DE3802351A1 - Roentgendiagnostikanlage - Google Patents

Roentgendiagnostikanlage

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DE3802351A1
DE3802351A1 DE19883802351 DE3802351A DE3802351A1 DE 3802351 A1 DE3802351 A1 DE 3802351A1 DE 19883802351 DE19883802351 DE 19883802351 DE 3802351 A DE3802351 A DE 3802351A DE 3802351 A1 DE3802351 A1 DE 3802351A1
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DE19883802351
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Reiner Dipl Ing Heumann
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/30Controlling
    • H05G1/38Exposure time
    • H05G1/42Exposure time using arrangements for switching when a predetermined dose of radiation has been applied, e.g. in which the switching instant is determined by measuring the electrical energy supplied to the tube
    • H05G1/44Exposure time using arrangements for switching when a predetermined dose of radiation has been applied, e.g. in which the switching instant is determined by measuring the electrical energy supplied to the tube in which the switching instant is determined by measuring the amount of radiation directly
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/64Circuit arrangements for X-ray apparatus incorporating image intensifiers

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Röntgendiagnostikanlage mit einem Röntgenbildverstärker sowie einem Detektor für die mittlere Bildhelligkeit in einem Dominantenbereich des Röntgenbildver­ stärker-Ausgangsschirmes, dem Stellmittel zugeordnet sind, durch die die Lage des Dominantenbereiches veränderbar ist.
Bei einer bekannten Röntgendiagnostikanlage dieser Art sind die Stellmittel für den Dominantenbereich von einer Lochscheibe ge­ bildet, die eine Vielzahl von Löchern entsprechend vorbestimm­ ter Lagen des Dominantenbereiches aufweist. Es sind demgemäß nur vorbestimmte Dominantenbereiche wählbar. Bei einer anderen Ausführungsform sind mehrere Detektoren vorgesehen, von denen jeweils einer zur Wahl des Dominantenbereiches aktiviert wird.
Gemeinsam ist den Ausführungsformen der bekannten Röntgendia­ gnostikanlage, daß der Dominantenbereich nur vorbestimmte For­ men, Größen und Lagen haben kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Röntgendiagno­ stikanlage der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine optimale Wahl der Form, Größe und Lage des Dominantenbereiches möglich ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wähl­ mittel für den Dominantenbereich so ausgebildet sind, daß der Dominantenbereich innerhalb vorbestimmter Grenzen kontinuier­ lich einstellbar ist. Aufgrund der kontinuierlichen Einstell­ barkeit ist eine kunden- und anwendungsspezifische Wahl des Dominantenbereiches möglich, wobei den unterschiedlichsten Wün­ schen Rechnung getragen werden kann.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü­ chen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläu­ tert.
In der Zeichnung ist eine Röntgenröhre 1 dargestellt, die von einem Röntgengenerator 2 gespeist wird. Ein Patient 3 wird von der mit Hilfe einer Primärstrahlenblende 13 eingeblendeten Röntgenstrahlung durchstrahlt. Das Röntgenbild wird von einem Röntgenbildverstärker 4 verstärkt. Das am Ausgangsschirm des Röntgenbildverstärkers 4 erscheinende, verstärkte Röntgenbild wird von einer Fernsehkamera 5 aufgenommen und über eine Fern­ sehzentrale 6 auf einem Sichtgerät 7 wiedergegeben.
Zur Konstanthaltung der mittleren Bildhelligkeit auf dem Aus­ gangsschirm des Röntgenbildverstärkers 4 ist ein Lichtdetektor 8 als Istwertgeber für den Strahlengang zwischen dem Röntgen­ bildverstärker 4 und der Fernsehkamera 5 vorgesehen, der ein entsprechendes Signal dem Istwerteingang eines Vergleichers 9 zuführt. Der Vergleicher 9 weist einen Sollwerteingang 10 auf, an dem ein dem Sollwert der mittleren Bildhelligkeit auf dem Ausgangsschirm des Röntgenbildverstärkers 4 und damit der Dosisleistung entsprechendes Signal liegt. In Abhängigkeit von der Differenz zwischen Ist- und Sollwert wird der Röntgengene­ rator 2 im Sinne eines Angleiches des Istwertes an den Sollwert beeinflußt. Für die Einstellung des Sollwertes ist ein Soll­ wertgeber 11 vorgesehen.
Der Lichtdetektor 8 ist von einer Matrix aus Einzeldetektoren gebildet. Auf ihm wird mit Hilfe eines halbtransparenten Spie­ gels 14 im telezentrischen Strahlengang 15 das Ausgangsbild des Röntgenbildverstärkers 4 abgebildet. Der gewünschte Dominanten­ bereich, innerhalb dessen die mittlere Bildhelligkeit konstant gehalten werden soll, ist mit Hilfe einer nahe der Bildebene angeordneten, verstellbaren Blende 16 wählbar, die durch Motore 17 kontinuierlich verstellbar ist. Die auf dem Lichtdetektor 8 auftreffende Strahlung 18 kann demgemäß auf jeden beliebigen Bereich des Lichtdetektors 8 gerichtet werden. Die Größe des Dominantenbereiches ist einstellbar, wenn die Blende 16 als Irisblende ausgebildet ist, bei der außer der Verstellung der gesamten Blende in ihrer Ebene in Richtung des Doppelpfeiles 19 auch noch eine Verstellung der Größe der Blendenöffnung möglich ist. Die Blendensteuerung erfolgt mit Hilfe einer Steuervor­ richtung 20, z.B. einer Maus, vom Bedienpult aus.
Anstelle der Verwendung einer mechanischen Dominantenblende ist es auch möglich, die Wahl der Lage und der Größe des Dominan­ tenbereiches bei Aufbau des Lichtdetektors 8 aus einer Matrix von Einzeldetektoren durch Aktivierung von Gruppen vorbestimm­ ter Einzeldetektoren entsprechend der gewünschten Form, Lage und Größe des Dominantenbereiches durchzuführen. Wie in der Zeichnung gestrichelt dargestellt, ist hierzu eine Wählvorrich­ tung 21 vorgesehen.
Die beschriebene Röntgendiagnostikanlage ermöglicht eine Ver­ stellung der Form, Lage und Größe des Dominantenbereiches auch zur Anfertigung von Röntgenaufnahmen mit Hilfe einer nicht dar­ gestellten Kamera. In diesem Fall ist es auch möglich, bei der Anfertigung von Serienaufnahmen die Form, Lage und Größe des Dominantenbereiches von Aufnahme zu Aufnahme zu verändern, um den Dominantenbereich den jeweiligen Gegebenheiten für jede einzelne Aufnahme anzupassen. Insbesondere ist in dieser Weise eine Anpassung an die Form der Extremitäten bei der Extremitä­ tenangiographie möglich. Bei Anlagen mit schrittweiser Ver­ schiebung der Aufnahmeeinheit kann während der ohnehin erfor­ derlichen Durchleuchtung die Dominmante angepaßt, d.h. deren Stellung und Form gespeichert und bei nachfolgendem Aufnahme­ betrieb automatisch eingestellt und/oder verändert werden.
Wird die Größe des Dominantenbereiches verändert, so kann die Verstärkung des dem Lichtdetektor 8 nachgeschalteten, nicht dargestellten Verstärkers entsprechend verändert werden, so daß das Ausgangssignal des Verstärkers unabhängig von der Größe des Dominantenbereiches wird.
Die Primärstrahlenblende 13 kann in Abhängigkeit von der jewei­ ligen Form, Lage und Größe des Dominantenbereiches automatisch so eingestellt werden, daß der entsprechende Bereich des Pati­ enten 3 durchstrahlt wird.
Der jeweils gewählte Dominantenbereich wird durch eine analoge Marke 22 auf dem Fernsehbild dargestellt. Dabei erfolgt dem Be­ trachter bei ausgeschalteter automatischer Verstärkungsregelung in der Fernsehanlage eine Vermittlung des durch die gewählte Form, Größe und Lage des Dominantenbereiches verursachten Bild­ eindruckes. Dieser kann für die Beurteilung der Belichtung bei Aufnahmen herangezogen werden.
Eine Variante der zuletzt beschriebenen Ausführungsform besteht darin, daß die verstellbare Blende 16 in einer virtuellen Bild­ ebene liegt und das virtuelle Bild mittels einer weiteren Optik zu dem Lichtdetektor 8 übertragen wird.

Claims (5)

1. Röntgendiagnostikanlage mit einem Röntgenbildverstärker (4) sowie einem Detektor (8) für die mittlere Bildhelligkeit in einem Dominantenbereich des Röntgenbildverstärker-Ausgangs­ schirmes, dem Stellmittel (16, 21) zugeordnet sind, durch die die Größe, Form und/oder Lage des Dominantenbereiches ver­ änderbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel (16, 17, 21) so ausgebildet sind, daß der Dominantenbereich innerhalb vorbestimmter Grenzen von Hand oder automatisch kontinuierlich einstellbar ist.
2. Röntgendiagnostikanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel (16, 17) eine kontinuierlich verstellbare Dominantenblende (16) vor einem Lichtdetektor (8) aufweisen.
3. Röntgendiagnostikanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dominantenblende (16) eine verstellbare Irisblende ist.
4. Röntgendiagnostikanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Licht­ detektor (8) von einem homogenen Sensorfeld oder aus einer Matrix von Einzeldetektoren gebildet ist.
5. Röntgendiagnostikanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel (21) von einer Wählvorrichtung zum Aktivieren von Gruppen vorbestimmter Einzeldetektoren gebildet sind.
DE19883802351 1988-01-27 1988-01-27 Roentgendiagnostikanlage Withdrawn DE3802351A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0437650A1 (de) * 1990-01-15 1991-07-24 Siemens Aktiengesellschaft Röntgendiagnostikeinrichtung
EP0857009A1 (de) * 1997-01-27 1998-08-05 Philips Patentverwaltung GmbH Röntgeneinrichtung mit einer Primärblendenanordnung

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