DE3802952A1 - Zahnstangenlenkgetriebe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Zahnstangenlenkgetriebe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE3802952A1
DE3802952A1 DE19883802952 DE3802952A DE3802952A1 DE 3802952 A1 DE3802952 A1 DE 3802952A1 DE 19883802952 DE19883802952 DE 19883802952 DE 3802952 A DE3802952 A DE 3802952A DE 3802952 A1 DE3802952 A1 DE 3802952A1
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Germany
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steering
rack
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pinion
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DE19883802952
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English (en)
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Gerhard Haegele
Ansgar Betz
Herbert Winter
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ZF Friedrichshafen AG
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ZF Friedrichshafen AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical
    • B62D3/12Steering gears mechanical of rack-and-pinion type
    • B62D3/123Steering gears mechanical of rack-and-pinion type characterised by pressure yokes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • B62D3/02Steering gears mechanical
    • B62D3/12Steering gears mechanical of rack-and-pinion type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/26Racks
    • F16H55/28Special devices for taking up backlash
    • F16H55/283Special devices for taking up backlash using pressure yokes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Zahnstangenlenkgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Zahnstangenlenkungen eignen sich besonders für den Einbau in Pkw und Kleinbusse. Solche z. B. aus der GB 20 37 931 A bekannte Lenkungen besitzen eine Zahnstange, die von einem federbelasteten Druckstück in ein Antriebsritzel gedrückt wird. Dadurch bleibt die Zahnstange auch auf schlechter Fahrbahn mit dem Antriebsritzel in Eingriff, und es entstehen keine Klappergeräusche. Das Druckstück hat die weitere Aufgabe, die Eigenreibung der Lenkung zu erhöhen, wodurch sich Axialschwingungen der Zahnstange und damit auch Drehschwingungen am Lenkhandrad unterdrücken lassen. Das am unteren Ende der Lenkspindel angeordnete Antriebsritzel stützt sich beidseitig in Wälzlagern ab.
In einer Zahnstangenlenkung mit extrem indirekter Übersetzung hat das Antriebsritzel einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser. Das Lenkgetriebe hält daher bei hohen Lenkbelastungen den gleichzeitig auftretenden Torsions- und Biegekräften nicht stand. Bei unfallähnlichen Belastungen, z. B. beim Überfahren einer Bordsteinkante mit hoher Geschwindigkeit, kann es zu einem Bruch des Antriebsritzels kommen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Belastbarkeit eines Zahnstangenlenkgetriebes dadurch zu verbessern, daß man die auf das Antriebsritzel einwirkenden schädlichen Biegekräfte möglichst niedrig hält.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale der Ansprüche 1 bis 4 gelöst.
Nach der Erfindung ist das das Antriebsritzel umschließende Lenkgehäuse so ausgebildet, daß sich das Antriebsritzel mit seiner der Zahnstangen abgewandten Umfangsfläche im Lenkgehäuse abstützen kann. Dadurch lassen sich auch höhere auf das Antriebsritzel einwirkende Biegekräfte im Lenkgehäuse abstützen. Die Bruchfestigkeit des Antriebsritzels erhöht sich somit bei gleichen Abmessungen. Es ist vorteilhaft, im Lenkgehäuse eine Stützschale einzubauen, die das Antriebsritzel unter einem Winkel von ca. 180 Grad umgreift. In dieser Stützschale läßt sich das Ritzel bei normaler Fahrbeanspruchung frei bewegen. Der Lenkbetrieb bleibt ungestört. Bei hoher Lenkbelastung läßt die Stützschale jedoch nur eine begrenzte Durchbiegung des Antriebsritzels zu. Ein Bruch des Ritzels wird daher vermieden.
Die Stützschale kann im Lenkgehäuse verschraubt, vernietet oder verklebt sein. Es ist auch möglich, die Stützschale als Vorsprung unmittelbar in das Gehäuse einzugießen.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch das Lenkgetriebe,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
In Fig. 1 stützt sich ein Antriebsritzel 1 über Wälzlager 2 und 3 in einem Lenkgehäuse 4 ab. Eine Zahnstange 5 greift in das Antriebsritzel 1 ein. Ein durch eine Feder 6 belastetes Druckstück 7 drückt die Zahnstange 5 in eine Verzahnung des Antriebsritzels 1. Eine Lenkspindel 8 verbindet ein nicht gezeichnetes Lenkhandrad mit dem Antriebsritzel 1. Der Abstand des Druckstücks 7 zur Zahnstange 5 ist z. B. durch eine Ausgleichsscheibe 10 einstellbar. Es ist ebenso möglich, diesen Abstand mit Hilfe eines Gewindebolzens festzulegen.
Nach der Erfindung ist in das Lenkgehäuse 4 oberhalb des Antriebsritzels 1 eine Stützschale 11 eingebaut. Diese Stützschale 11 ist, wie in der Zeichnung dargestellt, mit dem Lenkgehäuse 4 durch Schrauben 12 verbunden. Die Stützschale 11 kann auch mit dem Lenkgehäuse 4 vernietet oder verklebt sein. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Stützschale 11 das Antriebsritzel 1 unter einem Winkel von etwa 180 Grad umgreift. Es ist auch denkbar, die Stützschale 11 als Vorsprung in das Lenkgehäuse 4 einzugießen.
Überträgt die Zahnstange 5 einen von den gelenkten Rädern ausgehenden starken Stoß auf das Antriebsritzel 1, so legt sich dieses nach Überwinden eines Spalts "s" an der Stützschale 11 an. Das Antriebsritzel 1 dreht bei normaler Belastung vollkommen frei, so daß keine Reibungsverluste entstehen.
  • Bezugszeichen:  1 Antriebsritzel
     2 Wälzlager
     3 Wälzlager
     4 Lenkgehäuse
     5 Zahnstange
     6 Feder
     7 Druckstück
     8 Lenkspindel
     9 Lenkspindel
    10 Ausgleichsscheibe
    11 Stützschale
    12 Schrauben
    "s" Spalt

Claims (4)

1. Zahnstangenlenkgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit folgenden Merkmalen:
  • - ein mit einer Lenkspindel verbundenes Antriebsritzel greift in einem Lenkgehäuse in eine quer zur Lenkspindel angeordnete Zahnstange ein;
  • - die Zahnstange stützt sich auf der dem Antriebsritzel gegenüberliegenden Seite an einem federnd im Gehäuse gelagerten Druckstück ab, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß sich das Antriebsritzel (1) auf seiner der Zahnstange (5) abgewandten Seite im Lenkgehäuse (4) abstützt.
2. Zahnstangenlenkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Lenkgehäuse (4) eine Stützschale (11) eingebaut ist, die das Antriebsritzel (1) unter Bildung eines Spaltes ("s") mit einem Winkel von etwa 180 Grad umgreift.
3. Zahnstangenlenkgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschale (11) mit dem Lenkgehäuse (4) verschraubt, vernietet oder verklebt ist.
4. Zahnstangenlenkgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschale (11) als Vorsprung in das Lenkgetriebe (4) eingegossen ist.
DE19883802952 1987-02-14 1988-02-02 Zahnstangenlenkgetriebe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge Withdrawn DE3802952A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2658147A1 (fr) * 1990-02-13 1991-08-16 Irigny Mecanique Dispositif de montage d'un pignon notamment pour mecanisme de direction a cremaillere.
DE19715809A1 (de) * 1997-04-16 1998-10-22 Bayerische Motoren Werke Ag Zahnstangen-Hydro-Lenkung für Fahrzeuge
CN102594001A (zh) * 2012-01-18 2012-07-18 中冶南方(武汉)威仕工业炉有限公司 台车炉销齿传动附加内应力消除装置

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CN102594001B (zh) * 2012-01-18 2013-09-18 中冶南方(武汉)威仕工业炉有限公司 台车炉销齿传动附加内应力消除装置

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