optisch aktiven Verbindungen und racemischen Gemische
Gegenstand der Erfindung.
Die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I weisen
wertvolle pharmakologische Eigenschaften auf, insbesondere
zeigen sie eine ausgezeichnete antagonistische Wirkung
gegenüber Thromboxan A₂ sowie gegen Prostaglandin-endoperoxide.
Sie inhibieren die Aggregation von Blutplättchen
und verhindern die Konstriktion der glatten Muskulatur
sowie die Bronchokonstriktion. Sie sind außerdem wertvolle
Heizmittel zur Behandlung pathologischer Veränderungen der
Nierenfunktion.
Diese Eigenschaften machen sie zu wertvollen Heilmitteln
zur Behandlung beispielsweise von cardiovaskulären Erkrankungen
und von Asthma und zur Prophylaxe einer Schocklunge.
Sie können weiterhin verwendet werden bei Organtransplantationen
und Nierendialyse und sind geeignet,
Rezidive bei Magengeschwüren zu verhindern. Eine besondere
Bedeutung liegt in der Möglichkeit, thrombotische Prozesse
günstig zu beeinflussen oder zu verhindern. Sie sind zur
Behandlung peripherer arterieller Verschlußkrankheiten
geeignet und können beispielsweise gegen cerebrale und
ischaemische Zustände eingesetzt werden.
Stehen R₁, R₂, R₃, R₄, R₅ oder R₈ für Alkyl-, Alkoxy-,
Alkylthio-, Alkylsulfinyl-, Alkylsulfonyl- oder Alkanoylgruppen,
so können deren Alkylbestandteile geradkettig
oder verzweigt sein. Bevorzugt sind Methyl-, Ethyl-,
Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, sek.-Butyl-, tert.-Butyl-,
Pentyl- und Hexylreste.
Als Halogenatome kommen Fluor, Chlor und Brom in Frage.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Verbindungen
der Formel I ist dadurch gekennzeichnet, daß man in
an sich bekannter Weise entweder
- a) eine Verbindung der allgemeinen Formel II
in welcher
R₁ und R₂ die obengenannte Bedeutung haben, oder einem reaktiven Derivat hiervon,
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III in welcher R₃, R₄, R₅, R₆, R₇, X und n die obengenannte Bedeutung haben, oder - b) eine Verbindung der allgemeinen Formel IV
in welcher
R₁, R₂ und R₂ die obengenannte Bedeutung haben,
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel V in welcher
R₄, R₅, R₆, R₇, X und n die obengenannte Bedeutung haben und Y einen reaktiven Rest darstellt,
umsetzt und anschließend gewünschtenfalls
einen Rest R₃, R₅ oder R₈ in einen anderen, durch die jeweilige Definition von R₃, R₅ oder R₈ gegebenen Rest umwandelt,
eine von R₆ und R₇ gemeinsam gebildete Bindung durch Hydrogenolyse aufhebt,
eine für R₁ oder R₂ stehende Alkylthiogruppe durch Oxidation in eine Alkylsulfinylgruppe oder Alkylsulfonylgruppe überführt,
eine für R₁ oder R₂ stehende Alkoxygruppe in eine Hydroxygruppe oder eine Hydroxygruppe in eine Alkoxygruppe umwandelt
und die erhaltenen Verbindungen der Formel I gewünschtenfalls durch Neutralisation mit nichttoxischen Basen in ihre physiologisch verträglichen Salze umwandelt.
einen Rest R₃, R₅ oder R₈ in einen anderen, durch die jeweilige Definition von R₃, R₅ oder R₈ gegebenen Rest umwandelt,
eine von R₆ und R₇ gemeinsam gebildete Bindung durch Hydrogenolyse aufhebt,
eine für R₁ oder R₂ stehende Alkylthiogruppe durch Oxidation in eine Alkylsulfinylgruppe oder Alkylsulfonylgruppe überführt,
eine für R₁ oder R₂ stehende Alkoxygruppe in eine Hydroxygruppe oder eine Hydroxygruppe in eine Alkoxygruppe umwandelt
und die erhaltenen Verbindungen der Formel I gewünschtenfalls durch Neutralisation mit nichttoxischen Basen in ihre physiologisch verträglichen Salze umwandelt.
Die Umsetzung einer Verbindung der Formel II mit einer
Verbindung der Formel III wird zweckmäßig in einem
Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch wie Dichlormethan,
Ether, Tetrahydrofuran, Dioxan oder Benzol gegebenenfalls
in Gegenwart eines säurebindenden Mittels wie Natriumcarbonat,
Triethylamin oder Pyridin, wobei die beiden
letzteren gleichzeitig auch als Lösungsmittel dienen
können, in Gegenwart eines die Säure aktivierenden oder
wasserentziehenden Mittels wie Thionylchlorid oder Phosphorpentachlorid,
vorzugsweise jedoch mit einem reaktionsfähigen
Derivat einer Verbindung der Formel II,
beispielsweise mit deren Anhydrid oder Halogenid, vorzugsweise
bei Temperaturen zwischen 0 und 100°C, zum Beispiel
bei Temperaturen zwischen Raumtemperatur und 50°C, durchgeführt.
Für einen reaktiven Rest Y stehen vorzugsweise Halogenatome
wie Chlor oder Brom oder aliphatische oder aromatische
Sulfonyloxygruppen wie beispielsweise Methansulfonyloxy
oder p-Toluolsulfonyloxy.
Die Umsetzung einer Verbindung der Formel IV mit einer
Verbindung der Formel V wird zweckmäßig in einem Lösungsmittel
wie Aceton, Ether, Benzol, Toluol oder Dimethylformamid
bei Temperaturen zwischen -30 und 100°C, vorzugsweise
bei Raumtemperatur in Gegenwart einer Base wie
Kaliumcarbonat oder Natriumhydrid oder auch in einem
Alkohol in Gegenwart eines Alkalialkoholats vorgenommen.
Die Umwandlung von Verbindungen der allgemeinen Formel I
in andere Verbindungen der allgemeinen Formel I kann nach
geläufigen Methoden erfolgen.
Steht für R₃ oder R₈ beispielsweise ein Wasserstoffatom,
so kann dieses durch Umsetzung mit einem Alkylhalogenid,
Alkylsulfonat oder Alkylsulfat durch einen Alkylrest, mit
einer Carbonsäure oder einem aktivierten Carbonsäurederivat
wie Anhydrid, Halogenid oder Ester durch einen
Alkanoylrest subsstituiert werden.
Ein für R₃ oder R₈ stehender Alkanoylrest kann durch saure
oder alkalische Hydrolyse oder Alkoholyse durch ein
Wasserstoffatom ersetzt werden.
Die Umwandlung eines für R₅ stehenden Restes erfolgt
beispielsweise durch Verseifung, Veresterung oder
Umesterung.
Die Hydrogenolyse einer durch R₆ und R₇ gemeinsam gebildeten
Bindung führt man zweckmäßig in einem Lösungsmittel
wie Wasser, wäßriges Ethanol, Methanol, Essigsäure,
Essigester, Tetrahydrofuran oder Dimethylformamid mit
Wasserstoff oder Hydrazin in Gegenwart eines Hydrierkatalysators
wie Raney-Nickel, Platin oder Palladium-Kohle
durch.
Die Oxidation einer für R₁ oder R₂ stehenden Alkylthiogruppe
nimmt man vorzugsweise in einem Lösungsmittel oder
Lösungsmittelgemisch wie beispielsweise Wasser, Alkohol,
wäßriges Pyridin, Aceton, Essigsäure, verdünnte
Schwefelsäure oder Trifluoressigsäure bei Temperaturen
zwischen -80 und 100°C vor.
Zur Herstellung einer Alkylsulfinylgruppe wird die Oxidation
zweckmäßig mit einem Äquivalent des verwendeten
Oxidationsmittels durchgeführt, beispielsweise mit Wasserstoffperoxid
in Eisessig, Trifluoressigsäure oder
Ameisensäure bei 0 bis 20°C oder in Aceton bei 0 bis 60°C,
mit einer Persäure wie Perameisensäure in Eisessig oder
Trifluoressigsäure bei 0 bis 50°C oder mit m-Chlorperbenzoesäure
in Dichlormethan oder Chloroform bei -20 bis
60°C, mit Natriummetaperiodat in wäßrigem Methanol oder
Ethanol bei -15°C bis 25°C, mit Brom in Eisessig oder
wäßriger Essigsäure, mit N-Bromsuccinimid in Ethanol, mit
tert.-Butylhypochlorit in Methanol bei -80 bis -30°C, mit
Jodbenzodichlorid in wäßrigem Pyridin bei 0 bis 50°C, mit
Salpetersäure in Eisessig bei 0 bis 20°C, mit Chromsäure
in Eisessig oder in Aceton bei 0 bis 20°C oder mit Sulfurylchlorid
in Dichlormethan bei -70°C; der hierbei erhaltene
Thioether-Chlor-Komplex wird zweckmäßig mit wäßrigem
Ethanol hydrolysiert.
Zur Herstellung einer Alkylsulfonylgruppe wird die Oxidation
zweckmäßig mit zwei oder mehr Äquivalenten des verwendeten
Oxidationsmittels durchgeführt, beispielsweise
mit den vorgenannten Reagenzien bei gewünschtenfalls
höherer Temperatur bis 100°C.
Die Umwandlung einer für R₁ oder R₂ stehenden Alkoxygruppe
in eine Hydroxygruppe wird entweder in Gegenwart einer
Säure wie Bromwasserstoffsäure oder Iodwasserstoffsäure,
einer Lösung von Bromwasserstoff in Eisessig oder Chlorwasserstoff
in Pyridin oder in Gegenwart einer Lewissäure
wie Aluminiumtrichlorid, Bortrichlorid oder Bortribromid
in einem Lösungsmittel wie Dichlormethan bei Temperaturen
zwischen -80 und 100°C durchgeführt.
Für die Alkylierung einer für R₁ oder R₂ stehenden
Hydroxygruppe setzt man vorzugsweise in einem Lösungsmittel
wie Aceton, Alkohol, Ether, Benzol, Toluol oder
Dimethylformamid bei Temperaturen zwischen -30 und 100°C,
vorzugsweise bei Raumtemperatur in Gegenwart einer Base
wie Kaliumcarbonat, Natriumhydrid oder einem
Alkalialkoholat ein Alkylierungsmittel wie Alkylhalogenid,
Alkylsulfat oder Alkylsulfonat ein.
Zur Herstellung von Salzen mit physiologisch verträglichen
organischen oder anorganischen Basen wie beispielsweise
Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Calciumhydroxid,
Ammoniumhydroxid, Methylglucamin, Morpholin, Triethylamin
oder Ethanolamin können die Verbindungen der Formel I, in
denen mindestens einer der Reste R₃ oder R₅ Wasserstoff
bedeutet, mit den entsprechenden Basen umgesetzt werden.
Auch Mischungen der sauren Verbindungen mit einem
geeigneten Alkalicarbonat bzw. -hydrogencarbonat kommen in
Betracht.
Zur Herstellung von Arzneimitteln werden die Verbindungen
der allgemeinen Formel I in an sich bekannter Weise mit
geeigneten pharmazeutischen Trägersubstanzen, Aroma-,
Geschmacks- und Farbstoffen gemischt und beispielsweise
als Tabletten oder Dragees ausgeformt oder unter Zugabe
entsprechender Hilfsstoffe in Wasser oder Öl, wie z. B.
Olivenöl, suspendiert oder gelöst.
Die Substanzen der allgemeinen Formel I können in flüssiger
oder fester Form oral und parenteral appliziert werden.
Als Injektionsmedium kommt vorzugsweise Wasser zur
Anwendung, welches die bei Injektionslösungen üblichen
Stabilisierungsmittel, Lösungsvermittler und/oder Puffer
enthält. Derartige Zusätze sind z. B. Tartrat- oder Borat-Puffer,
Ethanol, Dimethylsulfoxid, Komplexbildner (wie
Ethylendiamintetraessigsäure), hochmolekulare Polymere
(wie flüssiges Polyethylenoxid) zur Viskositätsregulierung
oder Polyethylen-Derivate von Sorbitanhydriden.
Feste Trägerstoffe sind z. B. Stärke, Lactose, Mannit,
Methylcellulose, Talkum, hochdisperse Kieselsäure, höhermolekulare
Fettsäuren (wie Stearinsäure), Gelatine, Agar-Agar,
Calciumphosphat, Magnesiumstearat, tierische und
pflanzliche Fette oder feste hochmolekulare Polymere (wie
Polyethylenglykole). Für die orale Applikation geeignete
Zubereitungen können gewünschtenfalls Geschmacks- und Süßstoffe
enthalten.
Die verabreichte Dosierung hängt vom Alter, der Gesundheit
und dem Gewicht des Empfängers, dem Ausmaß der Krankheit,
der Art gleichzeitiger gegebenenfalls durchgeführter weiterer
Behandlungen, der Häufigkeit der Behandlungen und
der Art der gewünschten Wirkung ab. Üblicherweise beträgt
die tägliche Dosis der aktiven Verbindung 0,1 bis 50 mg/kg
Körpergewicht. Normalerweise sind 0,5 bis 40 und vorzugsweise
1,0 bis 20 mg/kg in einer oder mehreren Anwendungen
pro Tag wirksam, um die gewünschten Resultate zu
erhalten.
Bevorzugt im Sinne der Erfindung sind außer den in den
Beispielen genannten Verbindungen der Formel I sowie deren
Salzen insbesondere die folgenden:
5-[2-(4-tert.-Butyl-benzolsulfonamido)ethyl]benzo[b]furan-2-carbonsä-ure,
5-[2-(3-Trifluormethyl-benzolsulfonamido)ethyl]benzo[b]furan-2-carbo-nsäure,
5-[2-(4-Cyan-benzolsulfonamido)ethyl]benzo[b]furan-2-carbonsäure,
5-[2-(4-Methylthio-benzolsulfonamido)ethyl]benzo[b]furan-2-carbonsäu-re,
5-[2-(4-Methylsulfinyl-benzolsulfonamido)ethyl]benzo[b]furan-2-carbo-nsäure,
5-[2-(4-Methylsulfonyl-benzolsulfonamido)ethyl]benzo[b]furan-2-carbo-nsäure,
5-[2-(4-Hydroxy-benzolsulfonamido)ethyl]benzo[b]furan-2-carbonsäure,-
5-[2-(2,4-Dimethyl-benzolsulfonamido)ethyl]benzo[b]furan-2-carbonsäu-re,
5-[2-(N-Benzyl-4-chlor-benzolsulfonamido)ethyl]benzo[b]furan-2-carbo-nsäure,
5-[2-(4-N-Acetyl-4-chlor-benzolsulfonamido)ethyl]benzo[b]furan-2-car-bonsäure,
5-[3-(4-Chlor-benzolsulfonamido)propyl]benzo[b]furan-2-carbonsäure,
5-[4-(4-Chlor-benzolsulfonamido)butyl]benzo[b]furan-2-carbonsäure,
5-[2-(4-Chlor-benzolsulfonamido)ethyl]-N-acetyl-indol-2-carbonsäure,-
5-[2-(4-Chlor-benzolsulfonamido)ethyl]-N-benzoyl-indol-2-carbonsäure-.
5-[2-(3-Trifluormethyl-benzolsulfonamido)ethyl]benzo[b]furan-2-carbo-nsäure,
5-[2-(4-Cyan-benzolsulfonamido)ethyl]benzo[b]furan-2-carbonsäure,
5-[2-(4-Methylthio-benzolsulfonamido)ethyl]benzo[b]furan-2-carbonsäu-re,
5-[2-(4-Methylsulfinyl-benzolsulfonamido)ethyl]benzo[b]furan-2-carbo-nsäure,
5-[2-(4-Methylsulfonyl-benzolsulfonamido)ethyl]benzo[b]furan-2-carbo-nsäure,
5-[2-(4-Hydroxy-benzolsulfonamido)ethyl]benzo[b]furan-2-carbonsäure,-
5-[2-(2,4-Dimethyl-benzolsulfonamido)ethyl]benzo[b]furan-2-carbonsäu-re,
5-[2-(N-Benzyl-4-chlor-benzolsulfonamido)ethyl]benzo[b]furan-2-carbo-nsäure,
5-[2-(4-N-Acetyl-4-chlor-benzolsulfonamido)ethyl]benzo[b]furan-2-car-bonsäure,
5-[3-(4-Chlor-benzolsulfonamido)propyl]benzo[b]furan-2-carbonsäure,
5-[4-(4-Chlor-benzolsulfonamido)butyl]benzo[b]furan-2-carbonsäure,
5-[2-(4-Chlor-benzolsulfonamido)ethyl]-N-acetyl-indol-2-carbonsäure,-
5-[2-(4-Chlor-benzolsulfonamido)ethyl]-N-benzoyl-indol-2-carbonsäure-.
Eine Suspension von 8,1 g (30 mmol) 5-(2-Amino-ethyl)-benzo[b]furan-2-carbonsäureethylester-hydrochlorid-
in 100 ml
Dichlormethan versetzt man mit 10,0 g (100 mmol) Triethylamin,
kühlt auf 5°C und tropft eine Lösung von 8,4 g
(40 mmol) 4-Chlor-benzolsulfochlorid ein. Man rührt 4 h
bei Raumtemperatur nach, engt ein, nimmt in Ethylacetat
auf, wäscht neutral, engt ein und chromatographiert an
Kieselgel. Elution mit Dichlormethan ergibt 5,5 g Titelverbindung
(45% d. Th.) vom Schmp. 123-125°C.
Das Ausgangsmaterial kann wie folgt erhalten werden:
Durch Umsetzung von 5-Chlormethyl-benzo[b]furan-2-carbonsäureethylester
(Chem. Abstr. 1959, 3185 d) mit überschüssigem
Natriumcyamid in Dimethylformamid gelangt man mit
90% Ausbeute zum 5-Cyanomethyl-benzo[b]furan-2-carbonsäureethylester
vom Schmp. 74-76°C (aus Ethylacetat),
welcher in essigsaurer Lösung über Platinoxid zum 5-(2-Amino-ethyl)-benzo[b]furan-2-carbonsäureethylester
hydriert
wird. Aus dessen ethanolischer Lösung kann mit etherischer
Chlorwasserstofflösung das Hydrochlorid vom Schmp. 188-190°C
gefällt werden (Ausbeute 64% d. Th.).
In analoger Weise wie in Beispiel 1 beschrieben erhält man
aus 5-(2-Amino-ethyl)benzo[b]furan-2-carbonsäureethylester-hydrochlorid
und den angegebenen Sulfonsäurederivaten:
In analoger Weise wie in Beispiel 1 beschrieben erhält man die
Titelverbindung aus 4-Chlor-benzolsulfochlorid und 5-(2-Amino-ethyl)benzo[b]thiophen-2-carbonsäureethylester.
In analoger Weise wie in Beispiel 1 beschrieben erhält man die
Titelverbindung aus 4-Chlor-benzolsulfochlorid und 5-(2-Amino-ethyl)-3-methyl-benzo[b]furan-2-carbonsäureethylester.
In analoger Weise wie in Beispiel 1 beschrieben erhält man die
Titelverbindung aus 4-Chlor-benzolsulfochlorid und 5-Amino-methyl-benzo[b]furan-2-carbonsäureethylester.
In analoger Weise wie in Beispiel 1 beschrieben erhält man die
Titelverbindung aus 4-Chlor-benzolsulfochlorid und 6-(2-Amino-ethyl)benzo[b]furan-2-carbonsäureethylester.
In analoger Weise wie in Beispiel 1 beschrieben erhält man die
Titelverbindung aus 4-Chlor-benzolsulfochlorid und 4-(2-Amino-ethyl)benzo[b]furan-2-carbonsäureethylester.
In analoger Weise wie in Beispiel 1 beschrieben erhält man die
Titelverbindung aus 4-Chlor-benzolsulfochlorid und 5-(2-Amino-ethyl)-2,3-dihydro-benzo[b]furan-2-carbonsäureethylester.-
In analoger Weise wie in Beispiel 1 beschrieben erhält man die
Titelverbindung aus 4-Chlor-benzolsulfochlorid und 5-(2-Amino-ethyl)indol-2-carbonsäureethylester (Ausbeute 34%; Schmp. 193-195°C,
aus Ethanol).
In analoger Weise wie in Beispiel 1 beschrieben erhält man die
Titelverbindung aus 4-Chlor-benzolsulfochlorid und 5-(2-Amino-ethyl)-N-hydroxy-indol-2-carbonsäureethylester.
Eine Mischung aus 5,0 g (12,2 mmol) Verbindung des Beispiels 1,
25 ml Ethanol und 25 ml 2 N Natronlauge rührt man 1 h bei 50°C,
engt ein, wäscht mit Ethylacetat, stellt die wäßrige Phase
sauer, filtriert und trocknet den Niederschlag im Vakuum. Man
isoliert 4,3 g der Titelverbindung (93% d. Th.) vom Schmp.
193-195°C.
In analoger Weise wie in Beispiel 11 beschrieben erhält man:
Claims (7)
1. Heterocyclisch substituierte Alkylsulfonamide der allgemeinen
Formel I
in welcher
R₁ und R₂ gleich oder verschieden sein können und jeweils Wasserstoff, ein Halogenatom, eine C₁- bis C₆-Alkyl-, C₁- bis C₆-Alkoxy-, C₁- bis C₆-Alkylthio-, C₁- bis C₆-Alkylsulfinyl-, C₁- bis C₆-Alkylsulfonyl-, Trifluormethyl-, Hydroxy- oder Cyanogruppe bedeuten,
R₃ und R₈ gleich oder verschieden sein können und jeweils Wasserstoff, eine C₁- bis C₆-Alkyl-, eine Benzyl- oder eine C₁- bis C₆-Alkanoylgruppe bedeuten,
R₄ und R₅ gleich oder verschieden sein können und jeweils Wasserstoff oder eine C₁- bis C₆-Alkylgruppe bedeuten,
R₆ und R₇ jeweils Wasserstoff darstellen oder gemeinsam eine Bindung bilden,
X für Sauerstoff, Schwefel eine Gruppe NOH oder eine Gruppe NR₈ steht und
n eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet,
deren physiologisch verträgliche Salze anorganischer oder organischer Basen.
R₁ und R₂ gleich oder verschieden sein können und jeweils Wasserstoff, ein Halogenatom, eine C₁- bis C₆-Alkyl-, C₁- bis C₆-Alkoxy-, C₁- bis C₆-Alkylthio-, C₁- bis C₆-Alkylsulfinyl-, C₁- bis C₆-Alkylsulfonyl-, Trifluormethyl-, Hydroxy- oder Cyanogruppe bedeuten,
R₃ und R₈ gleich oder verschieden sein können und jeweils Wasserstoff, eine C₁- bis C₆-Alkyl-, eine Benzyl- oder eine C₁- bis C₆-Alkanoylgruppe bedeuten,
R₄ und R₅ gleich oder verschieden sein können und jeweils Wasserstoff oder eine C₁- bis C₆-Alkylgruppe bedeuten,
R₆ und R₇ jeweils Wasserstoff darstellen oder gemeinsam eine Bindung bilden,
X für Sauerstoff, Schwefel eine Gruppe NOH oder eine Gruppe NR₈ steht und
n eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet,
deren physiologisch verträgliche Salze anorganischer oder organischer Basen.
2. Sulfonamide der Formel I gemäß Anspruch 1,
in welcher
R₁, R₃ und R₈ Wasserstoff,
R₂ Wasserstoff, Brom, Chlor, Methyl oder Methoxy,
R₄ Wasserstoff oder Methyl,
R₅ Wasserstoff oder Ethyl bedeuten,
R₆ und R₇ gemeinsam eine Bindung bilden,
X für Sauerstoff, Schwefel oder eine Gruppe NR₈ steht und
n eine ganze Zahl 1 oder 2 bedeutet.
R₁, R₃ und R₈ Wasserstoff,
R₂ Wasserstoff, Brom, Chlor, Methyl oder Methoxy,
R₄ Wasserstoff oder Methyl,
R₅ Wasserstoff oder Ethyl bedeuten,
R₆ und R₇ gemeinsam eine Bindung bilden,
X für Sauerstoff, Schwefel oder eine Gruppe NR₈ steht und
n eine ganze Zahl 1 oder 2 bedeutet.
3. Verfahren zur Herstellung von Sulfonamiden der Formel I
in welcher
R₁ oder R₂ gleich oder verschieden sein können und jeweils Wasserstoff, ein Halogenatom, eine C₁- bis C₆-Alkyl-, C₁- bis C₆-Alkoxy-, C₁- bis C₆-Alkylthio-, C₁- bis C₆-Alkylsulfinyl-, C₁- bis C₆-Alkylsulfonyl-, Trifluormethyl-, Hydroxy- oder Cyanogruppe bedeuten,
R₃ und R₈ gleich oder verschieden sein können und jeweils Wasserstoff, eine C₁- bis C₆-Alkyl-, eine Benzyl- oder eine C₁- bis C₆-Alkanoylgruppe bedeuten,
R₄ und R₅ gleich oder verschieden sein können und jeweils Wasserstoff oder eine C₁- bis C₆-Alkylgruppe bedeuten,
R₆ und R₇ jeweils Wasserstoff darstellen oder gemeinsam eine Bindung bilden,
X für Sauerstoff, Schwefel eine Gruppe NOH oder eine Gruppe NR₈ steht und
n eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet,
deren physiologisch verträgliche Salze anorganischer oder organischer Basen, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise entweder
R₁ oder R₂ gleich oder verschieden sein können und jeweils Wasserstoff, ein Halogenatom, eine C₁- bis C₆-Alkyl-, C₁- bis C₆-Alkoxy-, C₁- bis C₆-Alkylthio-, C₁- bis C₆-Alkylsulfinyl-, C₁- bis C₆-Alkylsulfonyl-, Trifluormethyl-, Hydroxy- oder Cyanogruppe bedeuten,
R₃ und R₈ gleich oder verschieden sein können und jeweils Wasserstoff, eine C₁- bis C₆-Alkyl-, eine Benzyl- oder eine C₁- bis C₆-Alkanoylgruppe bedeuten,
R₄ und R₅ gleich oder verschieden sein können und jeweils Wasserstoff oder eine C₁- bis C₆-Alkylgruppe bedeuten,
R₆ und R₇ jeweils Wasserstoff darstellen oder gemeinsam eine Bindung bilden,
X für Sauerstoff, Schwefel eine Gruppe NOH oder eine Gruppe NR₈ steht und
n eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet,
deren physiologisch verträgliche Salze anorganischer oder organischer Basen, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise entweder
- a) eine Verbindung der allgemeinen Formel II
in welcher
R₁ und R₂ die obengenannte Bedeutung haben, oder einem reaktiven Derivat hiervon,
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel III in welcher R₃, R₄, R₅, R₆, R₇, X und n die obengenannte Bedeutung haben, oder - b) eine Verbindung der allgemeinen Formel IV
in welcher
R₁, R₂ und R₃ die obengenannte Bedeutung haben,
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel V in welcher
R₄, R₅, R₆, R₇, X und n die obengenannte Bedeutung haben und Y einen reaktiven Rest darstellt,
umsetzt und anschließend gewünschtenfalls
einen Rest R₃, R₅ oder R₈ in einen anderen, durch die jeweilige Definition von R₃, R₅ oder R₈ gegebenen Rest umwandelt,
eine von R₆ und R₇ gemeinsam gebildete Bindung durch Hydrogenolyse aufhebt,
eine für R₁ oder R₂ stehende Alkylthiogruppe durch Oxidation in eine Alkylsulfinylgruppe oder Alkylsulfonylgruppe überführt,
eine für R₁ oder R₂ stehende Alkoxygruppe in eine Hydroxygruppe oder eine Hydroxygruppe in eine Alkoxygruppe umwandelt
und die erhaltenen Verbindungen der Formel I gewünschtenfalls durch Neutralisation mit nichttoxischen Basen in ihre physiologisch verträglichen Salze umwandelt.
einen Rest R₃, R₅ oder R₈ in einen anderen, durch die jeweilige Definition von R₃, R₅ oder R₈ gegebenen Rest umwandelt,
eine von R₆ und R₇ gemeinsam gebildete Bindung durch Hydrogenolyse aufhebt,
eine für R₁ oder R₂ stehende Alkylthiogruppe durch Oxidation in eine Alkylsulfinylgruppe oder Alkylsulfonylgruppe überführt,
eine für R₁ oder R₂ stehende Alkoxygruppe in eine Hydroxygruppe oder eine Hydroxygruppe in eine Alkoxygruppe umwandelt
und die erhaltenen Verbindungen der Formel I gewünschtenfalls durch Neutralisation mit nichttoxischen Basen in ihre physiologisch verträglichen Salze umwandelt.
4. Arzneimittel enthaltend eine Verbindung gemäß Anspruch 1
oder 2 neben üblichen Träger- und Hilfsstoffen.
5. Verwendung von Verbindungen gemäß Anspruch 1 oder 2 zur
Behandlung von Stoffwechselerkrankungen.
6. Verwendung von Verbindungen gemäß Anspruch 1 oder 2 zur
Behandlung von Durchblutungsstörungen.
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AT88121188T ATE61361T1 (de) | 1987-12-24 | 1988-12-17 | Heterocyclisch substituierte alkylsulfonamide, verfahren zu ihrer herstellung sowie arzneimittel. |
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JP63322266A JPH01203376A (ja) | 1987-12-24 | 1988-12-22 | 複素環式置換アルキルスルホンアミド、その製法及びこれを含有する代謝疾患及び循環障害の治療剤 |
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DE19883804636 DE3804636A1 (de) | 1988-02-15 | 1988-02-15 | Heterocyclisch substituierte alkylsulfonamide, verfahren zu ihrer herstellung sowie arzneimittel |
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