DE3804410C2 - Rotierende Füllmaschine zum Abfüllen von Getränken und dgl. - Google Patents

Rotierende Füllmaschine zum Abfüllen von Getränken und dgl.

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine rotierende Füllmaschine zum Abfüllen von Getränken und dgl. mit einem Flüssigkeits­ kessel und diesen zugeordneten Kanälen für Vakuum, Überdruck­ gas und die Zurückleitung von Restflüssigkeit und dgl. sowie mit an diesem Kessel angeordneten Füllventilen.
Eine solche Füllmaschine ist beispielsweise aus der US-PS 27 94 453 bekannt. Sie besteht aus einem rotierenden Kessel mit daran angeordneten einzelnen Füllventilen, die über Verbin­ dungsleitungen mit den Versorgungskanälen verbunden sind. Dabei befinden sich die Verbindungsleitungen in komplizierter Lage innerhalb des Füllventilkörpers und den betreffenden Verbindungsflächen des Kessels. Insbesondere sind schräge und zueinander in einem Winkel stehende Bohrungen für die erforder­ lichen Verbindungen zwischen Füllventilkörper und den betreffenden Versorgungskanälen vorgesehen. Eine ähnliche Füllmaschine zeigt sich auch aus der DE-OS 30 08 386, bei welcher die betreffenden Versorgungskanäle unterhalb des Füllmaschinenkessels angeordnet sind und die Füllventile selbst an dem äußeren Mantel des Kessels verschraubt sind. Auch hierbei sind eine Vielzahl von Leitungen erforderlich, die quer und schräg durch den Füllventilkörper und durch den Bodenbereich des Füllmaschinenkessels geführt werden müssen. Beiden bekannten Ausgestaltungen ist gemeinsam, daß die betreffenden Verbindungsleitungen fertigungstechnisch äußerst schwierig herzustellen sind und einen erheblichen Aufwand darstellen. Andererseits ist durch die Anordnung solcher Verbindungsleitungen auch die ständig erforderliche Reinigung einer solchen Füllmaschine belastet, zumal steigende und fallende Kanäle Lufteinschlüsse bilden und dadurch die erforderliche biologische Sauberkeit mit dem Reinigungsvorgang nicht immer gewährleistet werden kann.
Ferner ist aus der DE-OS 19 19 875 eine Vorrichtung zum Abfüllen von Flüssigkeiten bekannt geworden, bei welcher zwischen dem eigentlichen Füllventil und eine davon entfernt zum Inneren des Rotationskreises angeordnete Unterdruckkammer schraubbare Verbindungsstücke eingesetzt sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Anordnung und Zuordnung von Füllventilkörper und den betreffenden Versorgungs- und/oder Entsorgungskanälen so zu gestalten, daß einfache und möglichst direkte Verbindungsleitungen geschaffen werden können, die einerseits einfach herzustellen und andererseits jederzeit überprüfbar und mit einfachen Mitteln zu reinigen sind. Dabei soll die Montage und Demontage der betreffenden Füllventile ebenfalls vereinfacht werden, also komplizierte und unübersichtliche Anschlüsse vermieden werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer rotierenden Füllmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Kanäle innerhalb eines Großkanals angeordnet sind, dessen eine zu den Füllventilen weisende Wandseite eine für alle Kanäle gemeinsame Anschlußfläche bildet und zwischen dieser Kanalanschlußfläche und der ihr jeweils gegenüberliegenden Anschlußflächen am Füllventilkörper ein mindestens einseitig keilförmig ausgebildeter Adapter eingesetzt ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Mit der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Ausgestaltung werden die eingangs geschilderten Nachteile behoben. Die auf Abstand zueinander angeordneten Bauteile können unter Zwischenschaltung des Adapters in praktisch geradliniger Weise direkt verbunden werden, ohne daß komplizierte Bohrungen oder dgl. erforderlich werden. Die Anschlußflächen liegen sich zweckmäßig gegenüber. Mindestens eine Anschlußfläche ist dabei schräg angeordnet, so daß die entsprechend ausgebildete Seite des Adapters sich dort anlegt und praktisch mit dem Verschrauben des Adapters an dem Kessel eine hervorragende Abdichtung gewährleistet. Die schräge Anpreßfläche hat den Vorteil, daß die Montage und Anordnung des Füllventils in üblicher Weise durch Festanschläge vorgenom­ men werden kann und möglicherweise auftretende geringfügige Toleranzen zwischen der Anschlußfläche des Füllventilkörpers und der Anschlußfläche der einzelnen Kanäle problemlos über­ brückt werden können. Die Herstellung des Adapters und die er­ forderliche Fertigung der Verbindungsleitungen in diesem ist gegenüber der Einbringung von Bohrungen im relativ großen Füll­ maschinenkessel äußerst einfach und läßt somit alle Varianten einer Kanalverbindung zu.
Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Mit 1 ist der Flüssigkeitskessel einer rotierenden Füllmaschine bezeichnet, an dem mit gleichem Abstand zueinander eine Vielzahl von Füllventilen 2 angeordnet sind. Dabei befindet sich der Füll­ ventilkörper 3 im gezeigten Ausführungsbeispiel an der unteren Stirnseite des Flüssigkeitskessels 1. Auf der zum Zentrum der Füllmaschine weisenden Seite 4 sind verschiedene Entsorgungs- und Versorgungskanäle zweckmäßig in einem Kanalgehäuse 5 gemein­ sam untergebracht. Dabei dient beispielsweise der Kanal 6 als Unterdruckkanal, durch den die Evakuierung der Flasche vor der anschließenden Befüllung durchgeführt wird. Ein weiterer Kanal 7 weist Druckgas auf, dessen Druck beispielsweise geringfügig höher als der Kesseldruck ausgelegt ist und damit zum Zurück­ drücken von Überschußflüssigkeit aus der Flasche verwendet werden kann. Diese Überschußflüssigkeit kann beispielsweise in einem weiteren Kanal 8 aufgefangen werden. Weitere Kanäle können in diesem Kanalgehäuse 5 untergebracht sein. Es ist aber auch denk­ bar, die Kanäle einzeln anzuordnen und mit je einer einzelnen Anschlußfläche auszustatten. Im gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt das Kanalgehäuse 5 eine in Richtung Füllventilkörper 3 weisende stirnseitige Anschlußfläche 9. Dem Füllventilkörper 3 ist eine entsprechende Anschlußfläche 10 zugeordnet, die dabei zweckmäßig schräg ausgebildet ist. Zwischen beiden Anschluß­ flächen 9 und 10 ist ein Adapter 11 mit entsprechenden Verbin­ dungsbohrungen 12 einfügbar. Der Adapter besitzt im Bereich dieser Bohrungen vergrößerte Ausnehmungen 12 zur Eingliederung von entsprechenden Dichtungen 13. Der Adapter selbst wird mit dem Füllmaschinenkessel 1 verschraubt, wobei die schräggerichtete Anschlußfläche 10 des Füllventilkörpers 3 als Gegenfläche für die ebenfalls schräg ausgelegte Anschlußfläche 14 des Adapters 11 dient. Durch Anschrauben nicht weiter dargestellter Verbindungsschrauben wird der Adapter gegen die untere Stirnseite des Flüssigkeits­ kessels 1 bewegt und damit fest zwischen beiden Anschlußflächen 9 und 10 verspannt. Die geschaffenen Verbindungen sind dabei im wesentlichen direkt und geradlinig, so daß die eingangs ge­ nannten Probleme bei den Ausgestaltungen gemäß dem Stand der Technik nicht auftreten können. Bei der Montage wird zunächst das Füllventil 2 bzw. der Ventilkörper 3 gemäß seiner vorgesehenen Position eingesetzt und verschraubt. Im Anschluß daran wird der min­ destens einseitig konisch und/oder schräg ausgebildete Adapter eingesetzt und ebenfalls verschraubt, wobei möglicherweise vor­ handene Toleranzen automatisch ausgeglichen werden. Es ist selbstverständlich denkbar, anstelle der Anschlußfläche 10 eine entsprechend schräggerichtete Anschlußfläche auf der Seite des Kanalgehäuses 5 vorzusehen, bzw. beide Flächen schräg auszurich­ ten. Aus fertigungstechnischen Gründen bietet sich jedoch die im Ausführungsbeispiel gezeigte Lösung bevorzugt an. Die einzel­ nen Verbindungsbohrungen 13 finden ihren entsprechenden An­ schluß in dem Füllventilkörper 3, von dem sie direkt zu den erforderlichen Steuerventilen bzw. Zuleitungsräumen führen.

Claims (3)

1. Rotierende Füllmaschine zum Abfüllen von Getränken und dgl. mit einem Flüssigkeitskessel und diesem zugeordneten Kanälen für Vakuum, Überdruck, Gas und die Zurückleitung von Restflüssigkeit und dgl. sowie mit an diesem Kessel angeordneten Füllventilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (7, 8) innerhalb eines Großkanals (6) angeordnet sind, dessen eine zu den Füllventilen (2) weisende Wandseite eine für alle Kanäle gemeinsame Anschlußfläche (9) bildet und zwischen dieser Kanalanschlußfläche und der ihr jeweils gegenüberliegenden Anschlußflächekörper am Füllventilkörper (3) ein mindestens einseitig keilförmig ausgebildeter Adapter (11) eingesetzt ist.
2. Rotierende Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kanäle auf der vom Zentrum der Füllmaschine wegweisenden Seite angeordnet und in einem Kanalgehäuse mit einer gemeinsamen Anschlußfläche zusammengefaßt sind, wobei die Anschlußfläche zum Füllventilkörper weist.
3. Rotierende Füllmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Kanal ein separates Anschlußstück zugeordnet ist.
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