DE3802251A1 - Verfahren und vorrichtung zum bewegen granulatartiger hilfsmittel zur behandlung von zahnersatz - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum bewegen granulatartiger hilfsmittel zur behandlung von zahnersatzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrich
tung zum Bewegen eines granulatartigen Hilfsmittels zur
Behandlung von Zahnersatz.
In Zahnlaboratorien ist es häufig erforderlich, für ge
ringe Mengen sehr feinkörniger granulatartiger Hilfsmit
tel - wie Keramikpartikeln, Quarzkörner od. dgl. - an
den entstehenden Zahnersatz mit einem gewissen Druck
heranzuführen.
Der Erfinder hat sich das Ziel gesetzt, ein günstiges
Verfahren sowie eine Vorrichtung dazu zu schaffen, wel
che bei hoher Betriebssicherheit und geringem Kostenauf
wand effektiv arbeiten kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß das granulatartige
Hilfsmittel mit Druckluft vermischt und in einem Ge
mischstrahl dem Zahnersatz zugeführt wird. Die Zuführung
der Druckluft bzw. Arbeitsluft erfolgt in einem Falle
so, daß mittels der Druckluft das Granulat fluidisiert
und dann das fließende Gemisch mit dieser Druckluft ab
gefördert wird. Bei einem anderen Lösungsweg wird in das
Haufwerk zur Fluidisierung ein Strom aus Steuerluft ein
geführt, während die Abförderung durch die dem Behälter
erst nachgeordnet eingebrachte Arbeitsluft erfolgt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ragt in den Kopf
raum eines Behälters wenigstens ein an einem an den Be
hälter angeschlossenen Tragsockel festliegendes Steig
rohr auf, welches mit zumindest einer im Behälter enden
den Dosierdüse, od. dgl. an eine Luftführung für Druck-
oder Arbeitsluft angeschlossen ist; hier wird die Druck
luft durch die gesamte Luftführung geblasen.
Bei der Vorrichtung zur Durchführung der zweiten der
oben beschriebenen Lösungen dient jene Luftführung zur
Lenkung eines Steuerluftstroms; die Druckluft wird
außerhalb der Luftführung - und dem Behälter in Strö
mungsrichtung nachgeordnet - eingebracht. Hierbei ist
in der Gemischableitung erfindungsgemäß ein Sperrorgan
vorgesehen, bevorzugt ein Quetschventil.
Als günstig hat es sich erwiesen, der Dosierdüse eine
Wirbeldüse zuzuordnen.
Dank dieser Maßgaben ist es nun möglich, das im Behälter
stehende granulatartige Hilfsmittel durch Verwirbelung
fließfähig zu machen und durch die Dosierdüse abzuzie
hen. Die Weite einer in der Dosierdüse erfindungsgemäß
angeordneten Querbohrung liegt bevorzugt zwischen 1 mm
und 2,5 mm, wodurch Körnungen zwischen 25 my und 250 my
ohne weiteres transportiert zu werden vermögen. Die bei
den Düsen - oder deren mehrere - enden im geringen Ab
stand über der Oberfläche des Tragsockels, so daß auch
bei geringster Füllstandhöhe noch ein Abfördern des gra
nulatartigen Hilfsmittels möglich ist. Demgegenüber ragt
jenes Steigrohr bis kurz unter die Decke des Behälters
und führt dort Luft zu, um Unterdruck nicht entstehen zu
lassen. Andernends ist das Steigrohr an die Luftführung
angeschlossen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Trag
sockel eine Werkstoffscheibe und luftdicht an den davon
aufragenden Behälter sowie die Luftzuführung angeschlos
sen.
Die Werkstoffscheibe durchsetzt quer zur Behältermittel
achse ein Luftkanal, der von dem Umfang der Werkstoff
scheibe zur Behältermittelachse hin abnehmend gestuft
ist; zwei außenliegende Sackbohrungen sind miteinander
im Inneren der Werkstoffscheibe durch eine enge Bohrung
und einen zwischen dieser und der einen Sackbohrung ver
laufenden koaxialen Kanal größeren Durchmessers verbun
den.
Erfindungsgemäß verläuft von der dem Lufteintritt
nächstliegenden Sackbohrung zur Oberfläche des Trag
sockels eine Ausnehmung, in welche die Wirbeldüse ein
gesetzt ist; diese besteht aus einem Rohr verhältnis
mäßig weiten Innenraumes mit seitlichen engen Düsen
löchern, durch welche die Luft in das Hilfsmittel ein
tritt. Im Inneren der Wirbeldüse ist ein Filterelement
angebracht, um ein Verschmutzen der Luftwege hintanhal
ten zu helfen.
Von der dem Lufteintritt fernen Sackbohrung geht etwa
rechtwinklig ein an das Steigrohr anschließender Seiten
arm aus und parallel zu diesem vom Kanal eine die Do
sierdüse aufnehmende Ausnehmung.
Die freie Länge des Steigrohres ist größer als die
10fache freie Länge von Wirbeldüse und/oder Dosierdüse,
die beide - wie gesagt - nahe der Oberfläche des Trag
sockels enden, um auch geringe Füllstandhöhen zu erfas
sen. Der Durchmesser des Steigrohres entspricht etwa der
halben freien Länge der Dosierdüse. Diese ist ein Rohr
mit wenigstens einer dem freien Ende nahen und beidends
offenen radialen Querbohrung, deren Durchmesser bevor
zugt zwischen 1 und 2,5 mm liegt.
Bei der Ausführung mit Arbeitslufteinspeisung nach dem
Behälter hat es sich als günstig erwiesen, in die dem
Lufteintritt für Steuerluft ferne Sackbohrung ein
Schlauchanschlußrohr für die Ableitung einzusetzen und
das Schlauchanschlußrohr mit einem Eingang für die Ar
beitsluft zu versehen; in das Schlauchanschlußrohr ist
ein dessen Wandung durchsetzendes Einschraubstück einge
fügt sowie an diesem eine Schraubbüchse mit luftdurch
setzter Schraubkappe angeordnet.
Es hat sich gezeigt, daß bei großen Korngrößen des
Hilfsmittels für die dentale Praxis die Wirbeldüse außer
Einsatz bleiben kann, also zur Abförderung lediglich die
Dosierdüse und das Steigrohr von Bedeutung sind.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche leicht und problemlos
handhabbar ist, kann ohne weiteres auch auf größere Entfernungen das
beschriebene granulatartige Hilfsmittel dem Laborplatz des
Zahntechnikers zugeführt werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfin
dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung be
vorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeich
nung; diese zeigt in:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht ei
ner Vorrichtung;
Fig. 2 einen gegenüber Fig. 1 vergrößerten Längs
schnitt durch einen Teil der Vorrichtung;
Fig. 3 bis 5 (Teil-) Längsschnitte durch Teile der Fig.
1,2;
Fig. 6 die teilweise geschnittene Draufsicht auf ei
ne besondere Ausgestaltung der Vorrichtung;
Fig. 7 einen Teillängsschnitt durch Fig. 6 nach de
ren Linie VII-VII.
Die im gewählten Ausführungsbeispiel in einem Winkel von
etwa 2° konisch nach oben verlaufende, nahezu zylindri
sche Wandung 10 eines Kunststoff- oder Leichtmetallbe
hälters 11 für granulatartige Hilfsmittel der Dentalpra
xis weist eine obere Abdeckung 12 auf und ist mittels
eines Kragens 13 an einem Gewindestutzen 14 eines Trag
sockels 16 festgeschraubt.
Der Tragsockel 16 ist als Scheibe aus Leichtmetall oder
Kunststoff eines Durchmessers d von etwa 50 mm und einer
Höhe h von beispielsweise 35 mm ausgebildet; jener Ge
windestutzen 14 ragt von einer Sockelringfläche 18 in
einer Höhe i von etwa 7,5 mm auf.
In Fig. 2 sind geringfügig oberhalb einer von der halben
Sockelhöhe h 1 bestimmten Ebene in einem Durchmesser D
des Tragsockels 16 zwei einander gegenüberliegende Sack
bohrungen 20,21 eines Durchmessers e von hier 8,5 mm an
gebracht und enden in unterschiedlichen Abständen a,b
(7,25 mm bzw. 3,75 mm) von der Behältermittelachse A.
Von der Sackbohrung 21 reicht ein koaxialer Kanal 22 ei
nes Durchmessers n von 3 mm etwas über jene Behältermit
telachse A hinaus und ist durch eine Bohrung 24 etwa
halben Durchmessers n mit der anderen Sackbohrung 20
verbunden.
Bei 26 sind dünne Filtereinsätze für die Sackbohrung 20
angedeutet, bei 27 dicke Filtereinsätze, denen ein Sieb
28 zugeordnet ist.
In der Behältermittelachse A verläuft eine Einformung 17
(Fig. 7) des Tragsockels 16, die ein Zentralrohr als Do
sierdüse 30 mit einer T-förmigen Bohrung 31, 32 auf
nimmt. Der Durchmesser f der beidseits der Dosierdüse 30
mündenden Querbohrung 32 beträgt im gewählten Ausfüh
rungsbeispiel 1,2 mm. Diese Dosierdüse 30 ragt etwa 10
mm (Maß q) von der Oberfläche 15 des Gewindestutzens 14
auf.
In einer achsparallelen zylindrischen Ausnehmung 34 des
Tragsockels 16, die an die in Fig. 2 linke Sackbohrung
20 angeschlossen ist, sitzt eine rohrförmige Wirbeldüse
36, von deren Achskanal 38 zwei enge Düsenlöcher 40 -
jeweils eines Durchmessers s von hier 0,5 mm - parallel
zueinander ausgehen. In jenem Achskanal 38 sitzt ein in
Fig. 2 dargestellter Filtereinsatz 42.
Auf der anderen Seite der Dosierdüse 30 erstreckt sich
ein zu ihr paralleles Steigrohr 44 einer freien Höhe t
von etwa 140 mm. Dieses Steigrohr 44 ist nach unten hin
an einen Seitenarm 23 der Sackbohrung 21 angeschlossen,
also mit letzterer verbunden.
Während die beiden Düsenrohre 30, 36 aus jeweils einem
ausgebohrten Buntmetallstab bestehen, ist das Steigrohr
44 bevorzugt aus einer Aluminiumlegierung stranggepreßt
mit einem verhältnismäßig großen Innendurchmesser k von
etwa 6 mm. Das Kopfende des Steigrohres 44 ist durch ei
ne Werkstoffscheibe 45 verschlossen, die bei 46 mit dem
Steigrohr 44 verklebt ist. In diesem ist ein wenig un
terhalb der Werkstoffscheibe 45 ein seitliches Loch 48
eines Durchmessers v von etwas mehr als 2 mm vorgesehen.
In Fig. 2 ist oberhalb des Steigrohres 44 angedeutet,
daß jenes Loch 48 in einem Winkel w von etwa 45° zu ei
ner gedachten Mittelebene E steht. Auch die Düsenlöcher
40 sind in einem solchen Winkel w 1 zur Ebene E gestellt,
wobei beide Winkel w, w 1 zueinander gerichtet sind. Die
Querbohrung 32 der Dosierdüse 30 verläuft senkrecht zu
jener Ebene E.
Der Behälter 11 ist für den Einsatz im Dentallabor bei
spielsweise mit einem Quarzgranulat Q einer Korngröße
von 25 bis 50 my gefüllt, ein möglicher oberer Füllstand
im Behälterinnenraum 7 ist in Fig. 1 mit F o bezeichnet.
Bei Eintritt von Druckluft als Arbeitsluft (Pfeil x) in
die Sackbohrung 20 beginnt dank der Wirbeldüse 36 eine
Fluidisierung des Granulates Q, welches durch die Quer
bohrung 32 und die Axialbohrung 31 der Dosierdüse 30 in
den Kanal 22 und aus diesem in die Sackbohrung 21 ge
langt. An diese ist in Fig. 1 ein Transportschlauch 50
für das Luft/Granulat-Gemisch angeschlossen. Der gegen
überliegende Luftanschluß ist dort mit 52 bezeichnet.
Dank des in den Behälterkopfraum 9 reichenden Steigroh
res 44 ist die Belüftung des Kopfraumes 9 ohne weiteres
möglich, so daß ein den Abtransport des Granulates Q be
hindernder Unterdruck im Kopfraum 9 nicht entstehen
kann.
Durch die Filter 42, 26, 27 wird ein Verschmutzen oder
Verstopfen der Luftzufuhrteile 52, 38 verhindert.
Ein im Tragsockel 16 vorgesehenes Gewindeloch 54 dient
zur Befestigung der Vorrichtung an einer aus Gründen der
Übersichtlichkeit nicht dargestellten Halteplatte od.
dgl.
Die gesamte Vorrichtung ist dicht verschlossen - bei
spielsweise ist zwischen Behälter 11 und Tragsockel 16
ein O-Ring 8 angeordnet -, so daß in einfacher Weise
bei gefahrloser Handhabung eine Druckförderung des Gra
nulates Q zu dem zu behandelnden Zahnersatz od. dgl.
ohne weiteres möglich ist.
Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel für
Granulate Q größerer Körnung (beispielsweise 100 bis 250
my) ist die Wirbeldüse 36 nicht in Tätigkeit; die Druck
luft gelangt - wie auch beim geschilderten Ausführungs
beispiel - aus der Sackbohrung 20 über die koaxiale
Bohrung 24 in den Kanal 22, wobei Granulat Q durch die
Querbohrungen 32 der Dosierdüse 30 eingezogen und der
Sackbohrung 21 zugeleitet wird.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung nach Fig. 6, 7 ist
in das Sackloch 21 der Schraubstutzen 56 eines - unter
Zwischenschaltung einer Dichtungsscheibe 57 - anliegen
den Schlauchanschlußrohres 58 eingesetzt. Dessen Innen
raum 59 ist durch eine ihrerseits eingeschraubte Ver
schlußmutter 60 andernends verschlossen und letztere mit
einem koaxialen Mundstück 62 zum Anschluß einer flexib
len Leitung 64 ausgerüstet. Diese wird von einer Über
wurfmutter 66 gehalten und weist bei 68 ein Quetschven
til auf.
Quer zum Durchmesser D des Tragsockels 16 mündet in den
Innenraum 59 des Schlauchanschlußrohres 58 die Bohrung
70 eines rohrartigen Einschraubstückes 71 mit mutterar
tigem Mittelkragen 72. Dieses ist andernends in eine
Schraubbüchse 74 eingesetzt, die - unter Bildung eines
Aufnahmesraumes 75 für Filtereinsätze 25 - eine
Schraubkappe 76 trägt. In deren Aufnahmeraum 75 mündet
eine Axialbohrung 77 eines angeformten Schlauchanschluß
endes 78. Auch diesem ist eine Überwurfmutter 66 zuge
ordnet.
Bei dieser Ausführung wird durch den Luftanschluß 52
Steuerluft eingeblasen, wohingegen die erforderliche
Förder- oder Arbeitsluft durch die Bohrung 70 eingebet
tet wird; das Mischen der Arbeitsluft und des Granulats
erfolgt hier im Innenraum 59 des Schlauchanschlußrohres
58. Dank des Quetschventils 68 ist ohne weiteres eine
Unterbrechung des Förderstromes möglich.
Claims (24)
1. Verfahren zum Bewegen eines granulatartigen Hilfs
mittels zur Behandlung von Zahnersatz,
dadurch gekennzeichnet,
daß das granulatartige Hilfsmittel mit Druckluft
vermischt und in einem Gemischstrahl dem Zahnersatz
zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hilfsmittel mittels der Druckluft sowohl
fluidisiert als auch abgefördert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem granulatartigen Hilfsmittel vor seiner Ver
mischung mit der Druckluft der Strom einer Steuer
luft zugeführt und das Hilfsmittel mit dieser flui
disiert wird.
4. Vorrichtung zum Bewegen eines granulatartigen Hilfs
mittels zur Behandlung von Zahnersatz, insbesondere
zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kopfraum (9)
eines Behälters (11) wenigstens ein an einem an den
Behälter angeschlossenen Tragsockel (16) festliegen
des Steigrohr (44) ragt, welches mit zumindest einer
im Behälterinnenraum endenden Dosierdüse (30) an
eine Luftführung (20 bis 24) für Druck- oder Ar
beitsluft angeschlossen ist.
5. Vorrichtung zum Bewegen eines granulatartigen Hilfs
mittels zur Behandlung von Zahnersatz, insbesondere
zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kopfraum (9)
eines Behälters (11) wenigstens ein an einem an den
Behälter angeschlossenen Tragsockel (16) festliegen
des Steigrohr (44) ragt, welches mit zumindest einer
im Behälterinnenraum endenden Dosierdüse (30) an ei
ne Luftführung (20 bis 24) für Steuerluft ange
schlossen ist, wobei der Luftführung ein Eingang
(70) für Druck- oder Arbeitsluft nachgeschaltet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Ableitung (64) für das Gemisch aus Ar
beitsluft und Granulat (Q) wenigstens ein Sperrorgan
(68) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet
durch ein Quetschventil (68).
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierdüse
(30) eine Wirbeldüse (36) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Tragsockel (16) eine Werkstoff
scheibe und luftdicht an den davon aufragenden Be
hälter (11) sowie an eine Luftzuführung (52) ange
schlossen ist.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragsockel
(16) quer zur Behältermittelachse (A) von einem
Luftkanal (20, 21, 22, 24) durchsetzt und dieser zur
Behältermittelachse hin abnehmend gestuft ist.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4
bis 10, gekennzeichnet durch zwei außenliegende
Sackbohrungen (20, 21) deren dem Lufteintritt (52)
nächstliegende durch eine enge Bohrung (24) an einen
koaxialen Kanal (22) größeren Durchmessers (n) ange
schlossen ist, der vom Boden der anderen Sackbohrung
(21) ausgeht.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß von der dem
Lufteintritt (52) nächstliegenden Sackbohrung (20)
zur Oberfläche (15) des Tragsockels (16) eine
Ausnehmung (34) zur Aufnahme der Wirbeldüse (36)
verläuft.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß von der dem
Lufteintritt (52) fernen Sackbohrung (21) etwa
rechtwinklig ein das Steigrohr (44) anschließender
Seitenarm (23) ausgeht.
14. Vorrichtung nach wengistens einem der Ansprüche 4
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß vom Kanal (22)
etwa rechtwinklig eine die Dosierdüse (30) aufneh
mende Einformung (17) ausgeht.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Länge
(t) des Steigrohres (44) größer ist als die
zehnfache freie Länge (q) von Wirbeldüse (36)
und/oder Dosierdüse (30).
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser
(k) des Steigrohres (44) etwa der halben freien Län
ge (q) der Dosierdüse (30) entspricht.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierdüse
(30) ein Rohr mit wenigstens einer dem freien Ende
nahen und beidends offenen radialen Querbohrung (32)
ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch
einen Durchmesser (f) der Querbohrung von 1 bis 2,5
mm.
19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbeldüse
(36) einen weiten Achskanal (38) von bevorzugt 3 bis
4 mm Durchmesser aufweist und nahe ihres freien En
des mit wenigstens einem etwa nadeldicken Düsenloch
(40) versehen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß im Achskanal (38) der Wirbeldüse (36) we
nigstens eine Filtereinrichtung (42) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein endwärtiges
seitliches Loch (48) des Steigrohres (44) und/oder
das Düsenloch (40) der Wirbeldüse (36) zur Querboh
rung (32) der Dosierdüse (30) in einem Winkel (w)
verlaufen/verläuft, wobei der Winkel (w) bevorzugt
etwa 45° beträgt.
22. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 5
bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in die dem Luft
eintritt (52) für Steuerluft ferne Sackbohrung (21)
ein Schlauchanschlußrohr (58) für die Ableitung (64)
eingesetzt und das Schlauchanschlußrohr mit einem
Eingang (70) für die Arbeitsluft versehen ist.
23. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4
bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Luftein
tritt (52; 77, 70) wenigstens ein Filter (26, 27; 25)
angeordnet ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß in das Schlauchanschlußrohr (58)
radial ein dessen Wandung durchsetzendes Einschraub
stück (71) eingefügt sowie an diesem eine Schraub
büchse (74) mit luftdurchsetzter Schraubkappe (76)
angeordnet ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802251 DE3802251A1 (de) | 1988-01-27 | 1988-01-27 | Verfahren und vorrichtung zum bewegen granulatartiger hilfsmittel zur behandlung von zahnersatz |
DE8816870U DE8816870U1 (de) | 1988-01-27 | 1988-01-27 | Vorrichtung zum Bewegen granulatartiger Hilfsmittel zur Behandlung von Zahnersatz |
EP88117623A EP0314022B1 (de) | 1987-10-30 | 1988-10-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Bewegen granulatartiger Hilfsmittel zur Behandlung von Zahnersatz |
AT88117623T ATE91868T1 (de) | 1987-10-30 | 1988-10-22 | Verfahren und vorrichtung zum bewegen granulatartiger hilfsmittel zur behandlung von zahnersatz. |
DE8888117623T DE3882645D1 (de) | 1987-10-30 | 1988-10-22 | Verfahren und vorrichtung zum bewegen granulatartiger hilfsmittel zur behandlung von zahnersatz. |
JP63275972A JPH0257249A (ja) | 1987-10-30 | 1988-10-31 | 歯科用グラニユレート材の移動方法及び装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802251 DE3802251A1 (de) | 1988-01-27 | 1988-01-27 | Verfahren und vorrichtung zum bewegen granulatartiger hilfsmittel zur behandlung von zahnersatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3802251A1 true DE3802251A1 (de) | 1989-08-03 |
Family
ID=6346021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883802251 Ceased DE3802251A1 (de) | 1987-10-30 | 1988-01-27 | Verfahren und vorrichtung zum bewegen granulatartiger hilfsmittel zur behandlung von zahnersatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3802251A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11413115B2 (en) * | 2016-09-26 | 2022-08-16 | Ferton Holding S.A. | Tooth cleaning system, powder container and insert for a powder container |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3736972A1 (de) * | 1987-10-30 | 1989-05-11 | Renfert Gmbh & Co | Verfahren und vorrichtung zum bewegen granulatartiger hilfsmittel zur behandlung von zahnersatz |
-
1988
- 1988-01-27 DE DE19883802251 patent/DE3802251A1/de not_active Ceased
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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