DE3803269A1 - Flammwidrige, halogenfreie thermoplastische polyestermasse - Google Patents

Flammwidrige, halogenfreie thermoplastische polyestermasse

Info

Publication number
DE3803269A1
DE3803269A1 DE3803269A DE3803269A DE3803269A1 DE 3803269 A1 DE3803269 A1 DE 3803269A1 DE 3803269 A DE3803269 A DE 3803269A DE 3803269 A DE3803269 A DE 3803269A DE 3803269 A1 DE3803269 A1 DE 3803269A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
vinyl acetate
filler
parts
compositions according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3803269A
Other languages
English (en)
Inventor
Stephen David Dr Pask
Christian Dipl Chem Dr Ohm
Marc Dipl Chem Dr Francque
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer AG
Original Assignee
Bayer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayer AG filed Critical Bayer AG
Priority to DE3803269A priority Critical patent/DE3803269A1/de
Priority to DE8888105768T priority patent/DE3875781D1/de
Priority to EP88105768A priority patent/EP0287928B1/de
Priority to ES88105768T priority patent/ES2052631T3/es
Priority to US07/181,115 priority patent/US4868053A/en
Priority to JP63093611A priority patent/JPS63280754A/ja
Priority to CA000564836A priority patent/CA1318066C/en
Publication of DE3803269A1 publication Critical patent/DE3803269A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L31/00Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by an acyloxy radical of a saturated carboxylic acid, of carbonic acid or of a haloformic acid; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L31/02Homopolymers or copolymers of esters of monocarboxylic acids
    • C08L31/04Homopolymers or copolymers of vinyl acetate
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/01Use of inorganic substances as compounding ingredients characterized by their specific function
    • C08K3/013Fillers, pigments or reinforcing additives
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L23/00Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L23/02Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
    • C08L23/04Homopolymers or copolymers of ethene
    • C08L23/08Copolymers of ethene
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L2205/00Polymer mixtures characterised by other features
    • C08L2205/02Polymer mixtures characterised by other features containing two or more polymers of the same C08L -group

Description

Insbesondere für Kabel- und Leitungsummantelungen, aber auch für andere Anwendungen, z. B. als Fußbodenbeläge, werden in zunehmendem Maße halogenfreie, thermoplastisch verarbeitbare Polymerwerkstoffe mit guten mechanischen Eigenschaften gefordert.
Die thermoplastische Verarbeitbarkeit eines Materials ermöglicht eine rationelle Herstellung von Formkörpern durch z. B. Extrusion und die Wiederverwendung von Materialresten und/oder Prozeßabfällen.
Zur Erhöhung ihrer Flammwidrigkeit werden Polymerwerkstoffe mit mineralischen Füllstoffen und/oder halogenhaltigen organischen und anorganischen Substanzen gestreckt oder man verwendet hochhalogenhaltige Polymere, die häufig auch mit Füllstoffen gestreckt werden. Polymerwerkstoffe, die halogenhaltige Zuschläge enthalten, oder deren Polymere selbst halogenhaltig sind, weisen im Brandfall gravierende Schwächen auf, die zu die Höhe des eigentlichen Brandschadens übersteigenden Brandfolgeschäden (gesundheitliche Schäden durch Raucheinwirkung; korrosive Schädigung der Bausubstanz) führen können.
Ein Maßstab für die Flammwidrigkeit von Polymerwerkstoffen ist der LOI (Limiting Oxygen Index), der der Sauerstoffkonzentration entspricht, bei der ein brennender Prüfkörper gerade noch nicht verlöscht. Daraus folgt, daß ein Material mit einem LOI <20 an der Atmosphäre im Brandfall nicht mehr selbst verlöscht (ASTMD-2863).
Die DIN 57 207 und die VDE-Norm 0207 (Teil 24) fordern für halogenfreie Kabelmantelkompounds (unter anderem) neben der Nichtkorrosivität der Brandgase eine Mindestfestigkeit von 6,5 MPa bei einer Bruchdehnung von mindestens 125%.
Werkstoffe, die diesen Anforderungengenügen, sind bekannt, aber in zunehmendem Maße werden weiter verbesserte Materialien gewünscht, die neben einem LOI über 30 bei guter Festigkeit und eine Bruchdehnung möglichst von 200% oder darüber aufweisen müssen.
Die DE-OS 29 47 332 beschreibt Polymere, die aus vernetztem Vinylacetat/Alken-Copolymerisat oder einem Gemisch von vernetztem Vinylacetat/Alken-Copolymerisat und weiteren Polymerkomponenten bestehen. Die DE-OS 28 05 930 beschreibt u. a. Gemische aus vernetztem Vinylacetat/Alken-Copolymerisat und Polyolefin, wie z. B. Polypropylen und Polyethylen. In diesen Offenlegungsschriften wird auch eine dynamische Vernetzung beschrieben.
Die dynamische Vernetzung ist ein Vernetzungsverfahren, das z. B. aus US 30 37 954 bekannt ist, wobei es manchmal vorteilhaft sein kann, nur eine partielle Vernetzung durchzuführen (siehe z. B. US 38 62 106). Die geeigneten Mengen an Vernetzungschemikalien und geeignete Parameter für das Vernetzungsverfahren müssen in Abhängigkeit vom verarbeiteten Polymer ermittelt werden.
US 33 99 250 beschreibt ungefüllte partiell vernetzte Polymermischungen aus Polyethylen und Ethylen/Vinylacetat-Copolymerisat. Ähnliche Zubereitungen aus partiell vernetzten Ethylen/Vinylacetat-Copolymerisat und Polypropylen werden in US 42 32 132 beschrieben. Solche Zubereitungen weisen die typischen Vorteile thermoplastischer Kunststoffe auf, die partiell oder vollständig vernetzten Kautschuk enthalten, aber ihr Brandverhalten ist im Sinne der gestellten Aufgabe völlig unzureichend.
Zubereitungen auf Basis von unvernetztem Vinylacetat/ Ethylen-Copolymerisat sind auch als flammwidrige, thermoplastische, halogenfreie Formmassen bekannt: DE- OS 30 47 269 und DE-OS 33 06 776 beschrieben Mischungen aus einem kautschukartigen Vinylacetat/Ethylen-Copolymerisat und einem kunststoffartigen (plastomer) Vinylacetat/Ethylen-Copolymerisat. Weiterhin beschreibt DE-OS 30 47 269, daß solche Mischungen aus zwei verschiedenen Vinylacetat/Ethylen-Copolymeren sehr hoch füllbar sind. Erwartungsgemäß (siehe z. B. DE-OS 29 47 332 und DE-OS 31 04 984) ist der LOI solcher hoch gefüllten Polymerzubereitungen um so höher, je höher der Füllstoffanteil ist.
Weiterhin beispielhaft für den Stand der Technik ist die FR-A 84 00 640, die hoch gefüllte thermoplastisch verarbeitbare Mischungen auf Basis von Ethylen-Vinyl-Copolymerisat beschreibt. In dieser Schrift werden die wesentlichen Verbesserungen, die durch Anwendung von Füllstoff-Polymer-Kopplungsmitteln zu erzielen sind, beschrieben.
Nach diesem Stand der Technik konnten jedoch keine Materialien, die den strengen Anforderungen der gestellten Aufgabe genügen, hergestellt werden.
Überraschend wurde nun gefunden, daß sich Mischungen aus Ethylen/Vinylacetat-Copolymerisaten, von denen das eine einen niedrigen und das andere einen hohen Vinylacetatgehalt besitzen, besonders gut als Polymerbasis für flammwidrige, halogenfreie, thermoplastisch verarbeitbare Zubereitungen eignen, sofern die Copolymerisate dynamisch vernetzt worden sind.
Gegenstand der Erfindung sind also halogenfreie, thermoplastisch verarbeitbare Zusammensetzungen aus
  • I. 20 bis 50, vorzugsweise 30 bis 50, Gew.-Teilen eines Ethylen/Vinylacetat-Copolymeren mit einem Gehalt an Vinylacetateinheiten von 5 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise von 5 bis 10 Gew.-%,
  • II. 80 bis 50, vorzugsweise 70 bis 50 Gew.-Teilen eines Ethylen/Vinylacetat-Copolymeren mit einem Gehalt an Vinylacetateinheiten von 42 bis 75 Gew.-%, vorzugsweise von 60 bis 70 Gew.-%,
  • III. 150 bis 220, vorzugsweise 160 bis 200 Gew.-Teilen mineralischem Füllstoff pro 100 Gew.-Teile 1 + II und
gegebenenfalls Verarbeitungshilfsmitteln und sonstigen Zusätzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Copolymeren dynamisch vernetzt worden sind.
Die bevorzugten Ethylen/Vinylacetat-Copolymeren mit einem Gehalt von 5 bis 15 Gew.-% Vinylacetat-Einheiten haben Schmelzindices (190/2,16 Kp nach DIN 53 735) von 0,15 bis 1,8 g/10 Minuten. Polymere, die Schmelzindices zwischen 1,3 und 1,8 g/10 Minuten aufweisen, sind besonders geeignet. Solche Polymere sind teilkristallin und ihre Vicat-Erweichungstemperaturen (VST A, nach DIN 53 460) liegen zwischen 75 und 95°C. Besonders vorteilhaft sind Polymere, die Vicat-Erweichungstemperaturen zwischen 75 und 85°C aufweisen.
Die bevorzugten Ethylen/Vinylacetat-Copolymeren mit einem Gehalt von 42 bis 70 Gew.-% Vinylacetat-Einheiten sind im wesentlichen lineare Polymere ohne oder mit geringen kristallinen Bereichen. Sie weisen Mooney- Viskositäten (ML-4 (100°C) nach DIN 53 523) zwischen 15 und 40 ME auf. Besonders gut geeignet sind Polymere mit Mooney Viskositäten (ML-4 (100°C)) zwischen 20 und 30 ME. Ethylen/Vinylacetat-Copolymere können durch radikal- initiierte Polymerisation von Ethylen und Vinylacetat bei Hochdruck oder in Lösung bei Mitteldruck hergestellt werden.
Obwohl einfache Copolymere aus Ethylen und Vinylacetat besonders bevorzugte Einsatzmaterialien darstellen, können auch Terpolymere mit bis zu 5 Gew.-% copolymerisierter Thermonomereinheiten, wie z. B. Acrylsäure-, Methacrylsäure- oder Maleinsäureeinheiten, vorteilhaft im Sinne der Erfindung eingesetzt werden.
In der weiteren Beschreibung der erfindungsgemäßen Zubereitungen werden die Gewichtsteile (Gew.-Teile) der Komponenten jeweils auf 100 Gew.-Teile Polymer bezogen.
Um die geforderten Eigenschaften zu erreichen und eine thermoplastische Verarbeitbarkeit (wie z. B. Extrudierbarkeit) zu gewährleisten, ist es unverläßlich, die Zubereitungen dynamisch zu vernetzen. Unter "dynamischer Vernetzung" im Sinne der Erfindung versteht man ein Verfahren, wonach die Polymermischung in Gegenwart von Vernetzer und gegebenenfalls Covernetzer mastiziert wird, während die Vernetzung erfolgt. Der Begriff "dynamisch" drückt aus, daß die Mischung während der Vernetzung Scherkräften ausgesetzt wird, während bei der "statischen" Vernetzung ohne Einwirkung von Scherkräften vernetzt wird.
Die Scherrate (d. h. im Falle eines Extruders der Quotient aus [von der Schneckenwelle beschriebenem größtem Kreisumfang mal Umdrehungen der Schnecke pro sec] und Schneckentoleranz (= Abstand zwischen Schnecke und Wand der Schneckenkammer), also Umfangsgeschwindigkeit der Schnecke durch Schneckentoleranz) beträgt im allgemeinen über 100 sec-1,vorzugsweise über 1000 sec-1, insbesondere 2000 bis 7000 sec-1. Nach oben hin wird die Scherrate lediglich durch das Risiko einer thermischen Schädigung der Polymeren begrenzt.
Die dynamische Vernetzung erfolgt zweckmäßigerweise bei einer Temperatur oberhalb der Erweichungstemperatur des höher schmelzenden Copolymeren, vorzugsweise 20 bis 50°C über dieser Erweichungstempertur (bestimmt durch Differentialthermoanalyse).
Für die dynamische Vernetzung ist mindestens eine Verweilzeit in der dynamischen Zone vorzusehen, die das 4fache der Halbwertzeit des verwendeten Peroxids (bei der Temperatur der dynamischen Vernetzung) beträgt.
Geeignete Aggregate sind Kneter, wie z. B. Banburymischer, Brabendermischer, oder Mischextruder, wie z. B. Ein- und Zweischneckenmaschinen.
Unter den Peroxiden sind z. B. Dicumylperoxid, 2,5-Bis- (t-butylperoxid-2,5-dimethylhexan) und 4,4′-Bis-(t- butylperoxy)-diisopropylbenzol besonders bevorzugt. Hierbei ist wichtig, daß das angewendete Peroxid nicht oder nur sehr zögernd unterhalb 125°C zerfällt. Besonders geeignet sind solche Peroxide, die eine Zerfallshalbwertzeit von 1 Minute bei einer Temperatur zwischen 130 und 190°C aufweisen.
Unter "Covernetzern" oder "Co-Härtungsmitteln" sind mehrfunktionelle organische und organometallische Verbindungen zu verstehen, die allein keine oder nur eine nicht ausreichende Vernetzung der Polymeren hervorrufen. Beispiele für solche Verbindungen sind Triallylcyanurat, Triallylisocyanurat, Pentaerythrittetramethacrylat und N,N′-m-Phenylendimaleimid, wobei letzteres besonders bevorzugt wird.
Die dynamische Vernetzung kann in An- oder Abwesenheit des Füllstoffs durchgeführt werden. Zur Erzielung vergleichbarer mechanischer Eigenschaften müssen zur dynamischen Vernetzung füllstoffhaltiger Mischungen jedoch größere Mengen an Vernetzungschemikalien eingesetzt werden.
Ungefüllte Mischungen werden im Anschluß an die dynamische Vernetzung gefüllt.
Zur dynamischen Vernetzung werden vorzugsweise nicht mehr als
angewendet, wobei "Füllstoff" den Füllstoff III bedeutet, der während der dynamischen Vernetzung anwesend ist.
Jedenfalls werden wesentlich weniger Vernetzungschemikalien eingesetzt (etwa 1/3), als für eine vollständige statische Vulkanisation, d. h. bei einer Vulkanisation während der das Material keiner Scherung unterworfen wird, verwendet werden müßten.
Besonders bevorzugte Füllstoffe sind solche, die beim Erhitzen Wasser abgeben, wie z. B. Aluminiumhydroxid oder hydratisiertes Aluminiumoxid der Formel Al₂O₃ · x H₂O, wobei x im Bereich von 0,5 bis 3,0 liegt, speziell Al₂O₃ · 3 H₂O, hydratisiertes Magnesiumoxid oder Magnesiumhydroxid und hydratisiertes Calciumsilikat. Gemische, die zu mehr als 50 Gew.-% (bezogen auf den Gesamtfüllstoff) der obigen Füllstoffe enthalten, können zusammen mit anderen Füllstoffen, wie z. B. Ruß und/oder Siliciumdioxid in den erfindungsgemäßen Zubereitungen vorteilhaft verwendet werden. Weitere Beispiele wie Mischungen aus den obigen Hydroxiden mit weniger als 50 Gew.-% Magnesiumcarbonat und/oder Kreide und/oder Zinkborat haben sich als besonders geeignet erwiesen. Besonders bevorzugte Füllstoffe sind solche, worin weniger als 10 Gew.-% der Teilchen einen Durchmesser von mehr als 3 µm und mindestens 50 Gew.-% der Teilchen einen Durchmesser kleiner als 2 µm haben.
Gegebenenfalls kann der Füllstoff chemisch behandelt werden, um seine Verträglichkeit mit dem Polymermaterial zu verbessern bzw. eine gewisse Ankopplung an eines der Polymere oder beide zu bewirken. Beispiele für chemische Verträglichmacher sind z. B. Stearate oder Stearinsäure. Als Kopplungsmittel können z. B. Silane wie Dimethyldichlorsilan, Methyltrichlorsilan, Vinyltrichlorsilan, Methacryloxypropyl-trimethoxysilan und Vinyltrimethoxysilan verwendet werden. Weitere Beispiele für Kopplungsmittel sind in der DE-OS 29 47 332 und in der dort zitierten Literatur beschrieben. Oberflächenbehandlungsmittel werden üblicherweise in einem Gewichtsverhältnis (bezogen auf den Füllstoff) von (1 bis 100) : 1000, vorzugsweise von (5 bis 50) : 1000, verwendet.
Entsprechend einer besonderen Ausführungsform enthalten die erfindungsgemäßen Zubereitungen 0,1 bis 20 Gew.- Teile verseiftes Ethylen/Vinylacetat-Copolymerisat mit einem Verseifungsgrad von 70 bis 100, vorzugsweise von 85 bis 99% pro 100 Gew.-Teile I + II. Bevorzugte verseifte Ethylen/Vinylacetat-Copolymerisate sind solche aus Ethylen/Vinylacetat-Copolymerisaten mit einem Gehalt an Vinylacetateinheiten von 10 bis 50, vorzugsweise von 20 bis 40 Gew.-%. Derartige Polymerisate sind, z. B. aus der DE-OS 29 43 469, bekannt. Der Zusatz erhöht die Festigkeit, ohne die Dehnfähigkeit oder den LOI gravierend zu verschlechtern.
Das verseifte Ethylen/Vinylacetat-Copolymerisat kann vor, während oder nach der dynamischen Vernetzung der Copolymeren I und II zugemischt werden.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können bis zu maximal 20 Gew.-Teile üblicher Antioxidantien, Intumeszenz-, Flammsschutz- und sonstige Verarbeitungshilfsmittel enthalten. Hierbei sind vorzugsweise nur halogenfreie Komponenten zu verwenden. Zur Gruppe der üblichen Verarbeitungshilfsmittel gehören Weichmacher wie Öle, Fette und Wachse, sofern diese halogenfrei sind. Zur Gruppe der üblichen Alterungsschutzmittel gehören beispielsweise sterisch gehinderte Phenole, Phenylnaphthyl-amine, substituierte Diphenyl-amine, p-Phenylen-diamine, Keton Amin-Kondensate, substituierte Phenole, Thiobisphenole, Mercatoverbindungen, Imidazole, Benzimidazole, Mercaptobenzimidazole, Phenolkondensationsprodukte, Phenolester, Polyther, schwermetall-organische Verbindungen, Urethanverbindungen, Si- organische Verbindungen, polymere Amine, Polyarylalkane, Nitrile, Benzotriazole, Phosphorsäureamide, Amine und Molekularsiebe, Carbonsäurederivate, aromatische Dihydroxy-polycarbonate, Ester der Phosphorsäure, Dihydrochinolinderivate. Bei der Wahl der Hilfsmittel ist zu berücksichtigen, daß organische bzw. brennbare Verarbeitungshilfsmittel den LOI-Wert der Zubereitung erniedrigen können. Komponenten, die einen Halogengehalt der Zubereitung von weniger als 2 Gew.-% erzeugen, sind in Ausnahmefällen ebenfalls einsetzbar.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können in einem Innenmischer zu Produkten verarbeitet werden, die, wenn sie bei Temperaturen von 150 bis 200°C auf eine Kautschukwalze übertragen werden, kontinuierliche Felle bilden. Die Bildung eines kontinuierlichen Fells bzw. eines Fells mit einer glatten Oberfläche hat sich als guter Schnelltest für die thermoplastische Verarbeitbarkeit der Produkte erwiesen. Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können in einem einstufigen Verfahren hergestellt werden, wobei der Füllstoff während des dynamischen Vernetzens mit dem Polymeren schon vermischt worden ist oder wird, oder es ist möglich, erst das thermoplastische Polymergemisch (gegebenenfalls mit Hilfsmitteln) herzustellen und dies, nach dem es vernetzt worden ist, in einem zweiten Prozeßschritt mit dem Füllstoff innig zu vermischen. Diese Variante der Herstellung wird bevorzugt, wenn ein kontinuierliches Aggregat, wie ein Zweiwellen-Extruder oder ein Co-Kneter, angewendet wird.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen finden überall dort Anwendung, wo in Form von Platten, Bahnen oder Schläuchen ein Polymer von ausgezeichnter Flammwidrigkeit und guten mechanischen Eigenschaften gefordert wird.
Besonders geeignet sind die erfindungsgemäßen Zubereitungen zur Herstellung von Kabelummantelungen.
Die folgenden Beispiele dienen der näheren Erläuterung der Erfindung.
Beispiele
Die Polymeren, die in den Beispielen Anwendung finden, sind in Tabelle 1 spezifiziert. Die Korngrößenverteilung der zwei Typen Aluminiumhydroxid sind in Abb. 1 wiedergegeben. ®VULKANOX HS ist die Handelsbezeichnung eines Polymer-Antioxidationsmittels auf Basis 2,2,4-Trimethyl- 1,2-dihydrochinolin. ®IRGAFOS TNPP ist die Handelsbezeichnung für Trinonylphenylphosphit und ®PERKADOX 14/40 ist die Handelsbezeichnung für ein Granulat, das 40 Gew.-% Bis-(t-butylperoxy-isopropyl)-benzol enthält. TAC ist Triallylcyanurat und NPD ist N,N′-m-Phenylendimaleimid, beide sind Co-Härtungsreagenzien. ®CORAX N 550 ist ein Ruß.
Die mechanischen Eigenschaften der Proben wurden gemäß DIN 53 515 (Weiterreißfestigkit) und DIN 53 504 (Zugversuch) geprüft. Der LOI wurde gemäß ASTM D-2863 gemessen. Die Probekörper wurden aus Preßplatten, die bei 190°C und 300 bar für 5 Minuten gepreßt worden, gestanzt. Bevor sie der From entnommen wurden, wurden die Platten unter diesem Druck auf Raumtemperatur abgekühlt.
Die Proben (Tabelle 2) wurden in einem 1 l Laborkneter bei einer Wellentemperatur von 60°C und bei 60 UpM hergestellt. Die Mischfolge für Proben 1 und 2 war:
Zeit [min]
Maßnahme
0-3
Zugabe der 1. Hälfte Aluminiumhydroxid, Polymere, ®VULKANOX HS und Ruß
3 Zugabe der 2. Hälfte Aluminiumhydroxid
5 Fegen
7 Auswurf
Für die Proben 3 und 4 war die Mischfolge ähnlich, aber bei 5′ wurde das ®PERKADOX 14/40 zugegben, und die Mischzeit betrug 9 Minuten. Für Proben 5 und 6 war die Mischfolge:
Zeit [min]
Maßnahme
0-1,5
Zugabe von Polymer III bzw. V und der 1. Hälfte Aluminiumhydroxid
1,5 Zugabe von Polymer II
3 Zugabe der 3. Hälfte Aluminiumhydroxid, ®VULKANOX HS und Ruß
4,5 Fegen
5 Auswurf
Die Proben 7 und 8 wurden nach der gleichen Mischfolge wie die Proben 5 und 6 hergestellt, mit der Ausnahme, daß bei 3′ das ®PERKADOX zugegeben wurde und die Gesamtmischzeit etwa 10 Minuten betrug. Probe 8 ist eine erfindungsgemäße Mischung. Proben 1-4 zeigen, daß bei 100 Gew.-Teilen Füllstoff weder durch Erhöhung des Vinylacetatgehalts der Etylen-Vinylacetat-Copolymeren von 40 Gew.-% auf 70 Gew.-% (Polymere III; V) noch durch die dynamische Vernetzung eine deutliche Erhöhung des LOI erreicht werden kann. Ein Vergleich der Proben 5-8 zeigt jedoch, daß beim Einsatz von 200 Gew.-Teilen Füllstoff überraschende Effekte eintreten. Neben der Tatsache, daß bei dieser hohen Füllstoffdosierung eine überproportionale LOI-Verbesserung erfolgt, wenn man den Vinylacetatgehalt der Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren von 40 Gew.-% auf 70 Gew.-% (Polymere IV; V) erhöht, ergibt auch die dynamische Vernetzung eine zusätzliche LOI-Erhöhung.
Zusätzlich ist die Verbesserung der Zugfestigkeit mittels dynamischer Vernetzung etwa doppelt so groß wie mit nur 100 Gew.-Teilen Füllstoff.
Die Proben (Tabelle 3) wurden in einem 1,3 l Laborkneter bei einer Wellentemperatur von 100°C und einer Drehzahl von 100 UpM hergestellt. Proben 14 und 15 sind die Polymerbasis für die erfindungsgemäße Zubereitung. Proben 9 bis 11 waren nach dem Knetzyklus pulvrig und konnten nicht zu einem kontinuierlichen Fell auf der Walze (T = 150°C) verarbeitet werden. Der Mischzyklus für diese Proben war:
Zeit [min]
Maßnahme
0-1
Zugabe der Polymeren, ®VULKANOX HS, Magnesiumoxid
ca. 3 (Schreibertemperatur 160°C) Zugabe ®PERKADOX 14/40
ca. 8 (Schreibertemperatur 180°C) Zugabe ®IRGAFOS TNPP
10 Auswurf (Schreibertemperatur 200°C)
Die Proben 12 bis 15 wurden nach der gleichen Mischfolge wie die Proben 9 bis 11 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das ®PERKADOX 14/40 schon während der ersten Minute zugegeben wurde.
Ein Vergleich zwischen den Proben 12 und 13 oder 14 und 15 zeigt eine unerwartet große Verbesserung der mechanischen Eigenschaften der Polymerbasis der erfindungsgemäßen Mischungen, wenn man statt Homo-Polyethylen ein Ethylen/Vinylacetat-Copolymer einsetzt.
In Tabelle 4 sind die mechanischen Eigenschaften der Proben 13 und 14 wiedergegeben, nachdem diese mit unterschiedlichen Mengen Füllstoff (Typ 1) an einer Mischwalze (T = 150°C) während 15 Minuten innig gemischt wurden.
Diese Beispiele zeigen, daß mit einem Ethylen/Vinylacetat-Copolymer statt eines Polyethylen-Homopolymers (vgl. Proben 13, 16 und 17 mit 15, 20 und 21) nicht nur die mechanischen Eigenschaften der Polymerbasismischung deutlich besser sind, sondern auch eine bessere Füllbarkeit vorhanden ist, denn die Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften bei höherer Füllung ist deutlich schwächer. Obwohl Beispiele 18 und 19 erfindungsgemäße Zubereitungen darstellen, zeigt ein Vergleich mit den Proben 20 und 21 die Vorteile der besonders bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung.
Tabelle 1
Tabelle 2
Tabelle 3
Tabelle 4
Tabelle 5

Claims (9)

1. Halogenfreie, thermoplastisch verarbeitbare Zusammensetzungen aus
  • I. 20 bis 50 Gew.-Teilen eines Ethylen/Vinylacetat-Vorpolymeren mit einem Gehalt an Vinylacetateinheiten von 5 bis 15 Gew.-%,
  • II. 80 bis 50 Gew.-%Teilen eines Ethylen/Vinylacetat-Coplymeren mit einem Gehalt an Vinylacetateinheiten von 42 bis 75 Gew.-%,
  • III. 150 bis 220 Gew.-Teilen mineralischem Füllstoff pro 100 Gew.-Teile I + II und
gegebenenfalls Verarbeitungshilfsmitteln und/oder sonstigen Zusätzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Copolymeren dynamisch vernetzt worden sind.
2. Zusammensetzungen nach Anspruch 1, wobei die dynamische Vernetzung in Gegenwart des Füllstoffs III erfolgt ist.
3. Zusammensetzungen nach Ansprüchen 1 und 2, wobei die dynamische Vernetzung in Gegenwart von (Peroxid + Covernetzer) erfolgt ist und "Füllstoff*)" die Menge Füllstoff III bedeutet, die während der dynamischen Vernetzung anwesend ist.
4. Zusammensetzungen nach Ansprüchen 1-3, wobei der Füllstoff III aus der Reihe Aluminiumhydroxid, hydratisiertes Aluminiumoxid, Magnesiumhydroxid, hydratisiertes Magnesiumoxid, hydratisiertes Calciumsilicat ausgewählt ist.
5. Zusammensetzungen nach Ansprüchen 1-4, die als sonstigen Zusatz 0,1 bis 200 Gew.-Teile verseiftes Ethylen/Vinylacetat-Copolymerisat pro 100 Gew.- Teile I + II enthalten.
6. Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzungen nach Ansprüchen 1-5, wonach man die Komponenten in An- oder Abwesenheit des Füllstoffs III dynamisch vernetzt und gegebenenfalls - falls nicht vor der Vernetzung geschehen - den Füllstoff II danach zumischt.
7. Verwendung der Zusammensetzungen nach Ansprüchen 1-5 zur Herstellung von Formkörpern.
8. Verwendung der Zusammensetzungen nach Ansprüchen 1-5 als Kabelummantelungsmaterial.
DE3803269A 1987-04-24 1988-02-04 Flammwidrige, halogenfreie thermoplastische polyestermasse Withdrawn DE3803269A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3803269A DE3803269A1 (de) 1988-02-04 1988-02-04 Flammwidrige, halogenfreie thermoplastische polyestermasse
DE8888105768T DE3875781D1 (de) 1987-04-24 1988-04-12 Flammwidrige, halogenfreie thermoplastische polymermasse.
EP88105768A EP0287928B1 (de) 1987-04-24 1988-04-12 Flammwidrige, halogenfreie thermoplastische Polymermasse
ES88105768T ES2052631T3 (es) 1987-04-24 1988-04-12 Masa polimera termoplastica, ignifuga exenta de halogeno.
US07/181,115 US4868053A (en) 1987-04-24 1988-04-13 Flame resistant, halogen-free thermoplastic polymer compositions
JP63093611A JPS63280754A (ja) 1987-04-24 1988-04-18 防炎性の、ハロゲンを含有しない熱可塑性ポリマー組成物
CA000564836A CA1318066C (en) 1987-04-24 1988-04-22 Flame resistant, halogen-free thermoplastic polymer compositions

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3803269A DE3803269A1 (de) 1988-02-04 1988-02-04 Flammwidrige, halogenfreie thermoplastische polyestermasse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3803269A1 true DE3803269A1 (de) 1989-08-17

Family

ID=6346587

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3803269A Withdrawn DE3803269A1 (de) 1987-04-24 1988-02-04 Flammwidrige, halogenfreie thermoplastische polyestermasse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3803269A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20205505U1 (de) * 2002-04-09 2003-08-28 Hti Maschinen Und Appbau Gmbh Schutzhülle für langgestreckte Gegenstände wie elektrische Kabel, Rohrleitungen o.dgl. gegen Einwirkung oder Ausbreitung von Hitze und/oder Feuer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20205505U1 (de) * 2002-04-09 2003-08-28 Hti Maschinen Und Appbau Gmbh Schutzhülle für langgestreckte Gegenstände wie elektrische Kabel, Rohrleitungen o.dgl. gegen Einwirkung oder Ausbreitung von Hitze und/oder Feuer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2953070C1 (de) Kunstharzmassen auf Polyethylenbasis mit hoher Konzentration an anorganischen Materialien
EP0287928B1 (de) Flammwidrige, halogenfreie thermoplastische Polymermasse
DE60021613T2 (de) Vernetzte zusammensetzungen aus silan-modifizierten polyolefinen und polypropylen
DE3021776C2 (de) Formmasse aus einem oder mehreren Polyolefinharz(en) und deren Verwendung zur Herstellung von Formkörpern
DE3300681C2 (de) Polymerzusammensetzung auf der Basis von Polypropylen
DE602005004126T2 (de) Flammschutzmittelzusammensetzung mit verbesserter fliessfähigkeit, flammwidrige harzzusammensetzung und formkörper daraus
DE2829376C2 (de)
DE60033373T2 (de) Flammgeschützte polyolefinzusammensetzungen
DE112015002688B4 (de) Weichmacherarme halogenfreie flammhemmende auf Styrolblock-Copolymer basierende thermoplastische Elastomerzusammensetzungen, stranggepresster oder geformter Artikel umfassend diese Zusammensetzungen und Verwendung dieser Zusammensetzungen für eine Draht- oder Kabelummantelung
DE102012016242B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer thermoplastischen Elastomerzusammensetzung
DE102017214080B4 (de) Zusammensetzung von Verbindungen als Innenausstattungsmaterial für Fahrzeuge durch Verwendung von Naturfasern
DE69825891T2 (de) Polyvinylchloridzusammensetzungen
DE69838675T2 (de) Mischungen aus ethylen-vinylacetat copolymeren und ethylen-vinylacetat- kohlenmonoxyd terpolymeren
DE60200414T3 (de) Schwerentflammbare Polyolefinzusammensetzungen
DE69333666T2 (de) Polyolefinische thermoplastische Elastomerzusammensetzung
DE60005886T2 (de) In der Schmelze zu verarbeitende, vernetzbare Beschichtung
DE19857292A1 (de) Talkumverstärkte Polypropylen-Formmasse mit hoher Schlagzähigkeit
DE60310119T3 (de) Kratz- und beschädigungsfeste weiche ethylenelastomermischung
DE69837804T2 (de) Polyolefinzusammensetzungen
DE3490373T1 (de) Verfahren zur Herstellung von Harzzusammensetzungen auf Polypropylenbasis
EP0004017A1 (de) Flammwidrige halogenfreie Polymermischungen und ihre Verwendung
DE60028757T2 (de) Polyolefinzusammensetzung, verfahren zur herstellung und die verwendung davon
DE1794107A1 (de) Verstaerkte Polyolefine und Verfahren zu deren Herstellung
DE69816434T2 (de) Flexible thermoplastische polyolefinzusammensetzungen
DE19581920B4 (de) Kristalline Polyolefin-Harzzusammensetzung und elektrisches Isolierteil, das diese Zusammensetzung enthält

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal