DE380402C

DE380402C - Device for cutting tapered threads on taps with an eccentric slot for adjusting the cutting jaws, which can be rotated by a rack

Info

Publication number: DE380402C
Application number: DET25367D
Authority: DE
Original assignee: ROBERT TOEDTMANN
Current assignee: ROBERT TOEDTMANN
Priority date: 1921-05-21
Filing date: 1921-05-21
Publication date: 1923-09-07

Description

AUSGEGEBEN
AM 7. SEPTEMBER 1923ISSUED
ON SEPTEMBER 7, 1923

(T 25367 (T 25367 I\4qc)I \ 4qc)

besitzenden Scheibe.owning disc.

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, um an Gewindebohrern zunächst zylindrisches und dann kegeliges Gewinde an ihren Enden anschneiden zu können.The invention relates to a device to initially cylindrical taps and then be able to cut tapered threads at their ends.

Es sind bereits Maschinen und Vorrichtungen zum Anschneiden von kegeligem Gewinde bekannt, bei denen der Gewindebohrer nur in seiner ganzenLänge kegelig geschnitten werden kann. Bei Gewindebohrern muß das Gewinde jedoch auf etwa zwei Drittel der_ Länge kegelig und auf etwa ein Drittel der Länge zylindrisch sein. Daher sind die bekannten Maschinen und Vorrichtungen für diesen Zweck ungeeignet.There are already machines and devices for cutting tapered threads known in which the taps are only tapered in their entire length can. In the case of taps, however, the thread must be tapered over about two thirds of the length and be cylindrical for about a third of the length. Hence the well-known machines and devices unsuitable for this purpose.

Bei vorliegender Erfindung wird die in an sich bekannter Weise die Abstellung der Schneidbacken bewirkende Zahnstange mit dem den Schneidkopf tragenden Schlitten verschoben und stößt mit dem vorderen Ende im geeigneten Augenblick gegen einen nach Bedarf einzustellenden und in der jeweils eingestellten Stellung noch umlegbaren Anschlag. Solange die Zahnstange sich mit dem Schlitten bewegt, werden die Schneidbacken nicht verstellt, und das Gewinde wird zylindrisch, stößt die Zahnstange jedoch gegen den Anschlag, so hört die Verschiebung auf, die Schneidbacken werden von da an enger gestellt, und das Gewinde wird von nun an kegelig. Die Länge des kegeligen und des zylindrischen GewindesIn the present invention, in a manner known per se, the shutdown of the Sliding rack causing cutting jaws with the carriage carrying the cutting head and hits one with the front end at the appropriate moment as needed to be set and still foldable stop in the respective set position. As long as the rack moves with the slide, the cutting jaws are not adjusted, and the thread becomes cylindrical, but the rack hits the stop, see above the shift stops, the cutting jaws are made tighter from then on, and the thread becomes tapered from now on. The length of the tapered and cylindrical thread

kann durch Einstellung des Anschlages ganz beliebig gemacht werden. Das Gewinde kann aber auch in ganzer Länge zylindrisch öler kegelig geschnitten werden, je nachdem man den Anschlag ganz fortnimmt, oder so einstellt, daß die Zahnstange von vornherein nicht mit dem Schlitten bewegt wird.can be made as desired by adjusting the stop. The thread can but also cylindrical oilers can be cut conically over the entire length, depending on one removes the stop completely, or adjusts it so that the rack does not from the start is moved with the slide.

Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführung der Erfindung, es sind: Abb. ι ίο eine Ansicht mit Schnitt, Abb. 2 ein senkrechter Schnitt, Abb. 3 und 4 wagerechte Schnitte, Abb. S eine Schutzkappe.The drawing shows, for example, an embodiment of the invention, there are: Fig. Ι ίο a view with a section, Fig. 2 a vertical section, Fig. 3 and 4 horizontal sections, Fig. S a protective cap.

Auf einem Schlitten α ist ein Körper b befestigt, welcher einen mittleren, runden Ansatz c besitzt. Letzterer hat eine mittlere Bohrung zum Durchstecken des Werkstückes. Auf dem Ansatz c' ist drehbar eine Scheibe d gelagert, welche an einem Teil ihres Umfanges gezahnt ist und an einer anderen Stelle des Umfangs eine Rolle e hat. In die Zahnung der ' Scheibe d greift ein am Körper b gelagertes Zahnrad / ein, auf dessen Lagerzapfen g ein Handhebel h zum Einstellen der Scheibe d angebracht ist. A body b , which has a central, round extension c , is attached to a slide α. The latter has a central hole for inserting the workpiece. A disk d is rotatably mounted on the extension c ' , which is toothed on part of its circumference and has a roller e at another point on the circumference. A gearwheel / mounted on the body b engages in the teeth of the disk d , on whose bearing journal g a hand lever h for adjusting the disk d is attached.

Die Scheibe d ist mit Aussparungen i und { der Ansatz c des Körpers b mit Schlitzen ver- : sehen, in welche die Gewindeschneidbacken k eingesetzt sind. Die Aussparungen 1 liegen \ exzentrisch zum Mittelpunkt, so daß bei der | Drehung der Scheibe d linksherum die Bak- I ken k nach innen verstellt werden. Durch Stege /, die in Einschnitte der Backen k eingreifen, werden letztere bei der Drehung der ; Scheibe d rechtsherum nach außen verstellt. ; Auf dem Schlitten α ist ein Zahnrad m um j den Bolzen« drehbar gelagert. Mit diesem j Zahnrad ist ein Exzenterdaumen 0 fest verbunden, und mit dem Zahnrad m steht eine Zahnstange ρ im Eingriff, die verschiebbar auf dem Schlitten σ liegt. Der Exzenterdaumen 0 i drückt gegen die Rolle e der Scheibe d. Das ! Zahnrad und die Zahnstange können auch an ■ einer anderen Stelle am Körper α angebracht ^! werden. |The disk d is provided with recesses i and {the approach c of the body b with slots, in which the thread cutting jaws k are inserted. The recesses 1 are \ eccentric to the center point, so that at the | Turning the disk d to the left, the jaws k can be adjusted inward. By webs /, which engage in incisions of the jaws k , the latter are in the rotation of the; Disc d adjusted to the right outwards. ; A gear wheel m is mounted on the slide α so that it can rotate about j the bolt. An eccentric thumb 0 is firmly connected to this gear wheel, and a toothed rack ρ is in engagement with the gear wheel m and is slidable on the carriage σ. The eccentric thumb 0 i presses against the roller e of the disk d. That ! The toothed wheel and the rack can also ■ be attached to another point on the body α ^! will. |

Die Scheibed mit dem Zahnrad/ ist durch eine Schutzkappe q abgedeckt, die mit einem Schlitze r versehen ist, in welchem sich ein Stift s bewegt, der an der Scheibe d sitzt. Auf | dem Stift 5 ist ein Zeiger t befestigt, welcher an einer Maßeinteilung der Schutzkappe q die Stellung der Scheibe d anzeigt. Die Arbeitsweise ist folgende: Der vorgedrehte Gewindebohrer u wird durch die mittlere öffnung des Ansatzes c gesteckt und mit dem Schaftende in das Futter einer Drehbank eingespannt. Der Schlitten α [ ist der Drehbank so angepaßt, daß die Mitte | der Scheibe d mit der Körnerspitze der Dreh- ' bank in gleicher Höhe liegt. Die Wechselräder werden passend für die zu schneidenden Gewindebohrer angebracht, die Leitspindelmutter der Drehbank geschlossen, so daß sich der Schlitten bewegt. Durch Drehung des Handhebels h wird nun die Scheibe d gedreht und die Backen k entsprechend der zu schneidenden Gewindetiefe eingestellt, was auf der Maßeinteilung durch den Zeiger t abzulesen ist. Die Backen fangen nun an zu schneiden. Sobald das Gewinde bis an das Ende des Werkstückes u geschnitten ist, wird die Drehbank ausgerückt. Die Backen k werden darauf durch Rückdrehen des Handhebels auseinandergestellt, und der Schlitten wird bis zum Anfang des Gewindes zurückgezogen. Danach werden die Backen k durch Drehen des Handhebeis wieder enger gestellt, und es wird wieder geschnitten, bis das Gewinde die richtige Tiefe hat, was bei zwei- bis dreimaligem Schneiden der Fall ist. An der Maßeinteilung kann die richtige Tiefe des Gewindes erkannt werden, denn eine bestimmte Zeigerstellung entspricht immer einer bestimmten Durchgangsöffnung zwischen den Backen k. Beim letztmaligen Schneiden des Gewindes wird vor der Zahnstange p ein umlegbarer Anschlag ν eingestellt, die Zahnstange stößt gegen denselben und kann sich dann nicht mehr verschieben. Dadurch wird bei der Weiterbewegung des Schlittens das Zahnrad m mit dem Exzenterdaumen 0 gedreht, wodurch infolge des Druckes des letzteren gegen die Rolle e die Scheibe d gedreht wird und die Backen k allmählich nach der Mitte zu verschoben werden. Die öffnung zwischen den Backen k wird somit allmählich enger, und das Gewinde wird nach dem Ende des Werkstückes u hin kegelig.The disk d with the gearwheel / is covered by a protective cap q which is provided with a slot r in which a pin s moves and sits on the disk d. On | a pointer t is attached to the pin 5, which indicates the position of the disk d on a scale on the protective cap q. The procedure is as follows: The pre-turned tap u is inserted through the central opening of the attachment c and clamped with the end of the shank in the chuck of a lathe. The slide α [is adapted to the lathe so that the center | the disk d is at the same height as the center of the lathe. The change gears are attached to match the taps to be cut, the lead screw nut of the lathe is closed so that the slide moves. By turning the hand lever h , the disk d is now turned and the jaws k are adjusted according to the thread depth to be cut, which can be read on the graduation by the pointer t. The jaws will now start to cut. As soon as the thread has been cut to the end of the workpiece u , the lathe is disengaged. The jaws k are then spread apart by turning the hand lever back, and the carriage is withdrawn to the beginning of the thread. Then the jaws k are tightened again by turning the hand lever, and the thread is cut again until the thread has the correct depth, which is the case with two to three cuts. The correct depth of the thread can be recognized from the graduation, because a certain pointer position always corresponds to a certain passage opening between the jaws k. When the thread is cut for the last time, a reversible stop ν is set in front of the rack p , the rack hits the same and can then no longer move. As a result, as the carriage moves further, the gear wheel m is rotated with the eccentric thumb 0 , whereby the disk d is rotated as a result of the pressure of the latter against the roller e and the jaws k are gradually shifted towards the center. The opening between the jaws k thus gradually becomes narrower and the thread becomes tapered towards the end of the workpiece u.

Claims

Patent-Anspruch:Patent claim:

Device for cutting tapered threads on taps with an eccentric disk to be rotated by a toothed rack and having eccentric slots for adjusting the cutting jaws, characterized in that the toothed rack (p) is mounted on the slide (a) carrying the cutting head and is moved with it until their displacement is prevented by a stop (v) to be set in front of the same, whereby the cutting jaws (k) are made narrower as a result of the rotation of a gear (w) engaging in the rack (/>) and carrying an eccentric thumb (0), see above that the thread is only cut cylindrically and tapered after the rack shift has been prevented.

For this purpose ι sheet of drawings.